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DE19959719B4 - Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts mit einem Gradientensystem und einem Hochfrequenzsystem, die unter anderem zur Ortscodierung dienen, beinhaltend folgende Merkmale:
– Ein abzubildender Bereich eines Untersuchungsobjekts wird in einem Abbildungsvolumen des Geräts gelagert,
– in einer zeitlichen Abfolge werden Bilddatensätze wenigstens von Teilen des abzubildenden Bereichs erzeugt,
– durch einen Vergleich wenigstens eines ersten mit einem zweiten Bilddatensatz, die zeitlich aufeinanderfolgend erzeugt worden sind, wird eine Lageveränderung wenigstens eines Teils des abzubildenden Bereichs bezüglich des Abbildungsvolumens ermittelt, und
– für wenigstens einen Bilddatensatz, der den verglichenen Bilddatensätzen zeitlich nachfolgend erzeugt wird, wird eine Ortscodierung entsprechend der ermittelten Lageveränderung angepaßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts mit einem Gradientensystem und einem Hochfrequenzsystem, die unter anderem zur Ortscodierung dienen.
  • Die Magnetresonanztomographie ist eine bekannte Technik zur Gewinnung von Bildern eines Körperinneren eines Untersuchungsobjekts. Dabei werden in einem Magnetresonanztomographiegerät einem statischen Grundmagnetfeld schnell geschaltete Gradientenfelder überlagert, die von einem Gradientensystem erzeugt werden. Ferner umfaßt das Magnetresonanztomographiegerät ein Hochfrequenzsystem, das zur Auslösung von Magnetresonanzsignalen Hochfrequenzsignale in das Untersuchungsobjekt einstrahlt und die erzeugten Magnetresonanzsignale aufnimmt, auf deren Basis Bilddatensätze erstellt werden. Dabei werden das Gradientensystem und gegebenenfalls das Hochfrequenzsystem unter anderem so eingestellt, daß sie eine Ortscodierung innerhalb des Untersuchungsobjekts bewirken.
  • Als funktionelle Bildgebung werden in der Medizin grundsätzlich alle Verfahren bezeichnet, die eine wiederholte Abtastung einer Struktur von Organen und Geweben dazu nutzen, um zeitlich sich ändernde Prozesse, wie physiologische Funktionen oder pathologische Vorgänge, abzubilden. Im engeren Sinne versteht man in der Magnetresonanztomographie darunter Meßmethoden, die es ermöglichen, die an einer bestimmten motorischen, sensorischen oder kognitiven Aufgabe beteiligten Hirnareale eines Patienten zu identifizieren und abzubilden. Dazu werden beispielsweise alle zwei bis vier Sekunden dreidimensionale Bilddatensätze des Hirns, beispielsweise mittels einem Echoplanarverfahren, aufgenommen. Echoplanarverfahren haben dabei den Vorteil, daß die Bilddatensatzaufnahme mit we niger als 100 ms, die für einen einzelnen dreidimensionalen Bilddatensatz benötigt werden, sehr schnell sind.
  • Dabei beinhaltet ein Bilddatensatz eine Anzahl von Bildpunkten, die bei entsprechender Anordnung in einem gitterartigen Raster ein Bild erzeugen. Ein Bildpunkt ist dabei beispielsweise durch einen Wert auf einer Grauskala sowie durch seine Koordinaten, d.h. seine Anordnung innerhalb des Bildes gekennzeichnet. Für ein zweidimensionales Bild werden die Werte der Bildpunkte beispielsweise in einer zweidimensionalen Matrix abgelegt, die einen zweidimensionalen Bilddatensatz bildet. Dabei bestimmt die Anordnung innerhalb der Matrix die Koordinaten der Bildpunkte im Bild. Entsprechendes gilt für einen dreidimensionalen Bilddatensatz.
  • Nachdem im Rahmen einer funktionellen Magnetresonanztomographie viele Bilddatensätze mit übereinstimmenden Ortscodierungen zu verschiedenen Zeitpunkten aufgenommen worden sind, sind zur Bildung sogenannter Aktivierungsbilder Bilddatensätze voneinander zu subtrahieren, d.h. zur Identifikation von aktiven Hirnbereichen miteinander auf Signaldifferenzen hin zu vergleichen. Dabei führen bereits geringste Bewegungen des Hirns während des gesamten Aufnahmezeitraums zu unerwünschten Signaldifferenzen, die die gesuchte Hirnaktivierung überdecken.
  • Zum Ausfiltern vorgenannter unerwünschter Signaldifferenzen wird deswegen zunächst eine sogenannte retrospektive Bewegungskorrektur der Bilddatensätze durchgeführt, die ein Erfassen von Lageveränderungen infolge von Bewegungen voraussetzt. Ein Verfahren dazu basiert beispielsweise auf den Annahmen, daß Bewegungen nur zwischen den Aufnahmen einzelner kompletter Bilddatensätze auftreten und daß das Hirn als starrer Körper angesehen werden kann. Ferner wird eine beliebige Starrkörperbewegung im dreidimensionalen Raum mittels sechs Bewegungsparametern beschrieben, wobei drei Parameter Translationen und drei Parameter Rotationen kennzeichnen.
  • Vorgenannte Parameter werden beispielsweise in einem Spaltenvektor q → notiert. Die Werte aller Bildpunkte oder ausgewählter Bildpunkte eines ersten Bilddatensatzes und eines zweiten Bilddatensatzes, der dem ersten zeitlich nachfolgend erzeugt worden ist, werden in einer übereinstimmenden Reihenfolge in einem ersten Spaltenvektor x → und einem zweiten Spaltenvektor y → notiert. Zur Ermittlung einer Lageveränderung zwischen den Aufnahmezeitpunkten des ersten und des zweiten Bilddatensatzes, d.h. zur Bestimmung der Bewegungsparameter wird nachfolgende Gleichung, die auf einer Taylor-Entwicklung 1. Ordnung basiert, beispielsweise durch ein iteratives Verfahren gelöst:
    Figure 00030001
    Vorgenannte Gleichung beinhaltet dabei eine Jacobische Funktionalmatrix, die je Zeile partielle Ableitungen der Elemente des Spaltenvektors x → nach dem sechs Bewegungsparametern beinhaltet. Zur genaueren Beschreibung vorgenannten Verfahrens zur Ermittlung von Lageveränderungen aus Bilddatensätzen wird beispielsweise auf das Buch von R.S.J. Frackowiak et al., "Human Brain Function", Academic Press, 1997, insbesondere Kapitel 3, Seiten 43-58 verwiesen. Ferner ist vorgenanntes Verfahren im Wesentlichen auch in der DE 198 26 994 C1 beschrieben, wobei zu vorgenannter Gleichung lediglich eine Größe ε(r) dazuaddiert ist, die eine Störung darstellt und deren Erwartungs- und Mittelwert vorzugsweise gleich Null ist.
  • Des weiteren wird zur genaueren Beschreibung der Vorgehensweise bei einer funktionellen Magnetresonanztomographie mit einer retrospektiven Bewegungskorrektur von Bilddatensätzen, die zeitlich nach einem abgeschlossenen Aufnehmen aller Bilddatensätze der funktionellen Magnetresonanztomographie stattfindet, auf den Artikel von U. Klose et al. „Funktionel le Bildgebung mit der Magnetresonanztomographie", elektromedica 67 (1999) Heft 1, Seiten 27-36, hingewiesen.
  • Eine Vielzahl von Verfahren zur retroperspektiven Bewegungskorrektur geht davon aus, daß sich bei einem optimalen Zurückdrehen bzw. Zurückverschieben der Bilddatensätze hinsichtlich eines Referenz-Bilddatensatzes alle unerwünschten Signaldifferenzen infolge von Bewegungen beheben lassen. Dabei wird häufig außer Acht gelassen, daß durch ein bloßes geometrisches Verschieben bzw. Drehen der Bilddatensätze nicht alle durch Bewegungen verursachten, unerwünschten Signaldifferenzen ausfilterbar sind. Ursächlich dafür ist, daß nach einer Lageveränderung des Hirns auf bestimmte Volumenbereiche des Hirns gegenüber ihrer Ausgangslage bei unveränder ter Ortscodierung Gradienten- und Hochfrequenzfelder anders wirken und sich damit Anrege-, Resonanz- und Relaxationseigenschaften der Volumenbereiche ändern. Dadurch wird das Signalverhalten dieser Volumenbereiche nicht nur für einen unmittelbar nachfolgend aufgenommenen Bilddatensatz, sondern nachhaltig auch für weitere aufzunehmende Bilddatensätze verändert. Wird ein betrachteter Volumenbereich während der gesamten funktionellen Magnetresonanztomographie mehrfach lageverändert, so wirkt jede Lageveränderung als Signalveränderung mehr oder weniger bis in den zuletzt aufgenommenen Bilddatensatz hinein.
  • Hinsichtlich letztgenannter Signalveränderung sind beispielsweise bei einer schichtweisen Aufnahme von dreidimensionalen Bilddatensätzen insbesondere diejenigen Lageveränderungen kritisch, bei denen die besagten Schichten nicht nur innerhalb der von ihnen aufgespannten Ebenen gedreht oder verschoben werden. Vorgenanntes ist beispielsweise in dem Artikel von K.J. Friston et al., "Movement-Related Effects in fMRI Time-Series", Magnetic Resonance in Medicine 35 (1996), Seiten 396 bis 355 näher beschrieben. Im vorgenannten Artikel ist zudem ein Näherungsverfahren vorgeschlagen, mit dem im Nachgang an das Erzeugen von Bilddatensätzen im Rahmen einer funktionellen Magnetresonanztomographie auch letztgenannte, bewegungsverursachte Signaldifferenzen aus Bilddatensätzen ausfilterbar sind. Mit vorgenanntem Näherungsverfahren sind jedoch nur sehr eingeschränkte Korrekturen möglich.
  • Ein anderer Ansatz zur Vermeidung aller unerwünschter, bewegungsverursachter Signaldifferenzen besteht darin, im Rahmen einer prospektiven Bewegungskorrektur nicht im Nachgang alle Bilddatensätze zu korrigieren, sondern während des Ablaufs einer funktionellen Magnetresonanztomographie von Bilddatensatz zu Bilddatensatz eventuelle Lageveränderungen des Hirns zu erfassen und die Ortscodierung während des Ablaufs entsprechend anzupassen.
  • Dazu werden in einer Ausführung Lageveränderungen des Kopfes optisch erfaßt, indem beispielsweise am Kopf optische Reflektoren angebracht sind, die von einem optischen Erfassungssystem hinsichtlich ihrer Position überwacht werden. Näheres ist dazu beispielsweise in dem Artikel von H. Eviatar et al., "Real Time Head Motion Correction for Functional MRI", Proc. of ISMRM 7 (1999), Seite 269 erläutert. Bei vorgenannter Vorrichtung zur Erfassung von Lageveränderungen ist unter anderem nachteilig, daß ein separates Erfassungssystem notwendig ist. Darüber hinaus werden eigentlich Lageveränderungen der Kopfhaut erfaßt, die nicht zwangsläufig mit Lageveränderungen des Hirns einhergehen. Man stelle sich dazu beispielsweise ein Runzeln der Stirn vor.
  • Bei einer anderen Ausführung der prospektiven Bewegungskorrektur werden Lageveränderungen durch orbitale Navigatorechos erfaßt. Dabei ist ein orbitales Navigatorecho ein Magnetresonanzsignal, das durch einen kreisförmigen k-Raumpfad gekennzeichnet ist und von einer speziellen Navigatorsequenz erzeugt wird. Anhand von orbitalen Navigatorechos, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden, sind Lageveränderungen ermittelbar. Dazu wird beispielsweise vor jedem Erzeugen eines Bilddatensatzes die Navigatorsequenz ausgeführt und ein Navigatorecho aufgenommen, welches zur Bewegungskorrektur mit einem Referenznavigatorecho verglichen wird. Vorgenanntes ist beispielsweise in dem Artikel von H.A. Ward et al., "Real-Time Prospective Correction of Complex Multiplanar Motion in fMRI", Proc. of ISMRM 7 (1999), Seite 270 näher beschrieben. Bei einer Erfassung von Lageveränderungen durch orbitale Navigatorechos sind zwar keine zusätzlichen Vorrichtungen an einem Magnetresonanztomographiegerät vorzusehen, dafür ist die Genauigkeit, mit der Lageveränderungen erfaßt werden, vergleichsweise schlecht. Des weiteren führt jede Navigatorsequenz zusätzlich zu einer bildgebenden Sequenz zu Anregungen, die durch Sättigungseffekte Störung bewirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das vorgenannte Nachteile des Standes der Technik vermindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß dem Anspruch 1 beinhaltet das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts mit einem Gradientensystem und einem Hochfrequenzsystem, die unter anderem zur Ortscodierung dienen, folgende Merkmale:
    • – Ein abzubildender Bereich eines Untersuchungsobjekts wird in einem Abbildungsvolumen des Geräts gelagert,
    • – in einer zeitlichen Abfolge werden Bilddatensätze wenigstens von Teilen des abzubildenden Bereichs erzeugt,
    • – durch einen Vergleich wenigstens eines ersten mit einem zweiten Bilddatensatz, die zeitlich aufeinanderfolgend erzeugt worden sind, wird eine Lageveränderung wenigstens eines Teils des abzubildenden Bereichs bezüglich des Abbildungsvolumens ermittelt, und
    • – für wenigstens einen Bilddatensatz, der den verglichenen Bilddatensätzen zeitlich nachfolgend erzeugt wird, wird eine Ortscodierung entsprechend der ermittelten Lageveränderung angepaßt.
  • Dadurch, daß beispielsweise im Rahmen einer funktionellen Magnetresonanztomographie jeder erzeugte Bilddatensatz mit einem Referenz-Bilddatensatz verglichen wird, sind Lageveränderungen mit hoher Genauigkeit ermittelbar und eine Ortscodierung im Rahmen einer prospektiven Bewegungskorrektur von Bilddatensatz zu Bilddatensatz entsprechend anpaßbar. Dabei sind Lageveränderungen infolge einer Translationsbewegung hinunter bis ca. 40 μm und infolge einer Rotationsbewegung bis ca. 0,05° ermittelbar. Darüber hinaus sind zum Durchführen des Verfahrens am Magnetresonanztomographiegerät keine zusätzlichen Vorrichtungen vorzusehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das bereits eingangs erläuterte Verfahren zur Ermittlung von Lageveränderungen aus Bilddatensätzen auf Basis einer Taylor-Entwicklung 1. Ordnung eingesetzt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Magnetresonanztomographiegerät,
  • 2 ein Ablaufdiagramm für eine funktionelle Magnetresonanztomographie mit prospektiver Bewegungskorrektur in einer ersten Ausführung,
  • 3 ein Ablaufdiagramm für eine funktionelle Magnetresonanztomographie mit einer prospektiven Bewegungskorrektur in einer zweiten Ausführung und
  • 4 ein Ablaufdiagramm zum Erzeugen eines einzelnen mehrschichtigen Bilddatensatzes mit eingeschleifter Bewegungskorrektur.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Magnetresonanztomographiegerät 1. Das Gerät 1 umfaßt eine verfahrbare Lagerungsvorrichtung 2, auf der ein Patient 7 gelagert ist. Der Kopf als abzubildender Bereich des Patienten 7 ist dabei innerhalb eines Abbildungsvolumens 6 des Geräts 1 positioniert. Das Gerät 1 beinhaltet ferner ein Gradientenspulensystem 3, das mit einer gesteuerten Stromversorgungsvorrichtung 4 verbunden ist, so daß unter anderem zum Zwecke einer Ortscodierung Ströme im Gradientenspulensystem 3 steuerbar sind. Ferner umfaßt das Gerät ein Hochfrequenzsystem, von welchem beispielhaft lediglich eine Hochfrequenzantenne 5 dargestellt ist. Die von der Hochfrequenzantenne 5 in den Patienten 7 eingestrahlten Hochfrequenzsignale zur Auslösung von Magnetresonanzsignalen können ebenfalls unter anderem eine ortscodierende Wirkung aufweisen.
  • 2 zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Ablaufdiagramm für eine funktionelle Magnetresonanztomographie mit prospektiver Bewegungskorrektur. In einem ersten Schritt 11 wird ein Referenz-Bilddatensatz B_Ref erzeugt. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen dreidimensionalen Bilddatensatz eines Hirns eines Patienten, der beispielsweise mit einem Echoplanarverfahren erzeugt wird. Bei der funktionellen Magnetresonanztomographie werden in einer zeitlichen Abfolge mehrere Bilddatensätze des Hirns erzeugt. Zu einer Zeit 0 s beginnt in einem Schritt 12a ein Erzeugen eines dreidimensionalen Bilddatensatzes B_N, das zur Zeit 1,8 s abgeschlossen ist. An den Schritt 12a schließt sich im Schritt 13 ein Datentransfer an, während dem beispielsweise ein Datenaustausch zwischen verschiedenen Rechnereinheiten eines Magnetresonanztomographiegeräts stattfindet. Im anschließenden Schritt 14 findet ein Erkennen einer Lageveränderung statt. Dabei wird der Bilddatensatz B_N mit dem Referenz-Bilddatensatz B_Ref verglichen, beispielsweise mit dem bereits eingangs beschriebenen Verfahren zur Ermittlung von Lageveränderungen aus Bilddatensätzen. Für den Fall, daß zwischen dem Referenz-Bilddatensatz B_Ref und dem Bilddatensatz B_N eine Lageveränderung des Hirns, beispielsweise verursacht durch eine Bewegung des Patienten, stattgefunden hat, so wird diese Lageveränderung im Schritt 14 hoch genau ermittelt. Vor dem Erzeugen eines weiteren Bilddatensatzes B_N+1, beginnend bei der Zeit 4 s in einem Schritt 12b, führt die im Schritt 14 ermittelte Lageveränderung in einem Schritt 16 zu einer entsprechenden Anpassung der Ortscodierung. Ferner kann in einem Schritt 15 die im Schritt 14 ermittelte Lageveränderung dazu genutzt werden, den Bilddatensatz B_N im Sinne einer feinen, retroperspektiven Bewegungskorrektur zu bearbeiten. Dazu sind beispielsweise bekannte Interpolationsverfahren wie eine lineare Interpolation oder eine Fourier-Interpolation einsetzbar. Die Fourier-Interpolation ist beispielsweise in dem Aufsatz von W.F. Eddy et al., "Improved Image Registration by Using Fourier Interpolation", Magnetic Resonance in Medicine 36 (1996), Seiten 923-931, näher beschrieben. Dabei hat eine Analyse klinischer Bilddatensätze gezeigt, daß in vielen Fällen vorgenannte Feinkorrektur verzichtbar ist, weil in der Regel die Lageveränderungen von Bilddatensatz zu Bilddatensatz kleiner als 50 μm sind. Wird im Schritt 14 keine Lageveränderung ermittelt, so ist ein Anpassen der Ortscodierung im Schritt 16 ebenso wie eine Feinkorrektur im Schritt 15 nicht notwendig.
  • 3 zeigt als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Ablaufdiagramm für eine funktionelle Magnetresonanztomographie mit einer prospektiven Bewegungskorrektur. Im Rahmen einer funktionellen Magnetresonanztomographie wird in einem ersten Schritt 21 ein Referenz-Bilddatensatz D_Ref erzeugt. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen dreidimensionalen Bilddatensatz eines Hirns eines Patienten, der sich seinerseits aus einer bestimmten Anzahl zweidimensionaler Bilddatensätzen von Schichten No.1 bis No.n zusammensetzt. Dabei ist eine der vorgenannten Schichten eine ausgewählte Mittelschicht, die vorzugsweise einen zentralen Bereich des Gehirn repräsentiert. In einem weiteren Schritt 22a wird ein Bilddatensatz D_N des Hirns erzeugt. Dazu wird zuerst ein zweidimensionaler Bilddatensatz besagter Mittelschicht erzeugt. Dieser wird in einem Schritt 23a mit dem zweidimensionalen Referenz-Bilddatensatz der Mittelschicht, beispielsweise unter Zuhilfenahme des eingangs beschriebenen Verfahrens auf Lageveränderungen hin verglichen. In einer anderen Ausführung wird mit dem dreidimensionalen Referenz-Bilddatensatz D_Ref unter Zuhilfenahme eines sogenannten Slice-into-Volume-Mapping-Verfahrens verglichen, so daß beliebige Lageveränderungen im dreidimensionalen Raum ermittelbar sind. Zur genaueren Beschreibung eines Slice-into-Volume-Mapping-Verfahrens wird beispielsweise auf den Artikel von B. Kim et al., "Motion Correction in fMRI via Registration of Individual Slices Into an Anatomical Volume", Magnetic Resonance in Medicine 41 (1999), Seiten 964-972, verwiesen. Im Falle einer ermittelten Lageveränderung wird in einem Schritt 24a für die weiteren zweidimensionalen Bilddatensätze der übrigen Schichten die Ortscodierung entsprechend angepaßt. Werden im Schritt 23a keine Lageveränderungen ermittelt, so werden die übrigen Schichten des Bilddatensatzes D_N mit einer gegenüber dem Referenz-Bilddatensatz D_Ref unveränderten Ortscodierung erzeugt. In einem bestimmten Zeittakt der funktionellen Magnetresonanztomographie wird in einem Schritt 22b ein weiterer Bilddatensatz erzeugt. Dabei wird entsprechend dem Bilddatensatz B_N verfahren.
  • Vorgenannte Ausführungsbeispiele für eine funktionelle Magnetresonanztomographie zur Detektion von aktiven Bereichen eines Hirns sind entsprechend auf Applikationen mit anderen funktionellen Aufgaben, wie Diffusionscodierung und Perfusionsmessung, übertragbar.
  • 4 zeigt als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Ablaufdiagramm zum Erzeugen eines einzelnen dreidimensionalen Bilddatensatzes mit eingeschleifter prospektiver Bewegungskorrektur. Dabei ist beispielsweise ein einzelner dreidimensionaler Bilddatensatz von einem Hirn eines Patienten schichtweise zu erzeugen. In einem ersten Schritt 31 wird beispielsweise ein zweidimensionaler Referenz-Bilddatensatz einer ausgewählten Mittelschicht, vorzugsweise einen zentralen Bereich des Hirns beinhaltend, erzeugt. In weiteren Schritten 32a bis 32d werden zum Erzeugen des dreidimensionalen Bilddatensatzes die Schichten No.1 bis No.4 als zweidimensionale Bilddatensätze abgebildet. In einem weiteren Schritt 33a wird wiederum ein zweidimensionaler Bilddatensatz besagter Mittelschicht erzeugt, der in einem Schritt 34a mit dem Referenz-Bilddatensatz der Mittelschicht zur Erfassung einer Lageveränderung verglichen wird. Dazu wird beispielsweise das eingangs beschriebene Verfahren zur Ermittlung von Lageveränderungen aus Bilddatensätzen benutzt. Im Falle, daß im Schritt 34a eine Lageveränderung ermittelt wird, erfolgt in einem Schritt 35a eine entsprechende Anpassung einer Ortscodierung, bevor in den Schritten 32e bis 32h weitere Schichten No.5 bis No.8 als zweidimensionale Bilddatensätze bewegungskorrigiert aufgenommen werden. Dem Schritt 32h folgt im Schritt 33b wiederum eine Aufnahme eines zweidimensionalen Bilddatensatzes besagter Mittelschicht. Mit dem im Schritt 33b erzeugten Bilddatensatz wird in den Schritten 34b und 35b analog zu vorausgehend erläuterten Schritten 34a und 35a verfahren usw. Durch vorgenanntes Verfahren wird erreicht, daß beispielsweise durch Bewegungen des Patienten verursachte Lageveränderungen des Hirns während der Aufnahme des dreidimensionalen Bilddatensatzes erkannt werden und nicht zu Bildverzerrungen führen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts mit einem Gradientensystem und einem Hochfrequenzsystem, die unter anderem zur Ortscodierung dienen, beinhaltend folgende Merkmale: – Ein abzubildender Bereich eines Untersuchungsobjekts wird in einem Abbildungsvolumen des Geräts gelagert, – in einer zeitlichen Abfolge werden Bilddatensätze wenigstens von Teilen des abzubildenden Bereichs erzeugt, – durch einen Vergleich wenigstens eines ersten mit einem zweiten Bilddatensatz, die zeitlich aufeinanderfolgend erzeugt worden sind, wird eine Lageveränderung wenigstens eines Teils des abzubildenden Bereichs bezüglich des Abbildungsvolumens ermittelt, und – für wenigstens einen Bilddatensatz, der den verglichenen Bilddatensätzen zeitlich nachfolgend erzeugt wird, wird eine Ortscodierung entsprechend der ermittelten Lageveränderung angepaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, beinhaltend folgende Merkmale: – Wenigstens ausgewählte Werte des ersten Bilddatensatzes werden in einem ersten Spaltenvektor notiert, – entsprechend den ausgewählten Werten des ersten Bilddatensatzes werden Werte des zweiten Bilddatensatzes ausgewählt und in einem zweiten Spaltenvektor notiert, – in einem dritten Spaltenvektor werden sechs Parameter notiert, mit denen eine beliebige Lageveränderung im dreidimensionalen Raum beschreibbar ist, – gemäß einer Taylor-Entwicklung 1. Ordnung wird eine Gleichung gebildet, bei der eine Differenz zwischen dem zweiten und dem ersten Spaltenvektor gleich einem Produkt einer Jacobischen Funktionalmatrix mit dem dritten Spaltenvektor gesetzt wird, wobei die Jacobische Funktionalmatrix je Zeile partielle Ableitungen des entsprechenden Wertes des ersten Spaltenvektors nach den sechs Parametern umfaßt, und – die Gleichung zur Bestimmung der sechs Parameter wird durch ein Iterationsverfahren gelöst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Bilddatensätze zweidimensionale Bilddatensätze sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die zweidimensionalen Bilddatensätze Bestandteile wenigstens eines dreidimensionalen Bilddatensatzes sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Bilddatensätze dreidimensionale Bilddatensätze sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bilddatensätze im Rahmen einer funktionellen Magnetresonanztomographie erzeugt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bilddatensätze mittels eines Echoplanarverfahrens erzeugt werden.
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