DE20019140U1 - Vorrichtung zum Verformen von flachliegenden Kartonzuschnitten und damit hergestellter Karton - Google Patents
Vorrichtung zum Verformen von flachliegenden Kartonzuschnitten und damit hergestellter KartonInfo
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Description
Anmelder: Somic Sondermaschinenbau für innerbetrieblichen Transport
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hergestellter Karton
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten von Kartonzuschnitten mit einer ■10 Vereinzelungseinrichtung, die einzelne, einem Vorrat entnommene, Kartonzuschnitte einer Transporteinrichtung übergibt, welche die einzelnen Kartonzuschnitte aufnimmt und einer Arbeitsstation zufuhrt, in welcher die Kartonzuschnitte zu Kartons aufgerichtet werden. Als Kartonzuschnitte sind dabei alle üblichen Kartensorten, wie Vollkarten, &Egr;-Welle, B-Welle, und dgl. einsetzbar.
Die Vereinzelungseinrichtung und der Vorrat bestehen, im Rahmen der bekannten Maßnahmen, aus einer Magazineinrichtung, der mittels einer Abzugseinrichtung einzelne Kartonzuschnitte entnommen, auf einer Transporteinrichtung zu einer Auffaltstation gebracht, der Auffaltstation übergeben und dort zu Kartons verformt werden. Zu einer weiteren Bearbeitung muss der Karton dann wieder einer weiteren Transporteinrichtung übergeben werden. Eine solche Anlage benötigt neben mindestens zwei verschiedenen Transporteinrichtungen noch zusätzliche Übergabeeinrichtungen. Alle diese einzelnen Einrichtungen müssen einzeln in ihrer Bewegung aufeinander abgestimmt werden.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt aus der EP 0856 396 Al, DT 26 45 069 Al und DE 34 17 119Al.
Die in der EP 0856 396 Al beschriebene Vorrichtung vereinzelt Kartonzuschnitte aus mehreren verschiedenen Magazinen, transportiert sie zu einer Verformungseinrichtung und richtet den Karton auf, indem ein Stempel den Kartonzuschnitt durch eine Matrize presst. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie auf eine einzige Vereinzelungseinrichtung festgelegt ist und eine
Fangvorrichtung, eine Übergabeeinrichtung zur Entnahme des Kartons und eine weitere Transporteinrichtung zum Abtransport des Kartons benötigt. Somit ist der technische Aufwand für Wartung und Betrieb erheblich größer.
Die Offenlegungsschrift DT 26 45 095 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufrichten von Kartons mit nur einem Antrieb, und einer sehr komplexen Kinematik. Eine solche Vorrichtung verfugt über sehr viele einzelne kinematische Elemente, die bei einem Formatwechsel der Kartonzuschnitte zu umfangreichen Einstellungs- und Justierungsarbeiten führen. Daher hat diese Vorrichtung auch nur einen einzelnen Vorratsschacht für Kartonzuschnitte.
Die DE 34 17 119 Al beschreibt eine Vorrichtung zum Auffalten von flach liegenden, zu einem Schlauch gehefteten Umfangsteilen in eine offene Schlauchform. Es handelt sich dabei hauptsächlich im ein Parallelogrammgetriebe, welches mit Vakuumsaugern eine parallel verschobene Viertelkreisbewegung ausführt. Diese Vorrichtung ist damit nicht in der Lage, ebene Kartonzuschnitte, welche keine Schlauchform aufweisen, zu verformen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die sich durch besonders wenige Einzeleinrichtungen und eine besonders einfache Kinematik auszeichnet und dadurch eine hohe Leistung ermöglicht.
Zur Lösung der Aufgabe lehrt die Erfindung, dass die Vereinzelungseinrichtung so angeordnet ist, dass sie durch ihre Bewegung einzelne Kartonzuschnitte auf den Kontaktflächen der Transporteinrichtung ablegt. Die Transporteinrichtung ist derart angeordnet, dass sie den Kartonzuschnitt zu einer Arbeitsstation bewegt. Die Arbeitsstation weist dabei ein erstes bewegliches Mittel auf, das durch seine Bewegung auf dem Kartonzuschnitt aufsetzt und durch seine Form die innere Form des Kartons bestimmt. Die Arbeitsstation weist dabei ein zweites bewegliches Mittel auf, das durch seine Bewegung gegen das erste Mittel den Kartonzuschnitt verformt und durch seine Form die äussere Form des Kartons bestimmt. Die Arbeitsstation ist dabei so ausgeführt, dass der Kartonzuschnitt in der Arbeitsstation den Kontakt zu dem Transportmittel niemals vollständig verliert. Nach der Verformung kann der Karton die Arbeitsstation auf dem selben Transportmittel verlassen. Dabei verfügt die Vorrichtung über
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keine Übergabeeinrichtungen, die durch ihre Bewegung Taktzeiten herabsetzen, oder durch ihre Anwesenheit Wartungszeit eines betreuenden Maschinenwarts erfordern.
Für die Gestaltung der Vereinzelungseinrichtung bestehen verschiedene Möglichkeiten. Ein Aspekt ist, dass die Kartonzuschnitte mit der Seite auf den Kontaktflächen der Transporteinrichtung abgelegt werden, welche die Aussenseite des späteren Kartons bilden.
Für die Gestaltung der Transporteinrichtung bestehen dabei auch verschiedene Möglichkeiten. Vorgesehen ist, dass die Kontaktfläche der Transporteinrichtung es erlaubt, den Kartonzuschnitt zu einer Arbeitsstation zu bringen und dort zu verformen, ohne ihn vollständig von der Kontaktfläche abzuheben. Dadurch ist die Transporteinrichtung in der Lage, den geformten Karton einer weiteren Bearbeitung zuzuführen.
Für die Gestaltung der Arbeitsstation bestehen ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Vorgesehen ist, dass das erste Mittel der Arbeitsstation, das den Innenraum bestimmt, auf dem Kartonzuschnitt aufsetzt und ein zweites Mittel, welches die äußere Form des Kartons bestimmt, gegen das erste Mittel bewegt wird und dadurch den Karton aufrichtet.
Vorzugsweise können das erste Mittel, das zweite Mittel und/oder deren Teile durch Verstellen ihrer Position und Ausgestaltung an verschiedenartige Kartonzuschnitte angepasst werden. So ist es möglich, verschieden große oder verschieden geformte Kartons mit derselben Vorrichtung zu verformen.
In einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung kann die Verstellung des ersten Mittels, des zweiten Mittels und/oder deren Teile durch Servoantriebe vorgenommen werden. Somit kann ein Bediener durch Aufrufen eines anderen Programms die Vorrichtung auf die Herstellung eines anderen Formates von Kartonzuschnitten einstellen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Transporteinrichtung ein Endlosförderer. Damit können im speziellen ein EinzelfÖrderband oder mehrere einzelne parallele Förderbänder oder -schnüre gemeint sein. Somit ist es möglich, die Vorrichtung in eine bereits existierende Bandanlage zu integrieren. Speziell können damit auch mehrere parallel laufende Förderbänder
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gemeint sein, deren Abstand zueinander der zu verarbeitenden Kartongröße angepasst werden kann.
In einer bevorzugten Ausführung besitzt die Transporteinrichtung mindestens einen Freiheitsgrad in der Bewegung. Damit kann auch ein schienengebundenes System verwendet werden, das die Kartons nicht nur faltet, sondern auch zu geeigneten Füll-, Bedeckelungs-, Lagerungs- oder Logistikeinrichtungen weiter transportiert. Dieses System kann dabei auch als schienenungebundene Variante ausgeführt sein. Damit ist es auch möglich, einen Kettenförderer, ein karussellartiges Transportmittel oder ähnliches einzusetzen.
In einer weiteren Ausgestaltung verfügt das Transportmittel über eine Einrichtung zum lösbaren Fixieren des Kartonzuschnitts auf der Kontaktfläche. Damit wird erreicht, dass der Kartonzuschnitt nicht auf dem Transportmittel verrutschen oder von ihm herabfallen kann. Somit sind sehr viel höhere Bewegungsgeschwindigkeiten gegenüber einem unfixierten Transport möglich. Die Fixierung ermöglicht auch Transportwege, die bei einem unfixierten Transport zu einem Herabfallen des Kartonzuschnitts oder des Kartons führen. Dadurch wird erreicht, dass auch Deckel aus Kartonzuschnitten lagerichtig hergestellt werden können. Außerdem kann das Transportsystem durch die Fixiereinrichtung auch verformte oder gekrümmte Zuschnitte verarbeiten, indem die Fixierung den Karton auf den Kontaktflächen der Transporteinrichtung in eine ebene Lage verformt. Die Fixiereinrichtung basiert dabei auf verschiedenen physikalischen Prinzipien, wie das flächige Ansaugen des Kartonzuschnitts, ein Verhaken, ein Verklemmen, ein Haftmittel, ein Nagelband oder ähnliches. Die Fixiereinrichtung der Transporteinrichtung lässt sich auch zum Vereinzeln verwenden, indem die Fixiereinrichtung dazu verwendet wird, einen einzelnen Karton aus einem Magazin abzuziehen. Dazu wird dann einfach nur ein weiterer Antrieb benötigt, der das Magazin mit der Transporteinrichtung in Kontakt bringt.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Transportmittel um gesteuerte Wegstrecken verfahrbar. So kann die Transporteinrichtung den Kartonzuschnitt gegenüber der Arbeitsstation positionieren. Damit kann auf Positionierungseinrichtungen wie Führungen, Anschläge oder Leitbleche, die je nach dem zu verarbeitenden Karton neu positioniert werden müssen, völlig verzichtet werden. Damit fallen nicht nur sehr viele einzelne Bauteile weg, sondern auch der damit verbundene Einricht- und Wartungsaufwand. So brauchen bei dieser Ausführung der
Vorrichtung zur Umrüstung auf andere Kartonzuschnitte nur noch das erste und das zweite Mittel verstellt zu werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung kann der aufgefaltete Karton mit einem Befestigungsmittel versehen werden, welches verhindert, dass der Karton nach dem Verformen wieder in seine ursprüngliche flache Form zurückfedert. Dabei kann das Befestigungsmittel, wenn es sich um Klebstoff handelt, vor oder während des Verformungsvorgangs auf den Kartonzuschnitt aufgebracht werden. Ebenso könnte das Befestigungsmittel aus Klammern oder Klebeband bestehen, welche nach dem Verformen des Kartonzuschnitts aufgebracht werden.
Besonders Klammer- und Beleimungseinrichtungen könnten dabei in das erste und zweite Mittel integriert werden, was einen noch kompakteren Aufbau bewirkt. Die Integration der Befestigungseinrichtungen in das erste oder zweite Mittel hat außerdem den Vorteil, dass beim Verstellen des ersten und zweiten Mittels die Befestigungseinrichtung automatisch mitgeführt wird.
Bevorzugt werden das erste und das zweite Mittel gemeinsam auf einer einzigen Linearantriebsachse montiert. Damit kann die gesamte Verformungsbewegung mit nur einem einzigen Antrieb bewirkt werden. Dabei wird sowohl das erste wie auch das zweite Mittel gemeinsam beweglich auf einer Schiene montiert, wobei der Antrieb das erste Mittel mit dem zweiten Mittel verbindet. In der Ruhelage liegt das zweite Mittel auf einem unteren Anschlag auf, gegen den es durch die Schwerkraft oder eine Feder gedrückt wird. Das erste Mittel ist durch den Linearantrieb maximal von dem zweiten Mittel entfernt, und über die Transporteinrichtung hinaus angehoben. Wird nun der Abstand des ersten zu dem zweiten Mittel durch den Linearantrieb verkürzt, senkt sich das erste Mittel solange ab, bis es auf dem Transportmittel aufsetzt, und somit an einer weiteren Bewegung gehindert wird. Nun kann sich der Abstand des ersten zu dem zweiten Mittel nur noch dadurch verkürzen, dass das zweite Mittel sich von dem unteren Anschlag abhebt und sich in Richtung des ersten Mittels bewegt.
In weiterer Ausgestaltung können das erste, das zweite Mittel und/oder ihre Teile auch einzeln auf einer eigenen Linearantriebsachse montiert sein.
Bevorzugt werden das erste und zweite Mittel zusammen mit ihren Linearantrierbsachsen auf
einer Einrichtung montiert, welche die Mittel mit der Bewegung des Transportmittels mitführt. Dadurch kann eine kontinuierliche Bewegung des Transportmittels erreicht werden. Dabei wird der Kartonzuschnitt während einer Transportbewegung verformt.
Vorzugsweise enthält die Arbeitsstation eine Einrichtung zum Befüllen des Kartons. Dadurch kann die Arbeitsstation den Karton, nachdem das erste Mittel wieder zurückgefahren ist, mit Hilfe einer Befüllungseinrichtung mit einem Transportgut füllen. Damit kann die Arbeitsstation auch Verpackungsaufgaben übernehmen, wodurch die Arbeitsstation eine weitere Bearbeitungsstation, und somit einen weiteren Arbeitsschritt einsparen kann. Damit wird die gesamte Vorrichtung vielseitiger, und universeller einsetzbar.
Bevorzugt weist das erste Mittel eine Öffiiung zur Befüllung des Kartons auf. Durch diese Öffnung kann der Karton befüUt werden, während der Karton noch gefaltet wird. Das erste Mittel bildet dabei die Wände und der Kartonzuschnitt den Boden eines nach oben offenen Raumes, der mittels einer Befüllungseinrichtung gefüllt werden kann, noch während die Seitenteile des Kartons verformt und befestigt werden. Wird das erste Mittel wieder in die Ausgangsposition bewegt, rutscht das Füllgut in den Karton und wird mit diesem aus der Arbeitsstation heraustransportiert.
In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Mittel an einer mindestens einachsigen Handhabungseinrichtung befestigt. Dadurch kann das erste Mittel auch weitere Bewegungen als nur die lineare Aufsetzbewegung durchführen.
Bevorzugt ist die Handhabungseinrichtung als Handhabungsportal, Portalroboter, Schwenkarmroboter oder mehrachsiger Handhabungsroboter ausgeführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erste Mittel eine Greiffunktion. Durch diese Greiffunktion können zusammen mit der Handhabungsvorrichtung einzelne Füllgüter aufgenommen und auf dem Kartonzuschnitt abgesetzt werden. Durch die anschließende Verformungsbewegung des zweiten Mittels wird das Füllgut gleich verpackt. Dabei kann bei einem Füllgut, das der inneren Form des Kartons entspricht, der direkte Kontakt des ersten Mittels mit dem Kartonzuschnitt unterbleiben.
Vorzugsweise kann die Vorrichtung mehrere erste Mittel aufweisen. Damit kann einerseits erreicht werden, dass unterschiedliche Kartons auch unterschiedlich behandelt werden. Damit können in derselben Arbeitsstation Kartons mit viereckiger oder nicht viereckiger Bodenfläche bearbeitet werden. Andererseits können damit auch verschiedene Befülleinrichtungen berücksichtigt werden. So kann ein erstes Mittel eine Öffnung zum Befüllen mit Schüttgut und anderes erstes Mittel eine Greiffunktion zum Befüllen mit Stückgut aufweisen. Sollte das erste Mittel mit einer Greiffunktion ausgestattet sein, kann damit gleichzeitig ein erstes Mittel an einem Verformungsvorgang beteiligt sein und ein anderes erstes Mittel einen Greif- oder Transportvorgang durchführen. Dies beinhaltet natürlich auch die Möglichkeit, pro erstes Mittel eine eigene Handhabungsvorrichtung einzusetzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen kompakten Aufbau aus. Sie erlaubt eine hohe Leistung, also die Manipulation einer großen Zahl von Zuschnitten pro Zeiteinheit, bei verhältnismäßig kleiner Transportgeschwindigkeit der Transporteinrichtung. Die hohe Leistung wird durch Vermeiden von Übergabeeinrichtungen und dem Einsatz nur einer Transporteinrichtung erreicht. Durch die Fixierung des Kartonzuschnittes auf der Transporteinrichtung können sämtliche sonst notwendigen Führungs-, Leit-, Fang- und Anschlageinrichtungen entfallen, und damit natürlich auch der Aufwand, diese auf Kartonzuschnitte anderen Formates einstellen zu müssen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt die Manipulation von Zuschnitten mit großen Zuschnittstoleranzen, wobei auch bogenförmig gekrümmte Zuschnitte verarbeitet werden können. Die erfindungsgemäße Anlage ist bei Systemänderungen flexibel anpassbar und erlaubt einen schnellen Formatwechsel. Besondere Vorteile ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik schließlich bei der Manipulation von Deckelzuschnitten.
Der erfindungsgemäße Karton wird hergestellt mit einer besonders geringen Anzahl von Verfahrensschritten, bei denen die Kartonzuschnitte zuerst vereinzelt, dann transportiert, und dann in zwei Schritten verformt werden, um dann wieder weiter transportiert zu werden. Dabei verliert der Karton vor, während und nach dem Verformen niemals ganz seinen Kontakt zu der Transporteinrichtung. Dieses Verfahren spart sämtliche Schritte ein, bei denen der Kartonzuschnitt zwischen Transporteinrichtung und Arbeitsstation übergeben, durch
Leiteinrichtungen geführt, oder durch Anschläge gestoppt werden müsste.
Vorteilhafterweise presst das erste Mittel den Kartonzuschnitt gegen das Transportmittel und fixiert es so gegen Verrutschen. Damit kann der Kartonzuschnitt auch dann der Verformung nicht ausweichen, wenn er lokal stark unterschiedliche Steifigkeit aufweist. Damit kann der Karton auch dann nicht zur Seite ausweichen, wenn er asymmetrisch verformt wird. Damit müssen einzelne Teile des zweiten Mittels nicht mehr genau in ihrer Bewegung synchronisiert werden.
Vorteilhafterweise wird das Befestigungsmittel, das den Karton am Zurückfedern hindern soll, vor, während und/oder nach dem Verformen dem Karton zugeführt. Damit kann einerseits eine Beleimen vor der Arbeitsstation oder ein Beleimen in der Arbeitsstation gemeint sein, wodurch besonders bei Heißleim die Menge des Heißleims reduziert werden kann. Ein Befestigen mit Klammern oder Klebestreifen ist in oder nach der Arbeitsstation vorgesehen.
Vorzugsweise wird der Karton nach dem Verformen befüllt. Dabei wird das erste Mittel aus dem Karton herausgezogen und eine Fülleinrichtung füllt den Karton mit einem Füllgut. Damit kann besonders gut ein Schüttgut mit haftender Oberfläche oder Aggregationsneigung in den Karton eingebracht werden.
Vorteilhafterweise wird der Befüllungsvorgang schon während des Faltvorgangs gestartet. Damit können Schüttgüter wie Folienbeutel oder ähnliches durch eine Öffnung im ersten Mittel in den entstehenden Karton eingebracht werden. Das Schüttgut rutscht beim Herausziehen des ersten Mittels vollständig in den Karton.
Vorzugsweise beginnt das Befüllen mit dem Aufsetzen des ersten Mittels auf dem Kartonzuschnitt. Dabei kann ein Stückgut durch seine Form den Innenraum des Kartons vorgeben. Das erste Mittel hat dabei die Funktion eines Transportmittels, das Stückgut auf dem Kartonzuschnitt positioniert. Somit wird der Kartonzuschnitt befüllt, bevor der Karton geformt
Das beschriebene Verfahren zeichnet sich durch hohe Flexibilität aus. Es kann nahezu jeden
beliebigen Kartonzuschnitt verformen. Es ist flexibel an jede Anforderung anpassbar. Durch eine geeignete Auswahl der Transporteinrichtungen kann es in jedes bestehende System integriert werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger, lediglich beispielhafter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen schematisch
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufrichten
von Kartonzuschnitten gemäß der Erfindung
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Fig. 2 Eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 in einer anderen Ausführung
Fig. 3 Ein Ablaufdiagramm des Aufrichtvorgangs bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 1
Fig. 4 Ein Graphisches Ablaufdiagramm eines Aufricht- und Füllvorgangs gemäß Fig. 1
Fig. 4 Ein Graphisches Ablaufdiagramm eines Aufricht- und Füllvorgangs gemäß Fig. 1
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung umfasst eine Vereinzelungseinrichtung 2 zur Bereitstellung einzelner Kartonzuschnitte 4, eine Transporteinrichtung 6 und eine Arbeitsstation 5, bestehend aus einem ersten Mittel 10 und einem zweiten Mittel 12 zum Verformen der Kartonzuschnitte. Ein Maschinengestell, Antriebe, Sensoren und die Vereinzelungseinrichtung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur schematisch oder gar nicht dargestellt.
In der in Figur 1 beschriebenen Ausführung ist die Transporteinrichtung 6 ein zentraler Endlosförderer. Zwischen dem ersten und dem zweiten Mittel 10,12 zum Verformen befindet sich ein Kartonzuschnitt 4. Der zentrale Endlosförderer kann dabei auch aus zwei parallel nebeneinander herlaufenden Förderbändern bestehen (Fig. 2). Das erste Mittel 10 ist als Faltkolben ausgeführt und in allen Kontaktflächen zu dem Karton geschlossen. Das zweite Mittel 12 umfasst vier Faltsäulen 22, die an den Ecken des Kartonzuschnitts gegen diesen verfahrbar sind, in der Aufsicht sind sie L-fÖrmig, und weisen drei rechteckige, unterschiedlich hohe Bereiche 24 auf. Durch die unterschiedliche Höhe der Bereiche 24 berühren und verformen sie bei einer Verfahrbewegung des ersten Mittels 10 den Kartonzuschnitt in einer bestimmten Reihenfolge. Damit kann durch eine geeignete Höhenstaffelung der Faltsäulen eine
unterschiedliche Reihenfolge der Verformung erreicht werden. Die rechteckigen Bereiche sind dabei so ausgeführt, dass der Kartonzuschnitt zuerst in an einer der Knickstelle entfernten Position den Kartonzuschnitt berührt und in der weiteren Bewegung sich immer mehr der Knickstelle nähert. Damit wird erreicht, dass der Kartonzuschnitt nicht einreisst.
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Der Figur 2 entnimmt man, dass eine weitere Variante zur Verarbeitung großer Kartonzuschnitte zwei parallel synchron laufende Förderbänder 6, und ein zweites Mittel 12 umfasst, welches insgesamt sechs Faltsäulen 22,26 aufweist. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, große Kartonzuschnitte zu verformen. Die Faltsäulen 22 an den Ecken der Kartonzuschnitte sind dabei genau wie in Fig.l ausgeführt. Die beiden Faltsäulen 26 an den Kanten des Kartonzuschnitts weisen dabei einen Verformungsbereich auf, der einem der Verformungsbereiche der Faltsäulen 22 entspricht, und es so ermöglicht, auch lange Seitenkanten eines Kartons gleichmäßig zu verformen.
Die Figur 3 stellt ein graphisches Ablaufdiagramm dar, das die Arbeitsschritte der Vorrichtung verdeutlicht. Im ersten Schritt a) wird dabei von einer Vereinzelungseinrichtung 2 ein Kartonzuschnitt 4 auf die Transporteinrichtung 6 abgelegt, im zweiten Schritt b) zwischen das erste 10 und das zweite 12 Mittel transportiert, im Dritten c) durch die Bewegung des ersten Mittels 10 auf die Transporteinrichtung 6 gepresst, im Vierten d) durch die Bewegung des zweiten Mittels 12 verformt, verbleibt im Fünften e) bei einer Rückzugsbewegung des ersten und des zweiten Mittels auf dem Transportband 6 während gleichzeitig ein weiterer Kartonzuschnitt 4 auf die Transporteinrichtung gelegt wird und wird im Sechsten f) aus der Arbeitsstation heraustransportiert, während der nächste Kartonzuschnitt 4 in die Arbeitsstation hereintransportiert wird.
In der Figur 4 ist ein Verfahren dargestellt, bei dem der Kartonzuschnitt nach dem Verformen noch mit einem Schüttgut gefüllt wird. In dem ersten Arbeitsschritt a) ist dabei die Öffnung 20 in dem ersten Mittel sowie eine Füllvorrichtung 16 zu erkennen. Die Arbeitsschritte a) bis d) sind denen in Figur 3 identisch. Der Schritt e) erweitert das Verfahren um einen Füllvorgang. Im fünften Arbeitsschritt e), wird durch eine Öffiiung 20 des ersten Mittels 10 ein Füllgut 18 in den gerade entstandenen Karton 14 gefüllt. Im siebten Schritt g) wird entsprechend dem in der Figur 3 dargestellten Verfahren das Füllgut 18 zusammen mit dem Karton 14 aus der Arbeitsstation 5
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heraustransportiert.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Verformen von flachliegenden Kartonzuschnitten zu Kartons, mit einer Vereinzelungseinrichtung (2) zum Vereinzeln der Kartonzuschnitte (4) aus einem Vorrat, einem Transportmittel (6) zum Transportieren der Kartonzuschnitte zu einer Arbeitsstation (5), einer an der Arbeitsstation (5) vorgesehenen Falteinrichtung aufweisend ein erstes und ein zweites bewegliches Mittel, wobei das erste Mittel (10), das die innere Form des Kartons bestimmt, dem Transportmittel gegenüberliegend angebracht ist und das zweite Mittel (12), das die äußere Form des Kartons bestimmt, auf der anderen Seite des Transportmittels angebracht ist, wobei beide Mittel derart gegeneinander bewegbar sind, dass der Kartonzuschnitt zu einem Karton (14) verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel dazu ausgebildet ist auf dem Kartonzuschnitt aufzusetzen und das zweite Mittel ausgebildet ist, durch seine Bewegung den Kartonzuschnitt zu einem Karton zu verformen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Mittel (10) und das zweite Mittel (12) zur Verformung verschiedenartiger Kartonzuschnitte verstellbeweglich gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Verstellbeweglichkeit der beiden Mittel durch Servomotore verwirklicht ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Transporteinrichtung ein zwischen den beiden Mitteln hindurchlaufender Endlosförderer ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Transporteinrichtung so ausgebildet ist, dass sie mindestens einen Freiheitsgrad in der Bewegung aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Transporteinrichtung über eine Einrichtung zum lösbaren Fixieren des Kartonzuschnitts auf der Transporteinrichtung verfügt.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Transporteinrichtung so eingerichtet ist, dass sie um gesteuerte Wegstrecken verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Einrichtung zur Zuführung eines Befestigungsmittels, um den Karton in seiner Form zu stabilisieren, in Transportrichtung vor oder zwischen dem ersten Mittel und dem zweiten Mittel angebracht und/oder integriert ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel und das zweite Mittel auf einer gemeinsamen Linearantriebsachse befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel, das zweite Mittel und/oder deren Teile jeweils an einer eigenen Antriebachse befestigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel und das zweite Mittel gemeinsam mit ihren Linearantriebsachsen auf einer Einrichtung montiert sind, welche beide Mittel mit der Bewegung der Transporteinrichtung mitführt.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsstation (5) eine Einrichtung zum Befüllen (16) des Kartons aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel (10) eine Öffnung (20) zur Befüllung des Kartons in der Arbeitsstation aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel (10) an einer mindestens einachsigen Handhabungseinrichtung montiert ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Handhabungseinrichtung ein Handhabungsportal ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Handhabungseinrichtung als Portalroboter ausgeführt ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Handhabungseinrichtung als Schwenkarmroboter ausgeführt ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Handhabungseinrichtung als mehrachsiger Handhabungsroboter ausgeführt ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei des erste Mittel (10) eine Greiffunktion aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Handhabungseinrichtung mehrere erste Mittel und/oder zweite Mittel aufweist.
21. Karton, herstellbar durch Aufrichten von flachliegenden Kartonzuschnitten (4) mit den Schritten:
Vereinzeln der Kartonzuschnitte (4),
Ablegen jeweils eines Kartonzuschnittes auf einer Transporteinrichtung (6),
Transportieren des Kartonzuschnittes zu einer Arbeitsstation (5),
Verformen des Kartonzuschnitts (4) zu einem Karton (14) in der Arbeitsstation (5),
dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonzuschnitt (4) vor, während und nach dem Verformen auf dem Transportmittel (6) verbleibt.
Vereinzeln der Kartonzuschnitte (4),
Ablegen jeweils eines Kartonzuschnittes auf einer Transporteinrichtung (6),
Transportieren des Kartonzuschnittes zu einer Arbeitsstation (5),
Verformen des Kartonzuschnitts (4) zu einem Karton (14) in der Arbeitsstation (5),
dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonzuschnitt (4) vor, während und nach dem Verformen auf dem Transportmittel (6) verbleibt.
22. Karton nach Anspruch 21, bei dem vor und während des Verformens das erste Mittel (10) den Kartonzuschnitt (4) auf dem Transportmittel (6) anpresst.
23. Karton nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Befestigungsmittel vor, während und/oder nach dem Verformen zugeführt wird.
24. Karton nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Befüllen des Kartons (14) nach dem Verformen in der Arbeitsstation (5) durchgeführt wird.
25. Karton nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Befüllen des Kartons schon während des Faltvorgangs gestartet wird.
26. Karton nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Befüllen des Kartons mit dem Aufsetzen des ersten Mittels (10) auf dem Kartonzuschnitt beginnt.
27. Karton nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem mehrere erste Mittel (10) abwechselnd ein Füllgut greifen, auf dem Kartonzuschnitt absetzen, und nach dem Verformen in dem Karton belassen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE20019140U DE20019140U1 (de) | 2000-11-10 | 2000-11-10 | Vorrichtung zum Verformen von flachliegenden Kartonzuschnitten und damit hergestellter Karton |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20019140U DE20019140U1 (de) | 2000-11-10 | 2000-11-10 | Vorrichtung zum Verformen von flachliegenden Kartonzuschnitten und damit hergestellter Karton |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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