DE19954284A1 - Elektrisch gesteuertes Bremssystem für ein Fahrzeug - Google Patents
Elektrisch gesteuertes Bremssystem für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Es wird ein elektrisch gesteuertes Bremssystem für ein Fahrzeug vorgeschlagen, bei welchem wenigstens eine Betätigungsgröße für die Betriebsbremsung und eine Betätigungsgröße für einen Feststellbremswunsch von einem zentralen Steuergerät empfangen werden, die bzw. daraus abgeleitete Größen über ein Kommunikationssystem getrennt an wenigstens eine Radbremse betätigende Radmodule übermittelt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisch gesteuertes Bremssy
stem für ein Fahrzeug.
Elektrisch gesteuerte Bremssysteme sind in vielfältiger Aus
prägung bekannt. Beispielsweise zeigt die DE-A 196 34 567
ein elektrisch gesteuertes Bremssystem mit dezentraler
Struktur, bei der ein erstes Steuermodul zur Bildung von
fahrerwunschabhängigen Führungsgrößen und zweite Steuermodu
le zur Steuerung bzw. Regelung der Stellglieder der Radbrem
sen über wenigstens ein Kommunikationssystem miteinander
verbunden sind. Das geschilderte Bremssystem soll sowohl ei
ne Betriebsbremsfunktion als auch eine Feststellbremsfunkti
on erfüllen. Maßnahmen hinsichtlich dieser Anforderung sind
dem bekannten Stand der Technik nicht zu entnehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Bremssystem
anzugeben, bei welchem neben einer Betriebsbrems- auch eine
Feststellbremsfunktion realisiert ist. Dies wird durch die
Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht.
Beispielsweise aus der DE 197 52 543 A1 ist eine Bremsen
stellvorrichtung bekannt, welche zum Aufbringen von Brems
kraft auf die Radbremse betätigt wird. Neben dieser Stell
vorrichtung ist eine vorzugsweise bistabil ausgebildete Ma
gnetbremse vorgesehen, die zum Festsetzen dieser Betäti
gungseinrichtung in ihrer jeweiligen Bremsstellung vorgese
hen ist. Mittels Ansteuerung dieser Verriegelungsvorrichtung
wird die von der Bremsenstelleinrichtung aufgebrachte Zu
spannkraft auch ohne Ansteuerung der Bremsenstelleinrichtung
aufrechterhalten. Durch diesen Verriegelungs- bzw. Arretier
mechanismus kann eine Feststellbremsfunktion realisiert wer
den. Hinweise zur Einbindung eines solchen Stellelements in
eine dezentrale Steuerstruktur werden nicht gegeben.
Ferner sind auch Feststellbremsen in Verbindung mit hydrau
lisch und/oder pneumatisch betriebenen Scheiben- oder Trom
melbremsen bekannt, bei denen die Feststellbremswirkung
durch Ansteuern eines elektrisch betätigbaren Aktuators be
reitgestellt wird (z. B. DE 196 48 581 A1).
Durch die separate Übertragung von Betriebsbremssteuersigna
len und Feststellbremssteuersignalen, die in einem zentralen
Steuermodul auf der Basis der entsprechenden Betätigungs
signale gebildet werden, über das Kommunikationssystem zu
den die Radbremsen betätigenden Steuermodulen wird eine ein
fache, übersichtliche, störungsunanfällige Integration von
Betriebsbremsfunktion und Feststellbremsfunktion in ein de
zentral gesteuertes, elektrisches Bremssystem bereitge
stellt.
Besonders vorteilhaft ist, daß auch zur Betätigung einer
Radbremsstelleinrichtung samt Arretier- oder Verriegelungs
vorrichtung kein zusätzlicher Verkabelungsaufwand notwendig
ist, da die Steuersignale für beide Stelleinrichtungen über
das ohnehin vorhandene Kommunikationssystem zugeführt wird.
Durch die Verwendung des Kommunikationssystems ist im Gegen
satz zu Einzelleitungen für das Feststellsteuersignal eine
störungssichere Übertragung möglich.
Weiterhin ist vorteilhaft, die Funktion der Ansteuerung des
Feststellbrems-, Arretier- oder Verriegelungsvorrichtung
durch für sich bekannte Überwachungsmaßnahmen der elektri
schen Übertragungsleitung von dem die jeweilige Radbremse
steuernden Steuermodul zur Stellvorrichtung überwacht werden
und in das Steuermodul integriert werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Übersichtsschaltbild eines elektrisch gesteuer
ten Bremssystems, mit dessen Hilfe Betriebsbremse und Fest
stellbremse betätigt werden.
Fig. 2 zeigt ein Übersichts
blockschaltbild am Beispiel einer Radbremse für ein elek
trisch gesteuertes, pneumatisches Bremssystem mit Betriebs
brems- und Feststellbremsfunktion.
In den Fig. 3 und 4
schließlich sind Flußdiagramme dargestellt, welche Programme
von Rechnerelementen darstellen, mit deren Hilfe die Be
triebsbrems- und die Feststellbremsfunktion realisiert wird.
Bei modernen Kraftfahrzeugen werden zunehmend elektrisch ge
steuerte Bremsanlagen mit dezentraler Elektronik eingesetzt.
Dabei werden die einzelnen Bremsaktuatoren an den Radbremsen
elektrisch betätigt, wobei die Zuspannkraft hydraulisch,
pneumatisch oder elektromotorisch aufgebracht wird. Fig. 1
zeigt ein Übersichtsblockschaltbild eines derartigen dezen
tralen, elektrisch gesteuerten Bremssystems. Dabei ist eine
zentrale Steuereinheit 10 vorgesehen, welche über Eingangs
leitungen 12 und 14 ein oder mehrere Betätigungssignale ei
nes Betriebsbremswunschgebers 16 und ein oder mehrere Betä
tigungssignale eines Feststellbremswunschgebers 18 empfängt.
Die Betätigungssignale sind dabei je nach Ausführung Stel
lungssignale, Kraftsignale etc. In der Steuereinheit 10
werden die Betätigungssignale in Soll- oder Steuergrößen für
die Betriebsbremse und für die Feststellbremse umgewandelt.
Ausgehend von dem wenigstens einen Betätigungssignal des Be
triebsbremswunschgebers 16 wird, ggf. unter Berücksichtigung
weiterer, nicht dargestellter Betriebsgrößen, wie Achsla
sten, etc., Sollbremskraft, Sollbremsmoment- oder Sollbrems
druckgrößen für die einzelnen Radbremsen oder -achsen für
die Betriebsbremse gebildet. In entsprechender Weise wird
ausgehend von der wenigstens einen Betätigungsgröße des
Feststellbremswunschgebers 18 eine entsprechende Sollgröße
oder eine Steuergröße für die Feststellbremse gebildet. Die
se Soll- oder Steuergröße ist im einem Ausführungsbeispiel
ein vorgegebener Ansteuerwert für die Betriebsbremsaktuato
ren und ein Ansteuerbefehl für die Verriegelungseinrichtung
oder nur ein definierter Ansteuerbefehl für den Feststell
bremsaktuator bzw. die Verriegelungs- oder Arretiervorrich
tung. Die genannten Soll- oder Steuerwerte SollBB und SollFB
werden über das Kommunikationssystem 20 an die Steuereinhei
ten 22 bis 26 übertragen, welche zur Steuerung der einzelnen
Radbremsen dienen. Die Steuereinheiten 22 bis 26 sind über
Ansteuerleitungen 28 bis 32 mit Aktuatoren 34 bis 38 verbun
den, welche im Rahmen der Betriebsbremse die Zuspannkraft
der Radbremsen aufbringen. Ferner sind die Steuereinheiten
22 bis 26 über weitere Ansteuerleitungen 40 bis 44 mit Arre
tier- bzw. Verriegelungsvorrichtungen 46 bis 50 oder anderen
Feststellbremsaktuatoren verbunden, welche den jeweiligen
Bremsaktuatoren 34 bis 38 zugeordnet sind und diese bei An
steuerung in der herrschenden Stellung verriegeln bzw. arre
tieren.
Jede der Steuereinheiten 22 bis 26 empfängt den für sie vor
gesehenen Betriebsbremssollwert und den für sie vorgesehenen
Feststellbremssoll- oder -steuerwert. Bezüglich des Be
triebsbremssollwertes wird dieser im Rahmen eines Regelkrei
ses, beispielsweise eines Druckregelkreises, eines Brems
kraftregelkreises oder eines Bremsmomentenregelkreises unter
Berücksichtigung der entsprechenden Rückmeldung der Radbrem
se eingeregelt. Im einem Ausführungsbeispiel empfangen die
Steuereinrichtungen 22 bis 26 auch die Soll- oder Steuergrö
ßen für die Feststellbremsfunktion und betätigen abhängig
von der Steuergröße die Arretier- bzw. Verriegelungseinrich
tung. In einem anderen Ausführungsbeispiel, welches insbe
sondere in Verbindung mit elektromechanischen Bremsenstel
lern Anwendung findet, wird in jeder der Steuereinheiten 22
bis 26 eine Koordination zwischen den vorliegenden Soll
bremswünschen (Betriebsbremswunsch oder Feststellbrems
wunsch) durchgeführt und der jeweils größere der beiden Wer
te zur Einstellung des Bremsenaktuators mit anschließender
Verriegelung mittels der Verriegelungs- bzw. Arretiervor
richtung eingeregelt. Auf diese Weise wird eine Betriebs
bremsfunktion und eine Feststellbremsfunktion bereitge
stellt.
Ein anderes Anwendungsbeispiel stellt eine pneumatische
Bremsanlage dar. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Insbeson
dere bei schweren Nutzfahrzeugen mit Druckluftbremsanlagen
ist ein starker Trend weg von der Trommelbremse hin zu der
pneumatisch betätigten Scheibenbremse festzustellen. Dabei
wird heute die Betriebsbremswirkung durch einen Membranzy
linder, die Feststellbrems- und teilweise die Hilfsbremswir
kung durch Kombizylinder, die aus einem Membran- und einem
Federspeicherteil bestehen, dargestellt. Wie in der Einlei
tung erwähnt, gibt es technische Lösungen, die die Fest
stellbremswirkung ohne Federspeicher über einen elektrisch
betätigten Mechanismus in der mechanischen Zuspannung der
Scheibenbremse bewirken. Desweiteren sind heute elektronisch
geregelte Bremssysteme bekannt. Diese bestehen aus einer
elektrischen Betätigungseinrichtung für die Betriebsbremse
(Fußbremsmodul 1, einem zentralen Steuergerät 2 sowie soge
nannten Druckregelmodulen 5). Diese sind über einen Datenbus
beispielsweise einen CAN-Datenbus 4 mit dem zentralen Steu
ergerät verbunden und tauschen darüber Daten aus. Die Druck
regelmodule 5 sind in der Nähe der Radbremse 6 angeordnet.
Die Radbremse, die in Fig. 2 lediglich symbolisch darge
stellt ist, verfügt über einen der angesprochenen Arretier
mechanismen 7. Ferner verfügt die Bremsanlage über ein Fest
stellbremsventil 3.
Vom elektrischen Teil 1a des Fußbremsmoduls 1 führt eine
elektrische Leitung 1b zum Steuergerät 2, über die eine Be
tätigungsgröße des Fußbremsmoduls übertragen wird. Entspre
chend führt eine Leitung 3a vom Feststellbremsventil 3 zum
Steuergerät 2, über die ebenfalls wenigstens eine Betäti
gungsgröße des Feststellbremsventils übertragen wird. Vom
pneumatischen Teil 1c des Fußbremsventils 1 führt eine pneu
matische Steuerleitung 1d zum Druckregelmodul 5. Ferner ist
ein Vorratsbehälter 8 vorgesehen, welcher über pneumatische
Druckleitungen 8a mit dem pneumatischen Teil 1c des Fuß
bremsventils und über die Leitung 8b mit dem Druckregelmodul
5 verbunden ist. Darüber hinaus wird über eine pneumatische
Druckleitung 5a der Bremszylinder der Scheibenbremse 6 auf
pneumatischem Wege betätigt. Ferner geht von dem Druckregel
modul 5 eine elektrische Leitung 5b aus, über die der Arre
tiermechanismus 7, der in der Scheibenbremse vorgesehen ist,
betätigt wird.
Es ist vorgesehen, daß das elektrische Betätigungssignal des
Feststellbremsventils 3 zu dem elektronischen Steuergerät
für die Bremsanlage geführt wird. Dort wird das Betätigungs
signal des Feststellbremsventils auf bekannte Weise über
wacht und verarbeitet, beispielsweise einem signal-range-
check unterzogen, bei zwei vorhandenen Signalen gegenseitig
verglichen, etc. Die daraus abgeleiteten Betätigungssignale
für die Arretierung der einzelnen Radbremsen werden dann von
diesem Steuergerät über den vorhandenen Datenbus 4 an die
Druckregelmodule 5 der einzelnen Radbremsen, von denen in
Fig. 2 lediglich eines gezeigt ist, geschickt. Diese Druck
regelmodule enthalten jeweils wenigstens ein Rechnerelement,
welches aufgrund der ankommenden Signale eine elektrische
Schaltvorrichtung, beispielsweise eine elektrische Lei
stungsendstufe, zur Betätigung der Arretiervorrichtung
schaltet. Diese Endstufe ist dabei so ausgebildet, daß Feh
ler in Übertragung zur Arretiervorrichtung, also zum Bei
spiel elektrische Unterbrechungen oder Kurzschlüsse, dem
Rechnerelement im Druckregelmodul 5 gemeldet werden (z. B.
auf der Basis von Strom- und/oder Spannungsmessungen). Auf
diese Weise ist eine sichere Überwachung der Feststellbrems
betätigung möglich. Bei der Betriebsbremse wird im Steuerge
rät 2 auf der Basis der wenigstens einen Betätigungsgröße
des Fußbremsmoduls Solldruckgrößen ermittelt, welche an die
Druckregelmodule 5 übertragen und dort im Rahmen der vorge
sehenen Druckregelkreise in bekannter Weise durch entspre
chende Ansteuerung der in den Druckregelmodulen 5 enthalte
nen Ventile an den einzelnen Radbremsen eingestellt werden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei einer elek
tropneumatischen Bremsanlage die Übertragung des elektri
schen Feststellbremssignals über eine zentrale Steuereinheit
und einen Datenbus an radnahe Druckmodulatoren stattfindet.
Von dort aus findet die Ansteuerung der in die Scheibenbrem
se integrierten elektrischen Arretiervorrichtung für die
Feststellbremse statt. Wesentlich dabei ist, daß neben dem
Betriebsbremssollwert ein separater Feststellbremssollwert
oder Feststellbremsbefehl zur Arretierung an die Radmodule
gesendet wird. Insbesondere bei pneumatischen Bremsanlagen
kann dabei der normale Bremszylinder nicht zur Feststell
bremsung verwendet werden, da bei Entweichen von Druckluft
keine Bremswirkung sichergestellt ist. Daher wird die Fest
stellbremswirkung über eine separate, elektrisch betätigbare
Arretiervorrichtung bereitgestellt, die auch bei Druckluft
verlust die Aufrechterhaltung der Feststellbremswirkung si
cherstellt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten elektropneumatischen Brems
anlage wird also in der zentralen Steuereinheit 2 Betriebs
bremswunsch und Feststellbremswunsch ermittelt und über das
Kommunikationssystem 4 an die einzelnen Radmodule 5 übermit
telt. Diese betätigen die jeweils zugeordnete Radbremse oder
Radbremsen gemäß dem vorliegenden Betriebsbremswunsch und
betätigen die die Bewegung des Rades hindernde Arretiervor
richtung 7 bei Vorliegen eines Feststellbremswunsches. Die
Überwachung der Betätigung der Arretiervorrichtung erfolgt
durch in den jeweiligen Radmodulen 5 eingerichteten Hardwa
reüberwachungsmaßnahmen, die durch Auswerten beispielsweise
des Potentials auf der Ausgangsleitung eine elektrische Un
terbrechung oder einen Kurzschluß der Übertragungsleitung 5b
erkennen. Entsprechende Lösungen werden auch in Verbindung
mit elektromotorischen und/oder elektrohydraulischen Rad
bremsen bereitgestellt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird, insbesondere in
Verbindung mit elektromotorischen und/oder elektrohydrauli
schen Radbremsen, wie eingangs erwähnt, sowohl Betriebs
bremssollwerte als auch Feststellbremssollwerte für ausge
wählte Radbremsen ermittelt, die getrennt voneinander von
der zentralen Steuereinheit an die jeweiligen Radmodule
übertragen, dort die den Radmodulen zugeordneten Sollwerte
koordiniert und der resultierende Bremsensollwert durch Ein
stellen der Radbremse, ggf. in Verbindung mit der Arretier-
oder Verriegelungsvorrichtung, eingestellt. Dabei wird ein
Feststellbremswunsch in einem Ausführungsbeispiel nur für
einen Teil der Radbremsen (z. B. nur für die Hinterachsen)
ermittelt.
Eine derartige Lösung ist anhand der Flußdiagramme der
Fig. 3 und 4 dargestellt. Diese zeigen eine bevorzugte Rea
lisierung der oben dargestellten Vorgehensweise, auch in
Verbindung mit dem anhand in Fig. 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel oder einer Ausführung, bei der der Feststell
bremswunsch lediglich eine Steuerinformation zur Arretierung
der Arretiervorrichtung darstellt.
Fig. 3 skizziert dabei das in der zentralen Steuereinheit
ablaufende Programm. Dieses wird zu vorgegebenen Zeitpunkten
durchlaufen. Im ersten Schritt 100 wird die wenigstens eine
Betätigungsgröße des Bremspedals βbb und die wenigstens eine
Betätigungsgröße des Feststellbremspedals βfb eingelesen.
Liegen mehrere Betätigungsgrößen vor, so wird eine resultie
rende Betätigungsgröße aus den mehreren Betätigungsgrößen,
beispielsweise im Rahmen einer Mittelwertbildung, Maximal
wertbildung, etc. bestimmt. Im darauffolgenden Schritt 102
werden die ggf. radindividuellen oder achsindividuellen
Sollwerte für den Betriebsbremswunsch Sollbbi und für den
Feststellbremswunsch Sollfbi auf der Basis der eingelesenen
bzw. berechneten Betätigungsgrößen und ggf. weiterer Be
triebsgrößen wie Achslasten, etc. gebildet. Im darauffolgen
den Schritt 104 werden die jeweiligen Sollgrößen getrennt
voneinander über das Kommunikationssystem an die Radmodule
abgegeben. Danach wird das Programm beendet und zum nächsten
Zeitpunkt erneut durchlaufen.
Die Weiterverarbeitung der übertragenen Sollwerte in den
Radmodulen ist am Beispiel eines Radmoduls in Fig. 4 darge
stellt. Auch das dort skizzierte Programm wird zu vorgegebe
nen Zeitpunkten durchlaufen. Im ersten Schritt 200 werden
die übermittelten Sollwerte für den Betriebsbremswunsch
Sollbbi und für den Feststellbremswunsch Sollfbi eingelesen.
Daraufhin wird im Schritt 202 der resultierende Sollwert
Sollres als Funktion der beiden übermittelten Sollwerte ge
bildet, beispielsweise im Rahmen einer Maximalwertauswahl,
einer Mittelwertbildung, etc. Im darauffolgenden Schritt 204
wird dann das Ansteuersignal τ für den Bremsenaktuator auf
der Basis des resultierenden Sollwertes sowie eines die
Bremsbetätigung charakterisierenden Istwertes (Strom, Druck,
Bremsmoment, Bremskraft etc.) gebildet. Diese Ansteuersi
gnalgröße wird an den Bremsenaktuator ausgegeben. Im darauf
folgenden Schritt 210 wird beispielsweise auf der Basis der
Regelabweichung, d. h. der Abweichung zwischen Soll- und Ist
wert für die Bremseneinstellung festgestellt, ob noch Stel
leingriffe am Aktuator zur Einstellung des Sollwunsches aus
geführt werden. Befindet sich die Regelabweichung innerhalb
eines vorgegebenen Toleranzbereichs und/oder ist ihre Ände
rung kleiner als ein vorgegebener Wert, so wird davon ausge
gangen, daß keinerlei Stelleingriffe am Bremsenaktuator mehr
ausgeführt werden, so daß gemäß Schritt 206 eine Ansteuer
größe τ2 für die Verriegelungs- bzw. Arretiervorrichtung des
Bremsaktuators ausgegeben wird. Danach wird das Programm be
endet und zum nächsten Zeitpunkt erneut durchlaufen.
Die vorstehend dargestellten Vorgehensweisen, bei welcher
wesentlich ist, daß Betriebsbremswunsch und Feststellbrems
wunsch getrennt voneinander von einer zentralen Steuerein
heit an eine oder mehrere Radbremsen betätigende Radmodule
übermittelt werden, sind in Verbindung mit elektromotori
schen, elektrohydraulischen oder elektropneumatischen als
auch in Verbindung mit kombinierten Systemen, beispielsweise
bei Systemen mit elektromotorischen Hinterradbremsen und
elektrohydraulischen Vorderradbremsen mit den angegebenen
Vorteilen einzusetzen.
Claims (10)
1. Elektrisch gesteuertes Bremssystem für ein Fahrzeug, bei
welchem wenigstens eine Betätigungsgröße für einen Be
triebsbremswunsch des Fahrers und wenigstens eine Betäti
gungsgröße für einen Feststellbremswunsch des Fahrers er
faßt wird, diese Betätigungsgrößen von einer zentralen
Steuereinheit des Bremssystems empfangen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungsgrößen oder daraus abgelei
tete Größen getrennt voneinander von der zentralen Steu
ereinheit an wenigstens ein wenigstens einer Radbremse
zugeordnetes Radmodul übertragen werden.
2. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der zentralen Steuereinheit auf der Basis der wenig
stens einen Betätigungsgröße Betriebsbremssollwerte für
die Radbremsen ermittelt werden, die an die Radmodule
über das Kommunikationssystem übertragen werden.
3. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Betäti
gungsgröße, die den Feststellbremswunsch anzeigt, als
Steuergrößenwert für eine Arretier- oder Verriegelungs
vorrichtung von der zentralen Steuereinheit an die Radmo
dule übermittelt wird.
4. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in der zentralen Steuereinheit
aus der wenigstens einen Feststellbremsbetätigungsgröße
ein Feststellbremssollwert ermittelt wird, der zu den
Radmodulen übertragen wird.
5. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Betriebsbremssollwert an
alle Radbremsmodule, der Feststellbremswunsch lediglich
an ausgewählte Radmodule übermittelt wird, vorzugsweise
die der Hinterachsbremsen.
6. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Radbremsen pneumatisch, hy
draulisch oder elektromotorisch betätigt werden.
7. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Feststellbremse eine Arre
tiervorrichtung darstellt, die in die Scheiben- oder
Trommelbremse integriert ist.
6. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Feststellbremssteuergröße
über eine elektrische Ansteuerleitung der Arretiervor
richtung zugeführt wird, wobei das jeweilige Radmodul
mittels einer Hardwareüberwachung die Funktionsfähigkeit
der elektrischen Übertragung übermittelt.
9. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Radmodul
aus Betriebsbremssollwert und Feststellbremssollwert ein
resultierender Sollwert gebildet wird, der über einen Re
gelkreis eingestellt wird, wobei bei Beendigung der Stel
leingriffe eine Verriegelungseinrichtung aktiviert wird.
10. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Radmodule Druckregelmodule
einer pneumatisch betätigten Scheibenbremse sind.
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