DE19982816C2 - System und Verfahren zum Aufführen des feuchten Schmalstücks einer Bahn von der ersten Partie einer Stoffmaschine zu der zweiten Partie - Google Patents
System und Verfahren zum Aufführen des feuchten Schmalstücks einer Bahn von der ersten Partie einer Stoffmaschine zu der zweiten PartieInfo
- Publication number
- DE19982816C2 DE19982816C2 DE19982816T DE19982816T DE19982816C2 DE 19982816 C2 DE19982816 C2 DE 19982816C2 DE 19982816 T DE19982816 T DE 19982816T DE 19982816 T DE19982816 T DE 19982816T DE 19982816 C2 DE19982816 C2 DE 19982816C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- narrow piece
- web
- narrow
- conveyor belt
- fabric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G9/00—Other accessories for paper-making machines
- D21G9/0063—Devices for threading a web tail through a paper-making machine
Landscapes
- Paper (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und
ein Verfahren, die jeweils in den Oberbegriffen der
unabhängigen Ansprüchen 1 und 20 definiert sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft typischer Weise ein
System zum Aufführen des Schmalstücks einer Stoffbahn von
der Pressenpartie zu dem Trockner der Stoffmaschine. In
Stoff-, Karton- oder Papiermaschinen können weitere
entsprechende Stellen vorhanden sein, an denen es notwendig
ist, das feuchte Bahnschmalstück von einer Partie der
Maschine zu der folgenden zu übertragen. In einem solchen
Fall bezieht sich die folgende Erfindung offensichtlich
auch auf Systeme und Verfahren zum Übertragen der feuchten
Bahn an diesen Stellen.
In der Beschreibung der Erfindung bezieht sich der Begriff
"das Bahnschmalstück" auf einen schmalen, typischerweise
120 mm breiten "Bahnstreifen", der von dem Rand der Bahn
abgeschnitten wird mittels eines Schnitts parallel zur
Längsrichtung der Führungsspur, wobei der Streifen, der
Teil der Bahn ist, der zunächst von einer Partie der
Maschine, beispielsweise der Pressenpartie, zu der
folgenden Partie, beispielsweise dem Trockner, z. B. nach
einem Bahnriss oder zum Hochfahren der Maschine passiert
wird. Ein sogenanntes Schmalstückaufführband
wird verwendet zum Passieren des Bahnstreifens
nach vorne. Sobald das Schmalstückende des Bahnstreifens
die erwünschte Strecke durch die zweite Partie der Maschine
gelaufen ist, kann der schmale Teil der Bahn, der durch die
Maschine passiert, bis zu einer normalen Bahnbreite
ausgeweitet werden.
In einer typischen Stoffmaschine wird der
Trockenfeststoffanteil der Stoffbahn in der Pressenpartie auf
etwa 50% erhöht. Nach der Pressenpartie wird die Stoffbahn
typischer Weise in einem Lufttrockner getrocknet, der mehrere
übereinander gelegene Trockenniveaus aufweist, durch die die
Stoffbahn in einer gewundenen Weise von dem oberen Teil des
Trockner zu seinem unteren Teil passiert wird. Die Länge des
Lufttrockners ist typischerweise etwa 20 bis 50 m und die
Anzahl von Trockenniveaus etwa 10 bis 30. Die Länge des Wegs,
den die Stoffbahn durch den Lufttrockner läuft, ist somit
typischerweise etwa 500 bis 1000 m.
Derzeit wird eine Stoffbahn typischerweise in einer freien
Übertragung von der Pressenpartie zu dem Trockner passiert. Der
oben erwähnte schmale Bahnstreifen, der von dem Rand der
Stoffbahn abgeschnitten wird, wird verwendet, um das Zuführen
der feuchten Stoffbahn von der Pressenpartie zu dem Trockner zu
erleichtern, wobei der Streifen typischerweise durch den
gesamten Trockner passiert wird, bevor die Bahn sich zu ihrer
vollen Breite ausweiten kann. In diesem Fall ist die Länge des
Bahnstreifens auch für den größten Teil die selbige wie die des
Trockenwegs, d. h. beispielsweise etwa 500 bis 1000 m.
Ein typisches System zum Aufführen des feuchten Schmalstücks
einer Stoffbahn, d. h. der oben erwähnte Bahnstreifen, durch den
Stofftrockner hat ein Schmalstückaufführband, das eine
geschlossene Schleife bildet. Die Schleife ist typischerweise
eingerichtet, um durch den Trockner entlang des Wegs der zu
trocknenden Stoffbahn zu passieren, und zwar ausgehend von der
Eingangsstelle der Bahn zu ihrer Ausgangsstelle, und, sobald
sich das Schmalstück der Bahn von dem Band gelöst hat, um
außerhalb des eigentlichen Trockners weiterzulaufen, von der
Ausgangsstelle der Bahn zurück zu ihrer Eingangsstelle.
Das Schmalstückaufführband ist typischerweise ein Band, das
einmal gefaltet wurde, wobei innerhalb dieser Faltung das
Schmalstück der Stoffbahn, d. h. der Bahnstreifen, durch den
Trockner passiert wird. Das feuchte Schmalstück der Stoffbahn
wird derzeit manuell von dem letzten Stützsieb der
Pressenpartie in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband
passiert. In diesem Fall wird die Faltung des sich bewegenden
Schmalstückaufführbands zunächst geöffnet, um dem Schmalstück
der Stoffbahn zu gestatten, innerhalb der Faltung platziert zu
werden. Wenn das Schmalstück der Stoffbahn innerhalb der
Faltung platziert worden ist, wird die Faltung geschlossen, um
das Schmalstück der Stoffbahn innerhalb der Faltung zu sichern.
Anschließend wird das Schmalstückaufführband zu dem Trockner
geleitet. Das Öffnen und Schließen der Bandfaltung findet
gewöhnlich mittels Öffnungsrädern und Schließzapfen statt, die
als solche bekannt sind.
Fig. 1 zeigt ein aus dem Stand der Technik bekanntes System zum
Passieren einer Stoffbahn von dem Stützsieb 10 der
Pressenpartie mit Hilfe des Schmalstückaufführbands 12 zu dem
Lufttrockner, von welchen lediglich die erste Walze in Fig. 1
gezeigt ist. Das Schmalstückaufführband 12 ist ein einmal
gefaltetes Band, wobei dessen Faltung geöffnet wird, um das
Schmalstück der Bahn innerhalb der Faltung des Bands zu
bringen, und geschlossen wird, um das Schmalstück der Bahn
gesichert an dem Band zu halten, während es das Schmalstück der
Bahn durch den Trockner fördert. Vor dem in Fig. 1 gezeigten
Zustand ist das Schmalstückende des feuchten Bahnstreifens 18
manuell in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband gebracht
worden, nachdem es aus der Pressenpartie ausgebracht worden
ist, und zwar gestützt durch das letzte Stützsieb 10, und frei
von der Walze 14 nach unten gefallen ist. Fig. 1 zeigt auch
mittels gestrichelter Linien den Verlauf der Stoffbahn 18' in
der Stoffmaschine während eines Normalbetriebs.
Die Wirkungsweise eines geschlossenen Schmalstückaufführbands
ist bereits bekannt beispielsweise aus der DE-OS-22 48 448. In
der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Begriff "ein
Schmalstückaufführband" auf weitere
Schmalstückaufführanordnungen, die als solche bekannt sind und
ein Endlosseil, eine Kette oder eine strickartige Einrichtung
zusätzlich zu dem Schmalstückaufführband aufweisen, das in der
oben erwähnten finnischen Patentveröffentlichung offenbart ist,
in welchen Anordnungen der Bahnstreifen zwischen zwei oder
mehreren Seilen, Ketten oder strickartigen Einrichtungen
gepresst wird.
Wenn in dem Fall gemäß Fig. 1 das Schmalstückaufführband 12 das
Schmalstückende des feuchten Bahnstreifens 18 durch den
Trockner gefördert hat, wird die Formung des Streifens
unterbrochen und kann sich die Bahn bis zu ihrer normalen
Gesamtbreite ausweiten. Die Anwendung des
Schmalstückaufführbands 12 kann daraufhin unterbrochen werden.
Die Stoffbahn verläuft dann typischerweise in einer freien
Übertragung von der Pressenpartie zu dem Trockner, wie durch
die gestrichelten Linien gezeigt ist.
Somit erfordert derzeit das Passieren des feuchten Schmalstücks
der Stoffbahn von der Presse zu dem Trockner - in Verbindung
mit jedem Hochfahren beispielsweise nach einer jeweiligen
Unterbrechung - eine Person, die das feuchte Schmalstück der
Stoffbahn manuell von der Pressenpartie in Richtung auf den
Trockner bringt und dieses Schmalstück in dem geöffneten Spalt
der Faltung des Schmalstückaufführbands, das bei einer
beträchtlichen Geschwindigkeit läuft, plattiert. Diese Art von
manueller Zufuhr sollte beseitigt werden, wenn auch nur wegen
des Unfallrisikos.
Das Schmalstück der Stoffbahn kann gewöhnlicher Weise manuell
lediglich in Maschinen platziert werden, die bei langsamen
Geschwindigkeiten von weniger als 150 m/min laufen. Bei
größeren Geschwindigkeiten steigt das Risiko einer mangelhaften
Aufführung. Derzeit beträgt die Geschwindigkeit von
Papiermaschinen oftmals mehr als 160 m/min, wobei ein Bedarf
besteht, bei noch größeren Geschwindigkeiten, die 200 m/min
übersteigen, zu laufen, in der Zukunft selbst bei
Geschwindigkeiten von 300 m/min. Derzeit ist aus den
vorerwähnten Gründen bezüglich der manuellen Zufuhr die
Geschwindigkeit der Maschine auf weniger als 150 m/min
verlangsamt worden für die Dauer der Schmalstückaufführung der
Bahn, d. h. die manuelle Eskortierstufe, welche somit das
Hochfahren der Maschine verlangsamt.
Ein manuelles Passieren des Bahnstreifens erfordert ein
beträchtliches Geschick. Ein freies Übertragen des
Stoffbahnstreifens beispielsweise von der Pressenpartie zu dem
Trockner ist auch nicht einfach, da die Stoffbahn, die
typischerweise etwa 500 bis 1000 g/m2 wiegt, leicht brechen
kann, wenn sie bis zu einer relativ großen Höhe frei
hochgehoben wird.
Derzeit findet das Spannen des Schmalstückaufführbands
typischerweise statt in vertikalen Türmen zum Spannen des
Schmalstückaufführbands. In den Spanntürmen wird das
Schmalstückaufführband geführt, um durch eine U-förmige
Schleife zu passieren, wobei der untere Teil der Schleife mit
einem Gewicht versehen ist, das das Band bis zu der erwünschten
Straffheit spannt. Der Spannturm kann gewöhnlich nicht an der
optimalen Stelle für den Verlauf des Schmalstückaufführbands an
dem Nassende des Trockners angebracht werden, sondern ist
dieser anstelle dessen an der Seite der Maschine anzubringen,
und zwar an der Wartungsseite der Maschine, so dass der
Spannturm der Wartungsplattform, die sich vor dem Trockner
bewegt, oder dem Fertigungsausschusssegel, das den
Fertigungsausschuss führt, nicht im Wege steht. An dem
Trockenende besteht kein Bedarf, entsprechende Übertragungen
des Schmalstückaufführbands zu bewerkstelligen, da das
Schmalstück der Stoffbahn unmittelbar in die Stofflöserrinne
geführt werden kann.
Um das Schmalstückaufführband in den Spannturm an dem Nassende
des Trockners zu führen, muss das Band mehrmals seitwärts
bewegt werden, d. h. in der Querbahnrichtung. Das
Schmalstückaufführband muss dann mit Hilfe verschiedener Arten
von "Fingern", "Dreieckplatten" oder dergleichen geführt und
gepresst werden, um die Bahn zu stützen, wodurch das Band
beansprucht wird. All diese Maßnahmen zum Stützen des
Schmalstückaufführbands zeigen die Tendenz, das Band zu
verschleißen, wenn dieses in Umlauf ist. Zusätzlich können
lange freie ungestützte Züge innerhalb des Spannturms
verursachen, dass sich das Schmalstückaufführband innerhalb des
Turms dreht. Während die Geschwindigkeiten von Stoffmaschinen
ansteigen, verstärken sich diese Probleme und beschränken diese
somit die Schmalstückaufführgeschwindigkeit der Stoffbahn.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes
System und ein Verfahren zum Aufführen des feuchten
Schmalstücks einer Bahn zu schaffen, von der ersten Partie
einer Stoffmaschine zu der zweiten Partie der Stoffmaschine die
eine einfache und zuverlässige Aufführung gewährleisten.
Mit der Erfindung soll insbesondere eine solche System- und
Verfahrensart zum Passieren des feuchten Schmalstücks einer
Bahn in einem Stofftrockner erreicht werden, wodurch ein
schnelleres Hochfahren ermöglicht wird.
Insbesondere soll die Erfindung eine solche System- und
Verfahrensart schaffen, welcher das Schmalstück der Bahn
automatisch und sicher an dem Schmalstückaufführband anhaftbar
ist.
Durch die Erfindung soll insbesondere ein solches System in
einer Stoffmaschine geschaffen werden mit welchem das
Schmalstück der Stoffbahn mechanisch von der Pressenpartie
in/innerhalb des schließenden Schmalstückaufführbands bei
normaler Betriebsgeschwindigkeit passiert werden kann, mit
deren Hilfe das Schmalstück der Stoffbahn über eine hinreichend
lange Strecke zwischen der Pressenpartie und dem
Schmalstückaufführband gefördert werden kann, und mit deren
Hilfe es gewährleistet ist, dass das Schmalstück der Stoffbahn
innerhalb des schließenden Schmalstückaufführbands verbleibt,
auch dann, wenn die zu seiner vollständigen Spurbreite
ausgeweitete Stoffband in den Trockner gezogen wird.
Dank der Erfindung soll insbesondere ein System mit einer
verbesserten Zugfestigkeitseinstellung des
Schmalstückaufführbands geschaffen werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Kombination der in den
unabhängigen Ansprüchen 1 und 20 definierten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Ein typisches erfindungsgemäßes System zum Passieren des
feuchten Schmalstücks einer Bahn, d. h. ein Bahnstreifen, der
mittels eines Längsschnitts von der feuchten Bahn in einer
Stoffmaschine von der Pressenpartie durch den Stofftrockner
abgeschnitten ist, hat beispielsweise
ein Schmalstückaufführband, das aus einem, einmal gefalteten Band gebildet ist und schleifenartig verbunden ist,
eine Einrichtung zum Führen des Schmalstückaufführbands entlang des Wegs der zu trocknenden feuchten Bahn durch den Stofftrockner, und zwar von der Eingangsstelle der Bahn zu ihrer Ausgangsstelle und weiter von der Ausgangsstelle der Bahn zu ihrer Eingangsstelle,
eine Einrichtung zum Übertragen des feuchten Schmalstücks einer Bahn von der Pressenpartie zu dem Schmalstückaufführband und zum Sichern desselbigen an dem Band, wobei die Einrichtung eine eigentliche Übertragungseinrichtung aufweist, die mit einer Einrichtung zum Verschaffen einer Saugwirkung versehen ist, beispielsweise
eine mit einem Saugsektor ausgestattete Saugwalze, oder
eine Einrichtung, die mit einem Saugkasten und einem zirkulierenden Eskortierband ausgestattet ist.
ein Schmalstückaufführband, das aus einem, einmal gefalteten Band gebildet ist und schleifenartig verbunden ist,
eine Einrichtung zum Führen des Schmalstückaufführbands entlang des Wegs der zu trocknenden feuchten Bahn durch den Stofftrockner, und zwar von der Eingangsstelle der Bahn zu ihrer Ausgangsstelle und weiter von der Ausgangsstelle der Bahn zu ihrer Eingangsstelle,
eine Einrichtung zum Übertragen des feuchten Schmalstücks einer Bahn von der Pressenpartie zu dem Schmalstückaufführband und zum Sichern desselbigen an dem Band, wobei die Einrichtung eine eigentliche Übertragungseinrichtung aufweist, die mit einer Einrichtung zum Verschaffen einer Saugwirkung versehen ist, beispielsweise
eine mit einem Saugsektor ausgestattete Saugwalze, oder
eine Einrichtung, die mit einem Saugkasten und einem zirkulierenden Eskortierband ausgestattet ist.
Die Übertragungseinrichtung kann für die Dauer der
Schmalstückaufführung bevorzugt gleichermaßen
- - in Kontakt mit dem feuchten Schmalstück der Bahn an der Oberfläche des letzten Stützsiebes, das in der Pressenpartie verläuft, und
- - in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband,
angepasst sein, um das feuchte Schmalstück der Bahn von der
Oberfläche des Stützsiebs mit Hilfe der Saugwirkung abzulösen
und es in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband zu übertragen.
Dies bedeutet, dass in der Übertragungsstufe das feuchte
Schmalstück der Bahn für eine bestimmte Strecke entlang des
Umfangs/der Oberfläche der Übertragungseinrichtung verläuft.
Das System hat auch eine Einrichtung zum Öffnen der Faltung des
umgefalteten Schmalstückaufführbands, und zwar zum Einpassen
des feuchten Schmalstücks der Bahn innerhalb der Faltung, und
eine Einrichtung zum erneuten Schließen der Faltung des
Schmalstückaufführbands, um das Schmalstück der Bahn an dem
Schmalstückaufführband zu sichern. Die Faltung des
Schmalstückaufführbands wird typischerweise geöffnet mittels
sogenannter Öffnungsräder, die zum größten Teil die Faltung
vollständig öffnen, d. h. bis zu 180°. Wenn das feuchte
Schmalstück der Bahn in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband
gebracht worden ist, während sich das Band kontinuierlich nach
vorne bewegt, wird die Bandfaltung geschlossen, indem diese
beispielsweise mittels der Schließzapfen geführt wird. Eine
Bahnschmalstückübertragungseinrichtung, die mit einem
Saugsektor ausgestattet ist, ist bevorzugt in Kontakt mit dem
Schmalstückaufführband angepasst, und zwar in dem Bereich
zwischen der Schmalstückaufführbandöffnungseinrichtung und der
Einrichtung zum erneuten Schließen der Faltung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die
Übertragungsvorrichtung, die mit einem Saugsektor ausgestattet
ist, eine Saugwalze, die mit einem Saugsektor versehen ist,
wobei die Walze derart dimensioniert ist, dass sie der Breite
eines von der Bahn abzuschneidenden, verjüngten Schmalstücks
entspricht, das etwa 100 bis 200 mm beträgt. Die Gesamtlänge
der Saugwalze in der Richtung der Achse ist bevorzugt etwas
größer als die Breite des Schmalstücks der Bahn, so dass die
Axiallänge des Saugsektors der Saugwalze der Breite des
Schmalstücks der Bahn entspricht. Der Durchmesser der Saugwalze
beträgt bevorzugt etwa 300 bis 350 mm.
Die Saugwalze ist oberhalb des Bahnverlaufes beispielsweise an
dem Bodenfilz/Stützsieb der letzten Presse angepasst, und zwar
in Querrichtung auf dem Abschnitt der Bahn, der zur
Schmalstückaufführung abgeschnitten worden ist oder
abgeschnitten wird. Die Saugwalze ist bevorzugt oberhalb dieses
verjüngten Schmalstücks der Bahn derart angepasst, dass der
Saugsektor der Saugwalze mit der Bahn an dem Spalt zwischen dem
Filz und der Saugwalze oder unmittelbar danach in Kontakt
kommt. In diesem Fall ist der Saugsektor bevorzugt
eingerichtet, um sich zumindest über eine kurze Strecke an der
Ausgangsseite des Spalts zwischen dem Filz und der Saugwalze zu
erstrecken, in welchem Falle der Saugsektor nach dem Spalt das
Schmalstück der Bahn von dem Filz anhebt und das Schmalstück
entlang einer Führungsspur, die der Krümmung der Saugwalze
folgt, führt. Das Schmalstück der Stoffbahn bedeckt einen Teil
des Umfangs der Saugwalze während der Übertragung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das
Schmalstückaufführband nahe an den letzten Pressfilz/das
Stützsieb gebracht, so dass die Saugwalze zwischen dem Filz und
dem Schmalstückaufführband in Kontakt mit diesen beiden
einpaßbar ist. Der erste Spalt wird dann zwischen dem Filz und
der Saugwalze gebildet, wobei der zweite Spalt zwischen der
Saugwalze und dem Schmalstückaufführband gebildet wird. Die
Saugwalze, der Filz und das Schmalstückaufführband werden in
derartiger Weise mit Bezug zueinander gebracht, dass die
Saugwalze in dem ersten Spalt in der Richtung des Filzes dreht
und in dem zweiten Spalt in der Richtung des
Schmalstückaufführbands dreht. In diesem Fall ist der
Saugsektor der Saugwalze angeordnet, um sich von dem ersten
Spalt fast bis zu dem zweiten Spalt zu erstrecken, was
bedeutet, dass die Saugwalze das Schmalstück der Bahn fördert,
das von dem Filz abgelöst und auf die Saugwalze übertragen
wurde, und zwar von dem ersten Spalt zu dem zweiten. Allerdings
endet der Saugsektor bevorzugt etwas vor dem zweiten Spalt, so
dass das Schmalstück der Bahn an dem zweiten Spalt von der
Saugwalze zu dem Schmalstückaufführband übertragen werden kann.
An dem zweiten Spalt, d. h. der Spalt, der mittels der Saugwalze
und des Schmalstückaufführbands gebildet ist, kann Luft auf die
Saugwalze geblasen werden, wodurch die Übertragung des
Bahnschmalstücks in Richtung auf das Schmalstückaufführband
erleichtert wird. Luft, die geblasen wird, um das Schmalstück
der Bahn abzulösen, kann, falls erwünscht, ebenso mit Hilfe
einer separaten Blasrohrleitung, die unmittelbar nach diesem
zweiten Spalt angepasst ist, erzielt werden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist das Schmalstückaufführband auch angeordnet, um
durch den ersten Spalt zwischen der Saugwalze und dem Filz zu
verlaufen, und zwar zwischen der feuchten Bahn an der Saugwalze
und dem Filz. In diesem Fall ist der Saugsektor der Saugwalze
an dem Spalt eingerichtet und erstreckt sich dieser über eine
geringe Strecke ausgehend von dem Spalt in der
Bewegungsrichtung der Bahn. Der Saugsektor saugt das
Schmalstück der Bahn, und zwar an dem Spalt und über eine kurze
Strecke danach mittels Saugung, die durch das im wesentlichen
luftdurchlässige Schmalstückaufführband stattfindet, wodurch es
in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband gebracht wird und
gleichzeitig das Schmalstück der Bahn von dem Filz abgelöst
wird. Die Länge des Saugsektors an dem Umfang der Saugwalze
hängt unter anderem von der Gesamtgeometrie der
Schmalstückaufführanordnung ab. Allerdings setzt sich der
Saugsektor bevorzugt ausgehend von dem Spalt weit genug fort,
damit das Schmalstück der Bahn hindurch passiert, um sich in
einer gesteuerten Weise von dem Filz abzulösen, um mit dem
Schmalstückaufführband über eine Strecke um den Umfang der
Saugwalze zu laufen, und um an dem Schmalstückaufführband
anzuhaften.
Falls notwendig kann ein Saugkasten oder eine gleichartige
Einrichtung in Verbindung mit dem Schmalstückaufführband nach
der Saugwalze angeordnet werden, wobei mit Hilfe des
Saugkastens gewährleistet ist, dass das
feuchte Bahnschmalstück angehaftet an dem
Schmalstückaufführband verbleibt, bis das Band abermals
geschlossen wird, d. h. umgefaltet wird.
Die mit der Erfindung in Beziehung stehende Saugwalze
funktioniert derart, dass sie das Bahnschmalstück, d. h. das
Stoffschmalstückende, von dem Bodenfilz der Presse aufnimmt und
es zu dem geöffneten Schmalstückaufführband überträgt. Der
Übergang zu dem Schmalstückaufführband funktioniert
zuverlässig, sicher und schnell.
Die vorbeschriebene Saugwalze, die mit dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in Beziehung steht, könnte
beispielsweise durch ein Eskortierband einer geeigneten Größe
ersetzt werden, das über zwei Walzen verläuft, wie etwa eine
Filz- oder Siebschleife, in welchem Falle das Schmalstück der
Bahn, das von dem Stützsieb der Presse abgelöst ist, mit Hilfe
des Eskortierbands in Richtung auf das Schmalstückaufführband
geführt wird. In dieser Weise kann das Schmalstück der Bahn mit
Hilfe von Saugung durch das Eskortierband von dem Filz abgelöst
werden. Dies bedeutet, dass der Saugsektor in den Walzen
eingerichtet werden kann, die das Eskortierband steuern, oder
in separaten Saugkästen oder -kammern, die innerhalb des
Eskortierbands eingepasst sind.
In dem mit Hilfe einer Filz- oder Siebschleife stattfindenden
Bahnschmalstückübergang kann das feuchte Schmalstück der Bahn
über längere Strecken übertragen werden, in welchem Falle das
Schmalstückaufführband zu Beginn einer Schmalstückaufführung
nicht in Richtung auf das Stützsieb der Pressenpartie bewegt
werden muß.
Für die erfindungsgemäße Lösung ist es charakteristisch, dass
sie eine Einrichtung aufweist, die verwendet wird, um den
feuchten Bahnstreifen zu ergreifen und ihn beispielsweise von
dem Stützsieb der Pressenpartie abzulösen und um ihn auf ein
Schmalstückaufführband oder dergleichen zu geben, und zwar
typischerweise innerhalb eines Bands, das umgefaltet werden
kann. Die Ausrüstung kann eingerichtet werden, um bei der
normalen Betriebsgeschwindigkeit der Stoffmaschine zu
funktionieren. Wenn ein Eskortierband verwendet wird, kann die
Ausrüstung eingerichtet werden, um das feuchte Schmalstück der
Bahn über eine erwünschte Strecke innerhalb des
Schmalstückaufführbands zu fördern. Mit Hilfe des
Eskortierbands kann gewährleistet werden, dass das feuchte
Schmalstück der Bahn auf dem Schmalstückaufführband verbleibt,
bis das Band geschlossen worden ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung kann das feuchte
Schmalstück der Bahn, der Bahnstreifen, der zu übertragen ist,
nach Wunsch eskortiert werden, und zwar beispielsweise bis das
Schmalstück der Bahn das obere Teil des Trockners mit Hilfe des
Schmalstückaufführbands erreicht hat, das durch das erste
Trockenniveau des Trockners passiert wurde, oder selbst bis das
Schmalstück durch den gesamten Trockner passiert worden ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das feuchte
Schmalstück der Bahn, das durch die Vorrichtung passiert, somit
nicht nur geführt werden, wenn das Schmalstückende der Bahn
selbst in das Schmalstückaufführband zugeführt wird, sondern
über eine beträchtlich längere Zeitdauer, d. h. so lange hierfür
ein Bedarf besteht. Die erfindungsgemäße Lösung gestattet die
Beförderung von beispielsweise einem 50 bis 100 m langen oder
noch längeren Schmalstück/Bahnstreifen in einer gesteuerten
Weise von der Pressenpartie zu dem Trockner.
Wenn das Schmalstück der Bahn in einer gesteuerten Weise in den
Trockner gefördert worden ist, wird der Betrieb der Vorrichtung
unterbrochen, wobei das Schmalstück der Bahn lediglich mit
Hilfe des Schmalstückaufführbands in der gewöhnlichen Weise
gezogen wird, bis die Stoffbahn schließlich zu ihrer normalen
Spurbreite ausgeweitet worden ist.
In der erfindungsgemäßen Lösung kann der Spannturm durch einen
hauptsächlich horizontalen Zug ersetzt werden, beispielsweise
einem "Spannschlitten" in einer Horizontalposition, der
entweder oberhalb oder unterhalb des Trockners installiert
worden ist. Es besteht gewöhnlich Raum oberhalb und unterhalb
eines Stofftrockners zur Anordnung dieser verjüngten
Schmalstückaufführbandverläufe. Daher besteht kein Bedarf, das
Schmalstückaufführband seitlich zu bewegen, und zwar weg von
seinem natürlichen Verlauf, was bedeutet, dass kein Bedarf für
zusätzliche Bandführungen oder einem Banddruck besteht, was
einen Verschleiß der Bänder verursacht. Oftmals können
Schmalstückaufführgeschwindigkeiten auch erhöht werden.
Die erforderliche Spannkraft wird erhalten mit Hilfe von
Drähten beispielsweise an einer Vertikalsäule, die
beispielsweise nahe der Wand des Maschinenraums angeordnet
werden kann. Alternativ kann die erforderliche Spannkraft mit
Hilfe eines pneumatischen Zylinders erzeugt werden. In diesem
Falle kann die Zugfestigkeit des Schmalstückaufführbands
kontinuierlich eingestellt werden und die Zugfestigkeit
reduziert werden, wenn das Band nicht läuft, was für das Band
vorteilhaft sein könnte.
Die Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung zum
Passieren der Bahn von der Pressenpartie der Stoffmaschine zu
dem Trockner;
Fig. 2 schaubildlich und beispielhaft das erfindungsgemäße
System für die automatische Übertragung des feuchten
Schmalstücks einer Stoffbahn von dem Pressenfilz zu dem
Schmalstückaufführband;
Fig. 3 einen Teil des in Fig. 2 gezeigten
Schmalstückaufführbands, und zwar betrachtet entlang der Linie
A-A;
Fig. 9 schaubildlich und beispielhaft ein zweites
erfindungsgemäßes System für die automatische Übertragung des
Schmalstücks einer Stoffbahn von dem Pressenfilz zu dem
Schmalstückaufführband;
Fig. 5 schaubildlich einen Teil eines Stofftrockners, in
welchem die automatische Übertragung des Schmalstücks einer
Stoffbahn von dem Pressenfilz zu dem Schmalstückaufführband
eingegliedert ist, wie bereits in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 6 schaubildlich einen Teil eines Stofftrockners, in
welchem die automatische Übertragung des Schmalstücks einer
Stoffbahn von dem Pressenfilz zu dem Schmalstückaufführband
eingegliedert ist, wie in Fig. 4 gezeigt;
Fig. 7 eine dritte erfindungsgemäße Lösung zum Übertragen des
Schmalstücks einer Stoffbahn von der Presse zu dem Trockner,
und zwar als eine schaubildliche Seitenansicht ähnlich Fig. 1;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung von der Seite
gesehen, und zwar in einem etwas vergrößerten Maßstab
verglichen mit Fig. 7, und überdies mit einer Einrichtung zum
Schneiden des feuchten Bahnschmalstücks versehen;
Fig. 9 die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung in der
Bewegungsrichtung der Führungsspur in zwei verschiedenen
Positionen;
Fig. 10 die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung von oben; und
Fig. 11 schaubildlich in der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung
das Führen des feuchten Bahnschmalstücks derart, um parallel zu
dem Schmalstückaufführband zu sein.
Fig. 1 zeigt schaubildlich die bekannte Anordnung, die zu
Beginn der Beschreibung beschrieben wurde, um eine Stoffbahn
von der Pressenpartie einer Stoffmaschine zu dem Trockner zu
leiten.
Fig. 2 und 3 zeigen ein Schmalstückaufführen gemäß einem
automatischen Stoffbahnschmalstückaufführsystem von dem letzten
Bodenfilz der Presse zu dem Schmalstückaufführband 12. Der Filz
10 verläuft in der mittels des Pfeils angedeuteten Richtung um
die Walze 14. Das Schmalstückaufführband 12 verläuft in der
mittels des anderen Pfeils gezeigten Richtung, und zwar vorbei
an dem Öffnungsrad 16, an welchem das umgefaltete Band 12' zu
seiner Gesamtbreite 12" geöffnet wird, während das Schmalstück
18 der Stoffbahn von dem Filz 10 in Kontakt mit dem
Schmalstückaufführband 12 übertragen wird.
Die Übertragung des Schmalstücks 18 der Bahn findet mit Hilfe
einer Saugwalze 20 statt, die zwischen dem Filz 10 und dem
Schmalstückaufführband 12 angebracht ist, um mit diesen Spalte
11 und 13 zu bilden, wobei diese Walze in der Richtung
verläuft, die mittels des Pfeils angedeutet ist. Der Saugsektor
22 ist an der Saugwalze 20 mit der Markierung "-" markiert,
welcher Saugsektor sich hauptsächlich von dem Filz 10 zu dem
Schmalstückaufführband 12 erstreckt. Dem Saugsektor folgend ist
an der Saugwalze zusätzlich ein kurzer Blassektor 24
angeordnet, der mit "+" markiert ist, in welchem das
Schmalstück 18 der Bahn, das von dem Filz zu der Saugwalze
übertragen worden ist, von der Saugwalze weggeblasen wird in
Richtung auf das Schmalstückaufführband 12. Die Länge der
Saugwalze parallel zu der Achse ist bevorzugt die Hälfte der
Breite des Schmalstückaufführbands, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist. Die Breite des Schmalstücks der Stoffbahn ist generell die
Hälfte der Breite des geöffneten Schmalstückaufführbands.
In einem kurzen Abstand von der Saugwalze kann, falls
erforderlich, ein Rad 26 gegen das Schmalstückaufführband
angebracht werden, welches Rad das Schmalstück der Stoffbahn in
Richtung auf das Schmalaufführband 12 drückt. Die
Verschließeinrichtung 28 für das Schmalstückaufführband, das
einen ersten Schließzapfen 30 an der ersten Seite des Bands und
einen zweiten Schließzapfen 32 an der anderen Seite des Bands
aufweist, kann andererseits in einem solchen optimalen Abstand
von der Saugwalze 20 angebracht werden, dass diese das
Schmalstückaufführband dazu bringen, unmittelbar nach der
Saugwalze zu schließen, in welchem Falle das Schmalstück der
Stoffbahn sogar ohne die Walze an dem Band angehaftet wird.
Fig. 4 - die, falls möglich, dieselben Bezugszeichen wie die
Fig. 2 und 3 verwendet - zeigt eine weitere erfindungsgemäße
Lösung zum Übertragen des Schmalstücks 18 einer Stoffbahn von
dem Pressenfilz 10 zu dem Schmalstückaufführband 12, das zu
öffnen ist. In dieser Lösung ist die Saugwalze 20 innerhalb
einer Schleife 34 angebracht, die mittels des
Schmalstückaufführbands gebildet ist, so dass das
Schmalstückaufführband durch einen Spalt 11 verläuft, der durch
den Filz 10 und die Saugwalze 20 gebildet ist. In dieser Lösung
bilden die Saugwalze 20 und das Rad 21, das dieser vorangeht,
ebenso das Öffnungsrad 16 des Schmalstückaufführbands. Das
Schmalstück der Stoffbahn ist derart eingerichtet, dass es an
dem zu faltenden Band 12 angehaftet wird, und zwar ausgehend
von der Stelle, an der die Faltung bewerkstelligt wird, an der
anderen Seite, so dass die Bandfaltung geschlossen werden kann,
ohne das Schmalstück der Stoffbahn zu falten.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung ist ein Saugkasten
36 zusätzlich zu der Saugwalze 20, die innerhalb der
Bandaufführschleife 34 angepasst ist, vorhanden, wobei der
Saugkasten das Schmalstück 18 der Stoffbahn an dem
Schmalstückaufführband 12 angehaftet hält, und zwar mittels
einer Saugung, die durch das Schmalstückaufführband
stattfindet, bis das Band geschlossen worden ist und sich
umgefaltet weiter in Richtung des Stofftrockners bewegt.
Anstelle eines Saugkastens 36 kann in der erfindungsgemäßen
Lösung eine weitere Einrichtung verwendet werden, um ein Vakuum
zu erzeugen, wie etwa ein Blaskasten, der ein Vakuum schafft.
In der erfindungsgemäßen Lösung ist das Schmalstückaufführband
12 teilweise gasdurchlässig, so dass die Saugwirkung der
Saugwalze 20 und des Saugkastens 36 durch das Band 12 auf das
Schmalstück 18 der Stoffbahn ausgeübt werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Teil eines Mehrschichtstofftrockners 38, an
dessen Nassende eine Stoffbahnschmalstückübertragung von dem
Pressenfilz 10 zu dem Schmalstückaufführband 12 erfindungsgemäß
angepasst ist. In der in Fig. 5 gezeigten Lösung ist das
Schmalstückaufführband 12 nahe an dem Filz 10 gebracht worden,
was am besten in Fig. 2 ersichtlich ist. Von der
Schmalstückaufführbandschließeinrichtung 28 zeigt Fig. 5 den
Längsträger der Schließeinrichtung, an dem die Schließzapfen
angebracht sind.
Wenn in der Schmalstückaufführung das Schmalstück mit Hilfe des
umgefalteten Schmalstückaufführbands zu dem Trockner geleitet
worden ist, und zwar beispielsweise über eine Strecke von etwa
40 m, und wenn kein weiteres Eskortieren des Schmalstücks von
dem Filz 10 zu dem Band 12 benötigt wird, wird die Saugwalze 20
aus der Maschine gezogen, d. h. außer Kontakt mit dem Filz. Das
Schmalstückaufführband trägt das Schmalstück durch den Trockner
bis zum Ausgang.
Fig. 5 zeigt in gestrichelten Linien die Passage einer
Stoffbahn, die sich über die Gesamtbreite der Führungsspur
erstreckt, während eines Normalbetriebs der Maschine.
Fig. 5 zeigt weiterhin eine Schmalstückaufführband-
Spanneinrichtung 4, die unterhalb des Trockner 38 angepasst
ist, wobei die Spanneinrichtung einen Spannschlitten 42 und
eine Zugeinrichtung 46 hat, die mit dieser mittels eines Siebs
44 verbunden ist, welche Zugeinrichtung im Falle der Fig. 5 ein
Gewicht oder beispielsweise ein pneumatischer Zylinder sein
kann. Das Schmalstückaufführband wird im Falle gemäß Fig. 5
gespannt, wenn das Schmalstück durch den Trockner geleitet
worden ist und bevor das Schmalstück der Stoffbahn daran
angebracht worden ist.
Fig. 6 zeigt in gleicher Weise wie Fig. 5 einen Teil eines
Mehrschichtstofftrockners 38. Eine Schmalstückaufführung in
diesem Trockner findet unter Anwendung des Systems der Fig. 4
statt. Im Falle der Fig. 6 verläuft das Schmalstückaufführband
12 von oben in Richtung auf das Pressfilz 10, d. h. in einer
Weise entgegengesetzt zu dem in Fig. 5 gezeigten Fall. Das
Schmalstückaufführband nimmt das Schmalstück der Stoffbahn auf,
die mittels des Saugkastens 36 an seiner Unterseite angehaftet
ist, und zwar an die Bandschließeinrichtung 28. In diesem Fall
ist die Schmalstückaufführband-Spanneinrichtung 40 oberhalb des
Trockners angebracht. Die Zugeinrichtung 46 ist an der
Rahmenstruktur angebracht. Die gestrichelten Linien zeigen die
Passage der Stoffbahn während eines Normalbetriebs.
Fig. 7 bis 10 zeigen verschiedenartige Ansichten einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich von der in den Fig. 2
bis 6 gezeigten unterscheidet. Die gleichen Bezugszeichen
werden allerdings, falls möglich, sowohl in den Fig. 7 bis 10
als auch in den Fig. 1 bis 6 verwendet.
Fig. 7 und 8 zeigen ein erfindungsgemäßes
Stoffbahnschmalstückübertragungssystem ausgehend von dem
letzten Stützsieb, d. h. das Bodensieb 10 zu dem
Schmalstückaufführband 12. Das Schmalstückaufführband 12 ist
mit Hilfe einer Walze 17 nahe an die Walze 14 gebracht worden,
die das Bodensieb 10 der Presse steuert. Die
Übertragungseinrichtung oder die Übertragungsvorrichtung 50
gemäß der Erfindung wird für die Dauer einer
Schmalstückaufführung nach unten abgesenkt auf die Walzen 14,
17, um den Spalt zwischen den Walzen abzudecken.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 50 wird das feuchte
Schmalstück 18 der Bahn, das entlang des Bodensiebs 10
verläuft, von dem Bodensieb abgelöst und in einer gesteuerten
Weise zu der geöffneten Faltung 12' des Schmalstückaufführbands
12 geleitet. Die Faltung in dem Band ist mit Hilfe von
Öffnungsrädern 16 geöffnet worden. Wenn das Schmalstück der
Bahn in die geöffnete Faltung des Bands 12 eingepasst worden
ist, wird die Faltung mittels der Schließeinrichtung 28,
beispielsweise Führungszapfen, geschlossen, woraufhin das
Schmalstück 18 der Stoffbahn innerhalb des
Schmalstückaufführbands 12 weiter zu dem Trockner gefördert
wird, von welchem lediglich die erste Walze 15 gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt ebenfalls mit gestrichelten Linien die Passage
einer Bahn 18', die sich während eines Normalbetriebs über die
gesamte Breite der Führungsspur erstreckt.
Die erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung 50, die in Fig. 8
gezeigt ist, hat ein Rahmenteil 52, in welchem zwei Saugkammern
54 und 56 gebildet sind, die in der Richtung der Führungsspur
nacheinander plattiert sind. Um das Rahmenteil herum verläuft
ein Eskortierband 58, welches Eskortierband einerseits gegen
das Stützsieb 10 gepresst wird, das das Schmalstück der
Stoffbahn fördert, und andererseits gegen das geöffnete
Schmalstückaufführband 12' gepresst wird, sofern sich die
Vorrichtung 50 in der in Fig. 8 gezeigten Betriebsposition
befindet. Das Eskortierband wird mittels der
Antriebseinrichtung 60 derart gedreht, dass die
Bewegungsrichtung des Eskortierbands im Falle der Fig. 8
unterhalb der Vorrichtung 50 dieselbe ist wie die
Bewegungsrichtungen des Stützsiebs 10 der Presse (an dem
Bodensieb) und des Schmalstückaufführbands 12, die mittels
Pfeile angedeutet sind. In der Übertragungsvorrichtung sind
innerhalb der Eskortierbandschleife an den Enden des
Rahmenteils Walzen 62 und 64 angebracht, um die Passage des
Eskortierbands zu führen. Das Eskortierband 58 ist
eingerichtet, um mit Hilfe von Walzen 62, 64 herum zu laufen,
wobei zumindest eine davon mit einem Motor oder einer
Antriebseinrichtung 60 verbunden ist zum Umlauf des
Eskortierbands in einer steuerbaren Geschwindigkeit. Die
Geschwindigkeit kann beispielsweise mittels eine Impulssensors
und eines Zählers festgelegt werden. Ein (nicht gezeigter)
Steuerkasten ist bevorzugt für die Übertragungsvorrichtung
angeordnet, wobei der Kasten beispielsweise
Elektromagnetventile und eine Steuereinrichtung aufweist, mit
deren Hilfe die Vorrichtung mit den Steuerungen der
Stoffmaschine verbindbar ist.
Das Schmalstück 18 der Stoffbahn, die von der Presse zu dem
Trockner übertragen wird, wird auf dem Stützsieb 10 der Presse
zu dem Spalt 66 zwischen der Übertragungsvorrichtung 50 und der
Schwenkwalze 14 des Stützsiebs 10 passiert. Das Eskortierband
58 der Übertragungsvorrichtung ist bevorzugt perforiert oder in
einer anderen Weise zumindest etwas luftdurchlässig. Die
Saugkammern 54, 56 sind in der Übertragungsvorrichtung in einer
solchen Weise eingepasst, dass, während sich die
Übertragungsvorrichtung in einer Position für die
Schmalstückübertragung befindet, diese eine Saugung durch das
Eskortierband ausüben, und zwar zunächst in Richtung auf das
Schmalstück 18 der auf dem Stützsieb 10 verlaufenden Stoffbahn
und anschließend in Richtung auf das Schmalstück der Stoffbahn,
die zwischen den Walzen 14, 17 frei verläuft. Mit Hilfe des
Vakuums in den Saugkammern wird das Schmalstück der Stoffbahn
dazu gebracht, an dem Eskortierband 58 angehaftet zu werden, um
von dem Stützsieb 10 abgelöst zu weiden und um den
Eskortierband zu folgen, und zwar auch nach dem Spalt 66
zwischen der Stützsiebschwenkwalze 14 und der
Übertragungsvorrichtung 50.
Das Vakuum in den Saugkammern 54, 56 kann derart reguliert
werden, dass entweder dieselben oder verschiedene Druckniveaus
in den Kammern vorherrschen. Zumindest eine der Saugkammern 54
ist bevorzugt an dem Rahmenteil 52 der Vorrichtung 50
angeordnet, so dass ihre Saugwirkung bereits auf das
Schmalstück der Stoffbahn ausgeübt wird, die vor dem Spalt 66
übertragen wird. Das Eskortierband 58 verläuft dann in einer
kurzen Strecke auf dem Stützsieb 10 und parallel dazu. In dem
in Fig. 8 gezeigten Falle wird das Schmalstück der zu
übertragenden Stoffbahn nach dem Spalt 66 mit Hilfe des
weiteren Saugkastens 56 gefördert, und zwar angehaftet an dem
Eskortierband in Kontakt mit dem geöffneten
Schmalstückaufführband 12'. Das Schmalstück der Stoffbahn
bedeckt einen Teil des Umfangs des Eskortierbands.
Fig. 8 zeigt weiterhin eine schaubildliche Ansicht eines
Wasserschneiders 68, der oberhalb des Schmalstücks der
Stoffbahn angebracht ist, und zwar mittels des Stützsiebes 10
gestützt und in einem geringen Abstand vor dem Spalt 66, wobei
mit Hilfe des Schneiders zu Beginn einer Schmalstückaufführung
ein schräges Schmalstückende an dem Schmalstück 18 der
Stoffbahn geschnitten werden kann. Der Schneider, der an die
Übertragungsvorrichtung 50 oder an eine andere geeignete
Stützeinrichtung fixiert werden kann, kann über das Schmalstück
der Stoffbahn bewegt werden, in welchem Falle es ein schräges
Schmalstückende an dem Schmalstück der Stoffbahn schneidet. Ein
schräges Schmalstückende erleichtert es, das Schmalstück der
Stoffbahn innerhalb des Schmalstückaufführbands zu bringen.
Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte erfindungsgemäße
Übertragungsvorrichtung 50 ist in Fig. 9 in der Richtung der
Führungsspur der Stoffmaschine gezeigt, und in Fig. 10 von oben
gezeigt. Fig. 9 und 10 zeigen, dass die Übertragungsvorrichtung
50 ein eigentliches Rahmenteil 52 und zwei Stützteile 70
aufweisen, die von diesem Teil nach außen vorragen, wobei die
Stützteile an der Seite der Maschine schwenkbar an die
Stützeinrichtung 72 befestigt sind. Wie Fig. 9 zeigt, ist
während der Schmalstückaufführung die Übertragungsvorrichtung
größtenteils in eine Horizontalposition in Richtung auf die
Walze 14 und das Schmalstück 18 der übertragenen Stoffbahn
abgesenkt. Während eines Normalbetriebs der Stoffmaschine kann
die Übertragungsvorrichtung nach oben in eine Schrägposition
angehoben werden, wie in Fig. 9 mit gestrichelten Linien
gezeigt ist. Die Vorrichtung kann zwischen der
Schmalstückaufführposition und einer Nichtbetriebsposition mit
Hilfe von Hydraulikzylindern 74 bewegt werden, die an die nach
außen vorspringenden Stützteile 70 der Vorrichtung befestigt
sind. Die nach außen springenden Stützteile sind bevorzugt mit
(nicht gezeigten) Vakuumrohren befestigt, die verwendet werden
können, um ein Vakuum in den Saugkammern zu schaffen. Die
Vakuumrohre sind mit Ventilen versehen.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, wird die
Stoffmaschine selbst zunächst reguliert, um mit normaler
Betriebsgeschwindigkeit zu laufen, so wie der Trockner und das
Schmalstückaufführband. Die Übertragungsvorrichtung 50 wird
dann hochgefahren, während sie sich in der oberen Position
gemäß Fig. 9 befindet, wobei das Eskortierband 58 im
wesentlichen auf die Geschwindigkeit der Führungsspur
beschleunigt wird. Anschließend wird die
Übertragungsvorrichtung 50 nach unten in Richtung auf das
Schmalstück 18 der Stoffbahn abgesenkt, die an dem Stützsieb 10
der Presse verläuft, wobei die Ventile der Vakuumrohre, die zu
den Saugkammern 54, 56 führen, geöffnet werden, um ein Vakuum
in den Saugkammern zu schaffen. Eine äußerst schnelle Anwendung
eines Vakuums, das in dieser oder in einer anderen zweckmäßigen
Weise in die Übertragungsvorrichtung eingebracht wird,
verursacht eine schnelle ruckartige Bewegung an dem Schmalstück
der Stoffbahn, die entlang des Stützsiebs passiert und bereits
von der Walze 14 an ihrem Vorderende nach unten fällt, wobei
die ruckartige Bewegung das Schmalstück der Stoffbahn (den
Stoffbahnstreifen) zu Beginn der Übertragungsvorrichtung
einschneidet. Nach dem Einschneiden wird das neue Schmalstück
der Stoffbahn, das zunächst leicht ist, einfach an dem
Eskortierband 58 angehaftet, und zwar aufgrund der Wirkung der
Saugung, die mittels der Saugkammern geschaffen wird, und
verläuft dieses geführt durch das Eskortierband in Richtung auf
das Schmalstückaufführband 12.
In einigen Fällen kann es schwierig sein, das schnelle
Schneiden mittels des vorbeschriebenen Einreißens zu erreichen.
Ferner kann das Schmalstückende einer Stoffbahn, das durch ein
Einreißen bewerkstelligt worden ist, an dem Rand eingekerbt
sein. Sofern ein Schneiden durch ein Einreißen nicht
bewerkstelligbar ist oder ein genau bestimmtes abgeschrägtes
Schmalstückende erwünscht ist, kann das Schmalstück der Bahn
beispielsweise mittels eines Wasserstrahlschneiders, wie oben
offenbart, geschnitten werden.
Fig. 11 zeigt schaubildlich das Aufführen des Schmalstücks 18
der Stoffbahn in das Schmalstückaufführband 12 von oben. Fig.
11 zeigt auch die Linie 76 des Rands der Stoffbahn während
eines Normalbetriebs. Das Schmalstückaufführband 12 ist
angepasst, um etwas außerhalb dieser Ausrichtung zu verlaufen.
Die Walze 17 bringt das Schmalstückaufführband 12 nahe an das
Stützsieb der Presse und der Walze 14, die das Schmalstück 18
der Stoffbahn führt. Die erfindungsgemäße
Übertragungsvorrichtung (die in den Fig. 7 bis 10 gezeigt ist)
führt das Schmalstück 18 der Stoffbahn, das vorbei an der
Übertragungsvorrichtung in Richtung auf das
Schmalstückaufführband verläuft, für die Zeitdauer des
Schmalstückaufführens, d. h. um etwas außerhalb der normalen
Stoffbahnausrichtung 76 zu verlaufen. Um in der Lage zu sein,
das Schmalstück 18 der Stoffbahn angemessen innerhalb der
geöffneten Faltung des Schmalstückaufführbands zu platzieren,
wird das Schmalstückende 18a der Stoffbahn schräg geschnitten,
wie in Fig. 11 gezeigt ist, so dass der schmalste Teil des
Schmalstückendes tief in die Faltung des
Schmalstückaufführbands eintreten kann.
Um das Schmalstück 18 in einer gesteuerten und zuverlässigen
Weise von der Presse zu dem Trockner zu übertragen, kann das
Schmalstück der Stoffbann, das aus der Presse kommt, mit Hilfe
des Eskortierbands für eine beträchtliche Zeitdauer zu dem
Schmalstückaufführband geleitet werden. Die Länge des
eskortierten Schmalstücks der Stoffbahn kann typischerweise
etwa 30 bis 100 m sein, was der Verbindungslänge der Höhe eines
typischen Trockners und des ersten Trockenniveaus entspricht.
Wenn eine erwünschte Länge des neuen Stoffbahnschmalstücks, die
aus einem Schneiden folgt, mit Hilfe des Eskortierbands 58 zu
dem Schmalstückaufführband gefördert wird, werden die oben
erwähnten Vakuumventile der Vakuumrohre der Saugkammern 54, 56
und die Übertragungsvorrichtung angehoben. Anschließend wird
das Schmalstück der Stoffbahn in gewöhnlicher Weise, d. h. ohne
dem Eskortierband, über die erwünschte Strecke durch den
Trockenweg des Trockners gefördert. Wenn ein geeignetes
Stoffbahnschmalstück in einer zweckmäßigen Weise durch den
Trockner geleitet worden ist, wird die Formierung des
Stoffbahnschmalstücks, d. h. ein Längsschnitt, unterbrochen,
wobei die von der Presse zu dem Trockner verlaufende Bahn sich
zu ihrer Gesamtführungsspurbreite ausweiten kann. Sobald die
gesamte Stoffbahn vollständiger Breite auf den Zugwalzen in den
Trockner gezogen worden ist, kann der Betrieb des
Schmalstückaufführbands unterbrochen werden und der
Normalbetrieb der Stoffmaschine beginnen.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht ein automatisches
Schmalstückaufführen der Bahn, welches sicher, zuverlässig ist
und größere Geschwindigkeiten selbst während des
Schmalstückaufführens gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung, in welcher das Spannen des
Schmalstückaufführbands eingerichtet ist, um mittels
horizontaler Züge stattzufinden, und in der die
Spanneinrichtung oberhalb oder unterhalb des Trockners
angeordnet ist, verschafft mehr offenen Raum an der
Wartungsseite des Trockners für weitere Funktionen.
Gleichzeitig vermeidet diese Lösung bandverschleißende
Drehungen und eine Führung, die in der Spannturm-Lösung
involviert sind.
Claims (25)
1. System zum Aufführen des feuchten Schmalstücks einer Bahn
von der ersten Partie einer Stoffmaschine, wie etwa eine
Presse, zu der zweiten Partie, die der ersten Partie folgt, wie
etwa ein Trockner, wobei das System aufweist
ein Schmalstückaufführband (12), das eine geschlossene Schleife bildet und eingerichtet ist, um entlang zumindest eines Teils des Wegs der feuchten Bahn durch die zweite Partie der Stoffmaschine zu verlaufen, und
eine Einrichtung zum Übertragen des feuchten Schmalstücks (18) der Bahn von der oben erwähnten ersten Partie der Stoffmaschine zu dem Schmalstückaufführband, wobei die Einrichtung eine Einrichtung zum Anbringen des feuchten Schmalstücks der Bahn an dem Schmalstückaufführband aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung zum Übertragen des feuchten Schmalstücks der Bahn von der ersten Partie der Stoffmaschine zu dem Schmalstückaufführband eine eigentliche Übertragungseinrichtung (20, 50) aufweist, die mit einer Einrichtung (22, 54, 56) versehen ist, die eine Saugwirkung oder eine gleichartige Wirkung erzeugt, die ein Anhaften fördert, wobei
für die Dauer einer Schmalstückaufführung die Übertragungseinrichtung in Kontakt mit dem feuchten Schmalstück (18) der Bahn an der Oberfläche des Stützsiebes (10), das in der ersten Partie verläuft, und in Verbindung mit dem Schmalstückaufführband (12) anpassbar ist, um das feuchte Schmalstück der Bahn mit Hilfe der Saugwirkung von der Oberfläche des Stützsiebes abzulösen und es in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband zu übertragen.
ein Schmalstückaufführband (12), das eine geschlossene Schleife bildet und eingerichtet ist, um entlang zumindest eines Teils des Wegs der feuchten Bahn durch die zweite Partie der Stoffmaschine zu verlaufen, und
eine Einrichtung zum Übertragen des feuchten Schmalstücks (18) der Bahn von der oben erwähnten ersten Partie der Stoffmaschine zu dem Schmalstückaufführband, wobei die Einrichtung eine Einrichtung zum Anbringen des feuchten Schmalstücks der Bahn an dem Schmalstückaufführband aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung zum Übertragen des feuchten Schmalstücks der Bahn von der ersten Partie der Stoffmaschine zu dem Schmalstückaufführband eine eigentliche Übertragungseinrichtung (20, 50) aufweist, die mit einer Einrichtung (22, 54, 56) versehen ist, die eine Saugwirkung oder eine gleichartige Wirkung erzeugt, die ein Anhaften fördert, wobei
für die Dauer einer Schmalstückaufführung die Übertragungseinrichtung in Kontakt mit dem feuchten Schmalstück (18) der Bahn an der Oberfläche des Stützsiebes (10), das in der ersten Partie verläuft, und in Verbindung mit dem Schmalstückaufführband (12) anpassbar ist, um das feuchte Schmalstück der Bahn mit Hilfe der Saugwirkung von der Oberfläche des Stützsiebes abzulösen und es in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband zu übertragen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Oberfläche der eigentlichen Übertragungseinrichtung (20, 50)
zumindest teilweise gekrümmt ist und dass während einer
Schmalstückaufführung das feuchte Schmalstück der Bahn eine
Umhüllung für zumindest einen Teil der gekrümmten Oberfläche
der Übertragungseinrichtung bildet.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung (22, 54, 56), die die Saugwirkung erzeugt, in dem
gekrümmten Teil der Übertragungseinrichtung angebracht ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schmalstückaufführband (12) hauptsächlich eingerichtet ist, um entlang des Wegs der feuchten Bahn durch die zweite Partie der Stoffmaschine zu passieren, und zwar ausgehend von der Eingangsstelle der Bahn innerhalb derselbigen zu der Ausgangsstelle der Bahn, und um ausgehend von der Ausgangsstelle der Bahn zu der Eingangsstelle der Bahn weiterzulaufen;
das Schmalstückaufführband ein einmal gefaltetes Band aufweist, wobei das Schmalstück der Bahn innerhalb der Faltung durch die oben erwähnte zweite Partie gefördert wird, und
die Einrichtung zum Sichern des feuchten Schmalstücks der Bahn an dem Schmalstückaufführband aufweist
eine Einrichtung (16) zum Öffnen der Faltung des einmal gefalteten Schmalstückaufführbands, um das feuchte Schmalstück der Bahn innerhalb der Faltung einzupassen, und
eine Einrichtung (28) zum erneuten Schließen der Faltung des Schmalstückaufführbands, um das feuchte Schmalstück der Bahn an dem Schmalstückaufführband zu sichern.
das Schmalstückaufführband (12) hauptsächlich eingerichtet ist, um entlang des Wegs der feuchten Bahn durch die zweite Partie der Stoffmaschine zu passieren, und zwar ausgehend von der Eingangsstelle der Bahn innerhalb derselbigen zu der Ausgangsstelle der Bahn, und um ausgehend von der Ausgangsstelle der Bahn zu der Eingangsstelle der Bahn weiterzulaufen;
das Schmalstückaufführband ein einmal gefaltetes Band aufweist, wobei das Schmalstück der Bahn innerhalb der Faltung durch die oben erwähnte zweite Partie gefördert wird, und
die Einrichtung zum Sichern des feuchten Schmalstücks der Bahn an dem Schmalstückaufführband aufweist
eine Einrichtung (16) zum Öffnen der Faltung des einmal gefalteten Schmalstückaufführbands, um das feuchte Schmalstück der Bahn innerhalb der Faltung einzupassen, und
eine Einrichtung (28) zum erneuten Schließen der Faltung des Schmalstückaufführbands, um das feuchte Schmalstück der Bahn an dem Schmalstückaufführband zu sichern.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zum Öffnen der Faltung des gefalteten
Schmalstückaufführbands sogenannte Öffnungsräder aufweist und
die Einrichtung zum erneuten Schließen des
Schmalstückaufführbands sogenannte Schließzapfen aufweist.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung (22, 54, 56) zum Erzeugen der Saugwirkung in
Verbindung mit dem gefalteten Schmalstückaufführband zwischen
seiner Öffnungseinrichtung und der Einrichtung zum erneuten
Schließen der Faltung eingepasst ist.
7. System zum Aufführen des feuchten Schmalstücks einer
Stoffbahn durch einen Stofftrockner nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das System aufweist
ein Schmalstückaufführband (12), das hauptsächlich eingerichtet ist, um entlang des Wegs der zu trocknenden Stoffbahn durch den Stofftrockner zu passieren, und zwar von der Eingangsstelle der Stoffbahn zu ihrer Ausgangsstelle, und um außerhalb des Stofftrockners ausgehend von der Ausgangsstelle der Stoffbahn zu ihrer Eingangsstelle weiterzulaufen, und dass
die eigentliche Übertragungseinrichtung (20) zum Übertragen des feuchten Schmalstücks der zu trocknenden Stoffbahn von dem Pressenpartie-Stützsieb, das der Pressenpartie vorangeht, zu dem Schmalstückaufführband eine Saugwalze (20) aufweist, die mit einem Saugsektor (22) versehen ist, wobei
die Walze oberhalb des Schmalstücks (18) der Stoffbahn an dem Stützsieb (10) angebracht ist, so dass das Schmalstück der Stoffbahn durch den ersten Spalt (11) passiert, der mittels des Stützsiebs und der Saugwalze gebildet ist, und
auf der Walze in der Bewegungsrichtung der Stoffbahn nach dem ersten Spalt ein Saugsektor (22) gebildet ist, und der Saugsektor (22) das Schmalstück der Stoffbahn von dem Stützsieb ablöst.
ein Schmalstückaufführband (12), das hauptsächlich eingerichtet ist, um entlang des Wegs der zu trocknenden Stoffbahn durch den Stofftrockner zu passieren, und zwar von der Eingangsstelle der Stoffbahn zu ihrer Ausgangsstelle, und um außerhalb des Stofftrockners ausgehend von der Ausgangsstelle der Stoffbahn zu ihrer Eingangsstelle weiterzulaufen, und dass
die eigentliche Übertragungseinrichtung (20) zum Übertragen des feuchten Schmalstücks der zu trocknenden Stoffbahn von dem Pressenpartie-Stützsieb, das der Pressenpartie vorangeht, zu dem Schmalstückaufführband eine Saugwalze (20) aufweist, die mit einem Saugsektor (22) versehen ist, wobei
die Walze oberhalb des Schmalstücks (18) der Stoffbahn an dem Stützsieb (10) angebracht ist, so dass das Schmalstück der Stoffbahn durch den ersten Spalt (11) passiert, der mittels des Stützsiebs und der Saugwalze gebildet ist, und
auf der Walze in der Bewegungsrichtung der Stoffbahn nach dem ersten Spalt ein Saugsektor (22) gebildet ist, und der Saugsektor (22) das Schmalstück der Stoffbahn von dem Stützsieb ablöst.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugwalze (20) zwischen dem Schmalstück (18) der Stoffbahn an der Oberfläche des Stützsiebes (10) und dem Schmalstückaufführband (12) angebracht ist, so dass das Schmalstückaufführband und die Saugwalze nach dem Saugsektor der Saugwalze einen zweiten Spalt (13) bilden, und
an dem zweiten Spalt (13) oder darauffolgend eine Einrichtung (24) angebracht ist zum Übertragen des von dem Stützsieb abgelösten Schmalstücks der Stoffbahn in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband.
die Saugwalze (20) zwischen dem Schmalstück (18) der Stoffbahn an der Oberfläche des Stützsiebes (10) und dem Schmalstückaufführband (12) angebracht ist, so dass das Schmalstückaufführband und die Saugwalze nach dem Saugsektor der Saugwalze einen zweiten Spalt (13) bilden, und
an dem zweiten Spalt (13) oder darauffolgend eine Einrichtung (24) angebracht ist zum Übertragen des von dem Stützsieb abgelösten Schmalstücks der Stoffbahn in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der
Saugwalze (20) an dem zweiten Spalt (13) ein Blassektor (24)
angebracht ist, um das Schmalstück der Stoffbahn in Kontakt mit
dem Schmalstückaufführband zu übertragen.
10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schmalstückaufführband (12) angepaßt ist, um durch den ersten Spalt (11) in Kontakt mit der Saugwalze (20) zu passieren, und dass
eine Einrichtung zum Übertragen des von dem Stützsieb abgelösten Schmalstücks der Stoffbahn in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband, in Verbindung mit dem Schmalstückaufführband angepaßt ist.
das Schmalstückaufführband (12) angepaßt ist, um durch den ersten Spalt (11) in Kontakt mit der Saugwalze (20) zu passieren, und dass
eine Einrichtung zum Übertragen des von dem Stützsieb abgelösten Schmalstücks der Stoffbahn in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband, in Verbindung mit dem Schmalstückaufführband angepaßt ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Saugkasten (36) in Verbindung mit dem Schmalstückaufführband
nach der Saugwalze (20) angebracht ist zum Übertragen des
Schmalstücks der Stoffbahn in Kontakt mit dem
Schmalstückaufführband.
12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
eigentliche Übertragungseinrichtung (20, 50) eingerichtet ist,
um das feuchte Schmalstück der Bahn zwischen dem Stützsieb und
dem Schmalstückaufführband über die gewünschte Länge des
Bahnschmalstücks zu fördern.
13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schmalstückaufführband (12) eingerichtet ist, um zumindest zu
dem Start des Trockners, bevorzugt zumindest durch das erste
Trockenniveau des Trockners zu verlaufen.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
eigentliche Übertragungseinrichtung (50) aufweist
ein Rahmenteil (52), an das zumindest eine Saugkammer (54, 56) angebracht ist, und
ein Eskortierband (58), das um das Rahmenteil läuft, welches Band durch die Bewegung des Rahmenteils für die Dauer der Schmalstückaufführung in Kontakt mit dem feuchten Schmalstück (18) der Bahn an der Oberfläche des Stützsiebs (10) anpassbar ist, und das mit dem Vakuum versehen ist, das mittels der an dem Rahmenteil angebrachten Saugkammer erzeugt wird, um an dem feuchten Schmalstück der Bahn anzuhaften und um dieses Schmalstück von dem Stützsieb abzulösen.
ein Rahmenteil (52), an das zumindest eine Saugkammer (54, 56) angebracht ist, und
ein Eskortierband (58), das um das Rahmenteil läuft, welches Band durch die Bewegung des Rahmenteils für die Dauer der Schmalstückaufführung in Kontakt mit dem feuchten Schmalstück (18) der Bahn an der Oberfläche des Stützsiebs (10) anpassbar ist, und das mit dem Vakuum versehen ist, das mittels der an dem Rahmenteil angebrachten Saugkammer erzeugt wird, um an dem feuchten Schmalstück der Bahn anzuhaften und um dieses Schmalstück von dem Stützsieb abzulösen.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das
Eskortierband (58) perforiert ist.
16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
System eine Schneideeinrichtung (68) einschließt zum Schneiden
des feuchten Schmalstücks der Bahn, bevor es innerhalb des
Schmalstückaufführbandes passiert wird.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schneideeinrichtung ein Hochdruckwasserstrahl ist, der über das
feuchte Bahnschmalstück bewegbar ist, um ein schräges
Schmalstückende an dem Schmalstück der Bahn zu bilden.
18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schmalstückaufführband (12), die Einrichtung zum Fördern des Schmalstückaufführbands und die Einrichtung (16, 28) zum Öffnen und Schließen des Schmalstückaufführbands außerhalb der Linie (76) einer normalen Führungsspur angebracht sind, und
die eigentliche Übertragungseinrichtung (50) ausgehend von der Führungsspurlinie schräg nach außen angebracht ist, um das feuchte Schmalstück der Bahn in Richtung auf das Schmalstückaufführungsband (12) zu führen und zu fördern.
das Schmalstückaufführband (12), die Einrichtung zum Fördern des Schmalstückaufführbands und die Einrichtung (16, 28) zum Öffnen und Schließen des Schmalstückaufführbands außerhalb der Linie (76) einer normalen Führungsspur angebracht sind, und
die eigentliche Übertragungseinrichtung (50) ausgehend von der Führungsspurlinie schräg nach außen angebracht ist, um das feuchte Schmalstück der Bahn in Richtung auf das Schmalstückaufführungsband (12) zu führen und zu fördern.
19. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Spanneinrichtung (40), die hauptsächlich mit Hilfe
eines Horizontalzugs funktioniert, mit der Schleife des
Schmalstückaufführbands verbunden ist, und zwar an einem
oberhalb oder unterhalb seines Stofftrockners befindlichen
Verlaufs.
20. Verfahren zum Aufführen des feuchten Schmalstücks einer
Bahn von der ersten Partie einer Stoffmaschine, wie etwa
die Presse, zu der zweiten Partie, die der ersten Partie
folgt, wie etwa der Trockner, wobei das System aufweist
das Schneiden eines schmalen Streifens von einer feuchten Bahn mit einer Breite entsprechend der Gesamtbreite der Führungsspur und ein Passieren durch die erste Partie, um das feuchte Schmalstück (18) der zu der zweiten Partie zu passierenden Bahn zu bilden,
das Sichern des feuchten Schmalstücks der an dem Schmalstückaufführband (12) gebildeten Bahn, und
das Übertragen des feuchten Bahnschmalstücks zu dem Schmalstückaufführband, während es an der zweiten Partie gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
mit Hilfe der Übertragungseinrichtung (20, 50) eine Saugwirkung auf das feuchte Bahnschmalstück ausgeübt wird, welches angeordnet wird, um in der ersten Partie zu verlaufen,
und zwar abgestützt mittels des Stützsiebes (10), mittels welcher Wirkung das feuchte Schmalstück der Bahn von dem Stützsieb abgelöst wird, und
das von dem Stützsieb abgelöste feuchte Schmalstück der Bahn mittels der Übertragungseinrichtung in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband geleitet wird.
das Schneiden eines schmalen Streifens von einer feuchten Bahn mit einer Breite entsprechend der Gesamtbreite der Führungsspur und ein Passieren durch die erste Partie, um das feuchte Schmalstück (18) der zu der zweiten Partie zu passierenden Bahn zu bilden,
das Sichern des feuchten Schmalstücks der an dem Schmalstückaufführband (12) gebildeten Bahn, und
das Übertragen des feuchten Bahnschmalstücks zu dem Schmalstückaufführband, während es an der zweiten Partie gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
mit Hilfe der Übertragungseinrichtung (20, 50) eine Saugwirkung auf das feuchte Bahnschmalstück ausgeübt wird, welches angeordnet wird, um in der ersten Partie zu verlaufen,
und zwar abgestützt mittels des Stützsiebes (10), mittels welcher Wirkung das feuchte Schmalstück der Bahn von dem Stützsieb abgelöst wird, und
das von dem Stützsieb abgelöste feuchte Schmalstück der Bahn mittels der Übertragungseinrichtung in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband geleitet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
oberhalb des feuchten Schmalstücks der Bahn, die auf dem Stützsieb in der ersten Partie der Stoffmaschine verläuft, die eigentliche Übertragungseinrichtung (50) platziert ist, die ein Rahmenteil (52) aufweist, das von einem Eskortierband (58) umgeben ist und mit zumindest einer Saugkammer (54, 56) versehen ist,
das Förderband, das eine geschlossene Schleife bildet und um das Rahmenteil verläuft, dazu gebracht wird, sich um das Rahmenteil zu bewegen, und zwar mittels Antriebsrädern (62, 64) und/oder anderer Einrichtungen (60),
mittels der Saugung, die durch die Saugkammer durch das Eskortierband bewirkt wird, das feuchte Schmalstück (18) der Bahn dazu gebracht wird, an dem Eskortierband anzuhaften, und das feuchte Schmalstück der Bahn dazu gebracht wird, sich von dem Stützsieb (10) abzulösen,
das feuchte Schmalstück der Bahn auf dem Eskortierband in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband (12) geführt wird,
das feuchte Schmalstück der Bahn an dem Schmalstückaufführband gesichert wird, und
das feuchte Schmalstück der Bahn auf dem Schmalstückaufführband zu der zweiten Partie der Stoffmaschine geleitet wird.
oberhalb des feuchten Schmalstücks der Bahn, die auf dem Stützsieb in der ersten Partie der Stoffmaschine verläuft, die eigentliche Übertragungseinrichtung (50) platziert ist, die ein Rahmenteil (52) aufweist, das von einem Eskortierband (58) umgeben ist und mit zumindest einer Saugkammer (54, 56) versehen ist,
das Förderband, das eine geschlossene Schleife bildet und um das Rahmenteil verläuft, dazu gebracht wird, sich um das Rahmenteil zu bewegen, und zwar mittels Antriebsrädern (62, 64) und/oder anderer Einrichtungen (60),
mittels der Saugung, die durch die Saugkammer durch das Eskortierband bewirkt wird, das feuchte Schmalstück (18) der Bahn dazu gebracht wird, an dem Eskortierband anzuhaften, und das feuchte Schmalstück der Bahn dazu gebracht wird, sich von dem Stützsieb (10) abzulösen,
das feuchte Schmalstück der Bahn auf dem Eskortierband in Kontakt mit dem Schmalstückaufführband (12) geführt wird,
das feuchte Schmalstück der Bahn an dem Schmalstückaufführband gesichert wird, und
das feuchte Schmalstück der Bahn auf dem Schmalstückaufführband zu der zweiten Partie der Stoffmaschine geleitet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
das feuchte Schmalstück der Bahn hauptsächlich mit der
Betriebsgeschwindigkeit der Stoffmaschine zu dem
Schmalstückaufführband geleitet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
das feuchte Schmalstück der Bahn vollständig abgestützt, mit
Hilfe des an der Unterseite des Eskortierbands erzeugten
Vakuums an der Unterseite des Eskortierbands angebracht, von
dem Stützsieb der ersten Partie zu dem Schmalstückaufführband
passiert wird.
24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
das feuchte Schmalstück (18) der Bahn, das von der Bahn
abgeschnitten wurde, die eine Breite entsprechend der
Gesamtbreite der Führungsspur hat, mittels des Eskortierbands
(58) vollständig abgestützt passiert wird, und zwar nach der
ersten Partie des Stoffmaschine schräg über eine Strecke nach
außen ausgehend von der Linie (76) des Rands einer Bahn
normaler Breite, und weiter, um auf das Schmalstückaufführband
(12) zu treffen, wobei das Schmalstückaufführband eingerichtet
ist, um eine geringe Strecke nach außen ausgehend von der Linie
des Rands einer Bahn normaler Breite zu verlaufen.
25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
das Eskortierband dazu gebracht wird, zumindest mit der
Oberflächengeschwindigkeit des Stützsiebs zu verlaufen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI980212A FI106272B (fi) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Järjestelmä ja menetelmä massarainan pään viemiseksi sellukuivaimeen |
FI981449A FI110531B (fi) | 1998-06-24 | 1998-06-24 | Laite ja menetelmä selluradan pään viemiseksi sellukoneen puristinosalta kuivaimelle |
PCT/FI1999/000060 WO1999039049A1 (en) | 1998-01-30 | 1999-01-29 | System and method for threading a moist web in a pulp dryer or the like from one section to the following section |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19982816T1 DE19982816T1 (de) | 2001-03-29 |
DE19982816C2 true DE19982816C2 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=26160526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19982816T Expired - Fee Related DE19982816C2 (de) | 1998-01-30 | 1999-01-29 | System und Verfahren zum Aufführen des feuchten Schmalstücks einer Bahn von der ersten Partie einer Stoffmaschine zu der zweiten Partie |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6358366B1 (de) |
AT (1) | AT409975B (de) |
AU (1) | AU2057199A (de) |
CA (1) | CA2318777C (de) |
DE (1) | DE19982816C2 (de) |
SE (1) | SE518699C2 (de) |
WO (1) | WO1999039049A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI112678B (fi) * | 2001-08-22 | 2003-12-31 | Metso Paper Inc | Menetelmä ja laitteisto päänvientinauhan viemiseksi vapaavälin yli |
FI19992640L (fi) * | 1999-12-09 | 2001-06-10 | Metso Paper Inc | Menetelmä paperirainan päänviennissä |
FI20011372A0 (fi) | 2001-06-27 | 2001-06-27 | Metso Paper Inc | Sellukoneen päänvientijärjestely |
FI118017B (fi) * | 2004-03-11 | 2007-05-31 | Metso Paper Inc | Alipainehihnakuljetin päänvientinauhan viemiseksi rainanmuodostuskoneessa |
SE529834C2 (sv) * | 2006-04-28 | 2007-12-04 | Andritz Tech & Asset Man Gmbh | Anordning för trädning av en processinstallation sasom en tork |
FI123046B (fi) * | 2011-06-29 | 2012-10-15 | Metso Paper Inc | Menetelmä ja laitteisto päänvientinauhan viemiseksi ensimmäiseltä käsittelylaitteistolta toiseen käsittelylaitteistoon |
WO2015086287A1 (de) * | 2013-12-13 | 2015-06-18 | Voith Patent Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur überführung einer faserstoffbahn |
AT520825B1 (de) * | 2018-10-18 | 2019-08-15 | Andritz Ag Maschf | Vorrichtung und Verfahren zum Überführen eines Streifens einer Bahn |
Family Cites Families (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3325351A (en) * | 1964-06-19 | 1967-06-13 | Jean Pierre Maupas | Water-extracting device in felt and press section for paper machines |
US3309263A (en) * | 1964-12-03 | 1967-03-14 | Kimberly Clark Co | Web pickup and transfer for a papermaking machine |
US3355349A (en) * | 1964-12-14 | 1967-11-28 | Andrew G Devlin | Apparatus for conveying lead strip from driers to calenders in paper-making |
SE218894C1 (de) * | 1965-12-27 | 1968-02-13 | Svenska Flaektfabriken Ab | |
US3526574A (en) | 1967-03-27 | 1970-09-01 | Beloit Corp | Vacuum transfer device in papermaking machine |
US3595745A (en) * | 1967-11-15 | 1971-07-27 | Beloit Corp | Web pick-up |
US3598697A (en) * | 1969-03-06 | 1971-08-10 | Beloit Corp | Web pick-up arrangement for paper making machines |
US3671389A (en) * | 1970-01-22 | 1972-06-20 | Johnson & Co Inc A | Apparatus for transferring a web from the forming section to the press section in a papermaking machine |
US3756912A (en) * | 1970-12-31 | 1973-09-04 | Durand Machine Co Ltd | Conveyor mechanism for transferring paper web |
SE359592B (de) * | 1971-11-01 | 1973-09-03 | Svenska Flaektfabriken Ab | |
FI61057C (fi) | 1971-11-01 | 1982-05-10 | Svenska Flaektfabriken Ab | Anordning foer spetsdragning av banformigt material saerskilt foer dragning av en massaspets genom en cellulosatork |
US4022366A (en) | 1976-03-22 | 1977-05-10 | Durad Machine Company Ltd. | Sheet handling apparatus |
SE436585B (sv) | 1981-08-27 | 1985-01-07 | Flaekt Ab | Anordning for frammatning av fremre enden pa ett banformigt material genom en tork- eller kylanleggning |
US4491503A (en) * | 1982-09-30 | 1985-01-01 | Beloit Corporation | Threading belt and threading system |
US4693405A (en) | 1985-02-07 | 1987-09-15 | Ross Pulp And Paper Inc. | Threading belt for pulp floater dryers |
US4698919A (en) | 1986-04-08 | 1987-10-13 | Beloit Corp. | Apparatus for assisting the transfer of a web to a drying section |
FI81855C (fi) | 1986-12-03 | 1990-12-10 | Valmet Oy | Foerfarande och anordningar foer foerande av en pappersbana fraon en slaetytad vals i en press till en torkvira. |
US5158648A (en) * | 1988-09-26 | 1992-10-27 | Weldon Scott B | Apparatus for forming a movable threading tail |
US4904344A (en) * | 1989-04-17 | 1990-02-27 | Beloit Corporation | Automatic web threading apparatus and method |
US5037509A (en) | 1990-10-29 | 1991-08-06 | Beloit Corporation | Apparatus for transferring a threading tail of a web |
US5545295A (en) * | 1991-09-04 | 1996-08-13 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Web transfer device |
US5600897A (en) * | 1993-08-06 | 1997-02-11 | J.M. Voith Gmbh | Mixed dryer section including single-tier and double-tier drying groups with automatic ropeless threading |
FI98388C (fi) | 1993-11-29 | 1997-06-10 | Valmet Paper Machinery Inc | Sovitelma paperin päällystyslinjassa ja menetelmä paperiradan pään viemiseksi |
US5762759A (en) * | 1997-01-27 | 1998-06-09 | Beloit Technologies, Inc. | Tail threading system for a papermaking machine |
CA2208381A1 (en) * | 1997-06-20 | 1998-12-20 | Roman C. Caspar | Apparatus for cutting and threading a tail of a travelling web in a papermaking machine |
-
1999
- 1999-01-29 CA CA002318777A patent/CA2318777C/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-01-29 AT AT0901699A patent/AT409975B/de not_active IP Right Cessation
- 1999-01-29 US US09/601,261 patent/US6358366B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-01-29 AU AU20571/99A patent/AU2057199A/en not_active Abandoned
- 1999-01-29 DE DE19982816T patent/DE19982816C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-01-29 WO PCT/FI1999/000060 patent/WO1999039049A1/en active Application Filing
-
2000
- 2000-07-18 SE SE0002692A patent/SE518699C2/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT409975B (de) | 2002-12-27 |
CA2318777C (en) | 2005-05-10 |
ATA901699A (de) | 2002-05-15 |
US6358366B1 (en) | 2002-03-19 |
WO1999039049A1 (en) | 1999-08-05 |
DE19982816T1 (de) | 2001-03-29 |
AU2057199A (en) | 1999-08-16 |
SE0002692L (sv) | 2000-09-28 |
CA2318777A1 (en) | 1999-08-05 |
SE518699C2 (sv) | 2002-11-05 |
SE0002692D0 (sv) | 2000-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3524006A1 (de) | Vorrichtung in einer papiermaschine zum transport und zur fuehrung des bahnendauffuehrungsbandes | |
EP1245729B1 (de) | Vorrichtung zum Überführen einer Bahn | |
DE3513329C2 (de) | ||
WO1985000841A1 (en) | Paper machine | |
EP0639668A2 (de) | Trockenpartie | |
DE3344217C2 (de) | ||
DE19982816C2 (de) | System und Verfahren zum Aufführen des feuchten Schmalstücks einer Bahn von der ersten Partie einer Stoffmaschine zu der zweiten Partie | |
DE29924658U1 (de) | Vorrichtung zum Befördern und Führen eines Einführstreifens einer Bahn bei einer Papiermaschine | |
DE2622401A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausrichten des endes einer bahn aus flexiblem material zu einer vorher festgelegten stelle | |
EP2217759B1 (de) | Vorrichtung zum überführen einer papierbahn von einem stützgewebe auf ein anderes | |
DE2636887A1 (de) | Vorrichtung zur ueberleitung eines fuehrungsstreifens fuer eine papiermaschine o.ae. | |
DE2714161A1 (de) | Vorrichtung zum erleichtern des einfuehrens des bahnendes in einer papiermaschine | |
DE60215526T2 (de) | Gerät zum Führen eines Bahnaufführendstückes über einen leeren Raum | |
DE60133328T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bahneinzug in die Trockenpartie einer Papiermaschine oder dergleichen | |
AT410684B (de) | Einfädelvorrichtung und verfahren zum einfädeln des endes einer bahn | |
DE20015095U1 (de) | Anlage zum Trocknen und Kühlen und zum anschließenden Aufwickeln oder Querschneiden einer Papierbahn | |
DE4328554A1 (de) | Trockenpartie | |
DE102007024322A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Überführen der Papier- oder Kartonbahn ins Ausschusssystem bei Konzepten mit geschlossener Bahnführung | |
DE10358155B4 (de) | Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn | |
DE60214236T2 (de) | Anordnung zur einführung einer bahn in eine faserbreimaschine | |
EP1065313A2 (de) | Vorrichtung zum Trennen und Überführen eines Einführstreifens | |
AT11148U1 (de) | Vorrichtung zum führen bzw. überführen einer faserstoffbahn | |
DE102007043087A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen der Papierbahn von einem Stützgewebe | |
DE10323133A1 (de) | Verfahren und Anlage zur seillosen Bahnaufführung in einer Ausrüstungsvorrichtung | |
DE10031644A1 (de) | Vorrichtung zum Überführen eines Streifens einer flexiblen Materialbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D21F 5/00 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: METSO PAPER, INC., HELSINKI, FI |
|
8607 | Notification of search results after publication | ||
8607 | Notification of search results after publication | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |