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DE19956070A1 - Flossenführung - Google Patents

Flossenführung

Info

Publication number
DE19956070A1
DE19956070A1 DE19956070A DE19956070A DE19956070A1 DE 19956070 A1 DE19956070 A1 DE 19956070A1 DE 19956070 A DE19956070 A DE 19956070A DE 19956070 A DE19956070 A DE 19956070A DE 19956070 A1 DE19956070 A1 DE 19956070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fin
guide
hull
bow
stabilizer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19956070A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus J Enzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19956070A priority Critical patent/DE19956070A1/de
Publication of DE19956070A1 publication Critical patent/DE19956070A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/28Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils
    • B63B1/285Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils changing the angle of attack or the lift of the foil
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/242Mounting, suspension of the foils

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Schwertkasten ähnliche Führung einer Flosse vorzugsweise im Bug eines mehrrümpfigen Segelfahrzeuges zur Verwendung der Flosse als Tragflächen-Stützbein.

Description

Die Erfindung betrifft die Schwertkasten ähnliche Führung einer Flosse vorzugsweise im Bug eines mehrrümpfigen Segelfahrzeuges. In dieser Führung kann eine Flosse - an deren unterem Ende eine Auf- oder Abtriebsfläche angebracht ist - abgesenkt und wieder aufgeholt werden, deren Winkel um die Querachse - zur Veränderung des Anstellwinkels der Auf- oder Abtriebsfläche - eingestellt werden kann. Durch entsprechende Ausgestaltung der Flossenführung ist im aufgeholten Zustand die Auf- oder Abtriebsfläche über der Wasseroberfläche und erzeugt keinen Widerstand.
Bekannte Schwertkästen für Steckschwerter und ähnliche Flossen sind aus Gründen der Lateralflächenverteilung nicht im Bugbereich eines Segelfahrzeugs, sondern eher in der Mitte angebracht. Eine Anbringung im Bugbereich eines Segelfahrzeugs erzeugt normalerweise eine so hohe Luvgierigkeit, daß Segeln nicht möglich ist.
Bei der vorliegenden Erfindung kann sich - durch eine entsprechende Ausgestaltung der Flossenführung - die Flosse nach der Strömung ausrichten, sodaß sie ihre negative Wirkung als Lateralfläche verliert. Damit kann am unteren Ende der Flosse eine Auf- oder Abtriebsfläche angebracht werden, die die Flosse als Bein eines Tragflächen-Segelfahrzeugs verwendbar macht.
Bei entsprechender Ausgestaltung kann die Flosse mit Auf- oder Abtriebsfläche in gleicher Flossenführung, jedoch ohne Verbreiterung an der Achterkante in einem Ruderhaus als Ruderblatt und sinngemäß als Bein eines Tragflächen- Segelfahrzeugs verwendet werden.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Flossenführung lässt sich die Flosse mit Auf- oder Abtriebsfläche auf einfache Weise um die Querachse drehen und damit der Anstellwinkel der Auf- oder Abtriebsflächen verändern.
Die Flossenführung kann zur Symmetrieachse des Rumpfes - abweichend von der Vertikalen - geneigt sein.
Die Flossenführung kann durch Überstülpen einer steifen Tasche über den Bug auf einfache Weise nachträglich an Rümpfen von Mehrrumpfbooten angebracht werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine einfache, robuste und kostengünstige Lösung für verstellbare Auftriebsflächen eines Tragflächen-Segelfahrzeugs dar.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schwertkasten ähnliche Flossenführung 1 im Bug eines Segelfahrzeugs im vertikalen Schnitt A:A mit einer vertikal verschiebbaren Flosse 2 mit unten angebrachter Auf- oder Abtriebsfläche 3 die soweit hochgezogen ist, daß sich die Auf- oder Abtriebsfläche über der Wasseroberfläche 4 befindet und somit keinen schädlichen Widerstand erzeugt,
Fig. 2 eine Flossenführung 1 im Bug eines Segelfahrzeugs im vertikalen Schnitt A:A mit einer vertikal verschiebbaren Flosse 2 mit unten angebrachter Auf- oder Abtriebsfläche 3 die als Tragfläche bis unter die Wasseroberfläche 4 abgesenkt ist, und die durch einfaches Schwenken der Flosse um die Querachse von 5 nach 6 eine Verstellung des Anstellwinkels α der Auf- oder Abtriebsfläche bewirkt,
Fig. 3 eine Flossenführung 1 im horizontalen Schnitt B:B mit einer Flosse 2 im horizontalen Schnitt. Durch eine Verbreiterung der hinteren Führung 7 kann die Flosse seitlich wegschwenken 8 und 9 und verliert dadurch ihre Wirkung als Lateralfläche beim Segeln,
Fig. 4 eine Flossenführung ohne Verbreiterung an der Achterkante 1 im Ruderhaus 10 im vertikalen Schnitt, bei der die Flosse 2 mit Auf- oder Abtriebsfläche als Ruderblatt wirkt,
Fig. 5 eine Flossenführung 1 die als steife Tasche 11 nachträglich über den Bug eines Rumpfes gesteckt wird,
Fig. 6 eine Flossenführung 1 im Schnitt D:D die zur Symmetrieachse 12 eines Rumpfes in einem Winkel β angebracht ist.

Claims (8)

1. Steckschwertkasten ähnliche Führung für eine vertikal verschiebbare Flosse durch den Bug des Rumpfes eines mehrrümpfigen Segelfahrzeugs.
2. Flossenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosse - mit einer unten angebrachten Auf- oder Abtriebsfläche - durchgesteckt wird.
3. Flossenführung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung oben in Längsrichtung länger ist, sodaß durch ein Schwenken der Flosse um die Querachse der Anstellwinkel der Auf- oder Abtriebsfläche verändert werden kann.
4. Flossenführung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosse bis über die Wasseroberfläche hochgezogen werden kann.
5. Flossenführung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in einem achtern angebrachten Ruderhaus untergebracht ist und damit als Ruder um eine Hochachse gedreht werden kann.
6. Flossenführung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Führung der Flosse durch eine breitere Ausgestaltung eine automatische Anstellung der Flosse zur Strömung ermöglicht.
7. Flossenführung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossenführung um die Rumpf-Längsachse geneigt ist.
8. Flossenführung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossenführung in einer steifen Tasche ist, die nachträglich über den Bug eines Rumpfes gesteckt werden kann.
DE19956070A 1999-11-22 1999-11-22 Flossenführung Withdrawn DE19956070A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2036390A1 (de) * 1970-07-22 1972-01-27 Mayr, Emil, 8000 München Segelboot mit zwei Ballast Schwertern
DE2259166A1 (de) * 1972-01-03 1973-07-26 Richmond Marine Ltd Einrichtung am rumpf eines segelbootes
DE3741758C2 (de) * 1987-12-09 1991-01-03 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De
US5809923A (en) * 1996-12-23 1998-09-22 Yilmaz; G. George Apparatus for controlling the buoyancy and draft of a vessel

Patent Citations (4)

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