DE2003737C - Grabenbagger mit rotierenden Grab Schnecken - Google Patents
Grabenbagger mit rotierenden Grab SchneckenInfo
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Description
schubkraft des Grabenbaggers um die
kräfte der Grab- und Förderschnecken die an d,,
X des Grabens Widerstand finden, vc-
um die vertikale Förderleistung zu erhöhen um,
,leSue.tu. nie Grabschnecke kraftvoll wirken v,
fassen kann nach einer Weiterbildung der Erfindung
er sein, daß die Grabschnecken mindeste,.
Die Erfindung betrifft einen Grabenbagger mit zwei bezüglich der Vorschubrichtung nebeneinander
angeordneten und an ihrer Vorderseite von innen nach außen rotierenden Grabschnecken.
Ein solcher Grabenbagger ist aus der USA.-Patentschrift
2 417 313 bekanntgeworden. Die beiden Schnecken, deren gegenläufig angeordnete Gänge ineinandergreifen, sind gemeinsam an einem
Gestell gelagert, welches an einem Fahrzeug befestigt ist. Es hat sich gezeigt, daß die Selbstreinigung
der Schnecken dieses bekannten Grabenbaggers ungenügend ist, was sich vor allem bei größeren Grabentiefen
bemerkbar macht. Das erfordert zum einen gesteigerte Antriebsleistung, um einen genügend
großen Arbeitsfortschritt zu erreichen, und zum anderen eine stabile und schwere Führung für
das Schneckengestell, da das zwischen den Schnekken bei ungenügender Reinigung hängenbleibende
Material eine zusätzliche Belastung für den Grabenbagger darstellt.
In der genannten USA.-Patentschrift ist auch ein Grabenbagger mit zwei Grabschnecken gezeigt, die
hintereinander angeordnet sind. Bei diesem Grabenbagger ist jedoch der durch das Rotieren der Schnekken
erzielbare Vorschub verhältnismäßig gering. Außerdem treten starke nach einer Seite gerichtete
Kräfte auf, die die Schnecken aus der Grabenrichtung zu drängen suchen. Auch hier muß das die Schnecken
tragende Gestell sehr stabil ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grabenbagger der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der geradlinige Vorschub verbessert und zugleich die Grabschnecken vom Aushubmaterial
gereinigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hinter den Grabschnecken zwei Fördergroßen
Widerstand, und es ist daher zweckmäßig sie langsam und mit großem Drehmoment anzutrei
ben. Bei den Förderschnecken wird dagegen de: Schlupf des Erdreichs gegenü Ih r der Schnecke um:
damit die Förderleistung dv-n\i größere Drehzaherhöht.
Auch auf den Vorschub und die Selbstreinigung wirkt sich ein-·.· mögliel···! hohe Drehzahl de.
Förderschnecken günstig aus.
Die Grabschnecken nutzen sich üblicherweise star.1
ab, und es kann durch harten Boden oder Gestein im Erdreich zu Beschädigungen der Grabschnecken
kommen. Um in einem solchen Fall möglichst schnell weiterarbeiten zu können, ist es vorteilhaft, wenn
die Grabschnecken entlang einer Schraubenlinie angeordnete Zapfen aufweisen. Diese können dann
einzeln ausgewechselt werden. Diese Ausbildung der Grabschnecken ist auch bezüglich der Grableistung
von Vorteil, denn die Zapfen sind insbesondere bei kiesigem Erdreich besonders griffig.
Sofern bei dem Grabenbagger rückwärts, das heißt hinter den Förderschnecken, ein Schild angeordnet
ist, kann dieser seitlich an den Grabenwänden glcitende Führungsflächen aufweisen. Sic unterstützen
die Führung des Grabenbaggers in Grabenrichtung und bilden zugleich eine Gleitschalung, die dann von
besonderem Vorteil ist, wenn der Graben unmittelbar nach dem Ausheben eine Füllung erhalten soll
und die Grabenwände in der kurzen Zeit bis zur Wiederfüllung abgestützt werden sollen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Grabenbaggers nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht des Grabenbaggers,
Fig. I eine Seitenansicht des Grabenbaggers,
Fig. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles II des in Fig. 1 gezeigten Grabenbaggers,
Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 1 in Vergrößerung,
F i g. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV in F i g. 1.
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Getriebes für die Schnecken des Grabenbaggers und
F i g. 6 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung
des Grabenbaggers mit einem Schild, der eine Zu- Z 3' kämmen je mit den kleinen Zahnrädern Z 2,
fuhrleitung für in den Graben einzubringendes Ma- Z T. Dergestalt ist es möglich, zwei Antriebsmotoren
terial aufweist. zu verwenden und durch das Kämmen der großen
Der Grabenbagger weist ein Fahrzeug T mit einer Zahnräder Zl, ZV trotzdem den Synchronlauf zu
hydraulisch betätigbaren Auslegevorrichtung auf. 5 sichern. Durch die verschiedene Übersetzung der
Das Fahrzeug T fährt wie in F i g. 2 ersichtlich neben Zahnräder Z 3 bzw. Z 3' zu den großen Zahnrad., η
dem Graben G, dessen Boden GB in Fig. 1 und 2 Zl, Zl' oder den kleinen ZahnrädernZ2, Zl'
und desstn Seitenwände GS in Fig. 2 und 4 darge- kann eine Drehzahl der Grabschnecken 1, Γ einerstellt
sind. Das Fahrzeug T kann aber auch über dem seits und der Förderschnecken 4, 4' andererseits in
Graben G fahren. Entgegengesetzte Schneckenstei- io einem Verhältnis erhalten werden, welches umgegungen
aufweisende Grabschnecken I und 1' arbei- kehrt puportional zur Gangzahl und eine Funktion
ten an der Vorderwand GK des Grabens G im Sinne der Steigungen ist. So können die Grabschnecken
der eingezeichneten Pfeile. Die Grabschnecken 1 1, V langsam umlaufen und daher kraftvoll wirken,
und Γ weisen auf je einer Schneckenwelle 2 und 2' während die Förderschnecken 4, 4' sich rasch drehen
radial abstehende Zapfen 3 und 3' auf, welche ent- 15 und dadurch einen gesteigerten Schlupf des Materials,
lang dreier Schraubenlinien (Fig. 3) angeordnet hervorrufen, was einer erhöhten vertikalen Fördersind,
das heißt, daß die Grabschnecken 1, Γ drei- leistung entspricht, wodurch vermieden werden kann,
gängig sind. Die Grabschnecken 1 und Γ greifen mit dali durch das von den Grabschnecken I, Γ gelöste:
ihren Zapfen 3, 3' ineinander. Hinter den Grab- und nach hinten gebrachte Erdreich die Förderschnecken 1, 1' sind Förderschnecken 4, 4' angeord- 20 schnecken 4, 4' verstopft werden,
net, welche eingängige ununterbrochene Schrauben- In einem Gehäuse 100 ist eine Schnecke 101 unfiächen 5 bzw. 5' auf einer Schneckenwelle 6 bzw. 6' tergebracht, welche das von den Förderschnecken aufweisen, wobei sie im Sinne der eingezeichneten 4, 4' nach oben gebrachte Aushubmaterial seitlich Pfeile rotieren.. Der Grabenbagger bewegt sich beim abführt, so daß das Material direkt verladen und Aushub im Sinne des Pfeiles 7 in Fig. 4. Hinter den 35 abgeführt werden kann.
net, welche eingängige ununterbrochene Schrauben- In einem Gehäuse 100 ist eine Schnecke 101 unfiächen 5 bzw. 5' auf einer Schneckenwelle 6 bzw. 6' tergebracht, welche das von den Förderschnecken aufweisen, wobei sie im Sinne der eingezeichneten 4, 4' nach oben gebrachte Aushubmaterial seitlich Pfeile rotieren.. Der Grabenbagger bewegt sich beim abführt, so daß das Material direkt verladen und Aushub im Sinne des Pfeiles 7 in Fig. 4. Hinter den 35 abgeführt werden kann.
Förderschnecken 4 und 4' ist ein Schild 8 angebracht, In F i g. 1 ist am unteren Ende des Schildes 8 ein
der seitlich an den Giabenwänden gleitende Füh- Lager L angeordnet. Ferner ist in der Nachbarschaft
rungsflächen 8' aufweist. des Lagers L eine Schneidkante 9' vorgesehen, von
Der Synchronlauf der Grabschnecken 1, Γ und weicher entlang des Bodens GB eine Fläche 9" zur
der Förderschnecken 4, 4' wird durch ein in Fig. 5 30 Rückseite des Schildes 8 führt. Der Zweck der Fläche
gezeichnetes Getriebe bewirkt. Auf den Schnecken- 9" besteht darin, eine Führung für die Schneidwellen
2 und 2' befinden sich große Zahnräder Z 1, kante 9' zu bilden und ein Glatten des Bodens (JB
Z V, während sich auf den Schneckenwellen 6 und 6' vorzunehmen.
kleinere Zahnräder Z 2 und Z 2' befinden. Die gro- An der Rückseite des Schildes 8 ist eine Zufuhr-
Ben Zahnräder Z 1 und Zl' kämmen miteinander 35 leitung 80 vorgesehen, durch welche Füllmaterial in
und je mit einem von zwei Zahnrädern Z 3, Z 3', die den Graben G eingebracht werden kann. Soll das
sich auf zwei Motorwellen MW, MW von Moloren Aushubmaterial im Graben G verbleiben, so ist kein
M, M' (Fig. 1 und 2) befinden. Die Zahnräder Z 3, Schild 8 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Grabenbagger mit zwei bezüglich der Vorschubrichtung
nebeneinander angeordneten und an ihrer Vorderseite von innen nach außen rotierenden
Grabschnecken, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Grabschnecken (1, V) zwei Förderschnecken (4, 4') vorgesehen sind,
die mit ihren Gängen in die Gänge der Grabschnecken (1, V) eingreifen, und daß jede Förderschnecke
(4,4') den Drehsinn der davorliegenden Grabschnecke (1,1') aufweist.
2. Grabenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Grabschnecken (1,1')
mindestens doppelt soviele Gänge wie die Förderschnecken (4, 4') aufweisen und die Drehzahl
der Anzahl der Gänge umgekehrt proportional ist.
3. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabschnecken
(1, 1') entlang einer Schraubenlinie angeordnete Zapfen (3, 3') aufweisen.
4. Grabenbagger mit einem rückwärts angeordneten Schild nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (8) seitlich an den Grabenwänden gleitende Führungsfiächen
(8") aufweist.
iss s
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH292469 | 1969-02-27 | ||
CH292469A CH503847A (de) | 1969-02-27 | 1969-02-27 | Vorrichtung zum Ziehen eines Grabens und Verfahren zum Betrieb derselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003737A1 DE2003737A1 (de) | 1970-08-20 |
DE2003737C true DE2003737C (de) | 1973-06-07 |
Family
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