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DE19956476C5 - Fahrzeug-Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtermittlungsverfahren und Fahrzeugsteuerungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeug-Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtermittlungsverfahren und Fahrzeugsteuerungsvorrichtung Download PDF

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DE19956476C5 DE19956476A DE19956476A DE19956476C5 DE 19956476 C5 DE19956476 C5 DE 19956476C5 DE 19956476 A DE19956476 A DE 19956476A DE 19956476 A DE19956476 A DE 19956476A DE 19956476 C5 DE19956476 C5 DE 19956476C5
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Abstract

Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung mit
einer Querbeschleunigungserfassungseinrichtung (43; 57) zur Erfassung einer auf ein Fahrzeug (1) in einer Richtung (a) einwirkenden Querbeschleunigung (Gy),
einer Giergeschwindigkeitserfassungseinrichtung (42; 56) zur Erfassung einer in einer Richtung (b) auf das Fahrzeug (1) einwirkenden Giergeschwindigkeit (γ), und
einer Ermittlungseinrichtung (30; 60) zur Ermittlung, ob das Fahrzeug sich in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet, wobei die Ermittlungseinrichtung (30; 60) dazu ausgelegt ist, einen Vergleich zwischen den Vorzeichen der erfassten Querbeschleunigung und der erfassten Giergeschwindigkeit durchzuführen und auf der Grundlage des Vergleichs der beiden erfassten Vorzeichen zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet,
wobei das Fahrzeug einen Lenkeingabemechanismus (13; 50) und einen Lenkausgabemechanismus (22) aufweist, die mechanisch voneinander getrennt sind, und
eine Fahrzeugsteuerung zur Steuerung einer auf den Lenkeingabemechanismus (13) einwirkenden Lenkreaktionskraft auf der Grundlage der erfassten Querbeschleunigung und Giergeschwindigkeit und auf der Grundlage der ermittelten Fahrrichtung des Fahrzeugs ausgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eien Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung, die einen Lenkmechanismus steuert und ein Verfahren zur Ermittlung anwendet, ob ein Fahrzeug sich in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet.
  • Bisher wurden Ansätze, bei denen auf der Grundlage des Verhaltens des Fahrzeugs ermittelt wurde, ob sich das Fahrzeug in der Rückwärtsfahrt befindet, zusätzlich zu Ansätzen vorgeschlagen, bei denen auf der Grundlage der Schaltposition des Schalthebels ermittelt wurde, ob sich das Fahrzeug in der Rückwärtsfahrt befindet.
  • Beispielsweise schlägt die DE 42 23 385 A1 einen Weg vor, bei dem auf der Grundlage einer anhand eines Lenkradwinkels und der Fahrzeuggeschwindigkeit geschätzten Giergeschwindigkeit und einer gegenwärtig erfassten Ist-Giergeschwindigkeit ermittelt wird, ob sich das Fahrzeug in Rückwärtsfahrt befindet.
  • Da die gegenwärtig erfasste Ist-Giergeschwindigkeit eine Phasenverzögerung hinter den erfassten Lenkradwinkel, d. h. hinter der gegenwärtigen Lenkbetätigung aufweist, gibt es Fälle, bei denen die Richtung der geschätzten Giergeschwindigkeit und die Richtung der Ist-Giergeschwindigkeit in der Anfangsstufe des Lenkens zueinander invertiert sind. In diesen Fällen gab es die Möglichkeit, dass die Rückwärksfahrt des Fahrzeugs fehlerhaft beurteilt wurde.
  • Die DE 36 08 420 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Bestimmung der Bewegung eines Fahrzeugs, bei dem verschiedene Bewegungsvariablen berechnet werden. Dazu wird ein mathematisches Modell erstellt.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und alternativ durch eine Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 2 gelöst.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist im Unteranspruch angegeben.
  • Die Efindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1A eine erläuternde Darstellung zur Veranschaulichung der Richtungen der Giergeschwindigkeit und der Querbeschleunigung, die auf das Fahrzeug einwirken, wobei das Fahrzeug sich nach vorne bewegt, während das Lenkrad aus der Neutralposition um einen Lenkradwinkel θn nach rechts gedreht wird,
  • 1B eine erläuternde Darstellung zur Veranschaulichung der Richtungen der Giergeschwindigkeit und der Querbeschleunigung, die auf das Fahrzeug einwirken, wobei sich das Fahrzeug rückwärts bewegt, während das Lenkrad aus der Neutralposition um den Lenkradwinkel θn nach rechts gedreht wird,
  • 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung von Einwirkrichtungen der Giergeschwindigkeit und der Querbeschleunigung in Bezug auf Lenkpositionen bei dar Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs, wobei das Zeichen "+" die Richtungen der Pfeile a und b gemäß 1A angibt,
  • 3 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Lenksteuerungsmechanismus,
  • 4 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Steuerungsablaufs für einen Reaktionskraftmotor,
  • 5 an Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Lenksteuerungsmechanismus, das mit einem fremdkraftbetätigten Lenkmechanismus ausgestattet ist,
  • 6 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Steuerungsablaufs für einen Hilfsmotor und
  • 7 ein Diagramm zur Definition der Beziehung eines Steuerungsstroms Map(Mtt, V) über eine Gesamtlast Mit und die Fahzeuggeschwindigkeit V.
  • Zunächst ist ein erläuterndes Beispiel für ein Ermittlungsverfahren zur Ermittlung beschrieben, ob das Fahrzeug sich in Rückwärtsfahrt befindet oder nicht. Gemäß 1A ist ein Fahrzeug 1 mit einem Giergeschwindigkeitssensor 2 und einem Querbeschleunigungssensor 3 ausgestattet 1A zeigt einen Zustand, in dem das Lenkrad 4 aus der Neutralposition um den Lenkwinkel θn nach rechts gedreht ist. Unter der Annahme, dass das Fahrzeug 1 sich aus diesem Zustand nach vorne bewegt, erfasst des Querbeschleunigungssensor 3 die Querbeschleunigung, die auf das Fahrzeug 1 in der durch den Pfeil a angegebenen Richtung einwirkt, wobei der Giergeschwindigkeitssensor 2 die auf das Fahrzeug 1 in der durch den Pfeil b angegebenen Richtung einwirkende Giergeschwindigkeit erfasst. Im Gegensatz dazu erfasst, wenn das Fahrzeug 1 in ähnlicher Weise rückwärts betrieben wird, in dem Zustand, in dem das Lenkrad 4 um den Lenkwinkel θn aus der Neutralposition nach rechts wie in 1B dargestellt gedreht wird, der Querbeschleunigungssensor 3 die auf das Fahrzeug 1 in der durch den Pfeil a angegebene Richtung einwirkende Querbeschleunigung, wobei der Giergeschwindigkeitssensor wie in der durch den Pfeil d angegebenen Richtung einwirkende Giergeschwindigkeit erfasst.
  • Falls sich das Fahrzeug vorwärts bewegt, wobei das Lenkrad 4 von da Nautralposition nach links gedreht ist, was nicht dargestellt ist, erfassen die Sensoren die Querbeschleunigung und die Giergeschwindigkeit, die dann in zu den Pfeilen a und b gemäß 1A entgegengesetzten Richtungen einwirken. Demgegenüber erfassen, falls das Fahrzeug rückwärts bewegt wird, wenn das Lenkrad 4 von der Neutralposition nach links gedreht wird, die Sensoren die Querbeschleunigung und Giergechwindigkeit, die dann in zu dem Pfeilen a und b gemäß 1B entgegengesetzten Richtungen einwirken.
  • Diese Beziehungen sind in einem Diagramm (einer Tabelle) gemäß 2 zusammengefasst. In diesem Diagramm gibt das Zeichen "+" die Richtungen der Pfeile a und b gemäß 1A an. Das heißt, dass das Zeichen Querbeschleunigungen zugeordnet ist, die auf das Fahrzeug 1 in Richtung des Pfeils a (1A) wirken, wobei das Zeichen "–" Querbeschleunigungen zugeordnet ist, die auf das Fahrzeug in der der Richtung des Pfeils a entgegengesetzten Richtung einwirken. Weiterhin ist das Zeichen "+" Giergeschwindigkeiten zugeordnet, die auf das Fahrzeug 1 in Richtung des Pfeils b (1A) einwirken, und das Zeichen "–" Giergeschwindigkeiten zugeordnet, die auf das Fahrzeug 1 in der zu der Richtung des Pfeils d (1B) entgegengesetzten Richtung einwirken.
  • Dieses Diagramm kann verwendet werden, um auf der Grundlage der erfassten Vorzeichenbeziehungen der Giergeschwindigkeit und der Querbeschleunigung genau zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug in der Vorwärtsbewegung oder in der Rückwärtsbewegung befinden. In diesem Fall kann die Ermittlung ebenfalls wie nachstehend beschrieben durchgeführt werden: ein Vergleich wird zwischen den Vorzeichen der erfassten Querbeschleunigung und der erfassten Giergeschwindigkeit durchgeführt, wobei eine Ermittlung derart durchgeführt wird, dass sich das Fahrzeug bei gleichen Vorzeichen in Vorwärtsfahrt befindet, jedoch sich bei zueinander entgegengesetzten Vorzeichen in Rückwärtsfahrt befindet.
  • Nachstehend ist ein Beispiel für eine Anwendung des vorstehend beschriebenen Fahrzeug-Rückwärtsfahrtermittlugsverfahrens auf eine tatsächliche Fahrzeugsteuerung beschrieben.
  • Ein erstes Beispiel ist eine Anwendung des vorstehend beschriebenen Fahrzeug-Rückwärtsfahrtermittlungsverfahrens auf eine Reaktionskraftsteuerung in einem Lenksteuerungsmechanismus. Dieser Lenksteuerungsmechanismus weist keine mechanische Verbindung zwischen einem Lenkeingabemechanismus und einem Lenkausgabemechanismus auf.
  • 3 zeigt schematisch den Aufbau des Lenksteuerungsmechanismus. Dieser Lenksteuerungsmechanismus weist einen durch einen Fahrer bedienten Lenkeingabemechanismus 10, einen Lenkausgabemechanismus 20, der die Lenkwinkel von gelenkten Rädern 21 verändert, und eine Steuerungseinheit 30 zur elektrischen Ausführung einer Verriegelungssteuerung zwischen dem Lenkeingabemechanismus 10 und dem Lenkausgabemechanismus 20 auf.
  • Der Lenkeingabemechanismus 10 ist mit einem Reaktionskraftmotor 11 zum Aufbringen einer Lenkreaktionskraft versehen, wobei ein Lenkrad 13 über eine Lenkwelle 12 mit einer Ausgabewelle des Reaktionskraftmotors 11 gekoppelt ist. Eine Ansteuerungseinheit 15 steuert den Reaktionskraftmotor 11 gemäß einer Steuerungsvariablen (gesteuerten Variablen) Th an, die aus einer Steuerungseinheit 30 zugeführt wird. Der Lenkausgabemechanismus 20 ist mit einem Lenkungsmotor 22 zur Verändarung der Lenkwinkel der Räder 21 versehen, und ist zur Bewegung einer Zahnstange 23 entlang deren axialer Richtung durch den Lenkungsmotor 22 aufgebaut, damit die Lenkwinkel der auf beiden Seiten damit verbundenen Räder 21 verändert werden. Eine Ansteuerungseinheit 27 steuert den Lenkungsmotor 22 entsprechend einer aus der Steuerungseinheit 30 zugeführten Steuerungsvariablen (gesteuerten Variablen) Tw. Die Steuerungseinheit 30 empfängt Erfassungsergebnisse aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 41, dem Giergeschwindigkeitssensor 42 und dem Querbeschleunigungssensor 43 zusätzlich zu den Erfassungsergebnissen aus einem Lenkradwinkelsensor 14 zur Erfassung eines Lenkradwinkels und aus einem Positionssensor 26 zur Erfassung der Hubposition der Zahnstange 23. Die Steuerungseinheit 30 stellt die Steuerungsvariable Tw für den Lenkmotor 22 und die Steuerungsvariable Th für den Reaktionskraftmotor 11 auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Erfassungsergebnisse der jeweiligen Sensoren ein.
  • Zunächst ist ein Einstellvorgang der Steuerungsvariablen Tw für den Lenkmotor 22 kurz beschrieben. Die Steuerungseinheit 30 stellt eine Soll-Hubposition Xt der Zahnstange 23 auf der Grundlage des Lenkradwinkels θ und der Fahrzeuggeschwindigkeit V ein und stellt ebenfalls die Steuerungsvariable Tw entsprechend der nachstehend beschriebenen Gleichung (1) ein, wobei die auf diese Weise eingestellte Soll-Hubposition Xt und die Ist-Hubposition Xr verwendet wird. In der Gleichung (1) bezeichnen C1, C2 und C3 Verstärkungsfaktorkoeffizienten, die jeweils Verstärkungsfaktoren von deren betreffenden Operationstermen darstellen. Tw = C1·(Xt – Xr) + C2·d(Xt – Xr)/dt + C3·∫(Xt – Xr)dt (1)
  • Die Steuerungsvariable Th für den Reaktionskraftmotor 11 wird als die Summe einer Steuerungsvariable Tmap(θ, V) und einer Steuerungsvariablen Ky·γ ermittelt. Die Steuerungsvariable Tmap(θ, V) wird entsprechend dem Lenkradwinkel θ und der Fahrzeuggeschwindigkeit V eingestellt. Die Steuerungsvariable Ky·γ ist proportional zu der erfassten Giergeschwindigkeit γ (wobei Ky ein Proportionalkoeffizient ist).
  • Durch Einstellen der Steuerungavariable Th in dieser Weise kann die Lenkreaktionskraft derart ausgeführt werden, dass sie den Zustand des Fahrzeugs wiedergibt. Die vorstehend beschriebene Rückwärtsfahrtermittlung des Fahrzeugs wird bei dieser Einstellung der Steuerungsvariable Th angewandt.
  • Dabei zeigt das Flussdiagramm gemäß 4 ein Beispiel für den Steuerungsvorgang für den Reaktionskraftmotor 11. Zunächst schreitet die Steuerungseinheit 30 zu Schritt S102 zum Lesen der erfassten Werts des Lenkradwinkels θ, der Fahrzeuggeschwindigkeit V, der Giergeschwindigkeit γ und der Querbeschleunigung Gy voran. Im nächsten Schritt S104 ermittelt die Steuerungseinheit 30 die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 anhand der Tabelle gemäß 2 auf der Grundlage der Einwirkrichtungen (positives oder negatives Vorzeichen) der Giergeschwindigkeit γ und der Querbeschleunigung Gy. Im nächsten Schritt S106 ermittelt die Steuerungseinheit 30, ob die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 vorwärts ist Falls die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs vorwärts ist (bei einem "JA" in S106, schreitet die Steuerungseinheit 30 zu S108 voran, um die Steuerungsvariable Th für den Reaktionskraftmotor 11 als die Summe der Steuervagsvariable Tmap(θ, V) und der Steuerungsvariable Ky·γ wie nachstehend in der Gleichung (2) beschrieben einzustellen. Demgegenüber schreitet, falls die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 rückwärts ist (bei einem "NEIN" in S106), die Steuerungseinheit 30 zu S110 voran, um die Steuerungsvariable Th für den Reaktionskraftmotor 11 auf der Grundlage der nachstehend beschriebenen Gleichung (3) einzustelln, wobei der zweite Term gegenüber dem zweiten Term in Gleichung (2) das entgegengesetzte Vorzeichen hat, da die Richtung der Giergeschwindigkeit γ entgegengesetzt ist. Th = Tmap(θ, V) + Ky·γ (2) Th = Tmap(θ, V) – Ky·γ (3)
  • In dem nächsten Schritt S112 gibt die Steuerungseinheit 30 die in Schritt S108 oder S110 eingestellte Steuerungsvariable Th zu der Ansteuerungseinheit 15 aus, woraufhin die Ansteuerungseinheit 15 den Reaktionskraftmotor entsprechend der Steuerungsvariable Th ansteuert.
  • Wenn beurteilt wurde, dass sich das Fahrzeug wie vorstehend beschrieben in Rückwärtsfahrt befindet, kann eine geeignete Reaktionskraftsteuerung ebenfalls kontinuierlich in der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs durch Umkehrung des Vorzeichens der Steuerungsvariablen (Operationsterms) auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit ausgeführt werden. Demgegenüber würde, falls die Steuerungsvariable auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit wie erfasst unter den Umständen eingestellt würde, dass sich das Fahrzeug rückwärts bewegt, die Steuerungseinheit die Steuerungsvariable in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung einstellen, die eigentlich zu erwarten wäre. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird daher die Steuerungsvariable korrekt durch Umkehrung des Vorzeichens der auf die Giergeschwindigkeit beruhenden Steuerungsvariablen durch eine Umkehrungseinrichtung ermittelt, wobei die Ermittlungseinrichtung zur Ermittlung, ob das Fahrzeug sich in Rückwärtsfahrt befindet, dann ermittelt, dass das Fahrzeug sich in Rückwärtsfahrt befindet.
  • Das nächste Beispiel ist eine Anwendung des vorstehend beschriebenen Rückwärtsfahrtermittlungsverfahrens auf einen fremdkraftbetätigten Lenkmechanismus zur Erzeugung einer Hilfskraft für die Lenkung. In diesem Fall steigt die Lenkreaktionskraft mit Verringerung der Hilfskraft an, wohingegen die Lenkreaktionskraft mit ansteigender Hilfskraft sich verringert.
  • 5 zeigt schematisch ein Beispiel eines Lenksteuerungsmechanismus, das mit dem fremdkraftbetätigten Lenkmechanismus ausgerüstet ist. Eine Lenkwelle 31 und eine Lenkstange 52 sind mechanisch über ein Getriebe 33 verbunden, wobei eine Hilfskraft zum Lenken durch die Antriebskraft eines Hilfsmotors 54 ausgeübt wird. Die Steuerungseinheit 60 empfängt zusätzlich zu den Erfassungsergebnissen aus einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35, einem Giergeschwindigkeitssensor 56 und einem Querbeschleunigungssensor 57 Erfassungsergebnisse aus einem Drehmomentsensor 58 zur Erfassung eines Lenkungsdrehmoments Mt und einem Stromsensor 39 zur Erfassung eines dem Hilfsmotor 54 zugeführten elektrischen Stroms Ir. Die Steuerungseinheit 60 stellt eines Sollstrom Ips zur Ansteuerung des Hilfsmotors 34 auf der Grundlage dieser Erfassungsergebnisse ein, wobei die Ansteuerungseinheit 61 den Ansteuerstrom derart steuert, dass der Sollstrom Ips dem Hilfsmotor 54 zugeführt wird.
  • Der in der Steuerungseinheit 60 ausgeführte Vorgang ist nachstehend anhand des Flussdiagramms gemäß 6 beschrieben. Zunächst schreitet die Steuerungseinheit zu einem Schritt S202 voran, um die durch die jeweiliges Sensoren erfaßten Werte der Fahrzeuggeschwindigkeit V, der Giergeschwindigkeit γ, der Querbeschleunigung Gy, des Stroms Ir und des Lenkungsdrehmoments Mt zu lesen. In dem nächsten Schritt S204 berechnet die Steuerungseinheit 60 eine auf das Lenkrad 50 einwirkende Gesamtlenklast entsprechend der nachstehenden Gleichung (4) und stellt das Ergebnis davon als Gesamtlast (Gesamtlenklast) Mtt ein. In Gleichung (4) stellt "Kps" einen Koeffizienten zur Definition der Wirkung des dem Hilfsmotor 34 zugeführten Stroms Ir auf das Lenkungsdrehmoment Mt dar. Mtt = Kps·Ir + Mt (4)
  • Im nächsten Schritt S206 stellt die Steuerungseinheit 60 einen Steuerungsstrom Map(Mtt, V) für den Hilfsmotor 54 auf der Grundlage der in S204 eingestellten Gesamtlenklast Mtt und der Fahrzeuggeschwindigkeit V ein. In diesem Fall ist ein Diagramm für die Beziehung des Steuerunsgstroms Map(Mtt, V) zu der Gesamtsteuerungslast Mtt und der Fahrzeuggeschwindigkeit V beispielsweise wie in 7 veranschaulicht vorab erzeugt. Das Diagramm wird entsprechend der Gesamtlast Mtt und der Fahrzeuggeschwindigkeit V durchsucht, damit ein entsprechender Steuerungsstrom Map(Mtt, V) gefuaden wird.
  • Im nächsten Schritt S208 ermittelt die Steuerungseinheit 60 die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 anhand des Diagramms (der Tabelle) gemäß 2 in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben auf der Grundlage der Einwirkungsrichtungen (positives oder negatives Vorzeichen) der Giergeschwindigkeit γ und der Querbeschleunigung Gy, die in Schritt S202 gelesen worden sind. Im nächsten Schritt S210 ermittelt die Steuerungseinheit 60, ob die in Schritt S208 ermittelte Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 vorwärts ist. Falls die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs vorwärts ist (bei einem "Ja" in S210), schreitet die Steuerungseinheit 60 zu Schritt S212 voran, damit der dem Hilfsmotor 34 zuzuführende Sollstrom Ips auf der Grundlage des in Schritt S206 eingestellten Steuerungsstroms Map(Mtt, V) und der Steuerungsvariablen Ky·γ auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit γ wie nachstehend durch Gleichung (5) angegeben eingestellt wird. In diesem Fall muss die Hilfskraft durch den Hilfsmotor 34 verringert werden, da die Lenkreaktionskraft mit Anstieg der Giergeschwindigkeit γ zu erhöhen ist. Daher ist das Vorzeichen des zweiten Terms auf der rechtes Seite "–". Falls demgegenüber die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 rückwärts ist (bei einem "Nein" in Schritt S210), schreitet die Steuerungseinheit 60 zu Schritt S214 voran, um den dem Hilfsmotor 54 zuzuführenden Sollstrom auf der Grundlage (6) einzustellen, wobei der zweite Term auf der rechtes Seite gegenüber dem zweiten Term in Gleichung (5) das entgegengesetzte Vorzeichen aufweist, da die Richtung der Giergeschwindigkeit 7 entgegengesetzt ist. Ips = Map(Mtt, V) – Ky·γ (5) Ips = Map(Mtt, V) + Ky·γ (6)
  • Im nächsten Schritt S216 führt die Steuerungseinheit 60 den in Schritt S212 oder in Schritt S214 eingestellten Sollstrom Ips der Ansteuerungseinheit 61 zu, wobei die Ansteuerungseinheit 61 den Strom steuert, um den Sollstrom Ips dem Hilfsmotor 54 zuzuführen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das vorstehend beschriebene Fahrzeug-Rückwärtsfahrtermittlungsverfahren ebenfalls auf die Lenkreaktionssteuerung eines elektrisch fremkraftbetätigten Leknmechanismus angewandt werden. Das heißt, dass, wenn das Fahrzeug als sich in Rückwärtsfahrt befindlich beurteilt wird, eine geeignete Reaktionskraftsreuerung ebenfalls kontinuierlich in der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs ausgeführt werden kann, indem das Vorzeichen der Steuerungsvariablen (Operationsterms) auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit γ umgekehrt wird. Demgegenüber wurde, falls die Steuerugsvariable auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit wie erfasst unter den Umständen eingestellt würde, bei denen das Fahrzeug sich rückwärts bewegt, die Steuerungseinheit die Variable in entgegengesetzter Richtung zu der erwarteten einstellen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Steuerungsvariable durch Umkehrung des Vorzeichens der Steuerungsvariablen auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit γ durch die Umkehrungseinrichtung korrekt ermittelt, wobei die Ermittlungseinrichtung zur Ermittlung, ob sich das Fahrzeug in Rückwärtsfahrt befindet, dann ermittelt, dass das Fahrzeug sich in Rückwärtsfahrt befindet.
  • Jedes der vorstehend beschriebenen Ausführugsbeispiele zeigte ein Beispiel, bei dem das Fahrzeug-Rückwärtsfahrtermittlungsverfahren auf die Steuerung der Lenkreaktionskraft angewandt wurde.
  • Weiterhin zeigte jedes Ausführungsbeispiel ein Beispiel für den Vorgang, in dem das Vorzeichen der Steuerugsvariablen (des Operationsterms) auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit umgekehrt wurde, wenn ermittelt wurde, dass das Fahrzeug sich in Rückwärtsfahrt befindet, jedoch kann ebenfalls in Betracht gezogen werden, dass bei Ermittlung, dass das Fahrzeug sich in Rückwärtsfahrt befindet, ein Vorgang zur Umkehrung des Vorzeichens des Erfas sungswertes der Giergeschwindigkeit zunächst ausgeführt wird und danach ein im Vorzeichen umgekehrtes Signal der Steuerungseinheit zugeführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben weist das Fahrzeug Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtermittlungsverfahren Schritte zum Beurteilen dar Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs auf der Grundlage der Richtungen der Querbeschleunigung (Querbeschleunigung, Lateralbeschleunigung) und der Giergeschwindigkeit auf die auf das Fahrzeug einwirken, so dass der Rückwärtszustand des Fahrzeugs anhand dar gegenwärtigen Fahrzeugbewegung unabhängig von der Gangschaltungshebelposition und der Fahrbetätigung des Fahrers ermittelt werden kann. Daher kann der Zustand da Rückwärtsfahrt das Fahrzeugs genauer ohne Fehlbaurteilung ermittelt werden.

Claims (3)

  1. Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung mit einer Querbeschleunigungserfassungseinrichtung (43; 57) zur Erfassung einer auf ein Fahrzeug (1) in einer Richtung (a) einwirkenden Querbeschleunigung (Gy), einer Giergeschwindigkeitserfassungseinrichtung (42; 56) zur Erfassung einer in einer Richtung (b) auf das Fahrzeug (1) einwirkenden Giergeschwindigkeit (γ), und einer Ermittlungseinrichtung (30; 60) zur Ermittlung, ob das Fahrzeug sich in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet, wobei die Ermittlungseinrichtung (30; 60) dazu ausgelegt ist, einen Vergleich zwischen den Vorzeichen der erfassten Querbeschleunigung und der erfassten Giergeschwindigkeit durchzuführen und auf der Grundlage des Vergleichs der beiden erfassten Vorzeichen zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet, wobei das Fahrzeug einen Lenkeingabemechanismus (13; 50) und einen Lenkausgabemechanismus (22) aufweist, die mechanisch voneinander getrennt sind, und eine Fahrzeugsteuerung zur Steuerung einer auf den Lenkeingabemechanismus (13) einwirkenden Lenkreaktionskraft auf der Grundlage der erfassten Querbeschleunigung und Giergeschwindigkeit und auf der Grundlage der ermittelten Fahrrichtung des Fahrzeugs ausgeführt wird.
  2. Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung mit einer Querbeschleunigungserfassungseinrichtung (43; 57) zur Erfassung einer auf ein Fahrzeug (1) in einer Richtung (a) einwirkenden Querbeschleunigung (Gy), einer Giergeschwindigkeitserfassungseinrichtung (42; 56) zur Erfassung einer in einer Richtung (b) auf das Fahrzeug (1) einwirkenden Giergeschwindigkeit (γ), und einer Ermittlungseinrichtung (30; 60) zur Ermittlung, ob das Fahrzeug sich in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet, wobei die Ermittlungseinrichtung (30; 60) dazu ausgelegt ist, einen Vergleich zwischen den Vorzeichen der erfassten Querbeschleunigung und der erfassten Giergeschwindigkeit durchzuführen und auf der Grundlage des Vergleichs der beiden erfassten Vorzeichen zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet, wobei das Fahrzeug einen fremdkraftbetätigten Lenkungsmechanismus (58) zur Erzeugung einer Hilfskraft zum Lenken aufweist, und eine Fahrzeugsteuerung zur Steuerung der Hilfskraft auf der Grundlage der erfassten Querbeschleunigung und Giergeschwindigkeit und auf der Grundlage der ermittelten Fahrrichtung des Fahrzeugs ausgeführt wird.
  3. Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Umkehrungseinrichtung zur Umkehrung eines Vorzeichens einer Steuerungsvariablen auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass sich das Fahrzeug in Rückwärtsfahrt befindet.
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