DE19962890A1 - Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung - Google Patents
Vorrichtung zur KathodenzerstäubungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung 1 für die Herstellung von Schichten auf einem Substrat 4 mittels einer in eine Vakuumkammer einbringbaren, ein Joch 5 und Polschuhe 3 aufweisenden Zerstäubungskathode 2, 8, wobei außerhalb des Bereichs der Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung 1 bzw. außerhalb des Bereichs der Zerstäubungskathode 2 und/oder außerhalb des Bereichs des Jochs 5, der Polschuhe 3 und/oder des zu beschichtenden Substrats 4 alle Bauteile aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestellt sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ka
thodenzerstäubung für die Herstellung von Schichten auf
einem Substrat mittels einer in eine Vakuumkammer ein
bringbaren, ein Joch und Polschuhe aufweisenden Zerstäu
bungskathode.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung
für die Herstellung von Schichten auf einem Substrat be
kannt, die in eine Vakuumkammer einbringbar ist und aus
mindestens einem Joch, Polschuhen sowie einem Target be
steht. Für die Zerstäubung wird hinter der Kathode ein
Magnetsystem angeordnet. Die magnetischen Feldlinien
durchdringen das Target und werden im Entladungsraum von
den elektrischen Feldlinien überlagert. Diese Anordnung
bewirkt, daß die Elektronen unmittelbar vor dem Target
konzentriert werden. Der Verlauf der Magnetfeldlinien
wird im wesentlichen durch die Magnetronanordnung be
stimmt. Befinden sich im näheren Bereich der Zerstäu
bungskathode ferromagnetische Bauteile, so kommt es zu
einer Ablenkung des Magnetfeldes und dadurch zu einer un
gleichmäßigen Beschichtung des Substrats. Bisher hat man
bei auftretenden Störungen durch ferromagnetische Bau
teile das Magnetfeld entsprechend vorverzerrt, um auf
diese Weise einen gleichmäßigen Schichtauftrag auf dem
Substrat sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zerstäu
bungskathode und die im Bereich der Zerstäubungskathode
vorgesehenen Bauteile derart auszubilden und anzuordnen,
daß ein gleichmäßiges Kathodenmagnetfeld erzeugt wird und
dadurch eine einwandfreie, gleichmäßige. Beschichtung der
Substratoberfläche erfolgt.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
außerhalb des Bereichs der Vorrichtung zur Kathoden
zerstäubung bzw. außerhalb des Bereichs der Zerstäubungs
kathode und/oder außerhalb des Bereichs des Jochs, der
Polschuhe und/oder des zu beschichtenden Substrats alle
Bauteile aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestellt
sind. Da alle wesentlichen Bauteile, insbesondere auch
die ferromagnetischen Bauteile, außerhalb des Einflußbe
reichs des Kathodenmagnetfeldes vorgesehen sind, erhält
man ein zur Mittelachse der Kathode konzentrisch ausge
richtetes Kathodenmagnetfeld und somit die Gewährlei
stung, daß bei der Beschichtung des Substrats eine
gleichmäßige Schichtdicke erreicht wird.
Vorteilhaft ist es hierzu auch, daß außerhalb des Be
reichs der Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung bzw. au
ßerhalb des Bereichs der Zerstäubungskathode und/oder au
ßerhalb des Bereichs des Jochs, der Polschuhe und/oder
des zu beschichtenden Substrats alle Bauteile aus nicht-magne
tischem Werkstoff oder hochlegierten Werkstoffen
hergestellt sind, die Cr, Ni, Mo und/oder Messing oder
andere Legierungsbestandteile enthalten.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung, daß die asymmetrisch angeordneten Bauteile im
Bereich der Kathode aus nichtmagnetischen Werkstoffen ge
bildet sind.
Ein homogenes Kathodenmagnetfeld erhält man insbesondere
dadurch, daß alle ferromagnetischen Bauteile konzentrisch
zur Zerstäubungskathode angeordnet sind und daß alle
ferromagnetischen Bauteile in etwa parallel und/oder
konzentrisch zur Mittelachse der Zerstäubungskathode an
geordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß alle fer
romagnetischen Bauteile in etwa parallel und/oder konzen
trisch zum Hüllmantel der Zerstäubungskathode angeordnet
sind.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß alle ferromagnetischen Bauteile konzentrisch
zur Mittelachse der Zerstäubungskathode angeordnet sind
und/oder mindestens einen Abstand zwischen 25 cm und
30 cm aufweisen.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und
Anordnung ist es von Vorteil, daß die Vorrichtung zur
Kathodenzerstäubung im Bereich der Zerstäubungskathode
und/oder im Bereich des Jochs, der Polschuhe und/oder des
zu beschichtenden Substrats Abschirmelemente aufweist,
die die von der Zerstäubungskathode ausgehenden Magnet
felder gegenüber außerhalb der Zerstäubungskathode auf
tretenden Einflußgrößen abschirmt.
Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der Vor
richtung zur Kathodenzerstäubung wird sichergestellt, daß
ein gleichmäßiger Schichtauftrag auf dem Substrat insbe
sondere auch bei flachen Substraten erfolgt, wobei stö
rende Einflüsse von ferromagnetischen Teilen, die im Be
reich der Zerstäubungskathode vorgesehen sind, einen ne
gativen Einfluß auf den Verlauf der Magnetfeldlinien neh
men. Durch diese Anordnung wird also sichergestellt, daß
ein ausgewogenes bzw. konzentrisch zur Mittelachse der
Kathode ausgerichtetes Magnetfeld entsteht, und damit ge
währleistet, daß über die gesamte Oberfläche des flach
ausgebildeten Substrats ein gleichmäßiger Schichtauftrag
mit gleichbleibender Dicke erfolgt.
Hierzu ist es ferner vorteilhaft, daß die Vorrichtung zur
Kathodenzerstäubung im Bereich der Zerstäubungskathode
und/oder im Bereich des Jochs, der Polschuhe und/oder des
zu beschichtenden Substrats und/oder einer Maske
Abschirmelemente aufweist, die aus einem ferroma
gnetischen Material gebildet sind.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung, daß die Abschirmelemente konzentrisch zur Mit
telachse der Zerstäubungskathode angeordnet sind. Da die
Abschirmelemente konzentrisch zur Mittelachse der Zer
stäubungskathode angeordnet sind, wird auf optimale und
platzsparende Weise eine sehr gute Abschirmung gegenüber
ferromagnetischen Bauteilen erzielt und damit - wie be
reits erwähnt - die Schichtverteilung auf dem zu be
schichtenden Substrat durch Ausdehnung der aktiven Sput
terfläche am inneren Magnetpol der Hochleistungs-Zerstäu
bungskathode erreicht und das Eliminieren von störenden
Einflüssen ferromagnetischer Maschinenteile in der Nähe
der Hochleistungs-Zerstäubungskathode bewirkt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Abschirmelemente
konzentrisch und ringförmig zur Mittelachse der Zerstäu
bungskathode angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Abschirmelemente
einen geschlossenen, kreisförmig ausgebildeten Mantel
bilden.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung, daß die Abschirmelemente aus zahlreichen einzelnen
ferromagnetischen, nebeneinander angeordneten Bau
elementen bestehen, die endseitig mit geringfügigem oder
ohne Abstand zum jeweiligen Bauelement angeordnet sind.
Hierdurch ergibt sich eine hohe Variabilität und die Mög
lichkeit, eine optimale Positionierung der Abschirmele
mente je nach Kathodengröße oder -ausbildung vorzunehmen.
Die einzelnen Abschirmelemente, die aus zahlreichen ein
zelnen ferromagnetischen Bauelementen bestehen, können
auch einstückig ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Zerstäubungskathode
mit ihrem Außenumfang einen Hüllmantel bildet, in dessen
Bereich das Abschirmelement vorgesehen ist, und daß die
Stirnseite der Zerstäubungskathode und die außenliegenden
Enden einer Maske auf je einer Querebene liegen, zwischen
denen die Abschirmelemente vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß die Zerstäubungskathode eine Rückseite und eine
das Sputtermaterial aufweisende äußere Begrenzung oder
Stirnfläche hat, wobei die Abschirmelemente zwischen der
Stirnfläche der Zerstäubungskathode und der Oberfläche
eines Substrats oder einer Querebene des Substrats
liegen, und daß die Abschirmelemente in einem Träger oder
in einer oder mehreren der Zerstäubungskathode zuge
ordneten Masken befestigbar sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Position der Ab
schirmelemente über den Bereich der Querebenen der Zer
stäubungskathode, des Substrats und/oder den Bereich des
Hüllmantels beliebig veränderbar ist, wobei die Abschirm
elemente in jeder beliebigen Position an einem Träger fi
xierbar sind, und daß auf oder im Bereich der Rückseite
des Substrats ein oder mehrere Abschirmelemente
vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das Abschirmelement eine Höhe H1 aufweist, die
gleich oder kleiner ist als der Abstand A zwischen der
Stirnfläche oder der Rückseite der Zerstäubungskathode
und/oder der Oberfläche des Substrats.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das Abschirmelement eine untere und eine obere
Stirnkante aufweist, wobei die untere und/oder obere
Stirnkante jeweils mit Abstand zur Rückseite oder
Stirnfläche der Zerstäubungskathode und/oder mit Abstand
zur Oberfläche des Substrats angeordnet ist, und daß der
Abstand fest oder beliebig veränderbar ist, und daß das
Abschirmelement aus einer die Vorrichtung zur Katho
denzerstäubung bzw. die Zerstäubungskathode und/oder das
Substrat vollständig umschließenden oder ummantelnden Um
hüllungsvorrichtung bzw. einem Abschirmgehäuse gebildet
ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Joch als Hüllmantel
ausgebildet ist und daß das Joch im äußeren Randbereich
sich von einer Seite des Jochs weg erstreckende Teile
aufweist, die als Abschirmelemente ausgebildet sind und
die mit den übrigen im Bereich der Kathode und/oder im
Bereich des Substrats angeordneten Abschirmelementen in
etwa ein Gehäuse bilden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Zerstäu
bungskathode mit den erfindungsgemäßen
Abschirmelementen,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Zerstäubungskathode mit einem das Sub
strat vollständig umgebenden Abschirm
element,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der
Zerstäubungskathode.
In der Zeichnung ist in Fig. 3 eine perspektivische Dar
stellung eines oberen Teils einer Sputteranlage 16 mit
den für die Erfindung wesentlichen Teilen dargestellt,
wobei einige Teile der Einfachheit halber weggelassen
sind. Die Sputteranlage 16 weist gemäß Fig. 1 und 3 einen
um 180° drehbar gelagerten Greiferarm 17 auf, der die in
Fig. 1 mit 4 bezeichneten Substrate bzw. Compact Disks
(CD) einer Vorrichtung zum Greifen von Substraten zu
führt. Über diese Vorrichtung gelangen dann die Substrate
zu der in Fig. 3 dargestellten Prozeßstation mit der in
einer geöffneten Darstellung wiedergegebenen Zerstäu
bungskathode 2.
Ein Teil der Sputteranlage 16 mit einer Vorrichtung zur
Kathodenzerstäubung 1 ist in den Fig. 1 und 3 schema
tisch dargestellt. An der nach unten gerichteten Seite
weist die Zerstäubungskathode 2 ein Target 8 auf. Die
Zerstäubungskathode 2 ist in einem Kathodengehäuse 2' ge
mäß Fig. 1 angeordnet, das auf einer ortsfesten Kammer
wand 18 angeordnet ist. In der Kammerwand 18 befindet
sich eine ringförmige Nut 19 zur Aufnahme einer Vakuum
dichtung 20. Die Kammerwand 18 weist eine ringförmige
Öffnung 21 auf, in die sich eine Maske 10 und 10' er
streckt.
Die Zerstäubungskathode 2 besteht aus einem in etwa
scheibenförmig ausgebildeten, ferromagnetischen Joch 5
und einer schematisch angedeuteten Kühlplatte 23. Zwi
schen einer Gehäuseplatte 52 und der Kühlplatte 23 befin
det sich ein scheibenförmiger Isolator 24. Das Joch 5 und
die Kühlplatte 23 werden von einem Polschuh 3 umgeben,
der über Schraubenbolzen 26 lösbar mit der Gehäuse
platte 52 verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich unterhalb der
Kühlplatte 23 das zu zerstäubende Target 8, das in den
durch den Polschuh 3 gebildeten Ringraum einsetzbar und
mittels einer Targethalteschraube 27 mit der Kühl
platte 23 kontaktiert ist. Auf der Rückseite bzw. im Be
reich des Außenumfangs der Kühlplatte 23 befindet sich
ein oder mehrere Ringmagneten 28. Das Joch 5, der Isola
tor 24 und die Kühlplatte 23 werden durch die Schrauben
bolzen 27', 27" zusammengehalten, wobei die Schrau
ben 27' gegenüber dem Joch 5 durch je einen Isolator 29
isoliert und mittels eines in der Zeichnung nicht darge
stellten Kabels mit einer ebenfalls nicht dargestellten
Sputter-Strom-Versorgungseinrichtung verbunden sind.
Im äußeren Bereich der in etwa radial verlaufenden Stirn
fläche des Jochs 5 kann sich - wie bereits erwähnt - der
Ringmagnet 28 mit den zugehörigen Polschuhen 3 befinden.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, ist im inneren
Bereich der Zerstäubungskathode 2 eine Bohrung 30 vorge
sehen, die sich von der Rückseite der Gehäuseplatte 52
bis zur Vorderseite des Targets 8 erstreckt. In dieser
Axialbohrung 30 befindet sich die Maske 10 (Mittelanode)
mit einer sich daran anschließenden Kühleinrichtung 35,
die hohlförmig ausgebildet ist und mit einer Kühllei
tung 32 verbunden ist. Die Kühleinrichtung 35 mit einer
Kühlsäule 35', die sich durch die Bohrung 30 erstreckt,
ist im oberen Bereich mit einem Auslegerarm verbunden und
kann über diesen verstellt bzw. verschwenkt werden.
Ein einen Atmosphärendruck Pa aufweisender Raum 33 ist ge
genüber einer Vakuumkammer 34 abgedichtet. Hierzu dienen
unter anderem die zylinderförmige Kühleinrichtung 35 und
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Membrane, die
aus einem zylinderförmigen Teil bzw. Mittelstück bestehen
kann, an das endseitig je ein Flansch angeschlossen ist.
In Fig. 1 ist das eine Ausführungsbeispiel einer Ab
schirmvorrichtung wiedergegeben. Die Abschirmvorrichtung
gemäß Fig. 1 kann aus Abschirmelementen 6 bis 6"" be
stehen, die in einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Halterung vorgesehen oder mit einer ringförmig ausgebil
deten Maske 22 oder dem Kathodengehäuse 2' verbunden
sind. Die Maske 22 ist in Fig. 1 im Schnitt dargestellt
und weist in ihrem oberen Bereich eine ringförmige Aus
sparung 36 auf, die beispielsweise im Innen- oder auch im
Außenumfang der Maske 22 vorgesehen sein kann. Die Aus
sparung 36 kann zur Aufnahme der Abschirmelemente 6, 6'
dienen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 befindet sich die
Aussparung 36 im Außenumfang der Maske 22. In dieser Aus
sparung 36, die auch am Innenumfang vorgesehen sein kann,
kann beispielsweise ein durchgehendes, ringförmiges Ab
schirmelement 6' eingebaut sein. Es ist jedoch auch mög
lich, daß das Abschirmelement 6' aus zahlreichen einzel
nen Bauelementen besteht, die mit oder ohne Abstand an
einander angereiht sind und damit ein ringförmiges Ab
schirmelement 6 ergeben. Das Abschirmelement 6 bzw. 6"
ist nur schematisch angedeutet.
Die Abschirmelemente 6, 6' sind in vorteilhafter Weise
aus einem ferromagnetischen Material gebildet bzw. aus
einer ferromagnetischen Legierung, die Eisen, Kobalt und
Nickel enthalten kann. Das Abschirmelement 6 bildet gemäß
Fig. 1 ein nach oben bzw. auch nach unten offenes Ab
schirmgehäuse und dient insbesondere dazu, das Magnetfeld
der Zerstäubungskathode von Einflüssen ferromagnetischer
Bauteile, die in der Nähe der Zerstäubungskathode ange
ordnet sind, abzuschirmen. Hierzu sind die Abschirmele
mente 6 konzentrisch zu einer Mittelachse 7 der Zerstäu
bungskathode 2 angeordnet und befinden sich gemäß Fig. 1
unterhalb der Stirnfläche oder einer unteren Begren
zung 38, der Kühlplatte 23 oder des Targets 8.
Das in Fig. 1 dargestellte Abschirmelement 6' weist eine
Höhe H1 und H3 auf, die in etwa gleich oder etwas kleiner
ist als der Gesamtabstand A zwischen der Begrenzung 38'
und einer Oberfläche 39 des Substrats 4. Die Höhe bzw.
Länge H1, H3 des Abschirmelements 6 kann auch gleich oder
größer als der Abstand H1, H3 sein. Dabei ist es möglich,
daß eine untere Kante 40 des Abschirmelements 6, 6' kurz
vor der Oberfläche 39 des Substrats 4 oder auch unterhalb
einer Unterseite 41 des Substrats 4 endet und einen
Spalt S bildet. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn sich das
Abschirmelement 6 insbesondere zwischen der Targetober
fläche 38 und der Substratoberfläche 39 befindet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bildet die untere Begrenzung
des Targets 8 die Stirnfläche 38', die auf einer
Querebene 11 liegt. Mit Abstand dazu befindet sich das
Substrat 4, dessen Oberfläche 39 ebenfalls eine
Querebene 12 bildet. Die beiden Querebenen 11, 12 sind
durch den Abstand A gekennzeichnet. Zwischen den beiden
Querebenen 11 und 12 ist vorzugsweise das Abschirmele
ment 6 (ohne 6') vorgesehen. Das Abschirmelement 6 kann
aber auch in seiner Lage zwischen den beiden Querebe
nen 11 und 12 oder auch zwischen einer Rückseite 13 des
Targets 8 und der Querebene 12 in eine vorteilhaftere Po
sition verschoben werden. Hierzu können in der Zeichnung
nicht dargestellte Einstellelemente bzw. Arretierungsele
mente vorgesehen sein, die eine kontinuierliche Verschie
bung der Abschirmelemente 6 zwischen den beiden Querebe
nen 11 und 12 bzw. der Rückseite 13 und der Querebene 12
ermöglichen. Diese Arretierungselemente können auch so
ausgebildet sein, daß ein Verstellen des Abschirmele
ments 6 über die untere und/oder obere Querebene 11, 12
hinaus möglich ist.
In vorteilhafter Weise sind gemäß Fig. 1 zusätzliche Ab
schirmelemente 6''' oberhalb der Rückseite 13 bzw. der
Oberfläche 43 des Kathodengehäuses 2' vorgesehen. Die Ab
schirmelemente 6''' sind ebenso wie die Abschirmele
mente 6, 6' konzentrisch zu einer Mittelachse 37 der Zer
stäubungskathode 2 ausgerichtet und können die gesamte
untere Kreisfläche der Maske 22 überspannen. Die Ab
schirmelemente 6" sind ebenfalls aus einem ferromagneti
schen Material gebildet und können als Ringscheibe oder
scheibenförmige Platten ausgebildet sein, die zusammen
eine Ringplatte bilden.
Ferner ist es möglich, daß auch unterhalb der Unter
seite 41 des Substrats 4 zusätzliche Abschirmelemente 6"
vorgesehen sind, die ebenso ausgebildet sein können wie
die vorerwähnten Abschirmelemente 6'.
Alle in der Anmeldung beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten Abschirmelemente 6 bis 6''' bzw. 6"" sind
in vorteilhafter Weise aus einem ferromagnetischen Mate
rial hergestellt.
Das Joch 5 kann (Fig. 1) mittels eines Abschirmele
ments 6"" so verlängert werden, daß es mit den ringför
migen Abschirmelementen 6' bzw. 6" insgesamt ein gehäu
seartiges Abschirmelement bildet. Die Wandteile des Ab
schirmelements 6' und 6"" können auch mit Bezug auf die
Zeichnung gemäß Fig. 1 auf der vertikalen Ebene angeord
net sein. Die genaue Lage der einzelnen Abschirmele
mente 6 bis 6"" wird durch die Konfiguration der Ka
thode bzw. deren Magnetfeld mit bestimmt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 befin
det sich die gesamte Vorrichtung der Kathodenzerstäu
bung 1, d. h. auch die Zerstäubungskathode 2 bzw. das Ka
thodengehäuse 2', innerhalb eines Abschirmgehäuses 45,
das ebenfalls wie die Abschirmelemente 6 aus einem ferro
magnetischen Material besteht.
In Fig. 2 ist das Abschirmgehäuse 45 lediglich schema
tisch angedeutet und kann aus einem gehäuseartigen Ober
teil 46 und einem Unterteil 47 bestehen. Die beiden Ge
häuseteile 46 und 47 können über in der Zeichnung nicht
dargestellte Flanschverbindungen bzw. Schraubenelemente
lösbar miteinander verbunden sein. Eine Trennfläche 48
von Gehäuseoberteil 46 und Gehäuseunterteil 47 befindet
sich in etwa im Bereich der Querebene 11 der unteren
Stirnkante des Jochs 5, wobei der obere Teil des Gehäu
ses 46 den Raum 33 und der untere Teil des Gehäuses 47
den Raum 34 aufnimmt. Im vorliegenden Fall liegt das Sub
strat 4 auf einem Drehteller 49, der über eine Achse 50
aus einer Arbeitsposition in eine das Substrat 4 zu ent
nehmende Stellung verstellt werden kann. Um also den
Drehteller 49 zwischen den beiden Positionen verstellen
zu können, weist das Abschirmgehäuse 45 im Bereich der
Drehachse 50 eine Schleuse bzw. Öffnung 51 auf, durch die
das Substrat 4 mittels des Drehtellers 49 bewegt werden
kann. Die Abschirmvorrichtung bzw. das Abschirmgehäuse 45
kann ebenfalls an einer Stellvorrichtung vorgesehen wer
den, um das Abschirmgehäuse 45 in eine weitere in Fig. 3
nicht dargestellte Stellung zu verschwenken, so daß dann
die Zerstäubungskathode 2 gemäß Fig. 3 in eine Offenstel
lung verschwenkt werden kann, um das fertig gestellte
Substrat 4 entnehmen zu können.
Durch die verschieden ausgebildeten Abschirmelemente 6,
6', 6" wird auf jeden Fall sichergestellt, daß sich mit
Bezug auf die Mittelachse 37 ein gleichmäßiges Magnetfeld
bildet und dadurch eine Verbesserung der Schichtvertei
lung auf dem zu beschichtenden Substrat 4 eintritt. Hier
durch kann auch die aktive Sputterfläche bis in den Rand
bereich der Abschirmvorrichtung 6 vollständig genutzt
werden. Durch die Abschirmelemente 6 bzw. das Abschirmge
häuse 45 werden - wie bereits erwähnt - alle störenden
Einflüsse außerhalb der Abschirmvorrichtung fern gehal
ten, die sonst einen ungünstigen Einfluß auf das Magnet
feld der Sputterkathode bzw. der Zerstäubungskathode 2
haben würden. Die Abschirmelemente 6 bzw. die ferromagne
tischen Abschirmelemente oder magnetisch nicht veränder
baren Elemente sind - wie bereits erwähnt - in vorteil
hafter Weise gemäß Fig. 1 im Bereich der Kathode bzw. der
Zerstäubungskathode 2 vorgesehen.
1
Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung
2
Zerstäubungskathode
2
' Kathodengehäuse
3
Polschuh Zerstäubungskathode
4
Substrat
5
Joch
6
,
6
',
6
",
6
''',
6
"" Abschirmelemente für
entsprechende Magnetfeldsammler
7
Mittelachse
8
Target (= Zerstäubungskathode)
9
Hüllmantel
10
Maske (mittlere)
10
' Maske
11
Querebene
12
Querebene
13
Rückseite Target
14
Querebene
15
Stirnkante
16
Sputteranlage
17
Greiferarm
18
ortsfeste Kammerwand
19
Ringnut
20
Vakuumdichtung
21
ringförmige Öffnung
22
Maske
23
Kühlplatte (Kathodenpotential)
24
Isolatorplatte
26
Schraubenbolzen
27
,
27
',
27
" Schraubenbolzen bzw.
Targethalteschraube
28
Ringmagnet
29
Isolator
30
Bohrung, Axialbohrung
31
Mittelmaske
32
Kühlleitung
33
Raum
34
Vakuumkammer
35
Kühleinrichtung
35
' Kühlsäule
36
Aussparung in der Maske
22
38
Stirnfläche, Stirnseite, Begrenzung
(Targetoberfläche)
38
' Begrenzung
39
Oberfläche des Substrats
4
40
Unterkante des Teils
6
41
Unterseite des Substrats
4
42
obere Kante des Teils
6
43
Rückseite, Oberfläche des Jochs
44
Magnet
45
Abschirmgehäuse
46
Gehäuseoberteil, Gehäuseteil
47
Gehäuseunterteil, Gehäuseteil
48
Trennfläche
49
Drehteller
50
Drehachse
51
Öffnung
52
Gehäuseplatte
53
Auslegerarm
H1
H1
Höhe Abschirmteil C
H2
H2
Abstand
H3
H3
Höhe Abschirmelement
A Abstand
S Spalt
A Abstand
S Spalt
Claims (24)
1. Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung (1) für die Her
stellung von Schichten auf einem Substrat (4) mittels
einer in eine Vakuumkammer einbringbaren, ein Joch (5) und
Polschuhe (3) aufweisenden Zerstäubungskathode (2, 8), da
durch gekennzeichnet, daß außerhalb des Bereichs der Vor
richtung zur Kathodenzerstäubung (1) bzw. außerhalb des
Bereichs der Zerstäubungskathode (2) und/oder außerhalb
des Bereichs des Jochs (5), der Polschuhe (3) und/oder des
zu beschichtenden Substrats (4) alle Bauteile aus nichtma
gnetischem Werkstoff hergestellt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß außerhalb des Bereichs der Vorrichtung zur Kathoden
zerstäubung (1) bzw. außerhalb des Bereichs der Zerstäu
bungskathode (2) und/oder außerhalb des Bereichs des
Jochs (5), der Polschuhe (3) und/oder des zu beschichten
den Substrats (4) alle Bauteile aus nichtmagnetischem
Werkstoff oder hochlegierten Werkstoffen hergestellt sind,
die Cr, Ni, Mo und/oder Messing oder andere Legierungsbe
standteile enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die asymmetrisch angeordneten Bauteile im
Bereich der Kathode (2) aus nichtmagnetischen Werkstoffen
gebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle ferromagneti
schen Bauteile konzentrisch zur Zerstäubungskathode (2)
angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle ferromagneti
schen Bauteile in etwa parallel und/oder konzentrisch zur
Mittelachse (37) der Zerstäubungskathode (2) angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle ferromagneti
schen Bauteile in etwa parallel und/oder konzentrisch zum
Hüllmantel (9) der Zerstäubungskathode (2) angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle ferromagnetischen Bauteile konzentrisch
zur Mittelachse der Zerstäubungskathode (2) angeordnet
sind und/oder mindestens einen Abstand zwischen 25 cm und
30 cm aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur
Kathodenzerstäubung (1) im Bereich der Zerstäubungska
thode (2, 8) und/oder im Bereich des Jochs (5), der Pol
schuhe (3) und/oder des zu beschichtenden Substrats (4)
Abschirmelemente (6 bis 6"") aufweist, die die von der
Zerstäubungskathode (2, 8) ausgehenden Magnetfelder gegen
über außerhalb der Zerstäubungskathode (2, 8) auftretenden
Einflußgrößen abschirmt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich
tung zur Kathodenzerstäubung (1) im Bereich der Zerstäu
bungskathode (2, 8) und/oder im Bereich des Jochs (5),
der Polschuhe (3) und/oder des zu beschichtenden Sub
strats (4) und/oder einer Maske (10) Abschirmelemente (6)
aufweist, die aus einem ferromagnetischen Material gebil
det sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, data die Abschirm
elemente (6) konzentrisch zur Mittelachse der Zerstäu
bungskathode (2) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
elemente (6) konzentrisch und ringförmig zur Mittelachse
der Zerstäubungskathode (2) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
elemente (6) einen geschlossenen, kreisförmig ausgebilde
ten Mantel bilden.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
elemente (6) aus zahlreichen einzelnen ferromagnetischen,
nebeneinander angeordneten Bauelementen bestehen, die
endseitig mit geringfügigem oder ohne Abstand zum jewei
ligen Bauelement angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäu
bungskathode (2) mit ihrem Außenumfang einen Hüllman
tel (9) bildet, in dessen Bereich das Abschirmelement (6)
vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn
seite (38) der Zerstäubungskathode und die außenliegenden
Enden einer Maske (10) auf je einer Querebene (11, 12)
liegen, zwischen denen die Abschirmelemente (6) vorge
sehen sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäu
bungskathode (2) eine Rückseite (13) und eine das Sput
termaterial aufweisende äußere Begrenzung oder Stirnflä
che (38) hat, wobei die Abschirmelemente (6) zwischen der
Stirnfläche (38) der Zerstäubungskathode (2) und der
Oberfläche eines Substrats (4) oder einer Querebene (12)
des Substrats (4) liegen.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
elemente (6) in einem Träger oder in einer oder mehreren
der Zerstäubungskathode (2) zugeordneten Masken (14) be
festigbar sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position
der Abschirmelemente (6) über den Bereich der Querebe
nen (11, 12) der Zerstäubungskathode (2), des Sub
strats (4) und/oder den Bereich des Hüllmantels (9) be
liebig veränderbar ist, wobei die Abschirmelemente (6) in
jeder beliebigen Position an einem Träger fixierbar sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder im
Bereich der Rückseite (13) des Substrats (4) ein oder
mehrere Abschirmelemente (6) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirm
element (6) eine Höhe H1 aufweist, die gleich oder kleiner
ist als der Abstand A zwischen der Stirnfläche (38) oder
der Rückseite der Zerstäubungskathode (2) und/oder der
Oberfläche (39) des Substrats (4).
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirm
element (6) eine untere und eine obere Stirnkante (40,
42) aufweist, wobei die untere und/oder obere Stirn
kante (40, 42) jeweils mit Abstand zur Rückseite (13)
oder Stirnfläche (38) der Zerstäubungskathode (2)
und/oder mit Abstand zur Oberfläche (39) des Sub
strats (4) angeordnet ist, und daß der Abstand fest oder
beliebig veränderbar ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirm
element (6) aus einer die Vorrichtung zur Kathodenzer
stäubung (1) bzw. die Zerstäubungskathode (2) und/oder
das Substrat (4) vollständig umschließenden oder umman
telnden Umhüllungsvorrichtung bzw. einem Abschirmge
häuse (45) gebildet ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (5)
als Hüllmantel ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (5) im
äußeren Randbereich sich von einer Seite des Jochs weg er
streckende Teile aufweist, die als Abschirmele
mente (6"") ausgebildet sind und die mit den übrigen im
Bereich der Kathode (8) und/oder im Bereich des Sub
strats (4) angeordneten Abschirmelementen (6 bis 6"") in
etwa ein Gehäuse bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162890 DE19962890A1 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162890 DE19962890A1 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19962890A1 true DE19962890A1 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7934411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999162890 Withdrawn DE19962890A1 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19962890A1 (de) |
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