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DE20015430U1 - Deponie - Google Patents

Deponie

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Publication number
DE20015430U1
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DE
Germany
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layer
landfill
waste
drainage layer
granulated rubber
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE20015430U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWARZER CLAUS JUERGEN
Original Assignee
SCHWARZER CLAUS JUERGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWARZER CLAUS JUERGEN filed Critical SCHWARZER CLAUS JUERGEN
Priority to DE20015430U priority Critical patent/DE20015430U1/de
Publication of DE20015430U1 publication Critical patent/DE20015430U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • B09B1/004Covering of dumping sites
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/30Landfill technologies aiming to mitigate methane emissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

WSC 101
Deponie
Die Erfindung betrifft eine Deponie zur umweltgerechten, gemeinwohlverträglichen Entsorgung nicht mehr recycelbarer Industrie- und Kommunalabfälle.
Die Kreislaufprozesse, mit denen recycelfähige Materialien aus verbrauchten Industrie- und Konsumgütern und/oder industriellen und kommunalen Abfällen einer Wiederverwertung zugeführt werden, besitzen aus Gründen des Umweltschutzes und einer effektiven Nutzung von Materialressourcen eine hohe wirtschaftliche Bedeutung.
Trotz des ständig steigenden Anteils an recycelten Sekundärrohstoffen, die einer Wiederverwendung zugeführt werden, verbleibt ein nicht unerheblicher Anteil an industriellen und kommunalen Abfällen, die direkt oder deren Verbrennungsrückstände aus gesonderten Müllverbrennungsanlagen zur Wärmegewinnung in Deponien entsorgt und endgelagert werden müssen.
Das Deponieren derartiger Abfälle kann nur umweltgerecht und gemeinwohlverträglich vorgenommen werden. An den Aufbau und das Betreiben einer Deponien zur Entsorgung/Endlagerung von nicht mehr verwertbaren Abfällen werden daher hohe Anforderungen bezüglich ihrer Sicherheit und der Belange des Umweltschutzes gestellt, die daraus resultierend durch gesetzliche Regelungen festgelegt sind.
Nach diesen gesetzlichen Regelungen muß die Deponie über ein Deponieauflager oder eine geologische Barriere verfügen, die die Standsicherheit und den Aufbau eines in sich selber und in bezug auf seine Umgebung mechanischen stabilen Deponiekörpers gewährleistet. Zum Grundaufbau der Deponie gehört ferner ein mehrschichtiges Deponiebasisabdichtungssystem, das mit Mitteln ausgestattet ist, die das Eindringen von Niederschlagswasser, das mit gesundheits- und umweltgefährdenden Stoffen aus den deponierten Abfällen kontaminiert sein kann, in den Erdboden verhindert, das kontaminierte Niederschlagswasser sammelt und einer Aufbereitung/Neutralisierung zuführt.
Der zur Endlagerung/Entsorgung vorgesehene Abfall wird auf das Deponiebasisabdichtungssystem aufgefahren. Nach dem projektgemäßen Verfüllen eines Deponieabschnittes oder der Deponie ist auf den Deponiekörper ein Oberflächenabdichtungssystem aufzubringen. Dieses Oberflächenabdichtungssystem weist einen mehrschichtigen Aufbau auf und besteht in Abhängigkeit von der Deponieklasse, die im übrigen auch den Schichtenaufbau des Deponiebasisabdichtungssystems bestimmt, aus einer Ausgleichs-/Gasdrainageschicht, die unmittelbar auf dem Abfall aufgetragen wird, einer darauf folgenden Mineraldichtungsschicht, die gegebenenfalls mit einer Kunststoffdichtungsbahn abgedeckt ist, einer nachfolgenden Entwässerungsschicht und einer abschließenden Rekultivierungsschicht.
Die Ausgleichs-/Gasdrainageschicht und die Entwässerungsschicht werden im allgemeinen aus mineralischen Stoffen geeigneter Korngrößen errichtet, die zumeist nicht am Deponieort vorhanden sind und aus entsprechenden Bezugsquellen zugeführt werden müssen.
Die für den Aufbau der Deponieabdeckung benötigten Erdstoffe und Mineralien müssen, sofern sie nicht vor Ort verfügbar sind, über lange Transportwege herbeigeschafft werden. Die mit den Transportleistungen verbundenen Kosten sind daher für die Errichtung einer Deponie recht erheblich.
Es ist auch bekannt, dass der in einem Wirtschaftsjahr anfallende Anteil an Altreifen und industriellen Gummiabfällen, wie beispielsweise verbrauchte Förderbänder etc., sehr hoch ist und sich diese, recycelfähigen Materialien nur
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relativ schwer verwerten lassen. Für das Recycling von gebrauchten Altreifen wurden daher bereits die unterschiedlichsten Verfahren vorgeschlagen, mit denen wiederverwendbare Stoffbestandteile zurückgewonnen und die recycelten Materialien einer anderweitigen Nutzung zugeführt werden können. Die vorliegenden Vorschläge zur Wiedergewinnung verwertbarer Stoffbestandteile aus Altreifen und/oder für eine anderweitige Verwendung der recycelten Endprodukte, beispielsweise als Zuschlagsstoffe in der Bauwirtschaft oder beim Straßenbau, reichen jedoch nicht aus, um die relativ großen Mengen an jährlich anfallenden Altreifen umweltgerecht und gemeinverträglich zu verwerten.
Die Altreifen werden daher für die Wärmegewinnung verbrannt und die Verbrennungsrückstände deponiert. Die bei der Verbrennung von Altreifen entstehenden Emissionen enthalten jedoch erheblich Schwefelanteile, die wiederum in gesonderten Entschwefelungsanlagen, beispielsweise unter Einsatz von Kalk gebunden werden müssen. Für das Verbrennen von Altreifen sind daher gesonderte Verbrennungsanlagen vorzusehen, die nur an gesonderten Standorten errichtet und mit hohen Umweltschutzauflagen betrieben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den mehrschichtigen Aufbau des Oberflächenabdichtungssystems einer Deponie bei Gewährleistung der vollen Funktionsfähigkeit der Abdeckung und der Sicherung der Stabilität und Standsicherheit der Deponieanlage kostengünstig zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 bis 3 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis 10.
Nach einem ersten Merkmal der Erfindung wird die Gasdrainageschicht, die unmittelbar auf den deponierten Abfall aufgebracht wird, aus granulierten Gummiabfällen, vorzugsweise aus granulierten Altreifen und geeigneten Gummiabfällen der industriellen Produktion, wie beispielsweise verbrauchte Förderbänder, hergestellt.
Umfangreiche Laborversuche und Test haben ferner ergeben, dass aus den granulierten Gummiabfällen keine kontaminierenden, gesundheitsgefährdenden Stoffe in das Niederschlagswasser eingetragen werden. Die vorgeschlagene
Lösung kann daher, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, in vorteilhafter Weise auch für die Herstellung der Entwässerungsschicht eingesetzt werden. Die den Abfall abdeckende Gasdrainageschicht und/oder die Entwässerungsschicht können somit kostengünstig aus granulierten Gummiabfällen errichtet werden, wobei sich der Einbau eines Gemisches aus Gummigranulat und mineralischen Stoffen für diese Schichten als vorteilhaft erwiesen hat.
Die zu verwertenden Gummiabfälle können unmittelbar am Standort der Deponie angeliefert werden und werden anschließend vor Ort mit geeigneten Maschinen, beispielsweise durch Schreddern granuliert. Die granulierten Gummiabfälle werden dann mit den aus dem Bereich des Grund- und Erdbaus bekannten Maschinen zur Herstellung des Oberflächenabdeckungssystems in die Deponie eingebaut.
Durch die vorgeschlagene Lösung werden wesentliche Transportkosten, die bisher für die Bereitstellung der aus mineralischen Stoffen hergestellten Gasdrainage- und Entwässerungsschicht aufgewendet werden mussten, eingespart.
Gleichzeitig wird durch die Erfindung der immer noch erheblich hohe Anteil an relativ schwer zu verwertenden Altreifen reduziert und einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Verwertung zugeführt.
Vorteilhafterweise besitzen die granulierten Gummiabfälle eine Siebfraktion von 5 bis 50. Aber auch mit granulierten Gummiabfällen, die nicht klassiert sind, werden hohe Stabilitäts- und Festigkeitseigenschaften und ein Durchlässigkeitsbeiwert von > 10'4 m/s erzielt. In diesem Falle sollte jedoch die größte Korngröße < 100 mm sein.
Das granulierte Material kann aus den angelieferten industriellen und kommunalen Gummiabfällen durch Schreddern, Fräsen, Mahlen oder andere mechanische Verfahren mit und ohne Einsatz von Kryogenen hergestellt werden. Es hat sich aber gezeigt, dass mit Granulaten, die durch schneidende Zerkleinerungsverfahren hergestellt werden, infolge der beim Schneiden entstehenden unterschiedlichen Granulatformen eine höhere Scher- und
Druckfestigkeit der eingebauten Gasdrainage- und Entwässerungsschicht erreicht werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 den gesetzlich geforderten, mehrschichtigen Regelaufbau des Oberflächenabdichtungssystems für eine Deponie der Deponieklasse Il in schematischer Darstellung
Fig. 2. das Oberflächenabdichtungssystem einer Deponie der Deponieklasse Il gemäß der vorgeschlagenen Lösung
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der auf das Deponiebasisabdichtungssystem nicht dargestellt - zu seiner Endlagerung aufgetragene Abfall 1 entsprechend dem gesetzlich geforderten Regelaufbau für die Oberflächenabdichtung nach der technischen Anleitung zur Verwertung, Behandlung und sonstigen Entsorgung von Siedlungsabfällen mit einer Ausgleichs-ZGasdrainageschicht 10 aus mineralischen Baustoffen, wie beispielsweise Steinen und Kiesen, abgedeckt. Wie weiter aus Fig. 1 hervorgeht, wird auf die AusgleichS'/Gasdrainageschicht 10 eine mineralische Dichtung 4 aufgetragen. Auf die mineralische Dichtung 4 sind Kunststoffdichtungsbahnen 6 aufgelegt, die in eine Schutzschicht 5 eingebettet werden. Nachfolgend schließt das Oberflächenabdichtungssystem mit einer Entwässerungsschicht 7 und einer Rekultivierungsschicht 8 ab. Über die gesamte Oberfläche der Rekultivierungsschicht 8 ist ein Bewuchs vorgesehen, der neben einer gestalterischen Funktion zur Verfestigung des Deponieoberflächenabdichtungssystems beiträgt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung auf den Abfall 1 eine Gasdrainageschicht 2 aufgetragen, die aus granulierten Gummiabfällen hergestellt wird. Auf die Gasdrainageschicht 2 ist eine zusätzliche Tragschicht 3 aufgebracht worden, die die vorhandene Kompressibilität der aus granulierten Altgummi hergestellten Gasdrainageschicht 2 kompensiert. Die Mächtigkeit dieser Tragschicht 3 wird von den Eigenschaften der eingebauten Abfälle bestimmt und muß zweckmäßigerweise durch vor Ort Versuche ermittelt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch die, sich an die Schutzschichten 5 der Kunststoffdichtungsbahnen 6 anschließende Entwässerungsschicht 11 aus granuliertem Altgummi hergestellt.
Der weitere Aufbau des Oberflächenabdichtungssystems der Deponie entspricht den Vorgaben der technischen Anleitung zur Verwertung, Behandlung und sonstigen Entsorgung von Siedlungsabfällen (TASI).
WSC 101
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Abfall
2 AusgleichS'/Gasdrainageschicht
3 Tragschicht
4 mineralische Dichtung
5 Schutzschicht
6 Kunststoffdichtungsbahn
7 Entwässerungsschicht
8 Rekultivierungsschicht
9 Bewuchs
10 AusgleichS'/Gasdrainageschicht
11 Entwässerungsschicht
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Claims (10)

1. Deponie zur umweltgerechten, gemeinwohlverträglichen Entsorgung nicht recycelbarer Industrie- und Kommunalabfälle mit einem mehrschichtigen Deponiebasisabdichtungssystem und einer, die deponierten Abfälle abdeckenden Oberflächenabdichtung, bestehend aus einer Ausgleichs- /Gasdrainageschicht, einer mineralischen Dichtung, mindestens einer in Schutzschichten eingebetteten Kunststoffdichtungsbahn, einer Entwässerungsschicht und einer Rekultivierungsschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichs-/Gasdrainageschicht (2) aus granulierten Gummiabfällen hergestellt ist.
2. Deponie zur umweltgerechten, gemeinwohlverträglichen Entsorgung nicht recycelbarer Industrie- und Kommunalabfälle mit einem mehrschichtigen Deponiebasisabdichtungssystem und einer, die deponierten Abfälle abdeckenden Oberflächenabdichtung, bestehend aus einer Ausgleichs- /Gasdrainageschicht, einer mineralischen Dichtung, mindestens einer in Schutzschichten eingebetteten Kunststoffdichtungsbahn, einer Entwässerungsschicht und einer Rekultivierungsschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsschicht (7) aus granulierten Gummiabfällen hergestellt ist.
3. Deponie zur umweltgerechten, gemeinwohlverträglichen Entsorgung nicht recycelbarer Industrie- und Kommunalabfälle mit einem mehrschichtigen Deponiebasisabdichtungssystem und einer, die deponierten Abfälle abdeckenden Oberflächenabdichtung, bestehend aus einer Ausgleichs- /Gasdrainageschicht, einer mineralischen Dichtung, mindestens einer in Schutzschichten eingebetteten Kunststoffdichtungsbahn, einer Entwässerungsschicht und einer Rekultivierungsschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichs-/Gasdrainageschicht (2) und die Entwässerungsschicht (7) aus granulierten Gummiabfällen hergestellt sind.
4. Deponie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdrainageschicht (2) und/oder die Entwässerungsschicht (7) aus granulierten Gummiabfällen und mineralischen Stoffen besteht.
5. Deponie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die granulierten Gummiabfälle für die Ausgleichs-/Gasdrainageschicht (2) und/oder für die Entwässerungsschicht (7) aus Altreifen hergestellt sind.
6. Deponie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichs-/Gasdrainageschicht (2) und/oder die Entwässerungsschicht (7) aus geeigneten granulierten Gummiabfällen der industriellen Produktion hergestellt ist.
7. Deponie nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aus granulierten Gummiabfällen hergestellten Schichten (2; 7) eine abgestufte Korngrößenverteilung aufweisen.
8. Deponie nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die granulierten Gummiabfälle eine Siebfraktion von 5-50 besitzen.
9. Deponie nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die granulierten Gummiabfälle nicht klassiert sind und die größte Korngröße < 100 mm ist.
10. Deponie nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die granulierten Gummiabfälle aus den Ausgangsprodukten durch Schneidverfahren hergestellt sind.
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