DE19956004A1 - Positionsmeßschaltung mit Wegstellglied-Positionssensor - Google Patents
Positionsmeßschaltung mit Wegstellglied-PositionssensorInfo
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Abstract
Es gibt eine Positionsmeßschaltung, bei der ein Positionssensor 1 ein Streckenelement 2, einen ersten Anschluß 3, einen zweiten Anschluß 4 und ein Wegstellglied 5 aufweist, bei der eine Wechselsignalquelle 7 dem Wegstellglied 5 zugeordnet ist und am ersten Anschluß 3 ein erstes elektrisches Signal sowie am zweiten Anschluß 4 ein zweites elektrisches Signal wirkt, bei der dem ersten Anschluß 3 sowie dem zweiten Anschluß 4 eine Umschalteinrichtung 8 zugeordnet ist, der eine Ablauf-Schaltlogik 13 zugeordnet ist und die auf einen Integrator 11 arbeitet, dem eine Endeinheit 12 folgt, und bei der ein Wegstellglied-Positionswert von einer Ausgangsspannung 18; E angegeben ist. Dabei ist es erwünscht, wenn der Schaltungsaufwand verringert ist. Dies ist erreicht, indem die Wechselsignalquelle 7 auf das Wegstellglied 5 arbeitet und der erste Anschluß ein erster Ausgang 3 für das erste elektrische Signal sowie der zweite Anschluß ein zweiter Ausgang 4 für das zweite elektrische Signal ist, indem der erste Ausgang 3 sowie der zweite Ausgang 4 auf die Umschalteinrichtung 8 arbeitet, welcher der Integrator 11 folgt, und die folgende Endeinheit ein Komparator 12 ist, der eine Endspannung abgibt, und indem eine mit einer Teilereinheit 14 versehene Ablauf-Schaltlogik 13 vorgesehen ist, auf welche die Wechselsignalquelle 7 und die Endspannung 17 arbeiten, welche die Umschalteinrichtung 8 steuert und welche die Ausgangsspannung 18 abgibt, das ganze derart, daß die Ausgangsspannung 18 ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Positionsmeßschaltung mit Wegstellglied-
Positionssensor, bei der ein Positionssensor ein Streckenelement, einen ersten An
schluß, einen zweiten Anschluß und ein verstellbares Wegstellglied aufweist, wobei
der jeweiligen Stellung des Wegstellgliedes jeweils ein Positionswert entspricht, bei
der eine Wechselsignalquelle dem Wegstellglied zugeordnet ist und am ersten An
schluß ein erstes elektrisches Signal sowie am zweiten Anschluß ein zweites elektri
sches Signal wirkt, bei der dem ersten Anschluß sowie dem zweiten Anschluß eine
signalwählende, Sychrongleichrichterwirkung aufweisende Umschalteinrichtung
zugeordnet ist, der eine Ablauf-Schaltlogik zugeordnet ist und die auf einen Inte
grator arbeitet, dem eine Endeinheit folgt, und bei der der Wegstellglied-
Positionswert von einer Ausgangsspannung angegeben ist.
Eine solche Positionsmeßschaltung wird z. B. benutzt, um die jeweilige Position
eines verstellbaren mechanischen Bauteiles, z. B. eines KFZ-Gashebels, laufend zu
messen. Es gibt eine Vielzahl von Positionssensoren, die präzise arbeiten, z. B. ka
pazitive, induktive oder magnetische; diese Positionssensoren sind aber relativ auf
wendig und teuer. Positionssensoren mit Wegstellglied, z. B. Potentiometer mit Ab
griff, sind relativ einfach im Aufbau und billig und daher sehr verbreitet. Bei der
hier zur Rede stehenden Positionsmeßschaltung mit Wegstellglied-Positionssensor
sind die schlecht definierten Verhältnisse des Überganges Wegstellglied-Strec
kenelement, z. B. Abgriff-Widerstandselement, in ihrer Auswirkung auf die Aus
gangsspannung beseitigt. Damit läßt sich diese Art von Positionsmeßschaltung, die
auf der veränderlichen Einstellung des Wegstellgliedes zum Streckenelement be
ruht, mit erheblich größerer Sicherheit und damit besser verwerten.
Bei einer bekannten (EP 0 877 229 A1) Positionsmeßschaltung der eingangs genann
ten Art arbeitet die Wechselsignalquelle auf die Umschalteinrichtung und sind der
erste Anschluß sowie der zweite Anschluß jeweils ein von der Umschalteinrichtung
gespeister Eingang für das erste elektrische Signal bzw. das zweite elektrische Si
gnal. Das Wegstellglied arbeitet auf den Integrator und das folgende Endglied ist
eine Anpassungseinheit, die die Ausgangsspannung abgibt. Zur Ablauf-Schaltlogik
sind keine Angaben gemacht. Die Verhältnisse des Übergangs Wegstellglied-Strecken
element sind hinsichtlich der Ausgangsspannung beseitigt, indem die Wechsel
signalquelle von zwei Referenzspannungen gebildet ist, denen eine am Ausgang des
Integrators auftretende Spannung per Rückkopplung zugegeben wird. Die durch die
Referenzspannungen und die Rückkopplung auf die Eingangsspannung bedingten
Schaltungsmaßnahmen werden als zusätzlicher Aufwand empfunden und sind nur
in Verbindung mit einem elektronisch arbeitenden Wegstellglied-Positionssensor
machbar.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Positionsmeßschaltung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der der Schaltungsaufwand verringert ist. Die erfin
dungsgemäße Positionsmeßschaltung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wechselsignalquelle auf das Wegstellglied arbeitet und der erste
Anschluß ein erster Ausgang für das erste elektrische Signal sowie der zweite An
schluß ein zweiter Ausgang für das zweite elektrische Signal ist, daß der erste Aus
gang sowie der zweite Ausgang auf die Umschalteinrichtung arbeiten, welcher der
Integrator folgt, und die folgende Endeinheit ein Komparator ist, der eine End
spannung abgibt, und daß eine mit einer Teilereinheit versehene Ablauf-Schaltlogik
vorgesehen ist, auf welche ein Wechselsignalquelle-Signal und ein Endspannung-
Signal arbeiten, welche die Umschalteinrichtung steuert und welche die Ausgangs
spannung abgibt, das ganze derart, daß die Ausgangsspannung proportional dem
Verhältnis des einen der beiden elektrischen Signale zur Summe der beiden elektri
schen Signale ist und im gemessenen Mittelwert dem Wegstellglied-Positionswert
entspricht.
Die Wechselsignalquelle ist insofern von vereinfachter Bauweise, als es nur darauf
ankommt, von dem Wegstellglied ein Wechselsignal auf das Streckenelement aufzu
bringen, und eine Rückkopplung vermieden ist. Das Wechselsignal ist z. B. ein
Lichtsignal oder ein magnetisches Signal, d. h. es sind optische und magnetische Po
sitionssensoren einsetzbar. Eine Rückkopplung zur Wechselsignalquelle ist nicht
gegeben. Es werden die an den beiden Streckenelement-Ausgängen auftretenden
elektrischen Signale verarbeitet, die jeweils ein Strom oder eine Spannung sind. Der
durch die Ablauf-Schaltlogik, die mit der Teilereinheit versehen ist, bedingte Schal
tungsaufwand ist relativ gering. Die erfindungsgemäße Positionsmeßschaltung weist
insofern eine vergrößerte Dynamik auf, als der Übergangswiderstand größer sein
kann, der am Übergang Wegstellglied-Streckenelement gegeben ist und unberück
sichtigt bleiben kann.
Die Ausgangsspannung ist unabhängig von der Wechselsignalquelle und deren Ver
sorgungsspannung und läßt sich mit niedrigem Aufwand sowohl analog als auch
digital weiter bearbeiten. Die Übergangsverhältnisse Wegstellglied-Streckenelement
spielen bei diesem Prinzip der Signalauswertung in einem weiten Umfang keine
Rolle. Die Sicherheit der Positionsmeßschaltung ist bedeutend erhöht. Dank der
Synchrongleichrichterwirkung ist die Positionsmeßschaltung sehr robust, d. h. un
empfindlich gegen Störeinflüsse. Die Teilereinheit teilt die Pulszahl einer einge
henden Impulsfolge, so daß am Ausgang der Teilereinheit eine Impulsfolge mit
kleinerer Pulszahl als am Eingang ist. Das Wechselsignalquelle-Signal und das End
spannungs-Signal, die der Ablauf-Schaltlogik zugeführt werden, werden primär der
Wechselsignalquelle und der Endspannung entnommen, können aber in der benö
tigten Form auch an anderen Stellen der Positionsmeßschaltung entnommen wer
den.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Umschalteinrichtung von
zwei unmittelbar an den Ausgängen vorgesehenen Schaltmitteln gebildet ist, die
unmittelbar an den Integrator angeschlossen sind. Diese Ausführungsform verlangt
weniger Schaltelemente und ist insofern günstig. Nachteiligerweise wirken sich die
Schaltmittel mit einer Impedanz aus.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Umschalteinrich
tung mit je einem PID-Glied unmittelbar an die beiden Ausgänge anschließt. Die
PID-Glieder haben einen vernachlässigbar niedrigen Widerstand und ergeben eine
größere Genauigkeit der Positionsmeßschaltung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die beiden PID-Glieder
gemeinsam auf ein Schaltmittel arbeiten, dem eine Synchrongleichrichtereinheit
nachgeordnet ist, und die Ablauf-Schaltlogik das Schaltmittel und die Synchron
gleichrichtereinheit ansteuert. Dies ist eine für die Praxis bevorzugte Ausführungs
form.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert; in der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Schaltschema einer ersten Positionsmeßschaltung mit Wegstellglied-
Positionssensor,
Fig. 2 Signalverläufe I, D und E der Positionsmeßschaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltschema einer zweiten Positionsmeßschaltung mit Wegstellglied-
Positionssensor,
Fig. 4 eine Schaltungsdarstellung eines Teiles der zweiten Positionsmeßschaltung,
Fig. 5 eine Schaltungsdarstellung eines Teiles einer dritten Positionsmeßschaltung
mit Wegstellglied-Positionssensor,
Fig. 6 eine Schaltungsdarstellung eines Teiles einer vierten Positionsmeßschaltung
mit Wegstellglied-Positionssensor,
Fig. 7 eine Schaltungsdarstellung eines Teiles einer fünften Positionsmeßschaltung
mit Wegstellglied-Positionssensor und
Fig. 8A und 8B einen linken Teil und einen rechten Teil einer Schaltung der Posi
tionsmeßschaltung gemäß Fig. 3 und 4.
Die Positionsmeßschaltung gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt einen Positionssensor 1, der
ein als Potentiometer-Widerstand ausgebildetes Streckenelement 2 aufweist, das
zwei Ausgänge 3, 4 bildet. Entlang dem Streckenelement 2 ist ein als Abgriff ausge
bildetes Wegstellglied 5 verschiebbar, wobei der Übergang Wegstellglied-Strecken
element eine Impedanz bildet. Auf das Wegstellglied 5 arbeitet über eine Kop
pelkapazität 6 eine Wechselsignalquelle 7, die ein als AC-Spannungsquelle ausgebil
deter Generator ist. Die beiden Ausgänge 3, 4 sind einer Umschalteinrichtung 8
zugeführt, die von zwei Schaltmitteln 9, 10 gebildet ist. Die Umschalteinrichtung 8
ist an einen Integrator 11 angeschlossen, dem ein Komparator 12 folgt. Der Integra
tor 11 umfaßt eine Kapazität und einen Verstärker; der Komparator 12 ist eine
Schaltung, die eine ankommende Spannung mit einer Referenzspannung vergleicht
und, je nach dem, ob die ankommende Spannung kleiner oder größer als die Refe
renzspannung ist, am Ausgang eine Spannung 0 oder 1 abgibt. Es ist eine Ablauf-
Schaltlogik 13 vorgesehen, die eine Teilereinheit 14 umfaßt. Die Ablauf-Schaltlogik
13 beaufschlagt über Steuerleitungen 15 die Umschalteinrichtung 8, d. h. deren bei
den Schaltmittel 9, 10. Die Wechselsignalquelle 7 ist spannungsmäßig über eine Lei
tung 16 an die Ablauf-Schaltlogik 13 angeschlossen. Der Ausgang des Komparators
12 ist über eine Leitung 17 an die Ablauf-Schaltlogik 13 und auch die Teilereinheit
14 gelegt. An der Teilereinheit 14 ist ein Ausgang 18 der Positionsmeßschaltung
vorgesehen.
Fig. 2 gibt für die Positionsmeßschaltung gemäß Fig. 1 und für die Positionsmeß
schaltungen gemäß Fig. 3-7 den Spannungs-Signalverlauf I am Ausgang des Inte
grators 11, den Spannungs-Signalverlauf D am Ausgang des Komparators 12 und
den Spannungs-Signalverlauf E am Ausgang 18 der Positionsmeßschaltung an. Bei
dem Signalverlauf I ist jeweils die Zuordnung einzelner Signalverlauf-Strecken zu
den Strömen I1 und I2 angegeben, die in den beiden Zweigen des Streckenelements
2 fließen. Ein Symbol 19 deutet an, daß der Signalverlauf in den einzelnen Strecken
nicht kontinuierlich ist, sondern fein strukturiert stufenweise, d. h. wie eine Trep
penspannung mit kleinen Stufenhöhen. Beim Signalverlauf D sind die jeweiligen
zugeordneten Zustände D und E sowie die jeweiligen zugeordneten Zustände A und
B der beiden Schaltmittel 9, 10 und der zugeordnete Zustand C am Ausgang der
Wechselsignalquelle 7 angegeben und zwar mit den digitalen Größen 0 und 1. Da
bei bedeutet A = C, daß beide Zustände gleich (1 oder 0) sind, und A =/ C, daß
beide Zustände verschieden sind. Der Spannungsverlauf E gibt die tatsächlich vor
handene wechselnde Spannung und den sich daraus ergebenden, gemessenen Mit
telwert an.
Die Ablauf-Schaltlogik 13 generiert aufgrund der Eingangsgrößen C und D an den
Schaltmitteln 9, 10 die Signale A und B. Das Wegstellglied 5 befindet sich in einer
bestimmten Lage; die beiden Aste des Streckenelements 2 haben je einen Wider
stand R1 und R2. Der Gesamtwiderstand des Streckenelements 2 ist R = R1 + R2.
Der Generator 7 gibt eine Spannung U mit der Frequenz f ab. Wenn man der Kop
pelkapazität 6 die Kapazität C1 zuordnet, dann soll gelten: RC1 << 1/f. Dies vor
ausgesetzt gilt dann:
I = I1 + I2 = f C1 U.
Der Integrator 11 hat am Eingang den Widerstand Null und Massepotential. Der
zeitliche Ablauf wird aus Fig. 2 deutlich. In der ersten Phase liefert das Schaltmittel
10 dauerhaft an Masse. Das Schaltmittel 9 wird jetzt so mit dem Takt der Wechsel
signalquelle 7 synchronisiert, daß erst die negativen und dann die positiven Halb
wellen integriert werden. Das Signal I am Ausgang des Integrators 11 bewegt sich
jeweils zwischen zwei festen Schwellenspannungen, die von der Versorgungsspan
nung abgeleitet werden. Die Gesamtzeit, in der Strom 11 auf- und deintegriert wird,
wird mit T1 bezeichnet. Für ein besseres Verständnis hilft, daß das Schaltmittel 9
als Synchrongleichrichter wirkt. Die Phase des Schalters bestimmt dann die Polari
tät des Synchrongleichrichters. Es gilt für den Signalverlauf E:
In der zweiten Phase läuft alles analog mit dem Unterschied, daß jetzt das Schalt
mittel 9 gegen Masse ist und daß Schaltmittel 10 als Synchrongleichrichter wirkt.
Es wird diesmal I2 auf- und deintegriert. Die Länge der zweiten Phase wird mit T2
bezeichnet. Je stärker der Strom wird, desto kürzer wird diese Phase. Es gilt T1 ~
1/I1 und T2 ~ 1/I2. Es wird angenommen, daß während der ersten T1-Phase ein
Schaltmittel gegen die Versorgungsspannung geschaltet ist und während der T2-
Phase gegen Masse geschaltet ist. Es gilt:
Die Kapazität C1 liegt im Picofarad-Bereich. Die Arbeitsfrequenz f liegt bei 50-
500 kHz. Durch geeignete Steuerung der Schaltmittel 9, 10 und unter Berücksichti
gung der Phase des Signals C am Ausgang der Wechselsignalquelle 7 lassen sich z. B.
folgende Ströme integrieren: -I1, +I1, -I2, +I2, I1-I2, I2-I1, I1+I2, -(I1+I2). Mit
Hilfe eines Schmitt-Triggers läßt sich ein Oszillator aufbauen, wobei der Mittel
wert der Spannung am Ausgang 18 der Teilereinheit 14 das Verhältnis von zwei
beliebigen Strömen bzw. ihren linearen Kombinationen ist.
Die Positionsmeßschaltung gemäß Fig. 3 entspricht in einem weiten Umfang der
Positionsmeßschaltung gemäß Fig. 1 und insoweit wird auf die Beschreibung zu
Fig. 1 verwiesen. Im nachfolgenden werden Unterschiede der Positionsmeßschal
tung gemäß Fig. 3 gegenüber der gemäß Fig. 1 aufgezeigt.
Die Wechselsignalquelle 7 arbeitet auf ein PID-Glied 6', das die Kapazität C1 bil
det. Ein PID-Glied ist ein Proportional-Differenzial-Integral-Glied, bei dem unter
Umständen auch einer der drei Anteile 0 ist. Die Wechselsignalquelle 7 gibt über
die Leitung 16 an die Ablauf-Schaltlogik 13 eine Spannung ab, die gegenüber der an
das PID-Glied 6' abgegebenen Spannung phasenverschoben ist. Die sich an das
Streckenelement 2 anschließende Umschalteinrichtung 8 schließt sich an die beiden
Ausgänge 3, 4 mit je einem PID-Glied 19 an, die beide zu einem Schaltmittel 20
führen, auf das die Ablauf-Schaltlogik 13 über die Steuerleitung 15 arbeitet. Dem
Schaltmittel 20 ist eine Synchrongleichrichtereinheit 21 nachgeordnet, die die Syn
chrongleichrichterwirkung der Umschalteinrichtung 8 verwirklicht. Die Synchron
gleichrichtereinheit 21 umfaßt zwei zueinander parallele Synchrongleichrichter 22,
die eingangsseitig und ausgangsseitig an je einem Schaltmittel 23 liegen, die beide
über eine Steuerleitung 24 von der Ablauf-Schaltlogik 13 her angesteuert sind.
Die Schaltungsdarstellung gemäß Fig. 4 gibt die Positionsmeßschaltung gemäß Fig.
3 wieder. Die Schaltungsdarstellungen gemäß Fig. 5, 6 und 7 geben weitere abgeän
derte Positionsmeßschaltungen wieder. In den Schaltungsdarstellungen von Fig. 4-
7 sind graphische Angaben zu den Signalverläufen an einzelnen Stellen der Schal
tungen gemacht, um die Funktion der Positionsmeßschaltungen zu verdeutlichen.
Die Synchrongleichrichtereinheit 21 ist in Fig. 4 als Block wiedergegeben. Die Lei
tung 17 führt zu der Ablauf-Schaltlogik 13 insgesamt, also auch zu der Teilereinheit
14. In den Schaltungsdarstellungen gemäß Fig. 4-7 sind zu den Signalverläufen
Zeitangaben t0, t1 . . . t15, . . . gemacht. Diese Zeitangaben verdeutlichen, daß ein vor
einem Schaltelement zwischen den Zeiten t0 und t1 gezeigter Signalverlauf-
Abschnitt zu einem nach dem Schaltelement zwischen den Zeiten t0 und t1 gezeig
ten Signalverlauf-Abschnitt führt. So führen z. B. in Fig. 4 die am Ausgang der PID-
Glieder 19 gezeigten Signalverlauf-Abschnitte zwischen t0 und t4 zu dem am Aus
gang der Teilereinheit 14 gezeigten Signalverlauf-Abschnitt zwischen t0 und t4.
Bei der Schaltungsdarstellung gemäß Fig. 5 arbeitet jedes PID-Glied 19 unmittelbar
auf einen Synchrongleichrichter 22' und arbeitet jeder dieser Synchrongleichrichter
22' auf ein Schaltmittel 23'. Diese beiden Schaltmittel 23' sind ihrerseits an das
Schaltmittel 20 angeschlossen. Die Umschalteinrichtung 8 besteht also aus den PID-
Gliedern 19, den Synchrongleichrichtern 22', den Schaltmitteln 23' und dem.
Schaltmittel 20. Während gemäß Fig. 5 jeder Synchrongleichrichter 22' mit zwei
Ausgängen an je ein Schaltmittel 23' gelegt ist, ist gemäß Fig. 6 jeder Synchron
gleichrichter 22' mit einem Ausgang unmittelbar an das Schaltmittel 20 gelegt. Ge
mäß Fig. 6 besteht die Umschalteinrichtung 8 aus den PID-Gliedern 19, den Syn
chrongleichrichtern 22' und dem Schaltmittel 20. Gemäß Fig. 7 arbeitet jedes PID-
Glied 19 mit zwei Ausgängen auf eines der beiden Schaltmittel 23', die ihrerseits an
das Schaltmittel 20 angeschlossen sind; es besteht also die Umschalteinrichtung 8
aus den beiden PID-Gliedern 19, den beiden Schaltmitteln 23' und dem Schaltmittel
20.
In Fig. 8A und 8B ist eine mit Schaltelementen ausgeführte Schaltung der Positi
onsmeßschaltung gemäß Fig. 3 und 4 gezeigt. Die Schaltung gemäß Fig. 8A und 8B
ist aufgrund der Beschriftung aus sich heraus verständlich und gibt mit der Be
schriftung die einzelnen Schaltelemente der Schaltung an.
Claims (4)
1. Positionsmeßschaltung mit Wegstellglied-Positionssensor,
bei der ein Positionssensor ein Streckenelement, einen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß und ein verstellbares Wegstellglied aufweist, wobei der jewei ligen Stellung des Wegstellgliedes jeweils ein Positionswert entspricht, bei der eine Wechselsignalquelle dem Wegstellglied zugeordnet ist und am ersten Anschluß ein erstes elektrisches Signal sowie am zweiten Anschluß ein zweites elektrisches Signal wirkt,
bei der dem ersten Anschluß sowie dem zweiten Anschluß eine signalwählende, Synchrongleichrichterwirkung aufweisende Umschalteinrichtung zugeordnet ist, der eine Ablauf-Schaltlogik zugeordnet ist und die auf einen Integrator arbeitet, dem eine Endeinheit folgt, und
bei der der Wegstellglied-Positionswert von einer Ausgangsspannung angegeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselsignalquelle (7) auf das Wegstellglied (5) arbeitet und der erste Anschluß ein erster Ausgang (3) für das erste elektrische Signal sowie der zweite Anschluß ein zweiter Ausgang (4) für das zweite elektrische Signal ist, daß der erste Ausgang (3) sowie der zweite Ausgang (4) auf die Umschalteinrich tung (8) arbeiten, welcher der Integrator (11) folgt, und die folgende Endeinheit ein Komparator (12) ist, der eine Endspannung abgibt, und daß eine mit einer Teilereinheit (14) versehene Ablauf-Schaltlogik (13) vorgese hen ist,
bei der ein Positionssensor ein Streckenelement, einen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß und ein verstellbares Wegstellglied aufweist, wobei der jewei ligen Stellung des Wegstellgliedes jeweils ein Positionswert entspricht, bei der eine Wechselsignalquelle dem Wegstellglied zugeordnet ist und am ersten Anschluß ein erstes elektrisches Signal sowie am zweiten Anschluß ein zweites elektrisches Signal wirkt,
bei der dem ersten Anschluß sowie dem zweiten Anschluß eine signalwählende, Synchrongleichrichterwirkung aufweisende Umschalteinrichtung zugeordnet ist, der eine Ablauf-Schaltlogik zugeordnet ist und die auf einen Integrator arbeitet, dem eine Endeinheit folgt, und
bei der der Wegstellglied-Positionswert von einer Ausgangsspannung angegeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselsignalquelle (7) auf das Wegstellglied (5) arbeitet und der erste Anschluß ein erster Ausgang (3) für das erste elektrische Signal sowie der zweite Anschluß ein zweiter Ausgang (4) für das zweite elektrische Signal ist, daß der erste Ausgang (3) sowie der zweite Ausgang (4) auf die Umschalteinrich tung (8) arbeiten, welcher der Integrator (11) folgt, und die folgende Endeinheit ein Komparator (12) ist, der eine Endspannung abgibt, und daß eine mit einer Teilereinheit (14) versehene Ablauf-Schaltlogik (13) vorgese hen ist,
- - auf welche ein Wechselsignalquelle-Signal und ein Endspannung-Signal arbei ten,
- - welche die Umschalteinrichtung (8) steuert und
- - welche die Ausgangsspannung (18) abgibt, das ganze derart, daß die Ausgangsspannung (18) proportional dem Verhältnis
2. Positionsmeßschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Um
schalteinrichtung (8) von zwei unmittelbar an den Ausgängen (3, 4) vorgesehe
nen Schaltmitteln (9, 10) gebildet ist, die unmittelbar an den Integrator (11) an
geschlossen sind.
3. Positionsmeßschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Um
schalteinrichtung (8) mit je einem PID-Glied (19) unmittelbar an die beiden Aus
gänge (3, 4) anschließt.
4. Positionsmeßschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den PID-Glieder (19) gemeinsam auf ein Schaltmittel (20) arbeiten, dem eine
Synchrongleichrichtereinheit (21) nachgeordnet ist, und die Ablauf-Schaltlogik
(13) das Schaltmittel (20) und die Synchrongleichrichtereinheit (21) ansteuert.
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Cited By (1)
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DE102007046139A1 (de) * | 2007-09-27 | 2009-04-02 | Deere & Company, Moline | Messvorrichtung und Messverfahren |
-
1999
- 1999-11-20 DE DE1999156004 patent/DE19956004A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007046139A1 (de) * | 2007-09-27 | 2009-04-02 | Deere & Company, Moline | Messvorrichtung und Messverfahren |
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