DE20003125U1 - Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung - Google Patents
Datenträger-VervielfältigungsvorrichtungInfo
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GRÜNECKER, KINKELDEY, STOC KI^AIFC &j
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ANWALTSSOZIETÄT MAXIMILfANSTRASSE 58 0-80536 MÜNCHEN GERMANY Deutsches Patent- und Markenamt
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Die Erfindung betrifft eine Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung, insbesondere für scheibenförmige Datenträger wie Compact Discs Recordable, DVDs und Minidiscs. Solche Datenträger werden z.B. zum Aufzeichnen und Abspielen von Daten für Audio- und Videogeräte sowie als Speichermedium für Computerdaten verwendet.
Zum Vervielfältigen solcher Datenträger werden bekannterweise Vervielfältigungsvorrichtungen verwendet, bei welchen ein Datenträger in eine Bearbeitungsstation eingegeben wird und dort z.B. mit Hilfe von Lasern mit Daten beschrieben wird. In manchen Geräten sind mehrere Bearbeitungsstationen turmartig übereinander vorgesehen. In jede Station kann ein Datenträger von einer Bedienperson in eine schubladenartige Aufnahme eingelegt werden, der anschließend mit Daten beschrieben wird. Damit lässt sich eine große Anzahl Datenträger gleichzeitig mit Daten beschreiben. Die Datenträger werden nach dem Schreibvorgang von einer Bedienperson wieder entnommen, worauf die Bearbeitungsstation wieder mit einem Datenträger bestückt werden kann. Wird ein Gerät mit einer geringen Anzahl Bearbeitungsstationen benutzt, so benötigen diese Geräte ständige Überwachung, um sie bestmöglich zu nutzen.
Andere Vervielfältigungsvorrichtungen haben eine einzelne Bearbeitungsstation, über welcher eine Anzahl unbeschriebener Datenträger gestapelt ist und der die einzelnen Datenträger nacheinander zugeführt werden. Die Kapazität dieser Vorrichtung ist durch die Produktionsgeschwindigkeit der Bearbeitungsstation begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung zu schaffen, welche je nach gewünschter Produktionsbedingungen einfach hand zuhaben und aufgebaut sein soll, und im Betrieb mit großer Variabilität möglichst optimal genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung als Baukastensystem, insbesondere für scheibenförmi-
ge Datenträger wie Compact Discs, mit mindestens einem die Datenträger mit Daten beschreibenden Bearbeitungsmodul, welches eine gewünschte Anzahl mehrerer Bearbeitungsstationen zum Beschreiben der Datenträger aufweist, und einem die Datenträger automatisch den Bearbeitungsstationen zu- und/oder abführenden Robotikmodul mit einer eine Mehrzahl Datenträger lagernden und bereithaltenden Vorratseinrichtung, wobei das Bearbeitungsmodul baukastenartig auswechselbar an dem Robotikmodul vorgesehen ist.
Damit lässt sich das Bearbeitungsmodul bausteinartig an dem Robotikmodul anbringen und es kann bei Bedarf gegen ein anderes Robotikmodul mit einer anderen gewünschten Anzahl Bearbeitungsstationen ausgetauscht werden. Wahlweise können auch weitere Bearbeitungsmodule hinzugefügt werden, um die Anzahl der Bearbeitungsstationen zu erhöhen. Dies kann auch durch das Aneinanderfügen mehrerer Bearbeitungsmodule erfolgen. Somit kann die Vorrichtung an die gewünschte Produktionskapazität angepasst werden, je nach Wunsch des Bedieners. Es sind auch Kapazitätserweiterungen der Vorrichtung möglich, wenn sich im Betrieb zeigt, dass mehr Datenträger simultan reproduziert werden müssen.
Das Robotikmodul gewährleistet ein weitgehend automatisches Bestücken der Bearbeitungsstationen mit den Datenträgern aus der Vorratseinrichtung. Dies verringert den Bedienungsaufwand für den Betrieb der Vorrichtung. Die Vorratseinrichtung kann mit einer gewünschten Anzahl zu bearbeitender Datenträger befüllt werden, welche danach weitgehend automatisch von dem Robotikmodul dem Bearbeitungsprozess zugeführt werden. Während im Stand der Technik entweder eine große Anzahl Datenträger mit großem Bedienaufwand oder eine kleinere Anzahl Datenträger mit mäßiger Produktionsgeschwindigkeit vervielfältigt werden konnten, ermöglicht die Erfindung ein wesentlich rascheres und einfacheres Vervielfältigen der Datenträger und auf Wunsch eine Anpassung an die gewünschte Produktionskapazität, z.B. durch Hinzunahme eines weiteren Bearbeitungsmoduls oder durch Austausch des bestehenden Bearbeitungsmoduls mit einem anderen Bearbeitungsmodul mit mehr Bearbeitungsstationen.
Vorzugsweise können mit der erfindungsgemäßen Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung auch Datenträger mit verschiedenartigen Außenformen reproduziert werden. Dies kann auch in derselben Bearbeitungsstation erfolgen.
Vorzugsweise kann eine Bearbeitungsstation eine bewegbare Aufnahmelade zum Aufnehmen eines Datenträgers aufweisen, welche sich im ausgefahrenen Zustand in den Bestücksbereich des Robotikmoduls für die Datenträger erstreckt. In ausgefahrenem Zustand kann somit das Robotikmodul einen Datenträger in die Aufnahmeiade einlegen, welche diesen der Bearbeitungsstation zuführt. Durch die Verfahrbarkeit der Aufnahmeladen ist gewährleistet, dass das Robotikmodul bei eingefahrener Aufnahmelade einer Bearbeitungsstation andere Bearbeitungsstationen ungestört bestücken kann.
Besonders vorteilhaft kann ein Gehäuse des Robotikmoduls mindestens eine Öffnung aufweisen, durch welche sich mindestens eine bewegbare Aufnahmelade des Bearbeitungsmoduls im ausgefahrenen Zustand wenigstens teilweise erstreckt. Durch die Öffnung des Gehäuses kann sich die Aufnahmelade in das Robotikmodul hineinerstrecken, womit eine Schnittstelle für die Zusammenarbeit des Robotikmoduls und des Bearbeitungsmoduls entsteht. Wahlweise kann für jede Aufnahmelade eine eigene Öffnung im Gehäuse des Robotikmoduls vorgesehen sein.
Als Variante der Erfindung kann die Größe der Öffnung mindestens etwa dem Frontumriss der Summe der Aufnahmeladen entsprechen. Dies ermöglicht, dass alle Aufnahmeladen ungestört in das Gehäuse des Robotikmoduls eintreten können.
In besonderer Weise kann anstatt des Bearbeitungsmoduls ein die Datenträger bedruckendes Druckmodul baukastenartig an das Robotikmodul anbringbar sein. Somit kann das Bearbeitungsmodul als Bauteil von dem Robotikmodul entfernt werden und das Druckmodul angebracht werden, welches vorzugsweise in analoger Art und Weise wie das Bearbeitungsmodul mit dem Robotikmodul zusammenarbeitet. Mit Hilfe des Druckmoduls können sichtbare Druckbilder auf dem Datenträger erzeugt werden oder für einen Benutzer visuell lesbare Aufschriften aufgedruckt werden.
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Günstigerweise kann das Druckmodul mindestens einen Bearbeitungsplatz mit einer bewegbaren Aufnahmelade aufweisen, welche sich im ausgefahrenen Zustand in dem Bestückungsbereich des Robotikmoduls erstreckt.
In besonderer Weise kann eine Tragvorrichtung vorgesehen sein, welche eine jeweilige Aufnahmelade im ausgefahrenen Zustand an ihrem ausgefahrenen Bereich stützt. Zum Beispiel kann die Tragvorrichtung die auf die Aufnahmelade ausgeübten Kräfte beim Be- und Entladen eines Datenträgers abstützen. Dies ermöglicht mitunter auch-eine wesentlich einfachere Konstruktion des Robotikmoduls und des Greifmechanismus für einen Datenträger, da die Aufnahmelade als Gegenhalt für den Be- oder Entladevorgang benutzt werden kann.
Es wird vorgeschlagen, dass die Tragvorrichtung Stützabsätze aufweist, welche die jeweilige Aufnahmeladen im ausgefahrenen Zustand stützen. Die Stützabsätze können je nach Position der Aufnahmeladen als Unterlage für die Aufnahmeladen ausgebildet sein, auf welche die Aufnahmeladen beim Ausfahren automatisch ausfahren, so dass sie von unten unterstützt sind.
Denkbar kann das Robotikmodul eine die Datenträger zwischen der Vorratseinrichtung und den Bearbeitungsstationen transportierende, bewegbare Greifeinrichtung aufweisen. Damit können einzelne oder mehrere Datenträger selektiv aus der Vorratseinrichtung entnommen werden und der gewünschten Bearbeitungsstation bzw. ihrer Aufnahmelade zugeführt werden. Gleiches gilt entsprechend für das Entladen.
Vorzugsweise kann die Vorratseinrichtung mehrere separate Speicherplätze für die Datenträger aufweisen. Dies gewährleistet eine größere Flexibilität für das Be- und Entladen von bearbeiteten und unbearbeiteten Datenträgern, die gegebenenfalls in den Speicherplätzen sortiert bevorratet werden können.
In besonderer Weise kann die Vorratseinrichtung mehrere Speichermagazine als Speicherplätze der Datenträger aufweisen. In den Speichermagazinen können mehrere Datenträger des gleichen Bearbeitungszustands abgelegt und gesammelt werden.
Wahlweise können Speichermagazine für die Datenträger abnehmbar an der Vorratseinrichtung angebracht sein. Dies ermöglicht einen Austausch mehrerer in dem Speichermagazin bevorrateten Datenträger oder ein Bestücken des Speichermagazins mit neuen Datenträgern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Speichermagazin für die Datenträger eine Basisplatte aufweisen, welche formschlüssig an einer Ausnehmung an dem Robotikmodul anbringbar ist. Mit Hilfe der formschlüssigen Aufnahme wird die gewünschte Position des Speichermagazins bestimmt.
Vorzugsweise kann die Basisplatte einen Umfang mit Kanten unterschiedlicher Ausrichtung aufweisen, welche formschlüssig in die Ausnehmung des Robotikmoduls einsetzbar ist. Damit lässt sich eine bestimmte Orientierung des Speichermagazins an dem Robotikmodul erreichen. Als Kanten unterschiedlicher Ausrichtung sind beispielsweise unterschiedliche Krümmungen der Kanten oder unterschiedliche gerade Richtungen der Kanten denkbar.
Es wird vorgeschlagen, dass mehrere Speicherplätze für die Datenträger auf einem Rotor des Robotikmoduls vorgesehen sind, und die Speicherplätze durch Drehen des Rotors wahlweise in den Zugriffsbereich einer Greifeinrichtung bringbar sind. Durch das Drehen wird eine sukzessive Zufuhr der Speicherplätze und der darauf gelagerten Datenträger zu dem Zugriffsbereich gewährleistet, wo die Datenträger von der Greifeinrichtung ergriffen werden können oder auf dem Speicherplatz abgelegt werden können.
Besonders günstig kann an dem Umfang des Rotors ein Freisektor vorgesehen sein, welcher durch Drehen des Rotors in den Bestückungsbereich für Aufnahmeladen der Bearbeitungsstationen bringbar ist. In den Bereich des Freisektors können die Aufnahmeladen eingreifen, ohne in Kollision mit bevorrateten Datenträgern oder Speichermagazinen zu geraten. Wenn sich der Freisektor in dem Bestückungsbereich befindet, so kann eine Greifeinrichtung in diesem Bereich das Be- oder Entladen einer ausgefahrenen Aufnahmelade vornehmen. Durch weiteres Drehen des
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Rotors können nacheinander auch Speichermagazine in den Bestückungsbereich gefahren werden, so dass ein in diesem Bestückungsbereich bewegbarer Greifer Datenträger darin einlegen oder daraus entnehmen kann.
Als Variante der Erfindung kann ein Freisektor des Rotors einen äußeren Einschnitt aufweisen, welche mindestens die Größe des Umrisses der Scheibenform eines Datenträgers aufweist. Damit lässt sich ein Datenträger auch durch den Freisektor des Rotors hindurch befördern. Beispielsweise können Datenträger durch den Einschnitt hindurch an Orte unterhalb des Rotors transportiert werden.
Möglicherweise kann das Bearbeitungsmodul eine Gerätezustandsanzeige aufweisen. Diese Anzeige kann im Sinn einer Wartungsanzeige verwendet werden und zeigt beispielsweise die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum kopierten Datenträger an. Somit kann ein Benutzer auch selbständig die Wartungsintervalle anhand der Gerätezustandsanzeige ermitteln.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine die Bewegung des Robotikmoduls und des Bearbeitungsmoduls koordinierende Steuereinheit vorgesehen sein.
Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in dem Robotikmodul vorgesehen ist.
In besonderer Weise kann eine mindestens zwei Datenträger-Vervielfältigungseinrichtungen koordinierende Steuereinheit vorgesehen sein. Dies kann bei Vervielfältigungsvorgängen mit besonders großer Stückzahl verwendet werden, wobei zwei separate Vervielfältigungseinrichtungen zum Produzieren der gewünschten Stückzahl miteinander kombiniert werden. Dabei registriert die Steuereinheit die Anzahl der reproduzierten Datenträger und kann beide Vervielfältigungseinrichtungen derart steuern, dass sie für den Reproduzierauftrag mit einer bestimmten Kapazität optimal ausgenutzt werden.
Vorzugsweise kann eine die Belegung von Speicherplätzen der Vorratseinrichtung erfassende Sensoreinrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise kann anhand der Sensoreinrichtung erfasst werden, ob überhaupt Datenträger oder ein Speicherma-
gazin in dem Speicherplatz vorhanden sind und diese Information an eine Steuereinheit weitergeben. Somit stellt das Gerät selbständig fest, welche Speicherplätze für die Datenträger zur Verfügung stehen, und ermittelt gegebenenfalls einen Füllstand der Speicherplätze.
Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst mit einer Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung mit einer eine Mehrzahl scheibenförmiger Datenträger bereithaltenden Vorratseinrichtung, aus welcher die Datenträger mindestens einer Bearbeitungsstation zu- und/oder abführbar sind, wobei die Vorratseinrichtung mindestens ein Speichermagazin aufweist, welches mindestens ein die bereitgehaltenen Datenträger ausrichtendes Anlageelement aufweist, dessen Position an dem Speichermagazin veränderbar ist.
Für diese Merkmalskombination wird selbständiger, unabhängiger Schutz beansprucht.
Je nach Position des Anlageelements können Datenträger mit verschiedenen Umfangsformen und- großen an der Vorratseinrichtung gelagert und ausgerichtet werden. So lassen sich beispielsweise herkömmliche kreisförmige Compact Discs Recordable sowie auch kleinere Größen wie Minidiscs in gewünschter Position lagern. Aber auch andere Außenformen, wie z.B. Rechteckformen im Format von Visitenkarten, sind durch eine entsprechende Wahl der Position des Anlageelements an der Vorratseinrichtung in gewünschter Ausrichtung zu lagern. Durch das Verändern der Position des Anlageelements kann es der Form des Datenträgers angepasst werden. Somit kann die Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung zum Reproduzieren von Datenträgern mit verschiedenen Formaten genutzt werden. Dies kann vorzugsweise in derselben Bearbeitungsstation geschehen. Durch die Ausrichtung der Datenträger an dem Anlageelement ist gewährleistet, dass die Datenträger stets in derselben Position bereitgehalten werden und somit gezielt aus der Vorratseinrichtung entnommen und der Bearbeitungsstation zugeführt werden können.
Als Variante der Erfindung kann das Speichermagazin mehrere diskrete, zueinander versetzte Stellungen für das Anlageelement aufweisen. Damit kann das Anlageele-
ment entsprechend der Form der aufzunehmenden Datenträger in die gewünschte Stellung gebracht werden, so dass die Datenträger in der optimalen Handhabungsposition gelagert werden.
Wahlweise können mindestens drei auf den Ecken eines Dreiecks zueinander positionierbare Anlageelemente vorgesehen sein. Damit lassen sich vor allem kreisförmige Datenträger sicher lagern, die zwischen die Anlageelemente eingesetzt werden, wobei sich der Kreis innerhalb der Ecken des Dreiecks befindet.
Vorzugsweise kann das Anlageelement längs einer Bewegungsbahn verschiebbar an dem Speichermagazin gelagert sein. Durch die Verschiebung lässt sich das Anlageelement besonders gut zum Halten eines Datenträgers der gewünschten Form und Größe positionieren, so dass der Datenträger möglichst spielfrei von dem Anlageelement gehalten und positioniert wird.
In besonderer Weise kann die Bewegungsbahn drehbar an dem Speichermagazin gelagert sein. Somit lässt sich die Bewegungsbahn in die gewünschte Richtung drehen. Damit lässt sich das Anlageelement besonders gut an verschiedene Datenträgerformen anpassen.
Besonders vorteilhaft kann das Anlageelement an einem verdrehbar an dem Speichermagazin gelagerten Haltearm vorgesehen sein. Die Drehbewegung des Haltearms kann dazu benutzt werden, um das Anlageelement in die gewünschte optimale Position zum Ausrichten eines Datenträgers zu bewegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine das Anlageelement in einer gewünschten Position an der Bewegungsbahn feststellende Arretiervorrichtung vorgesehen sein. Mit der Arretiervorrichtung kann das Anlageelement in der gewünschten Position an der Bewegungsbahn fixiert werden, so dass es einen Gegenhalt für zu lagernde Datenträger bildet.
Als Variante der Erfindung kann das Anlageelement als Einsatz mit einer Aufnahmeschablone für die Datenträger ausgebildet sein, und der Einsatz austauschbar gegen
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einen anderen Einsatz mit einer anderen Schablonenform für die Datenträger an der Vorratseinrichtung gelagert sein. Somit lassen sich für verschiedenen Datenträgerformen und -großen verschiedene Anlageelemente als Einsätze ausbilden. Die Position der Anlageelemente kann durch den Austausch verändert werden. Nur der Einsatz mit der gewünschten Schablonenform wird in die Position an der Vorratseinrichtung eingesetzt.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Datenvervielfältigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2
ein erstes Bearbeitungsmodul der Erfindung,
Fig. 3
ein zweites Bearbeitungsmodul der Erfindung,
Fig. 4 eine aus zwei Bearbeitungseinheiten zusammengesetztes drittes Bearbeitungsmodul der Erfindung,
Fig. 5 ein Robotikmodul für die in Figur 1 dargestellte erste Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 eine gerade Draufsicht von oben auf die Robotik und die Vorratseinrichtung des Robotikmoduls von Figur 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Rotors des Robotikmoduls von Figur 5,
Fig. 8 eine ausschnittsweise gerade Draufsicht auf die Bearbeitungsstationen
der erfindungsgemäßen Vervielfältigungsvorrichtung von Figur 1,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit Druckmodul,
Fig. 10 eine gerade Draufsicht auf ein Speichermagazin gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine gerade Draufsicht auf ein Speichermagazin gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine gerade Draufsicht auf ein Speichermagazin gemäß einer fünften
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine gerade Draufsicht auf ein Speichermagazin gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine teilweise Schnittansicht längs der Schnittlinie XIV-XIV in Figur 13,
Fig. 15 eine erfindungsgemäße Ausführungsform auf ein Speichermagazin gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 16 ein Längsschnitt längs der Schnittlinie XVI-XVI des Speichermagazins von Figur 15.
In Figur 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung 1 dargestellt, welche ein Robotikmodul 2 und ein Bearbeitungsmodul 3 aufweist. Ausführungsformen der Module 2, 3 sind in den Figuren bis 7 dargestellt.
Figur 2 zeigt ein erstes Bearbeitungsmodul 3, welches an seiner Frontseite vier separate, übereinander angeordnete Bearbeitungsstationen 4 aufweist, in welche jeweils ein Datenträger über eine in Figur 2 nicht dargestellte Aufnahmelade pro Bearbeitungsstation einführbar ist. Über den Bearbeitungsstationen 4 ist in schräger Ausrichtung ein Bedienfeld 5 angeordnet. An der Rückseite des Bearbeitungsmoduls 3
ist eine Gerätezustandsanzeige 6 vorgesehen, welche beispielsweise Daten der Anzahl der kopierten Datenträger nach außen sichtbar anzeigt. Die Gerätezustandsanzeige kann wahlweise mit einem Internetanschluss verbunden werden, über welchen die relevanten Zustandsgrößen des Datenträgers automatisch an einen Wartungsdienst weitergegeben oder von diesem abgefragt werden können, so dass eine optimale Wartung der Vorrichtung gewährleistet werden kann.
In Figur 3 ist ein zweites Bearbeitungsmodul 3 dargestellt, welches an seiner Frontseite zwei übereinander angeordnete Bearbeitungsstationen 4 aufweist. Jede Bearbeitungsstation hat eine Aufnahmelade 7, welche in Figur 3 im eingefahrenen Zustand dargestellt sind. Die Bearbeitungsstationen 4 können wahlweise einzeln von dem Bearbeitungsmodul 3 entfernt werden, so dass sich ein ähnliches Aussehen wie in Figur 2 dargestellt ergibt. Oberhalb der Bearbeitungsstation ist ein Bedienfeld 5 in schräger Ausrichtung zur senkrechten Frontseite vorgesehen.
In Figur 4 ist ein drittes Bearbeitungsmodul 3 dargestellt, welches aus zwei übereinander angeordneten Bearbeitungseinheiten 8 zusammengesetzt ist. Jede Bearbeitungseinheit 8 entspricht dem in Figur 3 dargestellten zweiten Bearbeitungsmodul, wobei jedoch vier Öffnungen 9 für die Bearbeitungsstationen 4 pro Bearbeitungseinheit 8 vorgesehen. In der unteren Bearbeitungseinheit 8 ist in die unterste Öffnung keine Bearbeitungsstation 4 eingeführt, während alle anderen Öffnungen 9 mit Bearbeitungsstationen 4 bestückt sind. Im übrigen wird auf die Ausführungen zu den Figuren 2 und 3 bezüglich gleicher Bezugszeichen verwiesen.
In Figur 5 ist ein Robotikmodul 2 dargestellt, mit welchem scheibenförmige Datenträger, welche in einer Vorratseinrichtung 10 bereitgehalten werden, selektiv gehandhabt werden können. Das Robotikmodul 2 hat eine Basis 11, in welcher eine Steuereinheit 12 zum Steuern des Robotikmoduls und eines angesetzten Bearbeitungsmoduls oder zweier nebeneinander angeordneter Vervielfältigungsvorrichtungen 1 vorgesehen ist. Im rückwärtigen Bereich der Basis 11 ist eine Standfläche 13 zum Aufstellen eines Bearbeitungsmoduls 3 vorgesehen. Die Standfläche 13 kann nicht dargestellte Schnittstellen zum Übertragen von Daten zwischen dem Bearbeitungsmodul und dem Robotikmodul aufweisen.
Die beispielsweise in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Bearbeitungsmodule 3 können bausatzartig an das Robotikmodul 2, auf die Standfläche 13, angesetzt werden und gegeneinander ausgewechselt werden. Wahlweise können auch Bearbeitungsmodule 3 aus mehreren Bearbeitungseinheiten 8 gemeinsam an ein Robotikmodul 2 angesetzt werden.
Das Robotikmodul hat ein Gehäuse 14 mit einer Bedieneinheit 15 zum Programmieren der Vorrichtung. In einer Rückwand 16 des Gehäuses 14 sind mehrere Öffnungen 17 vorgesehen, in einer den Bearbeitungsstationen 4 eines Bearbeitungsmoduls 3 entsprechenden Anordnung. Jede Öffnung entspricht in der Größe mindestens dem frontseitigen Umriss einer Aufnahmelade 7. Wahlweise können die Öffnungen 17 auch zu einer gemeinsamen größeren Öffnung kombiniert sein.
An dem Gehäuse 14 ist eine abnehmbare transparente Kuppel 18 angebracht, welche aus Darstellungsgründen in den Figuren 1 und 9 nicht abgebildet ist.
Das Robotikmodul 2 hat eine etwa runde Rotorplatte 19, welche um eine vertikale Achse 20 drehbar an der Basis 11 gelagert ist. Die in Figur 7 abgebildete Rotorplatte 19 hat drei über den Umfang verteilte Ausnehmungen 21 an den Orten, die als Speicherplätze 22 dienen. Zwischen zwei Ausnehmungen 21 ist über den Umfang ein flächiger Freisektor 23 vorgesehen, welcher mindestens die Umrissgröße einer Aufnahmelade in ausgefahrenem Zustand hat und unter anderem als Platzhalter für nicht zu verarbeitende Datenträger bzw. Medien dienen kann.
Die Form der Ausnehmungen 21 entspricht der Form von Basisplatten 24 von Speichermagazinen 25, welche in die Ausnehmungen 21 formschlüssig einsetzbar sind. Die in Figur 5 dargestellten Basisplatten haben einen mehrkantigen Umfang. Drei Bereiche sind ausgerundet dargestellt, wobei zwischen diesen Bereichen zwei geradlinige Abschnitte vorgesehen sind und der dritte Bereich dem Umfangskreis der Rotorplatte 19 entspricht und diesen bei eingesetzter Basisplatte 24 fortlaufend ergänzt.
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In Figur 5 sind drei Speichermagazine 25 in eingesetztem Zustand dargestellt, wobei sich von jeder Basisplatte 24 vertikal nach oben drei Haltestäbe als Anlageelemente 26 erstrecken. Die Anlageelemente 26 sind auf einem nicht dargestellten Kreisumfang dargestellt, welcher geringfügig größer als der Durchmesser eines scheibenförmigen Datenträgers 24 ist.
Auf der Rotorplatte 19 sind seitlich des Freisektors 19 zwei vertikale Stützstäbe 27 vorgesehen, welche zueinander etwa den Abstand der Breite einer Aufnahmelade haben. An den einander zugewandten Seiten sind übereinander mehrere kerbenartige Stützabsätze 28 vorgesehen, deren Verteilung der Anordnung der Bearbeitungsstationen 4 entspricht. In Figur 1 ist dargestellt, wie sich Aufnahmelade 7 im ausgefahrenen Zustand an dem ausgefahrenen Bereich auf den Stützabsätzen 28 abstützt.
Seitlich neben der Rotorplatte ist in den Figuren 1, 5 und 9 strichliniert vereinfacht eine Handhabeeinheit 29 für die Datenträger dargestellt. Die Handhabeeinheit 29 hat als ßewegungsbahn eine vertikale Führungsstange 30, an welcher vertikal verschiebbar eine Greifeinrichtung 31 mit einem etwa horizontal abstehenden Greifarm 32 aufweist. Die Greifeinrichtung 31 befindet sich vertikal über dem Bestückungsbereich 33, in welchen sich die Aufnahmeladen 7 in ausgefahrenem Zustand erstrecken. Die Greifeinrichtung 31 hat einen geeigneten Mechanismus, um Datenträger selbständig zu erfassen und anzuheben, vorzugsweise an ihrem mittigen Loch. In Figur 1 ist eine Situation dargestellt, in welcher der Greifarm 32 über einer Aufnahmelade 7 mit eingelegtem Datenträger 34 vorgesehen ist. Die Greifeinrichtung 31 ist längs des Pfeils 35 vertikal verschiebbar.
In Figur 6 ist eine gerade Draufsicht auf die Rotorplatte 19 mit der Greifeinrichtung 31 dargestellt und in Figur 8 ist die zugehörige gerade Draufsicht auf die Greifeinrichtung und die Bearbeitungsstationen mit Rotorplatte dargestellt. In Figur 8 sind aus Darstellungsgründen die Stützstäbe und die Speichermagazine nicht abgebildet.
In den Figuren 6 und 8 ist erkennbar, wie eine Compact Disc als Datenträger 34 bzw. als Speichermedium von der Greifeinrichtung 31 erfasst wird und längs der
Führungsstange 30 vertikal verschoben werden kann, so dass sie wahlweise in eine ausgefahrene Aufnahmelade 7 eingelegt werden kann. Der Bereich unterhalb der Greifeinrichtung 31, in welchem der Datenträger 34 angehoben werden kann, entspricht dem Bestückungsbereich. Dabei kann der Greifarm mit dem Datenträger Ciber die oberen Enden der Stützstäbe 27 und der Haltestäbe 26 angehoben werden, so dass die Rotorplatte 19 darunter kollisionsfrei verdrehbar ist.
Ein Datenträger 34 bzw. ein Speichermedium kann beispielsweise eine Compact Disc Recordable, eine Minidisc oder eine sogenannte DVD sein. Grundsätzlich lassen sich scheibenförmige Datenträger 34 mit allen möglichen Außenformen und großen verwenden. Beispielsweise können auch Datenträger in einer rechteckigen Visitenkartenform verwendet werden.
In Figur 8 ist strichliniert eine Sensoreinrichtung 40 mit einem vertikal nach oben kraftbelasteten Taster 41 dargestellt, welcher auf dem Umfangskreis der Ausnehmungen 21 unterhalb der Rotorplatte vorgesehen ist. Der Taster 41 ist vorzugsweise an der Position eines Speichermagazins angeordnet, welches sich unmittelbar in Position vor dem Eintritt in den Bestückungsbereich befindet, wie z.B. in Figur 6 gezeigt. Wenn in der an diesem Ort befindlichen Ausnehmungen 21 kein Speichermagazin mit seiner Basisplatte 24 eingesetzt ist, so wird der Taster 41 ausgelenkt und die Tasteinrichtung 40 gibt ein Signal an die Steuereinheit 12, welches anzeigt, dass an diesem Speicherplatz derzeit kein Speichermagazin und somit keine Datenträger vorhanden sind. Dies wird als Belegungsanzeige von der Steuereinheit 12 verarbeitet und gewährleistet, dass der automatische Ablauf entweder unterbrochen wird oder dieser Speicherplatz als leer erkannt wird.
Im oberen Bereich sind die Stützstäbe 27 zur Stabilisierung über ein Joch 36 verbunden, welches bereichsweise der Außenform eines Datenträgers angepasst ist, so dass der Datenträger kollisionsfrei vertikal daran vorbeigeführt werden kann.
In Figur 9 ist eine erfindungsgemäße Vervielfältigungsvorrichtung 1 mit einem Robotikmodul 2 abgebildet, bei welcher als Bearbeitungsmodul 3 ein Druckmodul 37 vor-
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gesehen ist. Dies Druckmodul 37 könnte auch bei den Ausführungsformen des Robotikmoduls 2 gemäß den Figuren 1 und 5 verwendet werden.
In Figur 9 ist das Robotikmodul 2 dahingehend abgeändert, dass das Druckmodul etwas vertieft angeordnet ist, so dass sich eine Aufnahmelade 38 des Druckmoduls etwas unterhalb der Rotorplatte 39 erstreckt. Die Rotorplatte 39 ist im Gegensatz zu der Rotorplatte 19 dahingehend abgeändert, dass sie einen radialen Einschnitt aufweist, dessen Breite geringfügig größer als der Durchmesser eines Datenträgers 34 ist. Die Aufnahmelade 38 kann sich unter der Rotorplatte erstrecken und reicht in ausgefahrenem Zustand in den Bestückungsbereich 33.
Im übrigen wird zu gleichen Bezugszeichen der Figur 9 auf die vorherigen Ausführungen verwiesen.
In Figur 10 ist eine gerade Draufsicht auf ein Speichermagazin 25 gemäß einer dritten Ausführungsform für eine Vorratseinrichtung 10 einer Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung 1 dargestellt. Die Anlageelemente 26 sind als Stützstäbe ausgebildet, welche senkrecht auf der Basisplatte 23 stehen und in der dargestellten Draufsicht als Kreise erscheinen.
Die Basisplatte 24 hat mehrere diskrete zueinander versetzte Positionen 43 für die Anlageelemente 26. Die Positionen 43 sind als Löcher ausgebildet, gegebenenfalls mit einem Gewinde, in welche die Haltestäbe 26 eingedreht werden können. Es sind jeweils drei Positionen auf drei zueinander um 120° verdrehten Linien 44 vorgesehen, wobei jeweils die innersten, mittleren und äußeren Stellungen 43 auf dem gleichen Kreisumfang angeordnet sind. In strichlinierter Form sind Datenträger 34 zweier verschiedener Größen angeordnet, welche sich jeweils innerhalb von im Dreieck angeordneten Anlageelementen 26 befinden und von diesen somit präzise positioniert werden. Jeder Datenträger 34 hat ein zentrales kreisförmiges Loch 45, welches mit einem ebenfalls zentralen Loch der Basisplatte 24 fluchtet. Die Haltestäbe 26 können in den gewünschten Positionen 43 angebracht werden, so dass sie der Form und Größe des Datenträgers 34 angepasst sind.
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In Figur 11 ist eine vierte Ausführungsform eines Speichermagazins 25 für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in dergleichen Darstellung wie Figur 10 abgebildet. Auf der Basisplatte 24 ist strichliniert ein rechteckiger Datenträger 34 in Form einer Visitenkarte dargestellt, welcher an den geraden Rechteckseiten außenseitig jeweils von Anlageelementen 26 in Form von Haltestäben positioniert wird.
Ferner sind an der Basisplatte mehrere unregelmäßig verteilte Positionen 43 in Form von Aufnahmelöchern für die Haltestäbe vorgesehen. In diese Positionen 43 können die Anlageelemente wahlweise eingesetzt werden, so dass zwischen sie Datenträger anderer Form und Größe einsetzbar sind.
Die Basisplatte 24 und der Datenträger 34 haben jeweils ein zentrales Loch 45. Zum Bestimmen der Positionen 43 für das jeweilige Format des Datenträgers wird das Loch 45 des Datenträgers fluchtend mit dem zentralen Loch der Basisplatte ausgerichtet und dementsprechend die Anlageelemente 26 in die passenden Positionen 43 eingesetzt.
Figur 12 zeigt ein Speichermagazin 25 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Das Speichermagazin 25 ist in gerader Draufsicht auf die Basisplatte 24 dargestellt. Radial von außen erstrecken sich drei Bewegungsbahnen 46 nach innen in Richtung auf das zentrale Loch 45 der Basisplatte bzw. eines aufzunehmenden Datenträgers 34. Die Bewegungsbahnen 46 sind als Führungsschienen in der Basisplatte ausgebildet, längs denen die Anlageelemente 26 in verschiedene Positionen verschiebbar sind. Jedes Anlageelement ist mit einer Arretiervorrichtung 47 in Form einer Klemmschraube versehen, mit welcher das Anlageelement 26 in einer bestimmten Position der Bewegungsbahn 46 arretierbar ist.
Eine der Bewegungsbahnen 46 ist bogenförmig ausgeführt, während die beiden anderen Bewegungsbahnen 46 geradlinig ausgebildet sind.
Zwischen den Anlageelementen 26 wird ein unregelmäßig viereckig geformter Datenträger 34 gehalten, dessen zentrales Loch 45 mit einem zentralen Loch der Basisplatte 24 fluchtet.
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In den Figuren 13 und 14 ist ein Speichermagazin 25 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es hat eine Basisplatte 24, auf welcher drei Bewegungsbahnen 46 angebracht sind. Die als Führungsschienen ausgebildete Bewegungsbahn 46 sind jeweils an einem Ende im Randbereich der Basisplatte 24 an einem Drehpunkt 48 verdrehbar an der Basisplatte 24 gelagert und dienen als Haltearm für die Anlageelemente. Die Drehrichtung ist jeweils über einen Pfeil 49 gekennzeichnet. Auf jeder Bewegungsbahn 46 ist längsverschieblich ein Anlage- - element 26 in Form eines Haltestabs abgebildet, welcher über eine Arretiervorrichtung 47 in Form einer Klemmschraube an der gewünschten Position arretierbar ist. Auch der Drehpunkt 48 ist feststellbar, so dass die Bewegungsbahn 46 nach dem Erreichen einer gewünschten Drehposition unverdrehbar arretiert werden kann.
In Figur 14 ist dargestellt, wie das als Haltestab ausgebildete Anlageelement 26 mit einem T-Fuß in die Bewegungsbahn 46 eingreift und seitlich in der Bewegungsbahn ein Längsschlitz vorgesehen ist, durch welchen sich eine seitliche Klemmschraube 47 erstreckt, mit welcher die translatorische Verschiebung des Anlageelements 26 arretiert werden kann.
In den Figuren 15 und 16 ist eine siebte Ausführungsform eines Speichermagazins 25 dargestellt, bei welchem das Anlageelement 26 als Einsatz 51 ausgebildet ist, welcher in die relativ dick dargestellte Basisplatte 42 einsetzbar ist. Der Einsatz 51 hat eine Schablonenausnehmung 52, welcher der Form rechteckiger Datenträger angepasst ist. In dem Einsatz 51 sind mehrere Datenträger 34 gestapelt. Der Einsatz 51 ist auswechselbar mit anderen Einsätzen, welche Schablonenausnehmungen 52 mit anderen Formen aufweisen, so dass unterschiedliche Datenträger positioniert werden können. Die Basisplatte weist Griffausnehmungen 53 auf, in die eingegriffen werden kann, so dass der Einsatz 51 randseitig zum Auswechseln ergriffen werden kann.
Verständlicherweise können die Vorratseinrichtungen und insbesondere die verschiedenen Ausführungsformen der Speichermagazine 25 auch an verschiedenen
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anderen Datenträger-Handhabungsvorrichtungen vorgesehen sein, welche nicht unbedingt zum Vervielfältigen von Datenträgern dient.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung näher erläutert.
Die Bearbeitungsmodule 3 sind auswechselbar und baukastenartig an dem Robotikmodul 2 vorgesehen. Verschiedene Bearbeitungsmodule mit jeweils gewünschter Anzahl von Bearbeitungsstationen 4 können je nach Produktionskapazität an dem Bearbeitungsmodul 3 angebracht werden. Sowohl das Robotikmodul 2 als auch das Bearbeitungsmodul 3 wird von der Steuereinheit 12 koordiniert, welche programmierbar ist. Mit den Bearbeitungsmodulen 3 können vor allem Compact Discs und vergleichbare Datenträger über einen Laser mit Daten beschrieben werden. Mit Hilfe des Druckmoduls lässt sich ein sichtbarer Aufdruck oder eine Beschichtung auf den Datenträgern anbringen.
In die Speichermagazine 25 lässt sich die gewünschte Anzahl Datenträger 34 einfüllen. Vorzugsweise wird dabei ein Speichermagazin nicht befüllt, damit es als Ablage von bearbeiteten Datenträgern dienen kann. Die Speichermagazine 25 können zum besseren Handhaben aus der Robotikplatte 19 entnommen werden und über ihren mehrkantigen Umfang wieder formschlüssig in die zugehörigen Ausnehmungen 21 eingesetzt werden. In Figur 1 ist ein Datenträger 34 in einem Speichermagazin dargestellt, welcher durch die drei seitlichen Haltestäbe 26 präzise positioniert ist, so dass er beim Verdrehen des Rotors in den Bestückungsbereich 33 genau in koaxialer Lage unterhalb der Greifeinrichtung 31 zu liegen kommt. In diesem Zustand kann die Greifeinrichtung 31 vertikal nach unten fahren und den Datenträger über das mittige Loch ergreifen und vertikal anheben. Anschließend wird der Rotor so verdreht, dass der Freisektor 23 mit den Stützstäben 27 in dem Bestückungsbereich positioniert wird. Daraufhin wird die gewünschte Aufnahmelade 7 aus einem Bearbeitungsmodul 3 ausgefahren, wobei sie im Bereich des Endes des ausgefahrenen Bereichs auf den Stützabsätzen 28 aufliegt. Anschließend wird der Greifarm 32 vertikal nach unten verfahren, bis der Datenträger 34 auf der Aufnahmelade 7 zu
liegen kommt. Nach dem Lösen des Greifmechanismus fährt die Greifeinrichtung wieder vertikal nach oben und die Aufnahmelade 7 wird in das Bearbeitungsmodul 3 eingefahren, so dass der Datenträger 34 beschrieben werden kann.
Dieser Vorgang läuft in entsprechend umgekehrter Reihenfolge auch zum Entnehmen eines beschriebenen Datenträgers aus der Aufnahmelade ab. Anschließend wird der Rotor so gedreht, dass ein Speichermagazin in dem Bestückungsbereich zu liegen kommt, auf welchem die Datenträger in analoger Art und Weise abgelegt werden können.
Die gleichen Vorgänge laufen entsprechend bei Verwendung des Druckmoduls 37 ab.
Durch den modularen Aufbau im Sinn eines Baukastensystems können für den jeweiligen Anwendungsbereich und die gewünschte Kapazität stets die gewünschten Module miteinander kombiniert werden. Je nach Programmierung läuft der Vorgang dabei voll automatisch ab. Ein Bediener muss lediglich die Speichermagazine befüllen und zu gegebenem Zeitpunkt wieder entleeren.
Claims (30)
1. Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung (1) als Baukastensystem, insbesondere für scheibenförmige Datenträger (34) wie Compact Discs, mit mindestens einem die Datenträger mit Daten beschreibenden Bearbeitungsmodul (3), welches eine gewünschte Anzahl mehrerer Bearbeitungsstationen (4) zum Beschreiben der Datenträger (34) aufweist, und einem die Datenträger (34) automatisch den Bearbeitungsstationen (4) zu- und/oder abführenden Robotikmodul (2) mit einer eine Mehrzahl Datenträger (34) lagernden und bereithaltenden Vorratseinrichtung (10), wobei das Bearbeitungsmodul (3) baukastenartig auswechselbar an dem Robotikmodul (2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bearbeitungsstation (4) eine bewegbare Aufnahmelade (7) zum Aufnehmen eines Datenträgers (34) aufweist, welche sich im ausgefahrenen Zustand in den Bestückungsbereich (33) des Robotikmoduls (2) für die Datenträger erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (14) des Robotikmoduls (2) mindestens eine Öffnung (17) aufweist, durch welche sich mindestens eine bewegbare Aufnahmelade (7) des Bearbeitungsmoduls (3) im ausgefahrenen Zustand wenigstens teilweise erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Öffnung (17) mindestens etwa dem Frontumriss der Summe der Aufnahmeladen (7) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt des Bearbeitungsmoduls ein die Datenträger bedruckendes Druckmodul (37) baukastenartig an das Robotikmodul (2) anbringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmodul (37) mindestens einen Bearbeitungsplatz mit einer bewegbaren Aufnahmelade (38) aufweist, welche sich im ausgefahrenen Zustand in den Bestückungsbereich (33) des Robotikmodul (2) erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragvorrichtung (27) vorgesehen ist, welche eine jeweilige Aufnahmelade (7) im ausgefahrenen Zustand an ihrem ausgefahrenen Bereich stützt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (27) Stützabsätze (28) aufweist, welche die Aufnahmeladen (7) im ausgefahrenen Zustand stützen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Robotikmodul (2) eine die Datenträger (34) zwischen der Vorratseinrichtung (11) und den Bearbeitungsstationen (4) transportierende, bewegbare Greifeinrichtungen (31) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinrichtung (11) mehrere separate Speicherplätze (22) für die Datenträger (34) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinrichtung (11) mehrere Speichermagazine (25) als Speicherplätze (22) der Datenträger (34) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Speichermagazine (25) für die Datenträger abnehmbar an der Vorratseinrichtung (11) angebracht sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speichermagazin (25) für die Datenträger eine Basisplatte (24) aufweist, welche formschlüssig an einer Ausnehmung (21) an dem Robotikmodul (2) anbringbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (24) einen Umfang mit Kanten (42) unterschiedlicher Ausrichtung aufweist, welcher formschlüssig in die Ausnehmung (21) des Robotikmoduls (2) einsetzbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Speicherplätze (22) für die Datenträger auf einem Rotor (19) des Robotikmoduls (2) vorgesehen sind, und die Speicherplätze (22) durch Drehen des Rotors wahlweise in den Zugriffsbereich einer Greifeinrichtung (31) bringbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Umfang des Rotors (2) ein Freisektor (23) vorgesehen ist, welcher durch Drehen des Rotors (2) in den Bestückungsbereich (33) für Aufnahmeladen (7) der Bearbeitungsstationen (4) bringbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Freisektor (23) des Rotors (2) einen äußeren Einschnitt aufweist, welcher mindestens die Größe des Umrisses der Scheibenform eines Datenträgers (34) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsmodul (3) eine Gerätezustandsanzeige (6) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Bewegungen des Robotikmoduls (2) und des Bearbeitungsmoduls (3) koordinierende Steuereinheit (12) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12) in dem Robotikmodul (2) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens zwei Datenträger-Vervielfältigungseinrichtungen koordinierende Steuereinheit (12) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Belegung von Speicherplätzen (22) der Vorratseinrichtung (10) erfassende Sensoreinrichtung (40, 41) vorgesehen ist.
23. Datenträger-Vervielfältigungsvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer eine Mehrzahl scheibenförmiger Datenträger (34) bereithaltender Vorratseinrichtung (10), aus welcher die Datenträger (34) mindestens einer Bearbeitungsstation (4) zu- und/oder abführbar sind, wobei die Vorratseinrichtung (10) mindestens ein Speichermagazin (25) aufweist, welches mindestens ein die bereitgehaltenen Datenträger (34) ausrichtendes Anlageelement (26) aufweist, dessen Position (43) an dem Speichermagazin (25) veränderbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermagazin (25) mehrere diskrete, zueinander versetzte Positionen (43) für das Anlageelement (26) aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei an den Ecken eines Dreicks zueinander positionierbare Anlageelemente (26) vorgesehen sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (26) längs einer Bewegungsbahn (46) verschiebbar an dem Speichermagazin (25) gelagert ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn (46) drehbar an dem Speichermagazin (25) gelagert ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (26) an einem verdrehbar an dem Speichermagazin (25) gelagerten Haltearm (46) vorgesehen ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Anlageelement (26) in einer gewünschten Position (43) an einer Bewegungsbahn (46) feststellende Arretiervorrichtung (47) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (26) als Einsatz (51) mit einer Aufnahmeschablone (52) für die Datenträger (34) ausgebildet ist, und der Einsatz (51) austauschbar gegen einen anderen Einsatz (51) mit einer anderen Schablonenform (52) für die Datenträger (34) an der Vorratseinrichtung (10) gelagert ist.
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EP0847051A2 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Fujitsu Limited | Vervielfältigungssystem für optische Speicher |
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- 2000-02-21 DE DE20003125U patent/DE20003125U1/de not_active Expired - Lifetime
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