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DE20021311U1 - Befestigungselement für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern - Google Patents

Befestigungselement für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern

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DE20021311U1
DE20021311U1 DE20021311U DE20021311U DE20021311U1 DE 20021311 U1 DE20021311 U1 DE 20021311U1 DE 20021311 U DE20021311 U DE 20021311U DE 20021311 U DE20021311 U DE 20021311U DE 20021311 U1 DE20021311 U1 DE 20021311U1
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DE
Germany
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screw
dowel
crumple zone
tip
shaft
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DE20021311U
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Harald Zahn GmbH
Original Assignee
Harald Zahn GmbH
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Publication date
Application filed by Harald Zahn GmbH filed Critical Harald Zahn GmbH
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1643Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure being formed by load bearing corrugated sheets, e.g. profiled sheet metal roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails

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Description

HARALD ZAHN GMBH LUDWIG-WAGNER-STR. 10 69168 WIESLOCH
Befestigungselement für die mechanische Befestigung von Dämm-
und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern
Es ist bekannt, dass Dämm- und Dichtungsmaterialien mechanisch auf Flachdächern befestigt werden, in dem die das Dämmmaterial abdeckende Dichtungsbahn, beispielsweise eine Kunststofffolienbahn entlang ihres Randbereiches von einem Befestigungselement durchstochen wird, welches sich im Dachuntergrund, beispielsweise einem metallischen Dachprofilblech verankert. Üblicherweise erfolgt dies mittels einem Befestigungselement, bestehend aus einem Kunststoffhalter mit Hohlschaft und einer am Hohlschaft angeformten Kopfplatte sowie einer in den Hohlschaft eingeführten Schraube, deren Gewindeschaft aus dem der Kopfplatte fernen Ende des Hohlschaftes aus dem Kunststoffhalter austritt. Die Schraube schneidet sich durch das Dachblech hindurch und befestigt dadurch das Dämm- und
ZAHN GMBH 33/33.1 BEFCSTIGUNGSEkÜMfcNTl/lÖ' &thgr;&phgr;&Egr;&Igr;&Lgr;/&Ogr;&Rgr;%&Agr;"&Igr;2&Idigr;&idiagr;3.12.20&bgr;&agr; ·
Dichtungsmaterial mit dem Dachblech. Der von den Befestigungselementen durchdrungene Randbereich der Dachdichtungsbahn wird von der nachfolgenden Dichtungsbahn überlappt und in diesem Bereich verschweißt oder verklebt. Bei Dachprofilblechen, deren Blechdicke keine ausreichende Stärke aufweist, reichen die Auszugswerte zwischen Schraubengewinde und Blech oft nicht aus, so dass hier SpezialVerbindungen, wie diese z.B. aus der EP 0 288 023 A2 bekannt ist, eingesetzt werden müssen.
Der im Haupt- und Nebenanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass die Schraubenspitzen der verwendeten Befestigungselemente von der Gebäudeinnenseite aus sichtbar sind. Dies wird meist als unschön und störend empfunden. Unabhängig vom optischen Eindruck können an den Schraubenspitzen Anhaftungen aus Produktionsstäuben, Fasern und der gleichen auftreten. Ein nicht unerheblicher Nachteil der bekannten Befestigungsart liegt dann vor, wenn auf diese Art und Weise Gebäude bearbeitet werden, in deren Produktionsräumen aggressive Dämpfe aufsteigen, dort zwar abgesaugt werden, jedoch mit den Schraubenspitzen in Kontakt kommen. Hier konnten voreilende Korrosionsprozesse festgestellt werden.
Dieses Problem wird durch ein Befestigungselement mit den im Haupt- und/oder Nebenanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Schraubenspitze im Gebäudeinnern nicht mehr zu sehen ist. Die Dübelspitze umgibt die Schraube haubenartig. Neben dem optischen Vorteil bedeutet dies auch, dass die Schraubenspitze keinen Dämpfen und keiner Feuchtigkeit mehr ausgesetzt ist. Insbesondere in
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Schwimmbadhallen oder in Produktionsräumen, in denen aggressive Gase zur Decke aufsteigen, können durch die Erfindung übliche Schrauben eingesetzt werden, da diese vom Dübel gekapselt sind. Dies macht die Verwendung von sehr teuren Edelstahlschrauben überflüssig. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Kunststoffhalter und der Dübel aus zwei, miteinander verbindbaren Einzelteilen besteht. Dadurch kann der Kunststoffhalter gegebenenfalls aus einem anderen Material hergestellt werden als der Dübel. Dies ist insbesondere bei einem Dübel der Erfindung von Vorteil, da eine relativ starke Verformung des Dübels erwünscht ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auf Grund der Zweiteiligkeit der Dübel in einer beliebigen Farbe gewählt werden kann, um sich der Gebäudedeckenseite farblich anzupassen. Bei einer geschickten Farbauswahl, ist noch nicht einmal der in das Gebäude einragende Dübel unterhalb der Decke zu erkennen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen Knautschzone des Dübelvorsatzes und Hohlschaft des Kunststoffhalters ein unverformbarer Hülsenabschnitt angeordnet ist. Dieser Bereich dient dem Ausgleich von zwar geringen aber doch vorhandenen Höhenunterschieden. Insbesondere verhindert dieser Abschnitt, dass sich der Dübelvorsatz oberhalb des Dachprofilblechs verformt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen unverformbaren Hülsenabschnitt und Knautschzone ein Absatz ausgebildet ist. Der Absatz kann so ausgestaltet sein, dass nur die verformbare Knautschzone durch das vorbereitete Bohrloch führbar ist. Im Bereich des Absatzes sitzt der
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Dübel auf der Oberkante des Dachprofilblechs auf und bildet damit eine Tiefenbegrenzung. Dies wird noch zusätzlich dadurch unterstützt, dass die Knautschzone gegenüber dem unverformbaren Hülsenabschnitt verjüngt ausgebildet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kern der Dübelspitze koaxial zur Schraubachse einen Kanal aufweist, dessen Innendurchmesser gleich oder kleiner als der Kerndurchmesser der Schraube ausgebildet ist. Dies erleichtert das einschneiden der Schraube erheblich, so dass das Heranziehen der Dübelspitze in Richtung Kopfplatte wesentlich erleichtert wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Knautschzone durch in Schaftlängsachse ausgerichtete Wandungsschlitze gebildet ist. Dies stellt eine gewollte Materialschwächung dar, so dass der Verformungsvorgang des Dübels unterstützt wird.
Erfindungsgemäß können mit dem vorgeschlagenen Befestigungselement auch Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Blechen mit geringen Wandstärken befestigt werden, bei denen ansonsten die Auszugswerte zwischen Schraube und Blech nicht zufriedenstellend sind. Die Erfindung kann auch dort eingesetzt werden, wo die optischen Vorteile nicht im Vordergrund stehen. Das erfindungsgemäße Befestigungselement eignet sich auch hervorragend für den Einsatz in Beton, Bimsdiele, Gasbeton oder auch für sonstige Hohlraumbefestigungen.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 das erfindungsgemäße Befestigungselement in einer
zweiteiligen Ausführungsform
Figur 2 das erfindungsgemäße Befestigungselement in einer
einteiligen Ausführungsform
Figur 3 das zweiteilige Befestigungselement nach Figur 1 im eingebauten Zustand
Die Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungselement 1 in einer zweiteiligen Ausführung. Es besteht zum einen aus einem Kunststoffhalter 2 mit Hohlschaft 3, Kopfplatte 4 und einer im Hohlschaft 3 eingesetzten Schraube 5 und zum anderen aus einem Dübelvorsatz 6, der auf die Schaftspitze 7 des Kunststoffhalters 2 aufgesetzt ist. Zwischen Dübelvorsatz 6 und Kunststoffhalter 2 liegt eine nicht näher dargestellte Verdrehsicherung vor. Der Kunststoffhalter 2 besitzt einen axialen Innenkanal 8, der nach oben, durch die am Hohlschaft 3 angeformte Kopfplatte 4 hindurch austritt. Durch die Kanalöffnung 9 wird die Schraube 5 in den Kunststoffhalter 2 eingesetzt. Dabei wird die Schraube 5 soweit in den Innenkanal 8 eingeführt, dass der mit 10 bezeichnete Gewindeschaft aus dem Hohlschaft 3 austritt. Dabei sind radial um die Austrittsöffnung 11 hervorspringende Lamellen 12 angeordnet, die die Gewindeflanken 13
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der Schraube 5 hintergreifen. Dadurch wird ein Herausfallen der Schraube aus der Kanalöffnung des Kunststoffhalters verhindert. Ein Herausfallen der Schraube 5 aus der Schaftspitze 7 ist nicht möglich, da der Schraubenkopf 14 am der Schaftspitze nahen Ende des Innenkanals auf einen Anschlagbund 15 trifft. Die Schaftspitze 7 des Kunststoffhalters 2 läuft konisch spitz aus. Dementsprechend besitzt der Dübelvorsatz 6 einen tulpenförmigen Kopf 16, der die Schaftspitze 7 des Kunststoffhalters 2 einschließt. Unmittelbar unterhalb des Kopfes 16 des Dübelvorsatzes 6 schließt sich ein Hülsenabschnitt 17 an.
Dieser Hülsenabschnitt 17 besitzt eine solche Wandstärke, die eine Verformung dieses Bereiches unter der Schraubenanzugskraft nicht zulässt. Dem Hülsenabschnitt 17 folgt ein Absatz 18, an den sich unmittelbar eine Knautschzone 19 anschließt. Die Knautschzone ist bevorzugt durch parallel zur Schraubenachse 20 ausgerichtete und radial auf dem Schaftumfang der Knautschzone verteilte Wandungsschlitze 21 gebildet. Die Dübelspitze 22 bildet den Abschluss und das freie Ende des Dübelvorsatzes 6. Sie besitzt einen massiven Kern 23 aus einem weitestgehenden Vollmaterial. Koaxial zur Schraubenachse 20 ist im Kern 23 ein Kanal 24 vorgesehen. Die Gewindeflanken der Schraube 5 müssen daher nur das Innengewinde in den Kern einschneiden, was die erforderlichen Anzugskräfte erheblich vermindert.
Die Figur 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungselement 31 in einer einstückigen Ausgestaltung. Kunststoffhalter 32 und Dübelvorsatz 36 sind hierbei aus einem Teil geschaffen. Der Kunststoffhalter 32 besitzt einen Hohlschaft 33 mit angeformter Kopfplatte 34. In den Hohlschaft 3 ist eine Schraube 5 eingesetzt, deren Gewindeschaft 40 über die Schaftspitze 37 des Kunststoffhalters 32 heraustritt und in den an der Halterspitze angeformten Dübelvorsatz 36 eingeführt ist.
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Unmittelbar unterhalb der Schaftspitze schließt sich ein Hülsenabschnitt 47 an. Dieser Hülsenabschnitt 47 besitzt ebenso eine solche Wandstärke, die eine Verformung dieses Bereiches unter der Schraubenanzugskraft nicht zulässt. Dem Hülsenabschnitt 47 folgt ein Absatz 48, an den sich unmittelbar eine Knautschzone 49 anschließt. Die Knautschzone 49 ist bevorzugt durch parallel zur Schraubenachse 50 ausgerichtete und radial auf dem Schaftumfang der Knautschzone verteilte Wandungsschlitze 51 gebildet. Die Dübelspitze 52 bildet den Abschluss und das freie Ende des Dübelvorsatzes 36. Sie besitzt einen massiven Kern 53 aus einem weitestgehenden Vollmaterial. Koaxial zur Schraubenachse 50 ist im Kern 53 ein Kanal 54 für den leichteren Eingriff der Schraube 35 vorgesehen.
Die Figur 3 zeigt das Befestigungselement 1 im praktischen Einsatz. Mit 60 ist ein trapezförmiges Dachprofilblech bezeichnet, auf dessen Scheiteln 61 der Hochsicken 62 Dämmmaterialien 63 aufgelegt und mit Dichtungsbahnen 64 abgedeckt sind. Zur mechanischen Befestigung der Dämm- und Dichtungsmaterialien 63,64 mit dem Dachprofilblech 60 wird, wenn es erwünscht ist die Schraubenspitze im Gebäudeinnem nicht zu sehen, das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 verwendet. Hierzu wird in den Scheitel 61 der Hochsicke 62 durch das Dämmmaterial hindurch ein Bohrloch 65 eingebracht. Danach wird das Befestigungselement 1 eingeführt, wobei der Dübelvorsatz 6 mit seiner noch unverformten Knautschzone 19 durch das Bohrloch 65 hindurch gesteckt wird. Der unverformbare Hülsenabschnitt 17 befindet sich dabei oberhalb des Dachprofilbleches 60, während die Knautschzone 19 unmittelbar unterhalb des Sickenscheitels 61 positioniert ist. Anschließend wird mit einem geeigneten Schraubgerät die Schraube 5 nach unten geschraubt, wobei sich die Schraube in den Kern 23 der Dübelspitze 22 einschneidet. Dabei wird die Dübelspitze 22 nach oben
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gezogen und komprimiert die Knautschzone 19 derart, dass hier eine Auslenkung der Wandabschnitte etwa quer zur Schraubenachse erfolgt. Die Wandabschnitte der Knautschzone 19 breiten sich dabei unterhalb der Bohrung 65 im Dachprofilblech 60 aus und verspannen das Befestigungselement 1 in seiner Gesamtheit.
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen Merkmale können sowohl für sich alleine, als auch zusammen mit anderen Merkmalen erfmdungswesentlich sein.
Bezuqszeichenliste:
1 Befestigungselement
2 Kunststoffhalter
3 Hohlschaft von 2
4 Kopfplatte von 2
5 Schraube
6 Dübelvorsatz
7 Schaftspitze von 2/3
8 Innenkanal von 2/3
9 Kanalöffnung von 8
10 Gewindeschaft von 5
11 Austrittsöffnung von 7
12 Lamellen an 11
13 Gewindeflanken von 5
14 Schraubenkopf von 5
15 Anschlagbund in 8
16 Dübelvorsatzkopf
17 Hülsenabschnitt von 6
18 Absatz zwischen 17 und 19
19 Knautschzone von 6
20 Schraubenachse
21 Wandungsschlitze von 19
ZAHN GMBH 33/331
22 Dübelspitze
23 Kern von 19
24 Kanal in 23
31 Befestigungselement
32 Kunststoffhalter von 31
33 Hohlschaft von 32
34 Kopfplatte von 32
35 Schraube
36 Dübelvorsatz von 31
37 Schaftspitze
40 Gewindeschaft
47 Hülsenabschnitt von 36
48 Absatz zwischen 47 und 49
49 Knautschzone von 36
50 Schraubenachse
51 Wandungsschlitze in 49
52 Dübelspitze
53 Kern von 36
54 Kanal in 53
60 Dachprofilblech
61 Scheitel von 60
62 Hochsicke von 60
63 Dämmmaterial
64 Dichtungsbahn
65 Bohrung in 60
ZAHN GMBH 33/3J.1 BEF^lGUNGSE^eNf NTJMJDijBELVOR6AT2ii3.12.20e5 *&iacgr; *i

Claims (7)

1. Befestigungselement (1) für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien (63, 64) auf Flachdächern, bestehend aus einem Kunststoffhalter (2) mit Hohlschaft (3), Kopfplatte (4) und einer im Hohlschaft (3) eingesetzten Schraube (5) und mit einem auf die Schaftspitze (7) des Hohlschaftes (3) drehfest aufgesetzten Dübelvorsatz (6), in den der aus dem Hohlschaft (3) austretende Gewindeschaft (10) der Schraube (5) eingreift, wobei der Dübelvorsatz (6) eine verformbare Knautschzone (19) besitzt, die zwischen der Schaftspitze (7) des Kunststoffhalters (2) und der dem Kunststoffhalter (2) fernen Dübelspitze (22) angeordnet ist und der Dübelvorsatz (6) durch ein bevorzugt in einem Dachprofilblech (60) vorbereitetes Bohrloch (65) durchgeführt und mit seiner Knautschzone (19) zumindest teilweise unterhalb des Dachprofilblechs (60) positioniert wird und die Dübelspitze (22) als geschlossene Kappe ausgebildet ist mit einem zumindest teilweise in der Schraubenachse (20) angeordneten Kern (23), in den sich die Schraube (5) während des Befestigungsvorganges einfurcht, die Dübelspitze (22) zur Schaftspitze (7) hin anzieht und zumindest Teilabschnitte der Knautschzone (19) einer Verformung unterwirft, wobei sich zumindest Teilabschnitte der Knautschzone (19) über den Innendurchmesser des vorbereiteten Bohrlochs (65) hinweg unterhalb des Dachprofilblechs (60) erstrecken.
2. Befestigungselement (31) für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien (63, 64) auf Flachdächern, bestehend aus einem Kunststoffhalter (32) mit Hohlschaft (33), Kopfplatte (34) und einer im Hohlschaft (33) eingesetzten Schraube (35) und mit einem an der Schaftspitze (37) des Hohlschaftes (33) angeformten Dübelvorsatz (36), in den der aus dem Hohlschaft (33) austretende Gewindeschaft (40) der Schraube (35) eingreift, wobei der Dübelvorsatz (36) eine verformbare Knautschzone (49) besitzt, und der Dübelvorsatz (36) durch ein bevorzugt in einem Dachprofilblech (60) vorbereitetes Bohrloch (65) durchgeführt und mit seiner Knautschzone (49) zumindest teilweise unterhalb des Dachprofilblechs (60) positioniert wird und die Dübelspitze (52) als geschlossene Kappe ausgebildet ist mit einem zumindest teilweise in der Schraubenachse (50) angeordneten Kern (53), in den sich die Schraube (35) während des Befestigungsvorganges einfurcht, die Dübelspitze (52) zur Kopfplatte (34) hin anzieht und zumindest Teilabschnitte der Knautschzone (49) einer Verformung unterwirft, wobei sich zumindest Teilabschnitte der Knautschzone (49) über den Innendurchmesser des vorbereiteten Bohrlochs (65) hinweg unterhalb des Dachprofilblechs (60) erstrecken.
3. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Knautschzone (19, 49) und Hohlschaft (3, 33) ein unverformbarer Hülsenabschnitt (17, 47) angeordnet ist.
4. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen unverformbaren Hülsenabschnitt (17, 47) und Knautschzone (19, 49) ein Absatz (18, 48) ausgebildet ist.
5. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knautschzone (19, 49) gegenüber dem unverformbaren Hülsenabschnitt (17, 47) verjüngt ausgebildet ist.
6. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (23, 53) koaxial zur Schraubachse (20, 50) einen Kanal (14, 54) aufweist, dessen Innendurchmesser gleich oder kleiner als der Kerndurchmesser der Schraube (5, 35) ausgebildet ist.
7. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knautschzone (19, 49) durch in Schaftlängsachse ausgerichtete Wandungsschlitze (21, 51) gebildet ist.
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Effective date: 20090109

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