DE19954247C2 - Elektrolysezelle mit Gasdiffusionselektrode für großtechnische Anlagen sowie Verwendungen der Elektrolysezelle - Google Patents
Elektrolysezelle mit Gasdiffusionselektrode für großtechnische Anlagen sowie Verwendungen der ElektrolysezelleInfo
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Description
Die Technik der Gasdiffusionselektroden ist seit Jahrzehnten bekannt. Besonders durch die
intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Brennstoffzellen ist inzwischen
für diesen Elektrodentyp ein hoher technischer Stand erreicht worden. Es werden deshalb immer
wieder Anstrengungen unternommen, Gasdiffusionselektroden auch für andere Einsatzgebiete der
Elektrochemie nutzbar zu machen, so auch für die großtechnische Herstellung von Chlor und
Natronlauge.
Der besondere Anreiz besteht hier in dem hohen theoretischen Spannungsgewinn von 1,23 Volt und
den damit verbundenen erheblichen Energieeinsparungen. Wenn auch infolge unvermeidlicher
Irreversibilitäten der theoretische Gewinn nicht vollstänig genutzt werden kann, so ist doch ein realer
Spannungsgewinn von ca. 0,8 Volt möglich. Daraus errechnet sich eine Einsparung an elektrischem
Strom von 550 kWh je t NaOH, das sind etwa 30% des zur Zeit üblichen Stromverbrauchs von 2000
bis 2100 kWh/t bei modernen Elektrolyseanlagen.
Diesem wirtschaftlichen Vorteil stehen jedoch im Vergleich zur herkömmlichen Chloralkali-Elektrolyse
verschiedene verfahrenstechnische und apparatetechnische Besonderheiten gegenüber, die bislang
den Durchbruch dieser Technologie bei der großtechnischen Herstellung verhindert haben.
So zeigt es sich insbesonders als schwierig, den Reaktionsablauf an der Oberfläche und im Innern
der Elektrodenstruktur bei grösseren Zellendimensionen, wie sie für großtechnische Elektrolysen
erforderlich sind, gleichmässig auf der gesamten Elektrodenfläche zu beherrschen.
Das Prinzip einer Gasdiffusionselektrode basiert auf der Gasabscheidung im Innern der gesamten
Elektrodenstruktur, wobei die Reaktion an der Dreiphasengrenze fest-flüssig-gasförmig erfolgt. Dazu
muß das Gas aus dem Gasraum einer Elektrodenseite zugeführt werden, während die Gegenseite
der Elektrode den elektrischen Kontakt zum flüssigen Elektrolyten im Elektrolytraum herstellen muß.
Um einen günstigen Reaktionsablauf für den Stoffaustausch an der Dreiphasengrenze zu erzielen,
werden Gasdiffusionselektroden in bekannter Weise plattenförmig mit poröser und hydrophober
Struktur ausgeführt.
Der Gastransport von der Oberfläche ins Innere der Elektrode muss dabei so gesteuert werden, daß
das Gas über die gesamte Oberfläche verteilt möglichst gleichmäßig tief in die Elektrode eindringen
kann, ohne dabei in den Elektrolytraum durchzuschlagen. Dazu ist es erforderlich, daß im Gasraum
vor der Elektrode ein Druck (Pgas) herrscht, der von der Summe aus hydrostatischem Gegendruck
des Elektrolyten (Phyd) plus Druckverlust des Gases beim Transport ins Elektrodeninnere (Pv)
bestimmt wird.
Die Grundgleichung für die Hydraulik des Gastransports in der Elektrode lautet demnach
Pgas = Phyd + Pv [1]
Dieser Gleichgewichtszustand stellt den Idealzustand dar, bei dem sich in der gesamten
Innenstruktur der Elektrode eine Dreiphasengrenze einstellen kann, ohne daß Gas in den
Elektrolytraum oder Elektrolyt in den Gasraum durchschlägt.
In der Praxis kann sich dagegen infolge Unstabilitäten im Prozessablauf ein Ungleichgewicht in die
eine oder andere Richtung einstellen:
Pgas < Phyd + Pv [2]
oder
Pgas < Phyd + Pv [3]
Im Zustand [2] wird ein Teil des Gases nicht an der Reaktion teilnehmen und in den Elektrolytraum
durchschlagen, zudem wird der Elektrolytaustausch in Richtung Gasraum stärker behindert als im
Idealzustand [1]. Im Zustand [3] dagegen verhindert der zu geringe Gasdruck einen ausreichenden
Gastransport ins Elektrodeninnere, ein Teil der Struktur wird vom Elektrolyten ertränkt und geht für
den Reaktionsprozess verloren.
Beide Ungleichgewichtszustände verschlechtern somit das Reaktionsverhalten der Elektrode. Für
eine zufriedenstellende Funktion der Elektrode ist es deshalb erforderlich, den Elektrolyseprozess so
zu steuern, daß er möglichst nahe dem Idealzustand eingestellt und in allen Betriebszuständen
aufrechterhalten werden kann.
Eine weitere Besonderheit der Chloralkalielektrolyse mit einer Gasdiffusionselektrode als Kathode ist
die Tatsache, daß im Gegensatz zum herkömmlichen Verfahren an der Kathode kein Wasserstoff
erzeugt wird. Dadurch entfällt die Gasrührung im Katholyten, die beim herkömmlichen Verfahren für
eine turbulente Strömungsbewegung des Katholyten und damit für seine gleichmäßige Verteilung
über die gesamte Kathodenfläche sorgt. Ohne Gasrührung stellt sich im Katholytraum eine laminare
Vertikalströmung mit nur sehr geringer Querbewegung ein, wodurch an stömungstechnisch
ungünstigen Stellen der Kathode der Stoffumsatz beträchtlich behindert werden kann.
Bei der herkömmlichen Chloralkalielaktrolyse mittels Ionenaustauschermembranzellen sind die
plattenförmigen Elektroden senkrecht und parallel zueinander angeordnet. Die Höhe der Elektroden
liegt bei etwa 100 bis 150 cm. Der Spalt zwischen Anode und Kathode mit der dazwischen liegenden
Membran beträgt nur wenige mm. Bei einer solchen Elektrodenhöhe ist aber die Änderung von Phyd
mit der Höhe so groß, daß kein zufriedenstellender Zellenbetrieb mit einer Gasdiffusionskathode zu
erwarten ist. Aus den Erfahrungen mit Brennstoffzellen ist bekannt, daß für einen wirtschaftlichen
Betrieb Elektrodenhöhen von etwa 150 bis 200 mm nicht überschritten werden sollten, um vom
Idealzustand gemäß Gleichung [1] nicht zu stark abzuweichen. Solche geringen Elektrodenhöhen
würden jedoch die Anwendung von Chloralkalizellen völlig unwirtschaftlich machen. Zum
wirtschaftlichen Einsatz in der Chloralkalielektrolyse ist es deshalb unumgänglich, die Konstruktion
der Zellen und teilweise auch das Verfahrensprinzip grundsätzlich anders als bei Membranzellen und
bei Brennstoffzellen zu gestalten.
Aus der Patentliteratur sind verschiedene Vorschläge zur Lösung dieses Problems bekannt.
Eine Lösung mit einer Horizontalzelle wird in der deutschen Offenlegungsschrift DE 34 39 265 beschrieben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die einzelnen Elemente eines Membranzellen-
Elektrolyseurs nicht in senkrechter Lage parallel nebeneinander, sondern statt dessen die Elemente in
horizontaler Lage übereinander zu stapeln. Dabei liegt in jedem Element die Kathode unten, die
Anode oben. Bei dieser Elektrodenanordnung wird sowohl für das unterhalb der Elektrode eingeleitete
O2-Gas wie auch für das an der Anode gebildete Chlorgas der natürliche Auftrieb zum
Vertikaltransport durch die Zellen ausgenutzt. Dadurch wird Chlorgasstau im Anolyten vermieden.
Durch die horizontale Lage der Kathode ist gewährleistet, daß der hydraulische Druck des Katholyten
über die gesamte Kathodenfläche praktisch gleich ist, so daß der Idealzustand [1] in einem
Zellenelement theoretisch erreicht werden kann.
Nachteilig ist bei dieser Anordnung jedoch, daß der Gaseintritt zur Kathode und der Chlorgasaustritt
in horizontaler Richtung erfolgen müssen. Auch die beiden Elektrolyte werden horizontal durch die
Zellen transportiert. Dadurch entfällt die turbulente Durchmischung der Elektrolyte, die bei
senkrechter Strömung durch die Rührwirkung der aufsteigenden Gasblasen erfolgt. Es ist zu
erwarten, daß die fehlende Gasrührung eine schlechte Elektrolytverteilung innerhalb der Zelle und
damit einen Ausbeuteverlust zur Folge hat. Durch die Stapelung der Zellenelemente übereinander
nimmt zudem der Katholytdruck in einem Elektrolyseur von unten nach oben ab, wenn alle Elemente
durch eine gemeinsame Verteilerleitung gespeist werden. Das bedeutet, daß der Idealzustand [1]
zwar innerhalb der Elemente, nicht aber von Element zu Element eingehalten werden kann. Für die
Anlagenauslegung ergeben sich dadurch weitere Nachteile entweder können in jedem
Elektrolyseur nur wenige Element gestapelt werden, um die kritische Höhe von ca. 200 mm nicht zu
überschreiten, oder das Katholytverteilersytem muß durch komplizierte verfahrenstechnische
Maßnahmen entsprechend angepasst werden
Bei einer weiteren Erfindung, die in der US-Patentschrift 4,657,651 beschrieben wird, sind die
Elektroden wie in herkömmlichen Membranzellen senkrecht angeordnet. In den Zellen sind mehrere
übereinanderliegende Gasräume vorhanden, die gasdicht voneinander getrennt sind. Die
Katholytkammer auf der Gegenseite der Kathode ist wie in bekannten Membranzellen ungeteilt,
sodaß der Flüssigkeitsdruck gegen die Gasseite über die gesamte Zellenhöhe von oben nach unten
zunimmt. Jede Gaskammer ist in ihrer Höhe auf z. B. 200 mm begrenzt und wird von separaten
Rohrleitungen gespeist und entleert. Durch die Höhenbegrenzung der Kammern wird erreicht, daß die
Dreiphasengrenze über die gesamte Kathodenhöhe innerhalb der Struktur gehalten werden kann,
ohne auf große Elektrodenhöhen verzichten zu müssen. Dies kann zum Beispiel bei einer
Zellenhöhe von 1200 mm durch Aufteilung des Katholytraumes in 6 separate Kammern erfolgen. Da
in jeder Kammer der Gasdruck an den hydraulischen Druck des gegenüberliegenden
Katholytbereichs angepaßt werden muß, werden alle Gasaustrittsleitungen in einzelne Tauchtöpfe
geführt, deren Überlaufhöhe dem entsprechenden hydraulischen Druck angepasst ist.
Die separate Gasführung zu den einzelnen Kammern verbunden mit einer entsprechenden
Mengenregelung führt gegenüber der herkömmlichen Membranzellentechnik zu einem erheblichen
Zusatzaufwand hinsichtlich Zellenkonstruktion, Verfahrensauslegung und Apparateeinsatz.
Das Restgas fliesst über die offenen Tauchtöpfeab, wodurch kein einfacher Rückgewinn des
Gasüberschusses möglich ist.
Eine Erfindung mit einer druckkompensierten Zelte ist in der Europäischen Patentanmeldung
EP 0 717 130 A1 beschrieben. Ähnlich wie bei der Kammerzelle hat auch diese Zelle vertikale
Elektroden und eine Gasversorgung über mehrere übereinanderliegende Gastaschen mit begrenzter
Höhe. Der Gasfluß zu den einzelnen Gastaschen ist hier jedoch nicht parallel, sondern hintereinander
geschaltet: die unterste Tasche erhält den gesamten Gasbedarf der Zelle von außen und gibt den
Überschuß an die darüberliegende Tasche weiter. Dieses Verfahren wiederholt sich von Tasche zu
Tasche. Die oberste Gastasche gibt schließlich das Restgas wieder nach außen ab. Alle Gastaschen
sind unten offen und mit einer rückwärtigen Elektrolytkammer hydraulisch verbunden, wodurch die
Druckkompensation zu dem jeweiligen Höhenabschnitt des Elektrolyten erreicht wird. Neben dem
Elektrolytspalt zwischen Elektrode und Ionenaustauschermembran ist demnach bei dieser Erfindung
ein weiterer Elektrolytraum auf der Rückseite der Gastaschen erforderlich. Zur gezielten
Weiterleitung des O2-Überschusses von einer Tasche zur nächsten ist in dem Rückraum eine
entsprechende Anordnung von Gasschürzen und Verteileröffnungen vorhanden.
Die Erfindung erfordert somit eine aufwendige Konstruktion des gesamten Kathodenrückraums, um
eine gleichmäßige Gasbeaufschlagung der gesamten Kathodenfläche zu gewährleisten.
In der Europäischen Patentanmeldung EP 0150 017 A1 ist eine Zelle mit Fallfilmelektroden beschrieben.
Auch diese Zelle ist mit senkrechten Elektroden ausgestattet. Der Elektrolyt wird hier aber nicht in
einer erzwungenen Strömung durch die Zelle geführt, sondern er wird am Kopf der Zelle über ein
Sprührohr auf die gesamte Breite der Elektrode verteilt und läuft als Rieselfilm von oben nach unten,
wobei er die gesamte Oberfläche benetzt. Da im Rieselfilm keine Druckänderung mit der Höhe
erfolgt, tritt auch keine Verschiebung des Dreiphasensystem auf. Deshalb kann bei dieser Zelle die
Elektrodenhöhe ohne Funktionseinbußen mehr als 1 m betragen.
Es ist jedoch sicherzustellen, daß in jedem Betriebszustand die Kathodenfläche vollständig mit
Flüssigkeit benetzt ist. Dies soll dadurch erreicht werden, daß der Rieselfilm mit einer
entsprechenden Mindestdurchflußmenge betrieben wird. Aus Versuchen mit Testeinrichtungen ist
bekannt, daß diese Mindestmenge wesentlich größer als bei herkömmlichen Membranzellen sein
muß.
Da aus konstruktiven und verfahrenstechnischen Gründen alle bekannten Elektrolysezellen
rechteckige Elektroden besitzen, ist erfahrungsgemäß die gleichmäßige Verteilung von Elektrolyt und
Gas auf alle Bereiche der Elektrodenfläche umso schwieriger, je größer Höhe und Breite der
Elektroden ist. Die Rand- und Eckenbereiche der Elektroden sind infolge der ungünstigen Geometrie
von den Stoffströmen nur unzulänglich zu erreichen, besonders dann, wenn die Strömung im
laminaren und nicht im turbulenten Bereich liegt. So liegt bei den bekannten Betriebsweisen der
Chloralkalielektrolyse die Strömungsgeschwindigkeit der Zellengase in der Größenordnung von 1 cm/s,
die der Elektrolyseflüssigkeiten bei 1 mm/s. Bei solchen "schleichenden" Strömungen ist eine
Stoffverteilung durch Turbulenz nicht vorhanden. Alle bekannten Ausführungen von Elektrolysezellen
für den Chloralkaliprozess leiden deshalb unter dem Problem, daß die Funktion der Elektrolyse umso
schlechter wird, je grösser die Zellendimensionen, besonders Breite und Höhe der Elektroden, sind.
Im allgemeinen drückt sich das durch eine Abnahme der Stomausbeute und der Produktqualität mit
zunehmender Zellengrösse aus.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb eine neuartige Elektrolysezelle, die auch bei Ausführung mit
Gasdiffusionselektroden grosser Dimensionen eine gleichmässige Verteilung der Stoffströme
sicherstellt. Solche Zellen können wirtschaftlich mit Elektroden von über 1 m Höhe und mehreren
Meter Breite hergestellt werden, ohne dabei im bestimmungsgemäßen Betrieb an Produktqualität und
Stromausbeute einzubüssen. Sie sind damit als leistungsfähige Apparate für die Ausstattung von
Großanlagen gut geeignet.
Ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung ist die horizontale Führung des Elektrolysegases durch
eine Reihe horizontaler, hydraulisch hintereinander geschalteter und geometrisch übereinander
angeordneter Kanäle. Das Elektrolysegas wird am Anfang des untersten Kanals zugeführt und dann
im Zwangsdurchlauf von Kanal zu Kanal mäanderförmig durch die Zelle geleitet, wobei es durch den
Reaktionsablauf in der Elektrode kontinuierlich an Menge verliert. Am Ende des obersten Kanals wird
der dann noch vorhandene Gasüberschuss wieder aus der Zelle abgeführt. An jedem Übergang
zwischen zwei Kanälen ist eine Drosseleinrichtung angeordnet. Jede einzelne Drosseleinrichtung ist
dergestalt dimensioniert, daß der Gasdruck in jedem Kanal entsprechend dem entgegenwirkenden
hydrostatischen Druck aus dem Katholytraum kompensiert wird. Damit wird über die gesamte
Elektrodenhöhe ein gleichmässiger Stoffaustausch erreicht, ohne daß wesentliche Mengen an
Elektrolyt oder Gas durch die Elektrodenstruktur durchschlagen. Durch die horizontale
mäanderförmige Gasführung durch eine Vielzahl von Kanälen wird das Gas an alle Stellen der
Gasdiffusionselektrode zwangsläufig vorbeigeführt und durch den engen Kanalquerschnitt wird die
Gasgeschwindigkeit erheblich vergrössert. Durch die erhöhte Gasgeschwindigkeit, die
Kanalumlenkungen und die Drosseleinrichtungen werden im Verlauf des Gastransports durch die
Zelle wiederholt Strömungsturbulenzen erzeugt, die für eine gleichmässige Verteilung der
Gasmoleküle im Gasraum sorgen und damit den Reaktionsablauf in der gesamten Zelle verbessern.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die besondere konstruktive Gestaltung des Raums für den
Transport des flüssigen Elektrolyten zwischen der Gasdiffusionselektrode und der
Ionenaustauschermembran. Die erfindungsgemäße Form des Elektrolyseraums sorgt für wiederholte
turbulente Durchmischungen auf dem Weg durch die Elektrolysezelle und ermöglicht dadurch einen
zuverlässigen Stoffaustausch auch an strömungstechnisch ungünstigen Stellen wie Ränder und
Ecken.
Eine mögliche Ausführung der Erfindung ist im folgenden am Beispiel einer Kathodenhalbzelle für
eine Elektrolyse zur Herstellung von Chlor und Natronlauge beschrieben und in den Fig. 1, 2, 3
schematisch dargestellt.
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung über eine vollständige Elektrolysezelle, die aus der
Kathodenhalbzelle (1) mit der Gasdiffusionselektrode (2) und der Anodenhalbzelle (3) mit einer
konventionellen Elektrode (4) besteht. Beide Halbzellen sind durch eine Ionenaustauschermembran
(5) gasdicht voneinander und durch Dichtungen (6) nach aussen hin abgedichtet. Die
Anodenhalbzelle (3) kann in einer Vielzahl bekannter Konstruktionen ausgeführt werden und ist
deshalb im folgenden nicht näher beschrieben. Die Kathodenhalbzelle (1) umfasst einen Gasraum (7)
und einen Elektrolytraum (8). Der Gasraum (7) ist durch Trennwände (9) in mehrere
übereinanderliegende Gaskanäle (10) aufgeteilt. Der Elektrolytraum (8) enthält am Boden ein
Verteilerrohr (11) für den Elektrolyten und jeweils in Höhe der Trennwände (9) horizontale
Distanzleisten (12). Diese erfüllen mehrere Aufgaben: sie sorgen für einen gleichmässigen Abstand
in dem spaltförmigen Elektrolytraum (8) zwischen der Gasdiffusionselektrode (2) und der
Ionenaustauschermembran (5), sie ermöglichen die zur Zellenabdichtung notwendige Übertragung
des Anpressdrucks über die Trennwände (9) und die Ionenaustauschermembran (5) zur
Anodenhalbzelle und sie verbessern die Strömungsverhältnisse im Elektrolytraum (8) wie weiter
unten beschrieben und in Fig. 3 näher dargestellt.
Es ist vorteilhaft, die Trennwände (9) ebenso wie die Rückwand der Halbzelle aus einem elektrisch
gut leitendem und chemisch beständigen Material herzustellen. Sie können dann in einfacher Weise
für die Zuführung des Elektrolysestroms zur Gasdiffusiondelektrode (2) benutzt werden. Für die
Chloralkalielektrolyse sind dafür zum Beispiel Nickel und verschiedene Edelstähle gut geeignet. Die
Distanzleisten (12) müssen elektrisch isolierend und chemisch beständig sein, wofür eine Reihe
bekannter Kunststoffe geeignet ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt über die gesamte Breite und Höhe des Gasraums (7) mit der Darstellung des
Verlaufs der Gasströmung durch die Kathodenhalbzelle (1). Das Sauerstoffgas wird über den
Gaseintritt (13) in den untersten Gaskanal (10) eingeleitet, wird dann am gegenüberliegenden Ende in
den darüberliegenden Kanal umgelenkt und durchläuft in ähnlicher Weise mäanderförmig von unten
nach oben den gesamten Gasraum (7), wie in der Zeichnung durch die Pfeilrichtung dargestellt. Das
Gas reagiert in jedem Kanal durch Kontakt mit der auf der Innenseite des Kanals liegenden
Gasdiffusionskathode (2) und dem die Kathodenstruktur benetzenden Elektrolyten. Die Gasmenge
wird während des Transports durch die Kanäle bis auf eine Restmenge kontinuierlich reduziert, die
am Ende des obersten Kanals über den Gasautritt (14) die Halbzelle verlässt. An jeder
Kanalumlenkung besitzt der Gasraum (7) ein Reduzierstück (15), mit dem der Gasdruck von Kanal
zu Kanal so vermindert werden kann, daß in jedem Kanal eine geregelte Kompensation zum
Flüssigkeitsdruck im Elektrolytraum (8) aufrechterhalten werden kann. Alle Reduzierstücke (15) sitzen
dicht an den Seitenrändern des Gasraums und sind auch nach der Zellenmontage über ein Handloch
mit Deckel (16) leicht zugänglich. Damit ist es möglich, die Reduzierstücke ohne Zellendemontage
auszuwechseln, was zum Beispiel bei Verschleiß oder zur Einstellung auf eine geänderte
Betriebsweise der Elektrolyse erforderlich sein kann. Bei O2-verbrauchenden Prozessen, wie zum
Beispiel Chloralkalielektrolyse oder Brennstoffzellen, ist es damit möglich, allein durch Auswechseln
der Reduzierstücke den Zellenbetrieb von Sauerstoff auf Luftbetrieb umzustellen oder umgekehrt. In
einer anderen Ausführung können statt starrer Reduzierstücke auch regelbare Druckminderventile
eingesetzt werden, bei denen die Drosselwirkung auch während des Zellenbetriebes über einem
aussenliegenden Schaft jederzeit verändert werden kann.
Fig. 3 ist ein Schnitt über die gesamte Breite und Höhe des Elektrolytraums (8) mit einer Darstellung
des Strömungsverlaufs der Elektrolytflüssigkeit durch Richtungspfeile. Über das Verteilerrohr (11)
wird der Elektrolyt gleichmässig über die gesamte Bodenbreite verteilt und dann in einem
zweidimensionalen Strömungsfeld zum Elektrolytaustritt (17) transportiert. Die darüber liegenden
Distanzleisten (12) sind so im Elektrolytraum (8) angeordnet, daß die sonst ungeregelte
Elektrolytstömung gezwungen wird, eine Anzahl von Engstellen zu passieren, in denen die
Laminarströmung immer wieder turbulent verwirbelt wird. Ferner wird durch das Verteilerrohr (11) und
die Lage der Distanzleisten erreicht, daß auch die strömungsmässig ungünstig liegenden Rand- und
Eckenbereiche des Elektrolytraums (8) ständig mit frisch nachströmenden Elektrolyten versorgt
werden.
Aus Gründen der besseren Anschaulichkeit sind die Darstellungen der Fig. 1 bis 3 nicht
maßstäblich und nicht detailliert. So kann es für Elektrolysezellen mit grossen Elektrodenflächen
zweckmässig sein, mehr als die dargestellten 5 Gaskanäle und 4 Kontaktleisten vorzusehen. Auch
kann es vorteilhaft sein, die Querschnitte der Gaskanäle nach oben hin zu verkleinern, um in
Anpassung an die nach oben abnehmende Gasmenge in jedem Kanal eine turbulente Strömung
aufrechtzuerhalten.
Claims (9)
1. Elektrolysezelle für die elektrochemische Umwandlung flüssiger und gasförmiger Stoffe mit
einer Kathodenhalbzelle (1), einer Anodenhalbzelle (3) und mindestens einer
Gasdiffusionselektrode (2), die zwischen dem Gasraum (7) und dem Flüssigkeitsraum (8) der
Elektrolyten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasraum (7) des gasförmigen
Elektrolyten aus mehreren horizontalen, übereinanderliegenden Gaskanälen (10) besteht, das Gas
die Kanäle horizontal nacheinander mäanderförmig von unten nach oben durchströmt und in den
Übergängen zwischen den Kanälen Reduzierstücke (15) vorhanden sind, die so dimensioniert
sind, daß in jedem Kanal ein Gasdruck aufrecht erhalten wird, der entgegen dem Gegendruck des
flüssigen Elektrolyten ein Eindringen des Gases in die Struktur der Gasdiffusionselektrode (2)
ermöglicht.
2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Gaskanäle (10)
zu den benachbarten Kanälen und zur Aussenwand gasdicht sind und die Innenwände der
Gaskanäle (10) von einem Abschnitt der Gasdiffusionselektrode (2) gebildet werden.
3. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes
Gaskanals (10) so dimensioniert ist, daß in dem Kanal bei bestimmungsgemäßem Betrieb der
Elektrolysezelle eine turbulente Gasströmung aufrechterhalten wird.
4. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitsraum (8)
ein Verteilerrohr (11) und Distanzstreifen (12) so angeordnet sind, daß alle Bereiche der
Gasdiffusionselektrode gleichmässig mit Elektrolytflüssigkeit versorgt werden.
5. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lage und
Gestaltung der Distanzstreifen (12) zahlreiche Engstellen für die Flüssigkeitspassage vorhanden
sind, durch die die Elektrolytflüssigkeit wiederholt verwirbelt wird.
6. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierstücke (15) ohne
Demontage der Elektrolysezelle ausgewechselt werden können.
7. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierstücke (15) als
regelbare Druckminderventile mit aussenliegendem Schaft ausgeführt werden.
8. Verwendung der Elektrolysezelle nach Anspruch 1 bis 7 für die Herstellung von Chlor und
Alkalilaugen.
9. Verwendung der Elektrolysezelle nach Anspruch 1 bis 7 für die Erzeugung von elektrischem
Strom.
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