DE2006590C - Vorrichtung zum Ermitteln einer Ver kehrsinformation auf einer Straße - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln einer Ver kehrsinformation auf einer StraßeInfo
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Description
kehrsinformution wird üblicherweise in verschiedenen io weder auf den Fall, daß eine Verkehrsstauung auf-Formen
dargeboten, beispielsweise als Verkehrs- tritt, oder auf den anderen Fall, daß keine wesentliche
volumen, als Fahrzeuggeschwindigkeit, als Fahrzeug- Stauung vorhanden ist. Dies ist aber lästig,
abstand, als Zeitbelegung usw. Beim Messen des Ver- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, kehrsvolumens, der Fahrzeuggeschwindigkeit oder eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art andes Abstandes ist es erwünscht, daß der Fahrzeug- 15 zugeben, die mit Hilfe eines Fahrzeugfühlers eine gefühler emen Fühlbereich hat, dessen Länge in Fahrt- naue Verkehrsinformation sowohl bei einem normarichtung des Fahrzeugs so kurz wie möglich ist, damit len Verkehrszustand als auch bei einem Verkehrsstau die Auflösungsfähigkeit des Fühlers verbessert wird, ermittein kann.
abstand, als Zeitbelegung usw. Beim Messen des Ver- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, kehrsvolumens, der Fahrzeuggeschwindigkeit oder eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art andes Abstandes ist es erwünscht, daß der Fahrzeug- 15 zugeben, die mit Hilfe eines Fahrzeugfühlers eine gefühler emen Fühlbereich hat, dessen Länge in Fahrt- naue Verkehrsinformation sowohl bei einem normarichtung des Fahrzeugs so kurz wie möglich ist, damit len Verkehrszustand als auch bei einem Verkehrsstau die Auflösungsfähigkeit des Fühlers verbessert wird, ermittein kann.
d. h. seine Fähigkeit, zwischen zwei aufeinanderfol- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
genden Fahrzeugen zu unterscheiden. In der folgen- 20 eine Steuervorrichtung, die in Abhängigkeit von
den Beschreibung vyjrd diese Länge oder Erstreckung einem vorhandenen Verkehrszustand auf der Straße
des Fühlbereichs manchmal kurzerhand als »Fühl- die Länge des Fühlbereichs in Richtung der Fahrlänge«
bezeichnet. zeugbewegung ändert.
Es sei angenommen, daß ein Fahrzeugfühler eine Auf diese Weise können die einander widerspre-
Fiihllänge / hat. Wenn zwei Fahrzeuge einander fol- as chenden Forderungen erfüllt werden. Denn je nach
gen, deren Abstand kleiner als die Fühllänge / ist, dem vorhandenen Verkehrszustand ist die Fühllänge
können sich gleichzeitig zwei Fahrzeuge in dem Fühl- kürzer oder langer.
bereich befinden. Obwohl der Fühler zwei Fahrzeuge Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der
feststellen müßte, benimmt er sich so, als ob nur ein Fahrzeugfühler mehrere Fühlelemente mit je einem
einziges Fahrzeug ermittelt worden sei, so daß es un- 30 vorgegebenen Fühlbereich, und die Steuervorrichtung
möglich ist, das VeAehrsvolumen oder den Abstand ändert die Zahl der wirksam mit dem Fühler verbunzwischcn
zwei aufeinanderfolgenden Fahrzeugen ge- denen Fühlelemente, wodurch auch die Fühllänge genau
zu messen. Daher muß die Fühllänge des Fahr- ändert wird,
zeugfühlcrs so kurz wie möglich sein. Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden
zeugfühlcrs so kurz wie möglich sein. Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden
Für eine genaue Messung der Zeitbelegung ist es 35 nachstehend im Zusammenhang mit einem in der
ebenfalls erforderlich, daß der Fühler eine möglichst Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
kleine Fühllange hat. Die Zeitbelegung wird dadurch erläutert. Es zeigt
gemessen, daß die Zeit, innerhalb der ein Fahrzeug Fig. I ein elektrisches Blockschaltbild der erfin-
sich im Fühlbereich befindet, festgestellt wird; und dungsgemäßen Vorrichtung mit einer schematischen
je langer die Fühllänge des Fühlers ist, um so größer 40 Draufsicht auf den Teil einer Straße, in welchem
ist die Zeit, die das Fahrzeug für das Überqueren des Fahrzeug-Fühlelemente angeordnet sind,
Fühlbereichs benötigt und um so größere Fehler kön- ~~
nen bei der Messung der Zeitbelegung auftreten. Für
das Messen der Verkehrsstauung jedoch ist die Zeit-
nen bei der Messung der Zeitbelegung auftreten. Für
das Messen der Verkehrsstauung jedoch ist die Zeit-
bclcgung wirksamer als die anderen Verkehrsinfor- 45
malionen, und zwar aus den folgenden Gründen: Wenn sich eine Verkehrsstauung ergibt, sinkt die
Fahrzeuggeschwindigkcit, das Verkehrsvolumen nimmt ab, und der Abstand variiert mit abnehmender
Geschwindigkeit. Daher drücken diese Informationen 30 Größe ausgebildel sind. Ein Schaltkreis 15 ist zwi-
nicht genau den tatsächlichen Grad der Verkehrs- sehen den Fühler 11 und die Elemente 13 und 14 ge-
stauung aus. legt. Obwohl die Fühler hier als Schleifen dargestellt
Is sei angenommen, daß die Verkehrsstauung so sind, können auch beliebige andere Fühler verwendet
groll ^worden ist. daß die Fahrzeuge auf der Straße werden, beispielsweise solche, die mit Ultraschall
anhalten mußten. Wenn das Fühlelement des Fahr- 55 arbeiten. Die Fühlelcmente 12 bis 14 liegen auf einer
zeugfühlcrs eine sehr kurze Fühllange / hat. kann es Bahn einer Straße 16 und definieren je einen vor-
geschehun, daß das Fühlelement sich gerade zwischen bestimmten Fiihlbcrcicli an verschiedenen Stellen die-
zwei aufeinanderfolgenden Fahrzeugen befindet, die scr Fahrbahn. Wenn ein Fahrzeug in den Fühlbereich
wegen der Stauung angehalten heben. Unier dieser eintritt, wird ein Flihlsignal erzeugt. Der Fülilbereich
kulKHsiiiiiung die Zviihelcgung in diesem Augenblick 17, der die Fahrtrichtung anzeigt, tn dem AusfUh·
eiiKii Wert hut, als ob der Verkehr auf der Straße rungsbcispicl der Fig. 1 haben die drei Fühlelemente
nurmal fließen würde. Du* bedeutei, daß man sich die gleiche FUhllängi-, die kürzer ist als der durch-
bei einer Verkehrsstauung nicht auf die /eiIbelegung, 63 schnlltlichw Abstand zwischen zwei aufclnandcrfol-
weiui sie durch eiiiwn Fahr/eiigfUhler mit kurzer FUhI- genden Fahrzeugen, die wegen einer Stauung anhal-
lünge gemessen wird, als Verkclirsinformrilinn ver- fen muUleri. Sie sind in Richtung des Pfeiles 17 hin-
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Straße, in dem Fühlelemente nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung angeordnet sind,
F i g. 3 in einem Diagramm die Beziehung zwischen der Zeitbelegung und dem Grad der Stauung.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugfühler 11 mit mehreren, beispielsweise drei Fühlelementen oder Antennen 12,
13 und 14 dargestellt, die jeweils als Schleife gleichei
3 , 4
ein Gesanit-FUhlbereich ergibt, dessen Lunge will- gezeigt ist, wo eine Linie/, die Zeitbeleguitg über der
kürlich verändert wurden kann, wie es nachstehend Ordinate und den Orad der Stauung über der Abszisse
genauer erläutert wird, darstellt.
Wenn nur eines der Fiihleleniente in Betrieb steht, Es sei angenommen, dall die Anordnung dann gehat
der Fühlbereich des Fühlers 1! die kürzeste 5 troffen ist, dall, wenn der Wert der Zeitbelegung einen
Länge, d. h. die Länge des einzelnen wirksamen Wert von A 'U erreicht hai, die Arbeitsfähigkeit de*
FüMelements. Da diese kürzeste Fühllänge kürzer ist einzelnen Fühlelements 12 erlischt, so dall keine ge·
als der durchschnittliche Abstand zwischen zwei auf- naue Messung der Zeitbelegung mehr erwartet wcreinanderl'olgenden
Fahrzeugen, die wegen einer Stau- den kann. Dann muH, wenn A "« erreicht worden
ung angehalten haben, kann der Fühlbereich dieses 10 >ind, das erste automatische Arbeitssignal 22 erzeugt
einzelnen Fühlelements auch zwischen zwei aufein- werden, um das zweite Fühlelement 13 zusätzlich /u
anderfolgenden Fahrzeugen liegen mit dem Ergebnis, dem Element 12 an den Fühler Il anzuschließen. Zu
daß es unmöglich ist, den Zustand der Verkehrsstau- diesem Zweck ist ein Bezugsslauungs-Einstellkids 33
ung genau zu messen. Um dieses Ergebnis zu ver- und ein Vergleichskreis 34 vorgesehen. Der erstme'idcn,
können ein oder zwei andere Fühlelemente 15 genannte Kreis 33 erzeugt auf einer Leitung 35 ein
zusätzlich eingeschaltet werden. Hierdurch wird die erstes Ausgangssignal, das dem Ausgang des Zeii-Fühllänge
des Fühlers insgesamt länger als der Ab- bclegungs-Meßkreises 31 äquivalent ist, wenn die
stand zwischen zwei haltenden Fahrzeugen, wodurch Zeitbelegung den Wert A "Ί>
erreicht hat. Das ersie es möglich ist, diese Fahrzeuge festzustellen. Daher Ausgangssignal 35 des Kreises 33 wird dem Verkann
die Verkehrsstauung genau und ohne Fehler er- 20 gleichskreis 34 zugeführt, dem der Ausgang des Kreimittelt
werden. ses31, der den gemessenen Wert der Zeitbelegung
Das Fühlelement 12 ist immer wirksam mit dem ausdrückt, ebenfalls zugeführt wird. Wenn die VerFühler
11 verbunden, während die beiden anderen kehrsstauung auf der Straße einen Grad V\ erreicht
Elemente 13 und 14 wahlweise zusätzlich zu dem hat, so daß die Ausgänge der beiden Kreise 31 und
Element 12 mit Hilfe des Schaltkreises IS an den 35 33 äquivalent werden, erzeugt der Vcrglcichskreis 34
Fühler anschließbar sind. Eine nicht veranschaulichte eirvn Ausgang auf einer Leitung 36. Dieses Signal crmanuell
betätigbare Vorrichtung, wie ein Schalter, ist scheint auf der Leitung 22 als erstes automatisches
über eine Leitung 21 mit dem Schaltkreis 15 verbun- Arbeitssignal, worauf der Schaltkreis 15 das /weite
den, so daß, wenn die Vorrichtung ein erstes Arbeits- Fühlelement 13 zusätzlich zum Element 12 an den
signal über die Leitung 21 an den Kreis 15 legt, die- 30 Fühler 11 anschließt, wodurch die Fühllänge des
scr Kreis das Fühlelement 13 an den Fühler U an- Fühlers insgesamt vergrößert wird,
schließt, und wenn die Vorrichtung ein zweites Wenn die Fühllänge auf diese Weise vergrößert Arbeitssignal abgibt, legt der Schaltkreis 15 auch worden ist, ändert sich der Meßzustand der Vorrichnoch das Fühlelement 14 an den Fühler 11. Wahl- tung so, daß das Ergebnis der Messung als gestriweise kann ein erstes automatisches Arbeitssignal 35 dielte Linie L' in dem Diagramm der F i g. 3 aufüber eine Leitung 22 i»n den Schaltkreis 15 gelegt gezeichnet werden könnte. Um diese Änderung in werden, so daß dieser das Fühlelement 13 an den den Meßbedingungen zu kompensieren, ist der Kom-Fühler anschließt, und wenn ein zweites automati- pensationskreis 32 mit dem Ausgang des Meßkrciscs sdies Arbeitssignal über eine Leitung 23 an den Kreis 31 verbunden. Das zuvor erwähnte Ausgangssignal 15 abgegeben wird, legt dieser das Fühlelement 14 40 36 aus dem Vergleichskreis 34 wird auch als Arbeitszusätzlich an den Fühler 11. In der folgenden Be- signal an den Kompensalionskreis 32 gelegt, so dal.) Schreibung werden manchmal diese Leitungen und die Linie L' mit der Linie L übereinstimmt. Das Ausdie auf den Leitungen erscheinenden Signale mit dem gangssignal 36 erscheint außerdem an einer Klemme gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 37, die mit einem Anzeigegerät oder Aufzeichnungs-Die automatischen Arbeitssignale werden in Ab- 45 gerät oder irgendeiner anderen nicht verar.schaulichhängigkeit vom Grad der Verkehrsstauung au* der ten Vorrichtung verbunden ist. Die Anzeige gibt an. Straße in der folgenden Weise erzeugt. In die Leitun- daß die Zeitbelegung nunmehr A "« und die Stauung gen 22 und 23 eingesetzte Schalter 24 und 25 sind den Grad V 1 erreicht hat. Daher wird erfindungs zunächst geschlossen. Das vom Fühler 11 erzeugte gemäß, wenn die Verkehrsstauung einen vorbestimm-Fühlsignal wird einem Zeitbelegungs-Meßkreis 31 /u- 50 ten Grad erreicht hat, ein zweites Fühlelement autogeführt. Der Kreis 31 mißt in bekannter Weise das malisch in Betrieb gesetzt, das mit dem ersten Fühl-Veihältnis zwischen der Gesamtheit der Zeitdauer element zusammenwirkt, wodurch der Fühlbereich aller während einer Zeiteinheit vom Fühler erzeugten auf eine Länge vergrößert wird, die bei der vorhan-Fühlsignale und dieser Zeiteinheit. Ein Kompen- denen Verkehrsstauung, die größer ist als der einsationskreis 32 ist mit dem Ausgang des Zeit- 55 gesteltic Grad V 1, für die Messung der Zeitbelcgung belcgungs-Meßkreises 31 verbunden. Solange jedoch besser geeignet ist.
schließt, und wenn die Vorrichtung ein zweites Wenn die Fühllänge auf diese Weise vergrößert Arbeitssignal abgibt, legt der Schaltkreis 15 auch worden ist, ändert sich der Meßzustand der Vorrichnoch das Fühlelement 14 an den Fühler 11. Wahl- tung so, daß das Ergebnis der Messung als gestriweise kann ein erstes automatisches Arbeitssignal 35 dielte Linie L' in dem Diagramm der F i g. 3 aufüber eine Leitung 22 i»n den Schaltkreis 15 gelegt gezeichnet werden könnte. Um diese Änderung in werden, so daß dieser das Fühlelement 13 an den den Meßbedingungen zu kompensieren, ist der Kom-Fühler anschließt, und wenn ein zweites automati- pensationskreis 32 mit dem Ausgang des Meßkrciscs sdies Arbeitssignal über eine Leitung 23 an den Kreis 31 verbunden. Das zuvor erwähnte Ausgangssignal 15 abgegeben wird, legt dieser das Fühlelement 14 40 36 aus dem Vergleichskreis 34 wird auch als Arbeitszusätzlich an den Fühler 11. In der folgenden Be- signal an den Kompensalionskreis 32 gelegt, so dal.) Schreibung werden manchmal diese Leitungen und die Linie L' mit der Linie L übereinstimmt. Das Ausdie auf den Leitungen erscheinenden Signale mit dem gangssignal 36 erscheint außerdem an einer Klemme gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 37, die mit einem Anzeigegerät oder Aufzeichnungs-Die automatischen Arbeitssignale werden in Ab- 45 gerät oder irgendeiner anderen nicht verar.schaulichhängigkeit vom Grad der Verkehrsstauung au* der ten Vorrichtung verbunden ist. Die Anzeige gibt an. Straße in der folgenden Weise erzeugt. In die Leitun- daß die Zeitbelegung nunmehr A "« und die Stauung gen 22 und 23 eingesetzte Schalter 24 und 25 sind den Grad V 1 erreicht hat. Daher wird erfindungs zunächst geschlossen. Das vom Fühler 11 erzeugte gemäß, wenn die Verkehrsstauung einen vorbestimm-Fühlsignal wird einem Zeitbelegungs-Meßkreis 31 /u- 50 ten Grad erreicht hat, ein zweites Fühlelement autogeführt. Der Kreis 31 mißt in bekannter Weise das malisch in Betrieb gesetzt, das mit dem ersten Fühl-Veihältnis zwischen der Gesamtheit der Zeitdauer element zusammenwirkt, wodurch der Fühlbereich aller während einer Zeiteinheit vom Fühler erzeugten auf eine Länge vergrößert wird, die bei der vorhan-Fühlsignale und dieser Zeiteinheit. Ein Kompen- denen Verkehrsstauung, die größer ist als der einsationskreis 32 ist mit dem Ausgang des Zeit- 55 gesteltic Grad V 1, für die Messung der Zeitbelcgung belcgungs-Meßkreises 31 verbunden. Solange jedoch besser geeignet ist.
das Fühlelement 12 allein mit dem Fühler 11 \er- Wenn die Stauung einen Grad Vl erreicht hat,
bundcn ist, geht der Ausgang des Meßkreises 31 ein- wird das /weite Fühlelement 14 zusätzlich /11 den
fach durch den Kompensationskreis 32 hindurch und Elementen 12 und 13 mit dem Fühler U verbunden.
erscheint ohne jegliche Kompensation an einer 6o Der Bezugsstauungs-Einstellkreis 33 ist so angeord-Klemtni: 38. Wenn das Fühlelement 12 altein in Be- net, daß er auf einer Leitung 4$ ein zweites Austrieb steht, kann die Zeitbelegung unter normalen gangssignal erzeugt, das dem Ausgang des Meükrei-Verkehirsbedingungen, d. h., wenn die Fahrzeuge ohne ses31 äquivalent ist, wenn die Zeitbelegung einen
wesentliche Stauung aiii der Straße fahren, genau ge· eingestellten Wert ß% erreicht hat. Dann vergleicht
messen werden. Wenn unter dieser normalen Dedirt- 65 der Verjileichskreis 34 das Signal 45 von dem Kreis
gung die Zahl der Fahrzeuge auf der Straße wächst, 33 und das Signal von dem Kreis 31. Wenn die beisteigt der Grad der Stauung und auch der Wert der den Eingangssignale einander gleich werden, erzeugt
Zeilbelcgung an, wie es in dem Diagramm der F i g. 3 der Vergleichskreis 34 auf einer Leitung 46 ein zwei-
tes Ausgangssignal, das über die Leitung 23 an den
Schaltkreis 15 gelegt wird, worauf dieser das dritte Fühlelement 14 zusätzlich zu den Elementen 12 und
13 an den Fühler 11 anschließt, wodurch die Fühllänge des Fühlers weiter auf ihr Maximum vergrößert
wird, welches günstig ist für die Messung der Zeitbelegung, nachdem die Stauung den Grad V 2 Uberschritten hat. Das Ausgangssjgnat 46 vom Vergleichskreis 34 wird außerdem an den Kompensationskreis
32 angelegt, damit der gemessene Wert der Zeitbelegung in einer Weise, die der zuvor beschriebenen
ähnlich ist. kompensiert wird Ohne solche Kompensation würde die Linie λ entsprechend der gestrichelten Linie L" verlaufen, wenn die Stauung über Vl
hinausgeht.
Wenn umgekehrt die Stauung unter die Werte Vl und dann V1 absinkt, nimmt die Zeitbclegung unter
B Ve und dann unter A °/o ab, so daß die Fühlelemcnlc 14 und dann 13 nacheinander vom Fühler
11 mit Hilfe des Schaltkreises 15 abgetrennt werden, ao
Diese Arbeitsweise ist aus der vorangehenden Beschreibung leicht verständlich, so daß keine weitere
Hrläiiterung erforderlich ist.
In Fig. 2 sind drei Fühlelemente 112.113 und 114
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der F.rfindung veranschaulicht. Hier entsprechen die drei
Schleifen den Schleifen 12.13 und 14. sie haben aber unterschiedliche Fühllängen. Die Schleifen 112 bis
114 liegen auf einer Fahrbahn 16 derart, daß die
größte Schleife 114 vollständig die nächstgrößte Schleife 113 umschließt, die ihrerseits die kleinste"
Schleife 112 einschließt. Die kleinste Schleife 112 ist normalerweise mit dem Fühler 11 verbunden, während die zweitgrößte Schleife 113 zusätzlich zum
Fühlelement 112 oder statt dessen an den Fühler angeschlossen wird, wenn der Grad der Stauung den
Wert V 1 erreicht hat, und die größte Schleife 114 wird an den Fühler zusätzlich zu den Elementen 112
und 113 oder statt dessen angeschlossen, wenn der
Grad der Stauung den Wert Vl überschritten hat. Die Anordnung der anderen Schaltungskomponenten
und deren Arbeitsweise entspricht derjenigen der Fig. I. so daß keine weitere Erläuterung erforderlich ist.
45
Claims (12)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verkehrsinformation auf einer Straße mit einem Fahrzeug- fühler, der beim Feststellen ein .1S Fahrzeugs innerhalb seines Fühlbercichs auf der Straße ein Fühlsignal erzeugt, auf Grund dessen die Verkehrsinformation ermittelt wird, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (15). die in Abhängigkcit von einem vorhandenen Verkehrs zustand auf der Straße die Länge des Fühlbercichs in Richtung der Fahrzeugbewegung ändert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugfühler (11) mehrere FUhlelemente(12 bis 14; 112 bis 114) mit je' einem vorgegebenen Fühlbereich hat und die Steuervorrichtung (15) die Zahl der wirksam mit dem Fühler verbundenen Fühlelemente ändert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (15) manuell betätigbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (15) automatisch betätigbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (15) in Abhängigkeit vom Grad der Verkehrsstauung in der Straße die Fühlbercichslängc ändert.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlelement (12; 112) dauernd mit dem Fahrzeugfühler (H) verbunden ist und als Steuervorrichtung eine Schaltvorrichtung (15) dient, die die anderen Fühlelemente (13,14; 113.114) an dem Fahi7Cugfühler anschaltet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6. gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (34), die ein Arbeitssignal zum Betätigen der Schaltvorrichtung (15) abgibt, sobald die Stauung einen vorgegebenen Grad erreicht hat.
- R. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (15) in Abhängigkeit von der Zeitbelegung die Fühlbereichslänge ändert.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlbereiche etwa die gleiche Länge haben und in Richtung der Straße hintereinander angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlbereiche unterschiedliche Länge haben und jeder Fühlbereich den nächstkleineren Fühlbereich umschließt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fühlbereich Hnem Fühlelement (112 bis 114) zugeordnet ist und die Steuervorrichtung (15) jeweils eines dieser Fühlelemente wirksam an den Fahrzeugfühler (11) anschließt.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Kompensationsvorrichtung (32), die den Ausgang der die Verkehrsinformation liefernden Vorrichtung (31) der geänderten Fühlbereichslänge anpaßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1962
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