DE20004167U1 - Fahrzeug - Google Patents
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Description
PFISTER & PFISTER JflKfä. WAN WÄU"-£..: Dipl.-lng. Helmut Pfister
European Patent Attorney
Dipl.-Phys. Stefan Pfister
D-87700 Memmingen/Bayern Büro 1: Herrenstraße 11
Telefon 0 8331/2412 Telefax 0 83 31/24 07 Büro 2: Buxacher Straße 9
Telefon 0 83 31 / 6 51 83 Telefax 08331/65185 Postgiroamt München
1343 39-805 (BLZ 700100 80) HypoVereinsbank Memmingen 2 303 396 (BLZ 731 200 75) USt-Id. Nr. · Vat Reg. No. · N° CEE DE 182 193 017
1343 39-805 (BLZ 700100 80) HypoVereinsbank Memmingen 2 303 396 (BLZ 731 200 75) USt-Id. Nr. · Vat Reg. No. · N° CEE DE 182 193 017
0 9. MRZ. 2000
Herr Alfred Botzenhart
Wiesenstraße 22
Wiesenstraße 22
87781 Ungerhausen
"Fahrzeug"
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem verlängerbarem Tiefbett zum Transport einer schweren Sattellast mit einem vorderen Trägerverband, der mit einer vorderen Lastaufnahme verbunden ist, einer Lastfläche, einem hinteren Trägerverband und zumindest einem Fahrwerk, das unterhalb, vor oder hinter der Lastfläche angeordnet und von paarweise einander gegenüberliegenden Rädern gebildet ist, wobei der vordere Trägerverband
über eine Teleskopverbindung mit dem hinteren Trägerverband verbunden ist und die Teleskopverbindung ein Verschieben des vorderen Trägerverbands relativ zum hinteren Trägerverband in Längsrichtung ermöglicht und von einer in eine hülsenartige Aufnahme eingeschobenen und in dieser verschieb- und festlegbar gelagerten Schubstange gebildet ist.
Derartige Fahrzeuge sind allgemein bekannt und werden als Spezialfahrzeuge zum Transport schwerer Nutzlasten eingesetzt. Diese Fahrzeuge sind meist für den Transport nicht nur schwerer Lasten sondern auch sperriger Gegenstände ausgelegt, die eine Länge der Lastfläche erfordern, die über das übliche Maß straßenüblicher Lastwagen deutlich hinausgehen können. Um nicht auch für Leerfahrten oder Fahrten mit nur kurzer Last üblicher Länge ein übergroßes Fahrzeug durch enge Straße steuern zu müssen, können die bekannten Fahrzeuge in der Länge variiert werden, um die Lastfläche an die Größe der zu transportierenden Nutzlast anpassen zu können.
Hierzu weisen die Fahrzeuge einen vorderen Trägerverband und einen hinteren Trägerverband auf, zwischen denen im allgemeinen die Lastfläche in Form einer ebenen Ladefläche angeordnet ist, auf der Spezialfahrzeuge wie Bagger, Planierraupen oder sonstige Kettenfahrzeuge oder auch sperrige Industriegüter abgestellt werden können. Die beiden Trägerverbände sind über eine oder möglicherweise auch mehrere Teleskopverbindungen miteinander verbunden, die ein Verschieben beider Verbände relativ zueinander ermöglichen. Dies kann einerseits geschehen, um die zur Verfügung stehende Lastfläche zu vergrößern, wobei entweder hierdurch nur der lichte Raum zwischen dem so genannten Vorlauf fahrwerk und dem so genannten Nachlauf fahrwerk vergrößert wird, um beispielsweise ein Fahrzeug mit ausladendem Aufbau aufnehmen zu können, oder auch eine zusätzliche oder größere Lastfläche aufgebaut werden kann. Letzteres kann beispielsweise durch Anlegen von einzelnen Verlängerungsplatten geschehen.
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·&Lgr; ·
Ein anderer Grund für das Zusammenschieben der Trägerverbände kann in der Notwendigkeit liegen, bei Leerfahrten das Fahrzeug auf eine möglichst geringe Länge zu verkürzen. Dies kann dadurch geschehen, dass die Lastfläche zum Beispiel angehoben und das Nachlauffahrwerk oder auch beide Fahrwerke unter die Lastflache geschoben werden.
Um die Verkürzung zu ermöglichen, ist bei den bekannten Fahrzeugen unter der Lastfläche eine Paarung aus der hülsenartigen Aufnahme und einer darin eingesteckten Schubstange vorgesehen. Die Schubstange kann in verschiedenen Positionen innerhalb der Aufnahme festgelegt werden, so dass eine sichere Übertragung der Zugkraft auch auf den hinteren Trägerverband möglich ist. Die Zugstange muss jedoch noch ein hinreichend großes Stück in der Aufnahme verbleiben, so dass die Abstützung der Lastfläche die hohen Biegemomente infolge der hohen Nutzlast noch aufzunehmen vermag. Übliche Gewichte für die Nutzlast sind dabei beispielsweise 50 t und mehr.
Fahrzeuge dieser Art weisen beispielsweise eine Gesamtlänge von 16m bis 3 0m und eine Lastfläche, die zwischen 5m und 2 0m je nach Fahrzeugtyp variierbar ist, auf. Die Einspannung der Schubstange in der Aufnahme darf dabei etwa 2m nicht unterschreiten, da ansonsten eine Knickgefahr im Übergangsbereich entstehen würde. Der Nachteil der bekannten Fahrzeuge ist, dass sie, obwohl eine Variation der Gesamtlänge grundsätzlich möglich ist, in ihrer Flexibilität eingeschränkt sind, da die zur Verfügung stehende Verlängerungsmöglichkeit häufig nicht ausreicht.
Schließlich besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Fahrzeuge darin, dass zum Aufbau einer mechanisch zuverlässigen Teleskopverbindung zwischen dem vorderen und hinteren Trägerverband eine schwere und materialintensive Konstruktion erforderlich ist, da insbesondere bei Aufliegern bei den her-
kömmlichen Fahrzeugen die Kraft ungünstig von der Schubstange auf die vordere Lastaufnahme, beispielsweise den Auflagepunkt der Zugmaschine eines Sattelzuges, übertragen wird. So wird die vordere Lastaufnahme bei den bekannten Sattelaufliegern mit einem vorderen Vorlauffahrwerk neben der eigentlichen Nutzlast zusätzlich mit der Last der Eigenkonstruktion belastet, was im Rahmen der Festigkeitsberechnung zu berücksichtigen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrzeug zu schaffen, dass bei möglichst geringem Gewicht und geringen Herstellungskosten ein möglichst großes Maß an Flexibilität gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Schubstange in einem eingeschobenen Zustand des Fahrzeugs mit einem ihrer Enden zwischen und/oder neben den Rädern des Fahrwerks angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Fahrzeuges kann nun im Gegensatz zu den bekannten Fahrzeugen die gesamte Länge des Fahrzeuges für die Verlängerung bzw. das Zusammenschieben genutzt werden. Die Schubstange wird dabei in das Fahrwerk des Nachlauffahrwerks oder des Vorlauffahrwerkes eingeschoben, so dass einerseits eine längere Schubstange vorgesehen werden kann und andererseits ein weiteres Einschieben, falls gewünscht auch bis zu einem vollständigen Zusammenschieben der beiden Trägerverbände, erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird dabei vorgesehen, daß die Schubstange im eingeschobenen Zustand des Fahrzeuges mit einem ihrer Enden zwischen den Rädern des Fahrzeuges angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schubstange einfach ausgebildet ist und zum Beispiel mittig, zwischen den beiden Rädern angeordnet ist.
Alternativ ist es aber auch möglich, die Schubstange im einge-
schobenen Zustand neben den Rädern zu positionieren. Es wird dabei der gleiche Vorteil erreicht, nämlich, daß die Länge des Fahrwerkes für den Auszug der Schubstange mit verwendet wird.
Günstigerweise wird dabei vorgesehen, daß die Teleskopverbindung hierbei nicht mit einer, sondern mit zwei oder mehreren Schubstangen ausgestattet ist. Dabei ist es möglich, zum Beispiel zwei außen, neben den Rädern liegende, Schubstangen anzuordnen. Diese können dann, wahlweise, zum Beispiel noch durch eine zwischen den Rädern vorgesehene Schubstange, mit gleichem oder unterschiedlichen Höhenniveau, ergänzt werden.
Das Fahrzeug kann ein Sattelzug sein, wobei dann unter dem Begriff Fahrzeug der Auflieger des Sattelzuges verstanden wird. Dieser Auflieger kann lediglich ein hinteres Nachlauffahrwerk aufweisen, bei Spezialfahrzeugen für sehr schwere Lasten kann jedoch auch der Auflieger selbst und nicht nur die Zugmaschine mit einem Fahrwerk versehen sein. Das Fahrzeug kann aber auch ein nicht selbst angetriebener Anhänger für eine Zugmaschine oder auch ein üblicher, selbstangetriebener Lastwagen sein. Im Falle des Anhängers wird die Lastaufnahme von der Deichsel gebildet, im Falle eines durchgängigen Lastwagens wird sie von einem Bereich des Rahmens bzw. Fahrschemels gebildet werden.
Hierzu können die Achsen des Fahrzeuges wie auch schon bei den bekannten Fahrzeugen als durchgehende Starrachsen ausgebildet sein. Um jedoch den erforderlichen Raum für das Einschieben der Schubstange vorsehen zu können, müßte in diesem Fall ein verhältnismäßig hohes Fahrwerk geschaffen werden, damit nicht die in vielen Fällen erforderliche Bodenfreiheit des Fahrzeuges verloren geht. Besonders bevorzugt wird daher die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Fahrzeuges in Verbindung mit einer Einzelradaufhängung der Räder eingesetzt werden. Diese ermöglicht nicht nur, die Schubstange ohne Vergrößerung der Bauhöhe der Trägerverbände durch das Fahrwerk zu führen, da nun
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alle Fahrwerkskomponenten zu beiden Seiten der Schubstange angeordnet sind, sondern erlaubt gleichzeitig auch eine effektive Konstruktion zum Absenken des Fahrzeuges, was entweder zum einfacheren Beladen oder aber auch zum Unterqueren von niedrigen Brücken und Schildern oder Passieren von Tunneln benötigt werden kann.
Die Schubstange ist mit einem der beiden Trägerverbände fest verbunden, während der gegenüberliegende Trägerverband mit der hülsenartigen Aufnahme für die Schubstange versehen ist. So kann die Schubstange unter den hinteren Trägerverband oder auch unter den vorderen Trägerverband geschoben werden. Es ist ferner möglich, dass beide Trägerverbände eine hülsenartige Aufnahme aufweisen, so dass eine doppelte Verschiebemöglichkeit vorhanden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können jetzt beispielsweise im Falle eines Sattelaufliegers bei gleichbleibender Gesamtlänge des Fahrzeugs von etwa 15m maximale Längen der Lastfläche von 12,5 m erzielt werden, während die maximale Bettlänge bei herkömmlichen Fahrzeugen etwa 8,5 m beträgt. Bei einem Sattelauflieger mit einem eigenen Vorlauffahrwerk kann gar bei einer Zuglänge von 23 m und einem Auszug von 8 m eine Gesamtlänge der Lastfläche von 17 m erreicht werden. Bei herkömmlichen Fahrzeugen dagegen konnte mit diesem Fahrzeug mit gleicher Gesamtlänge lediglich eine Lastfläche von bis zu 9,7 m genutzt werden.
Für die Funktion des Fahrzeuges muss dieses ausreichend biege- und knicksicher sein, wodurch bei den angepeilten Nutzlasten die Teleskopverbindung besonderen Anforderungen unterworfen ist. Die hülsenartige Aufnahme für die Schubstange, die im regulären Fahrbetrieb natürlich auf Zug belastet wird, muss hierauf abgestimmt sein. So kann eine Hülse mit beliebigem, eckigem oder rundem Querschnitt gewählt werden oder auch eine
von Klammern unterhalb des Trägerverbandes gebildete Einschubmöglichkeit vorgesehen sein.
Falls nur einer der Trägerverbände mit einem Fahrwerk versehen ist, ist dies der hülsenseitige Verband, meist der dem Fahrzeug nachlaufende, obwohl auch eine umgekehrte Anordnung möglich ist. Meist werden jedoch beide Verbände mit einem Fahrwerk ausgestattet sein, so dass die Hülse sowohl im Bereich des Vorlauffahrwerkes als auch im Bereich des Nachlauffahrwerkes mit den jeweiligen Trägerverband verbunden sein kann. Bei doppelter Einschubmöglichkeit ist dagegen jeder der Verbände mit einer Aufnahme für die Schubstange versehen.
Bevorzugt ist die Lastfläche absenkbar ausgebildet, um das Beladen einfacher zu gestalten oder die Gesamthöhe des beladenen Fahrzeuges kurzfristig absenken zu können, um beispielsweise Hindernissen auszuweichen. Hierzu können die Räder des Fahrwerks schwenkbar an dem vorderen und hinteren Trägerverband gelagert sein. Soll nur eine einfachere Belademöglichkeit geschaffen werden, ist es oft ausreichend, wenn nur die hinteren Räder absenkbar sind. Soll dagegen die gesamte Lastfläche absenkbar sein oder dem Fahrzeug die Flexibilität der Höhenabsenkung zugefügt werden, werden alle Räder relativ zum Trägerverband absenkbar ausgebildet.
Die Kraft zum Absenken des Fahrzeugs kann zum Beispiel über elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebene Teleskopstützen aufgebracht werden, die zwischen der Unterseite des Trägerverbandes und dem das Rad haltenden Schwenkarm angeordnet sind und nach der Art einer Kolben-/Zylindereinheit ausfahrbar sind. Zum Anklappen oder Aufrichten der Schwenkarme an die Unterseite des Trägerverbandes werden die Teleskopstützen eingefahren, so dass der Schwenkarm in Richtung des Fahrwerkes geschwenkt und damit das Fahrzeug abgesenkt wird.
Eine alternative Möglichkeit zum Absenken der Lastfläche besteht in einer vertikalen Verschiebbarkeit der Lagerung der Räder, die durch die Kraft einer Absenkvorrichtung getrieben ist. Bei dieser Ausgestaltung kann die Absenkvorrichtung ebenfalls elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben sein und von Teleskopstützen gebildet sein. Die Räder sind beispielsweise an einem an dem Trägerverband vertikal verschiebbar gelagerten Achsschenkel angeordnet, wobei zwischen dem Achsschenkel und dem Trägerverband zumindest eine Teleskopstütze zum Ein- oder Ausfahren des Achsschenkel angeordnet ist.
Durch die bevorzugte Anordnung der Schubstange derart, dass sie auf Höhe oder unterhalb der Radachse des Rades (insbesondere in Transportstellung) angeordnet ist, wird zusätzlich Ladehöhe gewonnen.
Anstelle des Achsschenkels kann auch ein Achsträger vorgesehen sein, der beispielsweise V-förmig mit nach oben in Richtung des Trägerverbandes hervorspringenden Enden ausgebildet sein kann, wobei der Achsträger mit einer Teleskopstütze zum Heben des Fahrzeugs in Fahrtstellung zusammenwirkt. Zum Beladen kann dieses Fahrzeug dann über die Teleskopstützen abgesenkt werden. Da die Teleskopstützen gerade im ausgefahrenen Zustand für die Übertragung von Kräften rechtwinklig zur Kolbenachse nur unzureichend geeignet sind, weist der Achsträger zusätzlich an den freien Enden des Achsträgers jeweils einen in dem Trägerverband verschiebbar geführten, nach oben hervorspringenden Mitnehmer auf, der die durch den Roll- und Fahrwiderstand der Räder hervorgerufene Kraft von den Reifen auf den Trägerverband überträgt und so die Teleskopstützen entlastet.
Die Lastfläche kann ein Tiefbett sein, falls jedoch eine möglichst große durchgehende Fläche benötigt wird, kann zumindest in Fahrposition die Lastfläche auch auf das Niveau der oberen Flächen der Trägerverbände angehoben werden. Durch das
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Ausziehen des Fahrzeuges entsteht zunächst vor oder hinter der Lastfläche ein Freiraum, der freigelassen werden kann, wenn eine entsprechende Standfläche nicht benötigt wird. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn durch das Ausziehen des Fahrzeuges nur Platz für überstehende Anbauteile der Last geschaffen werden soll.
wird dagegen der zusätzliche Raum auch als Standfläche benötigt, kann die Lastfläche auch auf die hinzugewonnene Fläche ausgebaut werden, etwa durch Anbauelemente, die in den entstehenden Spalt eingelegt werden und mit der bestehenden Lastfläche verbunden werden. Hierzu können bevorzugt auch zwei Teleskopverbindungen mit zwei Schubstangen und zwei hülsenartigen Aufnahmen vorgesehen werden, damit ein seitliches Kippen der zusätzlichen Elemente durch die breitere Auflagefläche vermieden werden kann. Es kann jedoch auch einfach nach dem Ausziehen des Fahrzeugs anstelle der ursprünglichen eine größere Lastfläche eingelegt werden.
In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Räder als Einzel- und/oder auch als Zwillingsräder ausgebildet sind. Es ist möglich, an einem Fahrzeug sowohl Einzel- als auch Zwillingsräder kombiniert einzusetzen. Inzwischen sind auch Einzelräder bekannt, die ebenfalls eine hohe Tragkraft aufzunehmen vermögen, weswegen nicht immer auf ein Zwillingsrad abgestellt werden muß, um hohe Lasten zu transportieren. Das Fahrzeug kann daher auch nur mit Einzelrädern als Räder ausgestattet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1
eine Draufsicht auf eine als einfacher Auflieger ausgebildete Ausgestaltung der Erfindung,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der in Figur 1
dargestellten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine als Auf
lieger mit Vorlauffahrwerk ausgebildete Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Figur 3
dargestellten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine als An
hänger ausgebildete Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Figur 5
dargestellten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Detailansicht einer höhenein
stellbaren Radlagerung ,·
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges;
Fig. 9 eine Draufsicht nach Fig. 8;
Fig. 10 eine weitere Variante des erfin
dungsgemäßen Fahrzeuges in Seitenansicht und
Fig. 11 eine Draufsicht nach Fig. 10.
In den Figuren 1 und 2 ist eine erste Ausgestaltung der Er-
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&pgr; -
findung gezeigt, in Figur 1 in einer Draufsicht und in Figur 2 in einer Seitenansicht im Schnitt. Es handelt sich hierbei um den Auflieger eines Sattelzuges, der von einem vorderen Trägerverband 1 und einem hinteren Trägerverband 2 gebildet ist. Die beiden Trägerverbände 1,2 sind über eine Teleskopverbindung miteinander verbunden, die von einer hülsenartigen Aufnahme 5 und einer in diese hülsenartige Aufnahme 5 eingeschobenen Schubstange 6 gebildet ist. Der hintere Trägerverband 2 weist in seinem dem vorderen Trägerverband abgewandten Bereich ein Fahrwerk 4 auf, das von einzelnen Rädern 4' gebildet ist. Je nach vorgesehener Belastbarkeit des Fahrzeuges können, wie hier gezeigt, sechs Zwillingsreifen oder mehr oder auch weniger Reifen vorgesehen sein.
Zwischen dem vorderen Trägerverband 1 und dem hinteren Trägerverband 2 ist eine Lastfläche 3 angeordnet, die die Nutzlast des Fahrzeuges aufnimmt. Der Abstand zwischen dem vorderen Trägerverband 1 und dem hinteren Trägerverband 2 ist durch die Teleskopverbindung variierbar, wobei die Schubstange 6 aus der hülsenartigen Aufnahme 5 herausgezogen werden kann und in verschiedenen Positionen festgelegt werden kann. Die hydraulischen Antriebe sowie die elektrischen Leitungen für die im hinteren Trägerverband 2 angeordneten Antriebe bzw. sonstigen Funktionselemente werden dabei bevorzugt durch die Schubstange 6 und die Aufnahme 5 über flexible Leitungen bzw. ausziehbare Leitungen versorgt.
Die Schubstange 6 und die Aufnahme 5 durchsetzen das Fahrwerk 4' , so dass eine deutlich vergrößerte Ausziehmöglichkeit des Fahrzeuges erzielt werden kann. Die hülsenartige Aufnahme 5 kann ein Flachkanal sein, in den die dann mit Rechteckquerschnitt ausgebildete Schubstange 6 eingeschoben ist. Zum knicksicheren Verbinden der beiden Trägerverbände 1,2 muss die Schubstange 6 mindestens eine bestimmte, von der Dicke der Schubstange und der maximalen Belastung abhängigen Länge,
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beispielsweise 2m bis 3m in die Aufnahme 5 eingeschoben sein.
In den Figuren 3 und 4 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, bei der neben der hinteren Ausziehmöglichkeit zusätzlich im Bereich des vorderen Trägerverbandes ein Fahrwerk 4' angeordnet ist. Derartige Ausgestaltungen werden für sehr schwere Lasten verwendet. Hier kann die Schubstange 6 auch in das Fahrwerk 4' des vorderen Trägerverbandes 1 eingeschoben werden, wodurch eine noch größere Flexibilität des Fahrzeuges erreicht wird. Auch diese Ausgestaltung ist als Sattelauflieger ausgebildet. Die Verbindung des .Trägerverbandes 1 mit der Schubstange 6 erfolgt im wesentlichen auf gleiche Art wie im hinteren Bereich. Hier kann anstelle einer unmittelbaren Befestigung der Schubstange 6 an dem vorderen Trägerverband 1 eine weitere hülsenartige Aufnahme vorgesehen sein, so dass die Schubstange 6 mit beiden Enden verschiebbar in einem der Trägerverbände 1 oder 2 gelagert ist.
In den Figuren 5 und 6 schließlich ist eine dritte Ausgestaltung der Erfindung gezeigt. Hierbei handelt es sich um einen Anhänger ohne eigenen motorischen Antrieb, der ebenfalls, wie die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Variante, einen vorderen Trägerverband 1 und einen hinteren Trägerverband 2 aufweist, in den jeweils eine Aufnahme 5 integriert ist.
Figur 7 zeigt eine Detailansicht einer Aufhängung eines Rades 4' des Fahrwerkes. Das Rad 4' ist an einem Achsträger gelagert, der schwenkbar mit dem hinteren Trägerverband 2 verbunden ist. Der Achsträger ist über einen beispielsweise mit einem Hydraulikdruck beaufschlagbaren Kolben antreibbar, so dass der hintere Trägerverband 2 bei Verschwenken aller Achsträger des Fahrwerkes 41 abgesenkt bzw. angehoben werden kann. Dies kann dazu genutzt werden, um das Fahrzeug zu beladen, vorübergehend abzusenken um mit verminderter Bodenfreiheit Streckenabschnitte mit verringerter Durchfahrtshöhe zu passieren oder auch um
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vorübergehend die Bodenfreiheit des Fahrzeuges zu erhöhen um Bodenwellen oder ähnliche Fahrbahnunebenheiten ohne Kontakt passieren zu können.
In den Fig. 8 bis 11 sind zwei weitere Varianten des erfindungsgemäßen Fahrzeuges gezeigt. Im Gegensatz zu der Ausgestaltung nach zum Beispiel Fig. 3 ist in Fig. 9 gezeigt, daß. zwei Schubstangen 6, 7 vorgesehen sind, die sich am Rand des Fahrzeuges längserstreckend befinden und im hinteren Bereich neben den Rädern 4' angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine höhere Stabilität des Fahrzeuges erreicht, da ein rahmenartiger Teleskopverbund möglich ist. Gleichzeitig können zum Beispiel große, zylinderartige Körper einfach transportiert werden, da diese auf den jeweils seitlich verlaufenden Aufnahmen 5 gelagert werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, den zylindrischen Körper zwischen den hülsenartigen Aufnahmen 5 nach unten, eigentlich nur begrenzt durch die Bodenfreiheit des Fahrzeuges, vorstehen zu lassen.
Dabei ist vorgesehen, daß das Fahrwerk 4 zwei verschiedene Spurweiten aufweist. In dem ersten, innenliegenden Bereich, in welchem die Schubstange neben den Rädern liegt, ist eine engere Spurweite gewählt. Am Ende ist noch ein Räderpaar (hier als Zwillingsrad angedeutet, es können aber auch Einzelräder sein) mit normaler Spurweite angeordnet, um dem Fahrzeug eine ausreichende Seitenstabilität zu geben.
Diese Achse beziehungsweise dieses Räderpaar (zum Beispiel bei Einzelradaufhängung) kann dabei im hinteren Trägerverbund 2 oder auch im vorderen Trägerverbund 1 angeordnet sein.
In Fig. 10, 11 ist vorgesehen, daß der vordere Trägerverbund 1 ebenfalls von einem vorderen Fahrwerk unterstützt ist. Auch hier erstreckt sich die Schubstange neben den Rädern 4', um eine möglichst große Auszugslänge zu erreichen.
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Dabei ist es natürlich auch möglich, daß sich die Schubstange sowohl neben oder zwischen den Rädern 4' des vorderen wie auch des hinteren Fahrwerkes 4 erstreckt.
Auch hier, insbesondere in Fig. 11 zu ersehen, sind im hinteren Fahrwerk Räder 4' angeordnet, die eine weitere, größere Spurweite aufweisen und nicht mehr neben beziehungsweise zwischen den Schubstangen 6, 7 angeordnet sind. Dies kann in gleicher Weise auch im vorderen Fahrwerk vorgesehen sein.
In Fig. Il sind Freidrehkreise 8 angedeutet, die andeuten, daß die Räder 41 um 360° drehbar gelagert sind. Dies wird durch eine entsprechende Einzelradaufhängung und entsprechender Anlenkung der Räder 4' erreicht.
Die "innen" liegenden Räder 4' (bezogen auf die Schubstange S1 7) werden zum Reifenwechseln rechtwinklig zur Fahrtrichtung gestellt, wobei die Spurhaltestangen, beziehungsweise die Spurstangen, gelöst werden und dann das Rad, zum Beispiel durch einen hydraulischen oder motorisch unterstützten Lenkantrieb oder dergleichen, rechtwinklig verstellt wird. Dann wird das Rad, wie bekannt, demontiert und gewechselt. Das Rad wird dann nicht, wie sonst üblich, seitlich entnommen, sondern zwischen den Rädern ausgebaut und nach oben herausgehoben.
Die in Fig. 8 bis 11 gezeigte Ausgestaltung des Fahrzeuges dient zum Beispiel für den Transport von Kesseln, als sogenannte Kesselbrücke.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt-
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anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
Claims (21)
1. Fahrzeug mit ausziehbarem Tiefbett zum Transport einer schweren Sattellast mit einem vorderen Trägerverband (1), der mit einer vorderen Lastaufnahme verbunden ist, einer Lastfläche (3), einem hinteren Trägerverband (2) und zumindest einem Fahrwerk (4), das unterhalb, vor und/oder hinter der Lastfläche (3) angeordnet und von paarweise einander gegenüberliegenden Rädern (4') gebildet ist, wobei der vordere Trägerverband (1) über eine Teleskopverbindung mit dem hinteren Trägerverband (2) verbunden ist und die Teleskopverbindung ein Verschieben des vorderen Trägerverbandes (1) relativ zum hinteren Trägerverband (2) in Längsrichtung ermöglicht und von einer in eine hülsenartige Aufnahme (5) eingeschobenen und in dieser verschieb- und festlegbar gelagerten Schubstange (6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (6) in einem eingeschobenen Zustand des Fahrzeugs mit einem ihrer Enden zwischen und/oder neben den Rädern (4') des Fahrwerks (4) angeordnet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (6) auf der Höhe oder unterhalb der Radachse des Rades (4) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopverbindung zwei oder mehrere, im wesentlichen parallel verlaufende Schubstangen (6, 7) aufweist, die je in einer Aufnahme (5) geführt sind.
4. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (4') in einer Einzelradaufhängung an dem Fahrwerk (4) gelagert sind und die Schubstange (6) das Fahrwerk (4) durchdringt.
5. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenartige Aufnahme (5) von einer durchgängig an dem vorderen Trägerverband (1) oder an dem hinteren Trägerverband (2) angeordneten Hülse gebildet ist, wobei dieser hülsenseitige Trägerverband das Fahrwerk (4) aufweist und die Hülse mit einem ihrer Endbereiche zwischen beziehungsweise neben den Rädern (4') des Fahrwerks (4) angeordnet ist und mit dem Trägerverband verbunden ist.
6. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Trägerverband (2) oder vordere Trägerverband (1) ein zusätzliches Fahrwerk aufweist und die Schubstange (6) mit ihrem, dem hülsenseitigen Trägerverband abgewandten Ende mit dem zweiten, schubstangenseitigen Trägerverband verbunden ist.
7. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder des Fahrwerkes des zweiten Trägerverbandes über Einzelradaufhängungen mit dem zweiten Trägerverband verbunden sind und die Schubstange (6) mit ihrem mit dem zweiten Trägerverband verbundenen Ende zwischen den Rändern (4'), das Fahrwerk (4) durchsetzend, angeordnet ist.
8. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Absenken der Lastfläche (3) die Räder (4') des Fahrwerks (4) gegen die Kraft einer Absenkvorrichtung schwenkbar an dem vorderen Trägerverband (1) oder an dem hinteren Trägerverband (2) gelagert sind.
9. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkvorrichtung von elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Teleskopstützen gebildet ist, wobei die Räder an einem mit dem Trägerverband (1, 2) verbundenen Schwenkarm gelagert sind und zwischen den Schwenkarmen und dem Trägerverband (1, 2) zumindest eine Teleskopstütze zum Anklappen oder Aufrichten der Schwenkarme an die oder von der Unterseite des Trägerverbandes (1, 2) angeordnet ist.
10. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Absenken der Lastfläche (3) die Räder (4') des Fahrwerks (4) gegen die Kraft einer Absenkvorrichtung vertikal verschiebbar an dem vorderen Trägerverband (1) oder an dem hinteren Trägerverband (2) gelagert sind.
11. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkvorrichtung von elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Teleskopstützen gebildet ist und die Räder (4') an einem an dem Trägerverband (1, 2) vertikal verschiebbar gelagerten Achsschenkel angeordnet sind und zwischen dem Achsschenkel und dem Trägerverband (1, 2) zumindest eine Teleskopstütze zum Ein- oder Ausfahren des Achsschenkels angeordnet ist.
12. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopstützen mit einem Ende mit dem Trägerverband (1, 2) und mit dem gegenüberliegenden Ende mit einem V-förmigen Achsträger verbunden sind, wobei die freien Enden des Achsträgers jeweils einen zusätzlichen, nach oben hervorspringenden und verschiebbar in dem Trägerverband (1, 2) geführten Mitnehmer zum Übertragen der Kräfte in Fahrtrichtung aufweisen.
13. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastfläche (3) von einem zwischen dem vorderen Trägerverband (1) und dem hinteren Trägerverband (2) angeordneten, mit dem vorderen Trägerverband (1) oder dem hinteren Trägerverband (2) verbundenen und auf der hülsenartigen Aufnahme (5) aufliegenden Tiefbett gebildet ist.
14. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Anhänger ausgebildet ist, wobei die vordere Lastaufnahme von einer Deichsel gebildet ist.
15. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Auflieger eines Sattelzuges ausgebildet ist, wobei die Lastaufnahme von einem Auflagelager des vorderen Trägerverbandes (1) zur Auflage auf eine Zugmaschine gebildet ist.
16. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als selbstfahrendes Schwerlastfahrzeug ausgebildet ist, wobei die Lastaufnahme von einer insbesondere schweißtechnischen Verbindung des vorderen Trägerverbandes (1) mit einem Rahmen des vorderen, motorisch angetriebenen Fahrzeugteils gebildet ist.
17. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder zumindest teilweise um eine Vertikalachse lenk- und/oder drehbar an dem vorderen Trägerverband (1) oder dem hinteren Trägerverband (2) gelagert sind.
18. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (3) lösbar, insbesondere formschlüssig über wenigstens eine Bolzenverbindung mit dem schubstangenseitigen Trägerverband (1 oder 2) verbunden ist.
19. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerverband (1 oder 2) zum Aufnehmen der Schubstange (3) eine Aufnahmehülse aufweist, in die die Schubstange (3) einschiebbar ist und in der die Schubstange (3) über die Bolzenverbindung arretierbar ist.
20. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (4') als Einzel- und/oder Zwillingsräder ausgebildet sind.
21. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (4) mehrere Spurweiten aufweist 11.
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