DE2006076A1 - Herzschrittmacher - Google Patents
HerzschrittmacherInfo
- Publication number
- DE2006076A1 DE2006076A1 DE19702006076 DE2006076A DE2006076A1 DE 2006076 A1 DE2006076 A1 DE 2006076A1 DE 19702006076 DE19702006076 DE 19702006076 DE 2006076 A DE2006076 A DE 2006076A DE 2006076 A1 DE2006076 A1 DE 2006076A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counting step
- counter
- multivibrator
- output
- counting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/362—Heart stimulators
- A61N1/365—Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
- A61N1/368—Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential comprising more than one electrode co-operating with different heart regions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/362—Heart stimulators
- A61N1/365—Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physiology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
Description
HO GER-- STELLRECHT- G Rl ESSBACH - HAECKER
A.37 955.» 2006076
a - 123
3.2.1970
3.2.1970
GOEDIS CORPORATION 125'N.E. .40th Street
MIAMI , Florida,, USA
Herzs chrittmacher
Die Erfindung betrifft einen Herzschrittmacher, und zwar insbesondere
einen Herzschrittmacher, der digitale Schaltkreise verwendet. .
In dem normalen menschlichen Herz werden elektrische Signale, also Reizsignale für die Zusammenziehung des Herzens erzeugt,
die in der Herzvorkammer (im Atrium) mit einer Wiederholungsrate von etwa 60 - 120 Mal pro Minute erscheinen. Der jeweilige
Herzschlag hängt dabei von solchen Paktoren wie Körpergröße
und einer eventuellen physischen Anspannung ab. Etwa 0,1 Se-
00 98A 0 / 1 2 2 1
A 37 955 m
a - 123 A
3.2.1970 IL
künden nachdem das Signal in der Herzvorkammer aufgetreten ist,
wird es auf das Herzventrikel, d.h. auf die Herzkammer selbst übertragen, die auf diesen Reiz durch Zusammenziehung reagiert.
Diese Zusammenziehung zwingt das Blut aus der Herzkammer (Ventrikel) in das arterielle System und damit in den ganzen Körper.
Die Verzögerung zwischen dem Auftreten eines elektrischen Sig nales
in der Herzvorkammer und dem Auftreten in dem Ventrikel ψ wird als die sogenannte Atrium-Ventrikelverzögerung bezeichnet.
Der Zusammenziehung des Ventrikels folgt dann ein etwa .0,4 Sekunden
andauernder, unempfindlicher Zeitraum, während der Zeit das Herz für elektrische Impulse unempfänglich bleibt. Dieser
Zeitraum kann als der sogenannte refraktorisch-verzögerte Zeitraum bezeichnet werden.
Eine bekannte Erscheinungsform einer Herzkrankheit ist etwa die Unregelmässigkeit, mit welcher die Vorkammerreizimpulse erzeugt
werden. In einigen Fällen"treten diese Potentialverschiebungen nur mit einer geringen Wiederholungsrate auf, in anderen Fällen
unterbleiben sie für ausgedehnte Zeiträume vollständig, obwohl diese Signale zu anderen Zeiten mit perfekter Regelmäßigkeit erzeugt
werden können. Für Personen, die an dieser Art von Herzkrankheit leiden, werden sogenannte Hilfs- oder Bedarfsschrittmacher
verwendet. Ein solches Gerät ist dazu bestimmt, der Herzkammer stimulierende bzw. Reizimpulse zuzuführen, und zwar mit
Hilfe einer eingepflanzten Elektrode; jedoch nur dann, wenn das Herz versagt bzw. nicht in der Lage ist, spontan eigene Reizimpulse
zu erzeugen. Erscheinen die natürlichen Impulse regelmässig.j
sendet ein solcher Schrittmacher keine weiteren Impulse aus; erscheinen sie unregelmäßig, dann stellt der Schrittmach
sein Zeitverhalten so ein, daß seine künstlichen Reizimpulse mit den natürlichen integriert werden bzw. passend zusammenar-
0098A0/1221
A 37 955 m
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
beiten.Solehe.Schrittmacher sind oft mit Schaltkreisen ausgestattet , die den refraktorisch-verzögerten Zeitraum des Herzens
nächahmen. Der Grund ,warum solche Verzögerungsschaltkreise verwendet
werden, liegt darin, daß dann, wenn kurze Zeit vorher ein
künstlicher Reizimpuls von dem Schrittmacher abgegeben worden1
ist» ein spontanes elektrisches Signal aus dem Herzen nicht in
der Lage ist, einen Pumpvorgang zu bewirken und somit wirkungslos
bleibt, und zwar, weil entweder der natürliche refraktorische
verzögerte Zeitraum des Herzens bewirkt,, daß das Herz den spontanen
Reizimpuls ignoriert s oder weil dem Ventrikel, das den vorhergehenden
Schlag ausgeführt hat, nicht genug Zeit verblieben ist
sich wieder mit Blut zu füllen. Ein künstlich nachgeahmter refraktorisch-verzögerter Zeitraum bewirkt also, daß auch der
Schrittmacher diese wirkungslosen Schläge unbeachtet läßt. Die ZeitabStimmung bei dem künstlichen Herzschrittmacher arbeitet
dann so, als wenn diese Herzschläge niemals aufgetreten wären.
Eine andere Form von Herzkrankheit-besteht darin, daß eine sogenannte
Atrium-Ventrikelblockierung vorliegt, wobei zwar das Herz des Patienten eine normale Herzvorkammerzusammenziehung aufweist,
dann das Vorkammersignal aber nicht auf das Ventrikel übertragen
wird. Bei einem solchen Patienten ist es wünschenswert, einen
sogenannten synchronisierten Schrittmacher zu verwenden, der die Herζvorkammersignale empfängt und etwa 0,1 Sekunden später an die
Herzkammer einen entsprechenden Reizimpuls weiterleitet, also nach einem Zeitpunkt, der einer natürlichen nachgeahmten Atrium-Ventrikelverzögerung
entspricht. Fehlen möglicherweise zu empfangene Herzvorkammersignale ganz, dann liefert der Herzschrittmacher
Ventrikelreizimpulse mit einer festen bestimmten Wiederholungsrate.
Der synchrone Schrittmacher, ebenso wie der Bedarfs*-
schrittmaeher sind oft mit einer Einrichtung zur Nachahmung des
0098AO/ 1221
A,37 955 in
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
sogenannten refraktorisch-verzögerten Zeitraumes ausgestattet.
Ein Nachteil der gegenwärtig verwendeten Herzschrittmacher liegt in ihrer relativ umfangreichen Größe. Zwar wird dadurch die Bequemlichkeit
eines Einbaues nur in den seltensten Fällen beeinträchtigt, es ist jedoch wesentlich einfacher, das Gehäuse eines
Herzschrittmachers von nur geringer Größe hermetisch abzudichten, Eine solche Abdichtung ist deshalb wünschenswert, weil sie die
fc Möglichkeit, daß Körperflüssigkeiten in das Gerät eindringen * und es zerstören könnten, beseitigt. Eine solche hermetische
Abclichtung beispielsweise mittels einBS metallischen Gehäuseteils
kann auch dazu verwendet werden, den Schrittmacher gegenüber anderen elektromagnetischen Störeinflüssen abzuschirmen.
Ein anderes, häufig auftretendes Problem im Zusammenhang mit Herzschrittmachern ist die nur begrenzte Batterielebensdauer.
Zwar ist durch Verbesserungen möglich geworden, die» Batterielebensdauer
bis auf etwa zwei Jahre auszudehnen, eine Vergrösserung dieses Zeitraumes stellt jedoch noch immer eine wesentliche
Verbesserung dar, da dadurch die Häufigkeit eines Batterieersatzes, was immer einen chirurgischen Eingriff erfordert,
ψ herabgesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der
bekannten Einrichtungen auf dem Gebiet von Herzschrittmachern au vermeiden und einen Herzschrittmacher vorzusehen, der stabil
und äußerst betriebssicher ist und eine sehr genaue zeitliche Abstimmung auf die natürlichen Vorgänge erlaubt bzw, vornimmt.
! Die Erfindung geht aus von einem Herzschrittmacher und löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß ein, auf einer
0098Λ0/1221
A 37 955 m
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
ein hohes Vielfaches der normalen Herzfrequenz darstellenden
Frequenz schwingender Oszillator und ein zyklisch arbeitender,
die von dem Oszillator herrührenden Spannungsimpulse zählender
Digi-talzähler vorgesehen sind» und daß von dem Zähler gesteuerte
Einrichtungen vorgesehen sind, die einen Herzreizimpuls dann aussenden, wenn der Zähler einen vorbestmmmteri Zählschritt erreicht
hat. ' ■-■■"--.
Der vorliegende Herzschrittmacher umfaßt also zunächst einen
Digitalzähler, der mit einer relativ hohen Frequenz von einem
Oszillator angetrieben wird und der'Zeitintervalle schafft,
einteilt bzw. abschneidet, die verschiedene Herzfunktionen nachahmen.
Dabei wird beispielsweise an einem vorbestimmten Punkt
während .des Zählzyklus ein Herzreizimpuls erzeugt; arbeitet also
beispielsweise der Zähler zyklisch ohne Unterbrechung, dann wird
das Herz mit einer vorbestimmten Wiederholungsrate gereizt und mit Spannungsimpulsen versorgt. Arbeitet der Herzschrittmacher
jedoch nur nach Bedarf, dann wird der Zähler in Übereinstimmung mit spontanen, von dem Herzen kommenden Signalen jeweils zurückgesetzt,
wodurch die Aussendurig künstlicher Reizimpulse verhindert
wird, wenn das Herz normal funktioniert. In diesem Falle können die spontanen Herzimpulse direkt aus der Herzkammer kommen,
wodurch sich der Herzschrittmacher bei Empfang dieser Signale in einen sogenannten Bedarfsschrittmacher umwandelt., der also
nur dann noch künstliehe Reizimpulse aussendet, wenn die aus dem,
Ventrikel kommenden natürlichen Reizimpulse ausbleiben.
Es ist jedoch auch möglich, den Herzschrittmacher als einen so
genannten Synchronschrittmacher zu betreiben, d.h. daß in diesem
Falle die natürlichen Reizimpulse von der Herζvorkammer abgenom-
009840/1221
A 37 955 m
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
men und dem Herzschrittmacher zugdeitet werden, der dann seinerseits
künstliche Ventrikelimpulse aussendet; insofern handelt es sich dann um einen synchroniserten Wirkungsablauf. In diesem Zusammenhang
wird dann der Zähler auf einen Zählschritt zurückgestellt, der zeitlich gesehen so weit von dem vorbestimmten Zählschritt.
a an welchem jeweils ein Herzreizimpuls ausgesendet wird,
entfernt ist, daß der dazwischenliegende Zeitraum einer normalen Atrium-Ventrikelverzögerung entspricht und diese nachahmt.
Die Verwendung von digital abzählenden Schalt- und Zähleinrichtungen
erlauben es, verschiedene Verzögerungszeiträume sowie die Dauer von zu erzeugenden Herzreizimpulsen sehr genau aufeinander
abzustimmen und auch den natürlichen Vorgängen anzupassen. Da ferner von einer relativ hohen Ausgangsfrequenz ausgegangen bzw.
heruntergezählt wird, kann ein Oszillator mit einem relativ kurzen Arbeitszyklus verwendet werden, um die Batteriebelastung
zu verringern, d.h., daß der Oszillator nur kurze Spannungsimpulse abgibt, wobei beispielsweise das Tastverhältnis weit unter
dem Werte 1 bleiben kann. Weiterhin können durch die relativ kurze Oszillatorschwingungszeit zeiteinstellende Glieder wie
beispielsweise Kondensatoren von geringerer Größe verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Herzschrittmacher
noch, daß er durch die Verwendung von integrierten Schaltkreisen relativ billig ist, außerdem durch spezielle ,Schutzschaltungen
gegenüber ihm umgebenden elektrischen Rauschen unempfindlich ist und dadurch in seiner Arbeitsweise dem Patienten
nicht gefährlich werden kann, daß er nur einen sehr geringen Leistungsverbrauch aufweist, was eine lange Batterielebensdauer
bewirkt und daß er nur geringe Abmessungen aufweist.
009840/1221
2QQ6076
A 37 955 m
a -123
3.2.1970
a -123
3.2.1970
Außerdem 'ist es möglich, daß der vorliegende Herzschrittmacher
wie erwähnt auf verschiedene Weise arbeiten kann., beispielsweise
bei Ausbleiben -jeder Art natürlichen Herzimpulses mit einer konstanten
WMerholungsrate, beim Vorhandensein von mindestens
Vorkammersignalen in direkt gekoppelter synchronisierter Arbeitsweise
oder bei Auftreten auch von Ventrikelsignalen jeweils bei Bedarf zuschaltbar ist oder nicht und dann daran gehindert wird,
selber eigene künstliche Reizimpulse auszusenden.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise verschiedener Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Figuren .näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine logisches Blockschaltbild des Herz- ; Schrittmachers nach der Erfindung;
Fig. 2 das Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem
Schaltkreis zur Rauschermittlung bzw. : Rauschunterdrückung, und
Fig. 3 das Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Gleiche Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeiöhen
versehen* '
Der in Fig. 1 dargestellte Apparat eignet sich sowohl zu einer Arbeitsweise als sogenannter Bedarfsschrittmacher als auch als
ein "Syrichronschrittmacher für Herzen, wobei der Synchronschrittmacher
seiner Arbeitsweise nach synchronisierte impulse aus--
: 0098A0/1221
A '37 955 m
a -■123
3.2.1970
a -■123
3.2.1970
sendet. Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung weist zwei getrennte Ausgänge 6 und 9 auf, die jeweils für eine der beiden Arbeitsweisen
vorgesehen sind. In Abhängigkeit von der erwünschten Arbeitsweise wird eine Elektrode, die zur Stimulierung einer ventrikulären'
Kontraktion, also einer Herzkammerkontüaktion an einer
geeigneten Stelle in das Körpergewebe eingebettet ist, mit dem einen oder dem anderen dieser Ausgangsanschlüsse verbunden.
Ein einziger, mit 10 bezeichneter Eingangsanschluß ist für beide
ψ Arbeitsweisen des Herzschrittmachers vorgesehen; die an diesen
Eingangsanschluß angeschlossene Elektrode wird für die Arbeitsweise als Bedarfsschrittmacher mit dem Ventrikel und für die
Arbeitsweise als Synchronschrittmacher mit der Herzvorkammer (Atrium) in Kontakt gebracht. Im Falle der Arbeitsweise als Bedarfsschrittmacher
können die beiden Ausgänge 6 und 10 zusammengeführt und mit einer Leitung verbunden werden.
Die zeitliche Abstimmung von verschiedenen, während des Betriebes des Apparates auftretenden Ereignissen, wie etwa die Abgabe
eines Impulses, wird von einem Digitalzähler 3 vorgenommen. Der Zähler wird von einem Oszillator 1 angetrieben bzw. gespeist,
der als Zeitbasis dient bzw. die Zeitbasis festlegt. Wie dargestellt besteht der Zähler 3 aus.einem neunstufigen Binärzähler
und der Oszillator schwingt mit einer Frequenz, die im Hinblick auf den hier vorliegenden, betrachteten Frequenzbereich bzw.
Bereich der Herzschläge relativ hoch ist. Da der Zähler 3 nur · einen sehr kurzen Triggerimpuls benötigt, ist der Arbeitszyklus
des Oszillators 1 vorzugsweise ebenfalls relativ kurz, um die Batteriebelastung zu verringern. Wie üblich, erzeugt der Zähler
für jede Stufe der binären Unterteilung ein zweistufiges Ausgangssignal, diese Signale sind mit Cl bis C$ gekennzeichnet.
009840/1221
A 37 955 m
a -τ 123
4.2.1970
a -τ 123
4.2.1970
Weiterhin erzeugt der Zähler auch noch die binären Komplimente
dieser Ausgangs signale ,die mit ^T bis "GS gekennzeichnet sind.
In dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
nur die Ausgangssignale Cl4 Cf., C8, CU, 0$ und ~C9 verwendet,
so daß auch nur diese Signale bzw. die Ausgänge, an denen diese
Signale anstehen, in den Zeichnungen dargestellt sind, es versteht
sich jedoch, daß auch andere Kombinationen von Ausgangssignalen
verwendet werden können, wenn eine andere zeitliche Abstimmung benötigt wird.
Wie üblich läuft der. Zähler 3 zyklisch um,.d.h. die möglichen
Stellungen bzw. Kombinationen des binären Ausgangssignals werden in einer Folge durchlaufen, die sich, nachdem sämtliche möglichen
Kombinationen aufgetreten sind, wiederholt. Bei dem im Ausführungsbeispiel dargestellten neunstufigen Binärzähler ist die An-
zahl der möglichen Stellungen2- bzw. 512. Es ist weiterhin möglich,
den Zähler willkürlich durch Anlegen eines Rückstellungssignals an den, mit R bezeichneten Rückstellungseingang auf einen neuen vorbestimmten Startpunkt bzw. auf einen Ausgangspunkt
zurückzustellen. Im folgenden wird als Startpunkt bzw. Ausgangspunkt
des Zählers die Nullstellung bzw. der Nuil-Zählschritt
betrachtet, so daß die verschiedenen möglichen Zählerstellungen
von O bis 511 laufen. Beim Null-Zählschritt sind die mit Cl
bis C9 bezeichneten Ausgangssignale klein bzw. die entsprechenden
Ausgänge haben nur geringe Spannung, d.h. sie liegen auf
niedrigem Niveau und .die Ausgangssignale ÖT bis C9* sind positiv
bzw. liegen auf hohem Niveau.
Das Ausgangssignal UJT des Zählers 3 wird dem Stel.leingang C
eines sogenannten D-Typ-Multivibrators 16 zugeführt und das.
Cl-Signal des Zählers gelangt auf den Anschluß R dieses Multivibrators,
wobei dieser Anschluß den Rückstellbefehl für den Multivibrator aufnimmt. D-Typ-Multivibratoren sind im Handel
erhältlich und werden von mehreren Herstellern mit gleichem Auf-
0Q984Q7U21 .
A 37 955 m · ·
a - 123
3.2.1970
bau und Daten vertrieben. Die Arbeitsweise dieser Multivibratoren
ist wie folgt: Der Multivibrator reagiert auf eine positiv ansteigende Spannung bzw. auf einen positiven Spannungsübergang
an seinem Stelleingang C dadurch, daß er das logische Niveau an einem seiner Ausgangsanschlüsse, der hier mit Q bezeichnet
ist, gleich macht dem logischen Niveau, welches an seinem mit D bezeichneten Eingangsanschluß liegt, und zwar im Moment
des positiven Anstiegs an dem Stelleingang C. Danach verbleibt das Potential an dem Q-Ausgang gleich, und wird nicht mehr durch ■
Änderungen des Eingangssignals an dem Eingang D beeinflußt, bis ein neuer positiver Spannungsanstieg auf den Stelleingang C gelangt.
Dieser Schaltkreis, d.h. der bistabile Multivibrator 16 kann auch durch Anlegung eines hohen bzw. positiven Signals an
die Ruckstellklemme R zurückgestellt werden. Diese Rückstellfunktion
beherrscht im übrigen sämtliche anderen; solange also ein hohes Potential an dem Rückstelleingang R anliegt, ist die
Ausgangsspannung an dem Anschluß Q gering, und zwar ohne Rücksicht von eventuellen Spannungsänderungen an den Eingängen D
oder C. Das dem Ausgangssignal Q entsprechende binäre Kompliment
ist im übrigen an der mit Q bezeichneten Ausgangsklemme verfügbar und dort abnehmbar.
Vom Herz kommende Signale, die an den Eingang 10 angelegt werden, werden mittels des Verstärkers 11 verstärkt und so in ihrer Form
geändert, daß sie eine für die Verwendung in digitalen Schaltkreisen geeignete Rechte.ckform annehmen. Die auf diese Weise erhaltenen
Rechtecksignale werden dem Stelleingang C eines zweiten Multivibrators 17 vom D-Typ zugeführt. Das C9-Ausgangssignal
des Binärzählers wird dem D-Eingang dieses Multivibrators zugeführt und das Ausgangssignal des Oszillators 1 ist weiterhin noch an
den Rückstellanschluß R dieses Multivibrators angelegt. Das
009840/1221
A 37 955 m '
a - 123 * .
3.2.1970 ' ' - Mr -
/1
Q-Ausgangssignal des Multivibrators. 17 gelangt auf die Rückstellklemme
R des Zählers 3j während das Q-Ausgangssignal dieses Multivibrators
auf den D-Eingang des ersten Multivibrators 16 . gelangt. '
Schließlich wird das an Klemme Q des Multivibrators l6 anliegende
Ausgangssignal Q dem Eingangsanschluß eines'Verstärkers 21
zugeführt,der auf ein positives Eingangssignal in der Form reagiert,
daß er ariseinem Ausgang 6 eine Spannung bzw. ein Potential
erzeugt, das zur Herzstimulierung geeignet ist.
Die bis jetzt erläuterten Schaltungselemente und Teilkomponenten
werden für ein in der Form eines Bedarfsschrittmachers arbeitendes
Gerät benötigt und verwendet; die Wirkungsweise der Anordnung ist dabei folgende. Zunächst sei angenommen, daß .anfangs
keine vom Herzen kommenden Signale an den Eingang 10 angelegt
werden, und daß infolgedessen der Multivibrator 17 in seiner zurückgestellten Schaltphase verharrt, so daß das entsprechende
Q-Ausgangssignal hochliegt, d.h. hohes positives Potential aufweist;
in diesem Falle arbeitet der Zähler 3 in ständiger zyklischer
Wiederholung. In diesem Fall wird dann, wenn der Zählerstand sich von 511 auf 0 ändert, das Cf9-Aus gangs signal einen positiven
Spannungsübergang aufweisen,wodurch das, an der Eingangsklemme D des Multivibrators 16 anliegende positive Eingangssignal
bzw. positive Ausgangssignal des Multivibrators 17 auf den Ausgang Q des Multivibrators 16 übertragen wird. Beim nächsten
"Zählschritt wird jedoch der Multivibrator l6-durch das Cl-Signal zurückgesetzt, weil das Cl-Signal beim ersten Zählschritt
positiv wird. Es ergibt sich also, daß, falls keine vom Herzen
kommenden Signale auf die Schaltung gelangen, der Herzschrittmacher
für jeweils 512 Öszillatorimpulse, d.,h. für jeweils
■00984071221 .
A 37 955 m
a- 123
3.2.1970 - -M-
512 Oszillatorschwingungen einen stimulierenden Impuls erzeugt, der die Dauer eines Oszillatorimpulses bzw. einer Oszillatorschwingung
aufweist. Unter der Annahme, daß der Oszillator 1 mit einer Frequenz von 590 Hz arbeitet, gibt der Herzschrittmacher
mit einer Wiederholungsrate von a.nhähernd 70 Impulsen
pro Minute Impulse von 1,7 Millisekunden Dauer ab, was eine angemessene zeitliche Abstimmung für eine nicht synchronisierte
Arbeitsweise bzw. für die Arbeitsweise eines Bedarfsschritt-• machers bei der Herzstimulierung darstellt.
Während des Zählvorganges von Null bis zu dem Zwischenzählschritt 225 liegt an dem Ausgang C9 niedrigeres Signal vor, bzw. das
C9-Ausgangssignal ist zu klein, so daß auch dann, wenn vom Herzen Signale empfangen werden, der Multivibrator 17 seinen Zustand
nicht ändern wird, weil dieses Signal auch auf den D-Eingang des Multivibrators 17 gelangt. Dieser "Unempfindlichkeitszeitraum"
entspricht dem refraktorisch-verzögerten Zeitraum des Herzens und verhindert eine gegenseitige Beeinflussung der Ausgangsund
Eingangskreise des Schrittmachers. Vom Zählschritt 256 an
bis zum Zählschritt 511 jedoch weist der Ausgang C9 hohes Potential
auf, so daß ein während dieses Zeitraumes eintreffendes Herzsignal den Multivibrator veranlaßt, seinen Schaltzustand
zu ändern, wodurch der Zähler durch die nunmehr an dem Ausgang Q des Multivibrators 17 vorliegende hohe Spannung über einen RücksteTleingang
R auf Null zurückgestellt wird. Gleichzeitig mit der Rückstellung des Zählers 3 fällt das Q-Signal des Multivibrators
17 auf ein niedrigeres Potential, - und zwar obwohl das Rücksetzen des Zählers einen positiven Anstieg in der am Ausgang
C9 anliegenden Spannung bewirkt,- -so daß sich der Schaltzustand des Multivibrators 16 nicht ändert und auch kein Ausgangssignal
009840/1221
A 37 955 m
a - 123
3.2,1970
a - 123
3.2,1970
erzeugt wird. Beim nächsten Zählschritt nach dem Rückstellvorgang
des Zählers 3 wird der Multivibrator 17 durch das Ausgangssignal des Oszillators zurückgestellt. Typigßherwei&e weisen
vom Herzen ausgehende Signale eine ausreichende Dauer tauf, um
mehr als eine Schwingung des Oszillators zu überbrücken, so
daß der Multivibrator 17 auf jeden Fall bei Eingang eines Herzsignals
seinen Zustand mindestens einmal ändern wird, selbst
wenn das vom Herzen ausgehende Signal während eines Zeitraumes
entsteht, in welchem das Oszillatorausgangssignal hohe Spannung aufweist, wodurch ja der Multivibrator 17 zurückgestellt ist.
Aus dem vorhergehenden kann entnommen werden, daß dann, wenn
das Herz des Patienten normal /mit einer, über der Frequenz des Schrittmachers liegenden Frequenz freilaufend schlägt, d.h. also
über 70 Schläge in der Minute ausführt, allerdings nicht mehr als
doppelt so viel, d.h. über l40 Schläge.pro Minute, der Zähler-3
durch jeden natürlichen Herzschlag auf seinen Nullzustand zurückgestellt
wird, bevor ein Zählerstand von 5II erreicht, ist. Das Herz des Patienten wird also dann nicht stimuliert, wenn
sein spontaner Herzschlag innerhalb dieses 2:1 Frequenzbereiches
liegt. Wenn jedoch zwischen den Zählschritten 256 und 511 kein
spontaner Herzschlag entdeckt werden kann, wird der Herzschrittmacher
am Ende der vollen Zählperiode das Herz des Patienten
stimulieren, d.h. zum Schlag reizen, nach einer Zählperiode also,
die einen freilaufenden Impulsschlag von 70 pro Minute entspricht.
Mit anderen Worten bildet die Differenz zwischen dem
ersten Zählschritt und dem Ende des Zählablaufes ein maximales
Intervall zwischen den einzelnen Herzschlägen. Entsprechend wird der Schrittmacher, wenn der spontane Herzschlag intermittierend
0 098 4 0 /1221
.A 37 955 m
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
Ji
aussetzen sollte, seine Arbeitweise in den normalen Herzschlag integrieren.
Die Erzeugung eines synchronen Schrittmachersignals ist über eine,
einen dritten Multivibrator 18 ebenfalls vom D-Typ umfassende Einrichtung gesteuert. Die C8 und C9 Ausgangssignale sind in einer
NOR-Torschaltung (NOR-Gate) 27 zusammengefaßt und erzeugen ein
Ausgangssignal, das vom Zählschritt 0 bis zum Zählschritt 127 eine hohe Spannung aufweist. Dieses Signal wird dem D-Eingang
des Multivibrators l8 zugeführt. Gleichzeitig wird das CJ-Ausgangssignal des Binärzählers 3 dem Stelleingang C des Multivibrators
18 und das Cl-Signal dem Rückstelleingang R zugeführt.
Das an dem Q-Anschluß des Multivibrators l8 abnehmbare Ausgangssignal
wird über einen Verstärker 33 verstärkt und ergibt an der Ausgangsklemme 9 dieses Verstärkers ein zur Her zstimulierung
geeignetes Signal. Das an dem Ausgang C7 des Binärzählers anliegende
Signal erzeugt jeweils bei den Zählschritten 64, 192, 320 und 448 einen positiv ansteigenden übergang, der also zur Triggerung
des Multivibrators 18 geeignet wäre, aber nur der Zählschritt 64 kann eine Änderung in dem Schaltzustand dieses Multivibrators
bewirken, da bei den anderen drei Schaltmöglichkeiten der D-Eingang nur eine niedrige Spannung aufweist. Das bedeutet,
daß der Multivibrator 18 jeweils dann, wenn der Zähler 3 den Zählschritt 64 erreicht, in seinen eingeschalteten Zustand
gelangt bzw. in seinem Schaltzustand umgeschaltet wird. Weiterhin wird dieser Multivibrator 18 sofort beim nächsten Zählschritt,
ά.h, beim Zählschritt 65 durph das Cl-Signal wieder zurückgestellt.
Es erscheint also immer dann, wenn der Zähler den Zählschritt 64 erreicht, ein das Herz stimulierender Impuls mit der
Dauer einer Oszillatorschwingung an dem Ausgang 9·
00 98Λ 0 / 1221
A.-3T.955 in
a - 123
3,2.1970
a - 123
3,2.1970
ΛίΓ
Wenn der in Fig. 1 dargestellte Schrittmacher im sogenannten
synchronen Betrieb verwendet ist, dann ist die Eingangsklemme IO mit einer Elektrode verbunden, die so in dem Körper des Patienten
eingebettet ist, daß sie Vorkammersignale empfängt. Die. Rückstellung des Zählers >
erfolgt wie weiter oben beschrieben in.Abhängigkeit von den vom Herzen empfangenen Signalen. Der
Zähler wird also auf seinen Ausgangspunkt bzw. auf seinen Nullzählschritt
zurückgestellt, wenn ein Vorkammersignal während des Zählschrittes 256 bis zum Zählschritt 511 empfangen wird.
Es wird danrLsofort ein stimulierender Impuls am Ausgang 9 erzeugt,
wenn wieder der Zählsehritt 64 erreicht ist. Die Zeitverzögerung im Zeitraum zwischen der Rückstellung des Zählers
und der Erreichung des 64.. Zählschritts beträgt 108 Millisekunden, was auf befriedigende Weise der normalen Herzvorkammer-Ventrikelverzögerung
(A-V-Verzögerung) entspricht bzw. diese nachahmt. Das Herz wird somit in einer für einen synchronen
Herzschrittmacher geeigneten zeitlichen Abstimmung stimuliert.
Während des Zeitraumes, an welchem der Zähler 3 zurückgestellt
ist und bis der 256. Zählschritt erreicht ist, reagiert der Eingangsschaltkreis auf vom Herzen kommende empfangene Signale
nicht, wie es im Zusammenhang mit der weiter oben beschriebenen Arbeitsweise des BedarfsSchrittmachers der Fall war. Es liegt
somit vom Zählschritt 64 bis zum Zählschritt 256 ein imulierter
refraktorisch-verzögerter Zeitraum vor, während dessen der Apparat nicht auf Eingangssignale antwortet. Es wird dadurch eine
gegenseitige Beeinflussung der Eingangs- und Ausgangskreise, wie
sie die allzu schnelle Stimulierung des Herzens aufgrund eines
zu frühzeitig empfangenen Signals darstellt, verhindert.
Werden dagegen überhaupt keine Vorkammersignale empfangen, dann läuft der Zähler 3>wie weiter oben beschrieben, zyklisch weiter
009840/1221
A 3.7 955 m
a -" 123
3.2.1970
a -" 123
3.2.1970
und Reiz- bzw. Stimulierungsimpulse werden mit einer festen
Wiederholungsrate erzeugt, und zwar jeweils immer dann, wenn
der Zähler 3 den Zählschritt 64 macht; wenn also aufgrund eines Herzversagens keine Vorkammersignale mehr erzeugt werden oder
falls die Eingangsleitung unterbrochen werden sollte, dann hört die Erzeugung stimulierender Impulse nicht gleichzeitig
auf, sondern fällt nur in die relativ langsame Erzeugung freilaufender Impulse zurück.
^ Wie weiter vorne schon ausgeführt, kann das in bestimmten Umgebungen
vorkommende elektrische Rauschen mit der Arbeitweise des Herzschrittmachers kollidieren, indem falsche Eingangsim- .
pulse eingeführt werden, die die Wirkungsweise des Schrittmachers verfälschen. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel weist
Schaltkreise zur Identifizierung nicht dazugehörenden elektrischen Rauschens und zur Verhinderung einer gefährlichen Einflußnahme
auf die Wirkungsweise der Herzschrittmacher auf. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Anordnung der
Fig. 1 mit Ausnahme von weiteren zugefügten Schaltkreisen, die die Einflußnahme von ankommenden Eingangssignalen weiteren Be-
: dingungen unterwerfen. In diesem Ausführungsbeispiel speist F der Verstärker 11 noch einen Zähler 35j der aus einem zweistufigen
Binärzähler besteht. Der Zähler 35 erzeugt an seinem mit Q35 bezeichneten Ausgang jeweils nach Abzählung von vier Eingangsimpulsen
ein Ausgangssignal, das einen positiven Anstieg aufweist. Außerdem wird das Ausgangssignal der Torschaltung 27
dem Rückstelleingang R des Zählers 35 zugeführt, um den Zähler 35 auf seinem ersten "Null-Zählschritt" zurückzustellen, während
der Zähler 3 von 0 - 128 zählt.
009840/1221
A 37 955 m
a - 123
a - 123
3.2.1970
Das Ausgangssignal des Zählers 35 wird dem Stelleingang C eines
vierten Multivibrators 38>
ebenfalls vom D-Typ, zugeführt. An dem Eingang .D des Multivibrators 38 liegt ein logisches, hohes
Potential an und das Ausgangssignal Q des Multivibrators 16
dient als Rückstellsignal und ist mit dem Rückstelleingang R
des Multivibrators 38 verbunden. Das Q^-Aus gangs signal des Multivibrators
38 wird mit dem Cf-Signal des Zahlers 3 in einer NOR-Torschaltung
44 kombiniert und das Ausgangssignal dieser Torschaltung gelangt auf Eingang D des Multivibrators 17, dem in dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 direkt das Ausgangssignal C9 des
Zählers 3 zugeführt war. ". .
Nimmt man an, daß der Multivibrator '38 sich in seiner zurückge- ■
stellten Schaltstellung befindet und daß der Zähler 3 gerade
den Zählschritt 128 erreicht hat, so daß der Zähler 35 ebenfalls gerade zurückgestellt worden ist und daß weiterhin das dem Eingang D des Multivibrators 38 zugeführte Signal eine hohe Spannung
aufweist, dann ist die Wirkungsweise der Schaltung zur Unterdrückung von Rauscheinflüssen wie fοl'gt. Empfangene Eingangssignale
gelangen auf den Zähler 35· Treten mehr als vier Eingangssignale am Zähler 35 auf, bevor der Zahler 30 den 256. Zählschritt
erreicht hat, dann wird der Multivibrator 38 veranlaßt, seinen.
Schaltzustand zu ändern, d.h. er gelangt in seinen "eingeschalteten" Zustand. In diesem Zustand legt der.Multivibrator. 38 über Q
ein positives Eingangssignal an die NQR-Torschaltung 44 an. Demzufolge
wird die Torschaltung 44 dem Eingang D des Multivibrators 17 ein niedriges Spannungssignal zuführen, ohne Rücksicht auf
den Schaltzustand des Ü9-Signal.s. Es ist dann aber nicht möglich,
daß empfangene Eingangssignale, die von dem Verstärker 11 verstärkt werden und auf den Stelleingang C des Multivibrators
17 gelangen, diesen Multivibrator in einen anderen. Schaltzustand
0 09 8AO /1221
A 37 955 in
a - 123
3.2.1970 - AtT -
. bringen und dadurch den Zähler 3*wie weiter oben beschrieben,
zurückstellen. Wird der Zähler 3 jedoch nicht zurückgestellt, dann erzeugt die in Fig. 2 dargestellte Anordnung, d.h. der Herzschrittmacher
Reizimpulse mit der relativ geringen freilaufenden Wiederholungsrate auf dieselbe Art, als wenn keine Eingangssignale empfangen werden. Treffen zwischen dem Zählschritt 128
und dem Zählschritt 256 des Zählers 3 weniger als vier Eingangs-
^ signale auf, dann ändert der Multivibrator 38 seinen Schaltzu- * stand nicht und der Multivibrator 17 ist in der Lage, auf die ihm
zugeführten Eingangssignale zu reagieren, nachdem der Zähler 3 den 256. Zählschritt wie weiter oben beschrieben, erreicht hat.
Zusammengefaßt arbeitet also der zur Unterdrückung des Rauschens bestimmte Schaltkreis so, daß er die empfangenen Eingangssignale
innerhalb einer vorbestimmten Zeiteinheit, die der normalen Periode, während der die Schaltung auf Beeinflussungen reagieren kann,
vorausgeht, zählt und dann, wenn mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Eingangssignalen während der Zählzeit eintrifft, die
Schaltung so beeinflußt, daß sie auf eine freilaufende, d.h. ungesteuerte Arbeitsweise mit fester Wiederholungsrate der Reiz-
f impulse umschaltet. Mit anderen Worten, das Auftreten von Eingangssignalen
mit einer relativ hohen Wiederholungsrate wird als Indiz dafür genommen, daß elektrisches Rauschen vorhanden ist
und führt dazu, daß der Herzschrittmacher dann sämtliche empfangenen Signale zurückweist und auf eine feste Wiederholungsrate
zurückgreift. Es ist dann zwar möglich, daß aufgrund einer solchen Arbeitsweise auch echte, vom Herzen kommende Signale
zurückgewiesen werden, die Rückkehr zu einer Arbeitweise mit fester Wiederholungsrate wird jedoch noch immer einer zufäl-
Q09840/1221
■Α. 37 955 m
123 - a-.■■
3.2/1970
123 - a-.■■
3.2/1970
ligen Stimulierung vorzuziehen sein, die sonst im Fallefeiner
synchronen Arbeitsweise auftritt oder sogar dem vollständigen
Aussetzen von Reizimpulsen, die im Falle einer Arbeitweise entsprechend
einem BedarfsSchrittmacher auftreten können. Ein solcher Rauschünterdrüekungsschaltkreis ergibt somit einen vorteilhaften Schutz'bei jeder der möglichen Betriebsarten.
Die in den Schaltkreisen der Fig. 1 und 2 beschriebene Arbeitsweise
des sogenannten HiI fs--- bzw. Bedarfs Schrittmachers entspricht
dem Typus eines sogenannten blockierfähigen Schrittmachers^
d.h. es werden keine Ausgangsimpulse erzeugt, wenn normale
Herzimpulse, d.h. vom Herzen ausgehende Signale empfangen werden. Das Äusführungsbeispiel der Fig. 3>
das im Grunde der Anordnung nach Fig. i ähnlich ist, ist so geschaltet, daß eine
sogenannte synchronisierte Bedarfsarbeits^eise erreicht wird.
Zu diesem Zweck ist zunächst eine sogenannte NAND-Torschaltung
(NAND-gate) 45 vorgesehen, die das Aus gangs signal Q des Multivibrators
l6 mit dem Ausgangssignal Q des jeweils von dem Oszillator zurückgestellten Multivibrators 17 kombiniert. Der
Ausgang der NAND-Torschaltung 45 ist dann mit einem Ausgangsverstärker
21 verbunden. .
Die Arbeitsweise der NAND-Torschaltung 45 ist so, daß sie das
invertierte bzw. komplementäre Ausgangssignal des Multivibrators
16'nochmals invertiert, so daß, wenn kein Ausgangssignal vorliegt, der beschriebene Schaltkreis so wie in Fig. 1 dargestellt
arbeitet, d.h. Reizimpulse mit einer festen Wiederholungsrate aussendet. Wird ein Ventrikelsignal empfangen, das wie weiter
vorne beschrieben den Zähler 3 zurückstellt, dann wird auch
. unmittelbar ein Ausgangsimpuls erzeugt, und zwar aufgrund des Q-Signals des Multivibrators 17· Da jedoch das ■ "Ventrikel bzw.
Q0 98 A07 12 21
A'37 955 m ■a·- 123 3.2.1970
die Herzkammer sich schon zusammenzuziehen beginnt,wird dieser
von dem Schrittmacher ausgesandte Reizimpuls als wirkungslos
: unberücksichtigt gelassen. Eine solche Arbeitweiee vermeidet
mögliche Rhythmusstörungen bzw. Konflikte im Rhythmus, die bei
einem mit einer festen Wiederholungsrate arbeitenden Schrittmacher auftreten können, beispielsweise wenn die Atrium-
: Ventrikelleitung, d.h. die Leitung von der Herζvorkammer zu der
Herzkammer wieder hergestellt ist. Falls gewünscht, können fc, sehen
κ Schalteinrichtungen in den Anordnungen vorge,- werden, die beide
Arbeitsweisen ermöglichen, also eine blockierfähige Bedarfsschrittmachung
und eine synchronisierte Bedarfssehrittmachung.
Eine Form der synchronisferten Bedarfsschrittmachung kann auch
unter Verwendung des Schaltkreises der Fig. 1 dadurch erreicht werden, daß ohne sonstige Änderung die Ausgangsklemme 9 mit der
Eingangsklemme 10 und mit einem Ventrikelanschluß verbunden -wird.
Bei dieser Anordnung wird kurze Zeit nachdem ein normales Ventrikelsignal empfangen worden ist, ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls
ist jedoch wiederum wirkungslos, da er während des refraktorischen Zeitraumes auftritt. Werden keine Eingangsimpulse em-.
· pfangen, dann fällt der Apparat auf eine normale Wiederholungs- *' rate zurück, wie in den weiter oben schon besprochenen Anordnungen.
Es versteht sich, daß neben den in dem Ausführungsbeispiel besprochenen Anordnungen auch noch andere Verwirklichungsmöglichkeiten
des Gegenstandes der Erfindung möglich sind. So kann beispielsweise der Binärzähler durch andere binäre Logikeinheiten
ersetzt werden, beispielsweise durch Ringzähler, Schieberegister od.ähnl.. Entsprechend ist es möglich, die NOR-Torschaltungen
durch andere Torschaltungen zu ersetzen. Falls erwünscht,
009840/1221
A 37 955 m
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
kann auch die Dauer der stimulierenden bzw. der Reizimpulse für
das Herz durch Verwendung eines monostabilen Multivibrators bestimmt
werden. Für alle solche Änderungen sind nur geringfügige Veränderungen in dem Schaltungsaufbau und in ihren logischen
Beziehungen zueinander nötig.
Beziehungen zueinander nötig.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung digitaler Schaltkreise
zur Ausübung der verschiedenen zeitabhängigen Fukktionen und
zu ihrer Abstimmung liegt darin, daß die verschiedenen, verwendeten Komponenten, wie Zähler, Torschaltungen und Multivibratoren ,als fertig erhältliche Komponenten in die Schaltkreise eingebaut werden können. Weiterhin kann unter Verwendung der gegenwärtig
verfügbaren Herstellungstechniken im Hinblick auf Entwurf und
Herstellung integrierter Schaltkreise der gesamte Schrittmacher auf einem einzigen Halbleitersubstrat aufgebaut werden, wodurch sich als weitere Vorteile eine zusätzliche bedeutende Verkleinerung, die Unnötigkeit von, von Hand vorgenommenen Verdrahtungen in der Schaltung und eine Erleichterung hinsichtlich einer hermetischenAbdichtung der Anordnung'ergeben. Außerdem haben solche integrierte Schaltkreise einen relativ geringen Leistungsverbrauch.
zur Ausübung der verschiedenen zeitabhängigen Fukktionen und
zu ihrer Abstimmung liegt darin, daß die verschiedenen, verwendeten Komponenten, wie Zähler, Torschaltungen und Multivibratoren ,als fertig erhältliche Komponenten in die Schaltkreise eingebaut werden können. Weiterhin kann unter Verwendung der gegenwärtig
verfügbaren Herstellungstechniken im Hinblick auf Entwurf und
Herstellung integrierter Schaltkreise der gesamte Schrittmacher auf einem einzigen Halbleitersubstrat aufgebaut werden, wodurch sich als weitere Vorteile eine zusätzliche bedeutende Verkleinerung, die Unnötigkeit von, von Hand vorgenommenen Verdrahtungen in der Schaltung und eine Erleichterung hinsichtlich einer hermetischenAbdichtung der Anordnung'ergeben. Außerdem haben solche integrierte Schaltkreise einen relativ geringen Leistungsverbrauch.
0 0984 0 /1221
Claims (3)
1. !Herzschrittmacher, dadurch gekennzeichnet, daß ein, auf
^—' einer vorgewählten, ein hohes Vielfaches der normalen Herzfrequenz
darstellenden Frequenz schwingender Oszillator (1) und ein zyklisch arbeitender, die von dem Oszillator herrührenden
Spannungsimpulse zählender Digitalzähler (3) vorgesehen sind, und daß von dem Digitalzähler (3) gesteuerte
Einrichtungen (16, 18, 21, 33) vorgesehen sind, die einen Herzreizimpuls dann aussenden, wenn der Zähler (3) einen vorbestimmten
Zählschritt erreicht hat.
2. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Herzimpuls erzeugenden Einrichtungen (16, 18,
21, 33) so geschaltet sind, daß die Dauer des Herzreizimpulses der Dauer einer Schwingung des Oszillators (1) entspricht.
3. Herzschrittmacher nach Anspruch 1 und/oder 2, insbesondere zum Betrieb als Bedarfsschrittmacher, dadurch gekennzeichnet, daß
Anordnungen (10) zur Abtastung von, während eines Herzschlages vom Herzen, insbesondere aus dem Ventrikel kommender elektrischer
Signale vorgesehen sind und daß weiterhin eine Schaltanordnung (bistabiler Multivibrator 17) vorgesehen ist, der
die Herzsignale zugeführt sind und über die der Zähler (3) auf einen Ausgangszählschritt (Zählschritt 0) rückstellbar
ist, der um so viele Zählschritte vor dem vorbestimmten Zählschritt (Zählschritt 5H)* an welchem ein Herzreizsignal
ausgesandt wird, liegt, daß der sich ergebende zeitliche Ab-
0098A0/1221
A 37 955 m
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
es
stand einen vorgewählten maximalen Zeitraum zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Herzschlägen^entspricht, derart, daß . ein Herzreizimpuls nur,dann erzeugbar ist, wenn ein vorgewählter zeitlicher Maximalabstand zwischen den Herzschlägen vergeht. ■
aufeinanderfolgenden Herzschlägen^entspricht, derart, daß . ein Herzreizimpuls nur,dann erzeugbar ist, wenn ein vorgewählter zeitlicher Maximalabstand zwischen den Herzschlägen vergeht. ■
Herzschrittmacher nach Anspruch 1 und/oder 2, insbesondere
zum Betrieb als Synchronschrittmacher, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (10) zur Abtastung von aus der Herzvorkammer stammender Signale (Atrium-Signale) und eine Schaltanordnung (bistabiler Multivibrator 17) vorgesehen sind, der die Atriumsignale zugeführt sind und über die der Zähler (3) auf einen Ausgangszählschritt (Zählschritt O) rückstellbar ist, der so viele ZähischrJLtte vor dem vorbestimmten Zählschritt (Zählschlritt 64), an welchem ein Herzreizsignal ausgesandt wird, liegt, daß der sich ergebende zeitliche- Abstand einer vorgewählten Atrium-Ventrikelverzögerung entspricht, so daß synchron im zeitlichen Verhältnis zu den Atriumsignalen abgestimmte Herzreizimpulse erzeugbar sind.
zum Betrieb als Synchronschrittmacher, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (10) zur Abtastung von aus der Herzvorkammer stammender Signale (Atrium-Signale) und eine Schaltanordnung (bistabiler Multivibrator 17) vorgesehen sind, der die Atriumsignale zugeführt sind und über die der Zähler (3) auf einen Ausgangszählschritt (Zählschritt O) rückstellbar ist, der so viele ZähischrJLtte vor dem vorbestimmten Zählschritt (Zählschlritt 64), an welchem ein Herzreizsignal ausgesandt wird, liegt, daß der sich ergebende zeitliche- Abstand einer vorgewählten Atrium-Ventrikelverzögerung entspricht, so daß synchron im zeitlichen Verhältnis zu den Atriumsignalen abgestimmte Herzreizimpulse erzeugbar sind.
Herzschrittmacher nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Zähler (3) selbstgesteuerte Schaltmittel (Verbindung Zählerausgang C9 zu Eingang D von Multivibrator 17 und Multivibrator 17) vorgesehen sind, die eine Rückstellung des Zählers dann verhindert, wenn der Zähler sich zwischen seinem Ausgangszählschritt (Zählschritt 0) und einem Zwischenzählschritt (Zählschritt 225) befindet, der zwischen dem Ausgangszählschritt und dem vorbestimmten Zählschritt (Zählschritt 511) liegt, wobei das Zeitintervall zwischen Ausgangszählschritt und Zwischenzählschritt einem sogenannten
refraktorisch-verzögerten Zeitraum entspricht.
daß von dem Zähler (3) selbstgesteuerte Schaltmittel (Verbindung Zählerausgang C9 zu Eingang D von Multivibrator 17 und Multivibrator 17) vorgesehen sind, die eine Rückstellung des Zählers dann verhindert, wenn der Zähler sich zwischen seinem Ausgangszählschritt (Zählschritt 0) und einem Zwischenzählschritt (Zählschritt 225) befindet, der zwischen dem Ausgangszählschritt und dem vorbestimmten Zählschritt (Zählschritt 511) liegt, wobei das Zeitintervall zwischen Ausgangszählschritt und Zwischenzählschritt einem sogenannten
refraktorisch-verzögerten Zeitraum entspricht.
0 0 9 8 A 07 1 2 2 1 ·.
A 37 955 m
a - 123
a - 123
3.2.1970
: 6. Herzschrittmacher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Zähler selbst gesteuerte Schaltmittel (Verbindung Zählerausgang C9 zu Multivibrator 17 Eingang D und
Multivibrator 17) vorgesehen sind, die eine Rückstellung des Zählers dann verhindern, wenn der Zähler sich zwischen
einem vorbestimmten Zählschritt, an welchem ein Herzreizimpuls ausgesandt wird (Zählschritt 64) und einem nachfolgen-
|f den Zählschritt (Zählschritt 256)befindet, wobei das Zeitintervall
zwischen dem vorbestimmten Zählschritt und dem nachfolgenden Zählschritt einem vorbestimmten refraktorischverzögerten
Zeitraum entspricht.
7. Herzschrittmacher zur Unterdrückung von Rauscheinflüssen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere
beim Bedarfs- und Synchronbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, zur Zählung einlaufender Signale
bestimmter Digitalzähler (35) und logische Schaltanordnungen (D-Typ Multivibrator 38, NOR-Torschaltung 44) vorgesehen sind,
die von dem zweiten Digitalzähler (35) gesteuert sind und ^ eine Rückstellung .des ersten Digitalzählers (3) zwischen
' ■ ■ ' ■
dem Zwischenzähler (22?) und dem vorbestimmten Zählschritt
(511) v)zw. bei Synchronbetrieb zwischen dem nachfolgenden Zählschritt (64) und dem Ausgangszählsiiritt (O) dann verhindern,
wenn mehr als eine vorbestimmte Anzahl von eingehenden Signalen von dem zweiten Digitalz£hler während eines Zeitraumes
gezählt werden, der bei der Bedarfssc^riifcmachung
zwischen einem Zähl<5chritt (128) zwischer -5«^ Ausgängszählachritt
(O). und dem Zwischen z^^lschritt (~:25) und dem
Zwischenzählschritt liegt und der bei der Synohronschritft-
0098A0/ 1221
A 37 955 m
3.2,1970
machung: zwischen einem Zählsehritt der zwischen dem vorbestimmten
■ Zählschritt (64.) und dem nachfolgenden Zählschritt
(256) und dem.nachfolgeriderL Zählschritt (256) liegt, so daß
an dem Eingang auftretende^ sich schnell wiederholende elektrische Rauschimpulse nicht, in der Lage sind, die Erzeugung
eines Herzreizimpulses im Moment des vorbestimmten Zählschrittes
(511 bei Bedarfsschrittmacher bzw, 64 beim Synchronschrittmacher) zu verhindern.
Herzschrittmacher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Umsehaltanordnungen (Multivibrator 17) vorgesehen sind, die als Folge eines
vom Herzen ausgehenden und während eines -Zeitintervalle,
welches einem, zwischen dem Ausgangszählschritt (0) und einem
.vorbestimmtenZählschritt (511) liegenden Zwischenzählschritt
(256) nachfolgt, empfangenen Signals den ersten Zähler (3) auf einen Ausgangszählsehriit (O) zurückstellen, der einem
vorbestimmten Zählsch'ritt : (511) um ein Zeitintervall vorausgeht,
welches einem vorgewählten Maximalintervall zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Herzschlägen entspricht, wobei die
Zeitdifferenz zwischen dem Ausgangs.zählschritt (0) und dem erwähnten Zwischenzählschritt (256) einem vorgewählten refraktorisch-verzögerten
Zeitraum entspricht.
Herzschrittmacher nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßUmsehaltanordnungen
(Multivibrator 17) vorgesehen sind, die als Folge eines, von der Herzvorkammer (Atrium) ausgehenden und während eines
Zeitintervalls, welches um eine solche Anzahl von Zählschritten, wie einem vorgewählten refraktorisch-verzögerten Zeitraum
entspricht, einem nachfolgenden Zählschritt nach einem
00 98 4 0/ 1221
ORIGINAL INSPECTED
A 37 955 ro
a - 123
3.2.1970
a - 123
3.2.1970
ti
vorbestimmten Zählschritt (64) nachfolgt, empfangenen Atriumsignals
den ersten Zähler (3) auf einen Ausgangszählschritt
(0) zurückstellt, der einem vorbestimmten Zählschritt (6*J)
um ein Zeitintervall vorausgeht, welches einer vorgewählten
Atrium-Ventrikelverzögerung entspricht.
009840/1221
ORIGHNAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80571469A | 1969-03-10 | 1969-03-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006076A1 true DE2006076A1 (de) | 1970-10-01 |
DE2006076C2 DE2006076C2 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=25192314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2006076A Expired DE2006076C2 (de) | 1969-03-10 | 1970-02-11 | Herzschrittmacher |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3557796A (de) |
JP (2) | JPS5135795B1 (de) |
CH (1) | CH512241A (de) |
DE (1) | DE2006076C2 (de) |
FR (1) | FR2037848A5 (de) |
GB (1) | GB1267493A (de) |
NL (1) | NL173138C (de) |
SE (2) | SE361413B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220781A1 (de) * | 1971-05-10 | 1972-11-30 | Cordis Corp | Herzschrittmacher mit einstellbaren Betriebsparametern |
DE2236434A1 (de) * | 1971-07-26 | 1973-02-08 | Medtronic Inc | Elektromedizinisches reizstromgeraet |
DE2707052A1 (de) * | 1976-03-03 | 1977-09-08 | Arco Med Prod Co | Herzschrittmacher |
EP0026476A2 (de) * | 1979-09-27 | 1981-04-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Herzschrittmacher |
Families Citing this family (74)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3709229A (en) * | 1969-03-26 | 1973-01-09 | American Optical Corp | Free-running atrial and demand ventricular pacer |
GB1333552A (en) * | 1969-10-13 | 1973-10-10 | Devices Ltd | Double rate demand pacemaker |
US3870050A (en) * | 1973-11-07 | 1975-03-11 | Greatbatch W | Demand pacer |
US3943938A (en) * | 1974-02-27 | 1976-03-16 | Paul Wexler | Anal sphincter device and barium enema plug |
JPS50119488A (de) * | 1974-03-07 | 1975-09-18 | ||
JPS5418079B2 (de) * | 1974-03-07 | 1979-07-04 | ||
JPS50150293A (de) * | 1974-05-23 | 1975-12-02 | ||
US3949758A (en) * | 1974-08-01 | 1976-04-13 | Medtronic, Inc. | Automatic threshold following cardiac pacer |
US3985142A (en) * | 1975-01-14 | 1976-10-12 | Telectronics Pty. Limited | Demand heart pacer with improved interference discrimination |
US4010759A (en) * | 1975-08-29 | 1977-03-08 | Vitatron Medical B.V. | Insulated, corrosion resistant medical electronic devices and method for producing same |
US4049003A (en) * | 1975-10-23 | 1977-09-20 | Arco Medical Products Company | Digital cardiac pacer |
US4049004A (en) * | 1976-02-02 | 1977-09-20 | Arco Medical Products Company | Implantable digital cardiac pacer having externally selectible operating parameters and "one shot" digital pulse generator for use therein |
US4038991A (en) * | 1976-03-15 | 1977-08-02 | Arco Medical Products Company | Cardiac pacer with rate limiting means |
US4088140A (en) * | 1976-06-18 | 1978-05-09 | Medtronic, Inc. | Demand anti-arrhythmia pacemaker |
US4304238A (en) * | 1976-09-16 | 1981-12-08 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Programmable demand pacer |
DE2738871A1 (de) * | 1976-09-29 | 1978-03-30 | Arco Med Prod Co | Herzschrittmacher |
US4120307A (en) * | 1976-10-26 | 1978-10-17 | Medtronic, Inc. | Cardiac pacemaker |
US4095603A (en) * | 1976-12-17 | 1978-06-20 | Cordis Corporation | Cardiac pacer employing discrete frequency changes |
US4132233A (en) * | 1977-06-13 | 1979-01-02 | Medtronic, Inc. | Digital cardiac pacer |
US4164945A (en) * | 1977-06-13 | 1979-08-21 | Medtronic, Inc. | Digital cardiac pacemaker medical device |
US4170999A (en) * | 1977-08-19 | 1979-10-16 | Biotronik Mess- Und Therapiegerate Gmbh & Co. | Demand pacer having reduced recovery time |
US4173230A (en) * | 1977-08-19 | 1979-11-06 | Biotronik Mess- Und Therapiegerate Gmbh & Co. | Noise elimination and refractory period control in demand pacers |
EP0000988B1 (de) * | 1977-08-19 | 1982-05-26 | BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin | Bedarfsherzschrittmacher |
US4958632A (en) * | 1978-07-20 | 1990-09-25 | Medtronic, Inc. | Adaptable, digital computer controlled cardiac pacemaker |
US4446533A (en) * | 1978-09-07 | 1984-05-01 | National Research Development Corporation | Stored program digital data processor |
US4222385A (en) * | 1978-09-07 | 1980-09-16 | National Research Development Corporation | Electronic heart implant |
AU533357B2 (en) * | 1978-11-06 | 1983-11-17 | Medtronic, Inc. | Digital cardiac pacemaker |
US4275738A (en) * | 1978-11-06 | 1981-06-30 | Medtronic, Inc. | Digital cardiac pacemaker clocking means |
US4241736A (en) * | 1978-11-06 | 1980-12-30 | Medtronic, Inc. | Reset means for programmable digital cardiac pacemaker |
US4233985A (en) * | 1978-11-06 | 1980-11-18 | Medtronic Inc. | Multi-mode programmable digital cardiac pacemaker |
US4250883A (en) * | 1978-11-06 | 1981-02-17 | Medtronic, Inc. | Digital cardiac pacemaker with refractory, reversion and sense reset means |
US4236522A (en) * | 1978-11-06 | 1980-12-02 | Medtronic, Inc. | Asynchronous/demand made programmable digital cardiac pacemaker |
US4263915A (en) * | 1978-11-06 | 1981-04-28 | Medtronic, Inc. | Digital cardiac pacemaker with hysteresis |
AU530108B2 (en) * | 1978-11-06 | 1983-06-30 | Medtronic, Inc. | Digital cardiac pacemaker |
US4284082A (en) * | 1979-12-12 | 1981-08-18 | Medtronic B.V.Kerkrade | Ventricular synchronized atrial pacemaker and method of operation |
US4388927A (en) * | 1979-12-13 | 1983-06-21 | American Hospital Supply Corporation | Programmable digital cardiac pacer |
US4344437A (en) * | 1980-04-30 | 1982-08-17 | Medtronic, Inc. | Pacemaker triggering coupling circuit |
US4343311A (en) * | 1980-04-30 | 1982-08-10 | Medtronic, Inc. | Atrial refractory control for R-wave rejection in pacemakers |
US4421116A (en) * | 1980-10-14 | 1983-12-20 | Medtronic, Inc. | Heart pacemaker with separate A-V intervals for atrial synchronous and atrial-ventricular sequential pacing modes |
US4485818A (en) * | 1980-11-14 | 1984-12-04 | Cordis Corporation | Multi-mode microprocessor-based programmable cardiac pacer |
US4363325A (en) * | 1981-01-19 | 1982-12-14 | Medtronic, Inc. | Mode adaptive pacer |
US4401119A (en) * | 1981-02-17 | 1983-08-30 | Medtronic, Inc. | Prolongation of timing intervals in response to ectopic heart beats in atrial and ventricular pacemakers |
US4407287A (en) * | 1981-02-17 | 1983-10-04 | Medtronic, Inc. | Atrial and ventricular-only pacemaker responsive to premature ventricular contractions |
US4419996A (en) * | 1981-03-12 | 1983-12-13 | Cordis Corporation | Cardiac pacer apparatus |
US4561444A (en) * | 1981-08-10 | 1985-12-31 | Cordis Corporation | Implantable cardiac pacer having dual frequency programming and bipolar/linipolar lead programmability |
US4466440A (en) * | 1981-11-12 | 1984-08-21 | Telectronics Pty. Ltd. | Heart pacer time-domain processing of internal physiological signals |
US4393874A (en) * | 1982-04-26 | 1983-07-19 | Telectronics Pty. Ltd. | Bradycardia event counting and reporting pacer |
GB8406509D0 (en) * | 1984-03-13 | 1984-04-18 | Bio Medical Res Ltd | Electrical stimulation of muscle |
US4771780A (en) * | 1987-01-15 | 1988-09-20 | Siemens-Pacesetter, Inc. | Rate-responsive pacemaker having digital motion sensor |
US5010893A (en) * | 1987-01-15 | 1991-04-30 | Siemens-Pacesetter, Inc. | Motion sensor for implanted medical device |
US5265601A (en) * | 1992-05-01 | 1993-11-30 | Medtronic, Inc. | Dual chamber cardiac pacing from a single electrode |
US5370668A (en) * | 1993-06-22 | 1994-12-06 | Medtronic, Inc. | Fault-tolerant elective replacement indication for implantable medical device |
US5387228A (en) * | 1993-06-22 | 1995-02-07 | Medtronic, Inc. | Cardiac pacemaker with programmable output pulse amplitude and method |
EP0857493B1 (de) * | 1997-02-10 | 2004-11-10 | St. Jude Medical AB | Herzschrittmacher mit variabler Stimulationsenergie |
EP1233811A2 (de) | 1999-11-12 | 2002-08-28 | Leo Rubin | Verfahren zur behandlung von herzstillstand oder pulmonarer hypertension und substanzen zur verwendung dafür mit vasoaktivem intestinalen polypeptid und kardiales gerät zur elektrischen und chemischen regulation sowie verwendungsverfahren dafür |
WO2002045798A2 (en) | 2000-12-06 | 2002-06-13 | Resuscitek, Inc. | A medical device to restore functions of a fibrillating heart by cardiac therapies remotely directed by a physician via two-way communication |
US20030055468A1 (en) * | 2001-09-18 | 2003-03-20 | Michael Sachs | Bi-lateral cervico-facial stimulation system |
US7657312B2 (en) * | 2003-11-03 | 2010-02-02 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Multi-site ventricular pacing therapy with parasympathetic stimulation |
US7869881B2 (en) * | 2003-12-24 | 2011-01-11 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Baroreflex stimulator with integrated pressure sensor |
US20050149133A1 (en) * | 2003-12-24 | 2005-07-07 | Imad Libbus | Sensing with compensation for neural stimulator |
US7647114B2 (en) * | 2003-12-24 | 2010-01-12 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Baroreflex modulation based on monitored cardiovascular parameter |
US9020595B2 (en) * | 2003-12-24 | 2015-04-28 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Baroreflex activation therapy with conditional shut off |
US7486991B2 (en) * | 2003-12-24 | 2009-02-03 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Baroreflex modulation to gradually decrease blood pressure |
US8024050B2 (en) | 2003-12-24 | 2011-09-20 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Lead for stimulating the baroreceptors in the pulmonary artery |
US20050149132A1 (en) | 2003-12-24 | 2005-07-07 | Imad Libbus | Automatic baroreflex modulation based on cardiac activity |
US7616990B2 (en) | 2005-10-24 | 2009-11-10 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Implantable and rechargeable neural stimulator |
JP2009250807A (ja) * | 2008-04-07 | 2009-10-29 | Seiko Epson Corp | 周波数測定装置及び測定方法 |
JP2010271091A (ja) * | 2009-05-20 | 2010-12-02 | Seiko Epson Corp | 周波数測定装置 |
JP5440999B2 (ja) * | 2009-05-22 | 2014-03-12 | セイコーエプソン株式会社 | 周波数測定装置 |
JP5517033B2 (ja) * | 2009-05-22 | 2014-06-11 | セイコーエプソン株式会社 | 周波数測定装置 |
JP5582447B2 (ja) * | 2009-08-27 | 2014-09-03 | セイコーエプソン株式会社 | 電気回路、同電気回路を備えたセンサーシステム、及び同電気回路を備えたセンサーデバイス |
JP5815918B2 (ja) | 2009-10-06 | 2015-11-17 | セイコーエプソン株式会社 | 周波数測定方法、周波数測定装置及び周波数測定装置を備えた装置 |
JP5876975B2 (ja) * | 2009-10-08 | 2016-03-02 | セイコーエプソン株式会社 | 周波数測定装置及び周波数測定装置における変速分周信号の生成方法 |
JP5883558B2 (ja) | 2010-08-31 | 2016-03-15 | セイコーエプソン株式会社 | 周波数測定装置及び電子機器 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3253596A (en) * | 1963-05-27 | 1966-05-31 | Cordis Corp | Cardiac pacer |
US3384075A (en) * | 1965-10-01 | 1968-05-21 | Nasa Usa | Digital cardiotachometer system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL256469A (de) * | 1959-10-03 | |||
DE1282802B (de) * | 1966-02-09 | 1968-11-14 | Fritz Hellige & Co G M B H Fab | Geraet zur elektrischen Stimulierung des Herzens |
-
1969
- 1969-03-10 US US805714A patent/US3557796A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-02-11 DE DE2006076A patent/DE2006076C2/de not_active Expired
- 1970-03-06 GB GB00762/70A patent/GB1267493A/en not_active Expired
- 1970-03-08 NL NLAANVRAGE7003285,A patent/NL173138C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-03-09 SE SE03101/70A patent/SE361413B/xx unknown
- 1970-03-09 FR FR7008405A patent/FR2037848A5/fr not_active Expired
- 1970-03-09 CH CH341170A patent/CH512241A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-03-09 JP JP45019386A patent/JPS5135795B1/ja active Pending
-
1976
- 1976-05-18 JP JP51056159A patent/JPS526559B1/ja active Pending
-
1978
- 1978-03-17 SE SE7803115A patent/SE7803115L/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3253596A (en) * | 1963-05-27 | 1966-05-31 | Cordis Corp | Cardiac pacer |
US3384075A (en) * | 1965-10-01 | 1968-05-21 | Nasa Usa | Digital cardiotachometer system |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Buch von Dr. Konstantin Apel: "Elektronische Zählschaltungen", Franck'hsche Verlagshandlung, Stuttgart, 1967, Seiten 9 und 146 bis 149 * |
Buch von H.J. von Thalen & al.: "The Artificial Cardiac Pacemaker", London, 1969, Seiten 89, 90 und 98-100 * |
Firmendruckschrift ITT INTERMETALL, 100 typische Schaltungen mit Halbleiterbauelementen, Ausgabe 1967, insbesondere S. 58 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220781A1 (de) * | 1971-05-10 | 1972-11-30 | Cordis Corp | Herzschrittmacher mit einstellbaren Betriebsparametern |
DE2236434A1 (de) * | 1971-07-26 | 1973-02-08 | Medtronic Inc | Elektromedizinisches reizstromgeraet |
DE2707052A1 (de) * | 1976-03-03 | 1977-09-08 | Arco Med Prod Co | Herzschrittmacher |
EP0026476A2 (de) * | 1979-09-27 | 1981-04-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Herzschrittmacher |
EP0026476A3 (en) * | 1979-09-27 | 1982-03-24 | Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen | Cardiac pacemaker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL173138B (nl) | 1983-07-18 |
JPS526559B1 (de) | 1977-02-23 |
GB1267493A (en) | 1972-03-22 |
FR2037848A5 (de) | 1970-12-31 |
CH512241A (fr) | 1971-09-15 |
SE361413B (de) | 1973-11-05 |
NL173138C (nl) | 1983-12-16 |
US3557796A (en) | 1971-01-26 |
NL7003285A (de) | 1970-09-14 |
DE2006076C2 (de) | 1983-02-03 |
SE7803115L (sv) | 1978-03-17 |
JPS5135795B1 (de) | 1976-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2006076A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2741176A1 (de) | Herzschrittmacher mit automatisch veraenderlichem a-v intervall | |
DE3117075C2 (de) | Vorhofsynchroner Herzschrittmacher | |
DE4013048B4 (de) | Anordnung zur Gewebestimulation | |
DE2010724B2 (de) | Herzschrittmacher | |
DE3104938A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum maximieren des herzschlagvolumens bei der schrittmacherbehandlung der vorhoefe und herzkammern mit einem implantierten herzrhythmuskorrekturgeraet und -schrittmacher | |
DE2701104C2 (de) | ||
DE2255421A1 (de) | Synchronisierter vorhof- und herzkammer-schrittmacher | |
DE2825626C2 (de) | ||
DE2500109A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2755702A1 (de) | Implantierbarer herzschrittmacher | |
DE3311509A1 (de) | Erkennungsmittel fuer herzvorgaenge fuer die anwendung mit einem deltamodulator | |
DE2644793A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2628629C3 (de) | Bedarfsherzschrittmacher mit Störerkennungsschaltung | |
DE2943583A1 (de) | Herzschrittmacher zur behandlung von tachykardie | |
DE2629851A1 (de) | Prophylaktischer schrittmacher | |
EP0064940B1 (de) | Herzschrittmacher | |
EP0077800B1 (de) | Herzschrittmacher | |
EP0076363A1 (de) | Herzschrittmacher zur bifokalen Stimulierung des Herzens | |
EP0077807B1 (de) | Herzschrittmacher | |
EP0077808B1 (de) | Herzschrittmacher | |
EP0077799B1 (de) | Herzschrittmacher | |
EP0077801B1 (de) | Herzschrittmacher | |
EP0129503A2 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2309173A1 (de) | Ueberwachungsgeraet fuer herzschrittmacher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |