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DE2007572A1 - Waschtisch mit einem Wasserausfluß - Google Patents

Waschtisch mit einem Wasserausfluß

Info

Publication number
DE2007572A1
DE2007572A1 DE19702007572 DE2007572A DE2007572A1 DE 2007572 A1 DE2007572 A1 DE 2007572A1 DE 19702007572 DE19702007572 DE 19702007572 DE 2007572 A DE2007572 A DE 2007572A DE 2007572 A1 DE2007572 A1 DE 2007572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
nozzle
outlet
solenoid valve
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702007572
Other languages
English (en)
Inventor
Hans W. Dipl.-Ing. Wettingen Kopp (Schweiz). B05b
Original Assignee
Aktiengesellschaft Oederlin & Cie., Baden (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH279369A external-priority patent/CH503849A/de
Application filed by Aktiengesellschaft Oederlin & Cie., Baden (Schweiz) filed Critical Aktiengesellschaft Oederlin & Cie., Baden (Schweiz)
Publication of DE2007572A1 publication Critical patent/DE2007572A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/052Mechanical devices not being part of the tap, e.g. foot pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Aktiengesellschaft ^ederlin & Cie. 52J-Ol Baden (Schweiz'
Waschtisch mit einem Wasserausfluss
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Waschtisch mit einem Wasserausfluss, in dessen Zuleitung ein relaisgesteuertes Magnetventil eingefügt ist, wobei in dem Erregerkreis des Relais ein druckabhängiger Schalter liegt, der seinerseits über eine Steuerrohrleitung mit einem Tastorgan verbunden ist.
Derartige Waschtische sind üblicherweise mit mindestens einem von Hand zu betätigenden Wasserabsperrorgan versehen, beispielsweise einem drehbaren oder einen Schwenkhebel aufweisenden Ventil. Bei öffentlichen, oft benutzten Waschanlagen tritt deshalb eine nachteilige starke Verschmutzung des Wasserabsperrorgans auf, die zudem die Uebertragung schändlicher Keime zur Folge haben kann. Zur Abhilfe ist es bekannt, ein Wasserabsperrorgan vorzusehen, das mit einem
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anderen Körperteil als der Ha.nd, zum Beispiel mit dem Fuss, Knie oder dem Ellbogen, betätigbar ist. Die Bedienung eines solchen Wasserabsperrorgans ist aber umständlich. Insbesondere sind zur Betätigung des Wasserabsperrorgans bei den bekannten Einrichtungen in nachteiliger Weise eine für körperbehinderte Personen schwierige oder gar unmögliche Körperbewegung sowie ein entsprechender Kraftaufwand nötig.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die angeführten Nachteile durch eine Anlage zu vermeiden, welche die Steuerung des Wasserstromes durch eine einmalige einfache, leichte Berührung ermöglicht.
Erfindungsgemäss ist der Waschtisch dadurch gekennzeichnet, dass der vom Tastorgan betätigte druckabhängige Schalter ein Druckwellenschalter ist, und dass in den Erregerkreis des Magnetventils ein Schritt- und/oder ein Zeitrelais eingefügt ist.
AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisehe Darstellung einer Waschanordnung mit Waschtisch und Wasserauslauf,
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Fig. 2 das Sahaltbild eines Steuerkastens für den Kaltwasserteil,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Kombinations-Tastorgans, in Aufsicht,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Oberteil einer Toiletten-Einlochbatterie mit gesteuertem Wasserauslauf, ohne Temperaturregulierung,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Toiletten-Einlochbatterie mit Temperaturregulierorgan am Wasserauslauf,
Fig. 6 das obere freie Ende eines Düsenstockes, teilweise im Längsschnitt, gemäss Schnittlinie VI-VI der Fig. 7,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Auslaufdüse mit Mischeinsatz" gemäss Linie VII-VII der Fig. 6.
Ein Waschtisch 1 ist mit einem Wasserauslauf 2 versehen, der über eine Wasserzuflussleitung 5 an einen schematisch dargestellten Mischer 4 angeschlossen ist. In den Mischer 4 ist einp He I sr.wasner leitung 5 η'ηΊ eine Kaltwasserleitung 6 geführt. Zum Einstellen der Temperatur des in der Leitung ge-
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mäss dem Pfeil 7 fliessenden Mischwassers ist ein am Waschtisch 1 befestigter Drehknopf 8 vorgesehen, der über eine ebenfalls schematisch dargestellte, mechanische Verbindung 9, beispielsweise eine Welle, auf den Mischer 4 einwirkt. Die Einstellung der Mischwassertemperatur kann hierbei rein mechanisch durch Drehen des Knopfes 8 gemäss dem Pfeil 10 erfolgen, wodurch das Verhältnis des im Mischer 4 zufliessenden J Warm- und Kaltwassers verändert wird. Der Mischer 4 kann aber auch thermostatisch geregelt sein, wobei der Drehknopf 8 der Wahl der vom Mischer einzuhaltenden Wassertemperatur dient. Der Mischer 4 und der Drehknopf 8 samt mechanischer Verbindung 9 sind üblicherweise zu einem unterhalb des Waschtischs montierten Block zusammengefasst.
In den Warm- und Kaltwasserleitungen 5 bzw. 6 ist je ein Magnetventil 11 bzxtf. 12 angeordnet. Die Magnetventile 11, 12 sind im erregten Zustand offen. Vor den Magnetventilen 11, 12 sind in den Warm- und Kaltwasserleitungen 5 bzw. 6 zudem je ein Ventil 13 bzw. 14 angeordnet, die als Abstell- und Mengenregulierventile ausgebildet sind, um die Wasserzuführung bei Revisionsarbeiten sperren zu können bzw. um dem Mischer 4 Warm- und Kaltwasser in der mindestens annähernd gleichen Menge zuzuführen. An den Waschtisch 1 ist beispielsweise in seiner Vorderflache ein in einer Fassung
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angeordnetes Tastorgan 15 eingelassen. Dieses Tastorgan 15, welches z.B. auch im Wasserauslauf 2 oder im Fussboden, wie in Fig. 1 gestrichelt angegeben, angebracht werden kann, ist über ein Rötarchen 40 mit einem Druckwellenschalter 42 verbunden.
Der Druckwellenschalter 42 (Fig. 2), der eine Membrane 43 mit einer Kontaktstelle 45 umfasst, ist in einen Stromkreis 44 geschaltet, in dem sich ein Schrittrelais 46 - es kann auch ein Zeitrelais sein - befindet. Dieses Schrittrelais 46 schliesst, wenn es unter Spannung steht, einen Schalter 48, der sich in einem Stromkreis 50 zum Magnetventil 11 befindet .
Der Druckwellenschalter 42 und das Schrittrelais 46 sind im Steuergerät 19 angeordnet.
Eine analoge Gruppe mit einem zweiten Druckwellenschalter und einem Schrittrelais - im Steuergerät 19 untergebracht sind mit dem zweiten Magnetventil 12 wirkverbunden.
Im Ruhezustand sind die Betätigungsstromkreise 50 unc* 56 der Magnetventile 11 und 12 offen, ebenso die Impulsleitungen 44 zu den Schrittrelais 46. Die Membranen 4j5 dor
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Druckwellenschalter 42 befinden sich ebenfalls in ihrer Ruhelage. Die Heiss- und Kaltwasserleitungen 5 bzw. 6 sind abgesperrt.
Wenn nun nur kaltes Wasser gewünscht wird, so genügt eine sanfte Berührung des Tastorgans 15 für Kaltwasser, um über das Röhrchen 40 dem Druckwellenschalter 42 für Kaltwasser einen Druckimpuls zuzuleiten und die Membrane 45 zu ver- ^ schieben. Dadurch schliesst die Kontaktstelle 45 den
Stromkreis 44, das Schrittrelais 46 schaltet, schliesst den Schalter 48 und damit den Stromkreis 50 zum Magnetventil 12: Dieses öffnet sich und kaltes Wasser fliesst über den Mischer 4 aus dem Auslauf 2.
Das Abstellen erfolgt analog: Eine Berührung des Tastorgans 15 bringt über den Druckwellenschalter 42 das Schrittrelais 46 zum Ansprechen. Dieses öf-fnet den Schalter 48 und das Magnetventil 12 sahliesst sich.
An einem zweiten Tastorgan kann der entsprechende Vorgang für das Heisswasser-Magnetventil 11 erreicht werden.
Durch Berühren beider Tastorgane erfolgt ein gleichzeitiges Schalten beider Magnetventile 11 und 12, so dass Warmwasser,
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ein Gemisch aus Heiss- und Kaltwasser gemäss der Einstllung der Ventile 13 und 14 sowie des Drehknopfes 8 den Auslauf 2 verlässt.
Das Abstellen erfolgt analog.
Werden anstelle von Schrittrelais 46 Zeitrelais eingebaut, so kann das Schliessen der Magnetventile 11 und 12 nach einer am Zeitrelais einstellbaren Laufzeit ab Oeffnen erfolgen, indem nach Zeitablauf der oder die Stromkreise 50 bzw. 56 zu den Ventilen 11 und 12 geöffnet werden. Diese Zeitspanne kann für den Ausfluss von Heisswasser, z.B. kürzer gewählt werden als für Kaltwasser.
Es ist aber auch möglich in eir-ner einzigen Passung in drei verschieden bezeichneten Segmenten drei Tastorgane anzuordnen, wie dies Fig. 3 schematisch zeigt. Bei Berührung des Feldes K füesst Kaltwasser, bei H Heisswasser und bei W Warmwasser. Das zu W gehörende Tastorgan schaltet die Kreise für K und H gleichzeitig.
Die Feinregulierung der Mischtemperatur erfolgt mittels des Drehknopfes 8.
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Die beschriebene Anordnung erlaubt es, mit geringster Körperbewegung und ohne Kraftaufwand den Wasserzufluss zum Waschtisch ohne oder mit nur geringster Verschmutzung von Betätigungsorganen ein- und auszuschalten und insbesondere das Abstellen des Wasserzuflusses ohne erneute Verunreinigung der Hände an nassen oder verschmutzten Ventilen zu bewirken. Die beschriebene Anordnung ermöglicht also eine wesentlich hygienischere und einfachere Steuerung der Wasserzuführung ™ als die bekannten Wasserabsperrventile.
In einer einfacheren Ausführungsform kann dem Waschtisch 1 der Figur auch nur Kaltwasser zugeführt sein, so dass die Warmwasserleitung 5 samt dem Regulierventil 13* dem Magnetventil 11 und dem Mischer 4 entfallen. Das gleiche gilt für Heisswasser. Die Mischwassertemperatur kann auch im Mischer 4 fest eingestellt sein, so dass der Drehknopf 8 entfällt. Die Warm- und Kaltwasserleitungen 5 bzw. 6 ' können auch über ein einfaches Verbindungsstück zur Mischwasserleitung 3 zusammengeführt sein, ohne dass hierzu ein besonderer, einstellbarer und/oder thermostatisch regulierter Mischer 4 vorgesehen wird. Die Mischwassertemperatur und die durch den Auslauf 2 ausströmende Mischwassermenge werden in diesem vereinfachten Fall mit Hilfe der Regulierventile 13 und l4 fest eingestellt. Andererseits kann
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auch ein einziges Magnetventil in einer vorgesehenen Mischwasserleitung oder bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform in der Leitung 3 angeordnet sein. Selbstverständlich können die Tastorgane 15 auch in einer anderen als der dargestellten Anordnung in den Waschtisch 1 eingelassen sein.
In Fig. 4 ist ein Ausschnitt 20 aus einem Waschtisch mit einem Wasserzufluss 24 und einem Auslauf 22 ersichtlich. Eine Hülle 25 umgibt in der dargestellten Art und Weise den Viasserzufluss 24 und teilweise den Auslauf 22. Dessen freies Ende dient der Aufnahme eines Tastorgans 28, von welchem Steuerleitungen 30 und"31 zu den Druckwellenschaltern (nicht dargestellt) führen.
Diese Ausführung weist den Vorteil auf, dass der Waschtisch als Normalwaschtisch ausgebildet sein kann und nicht für die Aufnahme zweier Tastorgane 28 als Spezialprodukt vorzusehen ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung analog derjenigen gemäss Fig. 4, wobei aber zusätzlich ein Drehring 26 für die Einstellung der Wassertemperatur vorgesehen ist, welcher in drei vorbestimmte Lagen gedreht werden kann: kaltes, warmes
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und heisses Wasser. In der Stellung "kalt" wird nur das Magnetventil für Kaltwasser geöffnet, in der Stellung "heiss" nur dasjenige für fteisswasser, während in der Mittelstellung "warm" beide Magnetventile entsprechend ihrer Voreinstellung zum Erreichen einer vorbestimmten Mischtemperatur geöffnet werden. Die entsprechende Schaltung von dem Tastorgan 28 zu den Druckwellenschaltern (nicht dargestellt) erfolgt mittels des Einstellringes 26.
Die wasserführenden Leitungen und/oder die Steuerleitungen können in einem Mantelrohr mit Kunststoff vergossen sein.
In Fig. 6 ist ein Düsenstock 6l ersichtlich, welcher an seinem freien Ende ein Tustorgan 63 zur Betätigung der (nicht dargestellten) Magnetventile im Kaltwasser- und Heisswassersystem dient. Direkt anschliessend an das Tastorgan 6j5 ist im Düsenstock 6l eine Auslaufdüse 65 befestigt, deren Düsenfc gehäuse 66 der Aufnahme eines Düsenkörpers mit einem Düsenmund 67 dient, hinter diesem Düsenkörper (bzw. vor dem Körper in Fliessrichtung des Wassers beurteilt) ist im DUsengehäuse 66 ein Mischeinsatz 69 mittels eines Gewindes 71 eingesetzt. Der in der Fig. 6 höher gelegene, hintere Teil des Mischeinsatzes 69 trägt eine O-Ring-Dichtung Der Mischeinsatz 69 ist mittels eines Betätigungshebels von aussen zwischen zwei Anschlägen (nicht dargestellt)
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betätigbar. Eine mittige Bohrung im Mischeinsatz 69 dient als Mischkammer 77. Diese ist in ihrem oberen Teil mit einer seitlichen Zuflussöffnung 69 versehen, deren Querschnitt mittels einer Regulierscheibe 8l einstellbar ist. Durch Drehen der Regulierscheibe 8l bewegt sich diese in einem Gewinde 82 in axialer Richtung der Mischkammer 77. Es münden eine Kaltwasserleitung 84 und eine Heisswasserleitung 86 ins Düsengehäuse 66. Der vordere Teil dieses Düsengehäuses 66 ist mitsamt der Kaltwasserleitung 84 und der Heisswasserleitung 86 im Füllrohr 90 mittels eines Kunststoffausgusses 88 zu einer nach aussen gut isolierten Einheit vereinigt.
Durch Berührung des Tastorgans 65 werden die Ventile für Kalt- und Heisswasser betätigt, so dass sich die Wasserströme durch die Leitungen 84 und 86 und die Oeffnung in die Mischkammer 77 ergiessen, vfo sie sich mischen und anschliessend durch den Düsenmund 67 der Auslaufdüse 65 im gewünschten Mischverhältnis, d.h. der gewünschten Temperatur, ausströmen. Dueh Schwenken des Betätigungshebels 75 kann die seitliche Zuflussöffnung 79 im Mischeinsatz 69 relativ zu den Einströmquerschnitten der Leitungen 84 und 86 verändert werden, so dass das aus dem Düsenmund 67 ausströmende Gemisch wärmer oder kälter wird. In der einen Extremlage des
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Betätigungshebels 75 befindet sich die seitliche Zuflussöffnung 79 genau gegenüber dem Eintritt der Heisswasserleitung 86 und in der anderen Extremlage gegenüber dem Eintritt der Kaltwasserleitung 84. In den Zwischenstellungen des durch den Betätigungshebel 75 drehbaren Mischeinsatzes 69 wird Kalt- und Warmwasser in einem gewünschten, von der Lage des Mischeinsatzes abhängigen Mischverhältnis der Mischkammer 77 zugeführt. Es 1st ferner möglich, die maximal austretende Wassermenge nach dem Abnehmen der Auslaufdüse 65 durch Drehen der Regulierscheibe 8l mittels eines Schraubenziehers zu verändern. Es bedarf zur Einstellung keines Spezialisten.
Der Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht in der Ausrüstung eines Waschtisches mit einer Armatur in äusserst kompakter Bauart, mit leicht zu reinigender Oberfläche sowie sehr einfacher Verstellmöglichkeit des Mischverhältnisses bzw. der Temperatur des ausfliessenden Wasserstromes sowie dessen Menge.
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Claims (1)

  1. Patentansp r ü ehe
    ( l.i Waschtisch mit einem Wasserausfluss, in dessen Zuleitung ein relaisgesteuertes Magnetventil eingefügt ist, wobei in dem Erregerkreis des Relais ein druckabhängiger Schalter liegt, der seinerseits über eine Steuerrohrleitung mit einem Tastorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Tastorgan betätigte druckabhängige Schalter ein Druckwellenschalter ist, und dass in den Erregerkreis des Magnetventils ein Schritt- und/oder Zeitrelais eingefügt ist,
    2.) Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan am Wasserauslauf angeordnet ist.
    3.) Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, dass das Tastorgan mehrere voneinander getrennte Schaltzonen (K, H, W) aufweist, wobei Schaltzonen, die jeweils nur ein Magnetventil betätigen und solche, die zwei Magnetventile gleichzeitig betätigen, vorgesehen sind.
    k.) Waschtisch nach Anspruch 1 oder Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steuerrohrleitung und die Auslaufzuleitung in einem gemeinsamen Mantelrohr
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    JM
    angeordnet sind und in diesem mit Kunststoff vergossen sind.
    5.) Waschtisch nach Anspruch 1, wobei die Auslaufdüse (65) in einem Düsenstock (6l) angeordnet ist, dessen freies Ende das Tastorgan (63) trägt, dadurch gekennceichnet, dass die Auslaufdüse (65) vor dem DUsenmund (67) als Mischer (69) ausgebildet ist, in den die Kalt- und Heisswasserleitung (84 bzw. 86 ) einmünden.
    6.) Waschtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Düsengehäuse (66) ein von aussen um einen Winkel schwenkbarer, z.B. eingeschraubter Mischeinsatz (69) vorgesehen ist.
    7.) Waschtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Mischeinsatz (69) eine als Mischkammer (77) dienende, z.B. mittige, Bohrung aufweist, in welche eine seitliche Bohrung (79) einmündet, deren Querschnitt, z.B. mittels einer im Mischeinsatz achsial verschiebbaren Schraube (8l), einstellbar ist.
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DE19702007572 1969-02-25 1970-02-19 Waschtisch mit einem Wasserausfluß Pending DE2007572A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH279369A CH503849A (de) 1969-02-25 1969-02-25 Waschanlage mit Waschtisch
CH131370A CH519132A (de) 1969-02-25 1970-01-30 Waschtisch mit einem Wasserausfluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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ID=25687291

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