DE19954769A1 - Mikrokapseln enthaltend einen adsorptionsbeladenen Feststoff - Google Patents
Mikrokapseln enthaltend einen adsorptionsbeladenen FeststoffInfo
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Abstract
Mikrokapseln mit einer Wandstruktur aus Silikon, wobei die Mikrokapseln einen Festkörper in Form eines Adsorbens einkapseln, das mit einem Adsorbtiv belegt ist. Verfahren zur Herstellung derartiger Mikrokapseln sowie deren Verwendung als Latentwärmespeicher.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Mikrokapseln mit einer Wandstruktur aus
Silikon, wobei die Mikrokapseln einen Festkörper in Form eines Adsorbens ein
kapseln, das mit einem Adsorptiv belegt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung der Mikrokapseln sowie deren Verwendung.
Im Sinne dieser Erfindung ist ein Adsorbens ein Feststoff an den ein anderer
Stoff adsorbiert wird, ein Adsorbtiv der Stoff der adsorbiert wird und ein Adsor
bat ein Adsorbens beladen mit einem Adsorbtiv.
Mikrokapseln als solche sind seit langem bekannt. Die nach dem Stand der
Technik bekannten Mikrokapseln bzw. Verfahren zu deren Herstellung betreffen
die Einkapselung von wasserunlöslichen Substanzen in Mikrokapseln, deren
Wandstruktur jeweils aus unterschiedlichen Polymermaterialien gebildet wer
den. Die Herstellung der Mikrokapseln geschieht dabei in einem 2-Phasensysten
mit einer wässrigen und einer organischen Phase.
So beschreibt die US-A-4,931,362 ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokap
seln, bei dem wasserunlösliche Substanzen verkapselt werden. Dabei wird eine
Emulsion oder Dispersion eines flüssigen bzw. festen wasserunlöslichen Stoffes
in einer wässrigen Phase hergestellt und diese mit der wasserunlöslichen Phase
der Monomeren oder Prepolymeren des späteren Wandmateriales vereint und
emulgiert, bis eine gewünschte Kapselgröße erreicht ist. Anschließend wird ein
Katalysator zur Verfestigung der Kapseln hinzugegeben. In weiteren Ausfüh
rungsformen wird auf die Erstellung einer Voremulsion verzichtet und das was
serunlösliche einzukapselnde Material sowie die Monomeren bzw. Prepolymerer
mit dem Wasser emulgiert. Auch kann der Katalysator bereits während der
Emulsion hinzugegeben werden.
Das Kapselmaterial wird aus einer Organo-Silicium-Verbindung mit der allge
meinen Formel gebildet:
worin R1 eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, n- funktio
nelle Kohlenwasserstoffverbindung ist, welche durch Gruppen unterbrochen sein
kann, die Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthalten; R2 und R3 gleich oder
unterschiedlich sein können und Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 6 Kohlen
stoffatomen darstellen oder gleich der X-Gruppe sein können; X eine Hydroxyl
gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe ist und n eine ganze Zahl die gleich oder
größer als 1 ist, wobei weiterhin gilt, daß wenn n = 1 ist, R1 wenigstens 12 Koh
lenstoffatome aufweist und R1 sowie R2 gleich X sind.
Die US-A-5,789,517 beschreibt ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
von Polyorganosiloxan-Partikeln, die keine Mikrokapseln sind. Die Partikel wer
den durch Polymerisation von Organoalkoxysilanen-Monomeren mit der allge.
meinen Formel RnSiX4-n gebildet, wobei R eine substituierte oder unsubstituierte
monovalente organische Gruppe ist, X eine Alkoxygruppe ist und n eine ganze
Zahl zwischen 0 und 3.
Zur Herstellung der Partikel wird eine Öl-In-Wasser-Emulsion zubereitet, wobei
die von den Organoalkoxysilan-Monomeren gebildete Ölphase durch eine poröse
Membran in die wässrige Phase gepreßt wird, um somit eine, in Abhängigkeit bei
Membranöffnungen, gleichmäßigen Tröpfchendurchmesser zu erhalten. An
schließend wird ein Katalysator hinzugegeben, um die Polymerisation innerhalb
der Öl-In-Wasser-Emulsion durchzuführen. Die so gewonnenen Partikel sind
nicht porös und haben eine gleichmäßige Partikelgröße.
Die DE 197 49 731 betrifft die Verwendung von Mikrokapseln als Latentwärme
speicher. Die Mikrokapseln haben eine oder mehrere lipophile Substanzen als
Kernmaterial, die ihren Fest/Flüssigphasenübergang im Temperaturbereich von
-20 bis 120°C haben. Die Schale der Mikrokapseln ist aus Polymeren gebildet, die
durch Radikalpolymerisation der Monomerenmischung erhältlich ist. Die Mono
merenmischung besteht aus Acrylaten und/oder Methacrylaten sowie weiteren
optionalen Monomeren mit wenigstens zwei nicht-konjugierten ethylenischen
Doppelbindungen, die nicht oder schwer löslich in Wasser sind. Weiterhin kön
nen optional weitere wasserlösliche Monomere verwendet werden, soweit sie der
Radikalkettenpolymerisation zugänglichen sind.
Die Mikrokapseln werden in der Weise hergestellt, daß man aus den Monomeren,
einem Radikalstarter und der einzukapselnden lipophilen Substanz eine stabile
Öl-In-Wasser-Emulsion herstellt. Anschließend löst man die Polymerisation der
Monomeren vorwiegend durch Erwärmung aus, wobei die entstehenden Poly
mere eine Kapselwand bilden, welche die lipophile Substanz umschließt.
Zur Vermeidung der Agglomerisation oder Aggregation der Emulsionströpchen
bzw. der aushärtenden Mikrokapseln werden der wässrigen Phase anorganische
Schutzkoloide in Form sogenannter Pickering-Systeme zugegeben, die eine Stabi
lisierung durch sehr feine Partikel ermöglichen und die in Wasser unlöslich sind
Die Pickering-Systeme verbleiben in der wässrigen Phase und werden nach Er
stellung der Mikrokapseln mit dieser entfernt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Tech
nik zu überwinden und ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung von Mikro
kapseln mit siliciumorganischen Wandmaterialien bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es siliciumorganische Mi
krokapseln sowie Verfahren zur deren Herstellung bereitzustellen, die einen
Feststoff einkapseln, wobei der Feststoff Adsorbens ist und mit einem Adsorbtiv
beladen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist weiterhin, siliciumorganische Mikrokap
seln sowie Verfahren zu deren Herstellung bereitzustellen, die ein adsorbtiv be
ladenen Feststoff, daß heißt ein Adsorbat, einkapseln und als Latentwärmespei
cher verwendet werden können.
Gelöst werden die Aufgaben mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß
adsorbtiv beladene Feststoffe durch die direkte Polymerisation in einer Monome
ren-Lösung aus siliciumorganischen Verbindungen zubereitet werden können,
ohne daß die nach dem Stand der Technik notwendige Öl-In-Wasser-Emulsion
hergestellt werden muß.
Durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren lassen sich auch Stoffe ver
kapseln, die zu mehr als 30% wasserlöslich sind und die mit den bisherigen Mi
kroverkapselungsmethoden nicht verkapselbar sind.
Der Erfindung liegt weiterhin die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sili
ciumorganische Mikrokapseln, die einen adsorbtiv beladenen Festkörper ein
schließen, überragende Eigenschaften als Latentwärmespeicher aufweisen.
Zur Herstellung der siliciumorganischen Mikrokapseln mit einem adsorbtiv bela
denen Feststoffkern geht die Erfindung den folgenden Weg.
Zuerst wird das Adsorbtiv auf dem festen, feinkörnigen oder pulverigen Adsor
bens in üblicher Weise adsorbiert.
Als Adsorbens können alle bekannte feste oxidische Adsorbens verwendet wer
den, insbesondere Siliciumdioxid, Zeolithe, Aluminiumoxide, Schichtsilikate und
Tone. Auch sind synthetische mesoporöse Materialien des SiO2 und/oder des
Al2O3 (Al/Si = 0-1000) verwendbar.
Beispiele für die Zeolithe umfassen A, Y, Y dealuminiert, ZSM-5, Beta. Beispiele
für die Schichtsilikate umfassen Betonit und Kaolin.
Als Adsorbtiv können alle adsorbierbaren Substrate in Betracht kommen, ein
schließlich Paraffine, Carbonsäuren und Ester.
Für die Verwendung der Mikrokapseln als Latentwärmespeicher, sollten die Ad
sorbtive ihre Phasenübergangstemperatur im Bereich von -20 bis 120°C haben,
wobei die Auswahl der Adsorbtive im Hinblick auf ihre Phasenübergangstempe
ratur unter Berücksichtigung des Anwendungszweckes geschehen sollte. So sind
Adsorbtive mit einer hohen Phasenübergangstemperatur für die Herstellung von
Mikrokapseln zu verwenden, die als Latentwärmespeicher bei hohen Temperatu
ren verwendet werden. Entsprechendes gilt für Mikrokapseln als Latentwärme
speicher in Baustoffen, wobei die Adsorbtive unter Berücksichtigung der klima
tischen Verhältnisse des Erstellungsortes des Bauwerkes ausgewählt werden
können.
Beispiele für geeignete Adsorbtive umfassen Hexadecan, Eicosan, Tetradodeca
nol.
Die Adsorbtive können auch in Form von Gemischen der zu adsorbierender
Stoffe verwendet werden.
Der Beladungsgrad an Adsorbtiv kann in üblicher und bekannter Weise einge
stellt werden. Die übliche Beladungsgrade betragen zwischen 5 und 90%.
Das beladende feinkörnige oder pulverige Adsorbens, daß heißt das Adsorbat,
wird in eine vorbereitete, wasserfreie Lösung aus siliciumorganischen Monome
ren eingebracht. Die Monomeren-Lösung kann geringe Anteile geeigneter orga
nischer Lösungsmittel enthalten, obwohl dies nicht bevorzugt ist.
Anschließend wird das Gemisch bei Raumtemperatur solange gerührt oder in
anderweitiger geeigneter Form agitiert, bis die Kapselbildung im wesentlichen
abgeschlossen ist.
Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit der Kapselbildung können be
kannte Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. Erhöhung der Reaktionstempe
ratur, Bestrahlung des Reaktionsgemisches oder Zugabe eines Katalysators.
Geeignete Katalysatoren sind Lewissäuren, Brönstedsäuren wie z. B. verdünnte
bis mittelstarke H2SO4, HCl, H3PO3 und organische Säuren, wie Essigsäuren,
Oxalsäure. Ein besonders geeigneter Katalysator ist Dibutylzinndidodecanat.
Die hergestellten Mikrokapseln werden aus der verbliebenen Monomeren-Lösung
entfernt und getrocknet.
Als kapselbildende Monomeren können alle geeigneten Organosilicium-Verbin
dungen oder Prepolymere verwendet werden. Bevorzugt werden Monomere mit
der nachfolgenden allgemeinen Formel verwendet:
wobei X eine Hydroxylgruppe oder geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe
mit C1 bis C30 ist, R1, R2 und R3 gleiche oder verschiedene, gradkettige oder ver
zweigte Alkylgruppen somit C1 bis C30 sind und weiterhin jedes der R1, R2 oder R3
unabhängig voneinander aus der Gruppe von Verbindungen ausgewählt sein
kann, die durch X definiert ist, mit Ausnahme einer Hydroxylgruppe.
Beispiele für geeignete Monomere umfassen Tetramethoxysilan, Iso-Propoxytri
methylsilan, n-Propoxytrimethylsilan, Tetrabutoxysilan, Tetraethoxysilan und
Octyltritoxysilan.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt gegenüber den Verfahren aus dem Stande
der Technik, die eine Öl-In-Wasser-Emulsion verwenden, mehrere Vorteile.
Der bisher notwendige Emulgierungsschritt entfällt, was zu einer deutlichen Ar
beitsvereinfachung führt.
Bei den bekannten Emulsionsverfahren wurde das Emulsionswasser, das noch
Reste an kapselbildenden Monomeren sowie des einzukapselnden Stoffes enthiel
ten, verworfen, was aus ökonomischen und ökologischen Gründen abzulehnen
ist. Eine Aufarbeitung des Emulsionswassers führte zu einem erhöhten Arbeits-
und Kostenaufwand.
Demgegenüber ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Monomeren-Lö
sung nach Entfernung der gebildeten Kapseln sowie ggfs. verbliebener Reste des
einzukapselnen festen Adsorbenss, was durch einfaches Filtrieren geschehen
kann, problemlos wieder verwendbar. Weitergehende Aufarbeitungsschritte ent
fallen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in der Regel auf zusätzliche Kataly
satoren zur Beschleunigung oder Initiation der Polymerisationsreaktion verzich
tet werden, da die äußeren Oberflächen der Adsorbenspartikel einen katalyti
schen Effekt auf die Polymerisationsreaktion ausüben.
Hinsichtlich der Verwendung der erfindungsgemäßen Mikrokapseln als Latent
wärmespeicher treten noch weitere Vorteile hinzu.
Aufgrund des festen Kernes sind die erfindungsgemäße Mikrokapseln deutlich
widerstandsfähiger gegenüber mechanischen Belastungen, insbesondere Druck,
als dies Mikrokapseln mit flüssigem Inhalt sind.
Der Wirkungsgrad hinsichtlich der Wärmespeicherkapazität von Mikrokapseln
mit einem adsorbtiv beladenem Festkörperkern ist höher als der vergleichbarer
Mikrokapseln mit flüssigem Kern. Die Wärmekapazität von Mikrokapseln nach
dem Stande der Technik mit flüssigem oder verflüssigbarem Kern wird durch die
Phasenübergangsenthalpie des Fest-Flüssig-Phasenüberganges des verwendeten
Kernmateriales bestimmt. Bei den erfindungsgemäßen Mikrokapseln ist dies
auch der Fall, jedoch treten noch weiterhin die Adsorptions- bzw. Desorbtion
senthalpien hinzu, wodurch die Gesamtwärmekapazität deutlich verbessert wird.
Bei geeigneter Auswahl des Adsorbtivs und des Adsorbens kann dadurch der
Temperaturbereich der Wärmepufferwirkung der Mikrokapseln über einen brei
teren Bereich eingestellt werden, da der Fest-Flüssig-Phasenübergang sowie die
Adsorption-Desorbtion des Adsorbtivs an dem Adsorbens nicht zwangsweise bei
gleichen Umgebungstemperaturen auftreten.
Ein weiterer Parameter mit dem die Wärmekapaziät in der Mikrokapsel einge
stellt werden kann, ist der Beladungsgrad des Adsorbens, wobei mit steigender
Beladungsgrad die Wärmekapaziät ansteigt.
Die erfindungsgemäßen Mikrokapseln können als Latentwärmespeicher bei we
sentlich höheren Temperaturen eingesetzt werden, als dies bei Kapseln nach dem
Stande der Technik möglich war. Begründet ist dies in dem hohen anorganische
Anteil sowohl des Kapselkernes als auch des Kapselwandmateriales, was zu einer
erhöhten Hitzeresistenz führt. Die bekannten Latentwärmespeicherkapseln mit
einem rein organischen Kern sowie einem rein organischen Kapselmaterial un
terliegen einer thermisch bedingten Zersetzung bei deutlich geringeren Tempera
turen, als dies bei den erfindungsgemäßen Kapseln der Fall ist.
Aus der Verwendung der Mikrokapseln mit Latentwärmespeicherfähigkeit in
Brandschutzbekleidung ergibt sich der Vorteil, daß der Temperaturanstieg auf
der Innenseite der Bekleidung verzögert wird, da ein Teil der durch die Schutz
bekleidung durchdringenden Wärme von den Latentwärmespeichern aufgenom
men wird.
Die erfindungsgemäßen Mikrokapseln eignen sich besonders als Latentwärme
speicher in Bindebaustoffen mit mineralischen, silikatischen und/oder polymeren
Bindemitteln. Dies kann sowohl in vorgefertigten Formkörpern als auch in naß
zu verarbeitenden Beschichtungsmassen wie z. B. Putz, geschehen. Die Mikro
kapseln zeichnen sich dabei durch eine hohe Hydrolysebeständigkeit gegenüber
den wässrigen und häufig stark alkalischen Materialien aus. Unter Beschich
tungsmassen sind dabei Gemische aus mineralischem Bindemittel, Wasser, Zu
schlägen sowie ggfs. weiteren Hilfsmitteln zu verstehen. Solche mineralische
Bindemittel sind allgemein bekannt. Hierunter sind üblicherweise feinteilige
anorganische Stoffe wie Kalk, Gips, Ton, Lehm und/oder Zement zu verstehen
die durch Anrühren mit Wasser in ihre gebrauchsfertige Form überführt werden
und nach der Applikation aushärten.
Die Zuschläge bestehen in der Regel aus körnigem oder faserförmigen natürli
chem oder künstlichem Gestein, wobei auch andere natürliche oder künstliche
Zuschlagstoffe Anwendung finden. Als Hilfsmittel werden insbesondere solche
Substanzen verstanden, die das Erhärten beschleunigen oder verzögern oder die
Elastizität oder Porösität des verfestigenden mineralischen Beschichtungsmitte
beeinflussen.
Unter mineralischen Formköpern sind dabei industriell vorgefertigte Formkör
per zu verstehen, die aus den zuvor genannten Massen gebildet sind, wobei diese
auch weitere Formkörperbestandteile wie Platten oder Rohre aus natürlichen
oder künstlichen Materialien aufweisen können.
Üblicherweise werden die Mikrokapseln den Formkörpern oder Beschichtungs
massen in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 10 Gew.-%, bezo
gen auf die Trockenzusammensetzung der mineralischen Bindebaustoffe zugege
ben.
Besonders bevorzugt werden die Mikrokapseln in mineralischen Beschichtungs
massen verwendet, die als Putz verwendet werden.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Mikrokapseln als Latentwärmespei
cher in Bauwerken bzw. Baustoffen ergeben sich die folgenden Vorteile. Da die
Latentwärmespeicher zu Zeiten hoher Temperatur, z. B. tagsüber, insbesondere
bei Sonneneinstrahlung, die Wärme aufnehmen und diese zu Zeiten geringerer
Umgebungstemperatur wieder abgeben z. B. nachts, werden Temperatur
schwankungen abgepuffert, was zu einem deutlich verbesserten Wohnraumklima
führt. Darüberhinaus wird der Aufwand für Heizungs- oder Klimatechnik redu
ziert, da die entsprechenden Hitze- bzw. Kältespitzen verringert werden können.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele im weitere
verdeutlicht.
1,1 g Hexadecan werden auf 1,24 g Kieselgel in üblicher Weise adsorbiert. 2,2 g
des Gemisches werden in 10 ml Tetramethoxysilan eingebracht und 3 Stunden
bei Raumtemperatur mit 250 Umdrehungen pro Minute gerührt. Anschließend
werden die gebildeten Mikrokapseln abfiltriert und für 48 Stunden an der Luft
getrocknet.
Mit einem Differenz-Scanning-Kalorimeter wurde eine Enthalpie von 70 J/g ge
messen, die sich aus Schmelzenthalpie und Adsorptionsenthalpie zusammen
setzt.
Die nachfolgenden Beispiele werden entsprechend Beispiel 1 durchgeführt.
2,2 g Eicosan wurden in üblicher Weise auf 1,5 g Kieselgel adsorbiert und 3,4 g
des Gemisches in 20 ml Tetraethoxysilan für 5 Stunden gerührt. Die gemessene
Enthalpie betrug 120 J/g.
2,0 g Tetradodecanol wurden auf 1,5 g Siliciumdioxid adsorbiert und das Ge
misch 24 Stunden bei 250 Umdrehungen in 3,1 g Trimethoxyethoxysilan gerührt.
Die Enthalpie betrug 100 J/g.
2,0 g Hexadecan wurden auf 1,5 g H-ZSM-Zeolithen (M = 26,5) aufgetragen. 3,1 g
des Gemisches wurden in 20 ml Tetramethoxysilan gegeben. Es wurde 24 Stun
den bei Raumtemperatur mit 250 Umdrehungen pro Minute gerührt. Die Ent
halpie betrug 75 J/g.
1,1 g Hexadecan wurden auf 1,24 g Bentonit adsorbiert und 48 Stunden bei
Raumtemperatur mit 250 Umdrehungen pro Minute in Tetramethoxysilan ge
rüht. Die Enthalpie betrug 20 J/g.
0, 22 g Hexadecan adsorbiert an 0,155 g Kieselgel wurden in 2 ml Iso-Pro
poxytrimethylsilan gegeben und 15 Stunden verrührt bzw. verkapselt. Die Ent
halpie betrug 65 J/g.
2,0 g Hexadecan adsorbiert an 1,5 g Kieselgel wurden in 2 ml Octyltrimethoxysi
lan verkapselt. Die Enthalpie betrug 70 J/g.
0,21 g Hexadecan adsorbiert an 0,15 g Siliciumdioxid wurden in 2 ml Dimethoxy
dimethylsilan verkapselt. Die Enthalpie betrug 60 J/g.
3 g Siliciumdioxid, das zu 60% mit Tetradodecanol adsorbiert war, wurde in 2 m
Tetrabutoxysilan verkapselt. Die Enthalpie betrug 110 J/g.
2,0 g Hexadecan wurden an 1,5 g mesoporöses Material (MCM) adsorbiert und in
20 ml Tetramethoxysilan verkapselt. Die Enthalpie betrug 65 J/g.
1,0 g Hexadecan wurden an 1,5 g Kaolin adsorbiert, welches ein zweischichtige
Tonmineral ist. Anschließend wurde das beladene Kaolin in 20 ml Tetraethoxysi
lan verkapselt. Die Enthalpie betrug 70 J/g.
1,0 g Hexadecan wurden in 1,5 g Wesselith® der DEGUSSA, Deutschland adsor
biert. Wesselith® ist ein dealuminierter Y-Zeolith. Der beladene Zeolith wurde in
20 ml Tetramethoxysilan verkapselt. Die Enthalpie betrug 50 J/g.
Claims (14)
1. Mikrokapseln mit einer Wandstruktur aus Silikon, dadurch gekennzeich
net, daß die Mikrokapseln einen Festkörper in Form eines Adsorbens ein
kapselt, wobei das Adsorbens mit einem Adsorbtiv belegt ist.
2. Mikrokapseln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsor
bens jeweils eine oder mehrere SiO2-Modifikation, Zeolithe, Schichtsilikate
oder ein synthetisches mesoporöses Material aus SiO2Al2O3 ist oder Gemi
sche daraus.
3. Mikrokapseln nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Adsorbtiv jeweils ein oder mehrere paraffinische Kohlenwasserstoffe, Alko
hole, Carbonsäuren oder Ester ist oder Gemische hieraus.
4. Mikrokapseln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Adsorbens eine Beladung des Adsorbtivs von 5 bis 90%
aufweist.
5. Mikrokapseln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstruktur eine Silikonpolymer ist, das aus Monome
ren der allgemeinen Formel gebildet ist:
wobei X eine Hydroxylgruppe oder geradkettige oder verzweigte Alkoxy gruppe mit C1 bis C30 ist, R1, R2 und R3 gleiche oder verschiedene, gradket tige oder verzweigte Alkylgruppen mit C1, bis C30 sind und jedes der R1, R2 oder R3 unabhängig voneinander aus der Gruppe von Verbindungen ausge wählt sein kann, die durch X definiert ist, mit Ausnahme von einer Hydroxylgruppe.
wobei X eine Hydroxylgruppe oder geradkettige oder verzweigte Alkoxy gruppe mit C1 bis C30 ist, R1, R2 und R3 gleiche oder verschiedene, gradket tige oder verzweigte Alkylgruppen mit C1, bis C30 sind und jedes der R1, R2 oder R3 unabhängig voneinander aus der Gruppe von Verbindungen ausge wählt sein kann, die durch X definiert ist, mit Ausnahme von einer Hydroxylgruppe.
6. Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, umfassend die Schritte:
Beladen des Adsorbens mit dem Adsorbtiv,
Einbringen des beladenden Adsorbens in eine polymerisierbare Lösung aus Organosiliciumverbindungen,
gegebenenfalls Zugabe eines Katalysators,
Rühren oder anderweitiges Agitieren des Gemisches bis die Bildung der Mi krokapseln hinreichend abgeschlossen ist,
Entfernen der Mikrokapseln aus dem Monomeren-Lösung und abschließen des Trocknen der erhaltenen Mikrokapseln.
Beladen des Adsorbens mit dem Adsorbtiv,
Einbringen des beladenden Adsorbens in eine polymerisierbare Lösung aus Organosiliciumverbindungen,
gegebenenfalls Zugabe eines Katalysators,
Rühren oder anderweitiges Agitieren des Gemisches bis die Bildung der Mi krokapseln hinreichend abgeschlossen ist,
Entfernen der Mikrokapseln aus dem Monomeren-Lösung und abschließen des Trocknen der erhaltenen Mikrokapseln.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der optionale Ka
talysator Dibutylzinndidodecanat ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Rührens oder Agitierens des Gemisches bei Raumtempe
ratur durchgeführt wird.
9. Verwendung von Mikrokapseln nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Laten
wärmespeicher.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokap
seln zur Herstellung von Brandschutzbekleidung verwendet werden.
11. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokap
seln in der Bauwerkswärmeisolierung verwendet werden.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikro
kapseln einem Beton, Putz oder einem Kunststoffbeschichtungsmaterial,
einschließlich Bitumen, zugeschlagen werden.
13. Putz zur abschließenden Außen- oder Innenbeschichtung von Wänden oder
Decken, dadurch gekennzeichnet, daß er Mikrokapseln nach einem der An
sprüche 1 bis 5 enthält.
14. Putz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Mikro
kapseln 0,1 bis 50 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Trockengewicht des
Putzes oder anderer mineralischer oder nicht mineralischer Bindebaustoffe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154769 DE19954769A1 (de) | 1999-11-15 | 1999-11-15 | Mikrokapseln enthaltend einen adsorptionsbeladenen Feststoff |
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DE1999154769 DE19954769A1 (de) | 1999-11-15 | 1999-11-15 | Mikrokapseln enthaltend einen adsorptionsbeladenen Feststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19954769A1 true DE19954769A1 (de) | 2001-05-17 |
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DE1999154769 Withdrawn DE19954769A1 (de) | 1999-11-15 | 1999-11-15 | Mikrokapseln enthaltend einen adsorptionsbeladenen Feststoff |
Country Status (1)
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