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DE20009121U1 - Plattenelement zur Herstellung von flächigen Baueinheiten - Google Patents

Plattenelement zur Herstellung von flächigen Baueinheiten

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DE20009121U1
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DE
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plate element
spacers
plate
panels
panel
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DE20009121U
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Binos Technologies & Co K GmbH
Original Assignee
Binos Technologies & Co K GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/24Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

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BINOS TECHNOLOGIES GmbH & fco. &Kgr;(&iacgr; **·?' *··* '»***.*" 4397/3
BESCHREIBUNG Plattenelement zur Herstellung von flächigen Baueinheiten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattenelement zur Herstellung von flächigen Baueinheiten eines Gebäudes, mit mindestens zwei mittels Abstandshaltern parallel zueinander angeordneten Platten. Solche Plattenelemente sind insbesondere zur Errichtung kostengünstiger Fertighäuser vorgesehen.
&iacgr;&ogr; Ein Plattenelement zur Herstellung von flächigen Baueinheiten ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 297 03 032.9 bekannt. Bei diesem Plattenelement sind zwei parallel zueinander angeordnete Platten mittels aus Blech hergestellten Profilelementen verbunden, die zwei außen liegende, jeweils zwei Schenkel umfassende, U-förmige Profilabschnitte sowie einen die beiden außen liegenden Profilabschnitte verbindenden innen liegenden Zwischenabschnitt aufweisen. Zur Verbindung der Platten werden diese mit einer ersten Schmalseite jeweils in einem der U-förmigen Profilabschnitte unter Spannung klemmend angeordnet. Entsprechend werden die gegenüberliegenden zweiten Schmalseiten der Platten in den U-förmigen Profilabschnitten eines zweiten Profilelements klemmend angeordnet. Zwei derartige Plattenelemente können über ein leistenförmiges Verbindungselement miteinander verbunden werden, wobei das Verbindungselement mit einer ersten Längsseite in dem innen liegenden, ebenfalls U-förmigen Profilabschnitt des ersten Plattenelements und mit einer weiteren Längsseite in dem Zwischenabschnitt des Profilelements des zweiten Plattenelements unter Spannung klemmend angeordnet wird.
Nachteilig bei diesem bekannten Plattenelement ist, dass die Herstellung der profilierten Bleche aufwendig ist und es zu einer unerwünschten Lockerung der Klemmverbindung der Bleche und der Platten kommen kann, wenn die Platten, die insbesondere mineralisch gebundene Spanplatten sind, aufgrund von Wärmeeinwirkung und daraus resultierendem Feuchtigkeitsentzug schrumpfen.
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Ferner sind die Bleche anfällig für Korrosion, insbesondere an nicht galvanisierten Schnittkanten und bei Verwendung von Zementspanplatten, wodurch die Plattenelemente unansehnlich werden können. Zudem tragen die Profilelemente außen auf den Platten auf. Ein Versenken der Bleche ist jedoch aufwendig und kann zudem aufgrund einer erhöhten Dichte der Platten im Außenbereich zu Stabilitätsproblemen führen.
Ferner ist ein gattungsgemäßes Plattenelement aus dem deutschen Gebrauchsmuster 297 18 999.9 bzw. aus der Offenlegungsschrift der &iacgr;&ogr; deutschen Patentanmeldung 197 47 129.3 bekannt. Bei diesem Plattenelement sind die Abstandshalter derartig im Schmalseitenbereich zwischen zwei Platten angeordnet, dass die Abstandshalter auf der einen Schmalseite zusammen mit den Platten eine U-förmige Nut und auf der gegenüberliegenden Schmalseite eine dazu komplementäre Feder bilden.
Dieses Plattenelement ist aufgrund der unterschiedlich ausgebildeten Schmalseiten in manchen Bereichen einer flächigen Baueinheit nicht ohne Abänderung einsetzbar. So muß die Feder abgetrennt werden, wenn das Plattenelement als Begrenzung einer Tür- oder Fensteraussparung dient, oder es muss für solche Bereiche ein spezielles Plattenelement hergestellt werden. Darüber hinaus besteht bei diesem bekannten Plattenelement die Gefahr, dass die Feder beim Transport des Plattenelements beschädigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Plattenelement zur Verfügung zu stellen, das als Basiselement möglichst vielseitig verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Mittels einer Fremdfeder kann das Plattenelement mit einem weiteren derartigen Plattenelement verbunden werden, indem die Fremdfeder in gegenüberliedende Nuten der beiden Plattenelemente unter Spannung klemmend eingreift. Dadurch, dass die Abstandshalter in zwei
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gegenüberliegenden Randbereichen des Plattenelements derartig zwischen den Platten angeordnet sind, dass sie zusammen mit den Platten eine sich längs einer Schmalseite erstreckende Nut bilden, sind beide gegenüberliegende Schmalseiten im wesentlichen gleich ausgebildet. Das Plattenelement kann somit auch als Begrenzung einer Tür- oder Fensteraussparung verwendet werden, wobei vorzugsweise eine bündig mit den Platten abschließende Füllleiste in die vorhandene Nut eingesetzt wird. Auch in Eckverbindungen ist das erfindungsgemäße Plattenelement, ggfs. zusammen mit einer Füllleiste, verwendbar.
Die Abstandshalter können Leisten oder auch voneinander beabstandet angeordnete Klötze sein. Vorzugsweise sind die Abstandshalter im Querschnitt rechteckig oder quadratisch. Auf diese Weise ist die gebildete Nut U-förmig. Die als Abstandshalter dienenden Klötze können aber auch z.B. rund, oval oder sternförmig mit eckigen oder gerundeten Kanten ausgebildet sein.
Es können weitere Abstandshalter in dem Raum zwischen den Nutbereichen angeordnet sein.
Die Abstandshalter sind vorzugsweise mittels U-förmiger Klammerelemente mit den Platten verbunden. Als Verbindungselemente können auch Schrauben, Dübel oder Bolzen vorgesehen sein, oder die Abstandshalter können durch Kleben befestigt sein.
Der Hohlraum bzw. die Hohlräume zwischen den Platten und den Abstandshaltern können so ausgebildet sein, dass in ihnen Wärme- und/oder Schalldämmmaterial und/oder eine Dampfsperre angeordnet werden kann oder dass Sand oder Fließbeton in den Hohlraum gefüllt werden kann. Der Beton kann Fließbeton, insbesondere Leichtbeton ein. Der Leichtbeton kann mit Feinzuschlagstoffen wie z.B. Bims, Hochofenschlacke, Ziegelsplitt, Polystyrol, Perlite, Styropor in Form von Kleinteilchen oder Kügelchen versehen sein.
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Bei den Platten kann es sich um mineralisch gebundene Spanplatten, insbesondere Zementspanplatten, um gipsgebundene Platten oder um Holzplatten handeln. Auch die Abstandshalter können aus diesen Materialien bestehen. Vorzugsweise sind die Platten und die Abstandshalter aus demselben Material hergestellt, um so möglichst geringe Unterschiede im Verhalten bei Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen zu gewährleisten.
Die zur Verbindung des Plattenelements mit einem weiteren derartigen &iacgr;&ogr; Plattenelement vorgesehene Fremdfeder, die mit einer ersten Seite in eine Nut des Plattenelements und mit einer zweiten, gegenüberliegenden Seite in eine Nut des weiteren Plattenelements unter Spannung klemmend eingreift, ist vorzugsweise leistenförmig ausgebildet. In diesem Fall kann sie sich mit einer Längsseite innerhalb der gesamten Länge der Nut des Plattenelements und mit der gegenüberliegenden Längsseite innerhalb der gesamten Länge der Nut des weiteren Plattenelements erstrecken. Die Fremdfeder kann aus dem gleichen Material wie die Platten und die Abstandshalter hergestellt sein.
Ein erfindungsgemäßes Plattenelement kann auch mehr als zwei parallel zueinander angeordnete Platten aufweisen. In diesem Fall ist die Anzahl der Nuten und der an jeder Schmalseite verwendeten Fremdfedern vorzugsweise entsprechend erhöht.
Durch die beschriebene Verbindung erfindungsgemäßer Plattenelemente können auf einfache und variable Weise flächige Baueinheiten wie Wände, Fußböden und Dächer hergestellt werden. Da die Plattenelemente im Gegensatz zu den Plattenelementen gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 297 03 032.9 nicht erst auf der Baustelle des zu errichtenden Gebäudes hergestellt werden, können sie vor dem Transport zur Baustelle einem Belastungstest unterzogen werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Teilansicht zweier miteinander verbundener Plattenelemente,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Teil von drei miteinander verbundenen Plattenelementen, von denen zwei eine Eckverbindung bilden, und
&iacgr;&ogr; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Plattenelement, das an allen vier Schmalseiten eine Nut aufweist.
Die beiden Plattenelemente gemäß Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen 1 und V bezeichnet. Sie weisen jeweils eine Außenplatte 2 und eine Innenplatte 3 auf. Die Platten 2 und 3 sind durch Abstandsleisten 4 und 5 miteinander verbunden. Die Abstandsleisten 4 und 5 erstrecken sich im Bereich der vertikal verlaufenden Schmalseiten 17, 18 der Plattenelemente 1,1' und sind durch Verbindungselemente in Form von Klammern 6 mit den Platten 2, 3 verbunden. In Fig. 1 sind nur die Klammern 6 gezeigt, die sich von den Innenplatten 3 durch die Abstandsleisten 4, 5 hindurch in die Außenplatten 2 erstrecken. Ferner sind weitere Klammern vorgesehen, die sich von den Außenplatten 2 durch die Abstandsleisten 4, 5 hindurch in die Innenplatten 3 erstrecken. Diese weiteren Klammern sind etwas in vertikaler Richtung versetzt zu den gezeigten Klammern 6 angeordnet. Die Klammern 6 werden mittel Pressluft so eingeschossen, dass ihr Quersteg etwas unterhalb der Außenseite der Platten 2, 3 angeordnet ist, und die dadurch entstandene Vertiefung auf der Außenseite der Platten 2, 3 wird mit einer Zementstaubmischung, die einen elastischen Kleber enthält, gefüllt.
Die Abstandsleisten 4, 5 bilden zusammen mit den Platten 2, 3 an jeder vertikalen Schmalseite 17, 18 des jeweiligen Plattenelements 1,1' eine Nut 7 bzw. 8, die sich über die gesamte Länge der Schmalseite 17, 18 des
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Plattenelements 1,1' erstreckt. Über eine Fremdfeder 9, die mit einer Hälfte klemmend innerhalb der Nut 8 des Plattenelements 1 und mit der anderen Hälfte klemmend innerhalb der Nut 7 des Plattenelements 1' angeordnet ist, sind die beiden Plattenelemente 1,1' miteinander verbunden. Zwischen den Plattenelementen 1,1' sowie zwischen der Fremdfeder und den Abstandsleisten 4, 5 sind Dehnungsfugen 15 bzw. 15' vorgesehen,.
Die drei in Fig. 2 gezeigten Plattenelemente sind mit den Bezugszeichen 10, 10' und 10" bezeichnet. Bauteile, die in Fig. 1 gezeigten Bauteilen entsprechen,
&iacgr;&ogr; sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Plattenelemente 10 und 10' sind wie bei der in Fig. 1 gezeigten Verbindung mittels einer Fremdfeder 9, die unter Spannung klemmend in den Nuten 7 und 8 der Plattenelemente 10' und 10 angeordnet ist, miteinander verbunden.wobei zwischen den Schmalseiten 17 und 18 eine Dehnungsfuge 15 vorgesehen ist. Die Abstandsleisten 4, 5 sind wie bei den Plattenelementen 1,1' durch Klammern 6, 6' mit den Platten 2, 3 verbunden, wobei die Klammern 6 in die Außenseite der Innenplatte 3 eingeschossen sind und sich bis in die Außenplatte 2 erstrecken und die Klammern 6' etwas in vertikaler Richtung versetzt in die Außenplatte 2 eingeschossen sind und sich bis in die Innenplatte 3 erstrecken.
Das dritte Plattenelement 10" ist in einem rechten Winkel zu dem Plattenelement 10' angeordnet und liegt mit der Außenseite der Innenplatte 3 gegen eine Schmalseite 18 des Plattenelements 10' derartig an, dass eine Schmalseite des Plattenelements 10" mit der Außenseite der Außenplatte 2 des Plattenelements 10' abschließt. Mittels einer Schraube 11, die sich durch die Außenplatte 2 des Plattenelements 10", die Abstandsleiste 4, die Innenplatte 3 sowie durch die nicht gefüllte Nut 8 des Plattenelements 10' in dessen Abstandsleiste 5 hinein erstreckt, sind die Plattenelemente 10' und 10" miteinander verbunden. Darüber hinaus sind diese beiden Plattenelemente mittels eines Winkeleisens 12, das mit Schrauben 13 an der Außenplatte 2 des Plattenelements 10" und an der Außenplatte 2 des Plattenelements 10' befestigt
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ist, verbunden. Das Winkeleisen 12 verschließt die Nut 7, so dass diese nicht sichtbar ist und daher nicht mit einer Füllleiste gefüllt zu werden braucht.
Hingegen ist die Nut 7 des Plattenelements 10 durch eine Füllleiste 16 gefüllt, die die halbe Breite der Fremdfeder 9 aufweist und somit bündig mit einer Schmalseite 17 des Plattenelements 10 abschließt. Eine solche Schmalseite ist zur Begrenzung einer Fenster- oder Türaussparung in einer Wand vorgesehen.
Die Hohlräume 14 zwischen den Abstandsleisten 4, 5 der Plattenelemente 10, &iacgr;&ogr; 10', 10" sind vorzugsweise mit einem Material gefüllt. Bei diesem Material kann es sich beispielsweise um Sand handeln. Sand erhöht zum einen die Schlagfestigkeit der Plattenelemente 10,10', 10", indem die Kräfte eines beispielsweise auf die Innenplatte 3 ausgeübten Schlages durch den Sand auf die Außenplatte 2 übertragen werden und somit beide Platten 2, 3 die Kräfte aufnehmen. Darüber hinaus ist durch den Sand das bei einem Schlag auftretende Geräusch dem entsprechenden Geräusch bei einem Massivhaus angenähert.
Die Plattenelemente 10,10', 10" sind mit ihrer unteren Schmalseite in einer U-Profilschiene (nicht gezeigt) angeordnet, die so auf beispielsweise einem Streifenfundament befestigt ist, dass ihre Schenkel sich vertikal von dem Fundament erstrecken. Die U-Profilschiene kann an der Seite, die an einer Außenseite einer Hauswand anliegt, ein Tropfblech aufweisen, das das Eindringen von Regenwasser zwischen dem Fundament und der U-Profilschiene verhindert. Auch die obere Schmalseite der Plattenelemente 10, 10', 10" ist zwischen den Schenkeln einer weiteren, nicht gezeigten U-Profilschiene angeordnet, die sich über mehrere Plattenelemente erstreckt und dadurch den Plattenelementen Stabilität in Querrichtung verleiht.
Die in Fig. 2 gezeigte Eckverbindung wird auf folgende Weise montiert. Zunächst wird das Plattenelement 10" mit der Schraube 11 an dem Plattenelement 10' befestigt. Anschließend wird das Winkeleisen 12 mit den
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Schrauben 13 an der Platte 2 des Plattenelements 10" und dann an der Platte 2 des Plattenelements 10' befestigt.
Das in Fig. 3 gezeigte Plattenelement 19 weist vier Abstandsleisten 20 auf, die in den Randbereichen des Plattenelements 19 angeordnet sind. Die Abstandsleisten 20, die sich nicht über die gesamte Länge der jeweiligen Schmalseite 21 des Plattenelements 19 erstrecken, sind derartig angeordnet, dass sie zusammen mit den Platten, von denen eine zu sehen und mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist, längs jeder Schmalseite 21 eine Nut 23 &iacgr;&ogr; bilden, in die jeweils eine Fremdfeder (nicht gezeigt) zur Verbindung mit einem benachbarten Plattenelement unter Spannung klemmend eingreift. Ein solches Plattenelement 19 kann insbesondere zur Herstellung eines Fußbodens vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Plattenelement (1, 1'; 10, 10', 10"; 19) zur Herstellung von flächigen Baueinheiten eines Gebäudes, mit mindestens zwei mittels Abstandshaltern (4, 5; 20) parallel zueinander angeordneten Platten (2, 3; 22), dadurch gekennzeichnet, dass in zwei gegenüberliegenden Randbereichen des Plattenelements (1, 1'; 10, 10', 10"; 19) jeweils mindestens ein Abstandshalter (4, 5; 20) derartig zwischen den Platten (2, 3; 22) angeordnet ist, dass die Abstandshalter (4, 5; 20) zusammen mit den Platten (2, 3; 22) in jedem der beiden gegenüberliegenden Randbereiche eine sich längs einer Schmalseite (17, 18; 21) des Plattenelements (1, 1'; 10, 10', 10"; 19) erstreckende Nut (7, 8; 23) bilden.
2. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter Leisten (4, 5; 20) sind.
3. Plattenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (4, 5; 20) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
4. Plattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2, 3; 22) mit den Abstandshaltern (4, 5; 20) mittels U-förmiger Klammerelemente (6, 6') verbunden sind.
5. Plattenelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Platten (2, 3; 22) und den Abstandshaltern (4, 5; 20) ein Hohlraum (14) zur Aufnahme von Wärme- und/oder Schalldämmmaterial und/oder einer Dampfsperre ausgebildet ist.
6. Plattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Platten (2, 3; 22) und den Abstandshaltern (4, 5; 20) ein Hohlraum (14) zur Aufnahme von Sand oder Beton ausgebildet ist.
7. Plattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2, 3; 22) Zementspanplatten sind.
8. Plattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (4, 5; 20) aus demselben Material wie die Platten (2, 3; 22) hergestellt sind.
9. Plattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (1; 10) mit einem weiteren derartigen Plattenelement (1'; 10') mittels einer Fremdfeder (9) verbunden ist, die mit einer ersten Seite in eine Nut (8) des Plattenelements (1) und mit einer gegenüberliegenden Seite in eine Nut (7) des weiteren Plattenelements (1'; 10') unter Spannung klemmend eingreift.
10. Plattenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdfeder (9) leistenförmig ausgebildet ist.
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