DE19954181A1 - Verwendung nichtionogener Tenside zur Durchführung enzymatischer Reaktionen - Google Patents
Verwendung nichtionogener Tenside zur Durchführung enzymatischer ReaktionenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft u. a. die Verwendung nichtionogener Tenside zur Durchführung enzymatischer Reaktionen sowie Verfahren zur Dosierung von Enzymlösungen, bei denen ein Verlust von Enzymaktivität vermieden wird. Die Erfindung betrifft ferner Tensid-haltige Enzymlösungen und deren Verwendung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft u. a. die Verwendung nichtiono
gener Tenside zur Durchführung enzymatischer Reaktionen sowie
Verfahren zur Dosierung von Enzymlösungen, bei denen ein Verlust
von Enzymaktivität vermieden wird. Die Erfindung betrifft ferner
Tensid-haltige Enzymlösungen und sowie deren Verwendung.
Hersteller biochemischer Reagenzien bieten eine Vielzahl von
Enzymen für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke an, wobei
diese Enzyme allgemein in Form stabilisierter Lösungen vertrieben
werden, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedliche Mengen an
Zusätzen wie z. B. Bovines Serum Albumin (BSA) oder Tenside
enthalten können.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß die kommerziell erhältlichen
Enzymlösungen in manchen Anwendungsbereichen nicht ohne weiteres
in dieser Form einsetzbar sind. So wurde zum Beispiel festge
stellt, daß beim Dosieren von Enzymlösungen zu einem Substrat
haltigen Reaktionspuffer in hohen Verdünnungen (1 : 500, 1 : 1000
oder mehr) ein beträchtlicher Teil an Enzymaktivität verloren
geht, was zu einer Verlangsamung der Enzymreaktion führt.
Häufig wird das Enzym vollständig inaktiviert, und es erfolgt
keine Umsetzung. Ferner können die derzeit erhältlichen
Enzymlösungen ebenfalls nicht mit dem Mikrodosiersystem der
DE 197 37 173 A1 dosiert werden, da es wegen der hohen
Geschwindigkeit des Konzentrationsausgleichs zwischen Enzympuf
fer und Reaktionspuffer im Enzymmolekül zu teilweise beträcht
lichen Aktivitätsverlusten bzw. zur Enzym-Denaturierung kommt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
zur Dosierung von Enzymen in hohen Verdünnungen oder unter
Verwendung des obengenannten Mikrodosiersystems zur Verfügung
zu stellen, bei dem Verluste der Enzymaktivität ganz oder
zumindest weitgehend vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die
Enzyme in Gegenwart einer bestimmten Mindestmenge nichtionoge
ner Tenside dosiert.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei Dosierung
von Enzymen in hohen Verdünnungen (1 : 500 oder mehr) und/oder
unter Verwendung des obengenannten Mikrodosiersystems ein
bestimmter Mindestgehalt an nichtionogenem Tensid in der
Enzymlösung oder in der Reaktionslösung erforderlich ist, um
ein Denaturieren des Enzyms und den damit einhergehenden
Aktivitätsverlust zu verhindern. Es hat sich gezeigt, daß
Enzymlösungen mit mindestens 0,2% (w/v) Tensid, vorzugsweise
mindestens 0,4% (w/v) Tensid, die der Erfindung zugrundelie
gende Aufgabe lösen. Der notwendige Mindestgehalt an Tensid
liegt bei (Restriktions-)Enzymlösungen in der Regel über
demjenigen kommerziell erhältlicher Enzymlösungen. Lediglich
in einigen wenigen Fällen werden von einzelnen Herstellern
bereits jetzt Enzymlösungen vertrieben (wie z. B. Dde1, EcoR1,
Pvu1, Ssp1 oder Tha1 von Gibco oder Not1 von Stratagene), die
für die genannten Zwecke ausreichende Tensidmengen enthalten.
Andere Hersteller bieten diese Enzyme jedoch in der Regel mit
voneinander abweichenden und für die Dosierung in hohen
Verdünnungen oder unter Verwendung des Mikrodosiersystems gemäß
DE 197 37 173 A1 unzureichenden Tensidgehalten an. Ein
Zusammenhang zwischen einer bestimmten Mindest-Tensidmenge in
der Enzymlösung und/oder dem verwendeten Reaktionspuffer und
der Vermeidung einer Enzymdenaturierung bzw. eines Aktivitäts
verlusts des Enzyms wurde im Stand der Technik für die
genannten Anwendungen bislang nicht erkannt. Nichtionogene
Tenside werden daher bislang in variierenden Mengen bei der
kommerziellen Herstellung von Enzymlösungen verwendet und
dienen lediglich der Verbesserung der Enzym-Löslichkeit (vgl.
Ullmann - Enzyklopädie der Technischen Chemie, Band 10,
"Enzyme").
Die vorliegende Erfindung betrifft somit die Verwendung
nichtionogener Tenside (s. o.) zur Durchführung einer enzymati
schen Reaktion, bei der man Enzym in einer Verdünnung von
1 : 500 oder mehr und/oder mit Hilfe des Mikrodosiersystems gemäß
DE 197 37 173 A1 zudosiert, bei der man vor der Reaktion
entweder die Enzymlösung mit nichtionogenem Tensid in einem
Anteil von mindestens 0,2% (w/v) (vorzugsweise 0,4% oder
mehr) oder den Reaktionspuffer mit nichtionogenem Tensid in
einem Anteil von mehr als 0,0001% (w/v), vorzugsweise minde
stens 0,02% (w/v) und besonders bevorzugt mindestens 0,04%
(w/v), versetzt.
Gemäß einem Teilaspekt der Erfindung wird eine Tensid-haltige
Enzymlösung zur Verfügung gestellt, die einen Gehalt von minde
stens 0,2% (w/v) (vorzugsweise 0,4% oder mehr) nichtionogenem
Tensid aufweist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform handelt
es sich bei den Enzymen um Restriktionsenzyme, es kommen aber
auch thermostabile Enzyme in Betracht, wie z. B. Polymerasen,
insbesondere Taq-Polymerase, pfu-Polymerase und Vent-DNA-
Polymerase. Das nichtionogene Tensid wird vorzugsweise aus der
Gruppe bestehend aus 4-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)phenol
(Triton® X-100), Benzyltrimethylammoniumhydroxid (Triton® B),
Ethylphenol-Polyethylenglykolether (Nonidet® P40) oder Poly
oxyethylenderivaten von Fettsäureestern mit Zuckeralkoholen
(wie zum Beispiel Polysorbat; Tween®) ausgewählt. Erfindungs
gemäß ausgenommen sind Lösungen von Dde1, EcoR1, Not1, Pvu1,
Ssp1 oder Tha1 mit 0,2% (w/v) Triton® X-100 sowie Polymerasen
mit 0,5% (w/v) Tween®20, Triton®X-100 oder Nonidet® P40. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Enzymlösungen mit einem
Gehalt von mindestens 1% (w/v), insbesondere aber von
mindestens 2% (w/v) nichtionogenen Tensiden bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Enzymlösungen weisen überraschenderweise
den Vorteil auf, daß sie in einem Verdünnungsverhältnis von
1 : 500 oder mehr zu einer Substrat-haltigen Reaktionslösung
zudosiert werden können, ohne daß es zu einer Inaktivierung
bzw. Denaturierung des Enzyms und damit zu einem Verlust an
Enzymaktivität kommt. Die Enzymlösungen können in ebenso
vorteilhafter Weise zum Dosieren mit Hilfe des Mikrodosiersy
stems gemäß DE 197 37 173 A1 verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ferner ein Verfahren
zur Durchführung einer enzymatischen Reaktion, bei der man eine
Enzymlösung in einer Verdünnung von mindestens 1 : 500 (d. h.
in einer Verdünnung von 1 : 500 oder in einer höheren Ver
dünnung, wie z. B. 1 : 1000) zu einer Substratlösung hinzugibt,
indem man eine Enzymlösung verwendet, die mindestens 0,2%
(w/v), vorzugsweise mindestens 0,4% (w/v), nichtionogenes
Tensid enthält, wobei Lösungen von Dde1, EcoR1, Not1, Pvu1,
Ssp1 oder Tha1 mit 0,2% (w/v) (Triton® X-100) und Lösungen von
Polymerasen mit 0,5% (w/v) Tween®20, Triton®X-100 oder
Nonidet® P40 ausgenommen sind.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Dosieren von
Enzymlösungen mit Hilfe des Mikrodosiersystems gemäß
DE 197 37 173 A1, bei dem man die oben genannten Enzymlösungen
einsetzt.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung gewonnene Erkenntnis,
daß sich Enzyme beim Dosieren in einem Verdünnungsverhältnis
von mindestens 1 : 500 und/oder mit dem o. g. Mikrodosiersystem
auch dadurch stabilisieren lassen, daß man dem Reaktionspuffer
(anstelle der Enzymlösung), d. h. der Substrat-haltigen
Reaktionslösung, nichtionogenes Tensid zugibt (s. o.), ist
insofern von großer praktischer Bedeutung, als im Stand der
Technik viele Enzymlösungen vertrieben werden ohne Angabe, wie
ein Denaturieren oder ein Aktivitätsverlust z. B. beim Dosieren
des Enzyms in einem Verdünnungsverhältnis von 1 : 500 oder mehr
vermieden werden kann. Andererseits werden Reaktionspuffern zum
Teil Tenside zugesetzt, wobei in diesen Fällen von den
lösungsvermittelnden Eigenschaften der Tenside Gebrauch gemacht
wird (s. o.). Die Verwendung von Reaktionspuffern mit einem
Gehalt von mehr als 0,0001% (w/v), vorzugsweise mindestens
0,02% (w/v) und besonders bevorzugt mindestens 0,04% (w/v),
nichtionogenem Tensid (bzw. die Verwendung nichtionogener
Tenside als solches) zur Durchführung einer enzymatischen
Reaktion, bei der man Enzym in einer Verdünnung von 1 : 500
oder mehr und/oder mit Hilfe des Mikrodosiersystems gemäß
DE 197 37 173 A1 zum Reaktionspuffer zudosiert, ist im Stand der
Technik weder offenbart noch nahegelegt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ferner die Verwendung eines
Reaktionspuffers, der mindestens 0,0001% (w/v), vorzugsweise
mindestens 0,02% (w/v) und besonders bevorzugt mindestens 0,04%
(w/v), nichtionogenes Tensid enthält, zur Durchführung einer
enzymatischen Reaktion, bei der man Enzym (s. o.) in einer Ver
dünnung von mindestens 1 : 500 und/oder mit Hilfe des Mikrodo
siersystems gemäß DE 197 37 173 A1 zudosiert.
Erfindungsgemäß eingeschlossen ist auch ein Verfahren zur
Durchführung einer enzymatischen Reaktion, bei der man eine
Enzymlösung in einer Verdünnung von 1 : 500 oder in einer
höheren Verdünnung (z. B. 1 : 1000) zu einer Substratlösung bzw.
einem Reaktionspuffer zugibt, der mehr als 0,0001% (w/v),
insbesondere mindestens 0,02% (w/v) und besonders bevorzugt
mindestens 0,04% (w/v), nichtionogenes Tensid (s. o.) enthält.
Polyoxyethylenderivate von Fettsäureestern mit Zuckeralkoholen,
wie zum Beispiel Polysorbat (Tween®), sind besonders bevorzugt.
Die Dosierung des Enzyms kann mit konventionellen Techniken
oder mit Hilfe des Mikrodosiersystems gemäß DE 197 37 173 A1
erfolgen. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine Tensid
haltige Enzymlösung zu einer Tensid-haltigen Substratlösung
(Reaktionspuffer) zu dosieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen (Substrat
freien) Reaktionspuffer, der mindestens 0,04% (w/v) nichtiono
genes Tensid, vorzugsweise Polyoxyethylenderivate von Fett
säureestern mit Zuckeralkoholen wie zum Beispiel Polysorbat
(Tween®), enthält.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Bei
spielen beschrieben.
Mit Hilfe des Restriktionsenzyms EcoR1 wurden anhand einer
Dosierung im Verdünnungsverhältnis 1 : 500 enzymatische Reak
tionen mit λDNA durchgeführt, wobei EcoR1 in der Lage ist, die
λDNA in fünf Fragmente zu zerlegen, die gelelektrophoretisch
aufgetrennt und mit herkömmlichen Methoden nachgewiesen werden
können.
Die mit verschiedenen Anteilen an nichtionogenen Tensiden
(entweder als Zusatz zur Enzymlösung oder als Zusatz zum
Reaktionspuffer) erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend anhand
der Fig. 1 bis 9 dargestellt, wobei die Reaktionsbedingungen
jeweils in der Legende zu den Figuren angegeben sind.
Fig. 1 1 µl Enzymlösung EcoR1 (10 U/µl) in 499 µl Reak
tionspuffer (Tris-HCl 50 mM, MgCl2, 10 mM, NaCl
100 mM, Dithioerythritol 1 mM, pH 7,5 bei 37°C),
enthaltend 10 µg λ-DNA.
Das Enzym wird nahezu vollständig zerstört.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 110, 120 Minuten
Das Enzym wird nahezu vollständig zerstört.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 110, 120 Minuten
Fig. 2 1 µl Enzymlösung EcoR1 + 9 µl Verdünnungslösung
(Tris-HCl 20 mM, KCl 500 mM, EDTA 1 mM, Dithioery
thritol 1 mM, Thesit 0,05%, Glycerin 50%) in
490 µl Reaktionspuffer (s. o.), enthaltend 10 µg λ-
DNA.
Das Substrat wird in zu erwartender Geschwindig keit abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 60 Minuten
Das Substrat wird in zu erwartender Geschwindig keit abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 60 Minuten
Fig. 3 1 µl Enzymlösung + Gemisch aus 490 µl Reaktions
puffer + 9 µl Verdünnungslösung, Gemisch enthält
10 µg λ-DNA.
Das Substrat wird in befriedigender Geschwindig keit, jedoch langsamer abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 60 Minuten
Das Substrat wird in befriedigender Geschwindig keit, jedoch langsamer abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 60 Minuten
Fig. 4 1 µl EcoR1 mit 10% Tween® 20 + Gemisch aus 490 µl
Reaktionspuffer + 9 µl Verdünnungslösung, Gemisch
enthält 10 µg λ-DNA.
Das Substrat wird noch schneller als in Versuch 2 (Fig. 2) abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 60 Minuten
Das Substrat wird noch schneller als in Versuch 2 (Fig. 2) abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 60 Minuten
Fig. 5 1 µl EcoR1 mit 10% Tween® 20 + und 499 µl Reak
tionspuffer, enthaltend 10 µg λ-DNA (ähnlich dem
in Fig. 4 dargestellten Versuch, jedoch ohne
Verdünnungspuffer).
Das Substrat wird in zu erwartender Geschwindig keit abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 120 Minuten
Das Substrat wird in zu erwartender Geschwindig keit abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 120 Minuten
Fig. 6 1 µl EcoR1 und 499 µl Reaktionspuffer, enthaltend
0,02% Tween® und 10 µg λ-DNA.
Das Substrat wird mindestens ebenso schnell wie bei dem Versuch gemäß Fig. 5 abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 120 Minuten
Das Substrat wird mindestens ebenso schnell wie bei dem Versuch gemäß Fig. 5 abgebaut.
Zeitpunkt des Abbruchs der Reaktion:
Bahn 1-10 = 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 120 Minuten
Fig. 7 EcoR1, gemischt mit verschiedenen Mengen
Tween® 20, so daß Enzymlösungen mit folgendem
Tween®-Gehalt entstehen. Je 1 µl dieser Verdünnun
gen in 499 µl Reaktionspuffer enthaltend 10 µg λ-
DNA.
Bahn 1 + 2: EcoR1 mit 10% Tween® 20 (wie oben). Abbruch nach 20 und 60 Mi nuten.
Bahn 3 + 4: EcoR1 mit 2% Tween® 20 (wie oben). Abbruch nach 20 und 60 Mi nuten.
Bahn 5 + 6: EcoR1 mit 0,5% Tween® 20. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 7 + 8: EcoR1 mit 0,1% Tween® 20. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 9 + 10: EcoR1 ohne Tween® 20. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Deutlich ist zu erkennen, daß noch geringe Mengen Tween® 20 (0,1%) in der Enzymlösung die Reaktion ermöglichen.
Bahn 1 + 2: EcoR1 mit 10% Tween® 20 (wie oben). Abbruch nach 20 und 60 Mi nuten.
Bahn 3 + 4: EcoR1 mit 2% Tween® 20 (wie oben). Abbruch nach 20 und 60 Mi nuten.
Bahn 5 + 6: EcoR1 mit 0,5% Tween® 20. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 7 + 8: EcoR1 mit 0,1% Tween® 20. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 9 + 10: EcoR1 ohne Tween® 20. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Deutlich ist zu erkennen, daß noch geringe Mengen Tween® 20 (0,1%) in der Enzymlösung die Reaktion ermöglichen.
Fig. 8 EcoR1, gemischt mit verschiedenen Mengen Tri
ton® X-100, so daß Enzymlösungen mit folgendem
Triton®-Gehalt entstehen. Je 1 µl dieser Ver
dünnungen in 499 µl Reaktionspuffer enthaltend
10 µg λ-DNA.
Bahn 1 + 2: EcoR1 mit 10% Triton® X-100. Ab bruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 3 + 4: EcoR1 mit 2% Triton® X-100. Ab bruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 5 + 6: EcoR1 mit 0,5% Triton® X-100. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 7 + 8: EcoR1 mit 0,1% Triton® X-100. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 9 + 10: EcoR1 ohne Triton® X-100. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Deutlich ist zu erkennen, daß Triton® X-100 die Reaktion zwar auch ermöglicht, jedoch in höherer Konzentration angewendet werden muß als Tween®.
Bahn 1 + 2: EcoR1 mit 10% Triton® X-100. Ab bruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 3 + 4: EcoR1 mit 2% Triton® X-100. Ab bruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 5 + 6: EcoR1 mit 0,5% Triton® X-100. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 7 + 8: EcoR1 mit 0,1% Triton® X-100. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Bahn 9 + 10: EcoR1 ohne Triton® X-100. Abbruch nach 20 und 60 Minuten.
Deutlich ist zu erkennen, daß Triton® X-100 die Reaktion zwar auch ermöglicht, jedoch in höherer Konzentration angewendet werden muß als Tween®.
Fig. 9 Denaturierungshemmende Wirkung von Tween® 20.
Daß Tween® in erster Linie die Denaturierung des Enzyms verhindert, zeigen folgende Versuche:
Bahn 1-5: EcoR1 in Reaktionspuffer dosiert, der 0,02% Tween® 20 enthält, nor maler Verdau von λ-DNA. Abbruch nach 20, 30, 40, 60 Minuten.
Bahn 6-10: EcoR1 in Reaktionspuffer dosiert, dem 0,02% Tween® 20 erst 20 Se kunden danach zugegeben wurde. Zeiten wie Bahn 1-5. Die Aktivi tät des Enzyms ist bereits deut lich vermindert.
Bahn 11-15: Zugabe von Tween® 20 20 Minuten später, Aktivität von EcoR1 nahezu Null.
Bahn 16-20: Ohne Zugabe von Tween® 20.
Nach diesem Versuch verbessert Tween® 20 nicht die Wirkung des Enzyms, sondern verhindert ein Denatu rieren.
Daß Tween® in erster Linie die Denaturierung des Enzyms verhindert, zeigen folgende Versuche:
Bahn 1-5: EcoR1 in Reaktionspuffer dosiert, der 0,02% Tween® 20 enthält, nor maler Verdau von λ-DNA. Abbruch nach 20, 30, 40, 60 Minuten.
Bahn 6-10: EcoR1 in Reaktionspuffer dosiert, dem 0,02% Tween® 20 erst 20 Se kunden danach zugegeben wurde. Zeiten wie Bahn 1-5. Die Aktivi tät des Enzyms ist bereits deut lich vermindert.
Bahn 11-15: Zugabe von Tween® 20 20 Minuten später, Aktivität von EcoR1 nahezu Null.
Bahn 16-20: Ohne Zugabe von Tween® 20.
Nach diesem Versuch verbessert Tween® 20 nicht die Wirkung des Enzyms, sondern verhindert ein Denatu rieren.
Claims (26)
1. Tensid-haltige Enzymlösung, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tensid aus der Gruppe nichtionogener Tenside
ausgewählt ist und die Lösung einen Gehalt von minde
stens 0,2% (w/v) Tensid aufweist, wobei eine Lösung
von Dde1, EcoR1, Not1, Pvu1, Ssp1 oder Tha1 mit 0,2%
(w/v) (Triton® X-100) und eine Lösung einer Polymerase
mit 0,5% (w/v) Tween®20, Triton®X-100 oder Nonidet®
P40 ausgenommen ist.
2. Enzymlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens 1% (w/v) nichtionogenes Tensid
enthält.
3. Enzymlösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens 2% nichtionogenes Tensid enthält.
4. Enzymlösung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Enzym ein Restriktionsenzym
ist.
5. Enzymlösung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Enzym ein thermostabiles Enzym
ist.
6. Enzymlösung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Enzym eine DNA-Polymerase aus der Gruppe
bestehend aus Taq-Polymerase, pfu-Polymerase und Vent-
DNA-Polymerase ausgewählt ist.
7. Enzymlösung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das nichtionogene Tensid aus der
Gruppe bestehend aus Triton®-X-100, Tween® und Noni
det®P40 ausgewählt ist.
8. Verwendung einer Enzymlösung nach den Ansprüchen 1 bis
7 zur Durchführung einer enzymatischen Reaktion, bei
der man Enzym in einer Verdünnung von mindestens
1 : 500 zudosiert.
9. Verwendung einer Enzymlösung nach den Ansprüchen 1 bis
7 zur Durchführung einer enzymatischen Reaktion, bei
der man Enzym mit Hilfe des Mikrodosiersystems gemäß DE 197 37 173 A1
zudosiert.
10. Reaktionspuffer zur Durchführung enzymatischer Reaktio
nen, bei denen man Enzym in einer Verdünnung von minde
stens 1 : 500 und/oder mit Hilfe des Mikrodosiersy
stems gemäß DE 197 37 173 A1 zudosiert, dadurch gekenn
zeichnet, daß er mindestens 0,0001% (w/v), vorzugs
weise mindestens 0,02% (w/v), nichtionogenes Tensid
enthält.
11. Reaktionspuffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß er mindestens 0,04% (w/v) nichtionogenes
Tensid enthält.
12. Reaktionspuffer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das nichtionogene Tensid aus der
Gruppe bestehend aus Triton®-X-100, Tween® und Noni
det®P40 ausgewählt ist.
13. Verwendung eines Reaktionspuffers, der mindestens
0,0001% (w/v), vorzugsweise mindestens 0,02% (w/v)
und besonders bevorzugt mindestens 0,04% (w/v), nicht
ionogenes Tensid enthält, zur Durchführung einer
enzymatischen Reaktion, bei der man Enzym in einer Ver
dünnung von mindestens 1 : 500 zudosiert.
14. Verwendung eines Reaktionspuffers, der mindestens
0,0001% (w/v), vorzugsweise mindestens 0,02% (w/v)
und besonders bevorzugt mindestens 0,04% (w/v), nich
tionogenes Tensid enthält, zur Durchführung einer
enzymatischen Reaktion, bei der man Enzym mit Hilfe des
Mikrodosiersystems gemäß DE 197 37 173 A1 zudosiert.
15. Verwendung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das nichtionogene Tensid aus der Gruppe
bestehend aus Triton®-X-100, Tween® und Nonidet®P40
ausgewählt ist.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Enzym für die enzymatische Reaktion ein Re
striktionsenzym ist.
17. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Enzym ein thermostabiles Enzym ist.
18. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Enzym eine DNA-Polymerase aus der Gruppe
bestehend aus Taq-Polymerase, pfu-Polymerase und Vent-
DNA-Polymerase ausgewählt ist.
19. Verfahren zur Durchführung einer enzymatischen Reak
tion, bei der man eine Enzymlösung in einer Verdünnung
von mindestens 1 : 500 zu einer Substratlösung hin
zugibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Enzymlösung
eine Enzymlösung nach den Ansprüchen 1 bis 7 ist.
20. Verfahren zum Dosieren von Enzymlösungen mit Hilfe des
Mikrodosiersystems gemäß DE 197 37 137 A1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enzymlösung eine Enzymlösung
nach den Ansprüchen 1 bis 7 ist.
21. Verfahren zur Durchführung einer enzymatischen Reak
tion, bei der man eine Enzymlösung in einer Verdünnung
von mindestens 1 : 500 zu einem Substrat-haltigen
Reaktionspuffer hinzugibt, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Reaktionspuffer verwendet, der mindestens
0,0001% (w/v), vorzugsweise mindestens 0,02% (w/v)
und besonders bevorzugt mindestens 0,04% (w/v), nicht
ionogenes Tensid enthält.
22. Verfahren zum Dosieren von Enzymlösungen mit Hilfe des
Mikrodosiersystems gemäß DE 197 37 137 A1, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Reaktionspuffer ver
wendet, der mindestens 0,0001% (w/v), vorzugsweise
mindestens 0,02% (w/v) und besonders bevorzugt minde
stens 0,04% (w/v), nichtionogenes Tensid enthält.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß das nichtionogene Tensid aus der Gruppe
bestehend aus Triton®-X-100, Tween® und Nonidet®P40
ausgewählt ist.
24. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Enzym ein Restriktionsenzym
ist.
25. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Enzym ein thermostabiles Enzym
ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Enzym aus der Gruppe bestehend aus Taq-Polymerase,
pfu-Polymerase und Vent-DNA-Polymerase ausgewählt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EPPENDORF AG, 22339 HAMBURG, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BRUST, RUEDIGER, DR., 23911 ZIETHEN, DE Inventor name: HUHN, RUEDIGER, DIPL.-ING., 22339 HAMBURG, DE Inventor name: SOSSINKA, JOERG, DR., 22339 HAMBURG, DE Inventor name: BLUM, ROGER, DR., 20255 HAMBURG, DE Inventor name: HOFMEIER, GERHARD, DR., 22399 HAMBURG, DE |
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8131 | Rejection |