DE19957556A1 - Halbleiter-Drucksensor und Meßanordnung - Google Patents
Halbleiter-Drucksensor und MeßanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus einem Drucksensor (1; 200) und einer Meßanordnung (300) zur Messung des Differenzdrucks, dem der Drucksensor ausgesetzt ist, insbesondere für den Niederdruckbereich, nach der Gattung des jeweiligen unabhängigen Patentanspruchs. DOLLAR A Zur Verbesserung der Linearität des bekannten Drucksensors ist erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, den nichtlinearen Anteil des Ausgangssignals einer Wheatstoneschen Meßbrücke (50), die durch vier auf der Membran (3) des Drucksensors vorgesehene Meßwiderstände (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14, 15) gebildet ist, durch den nichtlinearen Anteil des Ausgangssignals einer Wheatstoneschen Kompensationsbrücke (54) zu kompensieren, die durch zwei auf der Membran des Drucksensors angeordnete Kompensationswiderstände (7, 10) und zwei auf dem Rahmen (2) des Drucksensors vorgesehene Rahmenwiderstände (13, 16) gebildet ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Drucksensor und einer
Meßanordnung zur Messung des Differenzdrucks, dem eine Membran
des Drucksensors ausgesetzt ist, insbesondere für den
Niederdruckbereich, nach der Gattung des jeweiligen
unabhängigen Patentanspruchs.
Aus der DE 197 01 055 A1 ist ein mikromechanischer Halbleiter-
Drucksensor bekannt, der einen Rahmen aus einem
Halbleitersubstrat und eine auf dem Rahmen angeordnete Membran
aufweist. Auf der Membran sind vier piezoresistive
Meßwiderstände angebracht, die bei einer Deformation der
Membran bzw. der Widerstände (infolge eines Differenzdrucks
zwischen der Oberseite und der Unterseite der Membran) ihren
Widerstandswert ändern. Jeweils zwei der vier Widerstände
liegen parallel zueinander in der Nähe der Mitten der
Begrenzungslinien der Membran. Ferner weist der Drucksensor
vier Kompensationswiderstände auf, wovon jeweils zwei parallel
zueinander und senkrecht zu den Meßwiderständen auf dem Rahmen
des Drucksensors angeordnet sind. Alle Widerstände bilden eine
in bezug auf eine vorliegende Temperaturhysterese kompensierte
Wheatstonesche Meßbrücke, wobei deren Ausgangssignale an
einander diagonal gegenüberliegenden Ecken des Sensors
abgegriffen werden. Jeder Meßwiderstand in der Wheatstoneschen
Meßbrücke erfährt durch einen ihm zugeordneten
Kompensationswiderstand seinen individuellen
Hystereseausgleich.
Die Ausgangsspannung der Meßbrücke als Funktion des
Differenzdrucks zwischen den beiden Seiten der Membran zeigt
insbesondere bei der Messung geringer Differenzdrücke eine
unerwünschte Nichtlinearität.
Der erfindungsgemäße Drucksensor mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
die unerwünschte Nichtlinearität, insbesondere bei geringen
Differenzdrücken und/oder bei Messungen im Niederdruckbereich,
kompensiert wird, wodurch mit dem erfindungsgemäßen
Drucksensor Druckmessungen präzise und kostengünstig
durchgeführt werden können. Ein Beispiel einer Messung von
geringen Differenzdrücken ist eine Situation bei der auf der
einen Seite der Membran des Sensors ein Druck lastet, der
zwischen 0 und 50 mbar höher ist, als der Druck auf der
anderen Seite der Membran.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Drucksensors möglich. Besonders
vorteilhaft ist es, auf der Membran vier Meßwiderstände
anzuordnen, welche als Wheatstonesche Meßbrücke verschaltet
sind und das Ausgangssignal dieser Wheatstoneschen Meßbrücke
mit dem Ausgangssignal einer weiteren Wheatstoneschen
Meßbrücke zu kompensieren, wobei die weitere Wheatstonesche
Meßbrücke, eine sogenannte Kompensationsbrücke, durch zwei in
der Membran vorgesehene Kompensationswiderstände und zwei in
dem Rahmen des Sensors angeordnete Rahmenwiderstände gebildet
wird.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit ist es von Vorteil, die
Meßwiderstände jeweils an einem solchen Ort der Membran
vorzusehen, der eine weitgehend maximale longitudinale und
vorzugsweise auch maximale transversale Biegespannung der
Membran erfährt, wodurch eine weitgehend maximale
Widerstandsänderung herbeigeführt wird. Im Niederdruckbereich
zeigt eine solche aus den Meßwiderständen gebildete
Wheatstonesche Meßbrücke eine Nichtlinearität als Funktion des
Drucks von etwa 1 bis 2 Prozent.
Zur Verminderung der Nichtlinearität ist es vorteilhaft, die
auf der Membran vorgesehenen Kompensationswiderstände jeweils
an einem solchen Ort der Membran vorzusehen, der eine
weitgehend minimale longitudinale und vorzugsweise auch
minimale transversale Biegespannung der Membran aufweist. An
einem solchen Ort wirkt weitgehend lediglich die
Membranspannung der Membran auf den betreffenden
Kompensationswiderstand. Werden die an diesen Orten der
Membran vorgesehenen Kompensationswiderstände mit den auf dem
Rahmen des Sensors vorgesehenen Rahmenwiderständen zu einer
Kompensationsbrücke verschaltet, so zeigt das Ausgangssignal
der Kompensationsbrücke als Funktion des Differenzdrucks
zwischen den zwei Seiten der Membran eine weitgehend
nichtlineare Abhängigkeit, insbesondere eine weitgehend
quadratische Abhängigkeit, vom Differenzdruck.
Da auch das Ausgangssignal der aus den Meßwiderständen
gebildeten Wheatstoneschen Meßbrücke ein nichtlineares,
insbesondere quadratisches Abhängigkeitsverhältnis vom
Differenzdruck zeigt, kann das Ausgangssignal der
Wheatstoneschen Meßbrücke durch das Ausgangssignal der
Kompensationsbrücke unmittelbar oder mittelbar nach einer
Umwandlung der jeweiligen Ausgangssignale in eine andere
elektrische Größe, wie zum Beispiel ein elektrischer Strom,
kompensiert werden. Durch einen entsprechenden Abgriff der
Ausgangsspannung der Kompensationsbrücke erhält man eine
Spannung als Funktion des Differenzdrucks, die ein umgekehrtes
Vorzeichen in bezug auf die Ausgangsspannung der
Wheatstoneschen Meßbrücke aufweist. Hierdurch läßt sich die
Kompensation der quadratischen Abhängigkeit der
Ausgangsspannung der Wheatstonesche Meßbrücke in technisch
besonders einfacher Weise realisieren, worauf nachfolgend noch
näher eingegangen werden wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt die
Kompensation durch Subtraktion der jeweils in elektrische
Ströme umgewandelten Ausgangsspannungen der Wheatstoneschen
Meßbrücke und der Kompensationsbrücke. Hierzu wird das
Ausgangssignal der Wheatstoneschen Meßbrücke, eine
druckabhängige elektrische Spannung, einem ersten Spannungs-/Strom
wandler (UI-Wandler) zugeführt und das Ausgangssignal
der Kompensationsbrücke, ebenfalls eine druckabhängige
elektrische Spannung, einem zweiten Spannungs-/Stromwandler.
Die von den zwei UI-Wandlern erzeugten Ströme weisen ein
umgekehrtes Vorzeichen auf und durch die Subtraktion der zwei
elektrischen Ströme ergibt sich ein resultierender
elektrischer Strom, dessen Stromstärke einen weitgehend
linearen Verlauf als Funktion des Drucks zeigt.
Zur weiteren Verbesserung der Linearität des erfindungsgemäßen
Drucksensors, ist bei einer erfindungsgemäßen Meßanordnung
unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Drucksensors
vorgesehen, das Ausgangssignal der Kompensationsbrücke bzw.
eine dem Ausgangssignal der Kompensationsbrücke entsprechende
elektrische Größe, wie insbesondere ein zum Ausgangssignal
bzw. zur Ausgangsspannung proportionaler elektrischer Strom,
zu verstärken und die verstärkte elektrische Größe zur
Kompensation der Nichtlinearität der Wheatstoneschen Meßbrücke
zu verwenden.
Bevorzugt erfolgt die Verstärkung des Ausgangssignals der
Kompensationsbrücke bzw. der diesem Signal adäquaten
elektrischen Größe um einen solchen Faktor, daß das durch die
verstärkte elektrische Größe kompensierte Ausgangssignal der
Wheatstoneschen Meßbrücke (bzw. der diesem Ausgangssignal
adäquaten elektrischen Größe) ein weitgehend lineares
Verhalten zeigt. Es versteht sich, daß die aus dem
nichtlinearen Ausgangssignal der Kompensationsbrücke gebildete
und zur Kompensation herangezogene elektrische Größe nicht zu
stark zu verstärken ist, um eine Überkompensation und eine
hieraus resultierende Nichtlinearität zu vermeiden.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn der Rahmen des
Drucksensors und vorzugsweise auch die Membran des
Drucksensors ganz oder teilweise durch Silizium gebildet wird,
da dieses Material die Integration von Sensorelement und
Meßanordnung bzw. Auswerteelektronik auf einem Chip
ermöglicht.
Schließlich ist es noch besonders vorteilhaft, den Rahmen und
die Membran aus einem Silizium-Substrat herzustellen, das in
einer (100)-Orientierung verwendet wird. Hierdurch läßt sich
die Membran in einfacher Weise durch Ätzen des Silizium-
Substrats mit einer Kaliumhydroxidätze herstellen. Zuden weist
ein Silizium-Substrat mit dieser Orientierung zwei [011]-
Richtungen in der Substratoberfläche auf, in denen die
Leitfähigkeit besonders empfindlich auf die Deformation der
Membran reagiert. Bevorzugt werden die Meßwiderstände und die
Kompensationswiderstände durch lokal dotierte Bereiche in der
Membran bzw. im Rahmen gebildet.
Zur Reduzierung der Stromaufnahme des erfindungsgemäßen
Drucksensors ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Meßwiderstände und/oder die Kompensationswiderstände einen
elektrischen Widerstand aufweisen, der größer als 1 kΩ ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von nicht
notwendigerweise maßstäblichen Zeichnungen näher erläutert,
wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende
Schichten oder Teile bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Prinzips eines
erfindungsgemäßen Halbleiter-Drucksensors mit einer
Membran - in Draufsicht;
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Halbleiter-Drucksensors - in
Draufsicht;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Halbleiter-Drucksensor der
Fig. 2 entlang der Schnittlinie A-B der Fig. 2 -
im Querschnitt; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Kompensationsschaltung anhand der das
erfindungsgemäße Abgleichkonzept unter Verwendung
eines erfindungsgemäßen Halbleiter-Drucksensors
näher erläutert wird.
Der in Fig. 1 in einer Prinzip-Darstellung abgebildete
Halbleiter-Drucksensor 1 weist einen aus einem Silizium-
Substrat gebildeten Rahmen 2 und eine vom Rahmen an dessen
Deckfläche gehaltene Membran 3 auf.
Der Rahmen 2 und die Membran 3 werden aus einem Silizium-
Substrat durch Maskierung und nachfolgende Ätzung der
Rückseite des in Fig. 1 dargestellten Drucksensors 1 gebildet.
Vorzugsweise wird eine Kaliumhydroxid-Ätze (KOH-Ätze) zur
Herstellung einer sich in Richtung auf die Unterseite der
Membran 3 verjüngenden pyramidenstumpfförmigen Aussparung mit
trapezförmigem Querschnitt verwendet - zur Aussparung vgl. die
Aussparung 41 in Fig. 3. Die pyramidenstumpfförmige Aussparung
unterhalb der Membran 3 ergibt sich bei der bevorzugten
Verwendung eines Silizium-Substrats, das eine (100)-
Orientierung aufweist, weil eine KOH-Ätze unterschiedliche
Ätzraten in der [100]- und der [110]-Kristall-Richtung von
Silizium zeigt.
Die bevorzugt rechteckige Membran 3, die in Fig. 1 durch ein
Quadrat mit gestricheltem Umriß bzw. Membrankanten dargestellt
ist, weist typischerweise eine Dicke von ca. 5 bis 80 µm auf.
Eine Membrankante "trennt" den Rahmen 2 von der Membran 3.
Es versteht sich, daß die Membran in Abhängigkeit von dem
konkreten Einsatzzweck eines erfindungsgemäßen Drucksensors
auch dünner oder dicker sein kann. Ebenso ist es möglich die
erfindungsgemäßen Konzepte auf Membranen anzuwenden, die
Bereiche mit unterschiedlicher Dicke aufweisen. Beispiele
solcher Membranen sind Membranen mit biegesteifem Zentrum
(sogenannte Boss-Membranen) und/oder mit biegesteifen
Randbereichen. Ferner kann es zweckmäßig sein einen
erfindungsgemäßen Drucksensor zu verwenden, der eine Membran
aufweist, die einen anderen Umriß hat.
Die erfindungsgemäße Membran 3 gemäß Fig. 1 weist einen
Meßwiderstand 5, einen Kompensationswiderstand 7, einen
Meßwiderstand 8 und einen Kompensationswiderstand 10 sowie
zwei weitere Meßwiderstände 11 und 14 auf. Außerhalb der
Membran 3 sind auf dem Rahmen 2 zwei weitere
Kompensationswiderstände 13 und 16 vorgesehen.
Eine Möglichkeit zur Herstellung eines unter der Membran
liegenden Widerstands besteht darin, in eine n-dotierte
Membran p--dotierte Bereiche (Basisdiffusion)
einzudiffundieren. Nachfolgend wird dann eine epitaktische
Schicht aufgewachsen und die Membran mittels eines sogenannten
pn-Stops geätzt.
Bei den Widerständen handelt es sich bevorzugt um
piezoresistive Widerstände mit einem - in Draufsicht -
weitgehend rechteckigen Umriß, deren Widerstandswert sich bei
einer mechanischen Verformung des Widerstands bzw. der Membran
am Ort des betreffenden Widerstands ändert. Bevorzugt werden
die Widerstände durch geeignet dotierte Bereiche der Membran
gebildet.
Es versteht sich, daß anstelle eines Maskierungs- und
nachfolgenden Dotierungs-Prozeßschritts der Membran auch
anders gebildete Widerstände verwendet werden können, deren
Widerstandswert ebenfalls von der Verformung des betreffenden
Widerstands abhängt und die beispielsweise auf, in oder unter
der Membran vorgesehenen sind. Ein auf oder unter der Membran
vorgesehener Widerstand könnte beispielsweise durch eine
Maskierung der Membran im Bereich des herzustellenden
Widerstands und nachfolgendes Beschichten mit einem geeigneten
Material erzeugt werden. Ebenso kann ein "vergrabener"
Widerstand in der Membran erzeugt werden.
Wie insbesondere aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung
deutlich werden wird, ist die anschließend beschriebene
Geometrie des erfindungsgemäßen Drucksensors lediglich eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung; zahlreiche weitere
Ausführungsformen sind möglich. So können die in der Fig. 2
auf dem Umriß eines gedachten, abgerundeten Rechtecks
liegenden Kompensationswiderstände 7 und 10 jeweils auch auf
einem anderen Punkt eines solchen Umrisses liegen. Bei einer
quadratischen Membran wäre der betreffende Umriß in etwa ein
abgerundetes Quadrat und für eine kreisförmige Membran ein
Kreis.
Theoretisch bevorzugt ist die Anordnung der Membran-
Kompensationswiderstände innerhalb der betreffenden Membran,
d. h. exakt auf der neutralen Faser der Membran, da in diesem
Bereich lediglich die Membranspannung und nicht die
Biegespannung auf die Kompensationswiderstände wirkt. Da eine
solche Anordnung (zumindest derzeit) technisch nur schwierig
zu realisieren ist, werden die Kompensationswiderstände in der
Praxis bevorzugt in die Oberfläche der betreffenden Membran
eindiffundiert.
Wenn man die in Fig. 1 dargestellte Membran 3 mit dem
Ziffernblatt einer Uhr vergleicht, so weist die Längsachse des
Meßwiderstands 5, der wie alle anderen piezoresistiven
Widerstände - in Draufsicht - einen weitgehend rechteckigen
Umriß aufweist, in Richtung "zwölf Uhr" und ist in der Nähe
der oberen Membrankante der Membran 3 in diese eingebracht.
Die Längsachse des Kompensationswiderstands 7 verläuft quer
zur Längsachse des Meßwiderstands 5 und eine gedachte
Mittelsenkrechte auf dessen Längsachse deckt sich in etwa mit
der Längsachse des Meßwiderstands 5. Der
Kompensationswiderstand 7 ist etwas außerhalb der Mitte der
Membran 3 zwischen dem Zentrum der Membran 3 und dem
Meßwiderstand 5 in diese eingebracht.
Der in die Membran 3 eingebrachte Meßwiderstand 14 ist
gegenüber dem Meßwiderstand 5 parallel verschoben und eine
gedachte Mittelsenkrechte auf der Längsachse des Meßwiderstand
14 weist mit ihrem einen Ende etwa in Richtung auf das Zentrum
der Membran 3 und mit ihrem anderen Ende etwa in Richtung
"drei Uhr". Der Meßwiderstand 14 befindet sich etwas entfernt
von der rechten Membrankante der Membran 3 in dieser.
Der Meßwiderstand 8 ist derart angeordnet, daß sich die
Längsachse des Meßwiderstands 5 in etwa mit der Längsachse des
Meßwiderstands 8 deckt und er ist weitgehend
spiegelsymmetrisch zum Meßwiderstand 5 auf der
gegenüberliegenden Seite der Membran 3 angeordnet.
Eine gedachte Mittelsenkrechte auf der Längsachse des
Kompensationswiderstands 10 deckt sich in etwa mit der
Längsachse des Meßwiderstands 8, d. h. der
Kompensationswiderstand 10 verläuft quer zum Meßwiderstand 8.
Der zum Kompensationswiderstand 7 weitgehend parallel bzw.
spiegelsymmetrisch angeordnete Kompensationswiderstand 10 ist
zwischen dem Meßwiderstand 8 und dem Zentrum der Membran 3
angeordnet.
Der Meßwiderstand 11 in der Membran 3 verläuft weitgehend
parallel und auf gleicher Höhe wie der Meßwiderstand 14. Er
ist weitgehend spiegelsymmetrisch zum Meßwiderstand 14 auf der
- in bezug auf den Meßwiderstand 14 - gegenüberliegenden Seite
der Membran 3 in der Nähe der linken Membrankante der Membran
3 in diese eingebracht.
In etwa parallel zum Meßwiderstand 14 ist der
Kompensationswiderstand 16 auf dem Rahmen 2 des Halbleiter-
Sensors 1 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des
Rahmens 2 befindet sich der Kompensationswiderstand 13 auf dem
Rahmen 2 des Halbleiter-Sensors 1, wobei dessen Längsachse
weitgehend parallel zur Längsachse des Meßwiderstands 11
verläuft. Der Kompensationswiderstand 13 befindet sich in etwa
auf gleicher Höhe wie der Meßwiderstand 11.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 4 näher erläutert werden wird,
bilden die Meßwiderstände 5 und 14 sowie die Meßwiderstände 11
und 8 jeweils einen Zweig einer Meßbrücke (vgl. die Position
50 in Fig. 4), d. h. der Meßwiderstand 11 ist mit dem
Meßwiderstand 8 und der Meßwiderstand 5 ist mit dem
Meßwiderstand 14 in Reihe geschaltet. Ferner bilden die
Kompensationswiderstände 13 und 10 sowie die
Kompensationswiderstände 7 und 16 jeweils einen Zweig einer
Kompensationsbrücke (vgl. die Position 51 in Fig. 4), d. h. der
Kompensationswiderstand 13 ist mit dem Kompensationswiderstand
10 und der Kompensationswiderstand 7 ist mit dem
Kompensationswiderstand 16 in Reihe geschaltet.
Der aus den Meßwiderständen 11 und 8 sowie der aus den
Meßwiderständen 5 und 14 jeweils gebildete Zweig der Meßbrücke
sind zueinander parallel geschaltet.
Ebenso sind die aus den Kompensationswiderständen 13 und 10
sowie 7 und 16 gebildeten Zweige der Kompensationsbrücke
parallel geschaltet.
Ein Kontaktfeld 17 zum Anschluß der Versorgungsspannung des
erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors 1 steht mit dem Eingang
der Meßbrücke, der durch die parallel verschalteten
Meßwiderstände 11 und 5 gebildet wird, in einer elektrischen
Verbindung. Ferner steht das Kontaktfeld 17 mit dem Eingang
der Kompensationsbrücke, der durch die parallel geschalteten
Kompensationswiderstände 13 und 7 gebildet ist, in einer
elektrischen Verbindung. Kontaktfelder 68 und 67 bilden den
Ausgang der Meßbrücke und Kontaktfelder 69 und 70 bilden den
Ausgang der Kompensationsbrücke. An die Kontaktfelder 17 und
28 wird die Spannungsversorgung für den erfindungsgemäßen
Halbleiter-Drucksensor 1 angeschlossen, worüber die Meß- und
Kompensationsbrücke jeweils mit elektrischer Spannung versorgt
wird. Das Kontaktfeld 28 ist der sogenannte Brückenfußpunkt.
Über ein Kontaktfeld 67, das mit der Leitung verbunden ist,
die die Reihenschaltung der Meßwiderstände 11 und 8 bewirkt
sowie über ein Kontaktfeld 68, das mit der Leitung in einer
elektrischen Verbindung steht, die die Meßwiderstände 5 und 14
in Reihe schaltet, kann die an den Meßausgängen der Meßbrücke
(50) anliegende elektrische Spannung vom Sensor 1 abgegriffen
und der in Fig. 4 dargestellten Kompensationsschaltung 300
zugeführt werden.
Ebenso steht die elektrische Leitung, die die
Kompensationswiderstände 13 und 10 in Reihe schaltet, mit
einem Kontaktfeld 69 in einer elektrischen Verbindung. Ein
Kontaktfeld 70 steht mit der elektrischen Leitung in
Verbindung, die die Reihenschaltung der
Kompensationswiderstände 13 und 10 bewirkt. Über die
Kontaktfelder 69 und 70 kann die an den Meßausgängen der
Kompensationsbrücke (51) anliegende elektrische Spannung vom
Sensor 1 abgegriffen und der in Fig. 4 dargestellten
Kompensationsschaltung 300 zugeführt werden.
Die Kontaktfelder 17, 68, 69, 28, 67 und 70 sind auf dem
Rahmen 2 des in Fig. 1 dargestellten Drucksensors 1
angeordnet. Die elektrischen Verbindungen zwischen den
Kontaktfeldern und den Widerständen bzw. zwischen den
unterschiedlichen Widerständen wird vorzugsweise durch
niederohmige Leiterbahnen erreicht, deren Verschaltung mit den
Widerständen in Fig. 1 schematisch und in Fig. 2 in einer
konkreten Ausgestaltung dargestellt sind. Vorzugsweise werden
die Leiterbahnen bzw. elektrischen Verbindungen zur Bildung
der Meßbrücke und der Kompensationsbrücke durch Bedampfung der
Oberseite des Rahmens 2 und der Membran 3 mit einem Metall,
wie z. B. mit Aluminium, Kupfer, Gold oder Platin, erreicht.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Drucksensor weitere
Schichten aufweisen kann.
In Fig. 2 ist das Layout einer bevorzugten Ausführungsform des
in Fig. 1 schematisch dargestellten, erfindungsgemäßen
Halbleiter-Drucksensors - in Draufsicht - dargestellt. Das in
Fig. 2 dargestellte Layout des Halbleiter-Drucksensors 200
ist, soweit nachfolgend nicht anders angegeben, identisch mit
dem in Fig. 1 dargestellten Halbleiter-Sensor 1, wenn man
davon absieht, daß Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Halbleiter-Drucksensors zeigt.
Insbesondere weicht der in Fig. 2 dargestellte Halbleiter-
Drucksensor 200 von dem in Fig. 1 dargestellten Halbleiter-
Drucksensor 1 darin ab, daß der Meßwiderstand 5 der Fig. 1 in
Fig. 2 durch zwei Meßwiderstände 5 und 6, der Meßwiderstand 14
durch zwei Meßwiderstände 14 und 15, der Meßwiderstand 8 durch
zwei Meßwiderstände 8 und 9 und der Meßwiderstand 11 durch
zwei Meßwiderstände 11 und 12 gebildet ist. Indem an den
sogenannten ersten Orten der Membran, an denen die
longitudinale und auch transversale Biegespannung der Membran
maximal ist, anstelle eines Meßwiderstands eine
Reihenschaltung aus jeweils zwei Meßwiderständen 5, 6; 14, 15;
8, 9; und 11, 12 vorgesehen ist, ist es in technisch einfacher
Weise möglich, einen aus zwei in Reihe geschalteten
Meßwiderständen gebildeten Widerstand der Meßbrücke 50 zu
bilden, der einen hohen Widerstandswert, vorzugsweise von
mindestens ein 1 kΩ, aufweist. Hierdurch läßt sich die
Stromaufnahme eines erfindungsgemäßen Halbleiter-Drucksensors
deutlich reduzieren. Ferner ist es durch die Reihenschaltung
von zwei Meßwiderständen möglich, "einen" hochohmigen
Meßwiderstand durch geeignete Dotierung der Membran 3 des
Halbleiter-Drucksensors 200 herzustellen.
Ferner läßt sich durch die erfindungsgemäße Verwendung von
zwei Meßwiderständen, der "Offset" minimieren und das
Verhältnis des Piezowiderstands zum Widerstand der Zuleitungen
maximieren, wodurch sich eine maximale Empfindlichkeit der
Meßanordnung ergibt.
Dementsprechend sind die in Fig. 4 als einzelne Widerstände
der Wheatstoneschen Meßbrücke 50 dargestellten Widerstände,
entsprechend der bevorzugten Ausführungsform des in Fig. 2
dargestellten Drucksensors 200, tatsächlich jeweils zwei in
Reihe geschaltete Meßwiderstände.
Ein weiterer Unterschied des in Fig. 2 dargestellten
Halbleiter-Drucksensors 200 gegenüber dem in Fig. 1
dargestellten Halbleiter-Drucksensor 1 besteht darin, daß die
auf dem Rahmen 2 des Drucksensors 200 angeordneten
Rahmenwiderstände 13 und 16 jeweils nicht parallel zu den
Meßwiderständen 11 und 14 verlaufen. Diese sind zwar auch etwa
auf gleicher Höhe wie die benachbarten, auf der Membran 3
befindlichen Meßwiderstände 11, 12 bzw. 14, 15 angeordnet,
jedoch ist die Längsachse der Rahmenwiderstände jeweils um 45°
im Uhrzeigersinn gegenüber der Längsachse des jeweils
benachbarten Meßwiderstands verdreht.
Es versteht sich, daß sich die Ausrichtung der
Rahmenwiderstände 13 und 16 auf dem Rahmen 2 an der konkreten
Kristallorientierung des Rahmens bzw. des Halbleitersubstrats,
aus dem der Drucksensor hergestellt wird, orientiert.
Entscheidend ist, daß die Ausrichtung derart erfolgt, daß die
Rahmenwiderstände piezounempfindlich gegen eventuell
auftretende geringe Verformungen des Rahmens sind, wodurch
sich eine höhere Meßgenauigkeit erreichen läßt.
Die auf dem Rahmen 2 angeordneten Kompensationswiderstände 13
und 16 liegen etwa je zur Hälfte auf dem Teil des Rahmens, der
durch das nicht geätzte Silizium-Substrat gebildet ist und zur
anderen Hälfte auf dem Übergangsbereich 4 zwischen dem
Silizium-Substrat und der Membran 3. Hierdurch läßt sich zudem
eine platzsparende Anordnung erreichen, so daß die Fläche des
insgesamt benötigten Silizium-Substrats minimiert bzw. der
eingesparte Platz zur vollständigen oder teilweisen
Realisierung der in Fig. 4 dargestellten
Kompensationsschaltung auf dem Rahmen 2 verwendet werden kann.
Bei Betrachtung der Fig. 2 fällt auf, daß die Kontaktfelder
17, 69, 28 und 70 etwa an den Ecken der Membran auf der
Oberseite des Halbleiter-Drucksensors 200 im Übergangsbereich
4 angeordnet sind. Damit ergibt sich in vorteilhafter Weise
eine übersichtliche Möglichkeit zum externen Anschluß des
Halbleiter-Drucksensors 200 an eine Spannungsversorgung sowie
die Möglichkeit des Abgriffs der Spannung an den Meßausgängen
der Kompensationsbrücke. An dieser Anordnung der Kontaktfelder
ist ferner von Vorteil, daß der Anschluß des Halbleiter-
Drucksensors 200 ohne negative Auswirkungen auf das
Deformationsverhalten der Membran 3 möglich ist. Ebenso sind
auf der Oberseite des Halbleiter-Drucksensors 200 im
Übergangsbereich 4 Kontaktzungen 67 und 68 vorgesehen, über
die sich die Spannung an den Meßausgängen der aus den
Meßwiderständen gebildeten Wheatstoneschen Meßbrücke abgreifen
und ebenfalls, wie die Signale bzw. wie die Spannung an den
Meßausgängen der Kompensationsbrücke 51 über die
Kontaktflächen 69 und 70, der in Fig. 4 dargestellten
Kompensationsschaltung 300 zuführen lassen.
Ferner sind die die Meßwiderstände verbindenden Leiterbahnen
überwiegend, soweit möglich, parallel zur jeweiligen
Membrankante in deren unmittelbarer Nähe auf dem
Übergangsbereich 4 angeordnet. Dadurch können die
Leiterbahnen, die die Meßwiderstände verbinden, möglichst kurz
und damit niederohmig gehalten werden.
Soweit nötig, verlaufen die Leiterbahnen, die die auf dem
Rahmen 2 angeordneten Kompensationswiderstände 13 und 16 mit
der Kompensationsbrücke verbinden, auf der linken bzw. rechten
Seite des Rahmens und weisen im Unterschied zu den
Leiterbahnen, die die Meßwiderstände verbinden, einen größeren
Abstand zu den jeweils benachbarten Membrankanten auf.
Nachfolgend wird das Layout der Verschaltung der Leiterbahnen
des Drucksensors 200 detaillierter beschrieben. Das
Kontaktfeld 17 steht über eine Zuleitung 20 mit dem einen
Anschluß des Kompensationswiderstands 7 in Verbindung. Der
andere Anschluß des Kompensationswiderstands 7 ist mit dem
Kontaktfeld 69 über eine Zuleitung 21 verbunden. Das
Kontaktfeld 69 ist über eine Leiterbahn 19 mit einer
Verbindungsstelle 23 elektrisch verbunden, die ihrerseits mit
dem einen Anschluß des Kompensationswiderstands 16 über eine
Leiterbahn 24 verbunden, ist. Der andere Anschluß des
Kompensationswiderstands 16 ist über eine Zuleitung 25 mit
einer Kontaktstelle 26 verbunden. Die Kontaktstelle 26 steht
über eine Leiterbahn 27 mit einem Kreuzungspunkt in
Verbindung, der seinerseits durch eine Leiterbahn gebildet
ist, die mit einer Leiterbahn 37 in Verbindung steht, die
einen Anschluß des Meßwiderstands 14 kontaktiert. Ferner steht
der Kreuzungspunkt mit einer Leiterbahn 40 in Verbindung, die
einen Anschluß des Meßwiderstands 9 elektrisch kontaktiert.
Schließlich steht der Kreuzungspunkt noch mit dem Kontaktfeld
28 in einer elektrischen Verbindung, das seinerseits mit einem
Anschluß des Kompensationswiderstands 10 über eine Leiterbahn
35 verbunden ist. Der andere Anschluß des
Kompensationswiderstands 10 ist über eine Leiterbahn 34 mit
dem Kontaktfeld 70 verbunden, daß seinerseits wiederum über
eine Leiterbahn 32 mit einer Kontaktstelle 31 in einer
elektrischen Verbindung steht. Eine Leiterbahn 30 verbindet
die Kontaktstelle 31 mit einem Anschluß des
Kompensationswiderstands 13. Der andere Anschluß des
Kompensationswiderstands 13 steht über eine Leiterbahn 29,
Kontaktstelle 22 und nachfolgend über eine Leiterbahn 18 mit
dem Kontaktfeld 17 in einer elektrischen Verbindung, wodurch
schließlich die Kompensationsbrücke 51 gebildet ist.
Das Kontaktfeld 17 steht zudem über die Leiterbahn 18 mit
einem Anschluß des Meßwiderstands 5 in Verbindung, dessen
anderer Anschluß über eine Kontaktbrücke mit einem Anschluß
des Meßwiderstands 6 verbunden ist. Der andere Anschluß des
Meßwiderstands 6 ist über eine Leiterbahn 36 mit einem
Anschluß des Meßwiderstands 15 verbunden. Die Leiterbahn 36
ist mit der Kontaktzunge 68 versehen, die von der Membran 3
weg nach oben in den Übergangsbereich 4 zeigt. Der andere
Anschluß des Meßwiderstands 15 ist über eine Kontaktbrücke mit
einem Anschluß des Meßwiderstands 14 verbunden. Der andere
Anschluß des Meßwiderstands 14 wird von der Leiterbahn 37
kontaktiert. Die mit der Leiterbahn 37 verbundene Leiterbahn
40 kontaktiert einen Anschluß des Meßwiderstands 9, der über
eine Kontaktbrücke mit einem Anschluß des Meßwiderstands 8
verbunden ist. Der andere Anschluß des Meßwiderstands 8 steht
mit einem Anschluß des Meßwiderstands 11 über eine Leiterbahn
39 in einer elektrischen Verbindung. Die Leiterbahn 39 besteht
zum Teil aus der Kontaktzunge 67, die von der Membran 3 weg
nach unten in den Übergangsbereich 4 zeigt. Der andere
Anschluß des Meßwiderstands 11 ist über eine Kontaktbrücke mit
einem Anschluß des Meßwiderstands 12 verbunden, dessen anderer
Anschluß über eine Leiterbahn 38 mit der Leiterbahn 18 und dem
Kontaktfeld 17 elektrisch verbunden ist, wodurch schließlich
die Meßbrücke 50 gebildet ist.
Die Zuleitungen 20, 21, 35 und 34, die die auf der Membran 3
vorgesehenen Kompensationswiderstände 7 und 10 kontaktieren,
verlaufen jeweils etwa diagonal über einen Teil der Membran 3,
bevor sie die Kompensationswiderstände 7 und 10 kontaktieren.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weisen die durch geeignete
Dotierung der Membran 3 gebildeten Widerstände einen etwa
halbkreisförmigen Querschnitt auf.
Nachfolgend wird die Funktion des erfindungsgemäßen
Halbleiter-Sensors 1 und 200, wie er beispielhaft in den
Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, näher erläutert.
Die relative Widerstandsänderung eines in der Membran des
erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors angeordneten
piezoresistiven Widerstands als Funktion des Differenzdrucks
zwischen den zwei Seiten der Membran kann näherungsweise wie
folgt beschrieben werden:
ΔR/R0 ∝ a(x, y, z) Δp + b (Δp)2 (1)
mit:
ΔR/R0 = relative Widerstandsänderung eines piezoresistiven Widerstands als Funktion des Differenzdrucks zwischen den zwei Seiten der Membran;
Δp = der Differenzdruck zwischen den beiden Seiten der Membran;
x, y, z = die räumlichen Koordinaten des (der Einfachheit halber auf einen einzigen Punkt reduzierten) konkreten Orts des piezoresistiven Widerstands in bezug auf die Membran;
a = ein Faktor, der vom betreffenden piezoresistiven Widerstand, seinem Ort in bezug auf die konkrete Membran, der konkreten Membran und dem konkreten Sensor abhängt;
b = ein Faktor, der vom betreffenden piezoresistiven Widerstand, seinem Ort in bezug auf die konkrete Membran, der konkreten Membran und dem konkreten Sensor abhängt;
a(x, y, z) Δp = linearer Anteil an der relativen Widerstandsänderung infolge einer Änderung der Biegespannung;
b (Δp)2 = ortsunabhängiger quadratischer Anteil an der relativen Widerstandsänderung infolge der Änderung der ortsunabhängigen Membranspannung.
ΔR/R0 = relative Widerstandsänderung eines piezoresistiven Widerstands als Funktion des Differenzdrucks zwischen den zwei Seiten der Membran;
Δp = der Differenzdruck zwischen den beiden Seiten der Membran;
x, y, z = die räumlichen Koordinaten des (der Einfachheit halber auf einen einzigen Punkt reduzierten) konkreten Orts des piezoresistiven Widerstands in bezug auf die Membran;
a = ein Faktor, der vom betreffenden piezoresistiven Widerstand, seinem Ort in bezug auf die konkrete Membran, der konkreten Membran und dem konkreten Sensor abhängt;
b = ein Faktor, der vom betreffenden piezoresistiven Widerstand, seinem Ort in bezug auf die konkrete Membran, der konkreten Membran und dem konkreten Sensor abhängt;
a(x, y, z) Δp = linearer Anteil an der relativen Widerstandsänderung infolge einer Änderung der Biegespannung;
b (Δp)2 = ortsunabhängiger quadratischer Anteil an der relativen Widerstandsänderung infolge der Änderung der ortsunabhängigen Membranspannung.
Typischerweise ist der Faktor b des quadratischen Terms der
vorstehenden Gleichung (1) deutlich kleiner als der Faktor a
des linearen Terms der relativen Widerstandsänderung eines in
einer Membran angeordneten piezoresistiven Widerstands als
Funktion des Differenzdrucks zwischen den zwei Seiten der
Membran. Ist der Differenzdruck zwischen den beiden Seiten der
Membran relativ gering, ist die relative Widerstandsänderung
weitgehend durch den linearen Term der Gleichung (1) bestimmt.
Wird nun jedoch ein piezoresistiver Widerstand in einem
mikromechanischen Halbleiter-Sensor zur Messung eines Drucks
im Niederdruckbereich verwendet, bei dem erfindungsgemäßen
Halbleiter-Sensor typischerweise ein Bereich von etwa 0 bis 50 mbar,
und trennt die Membran den Niederdruckbereich
beispielsweise vom Vakuum, so wird der quadratische Term der
Gleichung mit zunehmendem Differenzdruck, d. h. in diesem
Beispiel dem Anstieg der Druckdifferenz von etwa 0 auf etwa 50 mbar,
dominant gegenüber dem linearen Term der Gleichung.
Dasselbe gilt beispielsweise entsprechend auch für eine
Situation, bei der auf der einen Seite der Membran Normaldruck
bzw. Atmosphärendruck herrscht und auf der anderen Seite der
Membran ein Druck, der im Bereich von etwa 0 bis 50 mbar höher
oder niedriger ist.
Hieraus ergibt sich, daß die Widerstandskennlinie des
piezoresistiven Widerstands mit zunehmendem Differenzdruck ein
(in der Regel unerwünschtes) nichtlineares Verhalten zeigt.
Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung zur Lösung dieses
Problems besteht darin, den bzw. die in die Membran eines
erfindungsgemäßen mikromechanischen Halbleiter-Drucksensors
eingebrachten Meßwiderstände (siehe die Fig. 1, 2 und 3) in
ihrer Form und in ihren Abmessungen derart zu bemessen, daß
sie jeweils an solchen Stellen bzw. Orten der Membran in diese
eingebracht werden können, an denen die Gesamtspannung, die
sich im wesentlichen aus der linearen Biegespannung und der
quadratischen Membranspannung zusammensetzt, groß,
vorzugsweise weitgehend maximal, ist.
Indem der bzw. die Meßwiderstände an dieser Stelle bzw. an
diesen Stellen der Membran angeordnet sind, ergibt sich im
Unterschied zu anderen Stellen der Membran, die diese
Eigenschaften nicht aufweisen, eine hohe, bevorzugt eine
weitgehend maximale relative Widerstandsänderung als Funktion
des Differenzdrucks zwischen der Oberseite und der Unterseite
der Membran und damit eine verbesserte Möglichkeit zur Messung
des Differenzdrucks über die Auswertung der relativen
Widerstandsänderung.
Ein zweiter wesentlicher Aspekt der Erfindung zur Lösung des
genannten Problems der Nichtlinearität besteht darin, einen
oder mehrere Membran-Kompensationswiderstände (siehe die
Fig. 1, 2 und 3), in ihrer Form und in ihren Abmessungen so
zu gestalten, daß diese jeweils an einer Stelle bzw. einem Ort
der Membran angeordnet werden können, an dem jeweils
weitgehend lediglich die quadratisch mit dem Differenzdruck
verlaufende Membranspannung auf den betreffenden
Membran-Kompensationswiderstand wirkt.
Bevorzugt wird also jeweils eine Stelle bzw. ein Ort für den
oder die Membran-Kompensationswiderstände in der Membran
gewählt, an dem eine minimale Biegespannung der Membran
gegeben ist.
Vorzugsweise werden die Meß- und/oder Kompensationswiderstände
der Membran durch Maskierung und nachfolgende geeignete lokale
Dotierung der nicht maskierten Stellen der Membran in diese
eingebracht. Dasselbe gilt für die auf dem Rahmen des
erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors vorgesehenen
Rahmenwiderstände (siehe die Fig. 1, 2 und 3).
Indem der bzw. die Kompensationswiderstände an dieser Stelle
bzw. an diesen Stellen der Membran angeordnet sind, ergibt
sich im Unterschied zu anderen Stellen bzw. Orten der Membran,
die diese Eigenschaften nicht aufweisen, eine relative
Widerstandsänderung des Kompensationswiderstands bzw. der
Kompensationswiderstände als Funktion des Differenzdrucks
zwischen der Oberseite und der Unterseite der Membran, die
einen weitgehend quadratischen Verlauf zeigt. An dieser Stelle
bzw. an diesen Stellen ist der lineare Term der obengenannten
Gleichung (1) für die relative Widerstandsänderung weitgehend
minimal bzw. Null und die relative Widerstandsänderung wird
wesentlich durch die Membranspannung bestimmt. Die
Membranspannung ist in bezug auf die Membran ortsunabhängig
und zeigt eine quadratische Druckabhängigkeit. Ein Widerstand,
der an einem Ort der Membran liegt, an dem sowohl die
longitudinale als auch die transversale Biegespannung
weitgehend Null ist, erfährt daher annähernd nur die
Membranspannung.
Die nicht in der Membran vorgesehenen, auf bzw. im Rahmen des
erfindungsgemäßen Drucksensors angeordneten Rahmenwiderstände
sind weitgehend druckunabhängig, weil ein auf die Oberseite
oder Unterseite der Membran wirkender Druck allenfalls zu
einer sehr geringen Verformung des Rahmens führt, wobei die
Verformung des Rahmens gegenüber der Verformung der Membran
sehr gering ist.
Um jedoch auch die Möglichkeit einer Widerstandsänderung eines
piezoresistiven Rahmenwiderstands infolge einer Verformung des
Rahmens des Drucksensors weitgehend auszuschließen, ist bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen,
den Rahmenwiderstand derart in bezug auf die
Kristallorientierung des Rahmens anzuordnen, daß der
Widerstand durch die Verformung des Rahmens nicht beeinflußt
wird, d. h. daß dieser eine piezounempfindliche Ausrichtung
ggü. der Kristallorientierung des Rahmens aufweist.
Es versteht sich, daß von dem erfindungsgemäßen Prinzip auch
dann Gebrauch gemacht wird, wenn die Meß- und/oder
Kompensationswiderstände lediglich in der Nähe der vorstehend
beschriebenen (idealen) Stellen bzw. Orte der Membran bzw. des
Rahmens des Drucksensors angeordnet werden.
Bevorzugt wird von piezoresistiven Widerständen Gebrauch
gemacht; es versteht sich jedoch, daß auch ein oder mehrere
andere Widerstände anstelle von piezoresistiven Widerständen
verwendet werden können, die die genannten Eigenschaften ganz
oder teilweise aufweisen.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Verschaltung der an den
erfindungsgemäßen Stellen der Membran vorgesehenen
Meßwiderstände zu einer Meßbrücke ergibt sich an den
Kontaktfeldern 67 und 68, den Ausgängen der Meßbrücke,
folgende Brückenspannung:
UMeßbrücke (Δp) = ((Rt - Rl)/(Rt + Rl)) UV (2)
mit:
UMeßbrücke = elektrische Spannung infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran zwischen den zwei Zweigen der Meßbrücke, die an den Kontaktfeldern 67 und 68 des erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors abgegriffen wird;
Rt = elektrischer Widerstand der piezoresistiven Widerstände der Meßbrücke, der von der transversalen Biegespannung an den piezoresistiven Meßwiderständen infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran abhängt;
Rl = elektrischer Widerstand der piezoresistiven Widerstände der Meßbrücke, der von der longitudinalen Biegespannung an den piezoresistiven Meßwiderständen infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran abhängt;
Uv = elektrische Spannung der Versorgungsspannung, die an den Kontaktfeldern 17 und 28 des erfindungsgemäßen Halbleiter- Sensors angelegt ist.
UMeßbrücke = elektrische Spannung infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran zwischen den zwei Zweigen der Meßbrücke, die an den Kontaktfeldern 67 und 68 des erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors abgegriffen wird;
Rt = elektrischer Widerstand der piezoresistiven Widerstände der Meßbrücke, der von der transversalen Biegespannung an den piezoresistiven Meßwiderständen infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran abhängt;
Rl = elektrischer Widerstand der piezoresistiven Widerstände der Meßbrücke, der von der longitudinalen Biegespannung an den piezoresistiven Meßwiderständen infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran abhängt;
Uv = elektrische Spannung der Versorgungsspannung, die an den Kontaktfeldern 17 und 28 des erfindungsgemäßen Halbleiter- Sensors angelegt ist.
Aus dieser Gleichung (2) für die Ausgangsspannung der
Meßbrücke wird deutlich, daß die Nichtlinearität der einzelnen
Widerstände zu einer Nichtlinearität der Brückenspannung der
Meßbrücke führt.
Die aus zwei druckunabhängigen piezoresistiven Widerständen
auf dem Rahmen der Membran und zwei druckabhängigen
Kompensationswiderständen an den erfindungsgemäßen Stellen auf
der Membran des erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors gebildete
Kompensationsbrücke weist an den Kontaktfeldern 69 und 70, den
Meßausgängen der Kompensationsbrücke, eine elektrische
Spannung auf, die durch die nachfolgende Gleichung
näherungsweise beschrieben werden kann:
UKompensationsbrücke = ((Rkomp - R0)/(Rkomp + R0)) UV (3)
mit:
UKompensationsbrücke = die elektrische Spannung der Kompensationsbrücke infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran, die an den Kontaktfeldern 69 und 70 des erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors abgegriffen wird;
Rkomp = der elektrische Widerstand der der Kompensationsbrücke;
R0 = Rkomp (für Δp = 0): der elektrische Widerstand der Kompensationsbrücke für einen Differenzdruck Δp = 0;
UV = die Versorgungsspannung der Kompensationsbrücke.
UKompensationsbrücke = die elektrische Spannung der Kompensationsbrücke infolge des Differenzdrucks Δp zwischen den beiden Seiten der Membran, die an den Kontaktfeldern 69 und 70 des erfindungsgemäßen Halbleiter-Sensors abgegriffen wird;
Rkomp = der elektrische Widerstand der der Kompensationsbrücke;
R0 = Rkomp (für Δp = 0): der elektrische Widerstand der Kompensationsbrücke für einen Differenzdruck Δp = 0;
UV = die Versorgungsspannung der Kompensationsbrücke.
Bei entsprechendem elektrischen Anschluß der durch die
Kontaktfelder 69 und 70 gebildeten Ausgänge der
Kompensationsbrücke sowie der durch die Kontaktfelder 67 und
68 gebildeten Ausgänge der Meßbrücke erhält man eine
Ausgangsspannung der Kompensationsbrücke (UKompensationsbrücke) als
Funktion des Differenzdrucks (Δp), welche ein umgekehrtes
Vorzeichen im Vergleich zur Ausgangsspannung der Meßbrücke
(UMeßbrücke) aufweist.
Die Kompensationsbrücke hat ferner eine geringere
Empfindlichkeit als die Meßbrücke und die Nichtlinearität der
Kompensationsbrücke ist deutlich höher als die Nichtlinearität
der in der Membran vorgesehenen Meßwiderstände bzw. des
Ausgangssignals der Meßbrücke. Dies ist durch die vorstehend
erläuterte Anordnung der Membran-Kompensationswiderstände an
jeweils einem Ort der Membran mit minimaler Biegespannung, an
dem überwiegend lediglich die Membranspannung (ortsunabhängig
und proportional zu (Δp)2) auf die
Membran-Kompensationswiderstände wirkt, begründet.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung zur Verminderung der
Nichtlinearität der Ausgangsspannung (siehe Fig. 4) der zu
einer Meßbrücke 50 verschalteten Meßwiderstände in der Membran
besteht nun darin, den durch einen ersten Spannungs-/Strom
wandler 54 aus der nichtlinearen Ausgangsspannung der
Kompensationsbrücke 51 erzeugten ersten elektrischen Strom an
dessen Ausgang 60 von dem durch einen zweiten Spannungs-/Strom
wandler 53 aus der nichtlinearen Ausgangsspannung der
Meßbrücke 50 erzeugten zweiten elektrischen Strom an dessen
Ausgang 59 zu subtrahieren. Erfindungsgemäß erfolgt die
Verschaltung derart, daß der erste elektrische Strom ein
umgekehrtes Vorzeichen ggü. dem zweiten elektrischen Strom
aufweist und sich die quadratischen Anteile beider Ströme ganz
oder teilweise aufheben bzw. kompensieren.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der zu subtrahierende erste
elektrische Strom des Spannungs-/Stromwandlers 54 der
Kompensationsbrücke 51 vor der Subtraktion derart verstärkt,
daß der Absolutwert des quadratisch mit dem Differenzdruck
verlaufenden Anteils des ersten elektrischen Stroms am Ausgang
60 weitgehend dem Absolutwert des quadratisch mit dem
Differenzdruck verlaufenden Anteils des zweiten elektrischen
Stroms am Ausgang 59 entspricht. Dann ergibt sich ein
resultierender elektrischer Strom (siehe die Leitung 61 in
Fig. 4), der einen weitgehend linearen Verlauf als Funktion
des Differenzdrucks zeigt und zur Bestimmung des
Differenzdrucks verwendet wird. Zum Abgleich des Spannungs-/Strom
wandlers 54 bzw. zur Verstärkung des ersten elektrischen
Stroms vor der Subtraktion der elektrischen Ströme, ist der
Spannungs-/Stromwandler 54 mit einem Anschluß 52 zur Zuführung
einer einstellbaren Abgleich-Spannung versehen.
Um die Stromaufnahme durch den erfindungsgemäßen Halbleiter-
Sensor so gering wie möglich zu halten, weisen die Widerstände
bevorzugt einen elektrischen Widerstand auf, der größer als
1 kΩ ist.
1
Halbleiter-Drucksensor
2
Rahmen
3
Membran
4
Übergangsbereich
5
Meßwiderstand
6
Meßwiderstand
7
Membran-Kompensationswiderstand
8
Meßwiderstand
9
Meßwiderstand
10
Membran-Kompensationswiderstand
11
Meßwiderstand
12
Meßwiderstand
13
Rahmenwiderstand
14
Meßwiderstand
15
Meßwiderstand
16
Rahmenwiderstand
17
Kontaktfeld
18
Leiterbahn
19
Leiterbahn
20
Zuleitung
21
Zuleitung
22
Kontaktstelle
23
Verbindungsstelle
24
Leiterbahn
25
Leiterbahn
26
Kontaktstelle
27
Leiterbahn
28
Kontaktfeld
30
Leiterbahn
31
Kontaktstelle
32
Leiterbahn
34
Zuleitung
35
Zuleitung
36
Leiterbahn
37
Leiterbahn
38
Leiterbahn
39
Leiterbahn
40
Leiterbahn
41
Aussparung
50
Meßbrücke
51
Kompensationsbrücke
52
Anschluß zum Abgleich des Spannungs-/Stromwandlers der
Kompensationsbrücke
53
Spannungs-/Stromwandler
54
Spannungs-/Stromwandler
59
Ausgang eines Spannungs-/Stromwandlers
60
Ausgang eines Spannungs-/Stromwandlers
61
Leitung
67
Kontaktzunge
68
Kontaktzunge
69
Kontaktfeld
70
Kontaktfeld
200
Halbleiter-Drucksensor
300
Kompensationsschaltung
Claims (12)
1. Drucksensor (1; 200), insbesondere für Messungen von
niedrigen Absolutdrücken und/oder geringen
Differenzdrücken, umfassend:
- - einen Rahmen (2), der zumindest teilweise durch ein Halbleitermaterial gebildet ist,
- - eine von dem Rahmen (2) gehaltene Membran (3),
- - mindestens einen Meßwiderstand (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14, 15), der an einem ersten Ort in oder auf der Membran (3) angeordnet ist und dessen Widerstandswert von der Verformung der Membran (3) abhängt,
2. Drucksensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem ersten Ort der Membran (3) befindliche
Meßwiderstand (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14, 15) eine in bezug
auf andere Orte der Membran weitgehend maximale
Widerstandsänderung bei der Beaufschlagung der Membran
mit einem Differenzdruck erfährt, wobei an dem ersten Ort
die sich aus linearer Biegespannung und quadratischer
Membranspannung ergebende Gesamtspannung weitgehend
maximal ist.
3. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem zweiten Ort der Membran (3) befindliche
Kompensationswiderstand (7, 10) eine in bezug auf andere
Orte der Membran weitgehend quadratische
Widerstandsänderung als Funktion des Differenzdrucks
zeigt, wobei an dem zweiten Ort weitgehend lediglich die
quadratisch als Funktion des Differenzdrucks verlaufende
Membranspannung auf den Kompensationswiderstand wirkt.
4. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Membran (3) mindestens vier Meßwiderstände (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14, 15) aufweist, die jeweils an einem ersten Ort der Membran angeordnet sind, und
- - daß die an den vier ersten Orten der Membran befindlichen Meßwiderstände (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14, 15) zu einer ersten Ringschaltung bzw. Wheatstoneschen Meßbrücke (50) oder zu einem Meßwandler verschaltet sind.
5. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Membran (3) mindestens zwei Kompensationswiderstände (7, 10) aufweist, die jeweils an einem zweiten Ort der Membran angeordnet sind,
- - daß der Rahmen (2) mit mindestens zwei Rahmenwiderständen (13, 16) versehen ist, und
- - daß die Kompensationswiderstände der Membran und die Rahmenwiderstände zu einer zweiten Ringschaltung bzw. Wheatstoneschen Meßbrücke bzw. Kompensationsbrücke (51) verschaltet sind.
6. Drucksensor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Rahmenwiderstände (13, 16)
derart im oder auf dem Rahmen (2) angeordnet ist, daß der
elektrische Widerstand des Rahmenwiderstands (13, 16) auch
bei einer (typischerweise geringen) Verformung des
Rahmens (2) weitgehend konstant bleibt.
7. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwiderstände (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14) und/oder
die Kompensationswiderstände (7, 10) und/oder die
Rahmenwiderstände (13, 16) piezoresistive Widerstände
sind.
8. Drucksensor nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein piezoresistiver Rahmenwiderstand (13, 16) derart
im oder auf dem Rahmen (2) angeordnet ist, daß dieser
weitgehend piezounempfindlich gegenüber einer
(typischerweise geringen) Verformung des Rahmens ist.
9. Meßanordnung (300) zur Messung des Absolutdrucks und/oder
des Differenzdrucks, dem ein Drucksensor (1; 200) nach
einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgesetzt ist,
gekennzeichnet durch
- - erste Mittel (53) zur Erfassung der durch die Druckdifferenz an mindestens einem Meßwiderstand (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14, 15) hervorgerufenen Änderung des elektrischen Widerstands,
- - zweite Mittel (54) zur Erfassung der durch die Druckdifferenz an mindestens einem Kompensationswiderstand (7, 10) der Membran hervorgerufenen Änderung des elektrischen Widerstands.
10. Meßanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die ersten Mittel (53) die durch die Druckdifferenz zwischen den Zweigen einer aus vier Meßwiderständen (5, 6, 8, 9, 11, 12, 14, 15) der Membran (3) gebildeten Wheatstoneschen Meßbrücke (50) hervorgerufene Spannungsänderung erfassen, und
- - daß die zweiten Mittel (54), die durch die Druckdifferenz zwischen den Zweigen einer aus zwei Kompensationswiderständen (7, 10) und zwei Rahmenwiderständen (13, 16) gebildeten Wheatstoneschen Kompensationsbrücke (51) hervorgerufene Spannungsänderung erfassen.
11. Meßanordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die ersten Mittel einen ersten Spannungs-/Strom wandler (53) aufweisen, über dessen Eingang die durch die Druckdifferenz hervorgerufene Spannungsänderung erfaßt ist, wobei über einen Ausgang (59) des ersten Spannungs-/Stromwandlers (53) ein erster elektrischer Strom abgegeben ist, der proportional zur Eingangsspannung am ersten Spannungs-/Stromwandler (53) ist,
- - daß die zweiten Mittel (54) einen zweiten Spannungs-/Strom wandler (54) aufweisen, über dessen Eingang die durch die Druckdifferenz hervorgerufene Spannungsänderung erfaßt ist, wobei über einen Ausgang (60) des zweiten Spannungs-/Stromwandlers (54) ein zweiter elektrischer Strom abgegeben ist, der proportional zur Eingangsspannung am zweiten Spannungs-/Strom wandler (54) ist, wobei der zweite elektrische Strom ein gegenüber dem ersten elektrischen Strom umgekehrtes Vorzeichen aufweist, und
- - daß eine Kompensationsschaltung den zweiten elektrischen Strom oder einen verstärkten zweiten elektrischen Strom von dem ersten elektrischen Strom subtrahiert.
12. Meßanordnung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
einen Verstärker zur Verstärkung des von dem zweiten
Spannungs-/Stromwandler (54) abgegebenen zweiten
elektrischen Stroms.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999157556 DE19957556A1 (de) | 1999-11-30 | 1999-11-30 | Halbleiter-Drucksensor und Meßanordnung |
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