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DE19952068A1 - Begrenzungssystem - Google Patents

Begrenzungssystem

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DE19952068A1
DE19952068A1 DE1999152068 DE19952068A DE19952068A1 DE 19952068 A1 DE19952068 A1 DE 19952068A1 DE 1999152068 DE1999152068 DE 1999152068 DE 19952068 A DE19952068 A DE 19952068A DE 19952068 A1 DE19952068 A1 DE 19952068A1
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gravel
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holding
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Thomas Strehl
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    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Bein einem Begrenzungssystem, insbesondere zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes eines Flachdaches, Balkons o. dgl. mit zumindest einer Kiesleiste (1), soll zum Verbinden einzelner Kiesleisten (1) miteinander und/oder zum Festlegen der Kiesleite (1) auf einem beliebigen Untergrund (3) in diese zumindest teilweise wenigstens ein Versteifungselement (2) eingesetzt sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Begrenzungssystem, insbesondere zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes eines Flachdaches, Balkons od. dgl. mit zumindest einer Kiesleiste sowie eine Kiesleiste für ein Begrenzungssystem.
Derartige Begrenzungssysteme, insbesondere Kiesleisten sind in vielfältigster Form und Ausführung im Markt bekannt und erhältlich. Sie dienen im wesentlichen zum stirnseitigen und seitlichen Abstützen eines Kiesbettes, einer Schüttung oder von Plattenelementen bspw. eines Balkons, eines Flachdaches od. dgl..
Kiesleisten sind bspw. v-förmig mit anschliessenden Befestigungsstreifen bekannt. Sie weisen eine Mehrzahl von Entwässerungsöffnungen auf, und werden mittels eines Halteelementes an einem Untergrund festgelegt. Insbesondere das Festlegen auf einem Untergrund ist problematisch. Bspw. beim Festlegen auf Bitumenbahnen müssen diese aufgeklebt und anschliessend die Kiesleiste damit verbunden werden. Häufig entstehen durch das herkömmliche Aufbringen von Halteelementen oder Kiesleisten direkt auf den Untergrund Risse und Poren, durch welche bspw. die Bitumenbahn oder das Dach undicht wird.
Ferner ist bekannt entsprechende Kiesleisten mit sogenannten Einlauf- oder Tropfblechen zu verbinden, wobei auch hier eine derartige Verbindung kostenintensiv und nur schwer herzustellen ist.
Ferner hat sich als nachteilig erwiesen, dass durch das herkömmliche Festlegen von Kiesleisten auf bspw. Tropfblechen oder Einlaufblechen für Bitumenbeschichtungen od. dgl. dieses sehr Zeit- und kostenintensiv ist. Zudem ist bei den herkömmlichen Kiesleisten von Nachteil, dass durch zu hohe seitliche Druckbelastungen bspw. durch die Kiesschüttung oder die Abdeckplatten, diese dem Druck nachgeben und verbiegen. Ggf. reissen diese aus der Halterung aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Begrenzungssystem sowie eine Kiesleiste der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welchen auf einfache und kostengünstige Weise eine Kiesleiste mit einem Untergrund schnell und effektiv festgelegt werden kann. Zudem soll die Stabilität, insbesondere bei seitlichen Druckbelastungen, erheblich erhöht werden.
Ferner soll eine Montage wesentlich erleichtert und eine Herstellung vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zum Verbinden einzelner Kiesleisten miteinander und/oder zum Festlegen der Kiesleiste auf einem beliebigen Untergrund in diese zumindest teilweise wenigstens ein Versteifungselement eingesetzt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Kiesleiste aus vorzugsweise zwei Seitenwänden gebildet, die ausgehend von einem Falz in etwa parallel zueinander verlaufen. Bevorzugt mittig ist eine der beiden Seitenwände abgewinkelt ausgebildet, wobei im Anschluss an die jeweiligen Seitenwände Befestigungsstreifen vorgesehen sind.
Dabei ist im Bereich der parallel verlaufenden Seitenwände ein Spalt gebildet. Im Anschluss an die abgewinkelte Seitenwand ist ein Innenraum vorgesehen.
Insbesondere in der abgewinkelten Seitenwand und dem unteren Teil der senkrecht ausgebildeten Seitenwand sind eine Mehrzahl von Entwässerungsöffnungen 11 schlitzartig vorgesehen, um ein Abfliessen von Wasser zu gewährleisten.
Diese Kiesleiste kann vorzugsweise aus einem einzelnen Blech hergestellt werden, in dem die Entwässerungsöffnungen ausgestanzt und die entsprechenden Falze zur Kiesleiste hergestellt werden.
Zur Versteifung der Kiesleiste wird insbesondere im Bereich des Halteelementes ein Versteifungselement in diese eingesetzt. Dabei wird zwischen die Seitenwände ein etwa parallel laufender Steg des Versteifungselementes eingesetzt, welcher endseits in eine hierzu vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelte Grundplatte übergeht, die in der Ebene der Befestigungsstreifen der Kiesleiste liegt. Dort schliesst abgewinkelt in etwa parallel zum abgewinkelten Teil der Seitenwand der Kiesleiste eine Schräge an.
Hierdurch wird gewährleistet, dass ein Zusammendrücken der Seitenwände gegeneinander der Kiesleiste verhindert wird. Die Kiesleiste wird somit verstärkt und versteift, so dass im Bereich des Halteelementes, welches aus einer Bodenplatte und daran abragenden Haltestreifen gebildet ist, die Kiesleiste mit eingesetztem Versteifungselement eingesetzt werden kann. Durch anschliessendes Umbörteln der Haltestreifen des Halteelementes gegen bzw. auf die Befestigungsstreifen der Kiesleiste lässt sich diese gegenüber dem Halteelement festlegen, so dass auch bei seitlicher Druckbeaufschlagung bspw. von Schüttgut und/oder Plattenabdeckungen die Kiesleiste diesem Druck standhält.
Ferner ist von Vorteil, dass vor dem Einsetzen von Kiesleiste und Versteifungselement in das Halteelement dieses mit jedem beliebigen Untergrund fest und/oder wiederlösbar verbunden werden kann. Bspw. kann es auf einen Untergrund aufgeschweist, aufgelötet oder sonstwie mit diesem verbunden werden. Soll bspw. ein derartiges Halteelement auf eine elastische Dachbahn aufgebracht werden, so können auf die Bodenplatte des Haltelementes überlappende Dachbahnenstreifen eingelegt werden, welche endseits und stirnseitig das Haltelement übergreifen. In diesen Bereichen können diese dann mit dem Untergrund, insbesondere der Dachbahn verschweist werden.
Anschliessend lässt sich in das Halteelement die Kiesleiste mit eingesetztem Versteifungselement einsetzen. Durch Umbörteln bzw. Biegen der Haltestreifen auf die Befestigungsstreifen der Kiesleiste lässt sich diese im Halteelement festlegen.
Auch zum stirnseitigen Verbinden zweier Kiesleisten ist es von Vorteil, wenn in diesem Bereich das Versteifungselement ein sogenanntes Verbindungselement bildet. In diesem Bereich kann ebenfalls das Halteelement zum Verbinden und Festlegen der stirnseitig aneinanderliegenden Kiesleisten auf einem Untergrund aufgesetzt sein. Das Versteifungselement verbindet stirnseitig zwei Kiesleisten. Zudem lassen sich die einzelnen Bauteile, die Kiesleiste, das Versteifungselement sowie das Halteelement einfach und kostengünstig durch Biegen herstellen.
Das Schüttgut sowie auch die Plattenabedeckung können an der geraden Seitenwand aber auch an der abgewinkelten Seitenwand durch Verdrehen der Kiesleiste anliegen. Hier sei der Erfindung keine Grenze gesetzt.
Ferner ist vorteilig bei der vorliegenden Erfindung, dass die entsprechenden Halteelemente eine Längsdilatation bzw. Längsausdehnung im Halteelement zulassen.
Dabei können Versteifungselement und Halteelement in beliebigen Abständen entsprechend den geforderten Haltekräften vorgesehen sein, um die Kiesleiste entsprechend festzulegen.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein Begrenzungssystem sowie eine Kiesleiste geschaffen, die sehr hohe seitliche Druckkräfte aufnehmen kann und welche sehr schnell auf jeden beliebigen Untergrund montierbar ist.
Auch soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen bspw. einen Haltestreifen des Halteelementes entsprechend umzubörteln, um bspw. dort ein Befestigungsstreifen der Kiesleiste einzuschieben und anschliessend die Kiesleiste mit eingesetztem Versteifungselement auf die Bodenplatte des Halteelementes aufzusetzen. Anschliessend kann der andere Haltestreifen zum Festlegen der Kiesleiste im Halteelement umgebogen bzw. umgebörtelt werden. Hierdurch muss lediglich ein Haltestreifen umgebörtelt werden. Dies soll ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken mit umfasst sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein Begrenzungssystem zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein Begrenzungssystem zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes eines Flachdaches oder Balkons in Gebrauchslage;
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer Kiesleiste;
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Versteifungselementes zum Einsetzen in eine Kiesleiste gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Halteelementes zum Festlegen von Kiesleiste und eingesetzem Versteifungselement auf einem Untergrund;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Begrenzungssystems aus zwei Kiesleisten, Versteifungselement und Halteelement;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Begrenzungssystem aus zwei Kiesleisten, Verbindungselement und Halteelement nach Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 weist ein erfindungsgemässes Begrenzungssystem R eine Kiesleiste 1 auf, in welche ein Versteifungselement 2 eingesetzt ist. Die Kiesleiste 1 und Versteifungselement 2 werden zum Festlegen auf einem beliebigen Untergrund 3 in ein Halteelement 4 eingesetzt. Vor dem Einsetzen von Kiesleiste 1 und Versteifungselement 2 in das Halteelement 4 wird dieses auf einen beliebigen Untergrund aufgelötet, aufgeschweist oder bspw. mit Folie festgelegt. Dabei kann der Untergrund 3 bspw. ein Tropfblech, ein Einlaufblech für eine Bitumenbahn eine Abdeckung eines Balkones oder Flachdaches od. dgl. sein.
Bevorzugt sind Halteelement 4 und Versteifungselement 2 nur teilweise in Teilbereichen der Kiesleiste 1 zugeordnet.
Das Halteelement 4 weist entsprechende Haltestreifen 5.1, 5.2 auf, die durch Einklappen bzw. nach innen biegen, wie es insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, entsprechende Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 der Kiesleiste 1 übergreifen bzw. überlappen. Hierdurch wird die Kiesleiste 1 gegenüber dem Halteelement 4 formschlüssig festgelegt.
Das Versteifungselement 2 gewährleistet, dass die einzelnen Seitenwände 7.1, 7.2 der Kiesleiste 1 nicht gegeneinander bewegbar und insbesondere im Bereich des Halteelementes 4 starr zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird die Steifigkeit der Kiesleiste 1 erheblich erhöht, so dass diese im Bereich des Halteelementes 4 festliegt.
Anschliessend kann bspw. der Bereich eines Flachdaches oder eines Balkons mit Schüttgut 8, insbesondere Kies, aufgefüllt werden. Ggf. kann dann eine entsprechende Plattenabdeckung 9 den Abschluss eines Bodens oder Daches bilden.
Stirnseitig wird jedoch gewährleistet, dass das Begrenzungssystem R, insbesondere die Kiesleiste 1, dem seitlichen Druck von Schüttgut 8 und Plattenabdeckung 9 nicht nachgibt und durch das in die Kiesleiste 1 eingesetzte Versteifungselement 2 nicht aus dem Halteelement 4 bspw. durch Verbiegen oder Zusammenschieben herausrutscht.
Das Versteifungselement 2 hält beide Seitenwände 7.1, 7.2 mit anschliessenden Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 auseinander so dass diese nicht aus dem Halteelement 4, insbesondere aus Haltestreifen 5.1, 5.2 herausrutschen können.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Kiesleiste 1 aufgezeigt, die im wesentlichen aus einem einzigen Bauteil, bevorzugt Metallstreifen, durch Stanzen und Biegen hergestellt werden kann. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 7.1, 7.2 die zumindest teilweise parallel verlaufen und einen Spalt 10 bilden. In etwa in der unteren Hälfte der Kiesleiste 1 sind in den Seitenwänden 7.1, 7.2 schlitzartige Entwässerungsöffnungen 11 vorgesehen. Im Anschluss an die Seitenwände 7.1, 7.2 sind welche entsprechenden Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 abgewinkelt aus den Seitenwänden 7.1, 7.2 gebildet, welche eine Auflage auf den hier nicht dargestellten Untergrund 3 oder das Halteelement 4 bilden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine der beiden Seitenwände 7.2 abgewinkelt auszubilden, so dass ein Innenraum 12 zwischen den beiden Seitenwänden 7.1, 7.2 entsteht. Ferner sind die Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 zueinander hierdurch beabstandet.
Bevorzugt steht die Seitenwand 7.1 lotrecht zu einem Untergrund 3, wie es insbesondere in den Fig. 1 und 2 aufgezeigt ist.
Diese oder die Seitenwand 7.2 kann die entsprechende Anschlagseite für das Schüttgut 8 und/oder für die Plattenabdeckung 9 bilden. Hier sei der Erfindung keine Grenze gesetzt. Die Kiesleiste 1 kann in beliebigen Längen und unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss Fig. 4 ist das Versteifungselement 2 dargestellt, welches im wesentlichen einen länglichen Steg 13 daran bevorzugt rechtwinklig abgewinkelte und anschliessende Grundplatte 14 und eine daran anschliessende Schräge 15 aufweist. Die Schräge 15 entspricht in etwa dem abgewinkelten Teil der Seitenwand 7.1.
Das in Fig. 5 dargestellte Halteelement 4 besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 16 und davon vorzugsweise senkrecht abragenden Befestigungsstreifen 6.1, 6.2.
Wichtig ist auch bei der vorliegenden Erfindung, dass eine Mehrzahl von Halteelementen 4 und vorzugweise in etwa entsprechend breite Versteifungselemente 2 zum Verbinden und/oder zum Festlegen der Kiesleiste 1 auf einem beliebigen Untergrund 3 dienen. Dabei wird das Versteifungselement 2 mit seinem Steg 13 in den Spalt 10 der Seitenwände 7.1, 7.2 eingesteckt und liegt an einem Falz 17 an. Im unteren Bereich der Grundplatte 14 des Versteifungselementes 2 liegt dieses auf dem Halteelement 4 in der Ebene der Befestigungsstreifen 6.1, 6.2, wobei seine Schräge 15 in etwa parallel innerhalb der abgewinkelten Seitenwand 7.2 verläuft.
Hierdurch wird ein seitliches Gegeneinanderbewegen der Seitenwände 7.1, 7.2 verhindert.
Nach dem Einsetzen von Kiesleiste 1 und darin eingesetztem Versteifungselement 2 auf das Halteelement 4 können die Haltestreifen 5.1, 5.2 bspw. mittels eines Hammers auf die Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 umgebörtelt bzw. umgeschlagen werden. Hierdurch wird die Kiesleiste 1 auf jeden beliebigen Untergrund festgelegt.
Bevorzugt sollen eine Mehrzahl von Halteelemente 4, wie es insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist, zur Festlegung der Kiesleiste 1 auf einem beliebigen Untergrund 3 festgelegt werden.
Dabei kann bspw. im Bereich einer Verbindungsstelle 18 das Halteelement 4 auf den Untergrund 3 aufgeklebt oder sonstwie mit ihm verbunden werden. Anschliessend werden zwei Kiesleisten 1 stirnseitig durch gemeinsames Einsetzen eines einzigen Versteifungselementes 2 miteinander verbunden, wobei anschliessend die Haltestreifen 5.1, 5.2 des Halteelementes 4 in oben beschriebener Weise auf die Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 umgebogen werden.
In beliebigen Abständen können eine Mehrzahl von Versteifungselementen 2 in die Kiesleiste 1 eingesetzt sein, wobei in diesem Bereich der Versteifungselemente 2 die Kiesleiste 1 in das Halteelement 4 eingesetzt wird.
Positionszahlenliste
1
Kiesleiste
2
Versteifungs­ element
3
Untergrund
4
Halteelement
5
Haltestreifen
6
Befestigungs­ streifen
7
Seitenwand
8
Schüttgut
9
Plattenabdeckung
10
Spalt
11
Entwässerungs­ öffnung
12
Innenraum
13
Steg
14
Grundplatte
15
Schräge
16
Bodenplatte
17
Falz
18
Verbindungsstelle
R Begrenzungssystem

Claims (16)

1. Begrenzungssystem, insbesondere zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes eines Flachdaches, Balkons od. dgl. mit zumindest einer Kiesleiste (1), dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden einzelner Kiesleisten (1) miteinander und/oder zum Festlegen der Kiesleiste (1) auf einem beliebigen Untergrund (3) in diese zumindest teilweise wenigstens ein Versteifungselement (2) eingesetzt ist.
2. Begrenzungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiesleiste (1) mit eingesetztem Versteifungselement (2) in wenigstens ein Halteelement (4) einsetzbar ist.
3. Begrenzungssystem nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (2) im Bereich des Halteelementes (4) in die Kiesleiste (1) eingesetzt ist.
4. Begrenzungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versteifungselement (2) zum stirnseitigen Verbinden zweier Kiesleisten (1) in beide einsetzbar ist.
5. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) vor Einsetzen der Kiesleiste (1) auf einem beliebigen Untergrund (3) festgelegt ist.
6. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) gegenüber dem Untergrund (3) verklebt, verschweist oder verlötet ist.
7. Befestigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (2), zumindest teilweise an den jeweiligen Seitenwänden (7.1, 7.2) der Kiesleiste (1) innen anliegt.
8. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiesleiste (1) mit eingesetztem Versteifungselement (2) in das zumindest eine Halteelement (4) einsetzbar ist, wobei durch Umbiegen seitlicher Befestigungsstreifen (6.1, 6.2) des Halteelementes (4) über entsprechende Haltestreifen (5.1, 5.2) der Kiesleiste (1) diese gegenüber dem Halteelement (4) festlegbar ist.
9. Befestigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Versteifungselementen (2) und Halteelementen (4) zum Verbinden und/oder Festlegen der Kiesleiste (1) gegenüber einem Untergrund (3) in wählbaren Abständen vorgesehen sind.
10. Befestigungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiesleiste (1) zwei miteinander verbundene Seitenwände (7.1, 7.2) aufweist, wobei eine der beiden Seitenwände (7.2) gegenüber der anderen lotrechten Seitenwand (7.1) abgewinkelt ausgebildet ist.
11. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an die Seitenwände (7.1, 7.2) der Kiesleiste (1) jeweils die Befestigungsstreifen (6.1, 6.2) anschliessen.
12. Befestigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Seitenwand (7.1, 7.2) eine Mehrzahl von Entwässerungsöffnungen vorgesehen sind.
13. Kiesleiste für ein Begrenzungssystem zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes eines Flachdaches, Balkons od. dgl. mit zumindest einer Seitenwand (7.1, 7.2) und zumindest einem daran anschliessenden Befestigungsstreifen (6.1, 6.2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seitenwand (7.1 oder 7.2) gegenüber einer gegenüberliegenden Seitenwand (7.2 oder 7.1) winkelig angeordnet ist.
14. Kiesleiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest teilweise in einen Innenraum (12) ein Versteifungselement (2) einsetzbar ist.
15. Kiesleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (2) aus einem länglichen Steg (13), anschliessender Grundplatte (14) und daran anschliessender und abgewinkelter Schräge (15) gebildet ist, wobei der Steg (13) zwischen den beiden parallel angeordneten Seitenwänden (7.1, 7.2) eingesetzt ist.
16. Kiesleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (14) in einer Ebene der Befestigungsstreifen (6.1, 6.2) liegt und die Schräge (15) an der abgewinkelten Seitenwand (7.2) innen anliegt.
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Cited By (2)

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DE20301757U1 (de) 2003-02-05 2003-06-12 HD Holding GmbH & Co. KG, 72250 Freudenstadt Entwässerungskanal für einen auf einer Schüttung verlegten Plattenbelag
CH702150A1 (de) * 2009-11-10 2011-05-13 Gabs Ag Kieswinkel und Halter für einen Kieswinkel.

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