DE19958030A1 - Diureide - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C307/00—Amides of sulfuric acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfate groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
- C07C307/02—Monoamides of sulfuric acids or esters thereof, e.g. sulfamic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05C—NITROGENOUS FERTILISERS
- C05C9/00—Fertilisers containing urea or urea compounds
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Fertilizers (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Diureide der allgemeinen Formel I DOLLAR F1 in der DOLLAR I2 Ammonium, Lithium, Natrium, Kalium, Cäsium, Kupfer, Silber, 0,5 Eisen, 0,5 Calcium, 0,5 Magnesium, 0,5 Mangan, 0,5 Zink oder 0,5 Cobalt und DOLLAR A n 1, 2, 3 oder 4 DOLLAR A bedeuten, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Diureide, ein Verfahren
zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Düngemittel mit
Langzeitwirkung in Landwirtschaft und Gartenbau.
Aus der DD-A-264 372 und der WO-A-87/05781 sind ähnliche
Malonsäurederivate zur Verzögerung des Pflanzenwachstums, aus der
WO-A-87/05897 ähnliche Malonsäurederivate zur Steigerung des
Ernteertrags bekannt. Die dort beschriebenen Verbindungen werden
nur in relativ niedrigen Aufwandmengen eingesetzt und beziehen
ihre Wirkung aus ihrer Eigenschaft als Wachstumsregulatoren, die
das Pflanzenwachstum zu reduzieren.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue
chemische Verbindungen zu finden, die als Langzeitdünger geeignet
und den bekannten Substanzen im Bereich Pflanzenverträglichkeit
und Wirkungsdauer überlegen sind. Ferner sollte es möglich sein,
daß mehrere Pflanzennährstoffe in den Langzeitdüngern enthalten
sind und verzögert freigesetzt werden.
Demgemäß wurden neue Diureide der allgemeinen Formal I
in der
M⊕ Ammonium, Lithium, Natrium, Kalium, Cäsium, Kupfer, Silber, 0,5 Eisen, 0,5 Calcium, 0,5 Magnesium, 0,5 Mangan, 0,5 Zink oder 0,5 Cobalt und
n 1, 2, 3 oder 4
bedeuten, gefunden sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
M⊕ Ammonium, Lithium, Natrium, Kalium, Cäsium, Kupfer, Silber, 0,5 Eisen, 0,5 Calcium, 0,5 Magnesium, 0,5 Mangan, 0,5 Zink oder 0,5 Cobalt und
n 1, 2, 3 oder 4
bedeuten, gefunden sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen I lassen sich wie folgt her
stellen:
Man kann zu Malonsäurediamid in einem geeigneten Lösungsmittel mit Chlorsulfonylisocyanat bei einer Temperatur von (-20) bis +190°C, bevorzugt (-15) bis + 50°C, besonders bevorzugt (-10) bis 0°C, versetzen. Die entstehende Mischung kann auf Eis gegossen werden und anschließend mit einer M⊕ 2-Carbonatlösung, bevorzugt mit einer konzentrierten wäßrigen M⊕ 2-Carbonatlösung bei einer Temperatur von (-10) bis +50°C, bevorzugt 0 bis 30°C, besonders bevorzugt bei Raumtemperatur (18 bis 28°C) versetzt werden.
Man kann zu Malonsäurediamid in einem geeigneten Lösungsmittel mit Chlorsulfonylisocyanat bei einer Temperatur von (-20) bis +190°C, bevorzugt (-15) bis + 50°C, besonders bevorzugt (-10) bis 0°C, versetzen. Die entstehende Mischung kann auf Eis gegossen werden und anschließend mit einer M⊕ 2-Carbonatlösung, bevorzugt mit einer konzentrierten wäßrigen M⊕ 2-Carbonatlösung bei einer Temperatur von (-10) bis +50°C, bevorzugt 0 bis 30°C, besonders bevorzugt bei Raumtemperatur (18 bis 28°C) versetzt werden.
Als geeignete Lösungsmittel können übliche aprotische
Lösungsmittel, beispielsweise Ether wie Diethylether,
Methyl-tert.-butylether oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie
Benzol, Toluol und die Xylole, oder Nitrile wie Acetonitril und
Propionitril, oder Ketone wie Aceton, Ethylmethylketon und
Diethylketon, Ester wie Ameisensäuremethylester,
Ameisensäureethylester, Essigsäuremethylester und
Essigsäureethylester, Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder
Formamide wie Dimethylformamid, Ethylmethylformamid und
Diethylformamid oder deren Gemische verwendet werden, bevorzugt
werden aprotische Lösungsmittel, die sich mit Wasser mischen,
besonders bevorzugt sind Acetonitril, Aceton, Essigmethylester
und Dimethylformamid.
Das Herstellverfahren kann sowohl kontinuierlich als auch
diskontinuierlich erfolgen.
Die Verbindungen sind überraschend schwerlöslich in Wasser und
eignen sich daher als Quelle für Pflanzennährstoffe mit
Langzeitwirkung. Im Boden unterliegen sie einer langsamen
Mineralisation (s.u.), wobei nach und nach alle enthaltenen
Nährstoffe pflanzenverfügbar werden. Im Gegensatz zu den o.b.
üblichen Langzeitdüngemitteln sind dies bei den erfindungsgemäßen
Verbindungen neben Stickstoff auch Schwefel und (je nach
Gegenion M⊕) Kalium, Calzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink oder
Mangan. Insbesondere der mögliche Einsatz der Verbindungen als
kombinierte Nährstoffquelle mit slow release-Eigenschaften für
Hauptnährstoffe wie N und K, Sekundärnährstoffe wie Schwefel,
Magnesium und Calcium sowie Spurennährstoffe wie Eisen, Kupfer,
Mangan, Zink macht die Verbindungen interessant.
Die erfindungsgemäßen neuen Diureide I lassen sich in relativ
hohen Mengen pro Hektar einsetzen und führen zu
Ertragsverbesserungen durch Steigerung des Pflanzenwachstums. Die
in den Substanzen enthaltenen Pflanzennährstoffe werden mit der
Zeit pflanzenverfügbar und entfalten daher eine Wirkung als
Langzeitdüngemittel.
Düngemittel mit Langzeitwirkung bieten gegenüber konventionellen
mineralischen oder organischen Düngemitteln viele Vorteile. Sie
bieten eine bedarfsgerechtere Anlieferung der Nährstoffe an die
Pflanze und verbessern dadurch die Nährstoffausnutzung. Dies
führt zu einer Verringerung von Nährstoffverlusten, wodurch die
Umweltbelastung reduziert und die Effizienz der Düngung
gesteigert wird. Außerdem erlauben sie es Arbeitsgänge und
Betriebsmittel und somit agrarwirtschaftliche Kosten einzusparen.
Eine Langzeitwirkung von Düngemitteln kann auf unterschiedlichen
Wegen erreicht werden. Eine Möglichkeit ist in Wasser
leichtlösliche granulierte Düngemittel mit einer
wasserunlöslichen Hülle zu umgeben. Die Nährstofffreisetzung aus
solchen umhüllten Düngemitteln erfolgt verzögert, da die
Nährstoffe erst durch die Hüllschicht hindurchdiffundieren müssen
bevor sie von den Wurzeln aufgenommen werden können. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, die Nährstoffe in Form von chemischen
Verbindungen auszubringen, in der sie zunächst nicht
pflanzenverfügbar sind. Erst nach Ablauf eines vorgelagerten
Freisetzungsschrittes, z. B. einer chemischen Hydrolyse, einer
enzymatischen Spaltung und/oder einer mikrobiellen Umsetzung,
liegen die Nährstoffe in einer für die Pflanzen verwertbaren Form
vor. Die hier beschriebene Erfindung zählt zu dieser zweiten
Gruppe von Düngemitteln, den chemischen Langzeitdüngern.
Beispiele für solche chemischen Langzeitdünger sind
Harnstoff-Aldehayd-Kondensate wie Isodur (DE-A-32 41 445) oder
Ureaform (WO-A-97/05084).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen I können für sich allein oder
als Mischungen bzw. in Kombination mit anderen üblichen
Düngemitteln oder Zusätzen als Langzeitdünger eingesetzt werden.
Sie lassen sich z. B. mit üblichen Kalidüngemitteln
(K-Düngemitteln) wie Kaliumchlorid, Kaliumsulfat und
Kaliumnitrat, Stickstoffdüngemitteln (N-Düngemitteln) wie
Kalkammonsalpeter, Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat,
Ammonsulfatsalpeter und Harnstoff, Stickstoffphosphordüngemitteln
(NP-Düngemitteln) wie Ammoniumphosphate,
Stickstoffkaliumdüngemitteln (NK-Düngemitteln) wie
Kaliumammoniumsulfat, Phosphorkaliumdüngemitteln
(PK-Düngemitteln) wie Kaliumphosphat oder
Stickstoffphosphorkaliumdüngemitteln (NPK-Düngemitteln) wie
Kaliumammoniumphosphat, die gegebenenfalls Langzeitwirkung haben
können, zusammen formulieren.
Neben den genannten Hauptbestandteilen kann ein erfindungsgemäßes
Düngemittel noch Sekundärnährstoffe wie Calcium, Schwefel
und/oder Magnesium und Spurenelemente wie Bor, Eisen, Mangan,
Kupfer, Zink und/oder Molybdän in untergeordneten Mengen, d. h.
üblicherweise in Mengen von 0,5 bis 5 Gew.-% sowie weitere
Zusatzstoffe wie Pflanzenschutzmittel, z. B. Insektizide,
Herbizide oder Fungizide, Wachstumsregulatoren oder
Nitrifikationsinhibitoren enthalten.
Sie können zur Anwendung in bekannter Weise, z. B. durch
Granulieren oder Kompaktieren, auf eine gewünschte Korngröße
gebracht werden. Derartig formulierte Düngemittel weisen im
allgemeinen einen längsten mittleren Teilchendurchmesser von 0,5
bis 10 mm, bevorzugt 0,7 bis 5 mm auf. Ihr Schüttgewicht liegt
üblicherweise bei 0,5 bis 1,3 kg/l.
Die erfindungsgemäßen Düngemittel werden üblicherweise nach den
allgemein bekannten Verfahren auf landwirtschaftlich und
gärtnerisch genutzte Flächen aufgebracht (vgl. Ullmann's
Encyclopädie of Industrial Chemistry, 5. Auflage 1987, Band A 10,
Seiten 398 bis 401) oder in Topf- oder Containerkulturen bzw.
Pflanzsubstrate eingemischt. Wegen ihrer hohen
Pflanzenverträglichkeit eigenen sich die erfindungsgemäßen
Granulatmischungen nicht nur für Düngeverfahren, bei denen der
Dünger annähernd gleichmäßig auf die Agrarfläche verteilt wird,
sondern für die gezielte Ablage in der Nähe der Pflanzenwurzel.
Die Aufwandmengen liegen im allgemeinen zwischen 1 und 5000
kg/ha, besonders günstig zwischen 20 und 1800 kg/ha.
Die erfindungsgemäßen Düngemittel können grundsätzlich in allen
Bereichen des Pflanzenbaus wie der Landwirtschaft und dem
Gartenbau eingesetzt werden, vor allem dem Obst- und Gemüsebau.
Kulturen, deren Wachstum mit dem erfindungsgemäßen Düngemittel
darüber hinaus effizient gefördert werden können, sind zum
Beispiel Mais, Baumwolle, Süßkartoffeln, Weißkartoffeln, Luzerne,
Weizen, Roggen, Reis, Gerste, Hafer, Hirse, Trockenbohnen,
Sojabohnen, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Tabak, Hopfen, Tomaten,
Canola, abfallende Früchte, Zitrusfrüchte, Tee, Kaffee, Oliven,
Ananas, Kakao, Bananen, Zuckerrohr, Ölpalmen, krautartige
Freilandpflanzen, holzige Sträucher, Rasengräser, Zierpflanzen,
immergrüne Pflanzen, Bäume, Blumen und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Düngemittel zeichnen sich dadurch aus, daß
sie eine besonders wirtschaftliche intensive Nutzung von
landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Flächen ermöglichen,
wobei eine Belastung der Umwelt weitgehend vermieden wird.
Für einen optimale Wachstumsförderung der Pflanzen reicht es im
allgemeinen aus, die erfindungsgemäßen Düngemittel einmal pro
Wachstumsperiode (bevorzugt zu deren Beginn) auf die Agrarfläche
aufzubringen, weil der Nährstoffbedarfsverlauf der Pflanzen und
der Freisetzungsverlauf der Düngemittelwirkstoffe weitgehend
übereinstimmen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
51 g (0,5 mol) Malondiamid wurden bei 70°C i. Vak. 30 min
getrocknet, mit 100 ml abs. Acetonitril (getrocknet über
Molekularsieb) aufgeschlämmt, auf (-10°C) gekühlt, 149 g
(1,05 mol) Chlorsulfonylisocyanat bei einer Temperatur zwischen
(-3) und (-10°C) zugetropft und 2 h bei Raumtemperatur
nachgerührt. Der weiße Kristallbrei wurde auf 2 kg Eis gegossen,
138,2 g (1 mol) Kaliumcarbonat als konzentrierte Wasserlösung
zugegeben und der entstehende weiße Niederschlag abgesaugt, mit
0,5 l Wasser und dann 0,5 l Aceton gewaschen und getrocknet. Man
erhielt 157 g (74%) Bis-(N+-Kaliumsulfamat)malonsäurediureid;
Zersp.: 210°C, weißes Pulver.
Zersp.: 210°C, weißes Pulver.
5 g (43 mmol) Succindiamid wurden bei 70°C i. Vak. 30 min
getrocknet, mit 100 ml abs. Acetonitril (getrocknet über
Molekularsieb) aufgeschlämmt, auf (-10°C) abgekühlt, 12,4 g
(88 mmol) Chlorsulfonylisocyanat bei einer Temperatur zwischen
(-3) und (-10°C) zugetropft und 2 h bei Raumtemperatur
nachgerührt. Der weiße Kristallbrei wurde auf ca. 2 kg Eis
gegossen, 12,2 (88 mmol) Kaliumcarbonat als konzentrierte
Wasserlösung zugegeben und der entstehende weiße Niederschlag
abgesaugt, mit 0,5 l Wasser, dann mit 0,5 l Aceton gewaschen und
getrocknet. Man erhielt 50,3 g (99%)
Bis-(N'-Kaliumsulfamat)succindiureid; Schmp.: 250°C, weißes Pulver.
Bis-(N'-Kaliumsulfamat)succindiureid; Schmp.: 250°C, weißes Pulver.
Zur Demonstration der allmählichen Mineralisation der neuen
Verbindungen und damit der Freisetzung der in ihnen enthaltenen
Nährstoffe wurden die nachfolgenden Untersuchungen durchgeführt.
Die gute Pflanzenverträglichkeit auch bei hohen Aufwandmengen
wurden in pflanzenbaulichen Versuchen untersucht. Hierzu wurden
Versuche mit Senfkeimlingen als Prüfkultur angelegt, wobei je
weils 20 Senfkörner (Sinapis alba, 'Maxi') in Plastiktöpfchen mit
einem Fassungsvermögen von 660 g Limburgerhofboden (Humusboden
der in Limburgerhof vorkommt) angesät wurden. Vor der Saat er
folgte eine Düngung der einzelnen Töpfchen mit steigenden Mengen
der stickstoffhaltigen Prüfsubstanz. Der Boden wurde während des
Versuches täglich durch Wiegen auf 60% seiner maximalen Wasser
kapazität angefeuchtet. Erfaßt wurde zu den Versuchen das Keim
verhalten und während des Wachstumsverlaufes Bonituren auf Wüch
sigkeit, Ausmaß von N-Mangelsymptomen ("Grünheit") und Phytotoxi
tät vorgenommen. Ein Senf-Versuch zur Pflanzenverträglichkeit
wurde je nach Wachstumsbedingungen nach 20 bis 30 Tagen beendet.
Im Bedarfsfall wurde noch eine Gewichtsermittlung des Pflanzen
materials vorgenommen, um graduelle Unterschiede zwischen den Be
handlungen zu quantifizieren. Als Vergleichsbeispiele wurden ana
loge Versuche ohne Stickstoff, mit Harnstoff als sofort verfügba
rem Stickstoff-Dünger und mit Isodur®, einem handelsüblichen
Langzeitdünger, durchgeführt. Man erkennt, daß bei der höchsten
Aufwandmenge von 400 mg N/Gefäß die erfindungsgemäßen Substanzen
bessere Ergebnisse liefern als die Vergleichsbeispiel, ins
besondere bei den Parametern Wüchsigkeit und Frischmasseertrag
(FM-Ertrag).
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Claims (9)
1. Diureide der allgemeinen Formal I
in der
M⊕ Lithium, Natrium, Kalium, Cäsium, Ammonium, Kupfer, Sil ber, 0,5 Eisen, 0,5 Calcium, 0,5 Magnesium, 0,5 Mangan, 0,5 Zink oder 0,5 Cobalt
n 1, 2, 3 oder 4
bedeuten.
in der
M⊕ Lithium, Natrium, Kalium, Cäsium, Ammonium, Kupfer, Sil ber, 0,5 Eisen, 0,5 Calcium, 0,5 Magnesium, 0,5 Mangan, 0,5 Zink oder 0,5 Cobalt
n 1, 2, 3 oder 4
bedeuten.
2. Diureide I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M⊕
für Lithium, Natrium, Kalium, Cäsium oder Ammonium steht.
3. Diureide I nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß n für 1 oder 2 steht.
4. Diureide I nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß M⊕ für Natrium oder Kalium steht.
5. Diureide I nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß M⊕ für Kalium steht.
6. Verfahren zur Herstellung von Diureide I nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Carbonsäuredi
amide der allgemeinen Formel II
in der n für 1, 2, 3 oder 4 steht, mit Chlorsulfonylisocyanat der Formel III
bei einer Temperatur von (-20) bis +20°C und anschließend mit wäßriger M2CO3-Lösung bei einer Temperatur von (-10) bis (0°C) einsetzt.
in der n für 1, 2, 3 oder 4 steht, mit Chlorsulfonylisocyanat der Formel III
bei einer Temperatur von (-20) bis +20°C und anschließend mit wäßriger M2CO3-Lösung bei einer Temperatur von (-10) bis (0°C) einsetzt.
7. Verwendung der Diureide der allgemeinen Formel I nach einen
der Ansprüche 1 bis 5 als Dünger mit Langzeitwirkung.
8. Verwendung der Diureide der allgemeinen Formel I nach einen
der Ansprüche 1 bis 5 als Dünger mit Langzeitwirkung in Kom
bination mit anderen üblichen Düngemitteln oder Zusätzen.
9. Verwendung der Diureide der allgemeinen Formel I nach einen
der Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als üblichen
Düngemittel oder Zusätze Harnstoff, Ammoniumnitrat, Ammonium
sulfat, ein Ammoniumphosphat, Kaliumchlorid, Kaliumsulfat,
Kaliumnitrat oder deren Gemische einsetzt.
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
DE1999158030 DE19958030A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Diureide |
DE50000541T DE50000541D1 (de) | 1999-03-03 | 2000-02-25 | Diureide und deren Verwendung |
EP00103941A EP1033365B1 (de) | 1999-03-03 | 2000-02-25 | Diureide und deren Verwendung |
AT00103941T ATE224869T1 (de) | 1999-03-03 | 2000-02-25 | Diureide und deren verwendung |
US09/515,647 US6353134B1 (en) | 1999-03-03 | 2000-02-29 | Diureides and their use |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19958030A1 true DE19958030A1 (de) | 2001-06-07 |
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Family Applications (1)
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