DE19952068A1 - Begrenzungssystem - Google Patents
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Abstract
Bein einem Begrenzungssystem, insbesondere zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes eines Flachdaches, Balkons o. dgl. mit zumindest einer Kiesleiste (1), soll zum Verbinden einzelner Kiesleisten (1) miteinander und/oder zum Festlegen der Kiesleite (1) auf einem beliebigen Untergrund (3) in diese zumindest teilweise wenigstens ein Versteifungselement (2) eingesetzt sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Begrenzungssystem,
insbesondere zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes
eines Flachdaches, Balkons od. dgl. mit zumindest einer
Kiesleiste sowie eine Kiesleiste für ein Begrenzungssystem.
Derartige Begrenzungssysteme, insbesondere Kiesleisten sind
in vielfältigster Form und Ausführung im Markt bekannt und
erhältlich. Sie dienen im wesentlichen zum stirnseitigen
und seitlichen Abstützen eines Kiesbettes, einer Schüttung
oder von Plattenelementen bspw. eines Balkons, eines
Flachdaches od. dgl..
Kiesleisten sind bspw. v-förmig mit anschliessenden
Befestigungsstreifen bekannt. Sie weisen eine Mehrzahl von
Entwässerungsöffnungen auf, und werden mittels eines
Halteelementes an einem Untergrund festgelegt. Insbesondere
das Festlegen auf einem Untergrund ist problematisch. Bspw.
beim Festlegen auf Bitumenbahnen müssen diese aufgeklebt
und anschliessend die Kiesleiste damit verbunden werden.
Häufig entstehen durch das herkömmliche Aufbringen von
Halteelementen oder Kiesleisten direkt auf den Untergrund
Risse und Poren, durch welche bspw. die Bitumenbahn oder
das Dach undicht wird.
Ferner ist bekannt entsprechende Kiesleisten mit
sogenannten Einlauf- oder Tropfblechen zu verbinden, wobei
auch hier eine derartige Verbindung kostenintensiv und nur
schwer herzustellen ist.
Ferner hat sich als nachteilig erwiesen, dass durch das
herkömmliche Festlegen von Kiesleisten auf bspw.
Tropfblechen oder Einlaufblechen für Bitumenbeschichtungen
od. dgl. dieses sehr Zeit- und kostenintensiv ist. Zudem
ist bei den herkömmlichen Kiesleisten von Nachteil, dass
durch zu hohe seitliche Druckbelastungen bspw. durch die
Kiesschüttung oder die Abdeckplatten, diese dem Druck
nachgeben und verbiegen. Ggf. reissen diese aus der
Halterung aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein
Begrenzungssystem sowie eine Kiesleiste der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, mit welchen auf einfache und
kostengünstige Weise eine Kiesleiste mit einem Untergrund
schnell und effektiv festgelegt werden kann. Zudem soll die
Stabilität, insbesondere bei seitlichen Druckbelastungen,
erheblich erhöht werden.
Ferner soll eine Montage wesentlich erleichtert und eine
Herstellung vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zum Verbinden
einzelner Kiesleisten miteinander und/oder zum Festlegen
der Kiesleiste auf einem beliebigen Untergrund in diese
zumindest teilweise wenigstens ein Versteifungselement
eingesetzt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Kiesleiste aus
vorzugsweise zwei Seitenwänden gebildet, die ausgehend von
einem Falz in etwa parallel zueinander verlaufen. Bevorzugt
mittig ist eine der beiden Seitenwände abgewinkelt
ausgebildet, wobei im Anschluss an die jeweiligen
Seitenwände Befestigungsstreifen vorgesehen sind.
Dabei ist im Bereich der parallel verlaufenden Seitenwände
ein Spalt gebildet. Im Anschluss an die abgewinkelte
Seitenwand ist ein Innenraum vorgesehen.
Insbesondere in der abgewinkelten Seitenwand und dem
unteren Teil der senkrecht ausgebildeten Seitenwand sind
eine Mehrzahl von Entwässerungsöffnungen 11 schlitzartig
vorgesehen, um ein Abfliessen von Wasser zu gewährleisten.
Diese Kiesleiste kann vorzugsweise aus einem einzelnen
Blech hergestellt werden, in dem die Entwässerungsöffnungen
ausgestanzt und die entsprechenden Falze zur Kiesleiste
hergestellt werden.
Zur Versteifung der Kiesleiste wird insbesondere im Bereich
des Halteelementes ein Versteifungselement in diese
eingesetzt. Dabei wird zwischen die Seitenwände ein etwa
parallel laufender Steg des Versteifungselementes
eingesetzt, welcher endseits in eine hierzu vorzugsweise
rechtwinklig abgewinkelte Grundplatte übergeht, die in der
Ebene der Befestigungsstreifen der Kiesleiste liegt. Dort
schliesst abgewinkelt in etwa parallel zum abgewinkelten
Teil der Seitenwand der Kiesleiste eine Schräge an.
Hierdurch wird gewährleistet, dass ein Zusammendrücken der
Seitenwände gegeneinander der Kiesleiste verhindert wird.
Die Kiesleiste wird somit verstärkt und versteift, so dass
im Bereich des Halteelementes, welches aus einer
Bodenplatte und daran abragenden Haltestreifen gebildet
ist, die Kiesleiste mit eingesetztem Versteifungselement
eingesetzt werden kann. Durch anschliessendes Umbörteln der
Haltestreifen des Halteelementes gegen bzw. auf die
Befestigungsstreifen der Kiesleiste lässt sich diese
gegenüber dem Halteelement festlegen, so dass auch bei
seitlicher Druckbeaufschlagung bspw. von Schüttgut und/oder
Plattenabdeckungen die Kiesleiste diesem Druck standhält.
Ferner ist von Vorteil, dass vor dem Einsetzen von
Kiesleiste und Versteifungselement in das Halteelement
dieses mit jedem beliebigen Untergrund fest und/oder
wiederlösbar verbunden werden kann. Bspw. kann es auf einen
Untergrund aufgeschweist, aufgelötet oder sonstwie mit
diesem verbunden werden. Soll bspw. ein derartiges
Halteelement auf eine elastische Dachbahn aufgebracht
werden, so können auf die Bodenplatte des Haltelementes
überlappende Dachbahnenstreifen eingelegt werden, welche
endseits und stirnseitig das Haltelement übergreifen. In
diesen Bereichen können diese dann mit dem Untergrund,
insbesondere der Dachbahn verschweist werden.
Anschliessend lässt sich in das Halteelement die Kiesleiste
mit eingesetztem Versteifungselement einsetzen. Durch
Umbörteln bzw. Biegen der Haltestreifen auf die
Befestigungsstreifen der Kiesleiste lässt sich diese im
Halteelement festlegen.
Auch zum stirnseitigen Verbinden zweier Kiesleisten ist es
von Vorteil, wenn in diesem Bereich das Versteifungselement
ein sogenanntes Verbindungselement bildet. In diesem
Bereich kann ebenfalls das Halteelement zum Verbinden und
Festlegen der stirnseitig aneinanderliegenden Kiesleisten
auf einem Untergrund aufgesetzt sein. Das
Versteifungselement verbindet stirnseitig zwei Kiesleisten.
Zudem lassen sich die einzelnen Bauteile, die Kiesleiste,
das Versteifungselement sowie das Halteelement einfach und
kostengünstig durch Biegen herstellen.
Das Schüttgut sowie auch die Plattenabedeckung können an
der geraden Seitenwand aber auch an der abgewinkelten
Seitenwand durch Verdrehen der Kiesleiste anliegen. Hier
sei der Erfindung keine Grenze gesetzt.
Ferner ist vorteilig bei der vorliegenden Erfindung, dass
die entsprechenden Halteelemente eine Längsdilatation bzw.
Längsausdehnung im Halteelement zulassen.
Dabei können Versteifungselement und Halteelement in
beliebigen Abständen entsprechend den geforderten
Haltekräften vorgesehen sein, um die Kiesleiste
entsprechend festzulegen.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein
Begrenzungssystem sowie eine Kiesleiste geschaffen, die
sehr hohe seitliche Druckkräfte aufnehmen kann und welche
sehr schnell auf jeden beliebigen Untergrund montierbar
ist.
Auch soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen bspw.
einen Haltestreifen des Halteelementes entsprechend
umzubörteln, um bspw. dort ein Befestigungsstreifen der
Kiesleiste einzuschieben und anschliessend die Kiesleiste
mit eingesetztem Versteifungselement auf die Bodenplatte
des Halteelementes aufzusetzen. Anschliessend kann der
andere Haltestreifen zum Festlegen der Kiesleiste im
Halteelement umgebogen bzw. umgebörtelt werden. Hierdurch
muss lediglich ein Haltestreifen umgebörtelt werden. Dies
soll ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken mit
umfasst sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein
Begrenzungssystem zum seitlichen Begrenzen eines
Kiesbettes;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein
Begrenzungssystem zum seitlichen Begrenzen eines Kiesbettes
eines Flachdaches oder Balkons in Gebrauchslage;
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer
Kiesleiste;
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines
Versteifungselementes zum Einsetzen in eine Kiesleiste
gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines
Halteelementes zum Festlegen von Kiesleiste und eingesetzem
Versteifungselement auf einem Untergrund;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Begrenzungssystems aus zwei
Kiesleisten, Versteifungselement und Halteelement;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Begrenzungssystem aus zwei
Kiesleisten, Verbindungselement und Halteelement nach Fig.
1.
Gemäss Fig. 1 weist ein erfindungsgemässes
Begrenzungssystem R eine Kiesleiste 1 auf, in welche ein
Versteifungselement 2 eingesetzt ist. Die Kiesleiste 1 und
Versteifungselement 2 werden zum Festlegen auf einem
beliebigen Untergrund 3 in ein Halteelement 4 eingesetzt.
Vor dem Einsetzen von Kiesleiste 1 und Versteifungselement
2 in das Halteelement 4 wird dieses auf einen beliebigen
Untergrund aufgelötet, aufgeschweist oder bspw. mit Folie
festgelegt. Dabei kann der Untergrund 3 bspw. ein
Tropfblech, ein Einlaufblech für eine Bitumenbahn eine
Abdeckung eines Balkones oder Flachdaches od. dgl. sein.
Bevorzugt sind Halteelement 4 und Versteifungselement 2 nur
teilweise in Teilbereichen der Kiesleiste 1 zugeordnet.
Das Halteelement 4 weist entsprechende Haltestreifen 5.1,
5.2 auf, die durch Einklappen bzw. nach innen biegen, wie
es insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, entsprechende
Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 der Kiesleiste 1 übergreifen
bzw. überlappen. Hierdurch wird die Kiesleiste 1 gegenüber
dem Halteelement 4 formschlüssig festgelegt.
Das Versteifungselement 2 gewährleistet, dass die einzelnen
Seitenwände 7.1, 7.2 der Kiesleiste 1 nicht gegeneinander
bewegbar und insbesondere im Bereich des Halteelementes 4
starr zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird die
Steifigkeit der Kiesleiste 1 erheblich erhöht, so dass
diese im Bereich des Halteelementes 4 festliegt.
Anschliessend kann bspw. der Bereich eines Flachdaches oder
eines Balkons mit Schüttgut 8, insbesondere Kies,
aufgefüllt werden. Ggf. kann dann eine entsprechende
Plattenabdeckung 9 den Abschluss eines Bodens oder Daches
bilden.
Stirnseitig wird jedoch gewährleistet, dass das
Begrenzungssystem R, insbesondere die Kiesleiste 1, dem
seitlichen Druck von Schüttgut 8 und Plattenabdeckung 9
nicht nachgibt und durch das in die Kiesleiste 1
eingesetzte Versteifungselement 2 nicht aus dem
Halteelement 4 bspw. durch Verbiegen oder Zusammenschieben
herausrutscht.
Das Versteifungselement 2 hält beide Seitenwände 7.1, 7.2
mit anschliessenden Befestigungsstreifen 6.1, 6.2
auseinander so dass diese nicht aus dem Halteelement 4,
insbesondere aus Haltestreifen 5.1, 5.2 herausrutschen
können.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Kiesleiste 1 aufgezeigt, die
im wesentlichen aus einem einzigen Bauteil, bevorzugt
Metallstreifen, durch Stanzen und Biegen hergestellt werden
kann. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden
7.1, 7.2 die zumindest teilweise parallel verlaufen und
einen Spalt 10 bilden. In etwa in der unteren Hälfte der
Kiesleiste 1 sind in den Seitenwänden 7.1, 7.2
schlitzartige Entwässerungsöffnungen 11 vorgesehen. Im
Anschluss an die Seitenwände 7.1, 7.2 sind welche
entsprechenden Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 abgewinkelt
aus den Seitenwänden 7.1, 7.2 gebildet, welche eine Auflage
auf den hier nicht dargestellten Untergrund 3 oder das
Halteelement 4 bilden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine der beiden
Seitenwände 7.2 abgewinkelt auszubilden, so dass ein
Innenraum 12 zwischen den beiden Seitenwänden 7.1, 7.2
entsteht. Ferner sind die Befestigungsstreifen 6.1, 6.2
zueinander hierdurch beabstandet.
Bevorzugt steht die Seitenwand 7.1 lotrecht zu einem
Untergrund 3, wie es insbesondere in den Fig. 1 und 2
aufgezeigt ist.
Diese oder die Seitenwand 7.2 kann die entsprechende
Anschlagseite für das Schüttgut 8 und/oder für die
Plattenabdeckung 9 bilden. Hier sei der Erfindung keine
Grenze gesetzt. Die Kiesleiste 1 kann in beliebigen Längen
und unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss Fig. 4 ist
das Versteifungselement 2 dargestellt, welches im
wesentlichen einen länglichen Steg 13 daran bevorzugt
rechtwinklig abgewinkelte und anschliessende Grundplatte 14
und eine daran anschliessende Schräge 15 aufweist. Die
Schräge 15 entspricht in etwa dem abgewinkelten Teil der
Seitenwand 7.1.
Das in Fig. 5 dargestellte Halteelement 4 besteht im
wesentlichen aus einer Bodenplatte 16 und davon
vorzugsweise senkrecht abragenden Befestigungsstreifen 6.1,
6.2.
Wichtig ist auch bei der vorliegenden Erfindung, dass eine
Mehrzahl von Halteelementen 4 und vorzugweise in etwa
entsprechend breite Versteifungselemente 2 zum Verbinden
und/oder zum Festlegen der Kiesleiste 1 auf einem
beliebigen Untergrund 3 dienen. Dabei wird das
Versteifungselement 2 mit seinem Steg 13 in den Spalt 10
der Seitenwände 7.1, 7.2 eingesteckt und liegt an einem
Falz 17 an. Im unteren Bereich der Grundplatte 14 des
Versteifungselementes 2 liegt dieses auf dem Halteelement 4
in der Ebene der Befestigungsstreifen 6.1, 6.2, wobei seine
Schräge 15 in etwa parallel innerhalb der abgewinkelten
Seitenwand 7.2 verläuft.
Hierdurch wird ein seitliches Gegeneinanderbewegen der
Seitenwände 7.1, 7.2 verhindert.
Nach dem Einsetzen von Kiesleiste 1 und darin eingesetztem
Versteifungselement 2 auf das Halteelement 4 können die
Haltestreifen 5.1, 5.2 bspw. mittels eines Hammers auf die
Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 umgebörtelt bzw. umgeschlagen
werden. Hierdurch wird die Kiesleiste 1 auf jeden
beliebigen Untergrund festgelegt.
Bevorzugt sollen eine Mehrzahl von Halteelemente 4, wie es
insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist, zur Festlegung der
Kiesleiste 1 auf einem beliebigen Untergrund 3 festgelegt
werden.
Dabei kann bspw. im Bereich einer Verbindungsstelle 18 das
Halteelement 4 auf den Untergrund 3 aufgeklebt oder
sonstwie mit ihm verbunden werden. Anschliessend werden
zwei Kiesleisten 1 stirnseitig durch gemeinsames Einsetzen
eines einzigen Versteifungselementes 2 miteinander
verbunden, wobei anschliessend die Haltestreifen 5.1, 5.2
des Halteelementes 4 in oben beschriebener Weise auf die
Befestigungsstreifen 6.1, 6.2 umgebogen werden.
In beliebigen Abständen können eine Mehrzahl von
Versteifungselementen 2 in die Kiesleiste 1 eingesetzt
sein, wobei in diesem Bereich der Versteifungselemente 2
die Kiesleiste 1 in das Halteelement 4 eingesetzt wird.
1
Kiesleiste
2
Versteifungs
element
3
Untergrund
4
Halteelement
5
Haltestreifen
6
Befestigungs
streifen
7
Seitenwand
8
Schüttgut
9
Plattenabdeckung
10
Spalt
11
Entwässerungs
öffnung
12
Innenraum
13
Steg
14
Grundplatte
15
Schräge
16
Bodenplatte
17
Falz
18
Verbindungsstelle
R Begrenzungssystem
R Begrenzungssystem
Claims (16)
1. Begrenzungssystem, insbesondere zum seitlichen Begrenzen
eines Kiesbettes eines Flachdaches, Balkons od. dgl. mit
zumindest einer Kiesleiste (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verbinden einzelner Kiesleisten (1) miteinander
und/oder zum Festlegen der Kiesleiste (1) auf einem
beliebigen Untergrund (3) in diese zumindest teilweise
wenigstens ein Versteifungselement (2) eingesetzt ist.
2. Begrenzungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kiesleiste (1) mit eingesetztem
Versteifungselement (2) in wenigstens ein Halteelement (4)
einsetzbar ist.
3. Begrenzungssystem nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (2) im Bereich
des Halteelementes (4) in die Kiesleiste (1) eingesetzt
ist.
4. Begrenzungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Versteifungselement (2) zum
stirnseitigen Verbinden zweier Kiesleisten (1) in beide
einsetzbar ist.
5. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4)
vor Einsetzen der Kiesleiste (1) auf einem beliebigen
Untergrund (3) festgelegt ist.
6. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4)
gegenüber dem Untergrund (3) verklebt, verschweist oder
verlötet ist.
7. Befestigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement
(2), zumindest teilweise an den jeweiligen Seitenwänden
(7.1, 7.2) der Kiesleiste (1) innen anliegt.
8. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiesleiste (1) mit
eingesetztem Versteifungselement (2) in das zumindest eine
Halteelement (4) einsetzbar ist, wobei durch Umbiegen
seitlicher Befestigungsstreifen (6.1, 6.2) des
Halteelementes (4) über entsprechende Haltestreifen (5.1,
5.2) der Kiesleiste (1) diese gegenüber dem Halteelement
(4) festlegbar ist.
9. Befestigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von
Versteifungselementen (2) und Halteelementen (4) zum
Verbinden und/oder Festlegen der Kiesleiste (1) gegenüber
einem Untergrund (3) in wählbaren Abständen vorgesehen
sind.
10. Befestigungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kiesleiste (1) zwei miteinander
verbundene Seitenwände (7.1, 7.2) aufweist, wobei eine der
beiden Seitenwände (7.2) gegenüber der anderen lotrechten
Seitenwand (7.1) abgewinkelt ausgebildet ist.
11. Begrenzungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an die Seitenwände
(7.1, 7.2) der Kiesleiste (1) jeweils die
Befestigungsstreifen (6.1, 6.2) anschliessen.
12. Befestigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche
7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer
Seitenwand (7.1, 7.2) eine Mehrzahl von
Entwässerungsöffnungen vorgesehen sind.
13. Kiesleiste für ein Begrenzungssystem zum seitlichen
Begrenzen eines Kiesbettes eines Flachdaches, Balkons od. dgl.
mit zumindest einer Seitenwand (7.1, 7.2) und
zumindest einem daran anschliessenden Befestigungsstreifen
(6.1, 6.2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine
Seitenwand (7.1 oder 7.2) gegenüber einer
gegenüberliegenden Seitenwand (7.2 oder 7.1) winkelig
angeordnet ist.
14. Kiesleiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest teilweise in einen Innenraum (12) ein
Versteifungselement (2) einsetzbar ist.
15. Kiesleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass das Versteifungselement (2) aus einem länglichen Steg
(13), anschliessender Grundplatte (14) und daran
anschliessender und abgewinkelter Schräge (15) gebildet
ist, wobei der Steg (13) zwischen den beiden parallel
angeordneten Seitenwänden (7.1, 7.2) eingesetzt ist.
16. Kiesleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte (14) in einer Ebene der
Befestigungsstreifen (6.1, 6.2) liegt und die Schräge (15)
an der abgewinkelten Seitenwand (7.2) innen anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152068 DE19952068B4 (de) | 1999-10-28 | 1999-10-28 | Begrenzungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152068 DE19952068B4 (de) | 1999-10-28 | 1999-10-28 | Begrenzungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19952068A1 true DE19952068A1 (de) | 2001-05-31 |
DE19952068B4 DE19952068B4 (de) | 2004-07-15 |
Family
ID=7927255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999152068 Expired - Fee Related DE19952068B4 (de) | 1999-10-28 | 1999-10-28 | Begrenzungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19952068B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20301757U1 (de) | 2003-02-05 | 2003-06-12 | HD Holding GmbH & Co. KG, 72250 Freudenstadt | Entwässerungskanal für einen auf einer Schüttung verlegten Plattenbelag |
CH702150A1 (de) * | 2009-11-10 | 2011-05-13 | Gabs Ag | Kieswinkel und Halter für einen Kieswinkel. |
Citations (3)
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DE102395C (de) * | ||||
DE7130611U (de) * | 1972-02-03 | Hasse E | Kiesfangleiste für Flachdacher | |
DE8021471U1 (de) * | 1980-08-11 | 1982-04-15 | Debus, Erich, 6344 Dietzhölztal | Dachabschlussprofil |
-
1999
- 1999-10-28 DE DE1999152068 patent/DE19952068B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19952068B4 (de) | 2004-07-15 |
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