DE19962034C1 - Einrichtung zum Abdichten einer Randfuge einer noch nicht geschlosenen Isolierglasscheibe an einer Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben - Google Patents
Einrichtung zum Abdichten einer Randfuge einer noch nicht geschlosenen Isolierglasscheibe an einer Vorrichtung zum Zusammenbauen von IsolierglasscheibenInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Einrichtung zum Abdichten einer Randfuge (45) einer Anordnung aus einer ersten Glastafel (40), aus einer zweiten Glastafel (42), aus einem auf der zweiten Glastafel (42) angebrachten rahmenförmigen Abstandshalter (41), welcher der ersten Glastafel (40) nur auf einem Teil seiner Länge anliegt, so daß in der Randfuge (45) dem Abstandshalter (41) und der zweiten Glastafel (42) ein Spalt (24) besteht, welcher in der Randfuge (45) einen Ausgangspunkt (99) hat und sich von diesem ausgehend bis zu einer der beiden benachbarten Ecken des Abstandshalters (41) erweitert, an einer Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind, welche Vorrichtung zwei in ihrem gegenseitigen Abstand veränderliche Platten (9, 15) hat, an welche die beiden Glastafeln (40, 42) einander gegenüberliegend anlegbar sind, einen Waagerechtförderer (3) hat, von welchem die Glastafeln (40, 42) in den Raum zwischen den Platten (9, 15) gefördert und nach dem Zusammenbau zu einer Isolierglasscheibe wieder aus dem Raum zwischen den Platten (9, 15) herausgefördert werden können, eine erste Barriere (27) aufweist, welche an die die Randfuge (45) begrenzenden Rändern der beiden Glastafeln (40, 42) und/oder in der Nachbarschaft der Ränder der beiden Glastafeln (40, 42) an die zwei Platten (9, 15) anlegbar ist, eine zweite Barriere (38) aufweist, welche am Ausgangspunkt (99) oder hinter dem Ausgangspunkt (99) an einer Stelle, wo der ...
Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung mit den im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Einrichtung ist aus der EP 0
539 407 B1 bekannt.
Die EP 0 539 407 B1 offenbart eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Iso
lierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind. Die Vor
richtung ist als Presse mit zwei in ihrem gegenseitigen Abstand veränderlichen,
annähernd senkrecht angeordneten Platten ausgebildet, an welche zwei Glasta
feln, aus denen eine Isolierglasscheibe gebildet werden soll, einander
gegenüberliegend anlegbar sind. Am unteren Rand der Platte ist ein Waage
rechtförderer vorgesehen, der z. B. aus einer Zeile von synchron angetriebenen
Rollen besteht, deren Achsen senkrecht zu den Platten verlaufen. Um eine Iso
lierglasscheibe zusammenzubauen, wird eine erste Glastafel auf den Rollen des
Waagerechtförderers stehend und gegen die erste, feststehende, etwa 6° nach
hinten geneigte Platte gelehnt in die Vorrichtung hinein transportiert, bis zum
auslaufseitigen Rand der Platte gefördert und bündig mit dem auslaufseitigen
Rand der Platte gestoppt. Durch eine Hebeeinrichtung wird die erste Glastafel ein
wenig von dem Waagerechtförderer abgehoben und dann von der zweiten, be
weglichen Platte, welche als Saugplatte ausgebildet ist, angesaugt, von der er
sten Platte abgenommen und von ihr entfernt. Ein am auslaufseitigen Rand der
zweiten Platte vorgesehener Streifen der zweiten Platte ist so ausgebildet, daß er
von der ersten Platte weggeschwenkt oder weggebogen werden kann und be
wirkt damit eine entsprechende Biegung der Glastafel, die an der zweiten Platte
haftet. Dann wird auf dem Waagerechtförderer eine weitere, gleich große, mit ei
nem Abstandhalter belegte Glastafel herangefördert, an der ersten Platte dec
kungsgleich zur ersten Glastafel positioniert und zu diesem Zweck mittels der He
beeinrichtung von den Rollen des Waagerechtförderers abgehoben. Der Ab
standhalter ist beidseits mit einem Klebemittel beschichtet. Die zweite Platte wird
der ersten Platte angenähert, bis die erste Glastafel mit Ausnahme ihres abgebo
genen Abschnittes zur Anlage am Abstandhalter gelangt. Dadurch wird der Zwi
schenraum zwischen den beiden Glastafeln bis auf eine spaltförmige Öffnung
längs des auslaufseitigen Randes der beiden Glastafeln geschlossen. An den
auslaufseitigen Rand der beiden Platten wird ein mit Dichtungen versehener Bal
ken gelegt, welcher den vertikalen Abschnitt der Randfuge der noch offenen Iso
lierglasscheibe verschließt. Der Balken ist an der beweglichen Platte angebracht
und ist zwischen der Stellung, in welcher er dem auslaufseitigen Rand der beiden
Platten anliegt, und einer unwirksamen Stellung, in welcher er der Isolierglas
scheibe den weiteren Weg aus dem Zwischenraum der beiden Platten freigibt,
bewegbar. Im unteren Bereich des Balkens ist eine Düse zum Zuführen eines
Schwergases vorgesehen, welches durch den Spalt zwischen der ersten
Glastafel und dem Abstandhalter in den Innenraum der noch offenen Isolierglas
scheibe strömt und die Luft nach oben aus dem Innenraum verdrängt. Damit die
Luft nicht aus dem keilförmigen Spalt am unteren Rand der noch offenen Isolier
glasscheibe abfließt und verloren geht, ist an dem Balken als erste Barriere eine
Abdeckleiste vorgesehen, welche um eine senkrecht zur Ebene der Platten ver
laufende Achse gegen die unteren Ränder der beiden Platten und der Glastafeln
geschwenkt werden kann, welche miteinander fluchten. Die Abdeckleiste ist mit
einer zweiten Barriere in Gestalt einer Bürste versehen, deren Borsten schräg
nach oben gerichtet sind und an einer Stelle, an welcher der Abstandhalter Ver
bindung zu beiden Glastafeln hat, bis zum Abstandhalter in die Randfuge zwi
schen den beiden Glastafeln eintauchen und verhindern, daß Schwergas in der
unteren Randfuge längs des Abstandhalters abströmen kann und verloren geht.
Wenn der Innenraum der noch offenen Isolierglasscheibe die gewünschte Menge
Schwergas enthält, wird die Biegung der zweiten Platte und mit ihr die Biegung
der ersten Glastafel rückgängig gemacht, dadurch der Innenraum der Isolierglas
scheibe verschlossen und die Isolierglasscheibe wird zwischen den beiden Plat
ten verpreßt. Die Presse wird dann geöffnet und die Isolierglasscheibe auf dem
Waagerechtförderer aus der Presse herausgefördert.
Das Abdichten des vertikalen Randes und des unteren waagerechten Randes der
Isolierglasscheibe während des Einfüllens von Schwergas funktioniert in der be
kannten Vorrichtung zufriedenstellend. Die bekannte Vorrichtung eignet sich je
doch nicht für das Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, in welchen die erste
Glastafel größer ist als die zweite Glastafel. Solche Isolierglasscheiben werden
Stufenscheiben genannt. Es sind Stufenscheiben üblich, in welchen die erste
Glastafel die zweite Glastafel wenigstens an einer Seite, häufig an allen Seiten
bis zu 40 mm überragt. Ein für Stufenscheiben geeigneter Waagerechtförderer ist
in der EP 0 549 556 A1 offenbart. Die EP 0 549 556 A1 offenbart jedoch nicht,
wie man eine solche Stufenscheibe in einer Isolierglaspresse mit Schwergas
füllen und dabei verhindern kann, daß das Schwergas durch einen Spalt am un
teren Rand der Isolierglasscheibe herausströmen und verloren gehen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen,
wie bei Stufenscheiben, welche in einer Vorrichtung zum Zusammenbauen und
zum Verpressen von Isolierglasscheiben mit Schwergas gefüllt werden sollen,
verhindert werden kann, daß durch einen sich über einen Teil eines der Ränder
der Isolierglasscheibe erstreckenden keilförmigen Spalt zwischen der ersten
Glastafel und dem Abstandhalter größere Mengen Schwergas herausfließen und
verlorengehen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat wie die aus der EP 0 539 407 B1 bekann
te Einrichtung zum Abdichten einer Randfuge, in welcher ein keilförmiger Spalt
zwischen dem Abstandhalter und der ersten Glastafel liegt, eine erste Barriere,
welche an die die Randfuge begrenzenden Ränder der beiden Glastafeln und/
oder in der Nachbarschaft der beiden Glastafeln an die zwei Platten anlegbar ist,
zwischen welchen die Isolierglasscheibe zusammengebaut und mit einem
Schwergas gefüllt wird. Außerdem weist die Erfindung eine zweite Barriere auf,
welche am Ausgangspunkt oder hinter dem Ausgangspunkt des keilförmigen
Spaltes an einer Stelle, an welcher der Abstandhalter beiden Glastafeln anliegt,
so bis zum Abstandhalter in die Randfuge bringbar ist, daß die zweite Barriere
die Randfuge quer zur ihrer Längsrichtung abteilt. Die zweite Barriere besteht je
doch im Gegensatz zu der in der EP 0 539 407 B1 offenbarten Lösung nicht aus
einer Bürste mit schräg nach oben in die Randfuge hineinragenden und gegen
den Abstandhalter gerichteten Borsten, vielmehr besteht die zweite Barriere aus
einer Vielzahl von sich parallel zum Abstandhalter erstreckenden, einzeln gegen
eine Rückstellkraft biegsamen Abschnitten, insbesondere aus einer Bürste. Die
Borsten oder dergleichen biegsame Abschnitte sind so lang, daß die zweite Bar
riere breiter als der Abstand der beiden Glastafeln ist. Um die zweite Barriere in
voller Breite in die Randfuge der Isolierglasscheibe einführen zu können, ist sie
um eine zu den Platten parallele und zu dem Abstandhalter rechtwinklig verlau
fende Achse drehbar. Von dieser Achse stehen die Borsten oder dergleichen
biegsame Abschnitte quer, am besten genau rechtwinklig zur Achse, ab. Die
zweite Barriere kann in einer Ausrichtung, in welcher sie zu den beiden Platten
parallel verläuft, in die Randfuge eingeführt und danach durch Drehen um ihre
Achse zur Anlage an den beiden Glastafeln gebracht werden. Die Borsten oder
dergleichen biegsame Abschnitte blockieren dann den gesamten Querschnitt zwi
schen der ersten, größeren Glastafel auf der einen Seite und der ihr gegenüber
liegenden kleineren Glastafel und dem der größeren Glastafel gegenüberliegen
den Abschnitt der Platte, an welcher die zweite Glastafel anliegt. Die einzeln
biegsamen Abschnitte, welche bevorzugt die Borsten einer flachen Bürste sind,
können sich stufenlos an unterschiedliche Abstände sowohl zwischen den beiden
Glastafeln als auch zwischen der größeren Glastafel und der gegenüberliegen
den Platte anpassen und dadurch für von Fall zu Fall unterschiedliche Abstände
ein Abströmen von Schwergas längs des Abstandhalters durch die Randfuge mit
dem keilförmigen Spalt verhindern. Auch ein stufenloses Anpassen an unter
schiedliche Fugentiefen erlaubt die Erfindung; dazu ist lediglich erforderlich, daß
die Bürste so lang ist, daß sie noch die größte in der Praxis vorkommende Fu
gentiefe überdecken kann. Wird die Bürste jeweils bis gegen den Abstandhalter
vorgeschoben und dann verdreht, ist sichergestellt, daß sie den gesamten Quer
schnitt der Randfuge verschließen kann, durch den sonst Schwergas längs des
Abstandhalters abfließen könnte. Diese Fähigkeit der zweiten Barriere zum stu
fenlosen Anpassen an unterschiedliche Randfugen ist wichtig und vorteilhaft, weil
in der laufenden Isolierglasfertigung Isolierglasscheiben mit unterschiedlichen
Randfugen meist bundt gemischt aufeinander folgen.
Vorzugsweise ist die Achse quer zu den Platten in eine Lage verschiebbar, in
welcher sie sich näher bei der ersten als bei der zweiten Glastafel befindet. Das
ist vorteilhaft, wenn es darum geht, mit ein- und derselben Barriere sehr kleine
Abstände zwischen den beiden Glastafeln, z. B. nur 6 mm und auch sehr große
Abstände zwischen den Glastafeln von 30 mm bis 40 mm abdichten zu können.
Wenn die Achse quer zu den Platten verschiebbar ist, besteht die Möglichkeit,
die Achse stets dicht bei der ersten Glastafel anzuordnen und zu diesem Zweck
mit jener Platte zu koppeln, an welche die erste Glastafel anlegbar ist. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß auch bei sehr kleinen Abständen der Glastafeln die
zweite Barriere in die Randfuge eingeführt und dann durch Verdrehen um die
Ache zur Anlage an die beiden Glastafeln gebracht werden kann. Zu dem Zweck
wird es bevorzugt, daß die Achse in Abhängigkeit von der wechselnden Dicke der
ersten Glastafeln in eine Lage verschiebbar ist, in welcher sie einen vorgegebe
nen, gleichbleibenden geringen Abstand von der ersten Glastafel einnimmt. Es
wird weiterhin bevorzugt, daß sich die Borsten von der Achse aus nur in einer
Richtung oder nur in ein schmales Raumsegment erstrecken und daß sich zumin
dest als Folge des Verdrehens der zweiten Barriere sich die Achse mit ihrer den
Borsten abgewandten Seite an die erste Glastafel anlegt, wenn sich die Borsten
der kleineren, zweiten Glastafel anlegen. An der den Borsten abgewandten Seite
der Achse ist vorzugsweise ein sich längs der Achse erstreckendes Dichtband
vorgesehen, um zu einer möglichst guten Abdichtung zu gelangen. Das Dicht
band besteht vorzugsweise aus einem elastomeren Schaumstoff, welcher kom
pressibel ist und sich unter Kompression dicht an die erste Glasscheibe anlegt.
Das Dichtband könnte mit der Achse verklebt sein. Günstiger ist es jedoch, zwei
achsparallele Klemmplatten vorzusehen, welche sowohl die Achse als auch das
Dichtband, vorzugsweise auch die Borsten zwischen sich einspannen.
Vorzugsweise wird das Dichtband zwischen den beiden Klemmplatten so einge
spannt, daß es durch Vorspannung zu einer seiner Seiten hin ausgelenkt ist, und
zwar zu jener Seite hin, zu welcher das Dichtband bewegt wird, wenn die zweite
Barriere verdreht wird, um sie zur Anlage an den beiden Glastafeln zu bringen.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Dichtband immer mit einem hinrei
chenden Druck auf die erste Glasplatte einwirkt.
Grundsätzlich ist es allerdings auch möglich, eine Barriere einzusetzen, bei wel
cher von der Achse Borsten in entgegengesetzte Richtungen ausgehen, vorzugs
weise in der einen Richtung längere Borsten als in der entgegengesetzten Rich
tung. Anstelle von Borsten könnten auch schmale elastomere Lamellen verwen
det werden, welche rechtwinklig von der Achse abstehen, z. B. Lamellen, welche
schräg zur Längsrichtung der Achse auf dieser fußen und sich dadurch überlap
pen. Besonders bevorzugt sind Borsten, welche zu einer schmalen Bürste zu
sammengefaßt sind. Eine solche Bürste kann sich stufenlos an unterschiedlich
breite und unterschiedlich tiefe Randfugen anpassen und diese hinreichend dicht
abschließen, weil sich die Zwischenräume zwischen den Borsten schließen,
wenn die Borsten durch Verdrehen der Bürste auf die zweite Glastafel treffen und
sich nicht nur federnd an diese, sondern auch aneinander anlegen.
Die zweite Barriere dichtet dann besonders gut ab, wenn in ihr mehrere Lagen
von Borsten eng zusammengepackt vorgesehen sind.
Die Glastafeln sind häufig scharfkantig und können die Borsten verletzen. Die
Bürste ist deshalb vorzugsweise auswechselbar in der zweiten Barriere gehalten,
am besten zwischen den bereits erwähnten Klemmplatten, welche auch das
Dichtband festhalten.
Die zweite Barriere soll bis zum Anschlagen an den Abstandhalter in die Randfu
ge eingeführt werden. Als Abstandhalter sind metallische Hohlprofilstäbe ge
bräuchlich. In jüngerer Zeit werden aber auch thermoplastische Abstandhalter
verwendet, welche in situ auf die zweite Glastafel extrudiert werden. Solche
thermoplastische Abstandhalter sind dann, wenn die Glastafeln zusammengebaut
und ihr Innenraum mit Schwergas gefüllt wird, noch nicht ausgehärtet. Für diesen
Fall empfiehlt es sich, die Achse der zweiten Barriere an ihrem dem Abstandhal
ter zugewandten Ende mit einem leicht balligen Kopf zu versehen, dessen ballige
Oberfläche aus einem Material besteht, welches an dem frisch extrudierten
Abstandhalter, nicht oder nur schlecht haftet. Übliche Materialien für frisch extru
dierte thermoplastische Abstandhalter sind Butylkautschuke (Polyisobutylene)
und Polyurethan. Oberflächen bzw. Oberflächenbeschichtungen, auf denen diese
Materialien nicht oder nur schlecht haften, sind dem Kunststofffachmann bekannt.
Bewährt haben sich Oberflächen aus eingestaubtem Silikonharz.
Die zweite Barriere, welche die Strömung von Schwergas längs des Abstandhal
ters unterbinden soll, arbeitet mit der ersten Barriere zusammen, welche ein
Wegfließen des Schwergases quer zur Längsrichtung des Abstandhalters verhin
dern soll. Als erste Barriere kann im Prinzip eine Leiste oder eine Platte verwen
det werden, ähnlich jener, welche zu diesem Zweck auch in der EP 0 539 407 B1
offenbart ist und an den Rand der beiden Platten angelegt wird. Um ein lückenlo
ses Zusammenwirken der ersten und der zweiten Barriere zu ermöglichen, ist die
erste Barriere bevorzugt in zwei Abschnitte unterteilt, von denen ein Abschnitt um
die Achse der zweiten Barriere drehbar ist und einen Schlitz aufweist, durch den
hindurch die zweite Barriere vorschiebbar und zurückziehbar ist. Die beiden Ab
schnitte der ersten Barriere können sich einander überdecken. Es ist aber auch
möglich, in dem einen Abschnitt der ersten Barriere einen kreisförmigen oder
kreisabschnittförmigen Ausschnitt vorzusehen und darin den zweiten, drehbaren
Abschnitt der ersten Barriere anzuordnen. Auf diese Weise kann die zweite Bar
riere die erste Barriere lückenlos durchdringen und eine optimale Abdichtung der
Randfuge in zwei Richtungen bewirken.
Die Abdichtung der Randfuge in der dritten Richtung nämlich in der von der zwei
ten Barriere wegführenden Richtung, kann so erfolgen, wie es in der EP 0 539
407 B1 offenbart ist, nämlich durch Anlegen eines Balkens, in welchen eine Düse
zum Zuführen von Schwergas integriert ist, an jenen angrenzenden Rand der Iso
lierglasscheibe, an welchem der Spalt zum Innenraum der Isolierglasscheibe am
größten ist.
Die erste Barriere ist zweckmäßigerweise mit einem das Abdichten begünstigen
den elastomeren Material belegt, insbesondere mit einem Vulkollan, welches ge
genüber der Beanspruchung durch die scharfkantigen Glastafelränder hinrei
chend beständig ist.
Vorzugsweise sind die erste Barriere und die zweite Barriere mit der beweglichen
Platte der Zusammenbauvorrichtung gekoppelt und ist die erste Barriere ist ge
gen den Rand der beiden Platten schwenkbar, wobei mit der ersten Barriere zu
gleich die zweite Barriere verschwenkt wird. Diese Verschwenkbewegung wird
vorzugsweise in zwei Schritten durchgeführt, wobei der zweite Schritt klein ge
genüber dem ersten Schritt ist, so daß nach dem ersten Schritt die erste Barriere
bereits nahezu am Rand der beiden Platten anliegt. In dieser Lage wird die zwei
te Barriere gegen den Abstandhalter vorgeschoben und verdreht und erst dann
wird die erste Barriere vollends gegen den Rand der beiden Platten bewegt. Auf
diese Weise kann der drehbare Abschnitt der ersten Barriere gedreht werden,
während er noch einen geringen Abstand vom Rand der Platten aufweist, so daß
seine Drehung gehemmt wird. Der drehbare Abschnitt der ersten Barriere ist vor
zugsweise gelenkig mit dem nicht drehbaren Teil der ersten Barriere verbunden,
so daß beim Verschwenken der ersten Barriere die Richtung der Achse der zwei
ten Barriere erhalten bleiben kann, was den Antrieb für das Verschieben der
zweiten Barriere erleichtert.
Zum Antreiben der zweiten Barriere eignen sich besonders ein Ritzel und eine in
der Flucht der Achse der zweiten Barriere angeordnete Zahnstange, welche mit
der zweiten Barriere gekoppelt ist und mit welchem das Ritzel kämmt.
Der Drehwinkel der zweiten Barriere kann in Abhängigkeit von dem Abstand der
beiden Glastafeln gewählt werden. Vorzugsweise wird jedoch unabhängig vom
Abstand der beiden Glastafeln ein fester Drehwinkel eingehalten, wozu vorzugs
weise ein Festanschlag vorgesehen ist, welcher den Drehwinkel der zweiten Bar
riere begrenzt. Hierin liegt ein besonderer Vorteil der Verwendung einer
schmalen Bürste, deren Borsten unterschiedlich stark gebogen werden können
und auf diese Weise ohne Änderung des Drehwinkels eine Anpassung an unter
schiedliche Abstände der Glastafeln ermöglichen.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß sie sich dazu eignet, die Randfu
ge, in welcher sich der keilförmige Spalt zwischen der ersten Glastafel und dem
Abstandhalter befindet, nicht nur bei gestuften Isolierglasscheiben abzudichten,
sondern auch bei Isolierglasscheiben, die aus zwei gleich großen Glastafeln ge
bildet sind. Vorzugsweise ist für diesen Anwendungsfall auf dem drehbaren Ab
schnitt der ersten Barriere zusätzlich noch eine aus Borsten gebildete dritte Bar
riere vorgesehen, deren Borsten schräg zur Oberfläche der ersten Barriere ver
laufen. Diese Borsten eignen sich, wie in der EP 0 539 407 B1 offenbart, zum Ab
sperren einer Randfuge einer nicht gestuften Isolierglasscheibe, wohingegen sie
bei einer gestuften Isolierglasscheibe weitgehend unwirksam ist. Die drille Barrie
re macht es möglich, die zweite Barriere beim Herstellen nicht gestufter Isolier
glasscheiben in ihrer zurückgezogenen, unwirksamen Stellung zu lassen, wo
durch die zweite Barriere geschont und nicht so häufig ausgewechselt werden
muß. Aber auch ohne eine solche dritte Barriere kann die Randfuge einer nicht
gestuften Isolierglasscheibe durch Vorschieben der zweiten Barriere abgedichtet
werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung hängt nicht von der Ori
entierung der Platten der Zusammenbauvorrichtung ab. Vorzugsweise sind die
beiden Platten, wie es heute überwiegend gebräuchlich ist, annähernd senkrecht
angeordnet. Die Erfindung ist aber auch auf Zusammenbauvorrichtungen an
wendbar, in denen die beiden Platten waagerecht angeordnet sind und die Iso
lierglasscheiben liegend zusammengebaut werden. Bei einer Zusammenbauvor
richtung mit annähernd senkrechten Platten liegt die abzudichtende Randfuge mit
dem keilförmigen Spalt zwischen der ersten Glastafel und dem Abstandhalter
zweckmäßigerweise am unteren Rand der beiden Platten und das Schwergas
wird von der Seite her, am benachbarten, von unten nach oben führenden, Rand
in den Zwischenraum zwischen den beiden Glastafeln eingeleitet, vorzugsweise
in der Nähe des unteren Randes. Das Schwergas verdrängt dann von unten her
die leichtere Luft, welche sozusagen auf dem Schwergas schwimmend nach oben
hin verdrängt wird. Dabei ist es besonders wichtig, sicherzustellen, daß das
Schwergas nicht am unteren Rand der Isolierglasscheibe aus dieser herausläuft.
Während die Einrichtung zum Einfüllen des Schwergases bei der in der EP 0 539
407 B1 offenbarten Vorrichtung in Form eines Balkens oder einer Leiste an der
beweglichen Platte angebracht ist, ist sie bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
vorzugsweise an der feststehenden Platte bzw. am Gestell der Zusammenbau
vorrichtung angebracht und wird beim Zusammenbauen von gestuften Isolierglas
scheiben in Richtung zur beweglichen Platte hin vorgeschoben, bis sie mit einer
längs des Balkens oder der Leiste verlaufenden Dichtung an der ersten Glastafel
anschlägt, welche über den Rand der zweiten Platte hinausragt, da sie bei einer
gestuften Isolierglasscheibe größer ist als die an der ersten Platte anliegende
zweite Glastafel. Mit einer zweiten Dichtung legt sich die Einrichtung zum Einfül
len des Schwergases an den dazu parallelen Rand der ersten Platte an. Werden
in der Zusammenbauvorrichtung ungestufte Isolierglasscheiben zusammenge
baut, legt sich die Einrichtung zum Einfüllen des Schwergases mit ihren beiden
zueinander parallelen Dichtungen an die auslaufseitigen Ränder der beiden Plat
ten an.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen sche
matisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Zusammenbauen einer Isolierglasschei
be und zum Einfüllen eines Schwergases in die Isolierglasscheibe in
einer Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt den längs der Linie II-II gelegten Schnitt durch einen Teil der
Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 zeigt als Detail den Querschnitt III-III durch einen Abschnitt der Vor
richtung mit einer noch offenen Isolierglasscheibe, deren eine
Glastafel abgebogen ist,
Fig. 4 zeigt als Detail die Anordnung einer ersten und einer zweiten Bar
riere der beweglichen Platte der Vorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 5 zeigt die Anordnung aus Fig. 4 mit der ersten Barriere in abge
knickter Stellung,
Fig. 6 zeigt als Detail eine Ansicht der ersten und zweiten Barriere zusam
men mit Einrichtungen zu ihrer Betätigung, und zwar mit der ersten
Barriere in gestreckter Stellung,
Fig. 7 zeigt als Detail in einem nochmals vergrößerten Maßstab einen Ver
tikalschnitt durch die erste Barriere mit einer Ansicht der zweiten
Barriere,
Fig. 8 zeigt als Detail eine Draufsicht auf die zweite Barriere,
Fig. 9 zeigt als Detail in einem Vertikalschnitt durch den unteren Bereich
der beiden Platten der Vorrichtung die Anordnung der ersten Barrie
re und der zweiten Barriere zum Abdichten der nach unten weisen
den Randfuge der Isolierglasscheibe, wobei sich die zweite Barriere
noch in einer unwirksamen Stellung befindet,
Fig. 10 zeigt als Detail die Anordnung der ersten und der zweiten Barriere
in einer Draufsicht, wobei sich die zweite Barriere noch in einer un
wirksamen Stellung befindet,
Fig. 11 zeigt das Detail aus in Fig. 9, jedoch mit der zweiten Barriere in ih
rer wirksamen Stellung,
Fig. 12 zeigt das Detail aus Fig. 10, jedoch mit der zweiten Barriere in ih
rer wirksamen Stellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Vorrichtung ein Untergestell 1 und darauf ei
nen Sockel 2 hat, welcher einen waagerecht fördernden Förderer trägt, der durch
eine Folge von synchron angetriebenen Rollen 3 gebildet ist. Zwischen je zwei
benachbarten Rollen 3 ist ein Auflager 4 angeordnet; die Folge der Auflager 4 ist
an einer als Hubbalken 5 ausgebildeten Hebeeinrichtung angeordnet, welche auf
und ab verstellbar ist, so daß die Auflager 4 zwischen einer Lage, in welcher sie
über die Rollen 3 nach oben vorstehen, und einer Lage, in welcher sie unter die
Oberseite der Rollen 3 versenkt sind, hin und her verschiebbar sind.
Oberhalb der Rollen 3 ist eine Stützwand 6 angeordnet, welche einerseits auf
dem Sockel 2 fußt und andererseits durch Streben 7 und 8, welche auf dem Un
tergestell 1 fußen, in eine um ungefähr 6° gegenüber der Vertikalen nach hinten
geneigten Lage abgestützt ist. Die Stützwand 6 ist als Luftkissenwand ausgebil
det. Sie hat eine erste Platte 9, in welcher eine Anzahl von Bohrungen verteilt ist,
welchen durch ein Gebläse 10 über eine Leitung 11 Druckluft zugeführt wird. Die
Vorderseite der Stützwand 6 bildet eine erste Positionierfläche 28 für eine erste
Glastafel 40 und für eine zweite Glastafel 42.
Am Rahmen der Stützwand 6 sind nahe bei den vier Ecken der Stützwand vier im
rechten Winkel zur Stützwand 6 verlaufende Stangen 12 angeordnet, welche
rechtwinklig zur Stützwand 6 durch einen druckmittelbetätigten Zylinder 13 vor
und zurückschiebbar sind. Die Stangen 12 tragen an ihrem vorderen Ende eine
Halterung 14, an welcher ein Rahmen mit einer zweiten Platte 15 befestigt ist, die
parallel zur Stützwand 6 verläuft und durch Betätigen der Druckmittelzylinder 13
in ihrem Abstand von der Stützwand 6 verändert werden kann. Die zweite Platte
15 ist ebenfalls als Luftkissenwand ausgebildet und ist deshalb durch eine weite
re Leitung 17 mit dem Gebläse 10 verbunden. Sie weist wie die Stützwand 6 über
ihre Oberfläche verteilt eine Anzahl von Bohrungen 35 auf, durch die die Geblä
seluft wahlweise austreten oder angesaugt werden kann. Ihre Vorderseite bildet
eine zweite Positionierfläche für die erste Glastafel 40. Unterhalb der zweiten
Platte 15 ist ein weiterer Hubbalken 18 mit einer Anzahl von Auflagern 19
angeordnet.
Das in Bezug auf die Förderrichtung auslaufseitige Ende der zweiten Platte 15 ist
durch eine streifenförmige, sich vom unteren Rand bis zum oberen Rand der
Platte 15 erstreckende Saugvorrichtung 20 gebildet, welche aus einer Reihe von
übereinander angeordneten Saugern 21 besteht, die über Rohrleitungen 22 und
23 mit einem nicht dargestellten Saugaggregat verbunden sind und einzeln oder
in Gruppen aktiviert werden können. Das auslaufseitige Ende der Saugvorrich
tung 20 fluchtet mit dem auslaufseitigen Rand der ersten Platte 9.
In Förderrichtung 25 an die Saugvorrichtung 20 anschließend ist ein Abdeckele
ment 26 vorgesehen, welches in den Förderweg der Isolierglasscheiben und aus
dem Förderweg heraus bewegt werden kann.
Wie die Fig. 3 zeigt, umfaßt die Saugvorrichtung 20 ein Blech 50, welches ge
meinsam mit der restlichen Platte 15 eine zu biegende Glastafel 40 durch Ansau
gen festhält. Das Blech 50 erstreckt sich vom unteren Rand bis zum oberen Rand
der Platte 15, welche an ihrem auslaufseitigen Rand starr mit einer Metallplatte
51 verbunden ist, deren Vorderseite gegenüber der Vorderseite der zweiten Plat
te 15 zurückversetzt ist. Das Blech 50 ist fest mit der Vorderseite der Metallplatte
51 verbunden und ragt in Förderrichtung 25 über die Metallplatte 51 hinaus; das
Blech 50 ist auf diese Weise durch einseitiges Einspannen am auslaufseitigen
Rand des starren Abschnitts der zweiten Platte 15 angebracht. Infolge seiner ein
seitigen Einspannung kann das Blech 50 quer zu seiner Oberfläche durch elasti
sches Biegen ausgelenkt werden. Um das zu bewerkstelligen, ist am auslaufseiti
gen Rand des Blechs 50 mittels eines Scharniers 52 gelenkig eine Platte 53 an
gebracht, welche rückseitig durch Streben 54 und 55, welche im rechten Winkel
zur Oberfläche der Platte 53 verlaufen, mit einer weiteren Platte 56 verbunden
ist, so daß die Platten 53 und 56 mit den Streben 54 und 55 einen Rahmen bil
den, welcher parallel zu sich selbst und zur vorderen Oberfläche der Platte 15 vor
und zurück bewegbar ist. Die Parallelführung des Rahmens wird durch ein Ge
lenkviereck gewährleistet, welches durch die Einspannstelle des Blechs 50 an
der Metallplatte 51, durch das Scharnier 52 sowie durch zwei in entsprechendem
Abstand angeordnete, hinter der Platte 56 liegende Gelenke 57 und 58 gebildet
ist, von denen das Gelenk 57 fest mit der Platte 56 und das Gelenk 58 fest mit
dem Grundrahmen der zweiten Platte 15 verbunden ist, wobei die beiden Gelen
ke 57 und 58 durch einen Lenker 60 miteinander verbunden sind.
Der Mechanismus zum Verschieben des Rahmens 53 bis 56 umfaßt zwei auf
blasbare Schläuche 61 und 62. Der Schlauch 61 ist zwischen der Platte 53 und
der Vorderseite einer zwischen den Platten 53 und 56 verlaufenden Säule 63 an
geordnet, welche zum Grundrahmen 59 gehört und somit gestellfest ist. Der
Schlauch 62 ist zwischen der Platte 56 und der Rückseite der Säule 63
angeordnet.
Wird der hintere Schlauch 62 aufgeblasen und der vordere Schlauch 61 entlüftet
(Fig. 3), dann wird die Platte 53 zurückgezogen, bis sie mit einem justierbaren
Anschlag 64 gegen den Grundrahmen 59 stößt. Mit der Platte 53 bewegt sich der
auslaufseitige Rand des Bleches 50 zurück, welches dadurch gebogen wird.
Werden beide Schläuche 61 und 62 entlüftet, kehrt das Blech 50 durch elasti
sches Rückfedern in seine Ausgangslage zurück, in welcher es mit seiner be
schichteten Vorderseite in der Flucht der Positionierfläche 29 liegt. Wird ergän
zend der vordere Schlauch 61 aufgeblasen, dann wird das Blech 50 in seiner La
ge stabilisiert, wobei an der hinteren Platte 56 vorgesehene justierbare Anschlä
ge 65, welche am Grundrahmen 59 anschlagen, sicherstellen, daß die Saugvor
richtung 20 mit ihrer Vorderseite nicht über die Positionierfläche 29 hinaus vorge
schoben wird.
Die Vorderseite des Blechs 50 ist mit einer Schicht 66 aus einem elastomeren
Werkstoff, insbesondere aus Gummi, versehen, wobei zur Unterteilung und Be
grenzung der einzelnen Sauger 21 streifenförmige, kompressible Dichtungen,
z. B. aus Moosgummi, in die Schicht 66 eingelassen sind. Diese streifenförmigen
Dichtungen 67 geben jedem Sauger eine rechteckige Umrißgestalt, in deren Mitte
eine Saugöffnung 68 liegt (Fig. 2). Die streifenförmigen Dichtungen 67 stehen
über die Vorderseite der Schicht 66 vor und werden beim Ansaugen der ersten
Glasplatte 40 komprimiert.
Beim Biegen der Platte 50 wird die daran angesaugte Glasplatte 40 mitgebogen,
wodurch sich in einer Isolierglasscheibe 44, welche sich zwischen der ersten
Platte 9 und der zweiten Platte 15 befindet, eine spaltförmige Öffnung 43 bildet,
welche am auslaufseitigen Rand der Isolierglasscheibe 44 liegt (siehe Fig. 3).
Durch diese spaltförmige Öffnung 43 kann in den Innenraum der Isolierglasschei
be ein von Luft verschiedenes Gas, insbesondere ein Schwergas, eingeblasen
und die Luft aus dem Innenraum verdrängt werden. Als Einrichtung zum Zuführen
des Gases ist eine Düse 31 vorgesehen (Fig. 10 und Fig. 12), welche in der
Nachbarschaft der unteren Ecke der Isolierglasscheibe 44 an deren auslaufseiti
gem Rand zur Anlage gebracht wird. Die Düse 31 befindet sich an einer langge
streckten Winkelschiene 32, welche ein Bestandteil des Abdeckelementes 26 ist,
das zum Abdecken des gesamten auslaufseitigen Randes der Isolierglasscheibe
44 dient und beweglich an der Stützwand 6 angebracht ist. Die vertikale spaltför
mige Öffnung 43 setzt sich am oberen und unteren Rand der Glastafeln 40, 42 in
einen keilförmigen Spalt 24 fort (siehe Fig. 10).
In Höhe des Rollenganges 3 ist an der zweiten Platte 15 schwenkbar eine erste
plattenförmige Barriere 27 vorgesehen, welche auf ihrer Oberseite eine Auflage
98 aus einem nachgiebigen Dichtmaterial trägt und zur Anlage am unteren Rand
der beiden Platten 9 und 15 sowie gegebenenfalls der Isolierglasscheibe 44 be
stimmt ist (siehe Fig. 2, 9 und 11). Dadurch soll längs des keilförmigen Spal
tes 24, der sich beim Biegen der Glasplatte 40 am unteren Rand bildet, die
untere Randfuge 45 der Isolierglasscheibe nach unten hin abgedichtet werden.
Damit an dieser Stelle das eingefüllte Schwergas nicht längs dem Abstandhalter
41 durch die Randfuge 45 abströmt, ist an der ersten Barriere 27 noch eine zwei
te Barriere 38 mit einer Bürste 90 vorgesehen, welche in die Randfuge 45 einge
führt werden kann, wenn die erste Barriere 27 an den unteren Rand der Platten 9
und 15 gelegt wird. Zum Anheben und Absenken der ersten Barriere 27 ist ein
Druckmittelzylinder 81 vorgesehen.
Wie die Fig. 4 bis 7 zeigen, ist die erste Barriere 27 um eine waagerechte
Achse 70 verschwenkbar an einem Träger 71 angebracht, welcher seinerseits mit
Hilfe von zwei waagerechten Führungsstangen 72 und 73 an der beweglichen
Platte 15 der Zusammenbau- und Preßvorrichtung angebracht und mit Hilfe eines
waagerechten Pneumatikzylinders 74 relativ zur Oberfläche der beweglichen
Platte 15 verschiebbar ist. Die erste Barriere 27 hat einen ersten Abschnitt 75,
welcher um die Achse 70 verschwenkbar an dem Träger 71 angebracht ist und
hat einen zweiten Abschnitt 76 in Gestalt eines kreisförmigen Tellers, welcher um
eine vertikale Achse 77 verschwenkbar an einem Träger 78 angebracht ist, wel
cher um eine horizontale Achse 79 verschwenkbar an dem ersten Abschnitt 75
angebracht ist. Die Achsen 70 und 79 verlaufen parallel zueinander.
Der Träger 78 ist nicht nur mittels des ersten Abschnittes 75 der ersten Barriere
27, sondern auch mit einem dazu parallelen Lenker 80 mit den Trägem 71 ver
bunden, so daß die Träger 71 und 78, der Abschnitt 75 und der Lenker 80 ein
Gelenkviereck bilden, welches eine parallele Verschiebung des Trägers 78 und
mit ihm des zweiten Abschnittes 71 der ersten Barriere ermöglichen, wozu der
Träger 71 und der Träger 78 durch einen Pneumatikzylinder 81 miteinander ver
bunden sind. Der pneumatische Zylinder 81 ist exzentrisch auf einem Zapfen 82
gelagert, welcher drehbar im Träger 71 gelagert und durch einen pneumatischen
Zylinder 83 verschwenkt werden kann.
An der Unterseite des zweiten Abschnittes 76 der ersten Barriere ist eine Scheide
84 angebracht, welche die zweite Barriere 38 aufnimmt, welche mittels einer Ga
bel 85 gelenkig mit einer vertikalen Zahnstange 86 verbunden ist, die mit einem
Ritzel 86a kämmt. Durch Antreiben des Ritzels 86a kann die zweite Barriere aus
der in den Fig. 5 und 6 dargestellten unwirksamen Stellung, in welcher sie
sich unterhalb der Oberfläche des zweiten Abschnittes 76 befindet, in eine wirk
same Stellung hochgeschoben werden, welche in Fig. 11 dargestellt ist.
Die zweite Barriere hat zwei Klemmplatten 87 und 88, welche durch Schrauben
89 zusammengehalten werden und zwischen sich einerseits eine flache Bürste
90 und andererseits einen elastomeren Schaumstoffstreifen 91 einklemmen, wel
cher durch Miteinklemmen einer Leiste 92 in einer von der Leiste 92 fortweisen
den Richtung vorgespannt ist. Die zweite Barriere 38 ist in der Scheide 84 eng
geführt und ist so angeordnet, daß sie mit den Schrauben 89 auf der Achse 77
liegt, um welche der zweite Abschnitt 76 der ersten Barriere 27 drehbar ist. Die
Drehbewegung wird durch einen Pneumatikzylinder 93 bewirkt und hat zwei End
stellungen, von denen eine in Fig. 4 dargestellt ist und dadurch bestimmt ist,
daß der Pneumatikzylinder 93 vollständig eingefahren ist. Die andere Endlage er
gibt sich dadurch, daß der drehbare Abschnitt 76 mit einem an seiner Unterseite
vorgesehenen Vorsprung 94 an einem Nocken 95 anschlägt, welcher an der fest
stehenden Stützwand 6 der Vorrichtung angebracht ist.
Zwischen der Scheide 84 und dem ersten Abschnitt 75 der ersten Barriere ist
noch eine dritte Barriere 96 vorgesehen, bei welcher es sich um eine flache Bür
ste handelt, welche sich quer zur Scheide 84 erstreckt und deren Borsten schräg
nach oben gerichtet aus der Oberfläche des drehbaren Abschnittes 76 der ersten
Barriere 27 hervortreten.
Bei einer gestuften Isolierglasscheibe wird die untere Randfuge 45 erfindungsge
mäß folgendermaßen abgedichtet:
Die beiden Glastafeln 40, 42 werden zwischen den Platten 9 und 15 der Zusam
menbau- und Preßvorrichtung so angeordnet, wie es in den Fig. 9 bis 12 dar
gestellt ist: Die größere erste Glastafel 40 wird so positioniert, daß ihr unterer
Rand bündig mit dem unteren Rand der beweglichen Platte 15 abschließt (Fig.
9) und daß ihr auslaufseitiger vertikaler Rand über den vertikalen Rand der Platte
15 hinausragt (Fig. 10). Die kleinere, zweite Glastafel 42 wird so positioniert,
daß ihr unterer Rand oberhalb des unteren Randes der festen Platte 9 der Vor
richtung angeordnet ist (Fig. 9), wohingegen ihr auslaufseitiger, vertikaler Rand
bündig mit dem auslaufseitigen, vertikalen Rand der feststehenden Platte 9 ab
schließt (Fig. 10). Die Höhenlage der Glastafeln 40 und 42 wird durch die bei
derseitigen Hubbalken 5 und 18 (siehe Fig. 1) bestimmt.
Sind die beiden Glastafeln 40 und 42 in dieser Weise positioniert, wird durch Be
tätigen des Pneumatikzylinders 74 die erste Barriere 27 abhängig von der Dicke
der ersten Glastafel 40 so positioniert, daß die vertikale Achse 77 in einem für al
le Anwendungsfälle gleichen geringen Abstand vor der inneren Oberfläche der
ersten Glastafel 40 liegt (Fig. 9, Fig. 10). Dann wird durch Betätigen des Pneu
matikzylinders 81 die erste Barriere 27 angehoben und aus der in Fig. 5 darge
stellten abgeknickten Gestalt in die in Fig. 6 dargestellte gestreckte Gestalt
überführt. In dieser Position nimmt die erste Barriere 27 noch einen geringen Ab
stand von den beiden Platten 9 und 15 ein, wie in Fig. 9 dargestellt. Durch Vor
schieben der Zahnstange 86 wird dann die zweite Barriere 38 mit der in Fig. 10
dargestellten Ausrichtung, in welcher sich die Bürste 90 parallel zu den Glasta
feln 40 und 42 erstreckt, hochgeschoben bis gegen den Abstandhalter 41. Für
den Fall, daß dieser aus einem noch weichen thermoplastischen Material beste
hen sollte, ist die zweite Barriere 38 im Bereich ihrer Achse 77 mit einem balligen
Kopf 97 versehen, welcher aus einem Material besteht, an welchem das thermo
plastische Material des Abstandhalters 41 nicht haftet. Dann wird der drehbare
Abschnitt 76 der ersten Barriere 27 durch Betätigen des Pneumatikzylinders 93
um die Achse 77 verdreht. Dadurch wird der Streifen 91 aus dem elastomeren
Schaumstoff dichtend gegen die erste Glastafel 40 gedrückt und die Borsten der
Bürste 90 legen sich unter Biegung an die gegenüberliegende zweite Glastafel
42, wobei sich die Borsten aneinander pressen und in Verbindung mit dem
Schaumstoffstreifen 91 den Querschnitt zwischen der ersten Glastafel 40 auf der
einen Seite und der zweiten Glastafel 42 und der feststehenden Wand 9 auf der
anderen Seite vom Abstandhalter 41 bis herab zum drehbaren Abschnitt 76 der
ersten Barriere 27 verschließen (Fig. 11 und 12). Nun wird durch Betätigen
des Pneumatikzylinders 83 der Exzenterbolzen 82 verdreht und dadurch die erste
Barriere 27 vollends zur Anlage am unteren Rand der beiden Platten 9 und 15
gebracht. Dabei dichtet die erste Barriere mit einer elastomeren Auflage 98 die
untere Randfuge 45 nach unten ab. Die zweite Barriere 38 dichtet die untere
Randfuge an einer Stelle, die hinter dem Ausgangspunkt 99 des keilförmigen
Spaltes 24 liegt, zur Einlaufseite der Zusammenbau- und Preßvorrichtung hinab.
An der gegenüberliegenden Seite wird die Randfuge 45 abgedichtet, indem das
Abdeckelement 26 mit einer ersten vertikal verlaufenden Dichtung 100 gegen die
erste Glastafel 40 und mit einer zweiten vertikal verlaufenden Dichtung 101 ge
gen die feststehende Platte 9 gelegt wird, wodurch der vertikale Rand der noch
offenen Isolierglasscheibe abgedichtet wird. Im unteren Bereich des Abdeckele
mentes 26 ist eine Düse 31 vorgesehen, welche Schwergas durch den Spalt 43
zwischen der ersten Glastafel 40 und dem Abstandhalter 41 in den Zwischen
raum zwischen den beiden Glastafeln 40 und 42 einströmen läßt und die darin
zunächst enthaltene Luft nach oben hin verdrängt. Das an ihrem unteren Ende
mit der ersten Barriere 27 zusammenwirkende Abdeckelement 26, die erste Bar
riere 27 und die zweite Barriere 38 stellen gemeinsam sicher, daß das Schwer
gas nicht nach unten aus der noch offenen Isolierglasscheibe ausströmen kann
und verloren geht. Ist die gewünschte Menge Schwergas eingefüllt, wird die Bie
gung der Platte 15 rückgängig gemacht und dadurch die Spalte 24 und 45 zwi
schen der ersten Glastafel 40 und dem Abstandhalter 41 geschlossen.
Wenn ungestufte Isolierglasscheiben mit einem Schwergas gefüllt werden sollen,
dann werden die beiden Glastafeln 40 und 42 deckungsgleich angeordnet, wie in
Fig. 1 dargestellt und in der EP 0 539 407 B1 beschrieben. In diesem Fall kann
ein Abströmen von Schwergas längs des unteren Schenkels des Abstandhalters
41 statt durch die zweite Barriere 38 auch durch die dritte Barriere 96 verhindert
werden, indem deren Borsten in die untere Randfuge 45 eintauchen und sich un
ter elastischer Biegung an die nach unten weisende Seite des Abstandhalters 41
anlegen. Die zweite Barriere 38 kann in diesem Fall in ihrer Scheide 84 versenkt
bleiben.
1
Untergestell
2
Sockel
3
Rollen
4
Auflager
5
Hubbalken
6
Stützwand/Luftkissenwand
7
Streben
8
Streben
9
erste Platte
10
Gebläse
11
Leitung
12
Stangen
13
Zylinder
14
Halterung
15
zweite Platte
16
17
Leitung
18
Hubbalken
19
Auflager
20
Saugvorrichtung
21
Sauger
22
Rohrleitungen
23
Rohrleitungen
24
keilförmiger Spalt
25
Förderrichtung
26
Abdeckelement
27
erste Barriere
28
Positionierfläche
29
Positionierfläche
30
31
Düse
32
Winkelschiene
33
34
35
Bohrungen
36
37
38
zweite Barriere
39
40
erste Glastafel
41
Abstandhalter
42
zweite Glastafel
43
Spalt an dem vertikalen Rand der Isolierglasscheibe
44
Isolierglasscheibe
45
Randfuge
46
47
48
49
50
Blech
51
Metallplatte
52
Scharnier
53
Platte
54
Streben
55
Streben
56
Platte
57
Gelenke
58
Gelenke
59
Grundrahmen
60
Lenker
61
Schläuche
62
Schläuche
63
Säule
64
Anschläge
65
Anschläge
66
Schicht
67
Dichtungen
68
Saugöffnung
69
70
waagerechte Achse
71
Träger
72
Führungsstange
73
Führungsstange
74
Pneumatikzylinder
75
erster Abschnitt von
27
76
zweiter Abschnitt von
27
77
vertikale Achse
78
Träger
79
horizontale Achse
80
Lenker
81
pneumatischer Zylinder zum Anheben von
27
82
Zapfen
83
pneumatischer Zylinder zum Verschwenken von
82
84
Scheide
85
Gabel
86
Zahnstange
86
a Ritzel
87
Klemmplatte
88
Klemmplatte
89
Schrauben
90
Bürste
91
Schaumstoffstreifen
92
Leiste
93
Pneumatikzylinder
94
Vorsprung
95
Nocken
96
dritte Barriere
97
balliger Kopf
98
elastomere Auflage
99
Ausgangspunkt
100
erste Dichtung
101
zweite Dichtung
Claims (26)
1. Einrichtung zum Abdichten einer Randfuge (45) einer Anordnung
- - aus einer ersten Glastafel (40),
- - aus einer zweiten Glastafel (42),
- - aus einem auf der zweiten Glastafel (42) angebrachten rahmenförmigen Ab standhalter (41), welcher der ersten Glastafel (40) nur auf einem Teil seiner Länge anliegt, so daß in der Randfuge (45) zwischen dem Abstandhalter (41) und der zweiten Glastafel (42) ein Spalt (24) besteht, welcher in der Randfuge (45) einen Ausgangspunkt (99) hat und sich von diesem ausge hend bis zu einer der beiden benachbarten Ecken des Abstandhalters (41) erweitert,
- - zwei in ihrem gegenseitigen Abstand veränderliche Platten (9, 15) hat, an welche die beiden Glastafeln (40, 42) einander gegenüberliegend anlegbar sind,
- - einen Waagerechtförderer (3) hat, von welchem die Glastafeln (40, 42) in den Raum zwischen den Platten (9, 15) gefördert und nach dem Zusammen bau zu einer Isolierglasscheibe wieder aus dem Raum zwischen den Platten (9, 15) herausgefördert werden können,
- - eine erste Barriere (27) aufweist, welche an die die Randfuge (45) begren zenden Ränder der beiden Glastafeln (40, 42) und 1 oder in der Nachbar schaft der Ränder der beiden Glastafeln (40, 42) an die zwei Platten (9, 15) anlegbar ist,
- - eine zweite Barriere (38) aufweist, welche am Ausgangspunkt (99) oder hin ter dem Ausgangspunkt (99) an einer Stelle, wo der Abstandhalter (41) bei den Glastafeln (40, 42) anliegt, so bis zum Abstandhalter (41) in die Randfu ge (45) bringbar ist, daß die zweite Barriere (38) die Randfuge (45) quer zu ihrer Längsrichtung abteilt,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen
Abschnitte Borsten sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ach
se (77) quer zu den Platten (9, 15) in eine Lage verschiebbar ist, in welcher
sie sich näher bei der ersten Glastafel (40) als bei der zweiten Glastafel (42)
befindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (77)
auch bei wechselnder Dicke der ersten Glastafeln (40) in eine Lage ver
schiebbar ist, in welcher sie einen vorgegebenen, gleichbleibenden, geringen
Abstand von der ersten Glastafel (40) einnimmt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Borsten von der Achse (77) aus nur in einer Richtung oder nur in
ein enges Raumsegment erstrecken und daß auf der den Borsten abgewand
ten Seite der Achse (77) ein sich längs der Achse (77) erstreckender
Dichtstreifen (91) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstrei
fen (91) aus einem elastomerem Schaumstoff besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtstreifen (91) zwischen zwei achsparallelen Klemmplatten (87, 88) einge
spannt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtstreifen (91) durch Vorspannen zu einer seiner Seiten hin aus
gelenkt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten zu einer Bürste (90) zusammengefaßt sind, welche auswech
selbar in der zweiten Barriere (38) gehalten ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (90)
zwischen denselben Klemmplatten (87, 88) gehalten ist, welche auch den
Dichtstreifen (91) halten.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Barriere (38) mehrere Lagen von Borsten eng zusammen
gepackt vorgesehen sind.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse (77) an ihrem dem Abstandhalter (41) zugewandten
Ende mit einem balligen Kopf (97) versehen ist, dessen ballige Oberfläche
aus einem Material besteht, auf welchem in der Isolierglasfertigung verwen
dete Kleber nicht oder nur schlecht haften.
13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Barriere (27) einen um die Achse (77) drehbaren Ab
schnitt (76) hat, welcher einen Schlitz aufweist, durch den hindurch die zweite
Barriere (38) vorzugsweise aus einer Scheide (84) heraus vorschiebbar und
zurückziehbar ist.
14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Barriere (27) eine das Abdichten begünstigende Auf
lage (98) aus einem elastomeren Material hat.
15. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Platte (9) fest und die zweite Platte (15) zur Verände
rung ihres Abstands von der ersten Platte (9) beweglich ist, und
daß die erste (27) und die zweite Barriere (38) mit der zweiten Platte (15) ge
koppelt sind.
16. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Barriere (27) an den Rand der beiden Platten (9, 15)
anlegbar, insbesondere schwenkbar ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bar
riere (27) in zwei Schritten gegen den Rand der Platten (9, 15) bewegbar ist,
wobei der zweite Schritt klein ist gegenüber dem ersten Schritt.
18. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit An
spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Abschnitt (76) der
ersten Barriere (27) gelenkig mit dem nicht drehbaren Teil der ersten Barriere
(27) verbunden ist, so daß beim Verschwenken der ersten Barriere (27) die
Richtung der Achse (77) der zweiten Barriere (38) erhalten bleiben kann.
19. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Antreiben der zweiten Barriere (38) ein Ritzel (86a) und
eine in der Flucht der Achse (77) der zweiten Barriere (38) angeordnete
Zahnstange (86) vorgesehen sind, mit welcher die zweite Barriere (38) gekop
pelt ist.
20. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Begrenzung des Drehwinkels der zweiten Barriere (38) ein
Festanschlag (95) vorgesehen ist.
21. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit An
spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem drehbaren Abschnitt (76)
der ersten Barriere (27) eine aus Borsten gebildete dritte Barriere (96) vorge
sehen ist, deren Borsten schräg zur Oberfläche der ersten Barriere (27)
verlaufen.
22. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Platten (9, 15) annähernd senkrecht angeordnet
sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die abzudich
tende Randfuge (45) am unteren Rand der beiden Platten (9, 15) liegt.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung (26, 31) zum Einleiten von Schwergas in den Raum zwischen den bei
den Glastafeln (40, 42) in der Nachbarschaft der ersten (27) und zweiten Bar
riere (38) am senkrechten Rand einer der beiden Platten (9) beweglich ange
ordnet ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung (26, 31) zum Einfüllen des Schwergases an der feststehenden ersten
Platte (9) vorgesehen ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (26, 31) zum Einfüllen des Schwergases mit einem Abdeckele
ment (26) für die vertikale Randfuge der Isolierglasscheibe kombiniert ist.
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