DE2006920A1 - Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter Luft - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter LuftInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/44—Applying ionised fluids
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T23/00—Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere
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Description
- VORRICHTUNG ZUR ERZEUGUNG IONISIERTER LUFT Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter Luft.
- Die Erfindung kann in Gebäuden oder zur Behandlung von Kranken in Krankenhäusern od. dgl. verwendet werden.
- Die neuere Forschung hat gezeigt, daß ionisierte Luft sehr wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen ist. Man hat im allgemeinen ein elektrisches Potential von 5 000 V und wenn dieses Potential geändert wird, so treten bestimmte Effekte auF, von denen der sogenannte ciliar-Effekt im Besonderen von vielen WissenschaFtlern untersucht worden ist. Es hat sich herausgestellt, daß die cilar-Fresluenz sich erhöht, wenn negative lonen vorhanden sind und daß sie FcilIt, wenn positive lonen vorhanden sind.
- Die Schleimabsonderung hcingt von der cilar-Frequenz ab und Stellt und steigt mit dieser.
- Sie kann vollständig aufhören wenn eine starke positive lonenkonzentration vorliegt.
- Im allgemeinen haben negative lonen, deren Lebensdauer kurz ist, einen positiven Einfluß auf den menschlichen Organismus. Dieser Einfluß wurde bei der Behandlung von Verbrennungen ausgenutzt. Positive lonen verursachen Müdigkeit und dergleichen. Solche Einflüsse wurden insbesondere in Gebäuden mit Klimaanlagen festgestellt, bei denen die Luft über metallene Blechtrommeln angeliefert wird. Eine mögliche Erklärung hierzu ist, daß das galvanisierte Metallblech die negativen lonen absorbiert, die normalerweise in der Luft vorhanden sind.
- Zusätzlich verursachen Änderungen der statischen Elektrizität, die in Häusern aus Beton auftreten, ähnliche Symptome. Untersuchungen hierzu werden zur Zeit in Dänemark, Deutschland und anderen Ländern angestellt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die in einem Kanal angelieferte Luft ionisiert werden kann, wobei der lonisationsgrad in seiner gewünschten Höhe leicht eingestellt werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Block aus elektrisch isolierendem Material ein Kanal vorgesehen ist, durch den LuFt leitbar ist, daß eine positive Elektrode und mindestens zwei, negative lonen erzeugende Generatoren in den Kanal ragen, daß diese lonen von der Luft aufgenommen werden und daß der Kanal mit einer Schicht aus leitenclern Material ausgelegt ist, die Öffnungen haben, durch die sich die Elektroden und die Generatoren erstrecken Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen isolierten Block der Vorrichtung, Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Blocks und des mit ihm verbundenen Lüfters, Fig. 4 ein Schaltbild mit einer Transformator- und Gleichrichtereinheit der Vorrichtung.
- Die Vorrichtung umfasst eine metallische Grundplatte 1, die als Erde dient und einen Lüfter 2, der von einem elektrischen Motor angetrieben wird. Der Lüfter 2 hat einen Auslaß 3, der in einen Kanal 5 übergeht, welch letzterer einen Block 4 aus Isoliermaterial durchquert. Senkrecht zum Kanal 5 sind zwei mit ihm kommunizierende Bohrungen 6 vorgesehen, in denen sich je ein Stab 7 befindet. Längsnuten 8 und Stifte 9, die mit dem Block 4 verbunden sind, ermöglichen, daß die Stäbe 7 in Längsrichtung, jedoch nicht in Drehrichtung, in den Bohrungen verstellt werden können. Man kann auch die Stäbe mit Nuten versehen und die Härte des Stabmaterials dazu verwenden, den weicheren Block 4 entsprechend zu bearbeiten. An ihren in den Kanal 5 ragenden Ende sind die Stäbe 7 mit Gewinden versehen, so daß kleine Behälter 10 aufgeschraubt werden können, von denen jeder eine Folie aus Zirkon od. dgl. hält, die mit gasförmigem Tritium aktiviert worden sind. Die entgegengesetzten Enden der Stäbe 11 weisen ebenfalls Gewinde auf und ein mit Innengewinde versehenes Einstellelement 12 arbeitet mit dem Gewindeteil 11 der Stäbe 7 zusammen. Jedes Einstellelement 12 hat eine mittige Bohrung, durch welche ein Leitungsdraht 13 geht, der den zugehörigen Stab 7 mit einer Stromquelle verbindet. Rechtwinklig zu den Bohrungen 6 im Block 4 ist eine weitere Bohrung 14 vorgesehen, die einen weiteren Stab 15 enthält, der einen Flansch 16 aufweisen kann und der mit einem Leitungsdraht 18 verbunden ist. Der Stab 15 stellt einen positiven Anschluß für die Vorrichtung dar. Der Kanal 5 ist innen mit einer dünnen Schicht aus leitendem Material wie z. B. einer Folie aus Rotmessing 19 ausgekleidet. Die Vorrichtung umfasst ferner einen Transformator und einen Gleichrichter, so daß man mindestens 900 V Gleichspannung erzielen kann. Die Vorrichtungen hierzu als auch andere Vorrichtungen können in einem Behälter 20 vorgesehen sein, der sich auf der Metallplatte 1 befindet. Die gesamte Vorrichtung kann in einem nicht dargestellten Behälter untergebracht sein. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, tritt die Luft axial in den Lüfter 2 über einstellbare Öffnungen 21 ein, in denen zwischen metallischen Gittern zu Filterzwecken aktive Kohle und Fasern vorgesehen sind. Die Luft tritt radial am Auslaß 3 des Lüfters 2 aus.
- Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Stäbe 7, die negative lonen erzeugen, erhalten eine elektrische Spannung von mindestens 900 V und werden relativ zueinander eingestellt, indem man an den Einstellelementen 12 dreht. Der Luftstrom, der durch den Lüfter 2 durch den Kanal 5 getrieben wird, nimmt die so erzeugten negativen lonen auf, so daß ein Luftstrom mit der gewünschten lonenkonzentration durch den Ausgang des Kanals 5 fließt. Positive lonen gelangen über den Stab 15 und den Leitungsdraht 18 zur Erde. Die leitende Schicht aus Rotmessing 19 verhindert, daß der Block 4 sich statisch auf lädt.
- Dieser Umstand, zusammen mit dem Umstand, daß das aktive Material in den Stäben 7 17 Jahre lang lonen abspalten kann, verleiht der Vorrichtung eine lange Lebensdauer und ermöglicht zur gleichen Zeit, die Vorrichtung mit verhältnismäßig niedrigen Kosten zu fertigen.
Claims (10)
- Patentansprüche:;) Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Block (4) aus elektrisch isolierendem Material ein Kanal (5) vorgesehen ist, durch den Luft leitbar ist, daß eine positive Elektrode (15) und mindestens zwei, negative lonen erzeugende Generatoren (7) in den Kanal (5) ragen, daß diese lonen von der Luft aufgenommen werden und daß der Kanal (5) mit einer Schicht (19) aus leitendem Material ausgelegt ist, die Öffnungen haben, durch die sich die Elektroden (15) und die Generatoren (7) erstrecken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die strömende Luft erzeugender Lüfter (2) vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (19) aus Rotmessing ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (19) durch den Block (4) hochwertig isoliert ist und von dem lonen erzeugenden Generatoren (7) auf ein solches negatives Potential aufladbar sind, daß sie positive, den Kanal passierende lonen anzieht.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4) auf einer metallischen als Ende dienenden Platte (1) angebracht ist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die negative lonen erzeugenden Generatoren (7) stabförmig sind.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die negative lonen erzeugenden Generatoren (7) in Öffnungen (6) sitzen, die sich radial vom Kanal (5) weg erstrecken.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren (7) längsverstellbar aber nicht drehbar sind in den Öffnungen (6), daß ihre Enden aus dem Block (4) herausragen, daß die Enden Außengewinde aufweisen, auf die Einstellelemente mit Innengewinden aufgeschraubt sind, daß die Einstellelemente (12) mit Bereichen an dem Block (4) anliegen, wobei die Generatoren (7) durch Drehen der ein stellelemente (12) längsverschieblich sind.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den sich in dem Kanal (5) erstreckenden Enden der Generatoren (7) Folien aus Zirkon od. dgl. befestigt sind, und die mit Tritium-Gas aktiviert worden sind.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungserzeuger für eine Spannung von mindestens 900 V an den Generatoren (7) vorgesehen ist, und daß er einen Transformator und einen Gleichrichter umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006920 DE2006920A1 (de) | 1970-02-16 | 1970-02-16 | Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter Luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006920 DE2006920A1 (de) | 1970-02-16 | 1970-02-16 | Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter Luft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006920A1 true DE2006920A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=5762366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006920 Pending DE2006920A1 (de) | 1970-02-16 | 1970-02-16 | Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter Luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2006920A1 (de) |
-
1970
- 1970-02-16 DE DE19702006920 patent/DE2006920A1/de active Pending
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