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DE200029C - - Google Patents

Info

Publication number
DE200029C
DE200029C DENDAT200029D DE200029DA DE200029C DE 200029 C DE200029 C DE 200029C DE NDAT200029 D DENDAT200029 D DE NDAT200029D DE 200029D A DE200029D A DE 200029DA DE 200029 C DE200029 C DE 200029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lathe
spindle
shaft
worm
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT200029D
Other languages
English (en)
Publication of DE200029C publication Critical patent/DE200029C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/041Spindle-reversing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 200029" KLASSE 49«. GRUPPE
A. LUDWIG STEINMETZ in REMSCHEID.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine. Drehbank zum Abdrehen von durch Ansätze o. dgl. unterbrochenen Kreissegmenten durch selbsttätiges Umkehren der Drehbewegung der Drehbankspindel innerhalb einer vollen Umdrehung.
Beim Abdrehen von Kreissegmenten, die an einer gewissen Stelle einen scharfen Ansatz hätten, der durch Nocken usw. gebildet wurde, bestand die Schwierigkeit, eine Drehung
ίο des Werkstückes nur so weit zuzulassen, bis der Meißel vor der Erhöhung stand, um dann eine plötzliche selbsttätige Änderung des Drehungssinnes vorzunehmen.
Es sind zwar Bänke bekannt, bei welchen durch eine Änderung des Drehungssinnes die rotierende Bewegung der Spindel in eine schwingende umgesetzt wird.
Bei den bekannten Maschinen erfolgte die Umsteuerung aber durch ein Riemenwendegetriebe, und es war nicht zu vermeiden, daß ein Durchrutschen der Riemen stattfand, so daß ein genaues Bearbeiten von durch Ansätze unterbrochenen Kreissegmenten- nicht möglich war.
Das Neue bei vorliegender Erfindung kennzeichnet sich durch eine Umsteuervorrichtung, die so eingerichtet ist, daß eine scharf abgegrenzte Bewegung des Werkstücks in dem einen oder anderen Drehungssinn erfolgt.
Hierbei kann die Bewegungsgröße des Werkstückes durch Verstellen von Anschlagstiften geändert werden.
Fig. ι der Zeichnung stellt die Drehbank in der Ansicht mit Schnitt durch die obere Spindel dar.
Fig. 2 ist eine Draufsicht,
Fig. 3 ein Querschnitt nach A-A der Fig. 1.
Die seitlich der Spindel α angeordnete Welle b trägt die Stufenscheibe c. Am Ende dieser Welle b ist ein konisches Zahnrad d angebracht, welches mit zwei gegenüberliegenden konischen Zahnrädern e,f im Eingriff steht, die mit Kuppelzähnen versehen sind und sich lose auf ihrer Welle g drehen, während eine Kupplungsmuffe r auf der Welle g selbst auf Keilen gleitend angeordnet ist. Mit der Welle g fest verbunden ist die Schnecke h, die in das auf der Welle α befestigte Schneckenrad i eingreift. In der Mitnehmerscheibe k sind zwei in beliebigen Abständen verstellbare Stifte / angebracht, die in ihrer tiefsten Stellung an den Anschlagarm m stoßen, der auf der Welle η sitzt, an deren anderem Ende ein Zahnsegment 0 aufgekeilt ist, in welches die Zahnstange ρ eingreift. Die Verlängerung der Zahnstange ρ steht durch den Doppelhebel q mit der Kupplungsmuffe r in Verbindung.
Die Arbeitsweise der Drehbank ist folgende:
Der Antrieb der Stufenscheibe c wird durch das konische Rad d auf die auf der Welle g drehbaren Kegelräder e, f übertragen.
Ist z.B. die Kupplungsmuffe r mit dem Rade e gekuppelt, so wird die Kupplungsmuffe r und mit ihr die Welle g die Drehung
im 'Sinne des Rades e ausführen. Durch die auf Welle g sitzende Schnecke h wird mittels Schneckenrad i die Spindel α und somit die Mitnehmerscheibe k in' Umdrehung versetzt, und zwar so weit, bis einer der an der Scheibe k sitzenden Stifte / gegen den auf . der Welle η sitzenden Arm m anschlägt, wodurch das an dem anderen Ende der Welle η sitzende Zahnradsegment ο eine Drehung erfährt, die auf eine mit dem Zahnradsegment ο im Eingriff stehende Zahnstange ρ übertragen wird, die durch einen Doppelhebel q die Kupplungsmuffe r verschiebt. Durch Verschieben der Kupplungsmuffe kommt diese außer Eingriff mit dem Rade e und greift in die Kuppelzähne des Rades f. Hierdurch erfährt die Welle g eine Bewegung in entgegengesetztem Sinne, bis der zweite Stift in der Mitnehmerscheibe wieder eine Änderung
ao der Drehung veranlaßt. Durch die Verschiebungen der Stifte in der Mitnehmerscheibe ist es ermöglicht, jede Bogenlänge zu drehen. Durch die Anordnung vorliegender Erfindung wird der eigentliche Zweck einer Drehbank in keiner Weise beeinflußt, denn durch die Herausnahme der an der Mitnehmerscheibe angebrachten Stifte / wird die Drehbankspindel je nach der Stellung der Kupplungsmuffe nur in der eine
anderen Richtung gedreht.
lungsrnuffe nur in der einen oder nur in der

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ■ Drehbank mit einer Umsteuervorrichtung zum abwechselnden Drehen der Drehbankspindel in der einen oder anderen Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitlich am Spindelkopf angebrachte Stufenscheibe (c) die Drehbankspindel (a) mittels eines aus Kegelrädern (d, e,f) bestehenden Wendegetriebes antreibt, dessen die auf der den Antrieb der Drehbankspindel (α) (durch Schnecke h und Schneckenrad z) vermittelnden Zwischenwelle (g) lose drehbaren Kegelräder des Wendegetriebes mit der Zwischenwelle kuppelnden Muffe (r) durch zwei an der Mitnehmerscheibe (k) einstellbar angeordnete Anschlagstifte (I) unter Einschaltung eines aus ■ Anschlagarm (in), Zahnsegment (0), Zahnstange (jp) und Doppelhebel (q) bestehenden Unterbrechungsmechanismus abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung verschoben. wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200029D Active DE200029C (de)

Publications (1)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE200029C (de)

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