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DE20020900U1 - Gardinenstange - Google Patents

Gardinenstange

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Publication number
DE20020900U1
DE20020900U1 DE20020900U DE20020900U DE20020900U1 DE 20020900 U1 DE20020900 U1 DE 20020900U1 DE 20020900 U DE20020900 U DE 20020900U DE 20020900 U DE20020900 U DE 20020900U DE 20020900 U1 DE20020900 U1 DE 20020900U1
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DE
Germany
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curtain rod
tension member
rod according
offset
tension
Prior art date
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DE20020900U
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Interstil Diedrichsen GmbH and Co KG
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Manfred Diedrichsen and Co
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    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
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    • A47H1/14Brackets for supporting rods or rails
    • A47H1/142Brackets for supporting rods or rails for supporting rods

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
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Description

Gardinen s tange
Die Erfindung betrifft eine Gardinenstange nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei Gardinenstangen besteht das Problem, daß sie sich sowohl unter dem Einfluß des Eigengewichts als auch unter dem Einfluß der angehängten Gardine nach unten durchbiegen. Bei einer bekannten Gardinenstange dieser Art (DE 197 36 565 Al) wird versucht, die Durchbiegung der Gardinenstange dadurch zu kompensieren, daß man die gesamte Gardinenstange mittels eines Gewindestücks spannt, das mit einem in Längsrichtung der Gardinenstange verlaufenden Gegengewindebereich zusammenwirkt. Die durch ein Verdrehen von Gewinde und Gegengewinde erzeugte Spannung muß über die Träger in die Wand abgeleitet werden. Durch das Spannen der Gardinenstange kann nur ein Teil der unter Eigengewicht oder Belastung auftretenden Durchbiegung kompensiert werden, weil die Spannkräfte am Ende des Spannvorgangs ins Unendliche wachsen. Die Spannbarkeit hängt also von der Festigkeit der Verankerung der Träger im Mauerwerk ab.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gardinenstange mit Spannvorrichtung so auszubilden, daß auch ohne extrem hohe und nicht mehr beherrschbare Spannkräfte eine Montage der Gardinenstange möglich ist, in der diese im montierten und auch im belasteten Zustand einen möglichst geradlinigen Verlauf aufweist. Es soll die Absenkung der Gardinenstange durch die Spanneinrichtung praktisch vollständig kompensierbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Gardinenstange wird das Rohr in Längsrichtung von einem Zugglied durchsetzt, dessen Mittellinie außerhalb seiner Enden gegenüber der Mittellinie der Gardinenstange im unbelasteten Zustand versetzt verläuft. Das Zugglied liegt mindestens im versetzten Bereich an Anlageflächen eines Einsatzes an, der sich an dem dem Zugglied gegenüberliegenden Innenwandbereich der Gardinenstange abstützt. Eine solche Anordnung hat zur Folge, daß eine Durchbiegung durch Spannen des Zugglieds nicht nur kompensiert, sondern sogar überkompensiert werden kann. Eine Gardinenstange, die entsprechend ausgebildet ist und unter Eigengewicht und / oder Belastung nach unten durchhängt, wird durch das Spannen des im mittleren Bereich unten verlaufenden Zugglieds nach oben verschoben. Dabei kann das Zugglied so stark angezogen werden, ohne daß hierzu nicht beherrschbare Spannkräfte erforderlich wären, daß die horizontal eingebaute Gardinenstange sich in ihrem mittleren Bereich sogar über die zwischen den beiden Trägern verlau-
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fende Mittellinie bewegt.
Bevorzugt ist die Mittelinie des Zugglieds in der Richtung versetzt gegenüber der Mittellinie der Gardinenstange angeordnet, in die sich die Gardinenstange unter Einfluß ihres Gewichts und /oder ihrer Belastung durchbiegt.
Das Zugglied ist zweckmäßigerweise flexibel ausgebildet. Durch die flexible Ausbildung des Zugglieds kann die erfindungsgemäße Gardinenstange einfach, leicht und trotzdem stabil ausgebildet werden.
Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur la - einen zentralen vertikalen Längsschnitt durch das rechte Ende einer ersten Ausführungsform
einer Gardinenstange und einer Hülse eines
rechten Halters,
Figur Ib - die in Figur la im Schnitt dargestellte Gardinenstange
mit Halter in vollständig durchsichtiger
Darstellung,
Figur 2 - das rechte Ende der Gardinenstange mit Halter gemäß Figuren la und Ib in perspektivischer
Darstellung mit dem vollständig gezeigten
Halter,
Figur 3a - einen zentralen vertikalen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Gardinenstange ohne Halter,
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Figur 3b - die Ausführungsform gemäß Figur 3a in durchsichtiger
Darstellung,
Figur 4a - eine zu Figur 3a korrespondierende Schnittdarstellung
einer weiteren Ausführungsform
einer Gardinenstange ohne Halter,
Figur 4b - eine zu Figur 3b korrespondierende durchsichtige Darstellung der Ausführungsform gemäß
Figur 4a,
Figur 5 - das wandfeste Unterteil eines Halters,
Figur 6 - eine perspektivische Gesaratdarstellung des
Halters mit einer Gardinenstange gemäß Figuren
3 oder 4.
In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Sie unterscheiden sich im Bedarfsfall lediglich durch Hochstriche voneinander.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 wird die auf das Zugglied 3 aufgebrachte Zugspannung über die Hülse 2 und die anderen Teile des Trägers mittels Befestigungsschrauben 12 in die Wand abgeleitet, an der der Träger befestigt ist.
Bei dieser Ausführungsform dient also der Träger als Widerlager für das Zugglied bzw. Spannglied.
Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 3 und 4 dient das Ende der Gardinenstange 1 selbst als Widerlager für die Spannvorrichtung, mit der das Zugglied 3 bzw. 3' gespannt wird.
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Zunächst zur Ausführungsform gemäß Figuren 1 und 2:
Eine Gardinenstange 1 ist als Rohr ausgebildet. Im Zentrum des Rohres und umlaufend anliegend an die Innenwand Ic ist ein Einsatzstück 4 eingeschoben, das im wesentlichen massiv ausgebildet ist und eine durchgehende Längsnut 4b aufweist. Die Breite der Längsnut 4b entspricht dem Durchmesser eines als Seil ausgebildeten Zugglieds 3. Die Höhe der Nut 4b ändert sich über die Länge des Einsatzstücks 4. Im mittleren, nicht dargestellten Bereich des Einsatzstücks 4, der mit dem mittleren Bereich der Gardinenstange 1 zusammenfällt, hat die Längsnut 4b die geringste Höhe, während sie an den beiden Enden des Einsatzstücks 4, von dem in den Figuren 1 nur das rechte sichtbar ist, die größte Höhe aufweist. Der Nutgrund der Längsnut 4b bildet eine Anlagefläche für das Zugglied 3. Abgesehen von den Endbereichen verläuft der als Anlagefläche 4a dienende Nutgrund der Längsnut 4b nahezu über die gesamte Länge des Einsatzstücks 4 unterhalb der Längsmittellinie la der Gardinenstange 1.
Das Zugglied 3, welches beispielsweise ein Metallseil sein kann, verläuft bis in ein Spannelement 5. Der Verlauf wird durch eine Stellschraube 6 bestimmt, über die das Zugelement 3 in einer Nut 5d geführt wird, deren Breite etwa der Breite des Zugglieds 3 entspricht. Das Zugglied 3 wird hinter der Stellschraube 6 wieder nach unten geführt, und zwar in eine konzentrisch zur Achse la sowohl der Gardinenstange 1 als auch des Spannelements 5 verlaufenden Zentralbohrung 5c. In der Zentralbohrung 5c des Spannelements 5 wird das Ende des Zugglieds 3 mit Hilfe von radial einwärts weisenden Madenschrauben 1, 8 und 9 festgeklemmt.
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Das Spannelement 5 weist einen kreiszylindrischen Außendurchmesser auf, der dem Durchmesser der Innenwand Ic der Gardinenstange 1 ebenso entspricht, wie dem Durchmesser der Innenwand 2a der Hülse 2 des Halters.
Das Spannelement 5 ist in Längsachsenrichtung verschieblich sowohl in der Gardinenstange 1 als auch in der Hülse 2 geführt.
Das Spannelement 5 ist an einer Drehung um die Mittelachse la gehindert, weil es eine exzentrische Bohrung 5a aufweist, in die ein Führungsstift 11 eingreift. Der Führungsstift 11 ist in ein stirnseitiges Gewinde 2c der Hülse 2 eingeschraubt.
Das Spannelement 5 weist im Anschluß an die Zentralbohrung 5c, die das Ende des Zugglieds 3 aufnimmt, eine Gewindebohrung 5b auf. In diese Gewindebohrung 5b greift der Gewindeschaft einer Schraube 10 ein, deren Kopf einen Innensechskant aufweist. Der Kopf der Schraube 10 liegt an einem Absatz 2b des stirnseitigen Bereichs der Hülse 2 an. Durch ein Verdrehen der Schraube 10 wandert - je nach Drehrichtung - das Spannelement 5 nach links oder rechts.
Die Hülse 2 des Halters (vgl. Figur 2) geht über einen Steg 2e in eine Abdeckplatte 2d über. Der Steg 2e, welcher die Abdeckplatte 2d durchsetzt, ist mittels Schrauben 15 und 16 an einer Grundplatte 17 befestigt. Die Grundplatte wird von insgesamt vier Befestigungsschrauben 12 durchsetzt, die in entsprechende wandfeste Dübel eingeschraubt werden.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 3 sind gegenüber der Ausführungsform gemäß Figuren 1 zum einen das Einsatzstück 4' und zum anderen das Widerlager der Schraube 10 verändert. Die Schraube 10 liegt mit ihrem Kopf an einem Absatz eines an der Stirnfläche der Gardinenstange 1 anliegenden Stopfens 13 an. Der Stopfen 13 ist abgesetzt, und zwar derart, daß sein Bund 13a an der Innenwand Ic der Gardinenstange 1 zentriert wird. Der Führungsstift 11 ist in die Gewindebohrung 13c eingeschraubt und verhindert auch bei dieser Ausführungsform eine Verdrehung des Spannelements 5, wenn dieses mittels der Schraube 10 gespannt wird.
Das Einsatzstück 4' ist bei dieser Ausführungsform als im wesentlichen in den Innendurchmesser der Gardinenstange 1 eingepaßtes Rohr ausgebildet. Allerdings weist das Rohr an der Unterseite einen nach unten offenen Kanal 4b' auf, dessen Querschnitt ewa dem Außenquerschnitt des Zugglieds 3 entspricht, und der sich über die gesamte Länge des Einsatzstücks 4' erstreckt. Der Nutgrund 4c ist im dargestellten Bereich durchbrochen und dient in dem gemäß Figuren 3 noch sichtbaren linken Bereich als Anlagefläche 4a' für das Zugglied.
Die Ausführungsform gemäß Figuren 4 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Figuren 3 mit der Maßgabe, daß das Zugglied 3' in den Figuren 4 durch eine nicht unterbrochene Längsnut 4b" des Einsatzstücks 4" in voller Länge hindurchgeführt wird. Auf der Oberseite der Nut 4b" befindet sich die durchgehende Anlagefläche 4a" für das Zugglied 3', dessen Mittellinie mit 3a' bezeichnet ist.
19 353a
Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 4 wird das Zugglied 3' über die Schraube 6 geführt und steigt von dort in die Zentralbohrung 5c an, in der das Ende des Zugglieds 3' mittels der Klemmschrauben 7, 8 und 9 in gleicher Weise fixiert ist wie bei Figuren 3.
Bei allen drei Ausführungsformen ist im mittleren Bereich der Einsätze die Mittelachse des Zugglieds gegenüber der Mittelachse la der Gardinenstange 1 nach unten versetzt. Bei Figuren 1 verläuft die Mittelachse 3a bogenförmig, beispielsweise entlang einer hyperbolischen Funktion. Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 3 verläuft die Mittelachse 3a des Zugglieds 3 im mittleren Bereich des Einsatzes 4' vollständig gerade und benachbart zur unten liegenden Innenwand der Gardinenstange 1. Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 4 verläuft die Mittelachse 3a' des Zugglieds 3' über die gesamte Länge des Einsatzes 4" gerade und parallel zur Mittelachse la der Gardinenstange 1.
Entscheidend für die Wirkung der verschiedenen Lösungen ist in allen Fällen der nach unten - also in die Richtung der Durchbiegung unter dem Einfluß von Eigengewicht und Last erfolgte Versatz des Zugglieds 3 bzw. 3' in Verbindung mit der Hebelwirkung, die von dem gespannten Zugglied auf die Einsätze 4 bzw. 4' bzw. 4" ausgeübt und über die Abstützung des Einsatzes an den oben liegenden Innenwandbereich Ib übertragen wird.
Aus Figuren 5 und 6 ist noch eine weitere Spannmöglichkeit der Gardinenstange ersichtlich. Figur 5 zeigt eine Grundplatte 17' eines Halters, die mittels vier Befestigungs-
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schrauben 12 an wandfeste Öffnungen, beispielsweise Dübel angeschraubt ist. In der Grundplatte 17' befindet sich ein in Richtung des Doppelpfeils 18 längsverschieblich in der Grundplatte 17' geführtes Halteelement 19. Das Halteelement 19 weist an seiner Vorderseite drei Senklöcher 19a auf. In diese Senklöcher 19a können nicht sichtbare Zapfen des Stegs 2e eingreifen, der die Abdeckplatte 2d durchsetzt. Der Steg 2e ist fest mit der Hülse 2' verbunden. Die nicht dargestellten Zapfen des Stegs 2e, die sich auf der Rückseite der Abdeckplatte 2d befinden, sind so angeordnet, daß sie in die Zapfenlöcher 19a formschlüssig eingreifen. Der Steg 2e wird mit dem Halteelement 19 in der Eingriffslage der Zapfen in die Zapfenlöcher 19a gehalten, indem die Befestigungsschrauben 15 und 16, welche die Grundplatte 17' quer durchsetzen, angezogen werden.
Mit Hilfe der Schraube 14 kann das Halteelement 19 in Richtung des Doppelpfeils 18 - je nach Drehrichtung - bewegt werden. Dabei werden der Steg 2e, die Abdeckplatte 2d und die Hülse 2' mitgenommen. Die Hülse 2' ist mittels Klemmschrauben 20 fest mit der Gardinenstange 1 verbindbar.
Die erläuterte Konstruktion des Halters ermöglicht also durch Verdrehen der Schraube 14 das Aufbringen einer zusätzlichen Spannung mit der Folge, daß der Verlauf der in sich vorgespannten Gardinenstange sehr weitgehend einem idealen geradlinigen Verlauf angepaßt werden kann.

Claims (14)

1. Gardinenstange (1) mit zwei Trägern und einer die Gardinenstange in Längsrichtung spannenden Zugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung ein die als Rohr ausgebildete Gardinenstange (1) in Längsrichtung durchsetzendes Zugglied (3; 3') aufweist, dessen Mittellinie (3a; 3a') außerhalb seiner Enden gegenüber der Mittellinie (1a) der Gardinenstange (1) versetzt verläuft und mindestens im versetzten Bereich an Anlageflächen (4a; 4a'; 4a") eines Einsatzstücks (4; 4'; 4") anliegt, der sich an dem dem Zugglied (3; 3') gegenüberliegenden Innenwandbereich (1b) der Gardinenstange (1) abstützt.
2. Gardinenstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie (3a; 3a') des Zugglieds (3; 3') in der Richtung versetzt angeordnet ist, in die sich die Gardinenstange (1) unter Einfluß ihres Gewichts und/oder ihrer Belastung durchbiegt.
3. Gardinenstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (3; 3') flexibel ausgebildet ist.
4. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (3; 3') ein Zugseil oder eine Zugstange ist.
5. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (3) in seinem Endbereich und im Endbereich der Gardinenstange (1) in die der Versatzrichtung im zentralen Bereich entgegengesetzte Richtung versetzt ist.
6. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (3; 3') im versetzten zentralen Bereich benachbart zur Innenwand (1c) der Gardinenstange (1) verläuft.
7. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß des Einsatzstücks (4; 4'; 4") im wesentlichen ringsum an der Innenwand (1c) der Gardinenstange (1) anliegt.
8. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (4a; 4a'; 4a") für den versetzten Bereich des Zugglieds (3; 3') in einer Längsnut (4b; 4b'; 4b") am Umfang des Einsatzstück (4; 4'; 4") gebildet wird.
9. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für das Zugglied (3; 3') ein Schraubengewinde aufweist, das mit einem Muttergewinde zusammenwirkt.
10. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine Schraube (10) aufweist, die mit dem Muttergewinde eines Spannelements (5) zusammenwirkt, an dem ein Ende des Zugglieds (3; 3') fixiert ist.
11. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager der Spannvorrichtung von einem wandfesten Halter gebildet wird.
12. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager der Spannvorrichtung von der Gardinenstange (1) gebildet ist.
13. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gardinenstange (1) zusätzlich über einen an einer Wand befestigten Halter spannbar ist, dessen fest mit der Gardinenstange (1) verbindbarer Haltearm (2e) in Längsrichtung der Gardinenstange (1) verstellbar und fixierbar ist.
14. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine die Gardinenstange (1) an deren Ende umgreifende Hülse (2; 2') aufweist.
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