DE19950259C1 - Schiebernadel mit asymmetrisch geteiltem Schieber - Google Patents
Schiebernadel mit asymmetrisch geteiltem SchieberInfo
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Abstract
Eine Schiebernadel weist einen Schieber auf, der zwei Schieberfedern aufweist. Diese sind zueinander asymmetrisch ausgebildet oder wenigstens mit Öffnungen oder Aussparungen versehen, die bei Betrieb der Schiebernadel mit einer entsprechenden Aussparung oder sonstigen Öffnungen in dem Grundkörper der Schiebernadel in Übereinstimmung gebracht werden, so dass Ablagerungen in den Nadelkanal abgeführt werden können. Eine asymmetrische Ausbildung der Schieberfedern verhindert ein Festklemmen des Schiebers in dem Schieberkanal, auch dann, wenn Ablagerungen nur unvollständig entfernt werden, was den Verschleiß der Schiebernadel wesentlich vermindert und die Betriebssicherheit erhöht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schiebernadel mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 oder des
Patentanspruchs 2.
Schiebernadeln, wie sie für Flachstrickmaschinen oder
Rundstrickmaschinen Anwendung finden, weisen einen Nadel
körper mit einem Schieberkanal auf, in dem ein Schieber
verschiebbar gelagert ist. An dem freien Ende des Nadel
körpers ist ein Nadelkopf in Form eines Hakens ausgebil
det, der durch den Schieber geöffnet oder geschlossen wer
den kann. Die Strickmaschine weist mindestens ein flaches
oder ein zylinderförmiges und oder ein tellerförmiges Na
delbett auf, in dem jeweils mehrere Nadelkanäle ausgebil
det sind. Die Schiebernadeln sind in diesen Nadelkanälen
längs verschiebbar angeordnet, wobei sie während des
Strickvorgangs eine in Längsrichtung hin- und hergehende
Bewegung ausführen. Darauf abgestimmt muß der Schieber
hin- und hergehend bewegt werden. Der Schieber weist dazu
einen sogenannten Fuß auf, der als Bewegungsübertragungs
mittel dient und mit Kurvenflächen in Eingriff steht. Sol
che Kurvenflächen sind beispielsweise die Flanken eines
sogenannten Schlosskanals.
Bei dem Strickvorgang kommt sowohl der Kopf, als auch
der Schieber der Schiebernadel mit dem Garn in Berührung,
wodurch je nach Beschaffenheit sowie mitgeführter Schmutz
fracht des Garns Staub- oder Filamentablagerungen an dem
Schieber auftreten können. Wird beispielsweise Wolle ver
strickt, können an der Wolle anhaftende Staubpartikel, von
der Wollwäsche herrührende Salzkristalle, Sand oder kurze
Filamente an dem Schieber abgelagert werden. Durch die
hin- und hergehende Bewegung des Schiebers können diese
Partikel in den Schieberkanal gelangen, was zu Schwierig
keiten führen kann.
Aus der US-PS 1 673 634 ist eine solche Schiebernadel
mit geteiltem Schieber bekannt. Der Schieber wird durch
zwei miteinander verbundene Schieberfedern gebildet, die
sich jeweils seitlich über den Haken der Schiebernadel
schieben, wodurch sie aufgespreizt werden.
Ähnlich ist die Anordnung bei der Schiebernadel nach
der DE 44 30 705 A1 getroffen. Auch hier wird der Schieber
von zwei Schieberfedern gebildet, die sich seitlich an dem
Haken vorbei aufspreizen, wodurch Schmutzablagerungen zwi
schen die Schieberfedern gelangen können.
Dies trifft auch für die Schiebernadel nach der EP 08
75 614 A2 zu. Die Schiebernadel weist einen Nadelkörper
mit Nadelkanal auf, der einen Schieber führt. Der Schieber
wird durch einen Schiebergrundkörper gebildet, an dem zwei
zueinander symmetrische ausgebildete Schieberfedern gehal
ten sind. Die Schieberfedern werden in Betrieb von dem
Nadelkopf periodisch aufgespreizt, wobei Schmutz und Fa
serreste in den zwischen den Schieberfedern definierten
Spalt gelangen kann.
Aus der DE-OS 21 46 981 ist darüber hinaus eine
Schiebernadel bekannt, deren Nadelgrundkörper einen Schie
berkanal mit rückseitigen Öffnungen aufweist. Die beiden
Seitenwände des Schieberkanals sind ohne Öffnungen durch
gehend ausgebildet und begrenzen zwischeneinander den
Schieberkanal. Der darin gehaltene Schieber weist Langlö
cher auf, die von Führungsstiften durchgriffen sind. Die
Führungsstifte sind jeweils in den Schieberseitenwänden
verankert. Der Schieber ist einteilig ausgebildet.
Eine weitere vorbekannte Schiebernadel wird von der
DE 31 23 785 A1 offenbart. Diese Schiebernadel weist einen
in zwei zueinander symmetrisch ausgebildete Schieberfedern
unterteilten Schieber auf, der in einem dreiseitig ge
schlossenen Schieberkanal der Schiebernadel angeordnet
ist. Zur Führung des Schiebers ist dieser mit einer Lang
lochausnehmung versehen, die von einem Führungsstift
durchgriffen wird.
Auch hier stellt sich, wie bei den meisten vorgenann
ten Schiebernadeln, das Problem, dass Schmutz zwischen die
beiden Schieberfedern gelangen kann. Tritt dies ein, kann
dies zum allmählichen Aufspreizen der Schieberfedern in
dem Schieberkanal führen, so dass der Schieber in dem
Schieberkanal mit zunehmender Verschmutzung schwergängig
wird. Dies führt zu erhöhter Reibung und Verschleiß. Im
Extremfall kann der Schieber derart schwergängig werden
und in dem Schieberkanal verklemmen, dass die Maschenbil
dung, die Maschenübertragung und das Maschenabschlagen
behindert wird. Im Extremfall lassen sich die Schieber
teile im Schieberkanal des Nadelkörpers nicht mehr bewe
gen, so dass es zum Fußbruch kommt.
Davon ausgehend, ist es Aufgabe der Erfindung, eine
wenig verschmutzungsanfällige Schiebernadel zu schaffen.
Diese Aufgabe wird alternativ mit der Schiebernadel
nach Anspruch 1 oder der Schiebernadel nach Anspruch 2
gelöst:
Beiden Lösungen ist gemeinsam, dass der geteilte
Schieber bei Schmutzbelastungen wenig klemmanfällig ist.
In dem Schieberkanal ist wenigstens ein Raum vorhanden, in
dem sich Faserreste sammeln können, ohne die Schieberfe
dern zu spreizen. Gemäß Anspruch 1 sind die Schieberfedern
zueinander asymmetrisch ausgebildet. Dies bedeutet, dass
sie sich in dem Schieberkanal nur teilweise überlappen
können und somit Teile des Schieberkanals nicht ausfüllen.
Schon dadurch wird in dem Schieberkanal zusätzlicher Puf
ferraum zur Aufnahme von Fremdstoffen geschaffen, so dass
ein Verklemmen des Schiebers weniger wahrscheinlich wird
und weniger schnell auftritt. Vorteilhaft ist es hier,
wenn der Schieberkanal zusätzlich seitlich offen ist, das
heißt wenigstens eine der Kanalseitenwände eine Öffnung
oder Ausnehmung aufweist. Alternativ oder zusätzlich kön
nen ein oder mehrere Öffnungen in dem Boden des Schieber
kanals vorgesehen sein. Die seitliche Öffnung kann durch
einen Ausschnitt in der Schieberkanalwand gebildet sein.
Durch die Relativbewegung zwischen dem Schieber und dem
Nadelgrundkörper können Ablagerungen, die infolge der
Asymmetrie der beiden Schieberfedern zu der Schieberkanal
wand gelangen können, durch diese Öffnungen oder Ausneh
mungen in den Nadelkanal abgeführt werden. Aus diesem wer
den sie wiederum durch die Relativbewegung zwischen der
Schiebernadel und dem Nadelkanal entfernt.
Dieses Prinzip liegt auch der Schiebernadel nach An
spruch 2 zugrunde. Ausnehmungen in den Schieberfedern las
sen zunächst zu, dass zwischen den Schieberfedern ange
sammelte Ablagerungen aus dem zwischen den Schieberfedern
gebildeten Spalt zu den Schieberkanalwänden und durch de
ren Öffnungen nach außen gelangen.
Indem verhindert wird, dass zwischen den Schieberfe
dern sich ansammelnde Ablagerungen die Schieberfedern fest
aufspreizen und gegen die Schieberkanalwände klemmen, wird
die Leichtgängigkeit der Schiebernadel auch dann dauerhaft
erhalten, wenn Garne mit relativ hoher Schmutzfracht zu
verarbeiten sind. Die erfindungsgemäße Schiebernadel er
weist sich somit als wenig verschmutzungsanfällig.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schieberfedern Ausspa
rungen aufweisen, die an unterschiedlichen Stellen der
beiden Schieberfedern angeordnet sind. Die Aussparungen
schaffen zugleich Aufnahmeräume und Durchgänge für in den
Schieberkanal gelangten Schmutz und verhindern außerdem
ein Einklemmen des Schmutzes zwischen den Schieberfedern.
Dies gilt teilweise auch dann, wenn die Aussparungen ein
ander bereichsweise überlappend angeordnet sind. Die Über
lappung der Aussparungen minimiert Bereiche zwischen den
Schieberfedern, in denen sich Schmutz festsetzen und die
Schieberfedern spreizen könnte.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schiebernadel
weist einen mehrstückigen Schieber auf, der aus einem
Schieberkörper und Schieberfedern gebildet wird. Diese
Teile (Schieberfedern und Schiebergrundkörper) können lös
bar oder unlösbar miteinander verbunden sein. Die Schie
berfedern weisen längs durch den Schieberkanal erstrecken
de, gegeneinander versetzte Stegbereiche und Stegabschnit
te auf, die einander vorzugsweise nicht überlappen. Da
durch werden die oben genannten Vorteile im besonderen
Maße erreicht. Die Stegabschnitte und Stegbereiche erstre
cken sich vorzugsweise durch den Schieberkanal und werden
von den Kanalseitenwänden seitlich geführt. Eine Führung
parallel zu den Schieberwänden wird durch Führungs
abschnitte erhalten, in die die Stegabschnitte übergehen.
Vorzugsweise sind diese Führungsabschnitte, bezogen auf
die Längsrichtung, gegeneinander versetzt, so dass sich
der Schmutz erst gar nicht zwischen den Führungsabschnit
ten ansammeln kann.
Darüber hinaus können die Schieberfedern auch zwi
schen den Führungsabschnitten und einem jeweiligen Ma
schenstützabschnitt asymmetrisch ausgebildet sein, was
auch hier zu einer verminderten Schmutzakkumulationsten
denz und Verklemmungsneigung führt. Die Schieberfedern
sind somit insgesamt weitgehend überlappungsfrei ausge
bildet.
Es ist vorteilhaft, wenn die zueinander asymmetrisch
ausgebildeten Abschnitte der Schieberfedern weitgehend in
dem Schieberkanal angeordnet sind. Dadurch wird eine gute
Seitenführung der Schieberfedern erreicht, was ein zuver
lässiges Arbeiten der Schiebernadel auch bei hoher Ar
beitsgeschwindigkeit ermöglicht.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Be
schreibung oder Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schiebernadel in per
spektivischer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 und 3 die Schieberfedern 22, 23 der Schieber
nadel 1 nach Fig. 1, in einer Seitenansicht
Fig. 4 den Schiebergrundkörper 21 der Schieberfedern
22, 23 der Schiebernadel 1 nach Fig. 1, in einer Seiten
ansicht
Fig. 5 die Schiebernadel nach Fig. 6, geschnitten
entlang der Linie VI-VI, in einem anderen Maßstab,
Fig. 6 die Schiebernadel nach Fig. 1 mit Schieber
in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 einen Schieber in abgewandelter Form einer Schie
bernadel, in einer Seitenansicht,
Fig. 8 und 9 zu dem Schieber nach Fig. 7 gehörige
Schieberfedern, in Seitenansicht,
Fig. 10 und 11 Schieberfedern einer Schiebernadel
in einer abgewandelten Ausführungsform, in schematisierter
Seitenansicht.
In Fig. 1 ist eine Schiebernadel 1 veranschaulicht,
zu der ein Nadelkörper 2, ein Schieber 3, bestehend aus
zwei Schieberfedern 22, 23 und ein Schieberkörper 21 ge
hören. Der Nadelkörper 2 ist zum Einsetzen in den Nadel
kanal einer Strickmaschine vorgesehen und weist dazu einen
länglichen Nadelschaft 4 auf, der an seinem freien Ende
einen Haken 5 trägt. Der Nadelschaft 4 erstreckt sich da
bei von dem Haken 5 in gerader Längsrichtung weg. Unmit
telbar im Anschluss an den Haken 5 beginnt ein schlitzför
miger Schieberkanal 7, der beidseits von zwei Kanalseiten
wänden 8, 9 begrenzt ist. Die Kanalseitenwände 8, 9 sind
flache, plattenförmige Gebilde, die im Abstand parallel
zueinander von dem Nadelgrundkörper 2 aufragen. Sie weisen
ausgehend von einem Schlitzanfang 11 zunächst eine zuneh
mende Höhe auf. In einem ersten, sich an diesen Bereich
zunehmender Höhe anschließenden Bereich 12 ist die Höhe
der Seitenwände 8, 9 dann etwa konstant. Nach einer weite
ren Höhenzunahme setzen sich die Seitenwände 8, 9 dann in
einem Bereich 14 mit vergrößerter Höhe fort. Der Schieber
kanal 7 weist deshalb zwei unterschiedliche Führungsab
schnitte auf, die durch die Bereiche 12, 14 gebildet sind.
Die Kanalseitenwände 8, 9 sind bezogen auf die Längs
richtung des Nadelgrundkörpers 2 von dem Haken 5 ausgehend
wenigstens so lang, dass die Seitenwände während des prak
tischen Einsatzes der Schiebernadel 1 nicht vollständig
aus einem Nadelkanal herausfahren. Dadurch erhält die
Schiebernadel 1 zumindest einen Teil ihrer Führung.
Im Anschluss an den die Kanalseitenwände 8, 9 tragen
den Bereich ist der Nadelgrundkörper 2 mit einem längli
chen Ausschnitt 15 versehen, der bezüglich der Längsrich
tung an einer Seite durch die Kanalseitenwände 8, 9 und an
einer anderen Seite durch einen Vorsprung 16 begrenzt
wird. Der Ausschnitt 15 bildet einen Bereich, in dem der
Schieberkanal 7 offen ist. Anstelle des Ausschnitts 15
können auch seitliche oder bodenseitige Öffnungen vorgese
hen sein.
Der Schieber 3 weist einen Schieberkörper 21 (Fig. 4)
und zwei Schieberfedern 22, 23 auf, die an dem Schieber
körper 21 gehalten sind. Er wird im wesentlichen durch
einen länglichen, im Querschnitt rechteckigen Körper ge
bildet, an dem ein oder mehrere Füße 24 ausgebildet sind.
Diese ragen rechtwinklig von dem Schieberkörper 21 weg und
dienen dem Antrieb desselben. In Betrieb greifen sie in
den Schlosskanal eines Schlosses und werden von diesem
relativ zu dem Nadelgrundkörper 2 bewegt. In seinem vorde
ren Bereich, weist der Schieberkörper 21 einen Aufnahme
bereich 82 auf, mit dem die Schieberfedern 22, 23 verbun
den sind. An seiner dem Nadelkörper 2 zugewandten Seite
weist der Schieberkörper 21 eine Planfläche 84 auf. Die
Dicke des Schiebergrundkörpers 21 ist in etwa die gleiche,
wie die des Nadelgrundkörpers 2.
Der Schieber 3 kann einstückig aus dem Schieberkörper
21 und den beiden Schieberfedern 22, 23 gebildet sein,
wobei diese lösbar oder unlösbar mit dem Schieberkörper 21
verbunden sein können. Im Betrieb bilden sie ein gemein
sames Teil.
In Fig. 2 und 3 sind die Schieberfedern 22, 23 ge
sondert dargestellt. Die Schieberfeder 22 wird im wesent
lichen durch einen länglichen, im Querschnitt rechteckigen
Körper gebildet. Ausgehend von ihrem Endbereich 81 er
streckt sich ein Stegbereich 34 zu einem Führungsabschnitt
35, der so angeordnet ist, dass er zu dem Boden des Schie
berkanals 7 einen deutlichen Abstand einhält, wenn die
Schieberfeder 22 in oder an den Nadelgrundkörper 2 ein-
bzw. angesetzt ist. Mit anderen Worten, die Schieberfeder
22 weist in dem Stegbereich 34 eine Aussparung oder Aus
nehmung 34a auf.
Im Anschluss an den Stegbereich 34 ist ein Führungs
abschnitt 35 ausgebildet, der in etwa die volle Höhe des
Schieberkanals 7 aufweist, in besonderen Anwendungsfällen
über diesen hinausragt. Der Führungsabschnitt 35 ist mit
einer unteren Anlagefläche 37 versehen, die in Gebrauch an
dem ebenen Boden des Schieberkanals 7 anliegt und somit in
Fig. 3 auch dessen Höhe markiert.
Der Führungsabschnitt 35 ist an seiner dem Haken 5
bzw. Maschenhaltenase 33 zugewandten Seite durch eine Stu
fe 38 begrenzt, die rechtwinklig zu der Anlagefläche 37
ausgerichtet ist und geht hier wiederum in einen schmalen
Stegabschnitt 39 über. Dieser Stegabschnitt 39 trägt einen
plattenförmigen, größeren Abschnitt 41, der an seiner der
Maschenhaltenase 33 zugewandten Seite eine Maschenstütz
schulter 42 festlegt.
Die in Fig. 2 veranschaulichte Schieberfeder 23 ist
zu der Schieberfeder 22 bereichsweise asymmetrisch aufge
baut. Beide Schieberfedern 22, 23 sind bezüglich einer
zwischen ihnen gedachten Ebene nicht spiegelsymmetrisch.
Bei der Schieberfeder 23 erstreckt sich von dem Endbereich
81 ausgehend ein Stegbereich 47 zu einem Führungsabschnitt
48, in den er mit einer steilen Stufe 49 übergeht. Die
Schieberfeder 23 ist von oben her mit einer Aussparung 47a
versehen, die vorzugsweise eine seitliche Überdeckung mit
dem Stegbereich 34 der Schieberfeder 22 aufweist. Beide
Aussparungen 34a, 47a können eine solche Größe haben, dass
sie sich an ihren Breitseiten teilweise überlappen. An der
Aussparung 47a gegenüberliegenden Seite, ist an der Schie
berfeder 23 eine Anlagefläche 52 ausgebildet. Diese untere
Anlagefläche 52 liegt an dem Boden des Schieberkanals 7
an.
Der Führungsabschnitt 48 der Schieberfeder 23 ist
gegen den Führungsabschnitt 35 der Schieberfeder 22 in
Längsrichtung derart versetzt, dass die Stufen 38, 49 in
einem Abstand zueinander angeordnet sind. Es gibt auch
Anwendungsfälle, bei denen die Schieberfedern 22, 23 so
ausgebildet sind, dass sich die beiden Stufen 38, 49
überdecken oder fluchtend zueinander stehen. Weitgehend
überdeckungsfrei sind die Stegbereiche 34, 47 angeordnet.
Dies wird insbesondere aus Fig. 1 sowie Fig. 5 ersicht
lich. Der Führungsabschnitt 48 der Schieberfeder 23 geht
über einen Stegabschnitt 53 übergangslos bzw. durch einen
Ausschnitt (nicht dargestellt) in einen plattenartigen
Abschnitt 54 über. Dieser ist spiegelsymmetrisch zu dem
Abschnitt 41 der Schieberfeder 22 ausgebildet und legt
eine Maschenstützschulter 55 fest.
Die Ausbildung der Schiebernadel 1 und insbesondere
der Schieberfedern 22 und 23 geht im einzelnen aus der
Fig. 6 hervor. In zusammengebautem Zustand greift der
Aufnahmebereich 82 des Schieberkörpers 21 in den Aus
schnitt 15 des Nadelkörpers 2. Die Schieberfedern 22, 23
erstrecken sich frei durch den Schieberkanal 7, wobei die
Stegbereiche 34, 47 wie aus den Fig. 5 und 6 hervor
geht, einander nicht wesentlich überlappen. Wie in Fig. 5
dargestellt, kann die Unterkante des Stegbereichs 34 etwa
auf gleicher Höhe mit der Oberkante des Stegbereichs 47
angeordnet sein. In vielen Fällen kann es jedoch auch vor
teilhaft sein, hier einen Abstand zuzulassen, so dass die
Unterkante des Stegbereichs 34 deutlich oberhalb der Ober
kante des Stegbereichs 47 angeordnet ist und sich die Aus
sparungen 34a, 47a überlappen. Es ist dann ein Spalt 5
gebildet, der gegen die Kanalseitenwand 8, 9 geneigt ist.
Zusätzlich kann es vorteilhaft sein, wenn der Steg
bereich 47 nicht über seine volle Länge an dem Boden des
Schieberkanals 7 anliegt.
Die Stufen 38, 49 der Führungsabschnitte 35, 48 sind
in Längsrichtung voneinander beabstandet, so dass diese
sich nicht überdecken. Der Schieberkanal 7 erstreckt sich,
wie die Fig. 1 und 6 veranschaulichen, weit in Rich
tung auf den Haken 5 hin und der Schlitzanfang 11 ist so
mit in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Haken 5 angeord
net. Dieser vordere Bereich 12 des Schieberkanals 7 gibt
den Stegabschnitten 39, 53 Führung bis nahe an den Haken 5
heran.
Die insoweit beschriebene Schiebernadel 1 arbeitet
wie folgt:
Im Betrieb wird der Schieber 3 hin- und hergehend
gegen den Nadelgrundkörper 2 bewegt. In einer zurückgezo
genen Stellung, sind die Schieberfedern 22, 23 nahezu
vollständig in den Schieberkanal 7 zurückgezogen. Der Auf
nahmebereich 82 des Schieberkörpers 21 gibt einen vorderen
Teil des Ausschnitts 15 frei, so dass ein großflächiger
Durchgang zwischen dem Schieberkanal 7 an den Kanalseiten
wänden 8, 9 vorbei zu den Flanken des Nadelkanals freige
geben ist.
Wird der Schieber 3 nun gegen den Nadelkörper 2 ver
schoben, tritt der Haken 5 in den Spalt zwischen den Ma
schenhaltenasen ein und spreizt die Schieberfedern 22, 23
etwas auf. Dabei können auch Filamente, Staub oder sons
tige Ablagerungen zwischen die Schieberfedern 22, 23 ge
langen. Wird der Schieber 3 dann wieder in seine zurückge
zogene Stellung überführt, hört die Spreizung der Schie
berfedern 22, 23 auf und sie werden mitsamt des in den
Spalt gelangten Schmutzes in den Schieberkanal 7 gezogen.
Mitgenommene Filamente oder sonstiger Schmutz kann nun
jedoch auch dann nicht zu einer Verklemmung der Schieber
federn 22, 23 in dem Schieberkanal 7 führen, wenn bei vie
len aufeinanderfolgenden Hüben immer neue Ablagerungen in
den Spalt gelangen. Die Stegbereiche 34, 47 drücken nicht
gegeneinander, sondern aneinander vorbei. Die Schieberna
del ist deshalb weitgehend unempfindlich gegen Schmutz
akkumulation. Mitgenommener Schmutz wird außerdem durch
die Relativbewegung zwischen den Stegbereichen 34, 47 und
den Kanalseitenwänden 8, 9 in den Ausschnitt 15 und durch
diesen in den Nadelkanal abgeführt.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Form des Schiebers 3.
Er weist einen Schieberkörper 21' und zwei Schieberfedern
22', 23' auf, die an dem Schieberkörper 21' gehalten sind.
Der Schieber 3' kann auch einstückig ausgebildet sein. Der
Schieberkörper 21' wird im wesentlichen durch einen läng
lichen, im Querschnitt rechteckigen Steg gebildet, an dem
ein oder mehrere Füße 24' ausgebildet sind. Diese ragen
rechtwinklig von dem Schieberkörper 21' weg und dienen dem
Antrieb desselben. Im Betrieb greifen sie in den Schloss
kanal eines Schlosses und werden von diesem relativ zu dem
Nadelgrundkörper 2 bewegt.
In seinem vorderen Bereich weist der Schieberkörper
21' einen Führungsabschnitt 25 auf, an dem an seiner dem
Nadelkörper 2 zugewandten Seite eine Planfläche 26 ausge
bildet ist. Die Dicke des Führungsabschnitts ist die glei
che, wie die des sich zu den Füßen 24' hin erstreckenden
Abschnitts des Schieberkörpers 21' und stimmt in etwa mit
der Dicke des Nadelgrundkörpers 2 überein.
An den Führungsabschnitt 25 schließt sich ein Halte
abschnitt 27 an, der als Vorsprung von dem Schieberkörper
21' weg in den Ausschnitt 15 hineinragt. Die Höhe des Hal
teabschnitts 27 stimmt dabei mit der Tiefe des Ausschnitts
15 überein. In Längsrichtung ist er jedoch kürzer als der
Ausschnitt 15, so dass eine erhebliche Längsbewegung des
Schiebers 3' zugelassen wird.
Des weiteren weist der Schieber 3' an seinem Halte
abschnitt 27 eine flache, breite, seitlich offene Nut 28
zur Aufnahme von Halteenden 29 der Schieberfedern 22', 23'
auf, die mit einem Fensterausschnitt 31 des Schieberkör
pers 21' verstemmt sind.
Ausgehend von den Halteenden 29 erstrecken sich die
Schieberfedern 22', 23' an einem Fensterausschnitt 31 bzw.
einer Befestigungsstelle vorbei. Sie greifen jeweils mit
einem Befestigungsfuß 32 in den Fensterausschnitt 31 und
sind zum Verstemmen mit diesem eingerichtet. Das äußerste
gegenüberliegende Ende wird durch Maschenhaltenasen 33
gebildet.
In Fig. 8 und 9 sind die Schieberfedern 22', 23'
gesondert dargestellt. Die Schieberfeder 22' wird im we
sentlichen durch einen länglichen, im Querschnitt recht
eckigen Körper gebildet. Ausgehend von ihrem Haltebereich
29 erstreckt sich ein Stegbereich 34' zu einem Führungs
abschnitt 35'. Im Anschluss an den Befestigungsfuß 32 geht
die Schieberfeder 22' in einen Stegbereich 34' über, der
weniger hoch ist, als die Seitenwände 8, 9 des Nadelgrund
körpers und der so angeordnet ist, dass er zu dem Boden
des Schieberkanals 7 einen deutlichen Abstand einhält,
wenn der Schieber 3' in oder an den Nadelgrundkörper 2
ein- bzw. angesetzt ist. Mit anderen Worten, die Schieber
feder 22' weist in dem Stegbereich 34' eine Aussparung
oder Ausnehmung 34a' auf.
Im Anschluss an den Stegbereich 34' ist ein Führungs
abschnitt 35' ausgebildet, der in etwa die volle Höhe des
Schieberkanals 7 aufweist, in besonderen Anwendungsfällen
über diesen hinausragt. An seinem oberen Ende ist er mit
einer Anlagefläche 36 für die Planfläche 26 des Führungs
abschnitts 25 des Schieberkörpers 21' versehen. An seiner
gegenüberliegenden Seite ist der Führungsabschnitt 35' mit
einer unteren Anlagefläche 37' versehen, die in Gebrauch
an dem ebenen Boden des Schieberkanals 7 anliegt und somit
in Fig. 8 auch dessen Höhe markiert.
Der Führungsabschnitt 35' ist an seiner dem Haken 5
bzw. Maschenhaltenase 33 zugewandten Seite durch eine Stu
fe 38' begrenzt, die rechtwinklig zu der Anlagefläche 37'
ausgerichtet ist und geht hier wiederum in einen schmalen
Stegabschnitt 39' über. Dieser Stegabschnitt 39' trägt
einen plattförmigen, größeren Abschnitt 41', der an seiner
der Maschenhaltenase 33 zugewandten Seite eine Maschens
tützschulter 42' festlegt.
Die in Fig. 9 veranschaulichte Schieberfeder 23' ist
zu der Schieberfeder 22' bereichsweise asymmetrisch aufge
baut. Beide Schieberfedern 22', 23' sind bezüglich einer
zwischen ihnen gedachten Ebene nicht spiegelsymmetrisch.
Bei der Schieberfeder 23' erstreckt sich von dem Halteende
29 ausgehend ein Stegbereich 47' zu einem Führungs
abschnitt 48', in den er mit einer steilen Stufe 49' über
geht. Die Schieberfeder 23' ist von oben her mit einer
Aussparung 47a' versehen, die vorzugsweise eine seitliche
Überdeckung mit dem Stegbereich 34' der Schieberfeder 22'
aufweist. Beide Aussparungen 34a', 47a' können eine solche
Größe haben, dass sie sich an ihren Breitseiten teilweise
überlappen. Der Führungsabschnitt 48' weist an seiner obe
ren Seite eine Anlagefläche 51 auf, die in Gebrauch an der
Planfläche 26 des Schieberkörpers 21' anliegt. An der sei
ner unteren, der Anlagefläche 51 gegenüberliegenden Seite,
ist an der Schieberfeder 23' eine Anlagefläche 52' ausge
bildet, die sich über einen großen Teil des Stegbereichs
47' erstreckt. Diese untere Anlagefläche 52' liegt an dem
Boden des Schieberkanals 7 an.
Zusätzlich kann es vorteilhaft sein, wenn der Steg
bereich 47' nicht über seine volle Länge an dem Boden des
Schieberkanals 7 anliegt. Dazu weist der Stegbereich 47'
eine in Fig. 9 veranschaulichte Stufe 58 auf.
Der Führungsabschnitt 48' der Schieberfeder 23' ist
gegen den Führungsabschnitt 35' der Schieberfeder 22' in
Längsrichtung derart versetzt, dass die Stufen 38', 49'
etwa auf gleicher Höhe liegen oder auch in einem geringfü
gigem Längsabstand zueinander angeordnet sind. Es sind
auch Anwendungsfälle denkbar, bei denen die Schieberfedern
22', 23' so ausgebildet sind, dass sich die beiden Stufen
38', 49' überdecken oder fluchtend zueinander stehen.
Ebenfalls weitgehend überdeckungsfrei sind die Stegberei
che 34', 47' angeordnet. Die Schieberfeder 23' weist im
Anschluss an den Führungsabschnitt 48' einen Stegabschnitt
53' auf, der in einen plattenartigen Abschnitt 54' über
geht. Dieser ist spiegelsymmetrisch zu dem Abschnitt 41'
der Schieberfeder 22' ausgebildet und legt eine Maschens
tützschulter 55' fest.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Schiebernadel 1
wird mit den Schieberfedern 22", 23" nach Fig. 10 und
11 erhalten. Die Schieberfedern 22", 23" sind spiegel
symmetrisch zueinander ausgebildet, wobei in ihren Steg
bereichen oder -abschnitten 34", 39" bzw. 47", 53"
langlochförmige Ausnehmungen 61, 62 ausgebildet sind, die
sowohl als Sammelräume für Fasern und sonstige Ablagerun
gen dienen können, als auch wenigstens gelegentlich in den
Bereich des Ausschnitts 15 des Nadelkörpers 2 überführt
werden, so dass vorhandene Ablagerungen hier in den Nadel
kanal abgeführt werden können. Unter Umständen ist die
Klemmempfindlichkeit einer Schiebernadel mit den Schieber
federn 22", 23" jedoch etwas größer als die einer Schie
bernadel mit den Schieberfedern 22, 23 oder 22', 23' nach
Fig. 2, 3 bzw. 8 und 9. Ansonsten stimmen die Schieberfe
dern 22", 23" weitgehend mit den Schieberfedern 22', 23'
überein, so dass auf die entsprechende Beschreibung unter
Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen verwiesen wird. Die
Schieberfedern 22", 23" können auch asymmetrisch ausge
bildet sein, indem die Ausnehmungen 61, 62 gegeneinander
versetzt sind.
Zusammenfassung bleibt
festzuhalten, daß die Schiebernadel 1 einen Schieber 3 mit
zwei Schieberfedern 22, 23 aufweist. Diese sind zueinander
asymmetrisch ausgebildet oder wenigstens mit Öffnungen
oder Aussparungen 34a, 47a versehen, die bei Betrieb der
Schiebernadel 1 mit einer entsprechenden Aussparung 15
oder sonstigen Öffnungen in dem Grundkörper 2 der Schie
bernadel 1 in Übereinstimmung gebracht werden, so dass
Ablagerungen in den Nadelkanal abgeführt werden können.
Eine asymmetrische Ausbildung der Schieberfedern 22, 23
verhindert ein Festklemmen des Schiebers 3 in dem Schie
berkanal 7, auch dann, wenn Ablagerungen nur unvollständig
entfernt werden, was den Verschleiss der Schiebernadel 1
wesentlich vermindert und die Betriebssicherheit erhöht.
1
Schiebernadel
2
Nadelkörper
3
Schieber
3
'
4
Nadelschaft
5
Haken
6
7
Schieberkanal
8
,
9
Kanalseitenwände
10
11
Schlitzanfang
12
Bereich
13
14
Bereich
15
Ausschnitt
16
Vorsprung
17
Führungsnut
21
Schieberkörper
21
'
22
,
23
Schieberfedern 22',23'
22
",
23
"
24
Fuß
24
'
25
Führungsabschnitt
26
Planfläche
27
Halteabschnitt
28
Nut
29
Halteenden
31
Fensterausschnitt
32
Befestigungsfuß
33
Maschenhaltenase
34
a Aussparung
34
a'
34
Stegbereich 34'
34
"
35
Führungsabschnitt
35
'
36
Anlagefläche
37
untere Anlagefläche
37
'
38
Stufe
38
'
39
Stegabschnitt 39'
39
"
41
Abschnitt
41
'
42
Maschenstützschulter
42
'
43
47
Stegbereich 47'
47
"
47
a Aussparung
47
a'
48
Führungsabschnitt
48
'
49
Stufe
49
'
51
Anlagefläche
52
untere Anlagefläche
52
'
53
Stegabschnitt 53'
53
"
54
Abschnitt
54
'
55
Maschenstützschulter
55
'
56
57
58
Stufe
59
61
,
62
Ausnehmung
81
Endbereich
82
Aufnahmebereich
83
84
Planfläche
Claims (14)
1. Schiebernadel (1) für Strick- und Wirkmaschinen,
insbesondere für Flachstrickmaschinen oder Rundstrickma
schinen,
mit einem Nadelkörper (2) der einen Schieberkanal (7) aufweist,
mit einem Schieber (3), der in dem Schieberkanal (7) längsverschiebbar angeordnet ist und der zwei sich durch den Schieberkanal (7) erstreckende Schieberfedern auf weist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schieberfedern (22, 23, 22', 23') wenigstens in ihren sich durch den Schieberkanal (7) erstreckenden Abschnitten zueinander asymmetrisch ausgebildet sind.
mit einem Nadelkörper (2) der einen Schieberkanal (7) aufweist,
mit einem Schieber (3), der in dem Schieberkanal (7) längsverschiebbar angeordnet ist und der zwei sich durch den Schieberkanal (7) erstreckende Schieberfedern auf weist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schieberfedern (22, 23, 22', 23') wenigstens in ihren sich durch den Schieberkanal (7) erstreckenden Abschnitten zueinander asymmetrisch ausgebildet sind.
2. Schiebernadel (1) für Strick- und Wirkmaschinen,
insbesondere für Flachstrickmaschinen oder Rundstrickma
schinen,
mit einem Nadelkörper (2) der einen von Schieberka nalwänden begrenzten, abschnittsweise offenen Schieber kanal (7) aufweist,
mit einem Schieber (3), der in dem Schieberkanal (7) längsverschiebbar angeordnet ist und der zwei sich durch den Schieberkanal (7) erstreckende Schieberfedern auf weist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine der Schieberfedern (22, 23, 22', 23', 22", 23") wenigstens eine Ausnehmung (34a, 34a', 47a, 47a', 61, 62) aufweist, die während des Betriebs we nigstens kurzzeitig in den offenen Bereich (15) des Schie berkanals (7) überführt wird.
mit einem Nadelkörper (2) der einen von Schieberka nalwänden begrenzten, abschnittsweise offenen Schieber kanal (7) aufweist,
mit einem Schieber (3), der in dem Schieberkanal (7) längsverschiebbar angeordnet ist und der zwei sich durch den Schieberkanal (7) erstreckende Schieberfedern auf weist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine der Schieberfedern (22, 23, 22', 23', 22", 23") wenigstens eine Ausnehmung (34a, 34a', 47a, 47a', 61, 62) aufweist, die während des Betriebs we nigstens kurzzeitig in den offenen Bereich (15) des Schie berkanals (7) überführt wird.
3. Schiebernadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schieberfedern (22, 23, 22', 23',
22", 23") mit Ausnehmungen (34a, 34a', 47a, 47a', 61,
62) versehen sind, die an den beiden Schieberfedern vor
zugsweise an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind.
4. Schiebernadel nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ausnehmungen (34a, 34a', 47a, 47a', 61,
62) einander teilweise überlappend angeordnet sind.
5. Schiebernadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schieberfedern (22, 23, 22', 23',
22", 23") an einem Schieberkörper (3) an einer Befesti
gungsstelle (31) gehalten sind und dass sie sich von der
Befestigungsstelle (31) weg erstreckende Stegabschnitte
(34, 47, 34', 47', 34", 47") aufweisen, die jeweils in
einen Führungsabschnitt (35, 48, 35', 48') übergehen.
6. Schiebernadel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Stegbereiche (34, 47, 34', 47', 34",
47") im Wesentlichen einander nicht überlappend angeord
net sind.
7. Schiebernadel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Führungsabschnitte (35, 48, 35', 48')
bezogen auf die Längsrichtung gegeneinander versetzt an
geordnet sind.
8. Schiebernadel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schieberfedern (22, 23, 22', 23', 22",
23") eine Maschenhaltenase (33) aufweisen und dass zwi
schen dem jeweiligen Führungsabschnitt und der Maschenhal
tenase Bereiche ausgebildet sind, in denen die Schieberfe
dern zueinander asymmetrisch ausgebildet sind.
9. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schieberfedern weitgehend überlappungs
frei ausgebildet sind.
10. Schiebernadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die zueinander asymmetrisch ausgebildeten
Abschnitte der Schieberfedern weitgehend in dem Schieber
kanal (7) angeordnet sind.
11. Schiebernadel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass wenigstens eine der Schieberkanalwände (8,
9) des Nadelkörpers (2) wenigstens eine Öffnung (15) auf
weist, durch die Fremdkörperansammlungen in den Nadelkanal
einer Strickmaschine abführbar sind.
12. Schiebernadel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der offene Bereich (15) durch eine in dem
Boden des Schieberkanals (7) ausgebildete Öffnung gebildet
ist, durch die Fremdkörperansammlungen in den Nadelkanal
einer Strickmaschine abführbar sind.
13. Schiebernadel nach Anspruch 1 und 2 dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schieberfedern (22', 23', 22",
23") jeweils eine obere (36, 51) und eine untere (37',
52') Anlageflächen aufweisen und dass diese Anlageflächen
jeweils etwa gleich beabstandet sind.
14. Schiebernadel nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schieberfedern (22', 23', 22", 23")
höher als die Kanalseitenwände ausgebildet sind, so dass
die Anlageflächen (36, 51) oberhalb der Kanalseitenwän
de(8, 9) angeordnet sind.
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