DE19959425A1 - Bewegungs-, insbesondere Drehzahl-Messeinrichtung mit erhöhter Auflösung - Google Patents
Bewegungs-, insbesondere Drehzahl-Messeinrichtung mit erhöhter AuflösungInfo
- Publication number
- DE19959425A1 DE19959425A1 DE1999159425 DE19959425A DE19959425A1 DE 19959425 A1 DE19959425 A1 DE 19959425A1 DE 1999159425 DE1999159425 DE 1999159425 DE 19959425 A DE19959425 A DE 19959425A DE 19959425 A1 DE19959425 A1 DE 19959425A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- sensors
- pole
- pole pair
- zones
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000004907 flux Effects 0.000 claims abstract description 17
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 17
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000009191 jumping Effects 0.000 description 1
- 210000003734 kidney Anatomy 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/488—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by variable reluctance detectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Abstract
Einrichtung für insbesondere Drehzahlmessung eines Rotors, der Pole (P) aufweist, die durch ein Magnetfeld mit dem Magnetfluß (M) hindurchlaufen. Die Magnetflußänderung wird mittels einer Sensoranordnung erfasst, die eine n-fache Anzahl Sensoren (11¶1¶...11¶n¶) umfasst, die innerhalb einer oder verteilt auf mehrere Sensorzonen Z angeordnet sind. Die Grundfrequenz des Messsignals ist damit n-fach höher als die Drehzahl.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magnetisch
arbeitende Messeinrichtung zum Erfassen der Drehzahl einer
rotierenden oder der Geschwindigkeit einer linearen Bewegung
eines Objekts mit ggf. auch Bestimmung der augenblicklichen
Winkelstellung bzw. Position dieses Objekts.
Bekannt ist es, zur Drehzahl- und/oder Winkelpositions-
Messung rotierender Wellen, Räder und dgl. Werkstücke als je
weiliges Objekt magnetische Sensoren zu verwenden. Man sieht
dafür Hall-Sensoren, GMR-(Giant Magnetic Resonance-) Senso
ren, (quadrierende) AMR-(Anisotrop-Magneto-Resistance-) Sen
soren u. a. vor, mit denen am Ort des Sensors zeitlich auftre
tende Änderungen einer Magnetflussdichte und/oder -richtung
erfasst werden. Der Sensor ist dazu möglichst nahe dem rotie
renden äußeren Umfang der Welle, des Rades und dgl. positio
niert, und zwar im Bereich eines vorgesehenen Magnetfeldes.
Es kann dies ein Permanent- oder Elektro-Magnetfeld sein, das
am Ort des Sensors von außen bis in das Material der Welle,
des Rades oder dgl. reichend erzeugt ist. Dieses Feld kann
aber auch von einem Magneten herrühren, der an der Welle, dem
Rad und dgl., nämlich bei der Rotation am Sensor vorbeilau
fend, angeordnet ist.
Wesentlich für die vorgesehene Messung mittels des Sensors
ist es, dass abhängig von der Drehzahl und/oder der Winkelpo
sition der Rotation der vorgesehene Sensor in an sich bekann
ter Weise ein unterschiedliches Maß der magnetischen Fluß
dichteänderung/-richtung erfassen kann. Zur Realisierung sol
cher unterschiedlicher magnetischer Flussdichten/-richtungen
ist es z. B. bekannt, auf dem Umfang des z. B. Rades, dessen
Rotation zu erfassen ist, einen einzelnen Permanentmagneten
oder eine Vielzahl, auf dem Umfang umlaufend äquidistant ver
teilte Permanentmagnete als Pol(e) anzuordnen. Eine andere
Ausführungsform ist z. B. die, den Umfang mit Zähnen, Ausstan
zungen und dgl. Marken als Pole zu versehen, nämlich mit dem
Ergebnis, dass sich in einem überlagerten Magnetfeld infolge
auf dem Umfang hinsichtlich der Permeabilität örtlich unter
schiedlicher Verhältnisse bei Rotation zeitlich wechselnde
Magnetflusswerte ergeben und diese vom Sensor erfasst werden.
Für Fälle des Erfassen linearer Bewegung ist die Anordnung
bzw. Ausführung im Prinzip derart, als handle es sich um z. B.
ein Rad mit unendlich großem Durchmesser und dabei um einen
quasi linearen Abschnitt von dessen Umfang.
Es besteht großes Interesse daran, bei z. B. konstruktiv vor
gegebener maximaler Anzahl Pole auf dem Umfang bzw. entlang
des Abschnittes eine möglichst hohe Auflösung hinsichtlich
des mit der Messeinrichtung erfassten Drehzahlwertes und/oder
der festzustellenden, ggf. augenblicklichen, Winkelposition
des rotierenden oder zum Stillstand gekommenen, z. B. Rades,
und dgl. zu erzielen. Entsprechendes gilt für die ggf. augen
blickliche Geschwindigkeit und/oder Position eines linear be
wegten Objekts.
Diese Aufgabe wird mit der Lehre des Patentanspruches 1 und
in Weiterbildung mit zusätzlich den Maßnahmen der Unteran
sprüche gelöst.
Zum noch besseren Verständnis der Erfindung soll die nachfol
gende Beschreibung von Ausführungsbeispielen dienen.
Fig. 1 zeigt das Prinzip einer erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform mit zwei Sensoren.
Fig. 2 zeigt ebenso eine erfindungsgemäße Ausführungsform
mit mehr als zwei, hier als Beispiel drei, Sensoren.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Signalverarbei
tung, nämlich Fig. 3A für zweifache Sensoranordnung gemäß
Fig. 1, Fig. 3B für dreifache Sensoranordnung gemäß Fig.
2.
Fig. 4A, 4B zeigen sich ergebende Signaldiagramme.
Fig. 5 zeigt Ausführungsformen mit einem Referenzpolpaar,
vorgesehen für die Bestimmung der (Winkel-)Position.
Fig. 6, 6A zeigt eine Weiterbildung.
Fig. 6B zeigt eine Montageausführung für die Sensoren.
Fig. 7 zeigt Stand der Technik.
Eine bekannte Ausführungsform für Drehzahlmessung, darge
stellt in Fig. 7, umfasst einen einzelnen Sensor 11, z. B.
einen Hall-Sensor. Dieser ist gegenüberliegend dem hier als
gezahnt dargestellten Umfangsabschnitt U angeordnet. Dieser
Umfangsabschnitt U gehört zu dem bewegten Objekt 12.
In der Fig. 7 (und ebenso in den noch nachfolgend beschrie
benen Fig. 1, 2, 3, 5, 6) ist von dem jeweils dargestell
ten Objekt 12 jeweils ein Anteil des z. B. peripheren Umfangs
bereich U eines Rades mit so großem Durchmesser desselben
dargestellt, dass die Darstellung in der Figur einen sich li
near erstreckenden Gegenstand zeigt. Für ein Rad mit entspre
chend kleinerem Rad-Durchmesser wäre das Objekt 12 gekrümmt
darzustellen.
Diese Darstellungsweise erfasst somit auch den Fall eines li
near bewegten Objekts, d. h. betrifft auch eine Messeinrich
tung für messtechnische Erfassung einer linearen Bewegung.
Der in den Figuren dargestellte Pfeil 13 soll auf Rotations-
oder auf Linear-Bewegung des Objekts, und zwar gegenüber der
Position des Sensors 11, hinweisen.
Die Erfindung und deren Beschreibung erfasst somit im voran
stehend erläuterten Sinne sowohl den Fall der Rotationsbewe
gung als auch der Linear-Bewegung, der Drehzahlmessung und
der Messung einer Lineargeschwindigkeit. Mit der Messeinrich
tung kann entsprechend auch die augenblickliche Winkelstel
lung bzw. auch die augenblickliche lineare Position des Ob
jekts erfasst werden.
Mit 14 ist in Fig. 7 ein Magnet, z. B. ein Elektromagnet oder
ein Permanentmagnet, mit seinem einen Polschuh gezeigt. Die
ser ist z. B. als Nordpol N bezeichnet. Zum nicht dargestell
ten Südpol des Magneten 14 bildet sich bekanntermaßen in ei
ner solchen Messeinrichtung ein geschlossener Magnetfluß M
aus, der auch den Zwischenraum zwischen dem Magneten 14 und
dem ihm gegenüber positionierten Objekt 12 durchdringt. Die
ser Magnetfluß M durchdringt damit auch den Sensor 11, mit
dem das augenblickliche bzw. jeweilige Maß des Magnetflusses
M am Ort des Sensors 11 gemessen werden kann. Wie aus der Fi
gur ersichtlich, liegen bei Bewegung 13 des Objekts 12, vor
bei am Magneten 14 und Sensor 11, zeitlich aufeinander fol
gend unterschiedliche Abstände a1 und a2 zwischen dem Objekt
12 und dem Magneten 14 vor, je nachdem ob diesem ein vor
springender Pol P oder eine zwischen zwei benachbarten Polen
befindliche Pollücke des aus Pol und Pollücke P1 bestehenden
Polpaares gegenübersteht. Die in Richtung der Bewegung 13
vorliegende Abmessung eines Poles ist mit L1 und diejenige
einer Pollücke mit L2 bezeichnet. Die Abmessung L = L1 + L2
wird als Polpaarlänge L bezeichnet. Vielfach wird L1 = L2 be
messen, notwendig ist dies jedoch nicht, oftmals aber die op
timale Bemessung. Ein Radumfang ist in ganzzahlige Vielfache
der Polpaarlänge aufgeteilt.
Zumindest für einen jeweiligen Pol P ist ein Material vorge
sehen, das eine wesentliche magnetische Permeabilität hat.
Damit tritt im Zwischenraum, d. h. im Abstand a1 zwischen ei
nem Pol P und dem Magneten 14 ein relativ hoher magnetischer
Fluß auf, nämlich wesentlich höher als im Bereich des
Abstandes a2 zwischen dem Magneten 14 und dem Boden der Pollücke
P1.
Die Fig. 7 zeigt die Position, in der im Bereich des Sensors
11 bei dann fortgesetzter Bewegung 13 sich die vom Sensor 11
zu messende Größe der magnetischen Flußdichte M von einem ho
hen Wert bei dem geringen Abstand a1 zu einem niedrigen Wert
derselben bei dagegen größerem Abstand a2 ändert. Der Augen
blick der Änderung der Magnetflussdichte ist der Moment, in
dem die Kante K1 des Pols P am Sensor 11 vorbeiläuft. Sinnge
mäß das Gleiche gilt für dessen zweite Kante K2. Die Si
gnaländerung an der einen Kante, z. B. K1, ist entgegengesetzt
der an der anderen Kante K2. Sie bilden zusammen den jeweili
gen Impuls im eigentlichen Sensor-Ausgangssignal bei z. B. ei
nem Hall-Sensor.
Der Magnet 14 hat vorzugsweise und wenigstens angenähert die
in der Figur dargestellte Längenabmessung L, damit dieser Ma
gnet 14 sich in jeder augenblicklichen Position der Bewegung
13 des Objekts 12 über wenigstens Anteile von Polen und Pol
lücken erstreckt, die zusammen stets so lang wie eine Pol
paarlänge L sind. Damit ist für den Magnetfluß M auch hier
der magnetische Widerstand stets gleichbleibend groß.
Es ist ersichtlich, dass die mit einer solchen bekannten Mes
seinrichtung zu erzielende Auflösung, d. h. die Genauigkeit
der Drehzahlmessung bzw. der Messung der Lineargeschwindig
keit von der erwähnten Polpaarlänge, d. h. den Abmessungen L1
und L2 abhängt. Diese können jedoch in der Praxis nicht be
liebig fein gemacht werden, wobei außerdem auch für den Ab
stand a1 ersichtlich ein minimales Maß für den praktischen
Anwendungsfall nicht unterschritten werden kann.
Die Fig. 1 zeigt (gegenüber Fig. 7 vergrößert) eine Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung mit erfindungsgemäß mehrfachen
Sensoren 11 1, 11 2 zur Lösung der Aufgabe, vergleichsweise zur
bekannten Ausführungsform der Fig. 7 eine höhere Auflösung
des Meßergebnisses zu erzielen. Mit dieser und noch weiter
unten zu erörternden zusätzlichen erfindungsgemäßen Maßnahmen
ist eine genauere Bestimmung des Vorbeilaufs der Kanten K1
und K2 in der Messeinrichtung mit wiederum dem Magneten 14
und diesen beiden Sensoren 11 1 und 11 2 ermöglicht. Mit L = L1 + L2
ist wie in Fig. 7 auch hier die Polpaarlänge angegeben
und hier vorzugsweise L1 = L2 bemessen, ohne dass dies in
noch zu erörternden Grenzen für die Erfindung eine Beschrän
kung sei.
Die Fig. 2 zeigt eine Weiterbildung einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform nach Fig. 1 mit dreifach vorgesehenen Senso
ren 11 1, 11 2 und 11 3. Die übrigen Bezugszeichen entsprechen
denjenigen der Fig. 1 und denen der Fig. 7.
Diese mehrfache Anzahl Sensoren ist - wie noch nachfolgend
näher ausgeführt wird - in einer oder gemäß einer Weiterbil
dung (Fig. 6) auch mehreren Zonen mit (jeweils) der Länge
einer Abmessung L/2, gesehen parallel der Bewegung 13, auf
noch näher anzugebende Positionen verteilt angeordnet. Diese
Abmessung L/2 wird im folgenden als Sensorzone Z bzw. Sensor
zonen Z1, Z2, Z3, . . . Zn bezeichnet. Eine solche Sensorzone ist
im Wirkungsbereich des/eines Magneten 14 bzw. dessen Magnet
flusses M positioniert ausgewählt.
In Fig. 1 ist erfindungswesentlich der Abstand d der Senso
ren 11 1 und 11 2 voneinander mit dem Maß ½ der halben Polpaar
länge L, d. h. d = L/4 bemessen. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 ist der jeweilige Abstand d zwischen den Sensoren 11 1
und 11 2 einerseits und 11 2 und 11 3 andererseits mit ein Drit
tel der halben Polpaarlänge L, d. h. mit L/6 bemessen.
Noch weitere Ausgestaltungen der Erfindung für noch höhere
Auflösung des Meßergebnisses bestehen darin, dass eine noch
größere Anzahl n Sensoren 11 1 bis 11 n vorgesehen ist. Diese
innerhalb einer Sensorzone mit einer halben Polpaarlänge an
geordnet, ergibt einen jeweiligen Abstand benachbarter Senso
ren voneinander d = ½ L : n. Diese erfindungsgemäße Ausge
staltung ergibt eine n-fache Erhöhung der Auflösung bei wie
derum vorgegebener Polzahl, nämlich verglichen mit dem Stand
der Technik mit nur einem einzigen Sensor innerhalb einer
Polpaarlänge L.
Die bei Vorbeilauf je eines der Polpaare des Objekts 12 von
den erfindungsgemäß bemessen positionierten einzelnen Senso
ren 11 1 bis 11 n zu erhaltenden Signale haben eine jeweils
gleich große Phasenverschiebung zueinander, nämlich 180° : n.
Formt man diese analogen Signale mit Hilfe eines Komparators
um in digital verarbeitbare Rechteckspannungen und führt die
se in wie noch näher zu beschreibender Weise exklusiven ODER-
Gattern (XOR) zu, die in der Anzahl n-1 vorgesehen sind, so
erhält man eine Grundfrequenz f des resultierenden Signals
41, 241, die dem n-fachen der Anzahl A der Polpaare des Ob
jekts 12 pro Sekunde des Vorbeilaufs entspricht f = nA/sec.
Daraus ergibt sich die n-fache Erhöhung der Auflösung im re
sultierenden Meßergebnis aus den Signalen der Sensoren 11 1
bis 11 n. Mit anderen Worten hat das resultierende Signal die
n-fache Anzahl von Impulsen pro an der Sensoranordnung vor
beibewegter Polpaare.
Die erfindungsgemäße Maßnahme, nämlich eine n-fache Anzahl
Sensoren, diese gleichmäßig im Abstand d = ½ L : n voneinander
innerhalb einer Sensorzone Z mit der Abmessung L/2 angeord
net, zu verwenden, kann man auch dazu benutzen, die Anzahl
der Pole, d. h. der Polpaare bestehend aus Pol und Pollücke,
die auf dem Umfang umlaufend angeordnet sind, zu verringern,
und zwar ohne eine geringere Auflösung des Meßergebnisses
hinnehmen zu müssen. Auch bietet die Erfindung den Vorteil,
ohne Einbuße an Auflösung im Meßergebnis den Abstand zwischen
dem Objekt 12 bzw. seinen Polen und dem Magneten 14 zu erhö
hen.
Auch bei der Erfindung kann man, nämlich wie im Stand der
Technik, sowohl Hall-Sensoren als auch GMR-Sensoren sowie
auch quadrierende AMR-Sensoren als Sensoren 11 i einsetzen.
Bei einer Anzahl n AMR-Sensoren vergrößert sich die n-fache
Auflösung zusätzlich um den Faktor 2.
Bei der Verwendung von GMR-Sensoren und AMR-Sensoren wird das
Objekt 12 auf dem beschriebenen Umfang U mit aktiven magnet
feld-erzeugenden Polpaaren mit der wie oben beschriebenen und
damit auch bei dieser Ausführung gültigen Polpaarlänge L be
stückt. Der Magnet 14 entfällt dann. Damit wirkt bei dieser
Ausführung ein der Bewegung des Objekts 12 entsprechend be
wegter Magnetfluß auf die Sensoren 11. Als Rotor wird ein
derart ausgeführtes Objekt als Polrad bezeichnet.
Fig. 3A zeigt eine Schaltungsanordnung mit den zwei Eingän
gen 130 für die Signale der n = 2 Sensoren 11 1 und 11 2 der
Ausführungsform der Fig. 1. Mit 30 sind Komparatoren, mit 31
und 32 deren jeweilige Ausgangssignale, mit 40 ein XOR-Gatter
und mit 41 dessen Ausgangssignal bezeichnet.
Die Fig. 4A zeigt die Diagramme dieser Signale 31, 32 und
41, wobei letzteres das erfindungsgemäß und aufgabengemäß
2fach höher aufgelöste resultierende Meßsignal ist.
Die Fig. 3B zeigt zur Ausführungsform der Fig. 2 die Ein
gänge 130 der drei Sensoren 11 1, 11 2 und 11 3, die Komparato
ren 30, deren jeweiliges Ausgangssignal 131 bis 133, XOR-
Gatter 40, 140 und deren Ausgangssignale 141, 241, wobei hier
das Signal 241 das resultierende Meßsignal ist. Die Fig. 4B
zeigt analog der Fig. 4A die zugehörigen Diagramme.
Wie oben bereits angegeben, läßt sich bei Anwendung der er
findungsgemäßen Maßnahme, eine n-fache Anzahl Sensoren vorzu
sehen, auch die augenblickliche Winkelposition oder lineare
Position einer ausgewählten (Umfangs-)Stelle des Objekts mit
n-fach höherer Auflösung messtechnisch erfassen. Zur Bestim
mung z. B. der Winkelposition eines Rades als Objekt 12 ist in
an sich bekannter Weise am Umfang U ein Referenzpol PR
anstelle eines wie sonst üblichen Poles P vorgesehen. Die Fig.
5 zeigt dies als jeweiliges Beispiel mit dem Objekt 12'. Bei
Vorbeilaufen dieses Referenzpoles PR an der bei der Erfindung
mehrfachen Sensoranordnung 11 1 bis 11 n ist wie bekannt die
Position aus dem Meßergebnis zu ermitteln.
Das von den übrigen Signalen unterscheidbare Meßsignal, das
am Referenzpol gewonnen wird, wird auch bei der Erfindung wie
bekanntermaßen detektiert und zur Positionsbestimmung werden
die auf ein solches Referenzsignal folgenden normalen Meßsi
gnale der Sensoren gezählt.
Der Referenzpol kann sich von den übrigen Polen darin unter
scheiden, dass bei diesem der Abstand a1 zwischen Pol und Ma
gnet 14, nämlich von den übrigen Polen abweichend, messtech
nisch unterscheidbar größer bemessen ist. Mit gleichem Ergeb
nis kann auch die "Tiefe" a2 der wenigstens einen benachbar
ten Pollücke verringert sein. Beide Maßnahmen wirken in glei
cher Weise zum Zwecke der Identifizierung des Referenzpoles.
Es kann für diesen Zweck auch die Maßnahme angewendet werden,
innerhalb der Polpaarlänge L für den Referenzpol PR die Auf
teilung der Längenabmessungen L1 zu L2 von der Aufteilung in
den übrigen Polpaarlängen verschieden groß zu machen, d. h.
dass L1 : L2 dort z. B. verschieden 1 ist.
Zum Verhältnis L1 : L2 ist zur Erfindung noch folgendes zu
bemerken: Dieses Verhältnis muß innerhalb der Bedingung n-1 : n+1
kleiner L1 : L2 kleiner n+1 : n-1 für n größer/gleich 2 als
erfindungsgemäße Vervielfachung n der Sensoren 11 1, 11 2 . . . 11 n
liegen. Innerhalb und insbesondere weiter entfernt von
diesen Grenzen ist das aufgabengemäße Ergebnis der Erfindung
gewährleistet.
Eine Weiterbildung der Erfindung, wie sie z. B. in den Fig.
1, 2 und 5 gezeigt ist, zeigen die Fig. 6 und 6A. Diese
Weiterbildung besteht im wesentlichen darin, die 2-, 3- . . .
n-fache Sensoren 11 1 . . . 11 n nicht nur innerhalb einer
einzigen Sensorzone anzuordnen, sondern, insbesondere im Falle ei
ner größeren Anzahl n, diese n Sensoren 11 1 . . . 11 n über mehr
als nur eine einzige wie oben beschriebene Sensorzone mit je
der Abmessung L/2 verteilt anzuordnen. Die Fig. 6 zeigt ein
Beispiel, bei dem n = 9 Sensoren 11 1 bis 11 9 auf z. B. drei
Sensorzonen Z1, Z2 und Z3 verteilt angeordnet sind, die sich
im Raster der Polpaarlängen L erstrecken, wie dies auch der
Fig. 6 zu entnehmen ist. Die Fig. 6 zeigt in jeder dieser
drei Sensorzonen Z1, Z2 und Z3 - sinnvollerweise der Anzahl
nach gleichmäßig verteilt - je drei Sensoren der Gesamtheit
der hier willkürlich gewählten Anzahl von neun Sensoren. Zur
Lösung der der Erfindung gestellten Aufgabe, mit dieser so
weiter gebildeten Erfindung kommt die zu erfüllende Bedingung
hinzu, dass sich jeder dieser hier neun Sensoren in der für
den jeweiligen Sensor ausgewählten Sensorzone an einer jewei
ligen erfindungswesentlich bestimmten Position befindet. Zur
Bestimmung dieser Positionen für die bei diesem Beispiel vor
gesehenen Sensoren 11 1 bis 11 9 geht man wie folgt beschrieben
vor, wozu die Fig. 6A der nachfolgenden weiteren Erläuterung
dieser Weiterbildung dient.
Die Fig. 6A zeigt das Bild einer Sensorzone Z. Vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise, ist die Sensorzone Z in Bezug
auf die dargestellte Position des Magneten 14, wie gezeigt,
symmetrisch angeordnet.
Innerhalb der Zone Z mit der Abmessung L/2 werden, wie in der
Fig. 6A gezeigt, der vorgegebenen Anzahl, hier n = 9, Sensoren
entsprechend gleich viele äquidistante Positionen 1, 2, 3, . . . 9
bestimmt, nämlich als sollten diese neun Sensoren, ana
log der äquidistanten Anordnung der drei Sensoren beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 3, in allein dieser einen Sensor
zone Z mit der Abmessung L/2 äquidistant voneinander positio
niert angeordnet werden. Wie aus der Fig. 6A ersichtlich,
haben diese neun Positionen 1, 2, 3, . . . 9 untereinander je
weils einen Abstand d = ½ L : 9 voneinander, d. h. einen Pha
senunterschied von 180° : 9 zueinander. Ersichtlich haben
diese neun Positionen bei entsprechend feiner Polpaarteilung
bzw. gering bemessener Polpaarlänge L nur sehr geringen Ab
stand voneinander. Links von der Position 9 und rechts von
der Position 1 ist in Bezug auf das jeweilige Ende der Sen
sorzone bzw. der Abmessung L/2 lediglich der Symmetrie halber
der Abstand d/2 vorgesehen.
Sollte man bei entsprechend geringer Abmessung d und vorteil
haft geringer Polpaarlänge L diese neun Positionen 1 bis 9
mit je einem Sensor 11, d. h. mit den Sensoren 11 1 bis 11 9 be
setzen wollen, kann dies - wenn überhaupt durchführbar - ho
hen konstruktiven Aufwand erfordern. Um auch dies Problem zu
lösen, sieht diese Weiterbildung der Erfindung vor, diese
neun Sensoren - wie schon oben erwähnt und in Fig. 6 gezeigt -
auf die hier drei Sensorzonen Z1, Z2 und Z3 zu verteilen.
Vorzugsweise wird man in der einen Sensorzone Z1 z. B. nur die
erste, vierte und siebente Position mit einem Sensor 11 1, 11 4
und 11 7 besetzen. Innerhalb der zweiten Sensorzone Z2 besetzt
man die zweite, fünfte und achte Position mit je einem Sensor
11 2, 11 5 und 11 8 und in der dritten Sensorzone Z3 die restli
chen Positionen 3, 6 und 9 mit den Sensoren 11 3, 11 6 und 11 9.
Die in der jeweiligen Polpaarlänge benachbarten Sensoren,
z. B. 111 und 114 bzw. 114 und 117, haben dabei Abstände
d' = 3.(1/2.L : 9) = 1/2.L : 3. Dies entspricht im übrigen den
Nachbarabständen der Sensoren der Ausführungsform der Fig.
2.
Diese neun Sensoren liefern trotz ihrer wie oben beschrieben,
dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung entsprechend plazier
ten Aufteilung auf mehrere Sensorzonen hier beim Beispiel der
Fig. 6, eine n = 9fache Auflösung im analog dem Prinzip der
Fig. 3 und 4 verarbeitet ausgewerteten Signal. Dies ist
das Dreifache der Auflösung der Ausführungsform nach Fig. 2,
und zwar dies bei gleich großem Abstand (d' in Fig. 6 und d
in Fig. 2 bei gleicher Polpaarlänge L) jeweils benachbart
angeordneter Sensoren voneinander, d. h. bei gleich großem
Aufwand bezüglich eng benachbarter Anordnung der Sensoren.
Die Fig. 6 zeigt, dass die Sensorzonen Z1 und Z2 einen Ab
stand gleich einer halben Polpaarlänge (= L/2) voneinander
haben. Dieser Abstand kann aber auch ein größeres ungeradzah
liges (2p-1) mit p = 2, 3, 4, . . . einer halben Polpaarlänge
betragen, wie dies für die Sensorzonen Z2 und Z3 mit p = 2
in Fig. 6 gezeigt ist. Diese Möglichkeit beruht auf der Pe
riodizität der Polpaarlängen L. Wesentlich für die Erfindung
bzw. für diese Weiterbildung ist, dass das Raster der
180° : n-Phasenverschiebungen der periodischen Ausgangssignale der
Sensoren 11 1 bis 11 n eingehalten ist. Dieses Raster der Pha
senverschiebungen ist aus der Fig. 4B bezüglich der Sensor
signale 131, 132 und 133 für die dort drei Sensoren mit der
jeweiligen Phasenverschiebung 180° : 3 zu ersehen.
Es kann von Vorteil sein, die vorgesehenen Sensoren 11 1 bis
11 n in einem Montagegenäuse einzubauen, in dem diese Sensoren
untereinander dort jeweils den oben beschriebenen Abstand
d = 1/2 L : n, nämlich auf den Positionen 1, 2, 3 bis n, von
einander haben. Dies vereinfacht den Einbau in die Einrich
tung und die Verdrahtung. Es können diese Sensoren aber ent
sprechend der Lehre nach Fig. 6 auch aufgeteilt in dement
sprechend mehreren einzelnen Gehäusen 11 1 eingebaut sein und
diese Montagegenäuse sind auf die entsprechenden Sensorzonen
Z1, Z2 und Z3 verteilt, wie dies Fig. 6B zeigt.
Claims (9)
1. Einrichtung für das Messen der Geschwindigkeit einer Bewe
gung (13) eines Objekts (12), insbesondere der Drehzahl eines
Rotors, mit an diesem Objekt 12 vorgesehenen Polpaaren (P,
P1) mit einer Polpaarlänge (L), wobei mit diesen Polpaaren
ein in der Einrichtung vorgesehener Magnetfluß (M) zu beein
flussen ist und wobei diese Einrichtung eine im beeinflußten
Bereich des Magnetflusses (M) positionierte Sensoranordnung
(11) für die Erzeugung von Sensorsignalen umfaßt, da
durch gekennzeichnet,
dass diese Sensoranordnung eine n-fache, n < 1, Anzahl Senso ren (11 1 . . . 11 i, 11 1+1, ... 11 n) umfaßt, die in der vorgesehe nen Bewegungsrichtung (13) aufeinander folgend zueinander ausgerichtet sind,
dass wenigstens eine Sensorzone (Z; Z1, Z2, Z3 . . .) mit je weils der halben Polpaarlänge (L) vorgesehen ist, in der/denen jeweils eine n-fache Anzahl Positionen 1, 2, . . . i, i+1, . . . n mit jeweils äquidistantem Abstand (d = ½ L : n) be nachbarter Positionen i, i+1 voneinander bestimmt ist/sind,
dass diese n-fache Anzahl Sensoren (11 1 . . . 11 i, 11 i+1, . . . 11 n) auf die Sensorzone (n) (Z; Z1, Z2, Z3 . . .) derart ver teilt angeordnet ist/sind, dass auf einer Position i mit i = 1 bis n der Positionen 1, 2, . . . i, i+1 . . . n der Sensorzo ne(n) (Z; Z1, Z2, Z3 . . .) nur der eine Sensor 11 i, mit i = 1 bis n der vorgesehenen Sensoren (11 1 . . . 11 i, 11 i+1, . . . 11 n) angeordnet ist, und zwar bei mehreren vorgesehenen Sensorzo nen (Z1, Z2, Z3 . . .) unabhängig davon in welcher dieser mehre ren Sensorzonen auf dieser jeweiligen Position i dieser je weils eine Sensor 11 i angeordnet ist, und
dass eine Auswerteschaltung mit einzelnen Eingängen (130 1 . . . 130 n) für die mit jeweils 180°. n phasenverschobenen Sensor signale der Sensoren (11 1-11 n) vorgesehen ist, die ein re sultierendes Signal mit der Grund-Frequenz f der pro Sekunde an der Sensoranordnung vorbeibewegten Anzahl A Polpaare (P, P1) des Objekts (12) liefert.
dass diese Sensoranordnung eine n-fache, n < 1, Anzahl Senso ren (11 1 . . . 11 i, 11 1+1, ... 11 n) umfaßt, die in der vorgesehe nen Bewegungsrichtung (13) aufeinander folgend zueinander ausgerichtet sind,
dass wenigstens eine Sensorzone (Z; Z1, Z2, Z3 . . .) mit je weils der halben Polpaarlänge (L) vorgesehen ist, in der/denen jeweils eine n-fache Anzahl Positionen 1, 2, . . . i, i+1, . . . n mit jeweils äquidistantem Abstand (d = ½ L : n) be nachbarter Positionen i, i+1 voneinander bestimmt ist/sind,
dass diese n-fache Anzahl Sensoren (11 1 . . . 11 i, 11 i+1, . . . 11 n) auf die Sensorzone (n) (Z; Z1, Z2, Z3 . . .) derart ver teilt angeordnet ist/sind, dass auf einer Position i mit i = 1 bis n der Positionen 1, 2, . . . i, i+1 . . . n der Sensorzo ne(n) (Z; Z1, Z2, Z3 . . .) nur der eine Sensor 11 i, mit i = 1 bis n der vorgesehenen Sensoren (11 1 . . . 11 i, 11 i+1, . . . 11 n) angeordnet ist, und zwar bei mehreren vorgesehenen Sensorzo nen (Z1, Z2, Z3 . . .) unabhängig davon in welcher dieser mehre ren Sensorzonen auf dieser jeweiligen Position i dieser je weils eine Sensor 11 i angeordnet ist, und
dass eine Auswerteschaltung mit einzelnen Eingängen (130 1 . . . 130 n) für die mit jeweils 180°. n phasenverschobenen Sensor signale der Sensoren (11 1-11 n) vorgesehen ist, die ein re sultierendes Signal mit der Grund-Frequenz f der pro Sekunde an der Sensoranordnung vorbeibewegten Anzahl A Polpaare (P, P1) des Objekts (12) liefert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Auswerteschaltung (n-1) kaskadiert
geschaltete ODER-Gatter (XOR) umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass eine einzige Sensorzone (Z)
gleich der halben Polpaarlänge vorgesehen ist, in der die An
zahl n Sensoren (11 1 . . . 11 i, 11 i+1, . . . 11 n) im jeweils äqui
distanten Abstand (d = 1/2 L : n) positioniert sind und bei
Vorbeilauf (13) eines Polpaares (P, P1) an einem ersteren
Sensor (112) und dem diesem benachbarten Sensor (11 i+1) letz
terer ein Sensorsignal abgibt, das gegenüber dem des ersteren
Sensors um 180° : n phasenverschoben ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren vorgesehe
nen Sensorzonen (Z1, Z2, Z3 . . .), dadurch ge
kennzeichnet, dass diese n-fache Anzahl Sensoren
(11 1 . . . 11 i, 11 i+1, . . . 11 n) auf diese mehreren Sensorzonen
(Z1, Z2, Z3 . . .) zahlenmäßig wenigstens angenähert gleichmäßig
verteilt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass eine Anzahl n Sensoren (11 1 . . . 11 i, 11 i+1 . . . 11 n)
vorgesehen ist, die in jeweils gleicher
Anzahl n : m gleichmäßig auf die Anzahl m < 1 vorgesehene
Sensorzonen (Z1, Z2, Z3 . . . Zm) verteilt auf deren Positionen
1, . . . i, i+1, . . . n derart positioniert sind, dass in diesen
einzelnen Sensorzonen (Z1, Z2, Z3 . . . Zm) die jeweils dort be
nachbart angeordneten Sensoren (11 1, 11 4, 11 7; 11 2, 11 5, 11 8;
11 3, 11 6, 11 9) mit jeweils äquidistantem Abstand d' = m.½ L : n
voneinander angeordnet sind und in der jeweiligen Sensor
zone zwischen den einzelnen Sensoren (11 1 und 11 4, . . .) vor
handene Positionen 2, 3; . . . frei von Sensoren (11 2, 11 3; . . .)
sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass als Sensoren (11 1 ... 11 n)
AMR-Sensoren vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass als Objekt (12)
ein Rad mit den Polpaaren (P, P1) als Rotationskörper vorge
sehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass das bei dem Ob
jekt (12) in der Anzahl Polpaare (P, P1) ein Referenzpolpaar
(PR) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass die Sensoren
(11 1 . . . 11 n) in wenigstens einem Gehäuse (111) angeordnet
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159425 DE19959425A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Bewegungs-, insbesondere Drehzahl-Messeinrichtung mit erhöhter Auflösung |
DE29923624U DE29923624U1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Bewegungs-, insbesondere Drehzahl-Messeinrichtung mit erhöhter Auflösung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159425 DE19959425A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Bewegungs-, insbesondere Drehzahl-Messeinrichtung mit erhöhter Auflösung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19959425A1 true DE19959425A1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7932031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999159425 Withdrawn DE19959425A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Bewegungs-, insbesondere Drehzahl-Messeinrichtung mit erhöhter Auflösung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19959425A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236889A1 (de) * | 2002-08-12 | 2004-02-26 | Valeo Motoren Und Aktuatoren Gmbh | Hoch auflösender Drehwinkelsensor |
DE102007055037A1 (de) * | 2007-11-17 | 2009-06-04 | Ab Skf | Radlageranordnung mit einer Rad-Drehzahlsensorvorrichtung |
DE102010045952A1 (de) * | 2010-09-21 | 2012-03-22 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Sensorsystem und Verfahren zur inkrementellen Drehzahlmessung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4594548A (en) * | 1982-10-29 | 1986-06-10 | Hitachi, Ltd. | Multi phase magnetic sensor apparatus for detecting the position of moving member |
DE3602292A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-08-06 | Audi Ag | Geberanordnung |
DE4300028A1 (de) * | 1992-01-06 | 1993-07-08 | Murata Manufacturing Co | |
DE19810218A1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-10-15 | Klemens Gintner | Magnetfeldsensor auf Basis des magnetoresistiven Effektes |
-
1999
- 1999-12-09 DE DE1999159425 patent/DE19959425A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4594548A (en) * | 1982-10-29 | 1986-06-10 | Hitachi, Ltd. | Multi phase magnetic sensor apparatus for detecting the position of moving member |
DE3602292A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-08-06 | Audi Ag | Geberanordnung |
DE4300028A1 (de) * | 1992-01-06 | 1993-07-08 | Murata Manufacturing Co | |
DE19810218A1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-10-15 | Klemens Gintner | Magnetfeldsensor auf Basis des magnetoresistiven Effektes |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236889A1 (de) * | 2002-08-12 | 2004-02-26 | Valeo Motoren Und Aktuatoren Gmbh | Hoch auflösender Drehwinkelsensor |
DE102007055037A1 (de) * | 2007-11-17 | 2009-06-04 | Ab Skf | Radlageranordnung mit einer Rad-Drehzahlsensorvorrichtung |
DE102010045952A1 (de) * | 2010-09-21 | 2012-03-22 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Sensorsystem und Verfahren zur inkrementellen Drehzahlmessung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2158453B1 (de) | Anordnung zur abtastung eines linearen oder kreisförmigen massstabes aus ferromagnetischem material | |
DE10334869B3 (de) | Drehwinkelsensor | |
DE10007968C1 (de) | Mechanische Welle mit integrierter Magnetanordnung | |
DE2305384C2 (de) | Anordnung zur Bestimmung der Windelstellung und Drehzahl | |
DE102017222676A1 (de) | Wegsensor | |
EP2965043A1 (de) | Magnetischer linear- oder drehgeber | |
DE10139154B4 (de) | Winkelstellungssensor | |
EP3936828B1 (de) | Gebersystem für einen antrieb | |
DE4300028A1 (de) | ||
DE102006001599A1 (de) | Positionsfühler mit unausgewogenem zyklischem Verhältnis | |
DE102006006776A1 (de) | Positionssensor mit kompensierten Magnetpolen | |
DE202007006955U1 (de) | Vorrichtung zur Messung von Drehbewegungen | |
EP2343506B1 (de) | Längenmessvorrichtung | |
DE2239926A1 (de) | Stoerungsfreier elektromagnetischer aufnehmer | |
EP2169356B1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der axialen Position des Läufers eines Linearmotors | |
DE102010029640B4 (de) | Drehgeberzahnvorrichtung | |
DE102006048771A1 (de) | Drehgeber auf magnetischer Basis | |
EP2869029A1 (de) | Positionsmesseinrichtung | |
DE102015104795B4 (de) | Axial mehrpolig magnetisierter Magnet, Vorrichtung mit axial mehrpolig magnetisierten Magneten, Verwendung der Vorrichtung zur Drehwinkelerkennung und Verwendung der Vorrichtung zur elektrischen Kommutierung bei Elektromotoren | |
DE102009055189A1 (de) | Drehwinkelsensoranordnung und Verfahren zur Feststellung der Drehposition einer Welle | |
DE19959425A1 (de) | Bewegungs-, insbesondere Drehzahl-Messeinrichtung mit erhöhter Auflösung | |
EP1395836B1 (de) | Ferraris-sensor | |
DE4103561C2 (de) | Drehstellungsgeber für die Erfassung einer Rotorposition | |
DE69021240T2 (de) | Messaufnehmer, basierend auf veränderbarem magnetischen Widerstand zur Messung einer Drehgeschwindigkeit oder einer linearen Geschwindigkeit. | |
DE102005061347A1 (de) | Anordnung zur Messung des absoluten Drehwinkels einer Welle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |