DE19957952A1 - Hydraulisches Wegeventil zur lastunabhängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers von insbesondere einer mobilen Arbeitsmaschine - Google Patents
Hydraulisches Wegeventil zur lastunabhängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers von insbesondere einer mobilen ArbeitsmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen Wegeventil, das zur lastunabhängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers von insbesondere einer mobilen Arbeitsmaschine hinsichtlich Richtung und Geschwindigkeit dient. Es sind derartige hydraulische Wegeventile bekannt, deren in einer Schieberbohrung eines Ventilgehäuses axial verschiebbarer Steuerschieber insgesamt vier von der Verbindung der Anschlüsse her unterschiedliche Stellungen einnehmen kann. In einer Sperrfunktionsstellung sind die Verbraucheranschlüsse des Wegeventils gegen den Zulaufanschluß und gegen den Ablaufanschluß gesperrt. In einer Schwimmfunktionsstellung ist der Zulaufanschluß abgesperrt, während die beiden Verbraucheranschlüsse mit dem Zulaufanschluß fluidisch verbunden sind. In zwei Richtungsfunktionsstellungen des Steuerschiebers ist der eine Verbraucheranschluß mit dem Zulaufanschluß und der jeweils andere Verbraucheranschluß mit dem Ablaufanschluß fluidisch verbunden. Bei den bekannten hydraulischen Wegeventilen erfolgt, wenn man von einer Ruhestellung des Steuerschiebers ausgeht, die Schwimmfunktionsstellung einer Richtungsfunktionsstellung des Steuerschiebers. DOLLAR A Dies ist bei bestimmten Anwendungen nachteilig, da, um die Schwimmfunktionsstellung zu erreichen, eine Richtungsfunktionsstellung überfahren werden muß und dabei unkontrollierte Bewegungen eines hydraulischen Verbrauchers auftreten können. Dies wird verhindert, wenn erfindungsgemäß das hydraulische Wegeventil so ausgebildet ist, ...
Description
Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen Wegeventil, das zur lastunab
hängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers, insbesondere eines hy
draulischen Verbrauchers einer mobilen Arbeitsmaschine, hinsichtlich Richtung
und Geschwindigkeit dient und das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 aufweist.
Es ist bekannt, die Radmotoren eines hydraulischen Fahrantriebs in einem offe
nen hydraulischen Kreislauf zu betreiben und die Druckmittelwege zwischen den
Radmotoren, einer Hydropumpe und einem Tank mit Hilfe eines Wegeventils zu
steuern. Bei einem aus der DE-OS 19 01 762 bekannten hydraulischen Fahran
trieb ist das Wegeventil ein solches mit vier Anschlüssen, nämlich mit einem mit
der Hydropumpe verbundenen Zulaufanschluß, mit einem mit dem Tank verbun
denen Ablaufanschluß und mit zwei Verbraucheranschlüssen, von denen Leitun
gen zu den beiden Seiten der Radmotoren führen, und mit drei Stellungen. In ei
ner Mittelstellung des Wegeventils sind die beiden Verbraucheranschlüsse mitein
ander und mit dem Tank fluidisch verbunden, die Radmotoren sind sozusagen
abgeschaltet und können z. B. beim Abschleppen der Arbeitsmaschine durchdre
hen. In der Mittelstellung des Wegeventils hat man also eine Art Schwimmbetrieb
der Radmotoren, weshalb die entsprechende Stellung eines Wegeventils im fol
genden auch als Schwimmfunktionsstellung bezeichnet wird. In den beiden seitli
chen Stellungen des Wegeventils ist der eine Anschluß der Radmotoren mit der
Hydropumpe und der jeweils andere Anschluß mit dem Tank verbunden. Je nach
dem welche seitliche Stellung das Wegeventil einnimmt, drehen sich die Radmo
toren also in eine erste Richtung oder in die entgegengesetzte, zweite Richtung.
Auch aus dem DE-GM 920 46 646 ist ein hydraulischer Fahrantrieb bekannt, des
sen hydraulische Radmotoren in offenen hydraulischen Kreisläufen betrieben
werden. Zur Steuerung zweier Radmotoren einer ersten Achse wird ein Proportio
nal-Wegeventil verwendet, das wiederum vier Anschlüsse, nämlich einen Zu
laufanschluß, einen Ablaufanschluß und zwei Verbraucheranschlüsse, aufweist, in
dessen Mittelstellung nun jedoch alle vier Anschlüsse gegeneinander abgesperrt
sind. Diese Mittelstellung sei deshalb als Sperrfunktionsstellung bezeichnet. In ihr
kann weder Druckmittel den beiden genannten Radmotoren zufließen noch
Druckmittel von den beiden Radmotoren wegfließen. In der Mittelstellung des We
geventils kann also die mobile Arbeitsmaschine durch die Radmotoren auf der
Stelle gehalten werden, sofern die Arbeitsmaschine auf ebenem Gelände steht
oder nur kurz angehalten werden muß. Im übrigen ist normalerweise eine mobile
Arbeitsmaschine mit einem hydraulischen Fahrantrieb zusätzlich mit einer Fest
stellbremse ausgerüstet. Ein Schwimmen der beiden Radmotoren ist hier nicht
möglich.
Es sind hydraulische Wegeventile bekannt, die insgesamt vier Stellungen ein
nehmen können. Dabei sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß hier mit
Stellung nicht eine ganz bestimmte Position des Steuerschiebers, sondern Hubbe
reiche des Steuerschiebers gemeint sind, die sich durch die hydraulischen Ver
bindungen der Anschlüsse des Ventils voneinander unterscheiden. So ist z. B. aus
der DE 35 08 340 A1 ein Wegeventil mit vier Schaltstellungen bekannt, das inner
halb einer Drosselsteuerung eingesetzt wird. In einer federzentrierten Neutralstel
lung des Steuerschiebers sind die beiden Verbraucheranschlüsse gegeneinander
sowie gegen den Zulaufanschluß und den Ablaufanschluß abgesperrt. Die Neu
tralstellung hat also Sperrfunktion. Aus dieser Sperrfunktionsstellung kann der
Steuerschieber in die eine Richtung verschoben werden, um den ersten Verbrau
cheranschluß mit dem Tankanschluß und den zweiten Verbraucheranschluß mit
dem Zulaufanschluß zu verbinden. Bei einer Verschiebung des Steuerschiebers in
die andere Richtung kommt dieser zunächst in eine Stellung, in der der erste Ver
braucheranschluß mit dem Zulaufanschluß und der zweite Verbraucheranschluß
mit dem Ablaufanschluß verbunden ist. Über diese Stellung hinaus kann der
Steuerschieber in eine vierte Stellung gebracht werden, in der die beiden Ver
braucheranschlüsse miteinander und mit dem Ablaufanschluß verbunden sind.
Diese vierte Schaltstellung ist also eine Schwimmfunktionsstellung. Sie liegt, von
der federzentrierten Sperrfunktionsstellung aus gesehen, jenseits der einen Rich
tungsfunktionsstellung.
Es sind auch schon hydraulische Wegeventile zur lastunabhängigen, sogenann
ten Load-Sensing-Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers mit vier Schalt
stellungen bekannt. Diese Wegeventile haben eine federzentrierte Neutralstellung,
in der wiederum zwei Verbraucheranschlüsse gegeneinander und gegen den Zu
laufanschluß und den Tankanschluß abgesperrt sind. Auf diese Sperrfunktions
stellung des Ventils folgt in beide Betätigungsrichtungen des Steuerschiebers je
weils unmittelbar eine Richtungsfunktionsstellung, in der der eine Verbraucheran
schluß mit dem Zulaufanschluß und der andere Verbraucheranschluß mit dem
Tankanschluß verbunden ist. Jenseits der einen Richtungsfunktionsstellung
schließlich liegt noch eine Schwimmfunktionsstellung, in der beide Verbraucher
anschlüsse mit dem Tankanschluß verbunden sind. Auch hier muß, um von der
Sperrfunktionsstellung in die Schwimmfunktionsstellung zu gelangen, eine Rich
tungsfunktionsstellung überfahren werden. Dies ist nicht weiter nachteilig, wenn
das Wegeventil dazu benutzt wird, um z. B. die Schaufel eines Radladers oder die
Gabel eines Gabelstaplers schwimmen zu lassen. Denn vor dem Schwimmen
muß hier ohnehin die Ausrüstung auf den Boden abgelassen werden, wenn sie
nicht schon auf dem Boden aufliegt. Bei anderen Anwendungen jedoch können
durch das Überfahren einer Richtungsfunktionsstellung unkontrollierte Bewegun
gen des gesteuerten hydraulischen Verbrauchers stattfinden, die gefährlich sein
können.
Das bekannte hydraulische Wegeventil zur lastunabhängigen Steuerung eines
hydraulischen Verbrauchers ist derart gestaltet, um in einer besonderen Art der
lastunabhängigen Steuerung, nämlich einer Steuerung mit einer lastunabhängi
gen Durchflußverteilung der Druckmittelmenge, verwendet zu werden. Hier fließt
das Druckmittel zunächst über eine durch Verschieben des Steuerschiebers in ih
rem Durchflußquerschnitt veränderbare Zumeßblende, dann über eine der Zu
meßblende nachgeordnete Druckwaage und erst dann über die Richtungssteue
rung. Die Druckwaage wird in Öffnungsrichtung vom Druck nach der Zumeßblen
de und in Schließrichtung vom höchsten Lastdruck und von einer schwachen
Druckfeder beaufschlagt.
Aus dem Datenblatt RD 64 282/01.97 der Anmelderin ist ein hydraulisches Wege
ventil zur lastunabhängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers be
kannt, bei dem die Druckwaage der Zumeßblende vorgeschaltet ist. Hier wird die
Druckwaage in Schließrichtung von dem Druck stromauf der Zumeßblende in
Schließrichtung und vom individuellen Lastdruck des jeweiligen Verbrauchers und
von einer Feder, die die Druckdifferenz über die Zumeßblende bestimmt, in
Schließrichtung beaufschlagt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Wegeventil zur
lastunabhängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers, das die Merkma
le aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln,
daß damit bestimmte hydraulische Verbraucher in den verschiedenen Betriebsar
ten angesteuert werden können, ohne daß gefährliche Bewegungen auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einem hydraulischen Wegeventil mit den Merkmalen aus
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 die Schwimmfunkti
onsstellung des Steuerschiebers zwischen der Sperrfunktionsstellung und einer
Richtungsfunktionsstellung liegt. Ein erfindungsgemäßes hydraulisches Wege
ventil ist besonders für den Einsatz innerhalb eines hydraulischen Fahrantriebs,
für die Steuerung einer Bogieachse sowie für die Steuerung von hydraulischen
Drehantrieben an Kranen geeignet. Eine Bogieachse ist dabei eine Achse, die
zwei in Längsrichtung des Fahrzeugs hintereinander angeordnete Räder trägt und
um sich selbst verschwenkbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Wegeventils finden sich in
den Unteransprüchen.
Bogieachsen werden insbesondere bei Forstmaschinen verwendet. Im Forst sol
len die Räder frei pendeln, d. h., die Bogieachse schwimmen können, wenn gefah
ren wird. Wenn man damit anfängt, mit dem Kran der Forstmaschine zu arbeiten,
sollen dagegen alle Gelenkpunkte gesperrt sein, damit die Maschine einen festen
Stand hat. In schwierigem Gelände, z. B. beim Überfahren einer Grube dagegen
muß ein Bogierad angehoben und hochgehalten werden. Demzufolge ist es gün
stig, wenn bei einem Wegeventil, das zur Steuerung einer Bogieachse eingesetzt
wird, gemäß Patentanspruch 4 eine durch eine Federanordnung vorgegebene
Ruhestellung des Steuerschiebers die Sperrfunktionsstellung ist. Das Gerät ist
dann fest abgestützt und man kann mit dem Kran arbeiten. Sobald man mit der
Maschine losfahren will, wird der Steuerschieber aus der Ruhestellung heraus in
eine Schwimmfunktionsstellung verschoben, in der die Verbraucheranschlüsse mit
dem Tank verbunden sind und die Bogieachse frei pendeln kann. Will man ein
Rad heben, so wird der Steuerschieber in eine Richtungsfunktionsstellung ge
bracht. Die Steuerung für die Bogieachse ist auch eigensicher. Bei einem Ausfall
gelangt der Steuerschieber aufgrund der Federzentrierung in die Sperrfunktions
stellung, in der die Bogieachse für eine Bewegung gesperrt und die Stabilität des
Fahrzeugs gewährleistet ist. Es verschlechtert sich lediglich der Fahrkomfort.
Vorteilhafterweise schließt sich bei einem hydraulischen Wegeventil gemäß An
spruch 4 an die Sperrfunktionsstellung nach beiden entgegengesetzten Betäti
gungsrichtungen hin jeweils eine Schwimmfunktionsstellung an.
Bei einem Fahrantrieb ist es günstiger, wenn die Verbraucheranschlüsse und
damit die Radmotoren in der Ruhestellung des Wegeventils zum Tank entlastet
werden. Die Maschine kann dann noch mit den nicht ausgefallenen Motoren fah
ren oder auch abgeschleppt werden. Dementsprechend ist es beim Einsatz eines
erfindungsgemäßen hydraulischen Wegeventils innerhalb eines Fahrantriebs
günstig, wenn die Ruhestellung, die der Steuerschieber aufgrund einer Federan
ordnung einnimmt, gemäß Anspruch 2 die Schwimmfunktionsstellung ist. Um mit
einer Maschine, die mit einem solchen Fahrantrieb ausgestattet ist, zu fahren,
wird der Steuerschieber aus der Schwimmfunktionsstellung über die Sperrfunkti
onsstellung in eine Richtungsfunktionsstellung gebracht. In der Sperrfunktionsstel
lung sind beide Verbraucheranschlüsse verschlossen, so daß bei der weiteren
Verschiebung des Steuerschiebers die Maschine normal mit einer zur Auslenkung
des Steuerschiebers proportionalen Geschwindigkeit gefahren werden kann. Beim
Anhalten der Maschine geht der Steuerschieber in die Sperrfunktionsstellung zu
rück. Die mit dem Wegeventil gesteuerten Radmotoren und damit die entspre
chenden Räder bleiben somit stehen. Falls ein größeres Haltemoment erforderlich
ist, wird noch die Bremse betätigt.
Gemäß Patentanspruch 3 schließt sich an die Schwimmfunktionsstellung als Ru
hestellung nach jeder Betätigungsrichtung des Steuerschiebers hin eine Sperr
funktionsstellung an. Auch hier befindet sich die Schwimmfunktionsstellung zwi
schen einer Sperrfunktionsstellung und einer Richtungsfunktionsstellung, wenn
auch nicht unmittelbar neben letzterer. Es ist jedoch auch möglich, nur auf der ei
nen Seite der Schwimmfunktionsstellung eine Sperrfunktionsstellung zu haben. In
diesem unsymmetrischen Fall kann in die eine Richtung ein größerer Teil des
Schieberhubs zum Steuern der Geschwindigkeit verwendet werden. Bei einem
Fahrantrieb kann dies von besonderem Vorteil sein, da man üblicherweise vor
wärts schneller als rückwärts fährt und dann für die Geschwindigkeitssteuerung in
Vorwärtsrichtung ein großer Hub zur Verfügung steht.
Bei einer Umkehrung der Fahrtrichtung wird der Steuerschieber mit großer Ge
schwindigkeit über die federzentrierte Schwimmfunktionsstellung gefahren, so daß
sich in der Praxis diese Stellung kaum bemerkbar macht.
Es ist vorteilhaft, wenn gemäß Patentanspruch 6 in einer Schwimmfunktionsstel
lung des Steuerschiebers die beiden Verbraucheranschlüsse gedrosselt mit dem
Ablaufanschluß fluidisch verbunden sind. Der Vorteil liegt darin, daß eine gedros
selte Verbindung so gestaltet werden kann, daß die Leckage in der Sperrfunkti
onsstellung nur unwesentlich erhöht ist. Zum anderen sind zumindest bei einem
hydraulischen Fahrantrieb, bei der Steuerung einer Bogieachse oder bei Drehan
trieben an Kranen die Volumenströme, die in der Schwimmfunktionsstellung des
Steuerschiebers fließen, so gering, daß die Drosselung das Schwimmen des hy
draulischen oder der hydraulischen Verbraucher nicht beeinträchtigt.
Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Wegeventils
finden sich in den Patentansprüchen 7 bis 14.
Der Steuerschieber ist in einer Schiebebohrung verschiebbar, um die üblicherwei
se voneinander beabstandete Steuerkammern herumlaufen, deren fluidische
Verbindungen miteinander über den Steuerschieber gesteuert werden. Üblicher
weise sind zwei Steuerkammern vorhanden, die mit den Verbraucheranschlüssen
verbunden sind und im folgenden Verbraucherkammern genannt werden. Ebenso
sind üblicherweise zwei Ablaufkammern vorhanden, die den Verbraucherkam
mern benachbart sind und die mit dem Ablaufanschluß des Wegeventils verbun
den sind. Um also einen Verbraucheranschluß mit dem Ablaufanschluß fluidisch
zu verbinden, muß der Steuerschieber einen Durchflußquerschnitt zwischen einer
Verbraucherkammer und der benachbarten Ablaufkammer öffnen. Gemäß Pa
tentanspruch 8 geschieht dies in besonders bevorzugter Weise dadurch, daß der
Steuerschieber eine in seine Längsrichtung verlaufende, radial offene und axial
beidseits begrenzte Verbindungsnut hat, deren Länge größer als der lichte Ab
stand zwischen der Verbraucherkammer und der Ablaufkammer ist. Diese Verbin
dungsnut läßt sich leicht in einen Schieberbund des Steuerschiebers einbringen.
Je nach dem Querschnitt der Verbindungsnut ist die Verbindung zwischen Ver
braucherkammer und Ablaufkammer mehr oder weniger gedrosselt. Die Verbin
dung wird unterbrochen, sobald das eine oder das andere Ende der Verbindungs
nut von dem zwischen Verbraucherkammer und Ablaufkammer vorhandenen Steg
des Ventilgehäuses überdeckt wird. Eine Sperrfunktionsstellung, die zwischen ei
ner Schwimmfunktionsstellung und einer Richtungsfunktionsstellung liegt, erhält
man dabei auf vorteilhafter Weise durch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch
9. Bei einer Ausbildung gemäß Patentanspruch 10 liegt die Schwimmfunktionsstel
lung zwischen der Sperrfunktionsstellung und einer Richtungsfunktionsstellung.
Für eine genaue Geschwindigkeitssteuerung eines hydraulischen Verbrauchers ist
es vorteilhaft, wenn ein Ablaufquerschnitt zwischen der einen Verbraucherkammer
und einer Ablaufkammer von null an geöffnet werden kann, wenn also beim Über
gang von einer Schwimmfunktionsstellung in die benachbarte Richtungsfunkti
onsstellung die in der Schwimmfunktionsstellung bestehende fluidische Verbin
dung zwischen der Verbraucherkammer und der Ablaufkammer zunächst noch
einmal unterbrochen wird. Wie dies günstig erreicht werden kann, ist in Patentan
spruch 11 angegeben.
Durch die Ausbildungen gemäß Patentansprüchen 13 und 14 erhält man am
Steuerschieber sowohl bezüglich einer Radialebene als auch bezüglich einer
axialen Ebene eine symmetrische Anordnung der Verbindungsnuten.
Gemäß Patentanspruch 15 ist das Wegeventil vorzugsweise elektrisch oder elek
trohydraulisch betätigbar. In diesem Fall können die von einem elektrischen Vor
steuergerät gegebenen Steuersignale elektrisch aufbearbeitet und entsprechend
modifiziert an die elektrischen Stellglieder gegeben werden. Zum Beispiel ist es
möglich, den Steuerschieber in einer außerhalb der Ruhestellung liegenden
Sperrfunktionsstellung oder Schwimmfunktionsstellung bei einem ganz bestimm
ten Hub zu halten, solange das elektrische Vorsteuersignal innerhalb eines be
stimmten Bereiches liegt.
Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen hydraulischen Wegeventils
sind als Schaltbilder und in ihrer konstruktiven Ausgestaltung in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild des ersten Ausführungsbeispiels, dessen Steuerschieber
eine Schwimmfunktionsstellung als Mittelstellung und nach jeder
Betätigungsrichtung eine Sperrfunktions- und eine Richtungsfunktions
stellung hat,
Fig. 2 das Schaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels, dessen Steuerschieber
eine Sperrfunktionsstellung als Mittelstellung und beidseits dieser Mittel
stellung jeweils eine Schwimmfunktionsstellung und eine Richtungs
funktionsstellung hat,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3 und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt im Bereich der Schieberbohrung und des Steuer
schiebers des ersten Ausführungsbeispiels.
Die beiden gezeigten proportional verstellbaren Wegeventile sind dafür vorgese
hen, um zusammen mit einer Zumeßblende vorgeschalteten Druckwaage
einen hydraulischen Verbraucher lastdruckunabhängig zu steuern. Wegeventil
und Druckwaage sind, wie besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich, zu einer
Wegeventilscheibe mit einem Ventilgehäuse 10 zusammengefaßt. Für die Wege
funktionen und die Funktion der Zumeßblende geht durch das Ventilgehäuse 10
eine Schieberbohrung 11 hindurch, in der ein Steuerschieber 12 axial bewegbar
ist. Die Länge des Steuerschiebers 12 stimmt mit der Länge der Schieberbohrung
11 von der einen Stirnseite 13 bis zur anderen Stirnseite 14 des Ventilgehäuses
10 überein. Die Schieberbohrung 11 ist von fünf axial voneinander beabstandeten
Steuerkammern umgeben, die dem Zufluß von Druckmittel zu und dem Abfluß
von Druckmittel von einem hydraulischen Verbraucher, z. B. einem Radmotor, ei
nem eine Bogieachse betätigenden Zylinder oder einem Drehantrieb an einem
Kran, dienen und deren fluidische Verbindungen untereinander von dem Steuer
schieber 12 gesteuert werden. Die mittlere Steuerkammer 15 der fünf Steuer
kammern ist die Zulaufkammer. Dieser strömt Druckmittel über einen Kanal 16
von der Druckwaage 17 her zu. Beidseits der Zulaufkammer befindet sich jeweils
eine Verbraucherkammer 18 bzw. 19, von denen jede mit einem am Ende eines
Verbraucherkanals liegenden Verbraucheranschluß 20 bzw. 21 der Ventilscheibe
verbunden ist. Auf jede Verbraucherkammer 18 bzw. 19 folgt noch eine Ablauf
kammer 22 bzw. 23, die zu einem von zwei durch das Ventilgehäuse 10 hindurch
gehenden Tankkanälen 24 offen ist.
Der Steuerschieber 12 nimmt aufgrund von zwei Zentrierfedern 34, die in an den
Stirnseiten 13 und 14 des Ventilgehäuses 10 befestigten und die Schieberboh
rung 11 nach außen verschließenden Deckeln 35 untergebracht sind, eine Mittel
stellung ein, aus der er nach entgegengesetzten Richtungen stetig verstellt wer
den kann. Bei maximalem Hub schlägt er jeweils an einem verstellbaren Hubbe
grenzer 36 an. Der Steuerschieber 12 besitzt einen Schieberhals 37, der in der
Mittelstellung zur Zulaufkammer 15 zentriert ist. Die beiden Steuerbunde 38 und
39 beidseits des Schieberhalses 37 sind so lang, daß sich in der Mittelstellung des
Steuerschiebers ihre eine Stirnseite in einem Abstand von der Zulaufkammer 15
und ihre andere Stirnseite in der Ablaufkammer 22 bzw. 23 befindet. Beide Kol
benbunde haben Steuernuten 40 bzw. 41, die an der einen Stirnseite bzw. an der
anderen Stirnseite axial offen sind. In der Mittelstellung des Steuerschiebers 12
sind die Steuernuten 40 und 41 von den zwischen den Steuerkammern befindli
chen Gehäusestegen überdeckt, so daß über die Steuernuten keine offene fluidi
sche Verbindung zwischen einzelnen Steuerkammern besteht. Nach einem kur
zen weiteren Hals folgt auf den Steuerbund 39 ein weiterer Schieberbund 42, der
den Federraum in dem einen Deckel 35 gegen die Ablaufkammer 23 abdichtet.
Der Abstand zwischen der Ablaufkammer 22 und der Stirnseite 13 des Ventilge
häuses 10 ist größer als der Abstand zwischen der Ablaufkammer 23 und der
Stirnseite 14. Zwischen der Ablaufkammer 22 und der Stirnseite 13 befinden sich
in der Schieberbohrung 11 drei axial voneinander beabstandete Kammern 43, 44
und 45, wobei die mittlere dieser drei Kammern als Lastmeldekammer 44 be
zeichnet sei. An jede der beiden Kammern 43 und 45 ist der Eingang eines
Druckbegrenzungsventils 46 angeschlossen. Jedes dieser beiden Druckbegren
zungsventile ist in eine Bohrung des Ventilgehäuses 10 eingebaut. In der in den
Fig. 3 und 5 gezeigten Mittelstellung des Steuerschiebers 12 reicht ein Schie
berbund 47 von der Stirnseite 13 des Ventilgehäuses 10 aus bis in den Bereich
des Gehäusesteges zwischen der Kammer 45 und der Ablaufkammer 22. In die
sen Schieberbund ist eine flache Ringnut 49 eingedreht, über die in der gezeigten
Mittelstellung des Steuerschiebers 12 alle drei Kammern 43, 44 und 45 miteinan
der verbunden sind. Außerdem besitzt der Schieberbund 47 an seiner der Ablauf
kammer 22 zugekehrten Außenkante eine Einkerbung 50, durch die die Kammer
45 und die Ablaufkammer 32 mit einem kleinen Öffnungsquerschnitt zueinander
offen sind, wenn sich der Steuerschieber 12 in seiner Mittelstellung befindet. Erst
nach einem bestimmten Weg des Steuerschiebers aus seiner Mittelstellung her
aus in die eine Richtung wird diese fluidische Verbindung zwischen der Ablauf
kammer 22 und der Kammer 45 und damit der Kammer 44 verschlossen. Eine
weitere Einkerbung 51 hat dieselbe Funktion bei einer Verstellung des Steuer
schiebers 12 in die entgegengesetzte Richtung. Erst nach einem bestimmten Hub
wird die fluidische Verbindung zwischen der Kammer 44 über die Kammer 45 zur
Ablaufkammer 22 unterbrochen. Wird der Steuerschieber 12 aus seiner Mittelstel
lung um den bestimmten Hub herausbewegt, so wird die Lastmeldekammer 44 je
nach Bewegungsrichtung des Steuerschiebers von der Kammer 43 oder von der
Kammer 45 getrennt.
Von der äußeren Stirnseite am Schieberbund 42 aus verläuft durch den Steuer
schieber 12 eine verschlossene Sackbohrung 55 bis in den Bereich der Ringnut
49. Die Sackbohrung wird durch zwei Querbohrungen 56 gekreuzt, von denen
sich jeweils eine im Kolbenbund 38 bzw. im Kolbenbund 39 des Steuerschiebers
12 an einer solchen Stelle befindet, daß sie in der Mittelstellung des Steuerschie
bers von der Wand der Schieberbohrung 11 überdeckt ist. Bei einer Bewegung
des Steuerschiebers 12 aus der Mittelstellung heraus in die eine Richtung wird die
eine Querbohrung 56 zur Verbraucherkammer 18 hin und bei einer Bewegung des
Steuerschiebers in die andere Richtung die andere Querbohrung 56 zur Verbrau
cherkammer 19 hin offen. Über eine in eine Querbohrung 57, die im Bereich der
Ringnut 49 bis zur Sackbohrung 55 in den Steuerschieber 12 eingebracht ist, ein
gesetzte Düse 58 ist die Sackbohrung 55 mit der Lastmeldekammer 44 fluidisch
verbunden.
Die Druckwaage 17 besitzt einen Regelkolben 65, der in eine zur Schieberboh
rung 11 parallel verlaufende und von der Stirnseite 14 in das Ventilgehäuse 10
eingebrachte Sackbohrung 66 eingesetzt ist. In der Sackbohrung 66 sind axial
voneinander beabstandet eine Zulaufkammer 67, die von einer senkrecht zu der
Schnittebene nach den Fig. 3 und 5 verlaufenden Zulaufbohrung 68 ange
schnitten wird, und eine Ablaufkammer 69 ausgebildet, die über den Kanal 16 mit
der Zulaufkammer 15 der Schieberbohrung 11 verbunden ist. Der Regelkolben 65
vermag mit einer Steuerkante 70, die mit Feinsteuernuten versehen ist, einen Öff
nungsquerschnitt zwischen den beiden Kammern 67 und 69 zu beeinflussen. Im
Sinne einer Vergrößerung dieses Öffnungsquerschnitts wird der Regelkolben von
dem in der Lastmeldekammer 44 vorhandenen Lastdruck des mit dem Wegeventil
gesteuerten hydraulischen Verbrauchers und von einer Druckfeder 71 beauf
schlagt, deren Druckäquivalent im Bereich zwischen 10 und 20 bar liegt. Im Sinne
einer Verkleinerung des Durchflußquerschnitts zwischen den beiden Kammern 67
und 69 wird der Regelkolben vom Druck in der Ablaufkammer 69 bzw. in der Zu
laufkammer 15 der Schieberbohrung 11 beaufschlagt.
Wie schon erwähnt, sind in der Mittelstellung des Steuerschiebers 12 die Steuer
nuten 40 und 41 an den Steuerbunden 38 und 39 überdeckt, so daß über sie kei
ne fluidische Verbindung zwischen den Steuerkammern besteht. Wird ein Steuer
schieber 12 weit genug aus seiner Mittelstellung verschoben, so wird über die
Steuernuten 40 am einen Steuerbund 38 ein Durchflußquerschnitt zwischen der
Zulaufkammer 15 und der entsprechenden Verbraucherkammer 38 bzw. 39 geöff
net, wobei sich der Öffnungsquerschnitt mit zunehmendem Hub des Steuerschie
bers vergrößert. Über die Steuernuten 41 am anderen Steuerbund 39, die im übri
gen im Querschnitt größer als die Steuernuten 40 sind, wird ein Durchflußquer
schnitt zwischen der anderen Verbraucherkammer und der entsprechenden Ab
laufkammer 22 oder 23 geöffnet. Durch den Durchflußquerschnitt an den Steuer
nuten 40 des einen Steuerbunds ist eine Zumeßblende realisiert, über die eine
Druckdifferenz abfällt, die durch die Druckwaage 17 konstant gehalten wird und
die der Kraft der Druckfeder 71 entspricht. Die dem hydraulischen Verbraucher
zufließende Druckmittelmenge hängt somit nur noch vom Hub des Steuerschie
bers 12, nicht jedoch vom Last- oder Pumpendruck ab.
Zur Verschiebung des Steuerschiebers 12 aus seiner Mittelstellung wird ein Fe
derraum in einem der beiden Deckel 35 mit einem Steuerdruck beaufschlagt. Da
zu dienen zwei elektromagnetisch betätigbare Pilotventile 72 und 73, die in den
einen Deckel 35 eingesetzt sind und die als proportional verstellbare Druckredu
zierventile ausgebildet sind. Auf einen maximalen Steuerdruck von z. B. 30 bar
begrenzt wird den beiden Pilotventilen 72 und 73 Steueröl über einen Kanal 74 im
Ventilgehäuse 10 zugeführt, während Steueröl über einen Kanal 75 abfließen
kann.
Aus der bisherigen Beschreibung wird deutlich, daß die beiden gezeigten Ausfüh
rungen von erfindungsgemäßen Wegeventilen beidseits der federzentrierten Mit
telstellung Arbeitsstellungen haben, in denen dem einen Verbraucheranschluß
über die Druckwaage und die Zumeßblende Druckmittel von einer Druckmittelquel
le zufließen kann, während vom anderen Verbraucheranschluß Druckmittel in den
Tankkanal 24 und von dort über einen Ablaufanschluß des Wegeventils zu einem
Tank fließt. Bei beiden Ausführungen ist der Steuerschieber 12 in den Steuerbun
den 38 und 39 mit zusätzlichen Verbindungsnuten 80, 81 oder 82 versehen, die in
Längsrichtung des Steuerschiebers 12 verlaufen, an beiden axialen Enden be
grenzt sind und nur eine geringe Tiefe in radialer Richtung des Steuerschiebers
12 haben. Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 4 sind in jedem Steuer
bund 38 und 39 zwei einander diametral gegenüberliegende Verbindungsnuten 80
und zwei gegen die Verbindungsnuten 80 um 90 Grad versetzte weitere Verbin
dungsnuten 81 vorhanden. Die Verbindungsnuten 80 liegen so, daß in der Mittel
stellung des Steuerschiebers 12 diejenigen am Steuerbund 38 zur Verbraucher
kammer 18 und diejenigen am Steuerbund 39 zur Verbraucherkammer 19 hin of
fen sind. Zur Ablaufkammer 22 bzw. 23 sind die Steuernuten 80 verschlossen. Die
Steuernuten 81 liegen näher an den den Ablaufkammern 22 bzw. 23 zugewand
ten Stirnseiten der Steuerbunde und sind in der gezeigten Mittelstellung des
Steuerschiebers 12 der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 zur Ablaufkammer
22 bzw. 23 hin offen und gegen die Verbraucherkammern 18 und 19 verschlos
sen. Somit besteht in der gezeigten Mittelstellung des Steuerschiebers 12 der
Ausführung nach den Fig. 3 und 4 auch über die Verbindungsnuten 80 und 81
keine fluidische Verbindung zwischen einer Verbraucherkammer 18 bzw. 19 und
einer Ablaufkammer 22 bzw. 23. Alle Steuerkammern sind gegeneinander abge
sperrt. Die Mittelstellung des Steuerschiebers 12 ist also die Sperrfunktionsstel
lung.
Die Verbindungsnuten 80 und 81 der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 sowie
die Verbindungsnuten 82 der Ausführung nach Fig. 5 sind in Längsrichtung des
Steuerschiebers 12 länger als der lichte Abstand zwischen einer Verbraucher
kammer und der benachbarten Ablaufkammer.
Es sei nun angenommen, daß der Steuerschieber 12 der Ausführung nach den
Fig. 3 und 4 durch Druckbeaufschlagung der Federkammer in dem Deckel 35
ohne die Pilotventile nach links bewegt werde. Nach einem relativ geringen Hub
öffnen sich dann die Verbindungsnuten 80 im Steuerbund 38 zur Ablaufkammer
22 und die Verbindungsnuten 81 im Steuerbund 39 zur Verbraucherkammer 19.
Somit sind nach kurzem Hub die Verbraucherkammern 18 und 19 gedrosselt mit
den Ablaufkammern verbunden. Es ist eine Schwimmfunktionsstellung des Steu
erschiebers 12 erreicht. Die Steuernuten 40 und 41 sind noch überdeckt. Nach
einem weiteren Hub von vorgegebener Größe werden die Verbindungsnuten 80
im Steuerbund 38 von der Verbraucherkammer 18 und die Verbindungsnuten 81
im Steuerbund 39 von der Ablaufkammer 23 getrennt. Erst kurz danach öffnen
sich die Steuernuten 40 im Steuerbund 38 zur Verbraucherkammer 18 hin und die
Steuernuten 41 im Steuerbund 39 zur Verbraucherkammer 19 hin. Der an die
Verbraucheranschlüsse 20 und 21 angeschlossene hydraulische Verbraucher
kann also von der gerade erreichten Hubposition des Steuerschiebers 12 aus, von
der Geschwindigkeit null angefangen, mit zunehmendem Hub mit zunehmender
Geschwindigkeit betrieben werden. Bei einer Verstellung des Steuerschiebers 12
aus der Mittelstellung heraus in die entgegengesetzte Richtung werden in der
Schwimmfunktionsstellung die Verbindungsnuten 80 am Steuerbund 39 und die
Verbindungsnuten 81 am Steuerbund 38 wirksam.
Die Steuernuten 80 und 81 sind an den Steuerbunden 38 und 39 so angeordnet,
daß eine Steuernut 80 am einen Kolbenbund und eine Steuernut 80 am anderen
Kolbenbund und eine Steuernut 81 am einen Kolbenbund mit einer Steuernut 81
am anderen Kolbenbund miteinander in Flucht liegen.
Auch bei der Ausführung nach Fig. 5 fluchtet eine Verbindungsnut 82 am Schie
berbund 38 mit einer Verbindungsnut 82 am Schieberbund 39. Im übrigen ist die
Lage der Verbindungsnuten 82 bezüglich der Verbraucher- und Ablaufkammern in
der Mittelstellung des Steuerschiebers 12 anders als bei der Ausführung nach den
Fig. 3 und 4. Die Lage der Verbindungsnuten 82 an den Steuerbunden 38 und
39 ist so, daß in der zentrierten Mittelstellung des Steuerschiebers 12 die Verbin
dungsnut 82 des Steuerbunds 38 sowohl zur Verbraucherkammer 18 als auch zur
Ablaufkammer 22 und die Verbindungsnut 82 am Steuerbund 39 sowohl zur Ver
braucherkammer 19 als auch zur Ablaufkammer 23 hin offen ist. Somit sind bei
der Ausführung nach Fig. 5 in der Mittelstellung des Steuerschiebers 12 die bei
den Verbraucherkammern 18 und 19 fluidisch mit dem Ablaufanschluß des We
geventils verbunden. Die Mittelstellung des Steuerschiebers entspricht also der
Schwimmfunktionsstellung. Wird nun der Steuerschieber, nach Fig. 5 betrachtet,
nach links bewegt, so wird nach einem bestimmten Hub die Verbindungsnut 82 im
Steuerbund 38 zur Verbraucherkammer 18 hin und die Verbindungsnut 82 im
Steuerbund 39 zur Ablaufkammer 23 hin verschlossen. Der Steuerschieber 12 hat
dann die auf der einen Seite der Mittelstellung liegende Sperrfunktionsstellung er
reicht. Nach einer weiteren Hubstrecke öffnen die Steuernuten 41 des Steuer
bunds 39 eine Verbindung zwischen der Verbraucherkammer 19 und der Ablauf
kammer 23 und die Steuernuten 40 im Steuerbund 38 eine Verbindung zwischen
der Zulaufkammer 15 und der Verbraucherkammer 18. Der Steuerschieber befin
det sich dann in der einen Richtungsfunktionsstellung, wobei durch weitere Ver
schiebung nach links die einem hydraulischen Verbraucher zugeführte Druckmit
telmenge zunimmt.
Das Schaltbild nach Fig. 1 ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
5 gestaltet. Es wird noch einmal deutlich, daß in der Mittelstellung des Steuer
schiebers 12 die Verbraucherkammern 18 und 19 sowie die Kammern 43, 44 und
45 mit den Ablaufkammern 22 und 23 verbunden sind, und daß die Zulaufkammer
15 abgesperrt ist. Die Verbindung zwischen einer Verbraucherkammer zur be
nachbarten Ablaufkammer ist eine gedrosselte Verbindung, was in Fig. 1 durch
die von den Verbindungsnuten 82 gebildeten Drosseln angedeutet ist. Nach bei
den Seiten hin folgt auf die Schwimmfunktionsstellung in der Mitte jeweils eine
Sperrfunktionsstellung und dann eine Richtungsfunktionsstellung. In dem Schalt
bild nach Fig. 2 wird deutlich, daß bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4
in der Mittelstellung des Steuerschiebers die Verbraucherkammern 18 und 19 so
wohl gegen die Zulaufkammer 15 als auch gegen die Ablaufkammern 22, 23 ab
gesperrt sind. Auf die Sperrfunktionsstellung in der Mitte folgt nach beiden Seiten
hin jeweils eine Schwimmfunktionsstellung, in der die Verbindungsnuten 80 und
81 eine gedrosselte fluidische Verbindung zwischen den Verbraucherkammern
und den Ablaufkammern herstellen. Auf jede Schwimmfunktionsstellung folgt noch
eine Richtungsfunktionsstellung.
Ein Wegeventil mit dem Schaltbild nach Fig. 1 wird bevorzugt zur Steuerung ei
nes hydraulischen Fahrantriebs, ein Wegeventil mit dem Schaltbild nach Fig. 2
bevorzugt zur Steuerung einer Bogieachse oder eines Drehantriebs für einen Kran
oder einen Rotator am freien Ende eines Krans verwendet.
Claims (16)
1. Hydraulisches Wegeventil zur lastunabhängigen Steuerung eines hy
draulischen Verbrauchers von insbesondere einer mobilen Arbeitsmaschine hin
sichtlich Richtung und Geschwindigkeit mit einem Zulaufanschluß (68), mit einem
Ablaufanschluß (24) und mit zwei Verbraucheranschlüssen (20, 21), mit einem in
einer Schieberbohrung (11) eines Ventilgehäuses (10) axial verschiebbaren Steu
erschieber (12) zur Steuerung der fluidischen Verbindungen zwischen den An
schlüssen (20, 21, 24, 68), wobei in einer Sperrfunktionsstellung des Steuerschie
bers (12) die Verbraucheranschlüsse (20, 21) gegen den Zulaufanschluß (68) und
gegen den Ablaufanschluß (24) abgesperrt sind, in einer Schwimmfunktionsstel
lung des Steuerschiebers (12) der Zulaufanschluß (68) abgesperrt und die beiden
Verbraucheranschlüsse (20, 21) mit dem Ablaufanschluß (24) fluidisch verbunden
sind und in zwei Richtungsfunktionsstellungen des Steuerschiebers (12) der eine
Verbraucheranschluß (20, 21) mit dem Zulaufanschluß (68) und der andere Ver
braucheranschluß (21, 20) mit dem Ablaufanschluß (24) fluidisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmfunktionsstellung des Steuerschiebers (12) zwischen der
Sperrfunktionsstellung und einer Richtungsfunktionsstellung liegt.
2. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (12) durch eine Federanordnung (34) in einer Ruhestel
lung zentriert ist und daß die Ruhestellung die Schwimmfunktionsstellung ist.
3. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (12) aus der Schwimmfunktionsstellung heraus nach ent
gegengesetzten Richtungen jeweils in eine Sperrfunktionsstellung verschiebbar
ist.
4. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (12) durch eine Federanordnung (34) in einer Ruhestel
lung zentriert ist und daß die Ruhestellung die Sperrfunktionsstellung ist.
5. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (12) aus der Sperrfunktionsstellung heraus nach entge
gengesetzten Richtungen jeweils in eine Schwimmfunktionsstellung verschiebbar
ist.
6. Hydraulisches Wegeventil nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß in einer Schwimmfunktionsstellung des Steuerschie
bers (12) die beiden Verbraucheranschlüsse (20, 21) gedrosselt mit dem Ab
laufanschluß (24) fluidisch verbunden sind.
7. Hydraulisches Wegeventil nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (12) einen Steuerbund (38, 39)
aufweist, der sich in der Schwimm- und in der Sperrfunktionsstellung zumindest
über einen Teil seiner Länge zwischen einer mit einem Verbraucheranschluß (20,
21) verbundenen Verbraucherkammer (18, 19) und einer dazu benachbarten, mit
dem Ablaufanschluß (24) verbundenen Ablaufkammer (22, 23) der Schieberboh
rung (11) befindet, und daß in dem Steuerbund (38, 39) eine Ausnehmung (80,
81; 82) vorhanden ist, die in der Sperrfunktionsstellung nur zu einer der beiden
Kammern (18, 22, 19, 23) und in der Schwimmfunktionsstellung zu beiden Kam
mern (18, 22, 19, 23) hin offen ist.
8. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung eine in Längsrichtung des Steuerschiebers verlaufende, ra
dial offene und axial beidseits begrenzte Verbindungsnut (80, 81, 82) ist, deren
Länge größer als der lichte Abstand zwischen der Verbraucherkammer (18, 19)
und der Ablaufkammer (22, 23) ist.
9. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerbund (38) von seiner der Ablaufkammer (22, 23) zugewandten
Stirnseite her mit Steuernuten (41) versehen ist und daß bei einer Verschiebung
des Steuerschiebers (12) von dem Punkt, an dem die Verbindungsnut (82) zur
Ablaufkammer (22, 23) verschlossen wird, bis zu dem Punkt, an dem die Steuer
nuten (41) zur Verbraucherkammer (18, 19) geöffnet werden, eine der Sperrfunk
tionsstellung entsprechende Hubstrecke liegt.
10. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerbund (38, 39) eine Verbindungsnut (80) aufweist, die in der Ruhe
stellung des Steuerschiebers (12) nur zur Verbraucherkammer (18, 19) hin offen
ist und bei einer Verschiebung des Steuerschiebers (12) aus der Ruhestellung
heraus in eine erste Richtung zunächst zusätzlich zur Ablaufkammer (22, 23)
geöffnet wird und nach einer weiteren Hubstrecke zur Verbraucherkammer (18,
19) verschlossen wird.
11. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (12) einen zweiten Schieberbund (39, 38) aufweist, der
sich in der Schwimm- und in der Sperrfunktionsstellung zumindest über einen Teil
seiner Länge zwischen einer mit dem zweiten Verbraucheranschluß (21, 20) ver
bundenen, zweiten Verbraucherkammer (19, 18) und einer dazu benachbarten,
mit dem Ablaufanschluß (24) verbundenen zweiten Ablaufkammer (23, 22) der
Schieberbohrung (11) befindet, daß der zweite Steuerbund (39, 38) von seiner der
zweiten Ablaufkammer (23, 22) zugewandten Stirnseite her mit Steuernuten (41)
versehen ist und daß der zweite Steuerbund (39, 38) eine Verbindungsnut (81)
aufweist, die in der Ruhestellung des Steuerschiebers (12) nur zur zweiten Ab
laufkammer (23, 22) hin offen ist und bei einer Verschiebung des Steuerschiebers
(12) aus der Ruhestellung heraus zusätzlich zur zweiten Verbraucherkammer (19, 18)
geöffnet wird und nach einer weiteren Hubstrecke zur zweiten Ablaufkammer
(23, 22) an einem Punkt verschlossen wird, an dem etwa sich die Steuernuten
(41) des zweiten Steuerbunds (39, 38) zur zweiten Verbraucherkammer (19, 18)
hin öffnen.
12. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Steuernuten (41) des zweiten Steuerbunds (39, 38) zur zweiten Ver
braucherkammer (23, 22) hin öffnen, kurz nachdem die Verbindungsnut (81) des
zweiten Steuerbunds (39, 38) zur zweiten Ablaufkammer (23, 22) verschlossen
ist.
13. Hydraulisches Wegeventil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Steuerbund (38, 39) eine erste Verbindungsnut (80), die in der
Ruhestellung des Steuerschiebers (12) zu einer Verbraucherkammer (18, 19) hin
offen ist, und eine zweite Verbindungsnut (81), die in der Ruhestellung zu einer
Ablaufkammer (22, 23) hin offen ist, aufweist und daß eine erste Verbindungsnut
(80) des ersten Steuerbundes (38) zu einer ersten Verbindungsnut (80) des
zweiten Steuerbundes (39) und eine zweite Verbindungsnut (81) des ersten Steu
erbundes (38) und zu einer zweiten Verbindungsnut (81) des zweiten Steuerbun
des (39) axial in Flucht liegt.
14. Hydraulisches Wegeventil nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsnut (80, 81, 82) an einem Steuerbund (38,
39) genau diametral eine weitere Verbindungsnut (80, 81, 82) gegenüberliegt.
15. Hydraulisches Wegeventil nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß es elektrisch oder elektrohydraulisch betätigbar ist.
16. Verwendung eines hydraulischen Wegeventils nach einem vorhergehen
den Anspruch innerhalb eines hydraulischen Fahrantriebs, innerhalb einer hy
draulischen Steuerung für eine Bogieachse oder innerhalb eines hydraulischen
Drehantriebs für einen Kran oder einen Rotator am freien Ende eines Krans.
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