DE20012408U1 - Schraubenschlüssel - Google Patents
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Description
Reinhardt Söllner Ganahl
Patentanwälte Reinhardt Sollner Ganahl I P.O. Box 12 26 ■ D-85542 Kirchheim b. München
18/07/2000 Deutsches Gebrauchsmuster
Hsieh, Chih-Ching
DE-2421
Hsieh, Chih-Ching
DE-2421
Schraubenschlüssel 15
Die vorliegende Erfindung betrifft ein von Hand betätigtes Werkzeug und befasst sich insbesondere mit einem Schraubenschlüssel und einem Schraubaufsatz bzw. einer Nuss mit geringem Gewicht und einer Verstärkungsstruktur. 20
Ein bekannter Schraubenschlüssel wird dazu verwendet, eine Mutter oder einen Bolzen zu betätigen und wird aus Eisen beziehungsweise Stahl hergestellt. Ein solcher bekannter Schraubenschlüssel weist die nachfolgenden Nachteile auf:
1. Eisen weist eine große Dichte auf, so dass der aus Eisen gefertigte Schraubenschlüssel ein großes Gewicht aufweist und anstrengend in der Handhabung ist.
2. Eisen ist magnetisch leitfähig, so dass der aus Eisen hergestellte Schraubenschlüssel Gegenstände aufmagnetisieren wird und die Eigenschaften von empfindli-
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Trademark Attorneys D-85551 Kirchheim b. München D-85542 Kirchheim b. München
Dipl.-Ing. Markus Reinhardt;··· .··. .Palmen·. .; .··. ; .**..*·. Tel 3-49!(89JSO480081
DipUng. Udo Söllner· ; ;·· .· :e-njaj: infc>@pa$ien.ci>rn :.:. : : .". Fax*-49!(89)t90480083 (G3)
Dipl.-Phys. Bernhard CeuähC ... .: . . * IntSriU;Aww.pisneiteem : *..**..* Fax *+4&bgr;*(89)·90 48 00 84 (G4)
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl ··· BC-2421»· J *..·*..· Seite-2-
chen Geräten beeinflussen wird.
3. Der bekannte aus Eisen gefertigte Schraubenschlüssel weist ein großes Volumen auf und eine große Dicke und ist unbequem in der Handhabung, insbesondere bei beengten Platzverhältnissen.
Auch weist die bekannte aus Eisen gefertigte Nuss die vorstehenden Nachteile auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher nunmehr zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zu Grunde, einen Schraubenschlüssel und eine Nuss aus einem Nicht-Eisenmetall mit einem geringem Gewicht zu schaffen. Außerdem soll der zu schaffende Schraubenschlüssel und die Nuss Verstärkungseinrichtungen aufweisen und eine ausreichend hohe strukturelle Festigkeit zur Aufnahme von hohen Momenten aufweisen.
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Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung schafft daher einen Schraubenschlüssel mit geringem Gewicht und einer Verstärkungsstruktur, wobei der Schraubenschlüssel einen Hauptkörper aus einem Nicht-Eisenmetall mit einem langen Schaft aufweist, wobei ein Ende des Schaftes ein Halteende zur Aufnahme und zum Antrieb eines Bauteils zum Festziehen einer Schraube besitzt. Es ist wenigstens ein Verstärkungsbauteil vorgesehen mit einer größeren Härte als derjenigen des Hauptkörpers, wobei das Verstärkungsbauteil in dem Halteende angeordnet ist. Außerdem ist wenigstens eine Verstärkungsstange vorgesehen mit einer größeren Härte als derjenigen des Hauptkörpers und die in dem Schaft axial angeordnet ist. Der Schraubenschlüssel weist eine geringe Masse auf und eine hohe Festigkeit. Auch besitzt der Schraubenschlüssel keine
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magnetische Leitfähigkeit und kann in beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Schraubenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung ;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 nach Fig. 1; 15
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Schraubenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des Schlüssels im zusammengebauten Zustand gemaß Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Schraubenschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilexplosionsansicht gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Nuss nach der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht von oben nach Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht gemäß Fig. 9 von unten; und
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Nuss nach der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schraubenschlüssel 10 nach der vorliegenden Erfindung folgende Bauteile auf:
Es ist ein Hauptkörper 20 aus einer Aluminiumlegierung mit geringem Gewicht vorgesehen, wobei der Hauptkörper 20 einen langgestreckten Schaft 22 aufweist, von dem ein Ende mit einem Halteende 24 zum Antreiben einer Mutter oder eines Bolzens ausgebildet ist und das Halteende eine Durchgangsöffnung 25 aufweist, die sich von der oberen Fläche zur unteren Fläche erstreckt und wobei der Hauptkörper darüber hinaus mit einer Kammer 26 ausgebildet ist, die mit der Durchgangsöffnung 25 in Verbindung steht und sich ein axialer Durchgang 28 axial durch den Hauptkörper 20 erstreckt.
Es ist ein Verstärkungsbauteil 30 vorgesehen, das einen aus einem Eisenwerkstoff gebildeten Ringkörper aufweist mit einem radialen Durchgang 32, wobei das Verstärkungsbauteil 30 in der Durchgangsöffnung 25 aufgenommen wird und an der Umfangswand der Durchgangsöffnung 25 mit dem Durchgang 32 festgelegt ist und zwar mit der Kammer 26 ausgerichtet, wobei das Verstärkungsbauteil 30 eine Härte aufweist, die größer ist als diejenige des Hauptkörpers und die Umfangswand des Verstärkungsbauteils 30 mit einem Eingriffsabschnitt 34 ausgebildet ist, der hervor stehende Zähne aufweist zum Eingriff mit der inneren Wand der Durchgangsöffnung, um einen festen Eingriffseffekt zu erhalten.
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Es ist ein Ratschenmechanismus vorgesehen mit einer Ratsche 40 und einer Sperrklinke 42, die vom Grundsatz her bekannt sind, wobei die Ratsche 40 in dem Verstärkungsbauteil 30 aufgenommen wird und die Sperrklinke 42 in der Kammer 26 aufgenommen wird und sich durch den Durchlass 32 hindurch erstreckt, um mit der Ratsche 40 gemäß Fig. 3 nachgiebig in Eingriff zu kommen, um einen Ratscheneffekt zu erhalten. Die oberen und unteren Ränder des Verstärkungsbauteils 30 und der Ratsche 40 werden von einem Flansch 27 bzw. einem C-förmigen Federring an der Durchgangsöffnung 25 angeordnet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Auch ist eine Verstärkungsstange 50 vorgesehen, deren vorderes Ende mit einem Einführabschnitt 52 mit vorstehenden Zähnen ausgebildet ist, wobei die Verstärkungsstange 52 in dem axialen Durchlass 28 des Hauptkörpers angeordnet ist und darin durch den Einführabschnitt 52 zum Halteende benachbart festgelegt wird.
Die vorstehend genannten Bauteile werden zusammengesetzt, um einen Ratschenschlüssel zu schaffen, bei dem die Aufnahmeöffnung 44 der Ratsche 40 mit einer Nuss zum Antrieb versehen ist. Wenn er nicht verwendet wird, kann der Schlüssel über einen Magnet 55, der am hinteren Ende des Schlüssels angeordnet ist, angezogen und in einer bestimmten Position gelagert werden.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der Schlüssel 10' auch ein Verstärkungsbauteil 30 aufweist und einen Ratschenmechanismus sowie eine Verstärkungsstange 50. Ein Einführabschnitt 46 wird in die Aufnahmeöffnung 44 der Ratsche 40 eingesetzt, um in eine Nuss zum Eingriff mit einer Mutter eingesetzt werden zu können.
Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Schlüssel 60 auch aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist. Ein
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Ende des Schlüssels 60 ist mit einem Halteende 64 ausgebildet mit einem Ratscheneffekt. Das andere Ende des Hauptkörpers 62 des Schlüssels ist mit einem offenen Klemmende 65 mit einer U-förmigen Innenwand zum Festklemmen einer Mutter ausgebildet. Die innere Wand ist mit einer U-förmigen Einsatznut 66 ausgebildet, in der ein zweites Verstärkungsbauteil 68 fest eingesetzt ist. Das zweite Verstärkungsbauteil 68 ist U-förmig und aus Eisen gefertigt.
Fig. 9 bis 11 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Nuss 70 nach der vorliegenden Erfindung, wobei auch die Nuss 70 aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist. Das obere Ende der Nuss 70 ist mit einer ersten Aufnahmeöffnung 72 zur Aufnahme des Einführabschnitts 46 des Schlüssels nach Fig. 5 versehen. Das untere Ende ist mit einer zweiten Aufnahmeöffnung 74 zur Aufnahme einer Mutter ausgebildet. Die Wand der ersten Aufnahmeöffnung 72 ist mit einem gestuften Abschnitt 73 mit größerem Durchmesser ausgebildet. Die Nuss 70 weist darüber hinaus ein Ver-Stärkungsbauteil 75 auf, welches ein quadratischer Eisenplattenkörper ist, der mit einer mittigen Bohrung 76 ausgebildet ist. Die mittige Bohrung 76 weist einen Durchmesser auf, der gleich ist mit demjenigen der ersten Aufnahmeöffnung 72. Das Verstärkungsbauteil 75 wird in den gestuften Abschnitt 73 eingelegt. Die Umfangswand des Verstärkungsbauteils 75 ist mit einem Eingriffsabschnitt 77 ausgebildet mit hervor stehenden Zähnen zum Eingriff mit der Umfangswand des gestuften Abschnitt 73 und zur Verstärkung des Befestigungseffekts.
Wenn in die Aufnahmeöffnung 72 der Nuss 70 der Einführabschnitt des Schlüssels eingesetzt ist, dann dient das Verstärkungsbauteils 75 als ein Hauptkraftaufnahmeabschnitt.
Darüber hinaus ist, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, ein zweites Verstärkungsbauteil 78 in der zweiten Aufnahmeöffnung 74 des unteren Endes der Nuss angeordnet. Das zweite Verstärkungsbauteil 78 ist mit einer mittigen hexagonalen Öffnung 78 ausge-
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bildet. Wenn die zweite Aufnahmeöffnung 74 mit einer Mutter versehen ist, dann dient das Verstärkungsbauteil 78 als der Hauptkraftaufnahmeabschnitt.
Fig. 12 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Nuss nach der voriiegenden Erfindung, bei der das Verstärkungsbauteil 95, welches in den gestuften Abschnitt 93 der Nuss 90 eingelegt ist, anders ausgebildet ist. In Fig. 12 ist das Verstärkungsbauteil 95 kreisförmig und mit einer mittigen Bohrung 96 ausgebildet. Die Umfangswand des Verstärkungsbauteils 95 ist mit einem Eingriffsabschnitt 97 ausgebildet zum Eingriff mit der Umfangswand des gestuften Abschnitt 93 und um die Befestigungswirkung zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung weist die nachfolgenden Vorteile auf:
1. Der Schlüssel und die Nuss nach der vorliegenden Erfindung sind aus einem leichten Werkstoff hergestellt, so dass der Schlüssel und die Nuss ein verringertes Gewicht aufweisen und einfach zu halten sind, ohne viel Kraftaufwand zu verbrauchen.
2. Der Schlüssel und die Nuss nach der vorliegenden Erfindung sind mit Verstärkungsbauteilen aus Metall ausgerüstet und besitzen eine ausreichende strukturelle Festigkeit, vergleichbar mit den aus Eisen gefertigten von Hand betätigten Werkzeugen. Daher können der Schlüssel und die Nuss nach der vorliegenden Erfindung ein hohes Moment aufnehmen.
3. Der Hauptkörper des Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung wird aus einem Nicht-Eisenmetall gefertigt, so dass der Schlüssel keine magnetische Leitfähigkeit aufweist und die Eigenschaften eines empfindlichen Geräts nicht negativ beeinflussen wird.
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4. Bezogen auf vergleichbare Anforderungen kann der Schraubenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung mit einem kleineren Volumen und einer geringeren Dicke hergestellt werden, um die Verwendung unter engen Platzverhältnissen zu erleichtern.
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Der Schlüssel und die Nuss nach der vorliegenden Erfindung weisen daher Verstärkungsbauteile auf und besitzen eine ausreichend hohe Festigkeit, um ein hohes Moment aufzunehmen. Darüber hinaus besitzen der Schlüssel und die Nuss keine magnetische Leitfähigkeit. Sie sind von geringerem Gewicht und kleineren Volumen und Dicke und sind daher unter engen Platzverhältnissen einfacher zu bedienen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen nur der Erläuterung der vorliegenden Erfindung, nicht aber zu ihrer Beschränkung. An den beschriebenen Ausführungsformen sind viele Modifikationen möglich, ohne aber von der Erfindung abzuweichen.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
Claims (10)
1. Schlüssel mit geringem Gewicht und einer Verstärkungsstruktur, mit einem Hauptkörper (20, 62) mit einem langgestreckten Schaft (22), wobei ein Ende des Schafts (22) ein Halteende (24) zur Aufnahme und zum Antrieb eines Bauteils zur Befestigung einer Schraube ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (20, 62) aus einem Nicht-Eisenmetall gefertigt ist und der Schlüssel weiterhin aufweist:
- wenigstens ein Verstärkungsbauteil (30, 68) mit einer Härte, die härter ist als diejenige des Hauptkörpers und das in seinem Halteende (24) angeordnet ist; und
- wenigstens eine Verstärkungsstange (50) mit einer Härte, die härter ist als diejenige des Hauptkörpers (20, 62) und die in dem Schaft (22) axial angeordnet ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, wobei das Halteende (24) eine geschlossene Form aufweist und mit einer Durchgangsöffnung (25) ausgebildet ist, in die das Bauteil zur Befestigung der Schraube eingesetzt ist, wobei das Verstärkungsbauteil (30) ringförmig ist und in der Durchgangsöffnung (25) angeordnet ist.
3. Schlüssel nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper (20) mit einer Kammer (26) ausgebildet ist, die mit der Durchgangsöffnung (25) in Verbindung steht und eine Umfangswand des Verstärkungsbauteils (30) mit einem Durchlass (32) ausgebildet ist, der mit der Kammer (26) ausgerichtet ist, wobei der Schlüssel weiterhin einen Ratschenmechanismus aufweist mit einer Ratsche (40) und eine Sperrklinke (42), wobei die Ratsche (40) in dem Verstärkungsbauteil (30) drehbar angeordnet ist und die Sperrklinke (42) in der Kammer (26) angeordnet ist und sich durch den Durchlass (32) hindurch erstreckt zum nachgiebigen Eingriff mit der Ratsche (40).
4. Schlüssel nach Anspruch 1, wobei das Halteende (24) mit einer Öffnung (65) ausgebildet ist und eine weitgehend U-förmige Innenwand aufweist, wobei das Verstärkungsbauteil (68) ebenfalls weitgehend U-förmig ist und an der inneren Wand angeordnet ist.
5. Schlüssel nach Anspruch 4, wobei die Innenwand des Halteendes (24) mit einer Einsatznut (66) ausgebildet ist, in der das Verstärkungsbauteil (68) angeordnet ist.
6. Schlüssel nach Anspruch 1, wobei der Schaft (30) des Hauptkörpers (20) mit einem inneren axialen Durchlass (28) ausgebildet ist, in den die Verstärkungsstange (50) eingesetzt ist.
7. Schlüssel nach Anspruch 6, wobei ein Ende der Verstärkungsstange (50) mit einem Befestigungseinführabschnitt zum Befestigungseingriff mit der inneren Wand des axialen Durchlasses (28) ausgebildet ist.
8. Schlüssel nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Nuss (70), die von dem Schlüssel angetrieben ist, wobei das obere Ende der Nuss mit einer ersten Aufnahmeöffnung (72) zur Anordnung an dem Schlüssel ausgebildet ist und das untere Ende der Nuss mit einer zweiten Aufnahmeöffnung (74) zur Anordnung mit einem Bauteil zur Befestigung einer Schraube ausgebildet ist und die Nuss aus einem Nicht- Eisenmetall gefertigt ist und wenigstens ein Verstärkungsbauteil aufweist mit einer vorbestimmten geometrischen Form, wobei das Verstärkungsbauteil (75) eine Härte aufweist, die härter ist als diejenige der Nuss und wobei das Verstärkungsbauteil (75) mit einer mittigen Bohrung (76) ausgebildet ist und in einer der Aufnahmeöffnungen der Nuss befestigt ist.
9. Nuss nach Anspruch 8, wobei eine Umfangswand der Aufnahmeöffnung (72), in der das Befestigungsbauteil angeordnet ist, mit einem gestuften Abschnitt (73) mit größerem Durchmesser ausgebildet ist und das Verstärkungsbauteil (75) weitgehend plattenförmig ausgebildet ist und in dem gestuften Abschnitt (73) angeordnet ist.
10. Nuss nach Anspruch 8, wobei der Außenumfang des Verstärkungsbauteils (75) mit einen Eingriffsabschnitt ausgebildet ist zum Eingriff mit der Umfangswand der Aufnahmeöffnung (72).
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