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DE20020514U1 - Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche

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DE20020514U1
DE20020514U1 DE20020514U DE20020514U DE20020514U1 DE 20020514 U1 DE20020514 U1 DE 20020514U1 DE 20020514 U DE20020514 U DE 20020514U DE 20020514 U DE20020514 U DE 20020514U DE 20020514 U1 DE20020514 U1 DE 20020514U1
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DE
Germany
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bead
plate
strips
longitudinal axis
strip
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Expired - Lifetime
Application number
DE20020514U
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English (en)
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Allsafe Jungfalk GmbH and Co KG
Original Assignee
Ancra Jungfalk GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE20020514U1 publication Critical patent/DE20020514U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/15Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points
    • B60P7/0815Attachment rails or trellis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

HiEBSCH Peege Bt &igr;33*·&&lgr;.&agr;*& &ngr;.· .: ::
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters
(31) Prioritätsnummer I Priority Applica tion Number:
(32) Prioritätstag I Priority Date:
(33) Prioritätsland I Priority Country:
Unser Zeichen: A241DE7 H/ke
(54) Titel/Title:
Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche
(71) Anmelder/in I Applicant:
Ancra Jungfalk GmbH & Co. KG Richard-Stocker-Str.
78234 Engen Deutschland
(74) Vertreter/Agent:
Dipl.-Ing. Gerhard F. Hiebsch Dipl.-Ing. Dr. oec. Niels Behrmann M.B.A. (NY) Heinrich-Weber-Platz
78224 Singen
idlic*ie.Vef einbarungen bedürfen zu ihre« Wirksamkeit ichrifttcter Bestätigung. . I Ij.. Pa*rke£ ijn hfcijse {Einfahii a-eirfeitsJroße) *j j.^ I j *j
A241DE7 - 1 -
Vorrichtung^ zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche eines Fahrzeuges -- insbesondere auf einer Ladefläche oder der Wandfläche eines die Ladefläche überragenden Kastenaufbaues -- in Form eines mit der Fläche verbundenen Schienenelements, das an seiner Oberfläche mit einer Reihe von Eingriffsausnehmungen für ladegutseitige tellerartige Einsatzelemente -- vor allem für scheibenartige Tellerfüße von an Zurrgurte od. dgl. Stränge anfügbare Fittings -- versehen ist sowie mit einem hinterschnittenen Bereich zum Verlagern bzw. Verschieben der Einsatzelemente in eine Verriegelungsstellung.
Eine Haltevorrichtung dieser Art ist der DE 198 51 392 Al der Anmelderin zu entnehmen. Dort wird ein sog. Airline-Profil mit einer hinterschnittenen Längsnut sowie in diese eingebrachte Bohrungen beschrieben. In eine der Bohrungen wird ein Tellerfuß eines Klemmstiftes abgesenkt, in den in der Profillängsachse anschließenden hinterschnittenen Raum verschoben, bis obere Begrenzungsrippen des Schienenprofils für den hinterschnittenen Raum seitliche Kragbereiche jenes Tellerfußes übergreifen; dann wird der Klemmstift angehoben, bis sein Fußteller sowie eine Gegenfläche einen Bereich des Schienenprofils zwischen sich klemmend halten. Derartige Airline-Profile werden mit ihrer Längsnut auf dem Wege des Strangpressens hergestellt und in einem weiteren Arbeitsgang mit den Bohrungen versehen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, für das beschriebene Haltesystem ein anders gestaltetes Schienenelement zu entwerfen, welches aus einem Stahlstreifen ausschließlich auf dem Wege eines Stanzvorganges erzeugt zu werden vermag.
A241DE7 - 2 -
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß sind aus einer Platte aus hartem Werkstoff -- bevorzugt einer Stahlplatte -- entlang einer Längsachse für das Schienenelement mehrere achsparallele und miteinander fluchtende Paare von Wulstleisten unter Freigabe jeweils eines Durchbruches der Platte zwischen den beiden Wulstleisten herausgeformt; zwei benachbarte Paare von Wulstleisten bestimmen mittels eingeformter Eckkanten die Kontur einer kreisförmigen Durchgriffsöffnung zur Aufnahme des Tellerfußes des Einsatzelementes. Die erwähnte Kontur entspricht i.w. den Bohrungen üblicher Airline-Profile.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Durchbrüche in der Längsachse der (Stahl-) Platte angeordnet, und die beiden Wulstleisten des Durchbruchs flankieren die Längsachse. Statt dieser Ausgestaltung mit einer einzigen mittigen Reihe von Durchbrüchen in der Platte ist es auch möglich, erfindungsgemäß aus letzterer beidseits ihrer Längsachse — und zu dieser in seitlichem Abstand — zumindest eine Reihe von Durchbrüchen mit jeweils einem Paar von Wulstleisten herauszuformen, d.h. wenigstens zwei derartige Reihen vorzusehen.
Vorteilhafterweise ist jede der Wulstleisten aus der Ebene der Platte aufwärts gebogen, wobei ein im Querschnitt abgewinkelter Firstbereich der Wulstleiste mit seiner Endkante zur Wulstleiste an der anderen Seitenkante des Durchbruches hin gerichtet ist. Es entsteht so ein Abschnitt eines hinterschnittenen Zwischenraumes zwischen dem Paar von Wulstleisten des gemeinsamen Durchbruchs. Des besseren Einschubes wegen fluchten die hinterschnittenen Zwischenräume einer Reihe aus Paaren von Wulstleisten miteinander.
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In diesen hinterschnittenen Raum kann ein Teil eines Fittings in Richtung der Längsachse eingeschoben werden, wozu es sich als günstig erwiesen hat, den Firstbereich der Wulstleiste in einem Neigungswinkel zur Ebene der Platte aufwärts zu richten mit einem bevorzugten Winkelmaß zwischen 10° und 20°.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung begrenzen die beiden Endkanten des Paares von Wulstleisten einen Führungsschlitz für einen Fitting; durch die Eckkanten der Wulstleiste wird die Länge von deren Endkanten kürzer als die Länge der Wulstleiste selbst. Die Länge des Durchbruchs soll größer sein als die Länge der Wulstleisten.
Der Verstärkung halber kann an die Außenfläche der Wulstleiste eine quer zur Endkante verlaufende Verstärkungsrippe angeformt sein; deren Breite soll dann etwa einem Drittel der Länge der Wulstleisten entsprechen. Zudem mag der kammartigen Verstärkungsrippe an der Innenfläche der Wulstleiste eine Erweiterung des Zwischenraumes gegenüberliegen, in die gegebenenfalls ein Fittingteil einrasten kann.
Im Rahmen der Erfindung liegen auch besondere Ausgestaltungen von — den erwähnten Tellerfuß oder ein entsprechendes Tellerelement aufweisenden -- Fittings. Bei diesen hat es sich als günstig erwiesen, dass zwischen einem das Tellerelement enthaltenden Haltebolzen -- für ein insbesondere schwenkbar gelagertes Ösenelement -- und einem vom Haltebolzen durchsetzten Klemmfuß ein Kraftspeicher angeordnet ist. Letzterer ist bevorzugt faltenbalgartig gestaltet sowie aus einem Kunststoff gefertigt und umfängt den Haltebolzen vorteilhafterweise mittels eines zylindrischen Manschettenstücks, an das zumindest zwei Balgfalten anschließen. Die Achse des Haltebolzens ist hier Symmetrieachse für den faltenbalgartigen Kraftspeicher, der zudem an der Bolzenstirn eine Griffmulde oder einen Greifsattel anbietet.
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Im Gegensatz zu an sich bekannten Fittings mit metallischen
Druckfedern wird erfindungsgemäß statt deren ein
elastisches Formteil eingesetzt. Durch die Form des
elastischen Formteils wird dem Benutzer die Funktion des
Bauteils eher verständlich; jener Greifsattel bzw. die
Griffmulde veranlasst ein Auflegen des Daumens der Bedienungshand.
Als günstig hat es sich erwiesen, dass jener Klemmfuß eine vom Haltebolzen durchsetzte Grundplatte sowie beidends an diese angeformte Flankenleisten aufweist, die an der Unterfläche der Grundplatte Fußleisten bilden und andernends auswärts gekrümmt sind; jene Flankenleisten sollen an ihrer Außenfläche mit Griffwulsten od. dgl. Riffelungen versehen sein. Die Form des Klemmfußes oder Retainers ist also so gestaltet, dass sich dessen Unterfassen mit zwei Fingern anbietet.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen Teil einer Ladefläche eines Fahrzeuges mit Kastenaufbau sowie darin an Schienen eines Ladungssicherungssystems angeordneten Teilen;
Fig. 2,3,7: jeweils eine Schrägsicht auf einen Abschnitt einer Sicherungsschiene;
Fig. 4,8: die Draufsicht auf eine Sicherungsschiene, die jener der Fig. 3 bzw. Fig. 7 etwa entspricht;
Fig. 5,9: jeweils eine Stirnansicht der Sicherungsschiene nach Fig. 4 bzw. Fig. 8;
Fig. 6: den Querschnitt durch Fig. 4 nach deren Linie VI-VI;
Fig. 10: den Querschnitt durch Fig. 8 nach deren Linie X-X;
Fig. 11: die teilweise geschnittene Frontansicht eines für die Sicherungsschiene bestimmten Fittings;
Fig. 12: eine Schrägsicht auf einen anderen Fitting .
A2 41DE7 - 6
Hinter dem Fahrerhaus eines nur teilweise dargestellten Fahrzeuges 10 ist eine Ladefläche 12 mit Kastenaufbau 14 vorgesehen. Auf der Ladefläche 12 und den Innenflächen 15 der Seitenwände 16 des Kastenaufbaus 14 sind horizontal und vertikal Schienen oder Schienenprofile als Zurrschienen 20 zum Festlegen von Ladegütern angebracht, beispielsweise von -- mit Zurrgurten 18 gehaltenen -- Kisten 22, Schränken 23 oder Rollwagen 24. Der Ladesicherung halber können auch Vertikalständer 26, leiterartige Gerüste 27 oder i. w. horizontale Kragarme 28 mit den Zurrschienen 20 verbunden werden.
Fig. 2 zeigt eine übliche Form eines sog. Airline-Profils 20 einer beispielsweisen Breite b von 140 mm und einer Höhe h von 25 mm mit in Längsmitte seiner Oberfläche 30 verlaufender hinterschnittener Längsnut 32 sowie in diese in Mittenabständen f eingebrachten Bohrungen oder Rundausnehmungen 34 des -- zum Mittenabstand f kürzeren — Durchmessers d von etwa 20 mm. Diesem Durchmessermaß entspricht etwa auch die Breite bi von an beiden Längsseiten des Airline-Profils 20 abragenden Sockelstreifen 36 mit einer Galerie von Bohrungen 38 für Befestigungsschrauben.
Eine das Airline-Profil 20 ersetzende, aus einer Stahlplatte 39 der Dicke s von 3 mm gefertigte Sicherungsschiene 40 einer beispielsweisen Breite b von 52 mm sowie einer Länge a von hier 1.905 mm weist nach Fig. 4 bis 6 im Bereich ihrer Längsachse A eine Reihe von rechteckigen Durchbrüchen 42 der Breite e von hier 34 mm und der achsparallelen Länge &eegr; von etwa 20 mm auf. Der axiale Abstand n2 zwischen zwei dieser Durchbrüche 42 beträgt etwa 5 mm.
Der die Fläche des Durchbruchs 42 erfassende Bereich der Stahlplatte für die Sicherungsschiene 40 ist an der Längsachse A sowie an den Durchbruchsquerkanten 44 aufgetrennt und beidseits der -- als Symmetriegerade dienenden
Längsachse A der Sicherungsschiene 40 bzw. der diese rechtwinkelig zur Schienenoberfläche 41 querenden Mittelline M
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des Durchbruchs 42 aufwärts so verformt, dass jeweils eine in Fig. 3, 5, 6 deutlich erkennbare Wulstleiste 46 S-ähnlichen Querschnitts entsteht. Die zur Mittellinie M etwa parallelen — also vertikalen -- Querschnittsbereiche 47 der beiden Wulstleisten 46 begrenzen einen Zwischenraum 50 der Breite ei von 24 mm, die zueinander weisenden Endkanten 48 der beiden Firstbereiche 49 einen Schlitz 52 der Kammweite k. Mit w ist der Neigungswinkel -- einer Größe von etwa 14° -- der zu ihren Endkanten 48 aufwärts geneigten Firstbereiche 49 bezeichnet. Der Schlitz 52 bildet zwischen den beiden Endkanten 48 eine axiale Längsnut mit hinterschnittenem Nutraum in Form jenes Zwischenraumes 50, dessen Höhe g hier etwa 4 mm beträgt.
Die Firstkanten 48 sind gegenüber der Länge &eegr; des Durchbruches 42 -- dank einer beidends vorhandenen teilkreisförmigen Eckkontur 48e -- auf ein Maß &Pgr;3 von etwa 8 mm verkürzt; jeweils vier benachbarte Eckkanten 48a liegen gemäß Fig. 4, links, auf einem Konstruktionskreis K des Durchmessers d von 20 mm; der Abstand f zweier Kreismittelpunkte beträgt hier etwa 25 mm. Und es wird deutlich, dass der Konstruktionskreis K einen der Rundausnehmung 34 des Airline-Profils entsprechenden Bereich definiert, an welchen die Paarung der Firstkanten 48 jenes Abstandes k -- als Begrenzung einer Längsnut 52 -- anschließt.
Zwischen zwei benachbarten Durchbrüchen 42 sind in Fig. 4 nahe den Schienenlängskanten 43 im Abstand f voneinander Bohrungen 38 für Befestigungsschrauben od.dgl. Verbindungslelemente zu erkennen. Jeweils zwei solche Bohrungen 38 einer Schienenseite bilden eine gemeinsame Gruppe; der Längsabstand fi der Gruppen von jeweils zwei Bohrungen 38 voneinander misst etwas mehr als 50 mm, ihr Querabstand c etwa 40 mm. Im übrigen entspricht hier der Durchmesser &zgr; der Bohrung 38 etwa dem Abstand n2 zwischen zwei Durchbrüchen 42.
Im Beispiel der Fig. 4 ist -- im Unterschied zu Fig. 3 -die axiale Länge ni der Wulstleiste 46 um etwa 2,5 ram kürzer als die erwähnte Länge &eegr; des Durchbruches 42, und auf die Außenfläche der Wulstleiste 46 ist eine Verstärkungsrippe 54 der Breite i von 7 mm mittig aufgeformt mit einem Steckloch 55 der Weite ii von 4 mm. Dieser liegt an der Innenfläche der Wulstleiste 46 ein in diese eingebrachte streifenförmige Erweiterung 51 des Zwischenraumes 50 gegenüber.
Fig. 7 verdeutlicht eine Sicherungsschiene 40a der Breite b von 142 mm mit zwei in Abstand t von 90 mm ihrer Längsachsen Q verlaufenden Reihen von Durchbrüchen 42 der oben beschriebenen Ausgestaltung, also mit zwei in einem die Längsachse A querenden inneren Randabstand ti von etwa 60 mm parallelen Reihen von -- jeweils hinterschnittene Längsnuten 52 anbietenden — Paaren von Wulstleisten 46. Diese sind jeweils beidseits von den erörterten Gruppen von Bohrungen 38 begleitet, deren Querabstand c jenem der Fig. 4 entspricht; der Querabstand ei der beiden äußeren Lochreihen beträgt 128 mm. Zwischen diesen beiden Reihen von Wulstleistenpaaren sind rechteckige Ausnehmungen 56 zu erkennen, die in der Sicherungsschiene 40a der Fig. 7 die Längsachse A queren und in Fig. 8 -- bei der Sicherungsschiene 40b als Ausnehmungen 56b -- in dieser Längsachse A verlaufen. Die Länge q der Ausnehmungen 56b beträgt 68 mm, ihre Breite y hier 38 mm. Zudem bietet Fig. 7 in Fortsetzung der Durchbrüche 42 weitere Formdurchbrüche 58 "I"-förmiger Draufsicht an.
In der beschriebenen Sicherungsschiene 40, 40a, 40b können Rastelemente festgelegt werden, wie sie als Zusatzteile von Airline-Profilen 20 bekannt sind. Besonders gestaltete Fittings 60 sind in Fig. 11, 12 skizziert. Diese weisen eine kreisförmige bzw. trapezartige Ring- oder Schwenköse 62 bzw. 62a auf, die an einen nicht wiedergegebenen Haltegurt angeschlossen wird sowie drehbar in einem von einem
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Kraftspeicher 70 umfangenen Schaft 64 eines mit einem Tellerfuß 66 endenden Haltebolzens 68 lagert.
Als Kraftspeicher dient ein Hüllkörper 70 aus elastischem Werkstoff, der in der Art eines Faltenbalges mit zwei Balgfalten 72 und einem zylindrischen Manschettenstück 74 versehen ist, wobei letzteres nach oben hin von einem die Stirn des Schaftes 64 übergreifenden Griffsattel 76 bzw. einer Griffmulde 76a verschlossen ist.
Der untere Rand der Balgfalten 72 ruht auf einem längsschnittlich nahezu H-förmigen Retainer oder Klemmfuß 80 mit von einer Grundplatte 82 seitlich aufragenden, nach auswärts geneigten und im Längsschnitt geschwungenen Flankenleisten 84, die an der Unterseite der Grundplatte 82 in Fußleisten 85 übergehen. Die gekrümmte Form der Flankenleisten 84 sowie an ihren Außenflächen quer verlaufende Griffwulste 86 als Riffelung dienen der besseren Handhabung beim Zugriff.
Durch die Form des elastischen Hüllkörpers 70 wird dem Benutzer die Funktion des Bauteils verständlich; dieser wird veranlasst, den Daumen in den Griffsattel 76 bzw. in die Griffmulde 76a zu legen. Der Retainer oder Klemmfuß 80 wiederum ist so gestaltet, dass sich ein Unterfassen mit zwei Fingern anbietet. Ein zusätzlich auf dem elastischen Formteil oder Hüllkörper 70 aufgebrachter Pfeil und die Aufschrift "push" sollen ebenfalls für die Benutzung hilfreich sein.
Die beiden Balgfalten 72 sind in Fig. 11, 12 bei Ruhelage des Fittings 60, 60a deutlich zu erkennen; in der nicht dargestellten Spann- oder Gebrauchsstellung, in welcher die Fußleisten 85 den Firstbereichen 49 der Wulstleisten 46 aufsitzen und der Tellerfuß 66 im Zwischen- oder Hinterschneidungsraum 50 der Sicherungsschiene 40, 40a, 40b sitzt sowie durch jenen Kraftspeicher 70 an deren Wulstleisten 46 gezogen wird, sind die Balgfalten 72 in Richtung der Schaf-
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tachse F zusammengedrückt. In jener Ruhelage hält der Kraftspeicher 70 den Tellerfuß 66 an der Grundplatte 82. Das Manschettenstück 74 wird von der — im Haltebolzen 68 lagernden -- Ring- oder Schwenköse 62, 62a durchsetzt.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche eines Fahrzeuges, insbesondere der Ladefläche oder der Wandfläche eines diese Ladefläche überragenden Kastenaufbaus, in Form eines mit der Fläche verbundenen Schienenelements, das an seiner Oberfläche mit einer Reihe von Eingriffsausnehmungen für ladeseitige tellerartige Einsatzelemente, vor allem für scheibenartige Tellerfüße von Fittings, versehen ist sowie mit einem hinterschnittenen Bereich zum Verlagern der Einsatzelemente in eine Verriegelungsstellung, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Platte (39) aus hartem Werkstoff entlang einer Längsachse (A) für das Schienenelement (40, 40 a, 4 b) mehrere achsparallele und miteinander fluchtende Paare von Wulstleisten (46) unter Freigabe jeweils eines Durchbruches (42) der Platte zwischen den beiden Wulstleisten herausgeformt sind, wobei zwei benachbarte Paare von Wulstleisten mittels eingeformter Eckkanten (48 e) die Kontur (K) einer kreisförmigen Durchgriffsöffnung bestimmen zur Aufnahme des Tellerfußes (66) des Einsatzelements (60, 60 a).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (42) in der Längsachse (A) angeordnet sind und die beiden Wulstleisten (46) des Durchbruchs die Längsachse flankieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Platte (39) beidseits ihrer Längsachse (A) und zu dieser in seitlichem Abstand zumindest eine Reihe von Durchbrüchen (42) mit jeweils einem Paar von Wulstleisten (46) herausgeformt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (39) aus einem Stahl geformt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulstleiste (46) aus der Ebene der Platte (39) aufwärts gebogen ist, wobei ein im Querschnitt abgewinkelter Firstbereich (49) der Wulstleiste mit seiner Endkante (48) zur Wulstleiste an der anderen Seitenkante des Durchbruches (42) hin gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Firstbereich (49) der Wulstleiste (46) in einem Neigungswinkel (w) zur Ebene der Platte (39) aufwärts gerichtet ist, wobei der Neigungswinkel bevorzugt zwischen 10° und 20° mißt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Wulstleisten (46) an dem Durchbruch (42) einen hinterschnittenen Zwischenraum (50) begrenzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Höhe (g) des Zwischenraumes (50) von etwa 4 mm bis 6 mm.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endkanten (48) des Paares von Wulstleisten (46) einen Führungsschlitz (52) für einen Fitting (60, 60 a) begrenzen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterschnittenen Zwischenräume (50) einer Reihe aus Paaren von Wulstleisten (46) miteinander fluchten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Eckkanten (48 e) der Wulstleiste (46) die Länge (n3) von deren Endkanten (48) kürzer ist als die Länge (n1) der Wulstleiste.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (n) des Durchbruchs (42) größer ist als die Länge (n1) der Wulstleiste (46).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an die Außenfläche der Wulstleiste (46) eine quer zur Endkante (48) verlaufende Verstärkungsrippe (54) angeformt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (i) der Verstärkungsrippe (54) etwa einem Drittel der Länge (n1) der Wulstleiste (46) entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der kammartigen Verstärkungsrippe (54) an der Innenfläche der Wulstleiste (46) eine Erweiterung (51) des Zwischenraumes (50) gegenüberliegt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den seitlichen Reihen von Durchbrüchen (42) in der Längsachse (A) der Platte (39) eine Reihe von Ausnehmungen (56, 56 b) verläuft.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (56, 56 b) die Gestalt eines gestreckten Rechteckes aufweisen, dessen Längsachse mit der Längsachse (A) des Schienenelementes (40, 40 a, 40b) zusammenfällt oder quer zu ihr verläuft.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass nahe den Außenkanten (43) des Schienenelements (40, 40 a, 40b) in diesem Bohrungen (38) für Befestigungselemente vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen den Tellerfuß (66) aufweisenden Fitting (60, 60 a), bei dem zwischen einem den Tellerfuß enthaltenden Haltebolzen (68) für ein Ösenelement (62, 62a) od. dgl. Anschlussorgan und einem vom Haltebolzen durchsetzten Klemmfuß (80) ein Kraftspeicher (70) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (F) des Haltebolzens (68) Symmetrieachse für einen faltenbalgartigen Kraftspeicher (70) aus elastischem Werkstoff ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der faltenbalgartige Kraftspeicher (70) ein den Haltebolzen (68) umfangendes Manschettenstück (74) enthält.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenstück (74) von dem Ösenelement (62, 62a) durchsetzt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (70) an der Bolzenstirn einen Greifsattel (76) oder eine Griffmulde (76 a) bildet.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmfuß (80) eine vom Haltebolzen (68) durchsetzte Grundplatte (82) sowie beidends an diese angeformten Flankenleisten (84) aufweist, die an der Unterfläche der Grundplatte Fußleisten (85) bilden und andernends auswärts gekrümmt sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenleisten (84) an ihrer Außenfläche mit Griffwulsten (86) od. dgl. Riffelung versehen sind.
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