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DE1995743U - Gelenkiges gliederband, insbesondere uhrband - Google Patents

Gelenkiges gliederband, insbesondere uhrband

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Publication number
DE1995743U
DE1995743U DE19681995743 DE1995743U DE1995743U DE 1995743 U DE1995743 U DE 1995743U DE 19681995743 DE19681995743 DE 19681995743 DE 1995743 U DE1995743 U DE 1995743U DE 1995743 U DE1995743 U DE 1995743U
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DE
Germany
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sleeves
sleeve
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articulated link
short
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Expired
Application number
DE19681995743
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rodi and Wienenberger AG filed Critical Rodi and Wienenberger AG
Priority to DE19681995743 priority Critical patent/DE1995743U/de
Publication of DE1995743U publication Critical patent/DE1995743U/de
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Description

GELENKIGES OLIEDERBAND, INSBESONDERE UEffiAND
Das vorliegende Gobrauohsrnuster betrifft ein gelenkiges Gliederband, Inabesondere Uhrband, fUr Schmuok- und Gebrauchszwecke, das aus einzelnen hohlen Bleohgliedern gebildet wird, die mittels Gelenkachsen untereinander verbunden sind.
Neuerungsgemäß werden die einzelnen Bandglieder aus einer quer zur Bandlängsrichtung angeordneten, übor die ganze Breite des Bandes sich erstreckenden prismatischen MttelhUlse mit einer beliebigen Querschnittforro gebildet, äii deren beiden Längsseiten kürzere HiUlsen in einem Blechzuschnitt angeformt sind, die in Richtung der Bandbreite so zueinander versetzt sind, daß die kurzen Hülsen in die Lücken zwischen dem kurzen Hülsen des jeweils benachbarten Gliedes eingreifen, wobei diese kurzen Hülsen zweier benachbarter Glieder auf einer gemeinsamen Gelenkachse gehalten sind. Vorzugsweise sind an der sich über die ganze Bandbreite erstreckenden Mittelhülse an deren einer Längsseite zwei an den beiden Saumseiten des Bandes angeordnete kurze Hülsen in Abstand voneinander vorgesehen, während auf der anderen Längsseite
— 2 —
eine Hülse angeformt ist, die in ihrer Länge und Position in den Abstand der beiden kurzen Hülsen eines benachbarten Gliedes paßt. Auf diese Weise können die Glieder aneinandergereiht und mittels einer Gelenkaoiise verbunden werden· Um dem Bandkörper an seiner Bandsaumseite ein massives Aussehen au verleihen, wird in die MittelhUlee ein diesen Hohlraum im wesentlichen ausfüllender Blindstift oder Steg eingelegt, der jedoch in Bezug auf die gelenkige Verbindung der Glieder untereinander ohne Jede Punktion 1st.
Dio mit den Blindstiften und Gelenkachsen ausgefüllten Glieder können Jedooh nunmehr an den Bandsäumen beliebig geschnitten, geschliffen oder sonst einer Bearbeitung unterzogen werden, so daß auch Bänder mit einer Verlaufforra hergestellt werden können. Insbesondere entsteht auch ^weh die besondere Form der Glieder eine ganz neue Oberflächenstruktur, die eine neue geschmackliche Gestaltung des Gliöderbandeo ermöglicht.
Auf der Zeiohnung 1st ein AuofUhrungsbeispiel des Gebrauchs-■ustergegenstandes in vier Figuren dargestellt, welche zeigen:
Fig. 1 ein komplettes Gliederband, als Uhrband ausgebildet, ir* der Draufsioht,
Fig. 2 ein Teilstlick des Ollederbandes in der Draufsicht, teil-weise im Schnitt in stark vergröBirtem Maßstab,
Fig. 3 ein einzelnes Glied des Bandes in der Perspektive,
Fig. 4 einen Querschnitt A-A durch ein einzelnes Glied des Bandes.
Das Gliederband 1 wird neuerungsgeimäß aus den aus einem Blechzuschnitt geformten Gliedern 2 gebildet, die aus einer in. sich abgeschlossenen, quer zur Bandlängsrichtung sich erstreckenden, im
Querschnitt runden Mittelhülse 3 bestehen, an welche an der einen Langeseite k zwei kurze Hülsen gleicher Gestalt 5, 51 im Abstand 6 voneinander distanziert angeformt sind. An der anderen Längsseite h) 1st in dor gleiohen Weise nur eine kurze Hülse 51' angeformt, die in ihrer Lunge und Position dem Abstand 6 der beiden kurzen Hülsen 5* 5* ontsprloht, so daß sie zwischen die beiden Hülsen 5, 51 eines hanaahhflntfln QllaA&n 3 pafi-t. Damit die Trennfuge 7. 7* so wenig wie möglioh in Ereohelnung tritt« ist der Bleohzusohinitt des Gliedes S derart gestaltet« daß die Trennfuge 7 sich auf die Länre der kurzen HUlsen 5# 51 auf der den kurzen Hülsen 5* 51 zugewandten Längsseite erstreckt (Flg. 3)* wJihrand dio Trennfuge 71 auf der Länge der kurzen Hülse 5r' auf der der kurzen HUlse 5'' zugewandt*Bn Längsseite kx verläuft (Fig. 4).
Die einzelnen Glieder 2 werden aneinandergereiht, indem die Gelenkachse 8 in die kurzen HUlsen 5# 5'# 5" zweier benachbarter Glieder 2 gesteckt wird, wobei vorzugsweise die Gelejakaohse 8 in den beiden kurzen HUlsen 5, 5' im Preßsitz festgehalten wird, während die kurze Hülse 51' frei um die Gslenkachse 8 schwenlcbar gelagert ist. In die Mittelhülse 3 wird ein Blindstift 9 eingepreßt, welcher den ^Hohlraum dieser Hülse ausfüllt, so daß das Qliedorband 1 an den Bandsäumen ein geschlossenes, massives Aussehen erhält und auch einer entsprechenden Bearbeitung unterzogen werden kann, ohne aaß sich die Glieder dabei deformieren.
Selbstverständlich können anstelle der aufgezeigten runden Quersehnititsform auch beliebige andere Formen gewählt werden, mittels derer eine unterschiedlich* Oberflächenwirkui:? des Bandes erzielt
-(J—, . — ' ■ ■ ' ' """■■■ " ———·——
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werden kann« Ebenso können anstelle von zwei kurzen Hülsen 5* 51 an der einen Längsseite 4 der Mittelhülse JJ mehrere kurze Hülsen Vorgesehen werden* zu denen auf dsr anderen Längsseite V eine entsprechende Anzahl versetzt angeordneter kürzerer Hülsen angeformt werden, die dann Jeweils im die Lücken zwischen den kurzen Hülsen des benachbarten Gliedes jpessen.

Claims (5)

Anlage: 3 SCHÜTZANSPRÜCHE :
1. Gelenkiges Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, bestehend aus aneinandergereiirten Hülsengliedern, die mittels Gelenkachsen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (2) aus einer quer zur Bandlängsrichtung über die ganze Breite des Bandes sich erstreckenden prismatischen Mittelhülse beliebiger Querschnittsfonn bestehen, an v/elcher an beiden Längsseiten kürzere, in der Bandbreite versetzt zueinander angeordnete Hülsen angeformt sind, die in die nicken zwischen den kurzen Hülsen eines benachbarten Gliedes eingreifen, woöei diese kurzen Hülsen zweier benachbarter Glieder auf einer gerneinsamen Gelenkachse gehalten sind.
2. Gelenkiges Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnest;, daß an der einen Längsseite (4) der Mittelhülse (3) der Glieder (2) zwei in Abstand voneinander angeforrate kürzere Hülsen (5* 51) vorgesehen sind und an der anderen Längsseite (41) eine kurze Hülse (5" ) angeformt ist, die in Ihrer Länge und Position in den Abstand (6) der beiden kurzen Hülsen eines benachbarten Gliedes (2) paßt.
JJ. Gelenkiges Gliederband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Glieder (2) mittels einer Gelenkachse (8) verbunden werden, die sich durch die Hülsen (5, 51 * 5M) •zweier benachbarter Glieder (2) srstr#sktf während in der Mittelhülse (3) ein deren Hohlraum im wesentlichen auafüllender Blindstift (9) vorgesehen ist.
4. Gelenkiges Gliederband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die iürennfuge (7, 7') der Mitfeelhülse (3) Glieder (2) im Bereich der Länge der Hülsen (5, 5') 2^ ^eT Hülsen (5, 51) zugewandten Längsseite (^) liegt,, während sie in Bereich der Länge der Hülse (51') sar? der dieses· su^ssscdten Längsseite (V) vorgesehen ist.
5. Gelenkiges Gliederband nach Anspruch 1 bis 4* dadurch ge-
festgepreßt gelagert sind, während die Hülse (51') um die Geleakachse (8) frei schwenkbar gehalten ist.
DE19681995743 1968-07-26 1968-07-26 Gelenkiges gliederband, insbesondere uhrband Expired DE1995743U (de)

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