DE19962958C2 - Verfahren zum Herstellen eines Formbauteils aus mindestens zwei Metallrohren und danach herstellbares Formbauteil - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Formbauteils aus mindestens zwei Metallrohren und danach herstellbares FormbauteilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Formbauteils
aus mindestens zwei Metallrohren und auf ein danach herstellbares Formbauteil.
Die EP 0 620 056 B1 beschreibt bereits ein derartiges Verfahren sowie ein derar
tiges Formbauteil. Hierbei werden Rohre unterschiedlichen Querschnittes, unter
schiedlicher Wandstärke und unterschiedlicher Materialeigenschaften in einem
ersten Arbeitsschritt stirnseitig zu einem Halbzeug verschweißt. Dieses rohrför
mige Halbzeug kann anschließend in einem Innenhochdruck-Umformverfahren zu
einem rohrförmigen Formbauteil aufgeweitet werden. Durch die Verwendung des
aus verschiedenen Rohren zusammengesetzen Halbzeuges können Formbauteile
mit stärkeren Variationen der Wanddicke und stärkeren Variationen der Quer
schnittsfläche hergestellt werden, als es bei Verwendung eines einfachen Rohres
als Halbzeug möglich ist, bei dem in Bereichen größerer radialer Aufweitung eine
stärkere Verdünnung der Wandstärke bewirkt wird. Indem das rohrförmige Halb
zeug durch Verschweißen herkömmlicher, kostengünstiger Rohre erzeugt wird,
kann es relativ kostengünstig hergestellt werden und dennoch für die Herstellung
unterschiedlicher Formbauteile mit größeren Variationen entlang seiner axialen
Länge verwendet werden.
Bei diesem Herstellungsverfahren können jedoch im Verbindungsbe
reich der beiden Metallrohre, insbesondere wenn Metallrohre unter
schiedlicher Wandstärken und unterschiedlichen Ausdehnungsverhal
tens verwendet werden, Probleme auftreten. So kann bei dem Innen
hochdruck-Umformverfahren das Rohr mit der geringeren Wandstärke
zuerst aufgeweitet werden, so daß es in seinem Endbereich, d. h. im
Verbindungsbereich des Halbzeuges bei der Schweißnaht, stärker
gestreckt und ausgedünnt wird. Hierbei können bei stärkerer Aus
dünnung gegebenenfalls auch Risse in der Schweißnaht, in einer
Wärmeeinflußzone neben der Schweißnaht und/oder in einem Grund
werkstoff außerhalb der Wärmeeinflußzone des Metallrohres auftre
ten. Weiterhin kann es beim nachfolgenden Aufweiten des Rohres mit
größerer Wandstärke in dem zuvor stärker gestreckten Endbereich
des Rohres mit geringerer Wandstärke zu einer unerwünschten Fal
tenbildung kommen.
Desweiteren haben die Durchmesser von konventionell hergestellten,
kostengünstigen Rohren, insbesondere kontinuierlich im Rollform
verfahren hergestellten Rohre, Toleranzen, die zum Beispiel bei
einer Wandstärke von einem oder mehreren Millimetern einige Zehn
tel Millimeter betragen können. Somit kann beim einfachen
stirnseitigen Verschweißen der Rohre, insbesondere von Rohren mit
geringer Wandstärke, eventuell eine schlechte oder unvollständige
Verbindung der Rohrenden bzw. eine unerwünschte Stufenbildung er
reicht werden. Hierzu können zwar zunächst die Endbereiche der
Rohre überprüft und vermessen werden; dies erfordert jedoch wie
derum einen zusätzlichen Arbeitsschritt.
Durch die relativ feste Schweißnaht zwischen den Rohrenden kann
weiterhin beim Innenhochdruck-Umformverfahren auf Dauer die Innen
fläche der Außenform beschädigt werden, insbesondere wenn die
Schweißnaht im Verbindungsbereich keilförmig nach außen ragt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbesserungen gegenüber
dem Stand der Technik zu schaffen und insbesondere ein Verfahren
zum Herstellen eines Formbauteils sowie ein entsprechendes Form
bauteil zu schaffen, die mit relativ geringem Aufwand eine sichere
und vorzugsweise kostengünstige Herstellung von Formbauteilen aus
verschiedenen Rohren, insbesondere auch Formbauteilen mit stärke
rer Variation entlang der axialen Länge ermöglichen.
Diese Aufgabe wird zum einen gelöst durch ein Verfahren zum Her
stellen eines Formbauteils, bei dem bei mindestens einem Metall
rohr von mindestens zwei Metallrohren unterschiedlichen Quer
schnittes und/oder unterschiedlicher Wandstärke und/oder unter
schiedlicher Materialeigenschaften der Querschnitt mindestens ei
nes Endbereiches derartig verändert wird, daß stirnseitige Endflä
chen der Endbereiche der beiden Metallrohre an einander angepaßt
sind und die Querschnitte der Endbereiche der Metallrohre den ent
sprechenden Querschnitten des Formbauteils bzw. einer beim Innen
hochdruck-Umformverfahren benutzten Außenform zumindest im wesent
lichen entsprechen. Die Metallrohre werden an den stirnseitigen
Endflächen nachfolgend miteinander zu einem rohrförmigen Halbzeug
verschweißt, das nachfolgend in einem Innenhochdruck-
Umformverfahren verformt wird.
Weiterhin wird diese Aufgabe bei dem eingangs genannten Formbau
teil gelöst, indem die die beiden rohrförmigen Abschnitte verbin
dende Schweißnaht zumindest weitgehend spannungsfrei ist. Dieses
Formbauteil ist insbesondere nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
herstellbar. Indem ein rohrförmiger Endbereich bzw. rohrförmige
Endbereiche beider Metallrohre in ihrem Querschnitt einer Endform
des Formbauteils zumindest weitgehend entsprechen, muss der Be
reich der Schweißnaht beim nachfolgenden Innenhochdruck-Umformver
fahren lediglich ein wenig aufgeweitet werden, so dass das Metall
im Bereich der Schweißnaht vorteilhafterweise lediglich in einem
Maße aufgeweitet wird, dass es in seinem fließfähigem Bereich ver
bleibt und somit keine bzw. lediglich geringe Spannungen in den
Bereich der Schweißnaht erzeugt werden.
Erfindungsgemäß werden der Querschnitt des Endbereiches eines Me
tallrohres oder die Querschnitte der Endbereiche beider Metallroh
re somit derartig verändert, daß die stirnseitigen Endflächen der
Endbereiche aneinander angepaßt sind, so daß eine gute Verbindung
der Rohrenden beim Schweißverfahren gewährleistet werden kann.
Somit können nicht nur präzise, gezogene Rohre bzw. gezogene und
geglühte Rohre, sondern beispielsweise kostengünstige, kontinuier
lich rollgeformte oder diskontinuierlich rollgewalzte oder gesenk
gebogene Rohre verwendet werden. Die Stirnflächen von Metallrohren
unterschiedlicher Wandstärke können dabei z. B. zum Umfang hin bün
dig angepaßt werden, so daß sich eine glatte Außenfläche des rohr
förmigen Halbzeuges und später des Formbauteils ergibt, so daß die
unterschiedlichen Wandstärken der Rohrmaterialien von außen nicht
erkennbar sind. Weiterhin ist eine mittige Verbindung der Stirn
flächen oder eine zur Innenfläche hin bündige Verbindung der
Stirnflächen der Metallrohre unterschiedlicher Wandstärke möglich.
Diese Anpassung der Stirnflächen der Metallrohre kann in Abhängig
keit der nachfolgenden Verfahrensschritte wie z. B. Biegen mit
Dorn erfolgen.
Erfindungsgemäß werden die Querschnitte der Endbereiche der
Metallrohre dem entsprechenden Querschnitt der Endform, das heißt
dem Querschnitt des Formbauteils, bzw. dem Bereich der Außenform,
der die Endbereiche der Rohre bzw. den Verbindungsbereich des
Halbzeuges bei Einlage in die Außenform umgibt, zumindest weitge
hend angeglichen bzw. angepasst. Hierbei kann insbesondere ein
gleichmäßiger Spalt zwischen dem Verbindungsbereich des Halbzeuges
und der Innenfläche der Außenform verbleiben; es ist jedoch auch
die Ausbildung eines ungleichmäßigen Spaltes möglich, so dass beim
anschließenden IHU-Verformen eine stärkere Verformung eines Teils
des Verbindungsbereiches erreicht wird. Der Spalt zwischen dem
Verbindungsbereich und der Innenfläche der Außenform kann bei
spielsweise einige Millimeter oder einige zehntel Millimeter be
tragen. Vorteilhafterweise wird der Spalt derartig gewählt, dass
das Metall bei der anschließenden Innenhochdruck-Umformverformung
lediglich eine relative Dehnung erfährt, bei der es noch in seinem
fließfähigen Bereich ist, so dass im Bereich der Schweißnaht keine
oder lediglich geringe Spannungen erzeugt werden.
Die Endbereiche der Metallrohre können insbesondere mechanisch
verformt werden. Zum Aufweiten der Rohrenden kann beispielsweise
ein Aufweitdorn verwendet werden, eine Verjüngung kann beispiels
weise mittels eines Verengungsringes und/oder einer Endenzieh
einrichtung erreicht werden. Der veränderte Querschnitt des Me
tallrohres ist von den Toleranzen der Ausgangswerkstücke unabhän
gig und wird lediglich durch diese Werkzeuge bestimmt. Somit er
fährt der Endbereich des Metallrohres bzw. erfahren die Endberei
che beider Metallrohre eine weggebundene Umformung, die unabhängig
von der Wandstärke bzw. den Materialeigenschaften der Rohre erfol
gen kann. Nach dem Verschweißen der Rohrenden erfolgt dann eine
kraftgebundene Umformung durch die Beaufschlagung des Innenraumes
des Halbzeuges mit Fluid. Da der Verbindungsbereich des Halbzeuges
im Bereich der Schweißnaht lediglich noch geringfügig aufgeweitet
werden muss, treten die beim Stand der Technik vorhandenen Proble
me der ungleichmäßigen Aufweitung der verschiedenen Rohrenden nur
noch in geringem bzw. vernachlässigbarem Umfang auf. Weiterhin
werden beim hydraulischen Aufweiten keine bzw. lediglich geringe
Spannungen im Metall der Schweißnaht erzeugt, so dass dieser pro
blematische Bereich weitgehend geschont wird und allenfalls in
geringem Umfang verhärtet wird.
Erfindungsgemäß kann vorteilhafterweise das zur Querschnittsver
änderung des Endbereiches verwendete Werkzeug beim nachfolgenden
Schweißprozeß am Metallrohr verbleiben, so daß durch das Werkzeug
eine gute Fixierung des Endbereiches des Rohres erreicht wird,
ohne daß durch ein Rückfedern des Metalles nach der Querschnitts
veränderung wieder eine Formänderung des Endbereiches auftritt.
Hierdurch wird eine genaue und schnelle Herstellung und somit eine
hohe Produktivität gewährleistet, da zwischen den beiden Arbeits
schritten nicht zunächst das zur Querschnittsveränderung verwende
te Werkzeug entfernt werden muß, bevor die Schweißvorrichtung an
gesetzt wird. Die Schweißvorrichtung kann insbesondere schon wäh
rend oder vor dem Arbeitsschritt der Querschnittsveränderung, d. h.
insbesondere dem Aufweitvorgang oder dem Einengvorgang, an die
Rohrenden angelegt werden.
Falls die Endbereiche beider Rohre aufgeweitet oder eingeengt wer
den, kann dies durch ein gemeinsames Werkzeug erfolgen, z. B. einen
gemeinsamen Verengungsring, in den die Rohrenden von beiden Seiten
eingesteckt werden oder durch einen gemeinsamen Aufweitdorn, auf
den die beiden Rohrenden von zwei Seiten aufgeschoben werden.
Falls der gemeinsame Aufweitdorn als ein- und ausfahrbarer Auf
spreizdorn ausgebildet ist, kann er nach dem Verschweißen einge
fahren bzw. zusammengefaltet und axial aus dem rohrförmigen Halb
zeug entfernt werden. Das gemeinsame Werkzeug kann aber beim an
schließenden Schweißvorgang grundsätzlich auch in das Schweißver
fahren einbezogen werden, z. B. als Elektrode zum Verschweißen die
nen; falls das Werkzeug nicht beim Schweißprozeß mitverwendet
wird, kann es vorteilhafterweise geerdet sein.
Erfindungsgemäß kann auch lediglich der Endbereich eines der bei
den Rohre im Querschnitt verändert werden, wenn der, Querschnitt
eines Rohres bereits im wesentlichen der Endform des Formbauteils
entspricht. Hierbei kann insbesondere der Querschnitt des Endbe
reiches des Rohres mit geringerer Wandstärke verändert werden. Die
Toleranzen im Rohr mit größerer Wandstärke sind insbesondere dann
nicht erheblich, wenn das Rohr mit geringerer Wandstärke innerhalb
des Toleranzbereiches jeweils mit seiner gesamten stirnseitigen
Endfläche an der stirnseitigen Endfläche des Rohres mit größerer
Wandstärke anliegt.
In der Außenform bzw. der Innenfläche der Außenform kann eine in
Umfangsrichtung verlaufende Nut ausgebildet sein, die zur Aufnahme
der Schweißnaht zwischen den Rohrenden dient. Hierdurch wird ei
nerseits eine Nachbearbeitung des Halbzeuges im Bereich der
Schweißnaht und andererseits eine Belastung der Außenform durch
die verfestigte, im allgemeinen keilförmige Schweißnaht beim hy
draulischen Aufweitvorgang vermieden oder zumindest gering gehal
ten, so daß die Lebensdauer der Außenform erhöht wird. Weiterhin
wird die Belastung der Schweißnaht und die problematische Verfor
mung der Schweißnaht beim hydraulischen Aufweiten vermieden oder
zumindest gering gehalten. Die Nut kann dabei auch zur axialen
Fixierung des Halbzeuges während des Innenhochdruck-Umformverfahrens
genutzt werden.
Eine Außenform bzw. ein Gesenk bzw. eine Vorrichtung zur Innen
hochdruck-Umformverformung, bei der in der Innenfläche der Außen
form eine derartige in Umfangsrichtung verlaufende Nut zur Aufnah
me einer Schweißnaht ausgebildet ist, wird bereits für sich in
Alleinstellung als erfindungswesentlicher Gedanke angesehen.
Die Nut kann dabei im Verhältnis zur Schweißnaht derartig tief
ausgebildet sein, daß auch während des Aufweitens die Schweißnaht
nicht am Nutgrund zur Auflage kommt und lediglich die Rohrendbe
reiche neben der Schweißnaht an der Außenform aufliegen; in diesem
Fall wird die Schweißnaht lediglich durch die axialen Kräfte beim
Aufweiten belastet. Alternativ hierzu kann die Nut mit einer ge
ringeren Tiefe ausgebildet werden, so daß die Schweißnaht während
des Aufweitens am Nutgrund aufliegt und gegebenfalls etwas ver
formt wird.
Erfindungsgemäß kann nach dem Verschweißen der Rohrenden auf eine
Nachbehandlung der Schweißnaht verzichtet werden, wenn die Außen
form mit der in Umfangsrichtung verlaufenden Nut ausgebildet ist,
da in diesem Fall eine Beschädigung des Werkzeuges und die Bela
stung der Schweißnaht sowie die Belastung des die Schweißnaht um
gebenden Metalles beim Aufweiten vermieden wird oder zumindest
gering ist.
Zum Verschweißen der Stirnflächen können Elektroden verwendet wer
den oder ein Reibschweißverfahren verwendet werden. Vorteilhafter
weise werden die Stirnflächen jedoch mittels eines magnetisch ge
steuerten Lichtbogen-Schweißverfahrens miteinander verschweißt.
Während des Innenhochdruck-Umformverfahrens kann das Halbzeug in
axialer Richtung nachgeführt werden, um ein allzu starkes Ausdün
nen des Rohrmaterials in Bereichen stärkerer Aufweitung zu verhin
dern. Hierdurch können somit rohrförmige Formbauteile mit beliebi
gen Querschnittsflächen und beliebiger Wanddickenverteilung er
reicht werden. Durch das axiale Nachführen des Rohrmaterials kann
vorteilhafterweise eine im Verbindungsbereich der Endbereiche von
Metallrohren unterschiedlicher Wandstärke ausgebildete Stufe abge
schrägt bzw. vergleichmäßigt werden, wodurch die Festigkeit der
Verbindung erhöht wird und eine glattere Verbindungsfläche erzeugt
wird. Das Rohrmaterial kann dabei sowohl lediglich von einer axia
len Richtung (zum Beispiel von der Seite des Rohres mit geringerer
Wandstärke und/oder geringerem Durchmesser oder des Rohres mit
größerer Wandstärke und/oder größerem Durchmesser) oder von beiden
axialen Richtungen nachgeführt werden. Die Nachführung aus den
beiden axialen Richtungen kann gleich oder vorteilhafterweise auf
unterschiedliche Weise, zum Beispiel mit unterschiedlicher Ge
schwindigkeit und/oder zeitlich versetzt und/oder über eine kürze
re bzw. längere Wegstrecke erfolgen. Sowohl bei dem Nachführen aus
einer axialen Richtung als auch aus beiden axialen Richtungen kann
bei Verwendung einer Außenform mit Nut an ihrer Innenfläche eine
Fixierung der Schweißnaht des Halbzeuges in axialer Richtung er
reicht werden; es ist jedoch auch eine entsprechende axiale Nach
führung ohne eine derartige Fixierung möglich.
Erfindungsgemäß können insbesondere Stahlrohre verwendet werden;
es ist jedoch auch die Verwendung von anderen Metallen, insbeson
dere Leichtmetallen, wie Magnesium, Aluminium oder einer Magnesi
um- oder Aluminiumlegierung möglich. Erfindungsgemäß können hier
bei auch Metallrohre mit unterschiedlichen Materialeigenschaften
verbunden werden, z. B. unterschiedliche Stahlsorten, wie z. B.
Stahlsorten mit unterschiedlicher Zusammensetzung oder unter
schiedlichem Gefüge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung
an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Endbereiche von zwei Metallrohren vor dem erfin
dungsgemäßen Aufweiten der Rohre;
Fig. 2 die aufgeweiteten Rohrenden nach dem erfindungsgemäßen
Aufweiten;
Fig. 3 ein in eine IHU-Form eingelegtes erfindungsgemäßes Halb
zeug vor dem hydraulischen Aufweiten gemäß dem erfin
dungsgemäßen Verfahren.
Gemäß Fig. 1 werden ein erstes Metallrohr 1 und zweites Metallrohr
2 verwendet, die z. B. einen kreisförmigen Querschnitt, einen
rechteckigen Querschnitt oder einen anderen Querschnitt aufweisen.
Die Metallrohre 1, 2 weisen, wie Fig. 1 gezeigt, unterschiedliche
Wandstärken und/oder unterschiedliche Durchmesser auf.
Gemäß Fig. 2 werden Endbereiche 3, 4 der Metallrohre derartig auf
geweitet, daß stirnseitige Endflächen 5, 6 der Endbereiche 3, 4 an
einander angepaßt sind und nachfolgend somit die Metallrohre 1, 2
an ihren Stirnflächen 5, 6 aneinander gelegt werden können, so daß
vorteilhafterweise zumindest eine Stirnfläche, z. B. wie in Fig. 2
gezeigt die kleinere Stirnfläche 5, vollständig an der anderen
Stirnfläche 6 anliegt.
Die Endbereiche 3, 4 sind dabei bereits derartig aufgeweitet, daß
ihre Querschnitte dem Querschnitt der Endform, das heißt des spä
teren Formbauteils an dieser Stelle, zumindest weitgehend ent
sprechen, bzw. ihre Außendurchmesser dem Innendurchmesser der im
späteren IHU-Aufweitvorgang verwendeten, in Fig. 3 gezeigten Au
ßenform 9 zumindest weitgehend entsprechen. Hierbei kann insbeson
dere lediglich ein kleiner Spalt 11 zwischen den Endbereichen 3, 4
und der Außenform 9 verbleiben. Die Rohrenden 3, 4 können im auf
Fig. 2 folgenden Verschweißvorgang z. B. durch ein Pressschweißver
fahren, insbesondere ein magnetisch gesteuertes Lichtbogen-
Schweißverfahren miteinander verschweißt werden. Bei Metallrohren
1, 2 mit rundem Querschnitt kann z. B. auch ein Reibschweißverfah
ren verwendet werden; weiterhin kann ein Elektroden-Schweißverfah
ren verwendet werden, bei dem gegebenfalls ein zum Aufweiten der
Rohrenden 3, 4 verwendeter, in Fig. 2 nicht gezeigter Aufweitdorn
als eine der Elektroden verwendet werden kann.
Durch Verschweißen der Stirnflächen 5, 6 wird gemäß Fig. 3 ein
rohrförmiges Halbzeug 8 gebildet, das einen aufgeweiteten Verbin
dungsbereich 13 aufweist, der den Endbereichen 3, 4 der als Aus
gangsmaterial verwendeten Metallrohre 1, 2 entspricht. Im Verbin
dungsbereich 13 ist eine Schweißnaht 7 ausgebildet, die wie in
Fig. 3 gezeigt insbesondere nach außen vorstehen kann. Zum Innen
hochdruck-Umformen wird das Halbzeug 8 in an sich bekannter Weise
in eine Außenform 9 eingelegt, die die Endform des späteren rohr
förmigen Formbauteiles bestimmt. Zum Aufweiten wird hierbei in be
kannter Weise Fluid, wie mit Pfeil F gezeigt, in das Innere des
Halbzeuges 8 gepreßt, wobei im allgemeinen das andere Ende des
Halbzeuges 8 verschlossen wird.
Da der Verbindungsbereich 13 beim vorherigen Aufweiten bereits dem
ihn umgebenden Bereich der Außenform 9 zumindest weitgehend ange
paßt ist und vorteilhafterweise lediglich ein kleiner, ringförmi
ger Spalt 11 zwischen dem Verbindungsbereich 13 und der Außenform
9 verbleibt, wird dieser Verbindungsbereich beim Innenhochdruck-
Umformverfahren nur noch gering gestreckt, so daß insbesondere
auch die Belastung des Endbereiches 3 des Metallrohres mit gerin
gerer Wandstärke in der Nähe der Schweißnaht 7 gering gehalten
wird, so dass in der Schweißnaht keine bzw. lediglich geringe
Spannungen erzeugt werden. Hierbei sind der Durchmesser des Me
tallrohres und der Spalt derartig aufeinander abgestimmt, dass die
Dehnung des Metalls in radialer Richtung innerhalb des Fließbe
reichs des Metalls stattfindet.
In der Außenform 9 kann eine ringförmige Nut 10 ausgebildet sein,
die zur Aufnahme der Schweißnaht 7 geeignet ist. Beim Innenhoch
druck-Umformverfahren gelangt somit die Schweißnaht 7 in die Nut,
so daß ein Flachpressen der Schweißnaht 7 an einer glatten Innen
flächen der Außenform 9 vermieden werden kann. Die Nut 10 kann
dabei so tief ausgebildet werden, daß die Schweißnaht 7 gar nicht
oder lediglich teilweise am Nutgrund zur Auflage kommt, so daß die
Belastung der Schweißnaht 7 gering ist. Alternativ hierzu kann
eine bewußte Verformung der Schweißnaht bei Verwendung einer Nut
mit einer geringeren Tiefe erreicht werden, so daß die
Schweißnaht 7 etwas abgeflacht wird.
Während des Innenhochdruck-Umformvorgangs kann in an sich bekann
ter Weise das Halbzeug 8 in einer axialen Richtung P bzw. in der
zu P entgegengesetzten axialen Richtung nachgeführt werden, um die
Wandstärke des Formbauteils in gewünschten Bereichen, insbesondere
in Bereichen mit stärkerer Querschnittsvergrößerung, zu erhöhen.
Hierdurch kann insbesondere die Stufe zwischen den Endbereichen 3,
4 der Rohre etwas abgeflacht werden und somit die Verbindung der
Metallrohre 1, 2 verbessert werden.
Die axiale Länge der in ihrem Querschnitt veränderten Endbereiche
3, 4 kann beim erfindungsgemäßen mechanischen Aufweiten vor dem
Verschweißen bei den beiden Metallrohren unterschiedlich ausgebil
det sein. So kann z. B. in Fig. 2 die axiale Länge des Endbereiches
3 des Metallrohres 1 mit geringerer Wandstärke größer oder kleiner
als die axiale Länge des Endbereiches 4 des Metallrohres 2 gewählt
werden, je nach der gewünschten Belastung des Rohrmaterials beim
mechanischen Aufweiten sowie beim nachfolgenden Innenhochdruck-
Umformen.
Alternativ zu dem in Fig. 2 gezeigten Aufweiten der Endbereiche 3,
4 können auch einer oder beide Endbereiche verengt werden. Bei
Verwendung eines ersten Rohres mit kleinerem Durchmesser und eines
zweiten Rohres mit größerem Durchmesser kann beispielsweise der
Endbereich des ersten Rohres aufgeweitet und der Endbereich des
zweiten Rohres verengt werden, so daß die Endbereiche aneinander
angepaßt sind. Eine Einengung beider Endbereiche kann beispiels
weise vorgenommen werden, wenn der Verbindungsbereich im späteren
Formbauteil einen geringeren Durchmesser als die umgebenden Bereiche
des Formbauteils aufweisen soll und beispielsweise nachfol
gend das Formbauteil im relativ biegeweichen Verbindungsbereich
gebogen werden soll.
Erfindungsgemäß können insbesondere aus Blechen kontinuierlich
rollgeformte oder diskontinuierlich rollgewalzte oder gesenkgebo
gene, relativ kostengünstige Rohre verwendet werden. Hierbei kann
auf ein anschließendes Ziehen und gegebenfalls Glühen der Rohre
zur Vergleichmäßigung verzichtet werden, da aufgrund des
erfindungsgemäßen nachträglichen Aufweitens der Rohrenden auch
größere Toleranzen der Ausgangsrohre in Kauf genommen werden kön
nen. Somit kann auch eine Materialschwächung durch das Ziehen und
Glühen der Rohre vermieden werden.
Erfindungsgemäß können Rohre 1, 2 mit konstanter oder ungleichmä
ßiger Wandstärke verwendet werden. Eine ungleichmäßige Wandstärke
kann zum Beispiel durch eine Vorbehandlung der für die Rohrher
stellung verwendeten Bleche erreicht werden.
Claims (18)
1. Verfahren zum Herstellen eines Formbauteils aus mindestens zwei Metall
rohren (1, 2) unterschiedlichen Querschnitts und/oder unterschiedlicher
Wandstärke und/oder unterschiedlicher Materialeigenschaften, bei dem
bei mindestens einem Metallrohr(1, 2) der Querschnitt mindestens eines Endbereiches (3, 4) derartig verändert wird, dass stirnseitige Endflächen (5, 6) der Endbereiche (3, 4) der beiden Metallrohre (1, 2) aneinander an gepasst sind und die Querschnitte der angepassten Endbereiche (3, 4) der Metallrohre (1, 2) Querschnitte einer Endform des Formbauteils zumindest im Wesentlichen entsprechen,
die Metallrohre (1, 2) an den stirnseitigen Endflächen (5, 6) miteinander zu einem rohrförmigen Halbzeug (8) verschweißt werden, und
das rohrförmige Halbzeug (8) nachfolgend zumindest bereichsweise in ei nem Innenhochdruck-Umformverfahren verformt wird.
bei mindestens einem Metallrohr(1, 2) der Querschnitt mindestens eines Endbereiches (3, 4) derartig verändert wird, dass stirnseitige Endflächen (5, 6) der Endbereiche (3, 4) der beiden Metallrohre (1, 2) aneinander an gepasst sind und die Querschnitte der angepassten Endbereiche (3, 4) der Metallrohre (1, 2) Querschnitte einer Endform des Formbauteils zumindest im Wesentlichen entsprechen,
die Metallrohre (1, 2) an den stirnseitigen Endflächen (5, 6) miteinander zu einem rohrförmigen Halbzeug (8) verschweißt werden, und
das rohrförmige Halbzeug (8) nachfolgend zumindest bereichsweise in ei nem Innenhochdruck-Umformverfahren verformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei
beiden Metallrohren (1, 2) jeweils mindestens der Querschnitt
eines Endbereiches verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Endbereich (3, 4) mindestens eines Metallrohres,
vorzugsweise die Endbereiche (3, 4) beider Metallrohre (1, 2)
mechanisch aufgeweitet und/oder verjüngt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass min
destens der Endbereich (3, 4) eines der Metallrohre (1, 2)
mittels eines axial eingeführten Aufweitdornes aufgeweitet
wird, der während des Verschweißens der stirnseitigen Endflä
chen (5, 6) in dem Endbereich (3, 4) des Metallrohres ver
bleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Endbereiche (3, 4) beider Metallrohre (1, 2) durch einen ge
meinsamen Aufweitdorn, insbesondere einen gemeinsamen Auf
spreizdorn, aufgeweitet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass bei der Veränderung des Querschnittes des min
destens einen Endbereiches (3, 4) die geometrische Form des
Querschnittes verändert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Querschnitt des rohrförmigen Halbzeuges
(8) in einem Verbindungsbereich (13) der Metallrohre (1, 2)
dem Querschnitt einer beim Innenhochdruck-Umformverfahren
verwendeten Außenform (9) zumindest im wesentlichen ent
spricht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei
Einlage des rohrförmigen Halbzeuges (8) in die Außenform (9)
zwischen dem Verbindungsbereich (13) der Metallrohre und der
Außenform (9) ein im wesentlichen gleichmäßiger Spalt (11)
ausgebildet ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass in einer Endfläche einer beim Innenhochdruck-
Umformverfahren verwendeten Außenform (9) eine in Umfangs
richtung verlaufende Nut (10) zur Aufnahme einer Schweißnaht
(7) eines Verbindungsbereiches (13) der Metallrohre (1, 2)
ausgebildet ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass nach dem Verschweißen der stirnseitigen End
flächen (5, 6) der Endbereiche (3, 4) das Halbzeug (8) ohne
eine vorherige Nachbearbeitung einer Schweißnaht (7) durch
das Innenhochdruck-Umformverfahren verformt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Halbzeug (8) vor dem Innenhochdruck-Um
formverfahren gebogen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass die stirnseitigen Endflächen (5, 6) durch ein
Pressschweißverfahren, insbesondere ein magnetisch gesteuer
tes Lichtbogen-Schweißverfahren oder ein Reibschweißverfah
ren, miteinander verschweißt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass während des Innenhochdruck-Umformverfahrens
das Halbzeug in mindestens einer axialen Richtung (P), vor
zugsweise in zwei entgegengesetzten axialen Richtungen in
gleicher oder unterschiedlicher Weise nachgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt die Metall
rohre aus einem Blech durch ein diskontinuierliches Verfah
ren, wie z. B. Rollwalzen- oder Gesenkbiegen, oder ein konti
nuierliches Verfahren, wie z. B. ein Rollformverfahren, her
gestellt werden und ohne ein nachfolgendes Ziehverfahren oder
Glühverfahren die Querschnitte ihrer Endbereiche (3, 4) ver
ändert und aneinander angepaßt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Metallrohr oder beide Metallrohre (1, 2)
vor dem Verschweißen gebogen wird/werden.
16. Rohrförmiges Formbauteil aus Metall, herstellbar mit einem
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit mindestens
zwei rohrförmigen Abschnitten aus Metall, die über eine
Schweißnaht (7) miteinander verbunden sind, wobei
die Schweißnaht zumindest weitgehend spannungsfrei ist.
17. Rohrförmiges Formbauteil nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schweißnaht (7) an einem Außenumfang des
Formbauteils hervorragt.
18. Formbauteil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschnitte unterschiedliche Materialeigenschaften
aufweisen, vorzugsweise aus unterschiedlichen Metallen beste
hen.
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