DE1997476U - Verfahren und vorrichtung zum stumpfverbinden von platten und bahnen. - Google Patents

Description

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ft? B*F* Qoodriö'a Company 500 South Main Streut Akron, OhId, 7.3t.Δ.

Vorrichtung sum Sturapf^rbiiaäea Flatten traä Bahnen.

Sie Erfindung betrifft eias Vorrichtung stm Ton Teilen oder Feldern »ue klebendem Material und insbesondere ein Vorrichtung wm Stuapfverbi&deii dünner Tafeln aus schräg geschnittenes Cordgewebe rait eiset; un-Tulkawleiertoa Kaute ohukübeimigv Derartig stuopf

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wendet. Der hier angevaadt· Auadnaclc "Stuapfrerbinden** beseiohnet das Anliegen eimtr Kante eines Sttlekea fenen Oordgevebes an dor bcinaohbarten Kante eines anderen Stückes Q&ersoeenen ßonigewebe· ohne überlappen des Randes der rerbÄndenen. Kmnten·

Die Erfindung ist sowohl eine ?erbessentmg des Überlappen* beis Verbinden als auch des Stuapf verbindens Tön überzogenes öordgevebe, bei des eine hc$hliege&&e Bin» richtung mit untereinander in Kingriff koaaen&en Verbindungswerl@©ugen mit nachgiebig angeordneten dleitstütsen. unter den Seitenrinders des Cordgeirebes susasmeiiarbeitca, eodaiJ die tierkseage bein Blngriff alt den Handera der da-

rf fe^S und SSufaanjpr} Si Je aifef dngsrefcBfs: sie \reirfrf von 3er WorfΐΏϋβΗϊ ^e Onrfg feg p

fassung der urepröngllch elngsrelätr^ U-.tsrO^n ab. Dte raihUichs Bedeutung &-* a; w: r- -o ist «-.Kit g«^-;-ii. Dte utsprüngüch eingereichten Li^r- ι ü.-.dsn steh in den A/rtscktEn. S? *.·.;.· . r.~ N-jcä.v-is •in« racMtichen Inieresses geböhcsni.si ei.igföeh«» wwJen. Auf Antrag wanSsn hiö>c>r. cu^n rut Julien esJw fiirazu ^n WichM Pnfean giftet. D«*«*· Poitnte«. G ihftfcU

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nebenliegende Cordgewebeteile in stumpfe Anlage zum gegenseitigen Anhaften gezwängt werden»

Bei der Üb erl&ppverbindung mußte die Arbeit weitgehend von Hand gemacht werden, weil es notwendig war, die Bänder WE Materialstücken gsnauestsns auszurichten, und das verhältnismäßig dünne, überzogene Cordgewebe Schwierigkeiten für die Behandlung bot. Die Stärke eines solches Gewebes

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den Ränder etwa i_t5 u oder mehr betrug. Frisch kalandertes₉ schräg geschnittenes Cordgewebe mit Kautschuküberzug neigt normalerweise dazu, ohne weiteres an sich selbst zu haften, wenn sich nur zwei Flächen berühren. Infolgedessen erforderte die Bearbeitung solchen Materials sorgfältiges Behandeln und das Verbinden äußerste Sorgfalt«

Das Verfahren und die Vorrichtung zum Verbinden, die bisher üblich waren und die durch die Erfindung verbessert werden, hatten gewisse Schwierigkeiten bei der Wirksamkeit des Verbindens, beim Abnehmen des Materials von der Verbindovorrichtung und der Behandlung des verbundenen Teils*

Es wurde nun gefunden, daß durch die Anordnung einer zwangsläufig angetriebenen Verbündeinriohtung, die oben und unten an den Seitenrändern angreift, eine wirksamere Verbindung zustandekoomt und ein Verschieben und Verwerfen des Cordgewebes auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden« Eine so hergestellte Verbindung ist stärker und genau zu überwachen. Bisher wurden günstigstenfalls nur die oberen Flaches zusammen in Berührung gebracht, und man verließ sich auf nachgiebig unterlDruek gesetzte, nachdrängende Werkzeuge unter der Dnterflache, die die von den oberen Werkzeugen angefangene Tätigkeit fortsetzen sollten. Eine derartige Nachgiebigkeit war weder schnell noch beständig genug«

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Er- "wurde weiter gefunden, daß es in gewissen Fällen möglich war, das Arbeiten und die Bewegung der unteren Werkzeuge in größerem oder geringerem Umfange als die aer oberen Werkzeuge zu steuern und gewisse besondere Erfolge beia. Verbinden zu erzielenβ Eine derartige Regelung ändert sich mit dem Zustand, der Größe, der Garnzahl und der Stärke des Materials,, Bislang neigte die klebrige Fläche dazu, an den unteren Werkzeugen trotz der entgegengesetzt wirkenden Kraft an den wechselnden Werkzeugen zu haften. Die vorliegende Erfindung beseitigt wirkungsvoll diesen Nachteil, indem sie die wechselnden Werkzeuge zwangsläufig in entgegengesetzte Richtung bewegt und damit ein wirkliches Entfernen von der klebrigen Oberfläche sichert. Außerdem streift die vorliegende Erfindung wirksam die stumpf verbui^nen Teile der vorn und hinten gesplissenen Teile ab, inde» sie einen oben liegenden Abstreifer an der Hinterkante des vorderen Teils betätigt und damit das Vorrücken der verbundenen Teile zum Aufstellen des rückwärtigen Teils für das nächste Verbinden eiäeichtert. Ein Erfassen der Vorderkante des zurückliegenden Teils durch den Abstreifer, wie das früher geschah, setzte die Verbindung einem Zerreißen aus, wenn das Material vorrückte, nachdem die Verbindung hergestellt war,

fet

Der Zweck der Erfindung/, einen neuen und verbesserten Stumpfverbinder zu schaffen, der wirksam benachbarte Ränder mit Überzug versehenen Cordgewebes verbindet.

Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine wirksamere Stumpfverbindung zwischen Platten aus Cordgewebe mit Überzug zu ermöglichen.

Ein anderer Zweck der Erfindung liegt darin, ein neues und verbessertes Verfahren zum Stumpfverbinden anliegenden

Kantea. überzogenen Cordgewebes ohne Überlappen der Seitenkanten zu schaffen·

Noch ein anderer Zweck der Erfindung ist eine neue Vorrichtung zum Herbeiführen einer Verbindung an anliegenden Kanten benachbarten Cordgewebes mit Kautschuküberzug, die zwangsläufig den Gummi zwischen anstoßenden obt^en als auch zwischen anstoßenden unteren Flächen überträgt.

Zweck der Erfindung ist auch eine neuartige Verbindeinriehtung, die eine Regeleinrichtung für die übertragene Menge an Elastomeren zwischen den seitlichen Kanten der anstoßenden, verbundenen Felder hat»

Ein weiterer Zweck der Erfindung ist eine Einrichtung zum wirksamen und gründlichen Abstreifen des Cordgewebes mit klebrigem Überzug von der Verbundeinrichtung, um das Abnehmen dieses Materials zur Vorbereitung des nächsten Verbindens ohne Beeinträchtigung des Verbindevorgangs zu erleichtern«-

Ein anderer Zweck der Erfindung ist ein neues und verbessertes Verfahren zum Stumpfverbinden gummiüberzogenen Cord« gewebes, bei dem haftendes Material zwischen oberen Flächen ebenso wie zwischen unteren Flächen benachbarter Seitenkanten übertragen wird.

ist Z-wsclc U.&V Erfiüd.ufi^£r eine seue Vsrbmi€lÄisrii?hfeii£

ZUH! Herbeiführen eise? ^+litan Ψ νοτΐι i η rinn tr an hAnÄrthhäyten

Kanten, während zwangsläufig Gummi zwischen benachbarten oberen und unteren Flächen übertragen wird, mit einer Einrichtung zum Einstellen des Verbundwinkels der Verbund einriohtung, ohne daß die Festigkeit der Verbindung davon berührt wird.

Diese mid weitere Zwecke der Erfindung ergeben sieh deutlicher aus dem Nachstehenden. In der beigefügten Zeichnung ist zum Zwecke der Erläuterung eine Ausführungslorw der Erfindung gezeigt.

In der Zeichnung sind:

Fig. i eine Vorderansicht der VerbundöinrichtuEg mit einigen Verbundköpfen,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbündeinrichtung, bei der die VerbHindkHpfe fortgelassen sind,

Fig. 3 ein Querschnitt durch einen Tollständigen Veirbundkopf in seiner Stellung, wems die Verbundeinrichtung zurückgezogen ist,

Fig„ k eine Seitenansicht des Verbundkopfes alt dem Verbundwerkzeug,

Fig. 5 ein Teilqueruchnitt durch das Cordgewebe mit einem Teil der Unterfläche des oberen Yarbundwerkzeuges und dem oberen Teil des unteren Vsrbundkopfes,

Fig· 6 eine Ansicht der den Rand erfassenden Fläche der Verbundwerkzeuge nach Linie 6-6 der Fig. 3»

Fig. 7 eine Seitenansicht des Verbundkopfes,

Fig. 8 ein Schnitt dur£h den Verbundkopf nach Linie 8-8 der Fig. 4,

Fig. 9 ein Schnitt durch den Verbundkopf nach Linie 9-9 der FigJ 3,

Fig»10 eine vergrößerte Vorderansicht der Verbusdeisrich= tung mit dem Transportband, wobei ein Teil weggebrochen ist, um deutlicher die Betätigungseinrichtung für den unteren Verbundkopf zu zeigen, von dem deutlichkeitshalber Zahnstange und Ritzel fortgelassen sind (Fig· I zeigt diese),

Flg. 11 eine Draufsicht auf den unteren Verbundkopf,

Fig. 12 eine Seiten-Teiiansieht des Verbinders mit der

Einrichtung zum Einstellen des Winkels des oberen und unteren Verbundkopfes,

Fig. 13 ein Schnitt durch die Betätigungseinrichtung für die untex-en Verbundköpfe nach Linie 13 - 13 der Fig. 14,

Fig. 14 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil 6er Ausgleichseinrichtung für die Hubläsg^ der Betätiguags— ™ einrichtung für die unteren Verbundwerkzeuge naeh

Linie 14 - 14 der Fig. 12,

Fig. 15 eine Draif sieht auf das Tramiporthand mit der AusnehmuDg für die Abstreiferplatte, einer Ausnehmung für die runde Abstreiferplatte und einer anderen Ausnehmung für die Abstreiferplatte und den Haltekeil,

Fig. 16 eine Draufsicht auf die Abstreiferplatte ₉

Fig. 17 ein Schnitt durch die Abstreiferplatte nach Linie 17 - 17 der Fig. 18,

Fig. 18 eine Draufsicht auf die einstellbare Abstreiferplatte mit der Abstreiferscheibe gestrichelt,

Fig. 19 «aine Draufsicht auf die unteren Verbundwerkzeuge, die Platte und die Scheibe,

Fig. 20 ein Schnitt durch die Einstelleinrichtung und die unteren Verbundvrerkzeuge, von der Seite gesehen,

Fig. 21 eine perspektivische Ansicht einer Mutter, die beweglich mit der Abstreiferplaite verbunden ist,

Figo 22 eine schematisehe Ansieht des Zuführens der Gewebe-Stücke nach dom Verbinden, ehe das Heranführen für das nächste Verbinden erfolgt, and

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Fig. 23a, 23b und 230

sehematische Grundrisse zur Erläuterung der aufeinanderfolgenden Stufen bei» Verbinden des überzogenen Gewebes,

In Fig. i, to und 22 ist ein Stumpfvorbinder IO mit einem Tisch 11 zwischen das Austragsende oinos Materialförderbandes 1.2 (vglο Fig· 22) und das Äufnänmöönuö eises Ableget ö r der bande s Ik gesetzt» Bin Stliok schräg geschnittenes, schuSloses, gummiüberzogenee Cordgewebe 15 wird von dem Förderer 12 eines Übernahmeförderband l6 unmittelbar vor dem Stumpfverbinder 10 zugeführt, so daß das Gewebestück von dem Transportband i6 mii der Vorderkante 17 i« Stujapfverbinder dicht an der Hinterkante 18 des vorhergehenden Gewebestückes 15s ausgerichtet wird. Wie nachher noch erläutert, arbeitet dann der Stumpfverbinder selbsttätig, um die Verbindungskante 17 mit der Kante 18 zu verbinden. Sobald die VerbiHuiiüg hergestellt ist, ferisgi 4er Afelegefürdarer 14 den erhaltenen verbundenen Streifen oder das Stück Gewebe 15s durch den Stumpfverbinder über eine Führungsplatte (Fig· 2 und 22), um erneut die Hinterkante des verbundenen Gewebestückes 15s in Lage zu bringen, damit ein weiteres Gewebestück mit dem Ende des verbundenen Streifens verbunden werden kann«, Der laufend zusammengesetzte Gewebestreifen 15e kann nach dem Verbinden unmittelbar einer Beifenherstellungsmaschine zugeführt oder, zum Lagern auf geeignete Rollen aufgebx"acht werden. Die Antriebsvorrichtung für den Förderer ist nicht im einzelnen gezeigt, weil eine solche Vorrichtung längst bekannt ist«

Jedes schräg geschnittene Gewebestück 15 (Fig. 6 unt{23a) wird auf das Transportband l6 mit seinen geschnittenen Kanten 20 (an denen die Cordenden freiliegen) parallel zur Laufrichtung des Förderers 12 und mit seinen Cordenden parallel zur Vorderkante 17 und Hinterkante 18 abgelegt. Die schräge

Yorbundaohse χ — χ (Fig· 25a) ist zu den Kanten 17 und 18 parallel. Die Förderer 12 und 14 und ebenso das Transportband ±6 und ekle Führungsplatte 19 haben Führungsschienen an einor Seite, gegen die sioh eine der schräg geschnittenen Kanten 20 des Gewebes legt_s wenn es zum Stuiapfverbinder 10 und von ihn fort bewegt wird.

Der Stumpfverbinder 10 hat einen Fußrahmen ill (Fig· I und 2), der beweglich auf einer Bettplatte 22 sitzt,, mit der er ?er» bunden ist. Der Fußrahmen 21 trägt zwei senkrechte S5auIe^n 23

'♦ Ik Abstand voneinander, deren obere Enden durch ein Querhaupt 2k verbunden sind. Die Säule/a 23 tragen an ihren Mittelteilen den sioh waagerecht erstreckenden Tiiüch 11, JLn den Säulen 23 aitzt zwischen dem Fußrahmen 21 und dem Tlsoh 11 • in unterer, beweglicher Teil oder Träger 27 und zwjLschen dem Tisdh ±1 und dem Querhaupt 24 ein oberer, beweglicher Teil oder oberer Träger 28. Die Träger 27 und 28 sind durch zwei Verbinder 29 im Abstand voneinander verbunden, um eine glsieaseitige, gegenseitige Bewegung zu sichern. Um den Träger 27 und den Träger 28 zu den Säulen 23 ausgerichtet zu halten und eine ungehinderte Gleitbewegung längs der Säulen zu sichern, •ind die Verbinder 29 mit einer waagerechten Welle 'Jl ausge-

r- rüetet, die in geeigneter Weise mit ihren Enden in den Verbindern 29 gelagert ist» Die Welle 31 trägt nahe ihren Enden aufgekeilte Stirnräder 32, die mit senkrecht sitzenden Zahnstangen 33 kämmen, die an den Säulen 23 befestigt sind« Der Stumpfverbinder 10 kann winklig zur Bettplatte einge-

unter verschiedenen Winkeln geschnitten sind. Diese Einstellung erfolgt dadurch, daß der FuBrahmen 21 um seinen geometrischen Hittelpunkt oder seinen Drehzapfen 35 geschwenkt wird_s der zwischen den Säulen 23 auf der Bettplatte 22 sitzte Der StSMpfTerbiader iö wird in dem gewünschbiäa Eiasteliwinkel durch Anziehen von Schraubenbolzen 313 festgehalten,

die durch bogenförmige Öffnungen 39 an den gegenüberliegenden Enden des Fußrahmens 21 hindurchgehen und in Gewindebofcrungen in der Bettplatte 22 fassen. Der bewegliche obere Träger 28 ist im wesentlichen rechteckig, wie Fig. zeigt, und hat eine obere Schiene 40, an der die verschiedenen Verbundköpfe 41 hängen. Jeder Verbundkopf 41 foat einen umgekehrt U-förmigem Rahmen (Fig. 3) mit zwei nach uaten ragenden· parallelen Schenkeln 45e Jeder Schenkel 45 trägt drehbeweglich eine umgekehrt T-förmige Haltestange 45 für die Schuhe mittels einer oberen Gelenkverbindung 46 und '* ^ einer unteren Gelenkverbindung 47« Die Lenker 46 und 47 ä bilden ein Gelenkpar&llelogramm zwischen der beweglichen

Trägerstange 45 für die Schuhe und dem noch zu beschreibenden« feststehenden Teil 43, Das untej»;Ende jeder Stange 45 hat einen waagerechten Teil, an dem gezahnte Verbund-BOhuhe 50 befestigt sind. Vie Fig, 6 zeigt, ist jeder Verbundsohuh 50 in Aufsicht wie ein fyrallelogramm geformt und hat einen Hackenteil 5i mit einer Reihe flaeher Zähne 52, die quer zu den gegenüberliegenden Kanten des Gewebes ■ vorstehen und zwischen entsprechende Zähne 52 an. dem gegm-

i] überliegenden Verbundschuh 50 längs einer Verbindungsachse

X fassen. Wenn die Verbundköpfe zurückgezogen sind, fassen φ vorteilhaft die Zähne jedes Schuhaatzes 50 genügend zwischen die gegenüberliegenden, so daß die Spitze jedes Zahns 52 eich, über den Spalt zwischen gegenüberliegenden Kanten 17 und 18 der Gewebestücke 15 und 15s erstreckt, die unter den Schuhen 50 in Stellung sind. Die Zähne 52 der Verbundschuhe aind den geschnittenen Kanten 20 des Gewebestückes oder -abschnitte parallel. Die Sohlen 51 oder das untere Gewebe erfassenden Flächen der gezahnten Schuhe liegen in einer Ebene und können im wesentlichen die ganze Fläche der Ränder oder gegenüberliegenden Kanten 17 und 18 der Gewebestücke und 15s erfassen und ar den darunterliegenden, gezahnten Flächen oder Schuhen festhalten, sie zu beschreiben sind*

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Obgleich nur ein Verbuadkopf $1 beschrieben ist, ist klar, daß die obere Schiene 40 eine Gruppe von Verbundköpfen 41 trägt, die sich ist Aufbau und der Arbeitsweise gleichen. Die verschiedenen Verbundköpf«) 41 sind mit ihren Verbund« schuhen 50 dicht aneinander ia der Weise angeordnet, daß ihre Verbindungsachse X mit der an den anstoßenden Stücken vorzunehmenden Verbindung zusammenfällt·

Ein hydraulischer Zylinder 55 sitzt zwischen den beweglichen Stangen 45 des Verbundkopfes 41, um sie in ihre in Fig· 3 gezeigte, zurückgezogene Stellung zu drängen· Der Zylinder sitzt in geeigneter Weise an einer Stange 45 für die Schuhe, während der Kolben 56 an der anderen Schuhstange 45 derart ■itztj daß eine Bewegung der Teile der Stangen 45 zueinander ein Zusammendrücken des Inhalts des Zylinders 55 durch den Kolben 16 ergibt« In dem hydraulischen Zylinder 55 wird ein genügender Druck aufrechterhalten, der auf die entsprechenden

gtannan 45 Wirkt USd sie geg6B eiSStellfeSI*© Angohlasschrau..

ben 58 drängt, die in die Schenkel 45 eingeschraubt sind, üb in Eingriff mit den senkrechten, die Schuhe tragenden Stangen 45 zu kommen. Die Schrauben 53 können für eine Regelung des Spiels zwischen den entsprechenden Schuhen SO unA den Tisch 11 und damit des Maßes des Eingriffs der Zähne 52 jedes Satzes von Schuhen mit den Zähnen 52 der entsprechenden Schuhe eingestellt werden» Auch können die Schrauben „S gegen die Stangen 45 eingestellt werden, u» die Schuhe 50 etnes oder mehrerer Köpfe us eine beachtliche Entfernung über den Tisch 11 anzuheben und damit diese Köpfe 41 während des Verbindens außer Tätigkeit zu setzen. Das ist in den Fällen erforderlicTa» ia denen das Gewebe schmaler ist und nur eine bestimmte Zahl von Verbundköpfen benötigt«

Auf ass Fußraiasen 21 sitzen zwei hy&raulisehe Zylinder 6&

b2 im Isners- Die Kolben o2 sind durch die Kalbes—

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Stangen 61 mit dem unteren "beweglichen Teil oder Träger 27 verbunden. Eine Druckgabe auf das olbere Ende des hydraulischen Zylinders 6o bewirkt eine Aufwärtsbewegung zu den oberen und unteren Trägern 28 und 27 ebenso wie zu den Ver— bundköpfen. Eine Druckgabe auf das andere Ende der hydraulischen Zylinder 6o bewirkt eine Abwärtsbewegung zu dem oberen Träger 28 und dem unteren Träger 27 ebenso wie zu dem Verbundkopf 41, wodurch die Sohlen 51 der Verbundschuhe 50 in Eingriff mit den gegenüberliegenden Rändern der Gewebestück© 15 und ISs gebracht werden, die auf dg= Tissh ii liegen. Eine weitere Abwärtsbewegung des Verbundkopfes 41 drückt die Verbundsehuhe 50 fest an die Ränder und zwängt die senkrechten Schenkel 43 jedes U-förmigen Halters nach unten relativ zu ihren senkrechten Scf>uhhalterstangen 45· Da die Abwärtsbewegung der Stangen 45 gesperrt ist, bewirkt eine fortgesetzte Abwärtsbewegung des Verbundkopfes 41 eine waagerechte Bewegung der Stangen 45 und der Schuhe 50. Die sich ergebende Drehbewegung der Lenker 46 und 47 preßt damit die gegenüberliegenden Schuhe und die Tragstangen 45 seitlich -,egeneinander, während sie gleichzeitig diese Stangen parallel zueinander hält« Diese Bewegung der Stangen 45 bewegt ihrerseits die gegenüberliegenden Schuhe 50 in gleicher Ebene zusammen und bringt die verschiedenen Zähne zu einem Eingriff ineinander, bis die größte Eingrifftiefe erreicht ist. Da die gegenüberliegenden Händer unter der senkrechten begrenzenden Kraft der Schuhe 50 gehalten verden, werden die Ränder in gleicher Ebene gegeneinander mit der Bewegung der Verbundschuhe verschoben, weil die Schuhe alt den Rändern in Reibungseingriff stehen» bis die gegenüberliegenden Kanten 17 und 18 wuchtig stumpf miteinander verbunden werden.

Eine starre Verbindungsstange 63 sitzt waagerecht zwischen den Schenkeln 43 in Schlitzen 63a in den Stangen 45, um die

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Schenkel 43 in geeigneter Weise zu versteifen. Um die Verbund wirkung zu vervollständigen, sinJ Paare von unteren Verbundschuhen im Tisch Ii in gleicher ¥eise beweglich und werden nachstehend beschriebene Die entsprechenden Verbundköpfe 41 sitzen an der oberen Schiene 40 drehbar um eine Welle 64 _t die von dem oberen Endteil des U-fönaigeu Eahirens senkrecht aufwärts ragt_e Diese drehbare Welle 64 ist in geeigneter Weise in der oberen Schiene 40 gelagert. E-n _ν^_Ώ^_ liger Halter65 (Fig. 11 und 3) sitzt in geeigneter Weise an äem vorderen Teil jedes Verbundkopfes 41 und hat eisss sieh nach vorn erstreckenden Gabelteil 66, Am vorderen Ende der oberen Schiene 40 sitzen zwei Halter 68 als Lager für eine sich seitlich erstreckende Welle 69 mit Gewinde» Eine Anzahl Muttern 7Θ (Fig. 21) sitzt beweglich auf der Gewindewelle 69, Die Muttern 70 haben oben und unten Einschnitte, die zwei gegenüberliegende, gebogene Flächen 71 aufweisen, die eine sichere Berührung mit der Gabel 66 des winkligen Halters 65 gewährleisten· Eine Drehung der Gewindewelle 69 bewirkt eine Längseinstellung der betreffenden Muttern 70, die ihrerseits die Verbundköpfe 41 um ihre Drehzapfen 64 schwenken, um eine Einstellung des Verbundwinkels zwisohen den Zähnen 52 an <*-:* betreffenden Verbund schuhe η 50 zu erreichen·

Ein Handrad 72 und ein Daumenrad 73 sind auf ein Ende der Gewindewelle 69 aufgekeilt, um deren Drehung zu bewirken. In geeigneter Weise ist an einem Ende des Verbundkopfes 41 ein hydraulischer Zylinder 75 befestigt, dessen Kolbenstaage 76 durch einen Halter 7? mit einei waagerechten Abstreifplatte 78 verbunden ist. Die Abstreifplatte 78 wird durch den hydraulischen Zylinder 75 betätigt, um eine Freigabe des verbundenen Gewebes von den Verbundsohuhen beim Zurückziehen des Verbundkopfes41 von dem Material zu siohern»

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Wie am besten aus Fig» 4 und 8 erhellt, ist ein einstellbarer Halter 79 an einem Ende, etwa bei 80, geschlitzt, um eine Stiftschraube 81 aufzunehmen, die den Halter 79 und seinen oberen Teil 79' an dem Schenkel 43 am Verbun4kopf befestigt« Das andere Ende des Halters 79 nimmt in geeigneter Weise drehbar ein Ende einer Gewindewelle (Spindel) 82 auf. Die Gewindewelle 82 sitzt mit ikrem Gewinde in einem Halter 83, der an dem anderen Schenkel 43 befestigt ist. Der Halter 83 trägt drehbar eine Mutter 84, welche bei ihrer Umdrehung eine lineare Einstellung der Gewindewelle 82 undi de« Halter« 7^ b»vJ ""-kl=- Ns^i? di*»«=*»■»· x?^.*»**+*»·! — lung wird der ^alter 79 in seiner Stellung durch die Stiftschraube 81 verriegelt» Auf dem oberen Teil 79» des Halters 79 sitz» eine lichtempfindliche Vorrichtung 85, die das Ausrichten der Seiteukanten 17 und IS de' Materials in zu beschreibender Weise unterstützt.

Der Tisch 11 hat eine Anzahl Bohrungen 86, welche drehbare Blöcke 87 aufnehmen (Fig. 19, 15). Jeder Block 87 hat bei 87a eine Ausnehmung längs seines oberen Außenumfanga und eine durch seine Mitte gehende Bohrung 88. AuJc-rdem hat jeder drehbare Block zwei Öffnungen 89 In seitlichem Abstand voneinander. An dem drehbaren Block 87 ist für eine Dreheinstellung eine parallelogrammfb'rmige Abstreifplatte befestigt, die zwei Öffnungen 91 in seitlichem Abstaid voneinander in Ausrichtung mit den Öffnungen 89 hat. Um eine Drehung des Blocks 87 mit der Platte 90 in Einklang zu bringen, ist der Tisch bei 92 verzinkt (Fig. 15)» um einen Keil 94 aufzunehmen» Fig. 15 zeigt die Bohrung 86 am weitestes links mit einem drehbaren Block 87 ohne einen Keil 94, während die mittlere Bohrung 86 einen Block 87 und einen Keil 94 hat. Die Vorderkante jedes Keils 94 ragt in die Ausnehmung 37a des drehbaren Blocks 87, so daß bei einer Befestigung der Abstreifplatte 90 an dem Block 87

der Keil 94 die Entfernung des Blockes und der Platte verhindert» während er ihre Umdrehung gestattet. Das eine Ende der Abstreifplatte 90 hat einen nach hinten ragenden Ansatz 95» der gegabelt ist, um die bogenförmigen Ausnehmungen eine Mutter 96 aufzunehmen, wie Fig. 18 zeigt. Die Mutter 96 hat einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Arbeitsweise, wie die schon beschriebene Mutter 70.

Auf jeder .Abstreifplatte 90 sitzen gleitend zwei gegenüber angeordnete Schuhe 100 und 101 (FIg₁, iy und 20), die in ihrem Aufbau den Verbundschuhen 50, wie sie oben besehrieben sind, mit Ausnahme der Einrichtung zum Betätigen der Schuhe gleichen. Die Verbundschuhe 100 und 101 haben eine Reihe nach vorn vorstehender, flacher Zähne 102 und 103, die längs ihrer Verbindungsachse X in ähnlicher Weise wie die Ji Zähne 52 der Verbundsehuhe 50 ineinanderfassen. Die Zähne

' 102 und 103 sind vorteilhaft so gesetzt, daß sie genügend

ineinanderfassen, um die Spitzen der Zähne 102 und 103 sich zu dem Spalt zwischen den gegenüberliegenden Kanten 17 und 18 der Gewebestücke 15 und 15s erstrecken zu lassen. Der Verbundschuh 100 hat einen nach unten ragenden Ansatz 105s dtsr durch ein Paar Schlitze 91 und 89 der Absifcraifplatte und des drehbaren Blockes 87 ragt. Das untere Ende dieses nach unten ragenden Ansatzes 105 hat eine waagerechte Zahnstange 1O6, die mit einem Stirnrad 108 kämmt. In gleicher ^eise hat der Verbundschuh 101 einen nach unten ragenden Ansatz 109, der durch das andexe Paar Öffnungen 91 und 89 der Abstreifplatte 9^ und den drehbaren Block 87 geht» Der nach unten ragende Teil 109 hat ein® waagerechte Zahnstange 110, die mit dem Stirnrad 108 kämmt* Sine Drehung des Stirnrade«· 108 arteilt den Verbundsehuhen 100 und 101 über ihre nach unten ragenden Ansätze 105 und 109 und ihre Zahnstangen 106 und 110 eine hin- und hergehende Bewegung in entgegengesetzter Richtung. Das Stirnrad 108 ist au

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einer Welle 112 verkeilt, die drehbar in der Bohrung 88 des drehbaren Blocks 861 gelagert ist. Unterhalb des Stirnrades 108 sitzt ein. Kegelrad 115, das mit einem auf eine Welle 117 aufgekeilten Kegelrad 116 kämmt. Eine Drehung der Welle 117 erteilt damit den Verbundsohuhen 100 und 101 eine Hin- uind Herbewegung.

Die w_siie 117 (Fig- IQ? 'L9^ 20) hat as eines Esde ein Stirnrad 120 aufgekeilt, das mit einer Zahnstange 121 auf einer senkrecht angeordneten Stange 122 kämmt, die mit dem unteren Träger 27 für eine Bewegung mit dieses ver= bunden ist, wie noch zu. beschreiben ist.

Das untere Ende der Stange !^(Fig. 12, 13 und 14) ist, wie bei 123, mit Gewinde versehen und wird von einer Hülse 124 aufgenommen, die eine glatte Hohlbohrung 125 hat. Die Hülse 124 hat, wie 126 zeigt, Außengewinde £ür einen Gewindeeingriff mit einem Had 127 mit Innengewinde. Das Rad 127 kämmt seinerseits mit dem Bad 128 auf der Welle 129, auf welche ein Kettenrad 130 aufgekeilt ist. Das Rad 127 ist drehbar an dem unteren Träger 27 durch ein Paar Zwischenstücke 131 und 132 gelagert, um eine gleichzeitige, lineare Bewegung des Trägers 27 und des Rades 127 zu sichern. Zwei Kronenmuttern 135 und 136 sitzen auf den gegenüberliegenden (Enden des Gewindeteils 123 der Stange 122. Wenn der untere Träger 27, in Fig. 13 gesehen, nach unten durch Druckgabe auf das obere Ende des hydraulischen Zylinders 60 bewegt wird, gehen das Rad 127 und die Hülse 124 mit ihm nach unten, wobei die Hülse 124 relative zu der feststehenden Spindel 123 gleitet. Diese Bewegung dauert an, bis das untere Ende 137 der Hülse 124 sich dicht an die Mutter legt und diese und die Welle 122 in Längsrichtung mitnimmt. Diese andauernde Bewegung läßt die Zahnstange 121 nach unten gehen und dadurch das Rad 120 und die Welle 117 in Drehung versetzen. Die Drehung der Welle 117 versetzt

ihrerseits die Kegelräder Ii6 und 115 in Drehung und läßt die Verbundschuhe 100 und 101 ineinandergreifen.

Wie oben erwähnt, sind das Handrad 72 und das Kettenrad 73 auf ein Ende der Welle 69 aufgekeilt. Das Rad 73 fluchtot mit dem Kettenrad 130 auf der Welle 128. Eine Antriebskette 140 ist über die beiden Kettenräder 73 und i5o gelegt und verbürgt die gleichzeitige Drehung.

Das andere Ende der Gewindewelle 69 hat ein Kettenrad 141 aufgekellt, das mit dem Kettenrad 142 auf der Gewindewelle 143 ausgerichtet ist. Eine Kette 145 ist über die Kettenräder 141 und 142 gelegt und überträgt die Drehbewegung ZUiIi Einstellen des Verbundwinkels.

Aus dem Gesagten ergibt sich, daß sogleich nach dem Verbinden eines heuen Gewebestüoks 15s mit der Hinterkante

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streifen von dem Förderband 14 entweder der Reifenherstellungsmaschine oder einer Aufwickelvorrichtung zugeführt wird, bis die Hinterkante 18 des Streifens auf dem Verbundtisch liegt, wie in Fig. 23a gezeigt ist. Gleich- _. zeitig damit wird ein neues Gewebestück 15 von dem För- ^- derer 12 auf das Transportband 16 aufgegeben und dann mit seiner Vorderkante 17 an der Verbundaohse X-X anliegend auf dem Tisch 11 ausgeridh^et, was durch die lichtempfindliche Vorrichtung 85 in einer dem Fachmann bekannten Weise gesteuert wird.

Die oberen Enden der hydraulischen Zylinder 60 worden dann unter Druck gesetzt, u» den unteren Träger 27 und den oberen Träger 28 nach unten in Fig. i und iOzu bewegen. Die Verbundköpfe 41 an dem oberen Träger 28 werden nach unten in wirjcverbinäung mit äeö Händern der wx

fiewebestüoke gebraoht. die auf den Verbundschuhen 100 und des Tlsohe8 11 liegen. Diese Abwärtsbewegung der Verbundköpfe 41 bewirkt den beginnenden Eingriff der Sohlen 51 der Verbundsohuhe 50 mit den gegenüberliegenden Rändern der Gewebestüoke 15 und 15s_e

Weitere Abwärtsbewegung des Verbundschuhs 41 drückt die

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reohten Schenkel 43 nach unten relativ zu den benachbarten senkrechten Stangen 45, die seitlich aufeinanderzu längs

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gung der Stange» 45 drückt die Flüssigkeit im Zylinder 55 zusammen, während ein waagerechtes Ineinandergreifen der Zähne 52 in derselben Ebene an den Verbundschuhen 50 die gegenüberliegenden Ränder des Gewebes aneinanderliegen läßt und gleichzeitig kleine schmale Schichten des Gummis von einem Rand über die Verbindungsstelle der anstoßenden Kanten auf den anderen Rand übertragen werden, um die Randkanten weiter miteinander zu verschmelzen.

Gleichzeitig alt der Verbindearbeit der oberen Verbund- ·■ kppfe 41 tätigt der untere Satz Verbundschuhe 100 und 101 :I> ein gleiches Verbinden an der Unter fläche des Gewebes· Diese Wirkung wird durch die Abwärtsbewegung des unteren ' Trägers 27 und der Hülse 124 erzielt« Nach einer vorherbestimmten Bewegung des Trägers 27 und der Hülse 124 faßt das untere Ende der Hülse 124 auf die Anschlagmutter 136 und aisat danach die Spindel 122 mit; dadurch wird das Rad 120 gedreht. Der Abstand der Anschlagmuttern 136 vom unteren Ende 137 der Hülse 124 bestimmt die Hublänge des oberen Trägers 28 und der Verbundköpfe 41_f ehe das Verbinden durch die Verbundschuhe 100 und 101 bewirkt wird, Eine Drehung des Rades 120 läßt die Welle 117 und die Kegel

räder 115 und ü6 sich drehen, die ihrerseits das Stirnrad drehen. Das R_ad 108 erteilt den Zahnstangen IO6 und 110

- ia -

eine linear© Bewegung in entgegengesetzter Richtung; diese Bewegungen werden auf die Verbundschuhe iOO und iOi als ein ineinandergreifendes Verbinden der beiderseitigen Zähne übertragen. Die Verbindearbeit der Sohübe 100 und 101 erfolgt in zeitlichem Verhältnis zu der Verbindearboit der Verbundschuhe 50 des Verbundkopfes

Wenn die Zähne der Verbundschuhe 50 in vollem Eingriff sind. ■vst das Verbinden vollständig· Danach wird auf das Kopfende des hydraulischen Zylinders 60 Druck gegeben, wobei die gleichzeitige Druckentlastung am anderen Ende des hydraulischen Zylinders 60 eine AufwUrtsbewegung für die Träger 27 und 28 bedeutet, welche die Begrenzungsdrücke der oberen Verbundschuhe 50 und der unteren Verbundschuhe 100 und 101 aufhebt. Mit der Aufwärtsbewegung des Trägers 28 werden die Verbundschuhe 50 durch die Wirkung der hydraulisohen Zylinder 55 in zeitlichem Verhältnis zu der Druckgabe auf den hydraulischen Zylinder 75 voneinander gedrängt, der die Abstreifplatte 78 in Berührung mit der Hinterkante des vorderen Gewebeteils bringt, deir gerade verbunden worden ist und damit für eine Bewegung über den Tisch freigegeben ist. Bei Freigabe des Gewebes durch die Verbundschuhe 50, 100 und iOi wird die Abstreifplatte 78 durch Druckgabe auf das Stangenende des hydraulischen Zylinders gleichzeitig mit dem Vorgehen des verbundenen G^ webestreifens aus der Berührung mit dem Gewebet«il zurückgezogen, um die Gewebeteile für das nächste Verbinden in Stellung zu bringen. Eine derartige zeitlich gesteuerte Bewegung wird durch geeignete Zeitschalter und Relais zusammen mit der lichtempfindlichen Fühlvorrichtung 85 erreicht.

Die Winkeleinstellung der Verbun.dacb.se für die oberen und unteren Verbundsehuhe wird durch Handbetätigung des Handrades 72 erreicht, das uie Welle 69. die Welle 143 uad

Welle 128 dreht (Fig. 12). Eine Drehung der ¥elle 69 bewegt die Muttern 70 (Fig. Ii) axial und dreht damit die entsprechenden Verbundköpfe 41 usi ihre Welle 64 über die Trägerverbindung 68 zu den Muttern 70. Eine Drehung der Welle 143 wird über die Kettenverbindung 145 zum Kettenrad 1^1 erreicht, das auf die Welle 69 aufgekeilt ist. Eine solche Drehung bewegt die Muttern 96 axial und dreht die Abstreifplatte 90 und die auf ihr sitzenden Verbundschuhe 100 und 101 über den nach rückwärtz ragenden Ansatz 95·

Bei der Drehung der Verbundschuhe 100 und 101 werden die nach unten ragenden Ansätze 105 und 109 in gleicher Weise bewegt, was dem Rad 108 über die Zahnstangen 106 und 110 eine Drehung verleiht. Die Drehung des Stirnrades 108 dreht de Räder 115 und 116 zusammen mit der Welle 117, die ihrerseits das Zahnrad 120 dreht und die Zahnstange 121 und die Spindel 122 nach unten in Fig. 12 und 13 bewegt. Diese Bewegung ändert den Abstand zwischen der Hülse 124 und der Anscblagmutter 136, . nd das wiederum bewirkt das zeitgemäße Arbeiten der Schuhe 100 und 101 im Vergleich zu den Schuhen 50, Zum Ausgleich und Berichtigen der Abstandsänderung zwischen der Mutter 136 und der Hülse 124 verdreht eine Drehung des Handrades 72 das Kettenrad 130 über die Kette 140, was wiederum die Welle 128 und das Zahnrad 127 dreht. Die Drehung des Rades 127 dreht die Gewindehülse 124 und verstellt sie linear um den gliichen Abstand, um den die Spindel 122 linear durch die oben erwähnte Winkeleinstellung der Verbundschuhe 100 und 101 verstellt vird. Gewünsehtenfalls kann die Zeit fur das Auftreffen der Hülse Ϊ24 auf die Mutter 136 und die Spindel 122 durch ein Versteilen der Mutter 1J6 an der Spindel 122 eingestellt werden, was ein Verzögern oder Verfriihen der Verbindearbeit der Schuhe und 101 gegenüber den Verbundsohuhen 50 bewirken kann.

Offensichtlich sind viele Abwandlungen und Änderungen der Erfindung im Licht der vorstehenden Erläuterung möglich. Es versteht sich daher, dag die Erfindung im Rahmen der angefügten Ansprüche auch anders als hier beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (10)

G- 54 727/39a Gbm The B.E. Goodrich Company Schutzansprüche:

1. Vorrichtung zum Stumpfverbinden der Kanten zweier mit Kautschuk überzogener, schräg geschnittener Gewebeabschnitte für -die Herstellung τοπ Luftreifen unter Aawcrndung von Drücken auf die Kanten der ei ränder gegenüberliegenden Gewebeabschnitte an Stellen in gleichen Anständen Toneinander, aber versetzt zueinande, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einen Grundrahmen (21) gesetzter Tisch (11, untere Verbunclmittel (100, 101) trägt, die mit Terbundeinrichtungen (44) an iyinet, oberen, senkrecht auf- und abbeweglichen Träger (28) zusaa Jienarbeiten können, um die unter Druck gegenüberliegenden Seitenkanten des Getifebematerials (15, 15s) in feste Berührung zu bringen, während Teile des Bandmaterials über die Breite der Verbindungsstelle des Gewebematerials übertragen werden.

2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tisch (11) gegenüberliegend angeordnete Verbund-Bchuhe (100, 101) verbunden sind, die einen Verzahnungseingriff miteinander herstellen können.

3, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundschuhe (100, 101) eine Anzahl im Abstand voneinander liegende Abstreifmittel (90) haben, die bei Betätigung im Abstand Teile von Gewebematerial (15s) erfassen, das an der Hinterkante der Trennachse (X) liegt, wobei die

Abstreifmittel zeitlieh geregelt zur Aufwärtsbewegung der Verbundschuhe betätigt werden.

4» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (21, 35) zwischen die oberen Verbundschuhe (50) und die unteren Verbundschuhe (100, 101) geschaltet ist, um den Winkel für die Verbindung einzustellen und dadurch die Verbindungsachse zur Längsmittellinie -des zu verbindenden., zwischen, ihnen durchgehenden Materials zu ändern»

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Trageinrichtungen (12, 16, 14) für die unteren Randflächen aneinander anstoßender Materialstücke (15? 15s) mit gegenüberliegenden Kanten, obere und untere Verbundeinriehtungen (50; 100, 101) zum Ausüben eines Haltedrucks auf die Ober- und Unterflächen auf der ganzen Länge der gegenüberliegenden Kanten und eine Betätigungseinrichtung {60, 61, 27, 28) für die oberen und unteren Verbundeinrichtungen zum Anlegen der Kanten unter Druck vorgesehen sind, während gleichzeitig dadurch an den Ober- und Unterfläciien über lie Verbindungslinie Teile des Materials übertragen werden.

6. Vorrichtung nach Anspruch ¹ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Verbundschuhe (50) beweglich auf dem Träger (28) für ein Zusammenarbeiten mit den Verbundschuhen (100, 101) auf dem Tisch (11) angeordnet und Abstreifeinrichtungen (75, 76, 7B) vorgesehen sind, weiche zeitlich nach dem Verbinden betätigt werden, um das Entfernen des Gewebemate-« rials ohne BeeLinträcktigung der hergestellten Verbindung erleichtern·

7« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,

daß eine über Kegelräder (115} 116) die unteren Verbund- j

schuhe (100, 101) betätigende Welle (117) im Träger (11) j

an ihrem einen Ende ein Stirnrad (120) aufgekeilt trägt, J

das mit einer Zahnung (121) einer senkrechten Stange (122) J kämmt, deren unteres Ende mit Gewinde (125) versehen ist f

und von einer Hülse (124) mit Außengewinde für einen Eingriff mit einem Zahnrad (127) aufgenommen wird, wobei das Zahnrad (127) seinerseits mit einem Rad (128) auf einer Welle (129) kämmt, die ein Kettenrad (130) für einen Antrieb eines Kettenrades (73) auf einer Gewindewelle (69) zur längseinstellung von Muttern (70) für ein Verschwenken der Verbundeinrichtungen (41) trägt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, mit Gewinde (123) versehende Teil der Stange gleitend in der Mittelbohrung (125) sitzt und ein Paar Muttern (135, 136) an entfernten Stellen des G-ewindeteils für einen Eingriff nach Wahl mit dem oberen oder unteren Teil der Hülse (124) bei einer Relativbewegung so vorgesehen sind, daß eine Verstellung der Muttern den Zeitpunkt der Betätigung der Zahnräder a.uf dem Tisch bei einer vorher festgelegten Bewegung des unteren Trägers (27) verändern können.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pußrahmen (21) um einen senkrechten Drehzapfen (35) drehbar ist und die Paare gegenüberliegender Schuhe (100, 101) gleitend auf einer Platte (90) sitzen, die einen ■ % nach hinten ragenden Arm (95) mit einem Gabelteil hat, der

drehbar mit einer Mutter (96) verbunden ist, die von einer ersten, waagerechten Gewindewelle (143) aufgenommen wird, sodaß eine Drehung dieser Gewindewelle jede Platte verdreht und der mit ihr verbundene Verbundschuh eine Winkelverstellung der Verbindungsachse bewirkt, und daß jeder Verbund- kopf {41) siasa nach vorn ragenden Ana mit sinsia Sabelteil (i)b) hat und drehbar mit einer Mutter verbunden ist, die von einer zweiten, quer verlaufenden Welle (69) aufgenommen wi^dy wodurch die Drehung der zweiten Gewindewelle die Verbundköpfe verschwenkt und si© winklig verstellt, wobei die erste und die zweite Welle mit einem Kettentrieb (145) verbunden sind, der eine gemeinsame Drehung bewirkt.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundköpfe eine Anzahl Abstreifeinrichtungen (go) im Abstand voneinander näoen, die bei eiaer Betätigung entferntere Teile des Gewebematerials erfassen, die ||j an der hinteren Kante der sich quer erstreckenden Verbindungsachse liegen, wobei die Abstreifer im Takt der Aufwärtsbewegung der Verbundköpfe betätigt werden.