DE19950202C2 - Rollenbahn für Skidrahmen - Google Patents
Rollenbahn für SkidrahmenInfo
- Publication number
- DE19950202C2 DE19950202C2 DE1999150202 DE19950202A DE19950202C2 DE 19950202 C2 DE19950202 C2 DE 19950202C2 DE 1999150202 DE1999150202 DE 1999150202 DE 19950202 A DE19950202 A DE 19950202A DE 19950202 C2 DE19950202 C2 DE 19950202C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller conveyor
- conveyor according
- collecting trough
- elements
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
- B65G49/02—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
- B65G49/04—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
- B65G49/0409—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
- B65G49/0436—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
- B65G49/044—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
- B65G49/045—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
- B65G49/0454—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
- B65G2201/0294—Vehicle bodies
Landscapes
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenbahn für Skidrahmen zum Fördern
von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarosserien, umfassend ein sich
in Förderrichtung erstreckendes Gestell, an welchem Tragrollen mit Tragkör
pern zum Tragen der Skidrahmen drehbar gelagert sind.
Unter einem Skidrahmen wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung jede ein
Werkstück tragende Fördereinheit verstanden, welche mindestens zwei quer
zu der Förderrichtung im Abstand voneinander angeordnete, insbesondere
starr miteinander verbundene Skidkufen aufweist. Diese Skidkufen sind bei
spielsweise durch mindestens zwei Querstreben miteinander verbunden und im
Abstand voneinander gehalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Skid
kufen direkt am Werkstück, beispielsweise an einer Fahrzeugkarosserie, zu
montieren, so daß das Werkstück selbst die Verbindung der Skidkufen mitein
ander übernimmt.
Rollenbahnen für Skidrahmen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand
der Technik, beispielsweise aus der EP 0 436 081 A1 oder aus der
DE 43 29 384 A1, bekannt.
Insbesondere sind Rollenbahnen bekannt, mit denen auf Skidrahmen angeord
nete Fahrzeugkarosserien durch eine Anlage zum Beschichten der Fahrzeug
karosserien gefördert werden.
In solchen Beschichtungsanlagen gibt es Bereiche, in denen die Fahrzeug
karosserien mit einem Naßmedium behandelt werden, wobei dieses Naß
medium direkt auf die Rollenbahn gelangt oder
von den behandelten Fahrzeugkarosserien zur Rollenbahn hin
abtropft.
So werden beispielsweise die aus dem Karosserierohbau kommen
den Fahrzeugkarosserien beim Eintritt in die Beschichtungsan
lage mit Leitungswasser, welches mit - beispielsweise der
Entfettung dienenden - Zusätzen versehen ist, abgesprüht
und/oder abgespült, um die Fahrzeugkarosserien vor der Be
schichtung zu reinigen.
Ferner werden die Fahrzeugkarosserien nach Durchlaufen eines
Vorbehandlungsbades von an oder in den Karosserien verbliebe
ner Vorbehandlungs-Flüssigkeit gereinigt, indem die Karosse
rien mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) gespült werden,
bevor die Fahrzeugkarosserien in ein Bad zur kathodischen
Elektrotauchlackierung (KTL) weitergefördert werden.
Nach Verlassen des Bades zur kathodischen Elektrotauchlackie
rung tropft an oder in den Fahrzeugkarosserien verbliebender
KTL-Lack von denselben ab.
In all den vorstehend genannten Fällen gelangt das jeweilige
Naßmedium direkt oder indirekt zu den Rollenbahnen, welche
zum Transport der Fahrzeugkarosserien durch den jeweiligen
Behandlungsbereich oder im Anschluß an diesen Behandlungsbe
reich verwendet werden, und von den Rollenbahnen weiter zu
dem Untergrund, auf welchem die Rollenbahnen aufgestellt
sind.
Es ist bekannt, diese von den Rollenbahnen abtropfenden Naß
medien mittels separater Bodenwannen, in welche die Rollen
bahnen hineingestellt werden, aufzufangen.
Hierbei ist von Nachteil, daß diese Bodenwannen vor der Mon
tage der Rollenbahnen in einem zusätzlichen Arbeitsgang in
stalliert werden müssen. Außerdem müssen diese Bodenwannen
eine sehr große Ausdehnung aufweisen, um den gesamten Unter
grund zu überdecken, auf den Naßmedium von den Rollenbahnen
abtropft. Da die Bodenwannen aus einem korrosionsbeständigen
Material, beispielsweise aus VA-Stahl, hergestellt werden
müssen, sind solche groß dimensionierten Bodenwannen entspre
chend teuer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Bo
denwannen zur Fixierung der Rollenbahnen entweder mit zusätz
lichen Anschweißplatten mit Innengewinden zum Anschrauben der
Rollenbahnen versehen oder aber durchbohrt werden müssen, um
die Rollenbahnen direkt am Untergrund festlegen zu können.
Solche Durchbohrungen müssen anschließend sehr aufwendig wie
der abgedichtet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Rollenbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, wel
che für den Einsatz in einem Bereich einer Fertigungs- oder
Behandlungsanlage, in welchem ein Naßmedium auftritt, geeig
net und dabei leichter und rascher zu montieren sind als die
bekannte Anordnung von Rollenbahnen in separaten Bodenwannen.
Diese Aufgabe wird bei einer Rollenbahn mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Rollenbahn eine in die Rollenbahn integrierte Auf
fangwanne zum Auffangen eines von oberhalb der Rollenbahn zu
der Rollenbahn gelangenden Naßmediums umfaßt.
Das erfindungsgemäße Konzept erlaubt es, die Rollenbahn
selbst und die Einrichtung zum Auffangen des Naßmediums in
ein und demselben Arbeitsgang zu installieren, da die Rollen
bahn bereits zusammen mit der darin integrierten Auffangwanne
an den Einsatzort angeliefert werden kann. Das kostspielige
und zeitraubende Verlegen zusätzlicher Bodenwannen vor dem
Aufstellen der Rollenbahn entfällt. Außerdem kann die erfin
dungsgemäße Rollenbahn direkt am Untergrund festgelegt wer
den.
Durch direktes Aneinanderreihen mehrerer erfindungsgemäßer
Rollenbahnen kann eine in der Förderrichtung lückenlose Auf
fangwanne für das Naßmedium geschaffen werden. Falls erfor
derlich, kann dabei eine zusätzliche Bodenwanne auf dem Un
tergrund, der die Rollenbahnen trägt, dort vorgesehen werden,
wo zwei Einzel-Rollenbahnen aneinanderstoßen. Durch geeignete
Abdichtungen zwischen den Einzel-Rollenbahnen kann die Not
wendigkeit solcher zusätzlicher Bodenwannen jedoch in der Re
gel umgangen werden.
Die in die Rollenbahn integrierte Auffangwanne kann bei
spielsweise an dem Gestell der Rollenbahn gehalten sein.
Wenn das Gestell der Rollenbahn sich in Förderrichtung er
streckende Längsträger umfaßt, ist vorteilhafterweise vorge
sehen, daß die Auffangwanne an diesen Längsträgern gehalten
ist.
Insbesondere kann die Auffangwanne lösbar an dem Gestell
festgelegt, vorzugsweise an dem Gestell verschraubt, sein.
Dadurch wird erreicht, daß die Auffangwanne von der Rollen
bahn abgenommen werden kann, wenn die Rollenbahn nicht in
einem Naßbereich, in welchem ein Naßmedium auftritt, einge
setzt werden soll. Außerdem kann in diesem Fall die Auffang
wanne zu Reinigungszwecken von dem Gestell der Rollenbahn ab
genommen werden.
Eine tragfähige Verbindung zwischen der Auffangwanne und dem
Gestell wird vorteilhafterweise dadurch hergestellt, daß die
Auffangwanne, vorzugsweise im wesentlichen horizontale, Auf
lagebereiche aufweist, welche auf dem Gestell der Rollenbahn
aufliegen.
Um ein Auslaufen des gesammelten Naßmediums aus der Auffang
wanne zu verhindern, weist die Auffangwanne vorteilhafter
weise, vorzugsweise im wesentlichen vertikale, seitliche Be
grenzungswände auf.
Die Auffangwanne und das Gestell der Rollenbahn bilden eine
besonders steife Einheit, wenn die seitlichen Begrenzungs
wände der Auffangwanne an dem Gestell anliegen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Rollenbahn umfaßt das Gestell der Rollenbahn sich in Förder
richtung erstreckende Längsträger und ist vorgesehen, daß
sich die Auffangwanne über den gesamten Zwischenraum zwischen
den beiden Längsträgern erstreckt. Dadurch ist gewährleistet,
daß das gesamte im Bereich zwischen den Längsträgern anfal
lende Naßmedium in der Auffangwanne gesammelt wird.
Zu einer möglichst vollständigen Sammlung des anfallenden
Naßmediums ist es ferner von Vorteil, wenn sich die Auffang
wanne in Förderrichtung über im wesentlichen die gesamte
Länge der Rollenbahn erstreckt.
Wenn die Auffangwanne günstigerweise einen gegen die Horizon
tale geneigten Boden aufweist, so wird hierdurch erreicht,
daß der Hoden der Auffangwanne im Betrieb der Rollenbahn
durch eine dem Gefälle des Bodens folgende kontinuierliche
Naßmedium-Strömung saubergehalten wird.
Der Boden kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß seit
liche und in der Förderrichtung vorne bzw. hinten liegende
Endbereiche des Bodens höher liegen als ein zentraler Bereich
des Bodens.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Rollenbahn ist vorgesehen, daß das Gefälle des Bodens quer,
vorzugsweise senkrecht, zur Förderrichtung gerichtet ist.
Um das in der Auffangwanne gesammelte Naßmedium einer Weiter
behandlung, beispielsweise einer Reinigung oder Entsorgung,
zuführen zu können, weist der Boden der Auffangwanne vorteil
hafterweise mindestens eine Abflußöffnung auf.
Um zu erreichen, daß das gesammelte Naßmedium vollständig aus
der Auffangwanne abfließen kann, kann vorgesehen sein, daß
der Boden der Auffangwanne gegen die Horizontale geneigt ist
und daß die Abflußöffnung an einem tiefliegenden Bereich des
Bodens angeordnet ist.
Ein besonders einfacher Anschluß an eine zentrale Weiterbear
beitungsvorrichtung für das Naßmedium ist möglich, wenn an
der Abflußöffnung ein Anschlußstutzen für eine Naßmedium-Ab
führleitung vorgesehen ist.
Besonders günstig ist es, wenn die Auffangwanne von einer
Standfläche der Rollenbahn in vertikaler Richtung beabstandet
ist. Unter der Standfläche der Rollenbahn ist dabei derjenige
Bereich des Untergrundes zu verstehen, an welchem sich die
Rollenbahn abstützt.
Dadurch, daß die Auffangwanne von dieser Standfläche der Rol
lenbahn beabstandet ist, können Naßmedium-Abführleitungen für
das Naßmedium problemlos direkt unterhalb der Auffangwanne
verlegt werden. Hierin besteht ein weiterer wesentlicher Vor
teil gegenüber der bekannten Anordnung, bei welcher eine her
kömmliche Rollenbahn in eine direkt auf den Untergrund aufge
legte Bodenwanne hineingestellt wird, da bei einer solchen
Anordnung die Unterseite der Bodenwanne nicht zugänglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Rollenbahn ist vorgesehen, daß die Rollenbahn Abtropfelemente
umfaßt, welche Antriebselemente und/oder Lagerelemente der
Tragrollen der Rollenbahn abdecken. Dadurch ist gewährlei
stet, daß die besonders empfindlichen beweglichen Elemente
der Rollenbahn, beispielsweise Antriebsmotoren, Getriebe,
Zahnriemenscheiben und Zahnriemen sowie die Lager, mittels
welcher die Transportrollen drehbar gelagert sind, zuverläs
sig vor dem Naßmedium geschützt sind. Es kann daher in vielen
Fällen darauf verzichtet werden, diese Antriebselemente
und/oder Lagerelemente aus besonders korrosionsgeschütztem
Material herzustellen.
Um im Betrieb der Rollenbahn eine kontinuierliche Naßmedium-
Strömung zu erzielen, durch welche die Abtropfelemente
selbsttätig gesäubert werden, ist es von Vorteil, wenn die
Abtropfelemente als Ableitbleche mit im wesentlichen ebenem
Boden, der gegen die Horizontale geneigt ist, ausgebildet
sind.
Um zu gewährleisten, daß im wesentlichen das gesamte zur Rol
lenbahn gelangende Naßmedium in der Auffangwanne gesammelt
wird, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Abtropfele
mente so ausgebildet und angeordnet sind, daß im Betrieb der
Rollenbahn von den Abtropfelementen abtropfendes Naßmedium in
die Auffangwanne gelangt.
Hierzu ist es günstig, wenn die Abtropfelemente von oben ge
sehen die Auffangwanne teilweise überlappen und/oder wenn ein
unterer Rand der Abtropfelemente vertikal über einem Boden
der Auffangwanne angeordnet ist.
Die Abtropfelemente können entweder fest an der Rollenbahn
montiert oder in geeignete Halterungen, die an der Rollenbahn
vorgesehen sind, einlegbar ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Rollenbahn ist vorgesehen, daß die Auffangwanne und die Ab
tropfelemente zusammen ein Auffangsystem bilden, welches die
Rollenbahn im wesentlichen in ihrer gesamten Breite und im
wesentlichen in ihrer gesamten Länge überdeckt und das von
oberhalb der Rollenbahn zu der Rollenbahn gelangende Naßme
dium im wesentlichen vollständig auffängt und in der Auffang
wanne sammelt. Dadurch ist gewährleistet, daß das oberhalb
der Rollenbahn applizierte Naßmedium nicht zu dem Untergrund,
auf welchem die Rollenbahn steht, gelangt. Die mit dem Naßme
dium belastete Fläche des Auffangsystems, welche aus korro
sionsbeständigem Material hergestellt werden muß, ist dabei
deutlich kleiner als die mit dem Naßmedium belastete Fläche
einer separaten Bodenwanne, welche bei der bekannten Anord
nung unterhalb der Rollenbahn angeordnet ist, um das Naßme
dium aufzufangen. Eine solche Bodenwanne muß nämlich seitlich
deutlich über die Rollenbahn überstehen, um sicherzustellen,
daß das von der Rollenbahn abtropfende Naßmedium in seiner
Gesamtheit erfaßt wird.
Die Tragkörper der Tragrollen der Rollenbahn selbst können
nicht vor dem Naßmedium geschützt werden, da die Skidrahmen
auf diesen Tragkörpern aufliegen. Um die übrigen Bereiche der
Tragrollen möglichst weitgehend vor dem Naßmedium zu schüt
zen, ist es günstig, wenn die Tragrollen Durchtrittsöffnungen
in den Abtropfelementen und/oder der Auffangwanne durchset
zen, so daß zumindest die hinter den Abtropfelementen
und/oder den Begrenzungswänden der Auffangwanne angeordneten
Bereiche der Tragrollen durch die Abtropfelemente bzw. die
Auffangwanne vor dem Naßmedium geschützt sind.
In einem solchen Fall ist es ferner günstig, wenn die Trag
rollen mit Schleuderscheiben versehen sind, welche benachbart
zu den Durchtrittsöffnungen und vertikal über der Auffangwan
ne angeordnet sind. Durch den Spalt zwischen den Rändern
einer solchen Durchtrittsöffnung und der zugehörigen Tragrol
le gelangendes Naßmedium prallt dann an der sich mit der je
weiligen Tragrolle mitdrehenden Schleuderscheibe ab und wird
nach unten in die Auffangwanne geschleudert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung
von Ausführungsbeispielen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
einer Rollenbahn für Skidrahmen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rollenbahn aus Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der Rollen
bahn, wobei zusätzlich durch ein Auffangsystem
der Rollenbahn verdeckte Elemente der Rollenbahn
eingezeichnet sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rollenbahn aus den Fig. 1
bis 3; und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform einer Rollenbahn für Skidrahmen.
Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen
Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Ein in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, als Ganzes mit 100 be
zeichnete Rollenbahn umfaßt ein sich in einer Förderrichtung
102 erstreckendes Gestell 104, welches sich mittels über Ge
windespindeln einzeln höhenjustierbarer Stützfüße 106 auf
einem Untergrund 108 abstützt.
Die Stützfüße 106 tragen einen (in der Förderrichtung 102 der
Rollenbahn gesehen) links angeordneten linken Längsträger 110
bzw. einen (in der Förderrichtung 102 gesehen) rechts ange
ordneten rechten Längsträger 112 (siehe Fig. 1). Sowohl der
linke Längsträger 110 als auch der rechte Längsträger 112
weisen ein U-förmiges Profil auf und erstrecken sich längs
der Förderrichtung 102 der Rollenbahn 100, wobei die offenen
Seiten der Längsträger-Profile einander abgewandt sind.
Der linke Längsträger 110 und der rechte Längsträger 112 sind
untereinander mittels mehrerer sich senkrecht zur Förderrich
tung 102 erstreckender Querträger 114 miteinander verbunden,
welche mit den jeweils unteren Schenkeln 116 der Längsträger
110 und 112 verschraubt sind und links wie rechts über die
Längsträger 110 bzw. 112 überstehen.
Zwischen dem linken Längsträger 110 und dem rechten Längsträ
ger 112 ist eine Auffangwanne 118 angeordnet, welche einen im
wesentlichen ebenen, gegen die Horizontale um einen Winkel
von beispielsweise ungefähr 5° geneigten Boden 120 aufweist,
welcher sich von dem vertikalen Steg 122 des linken Längsträ
gers 110 bis zu dem vertikalen Steg 122 des rechten Längsträ
gers 112 erstreckt.
Der Boden 120 ist derart geneigt, daß sein Gefälle senkrecht
zur Förderrichtung 102 gerichtet ist und der (in Förderrich
tung 102 gesehen) linke Rand des Bodens 120 höher liegt als
dessen rechter Rand.
An seinem tiefer gelegenen rechten Rand ist der Boden 120 der
Auffangwanne 118 mit längs der Förderrichtung 102 voneinander
beabstandeten Abflußöffnungen 124 versehen. An jeder der Ab
flußöffnungen 124 mündet jeweils ein Anschlußstutzen 126,
welcher an der Unterseite des Bodens 120 festgelegt ist.
Jeder der Anschlußstutzen 126 weist ein Außengewinde zum Auf
schrauben eines Endstücks einer (nicht dargestellten) Naßme
dium-Abführleitung auf.
Der Boden 120 der Auffangwanne 118 weist ferner vertikale
seitliche Begrenzungswände 128 auf, welche mit ihren Außen
seiten jeweils an dem Steg 122 des jeweiligen Längsträgers
110, 112 anliegen.
An den oberen Rand jeder der seitlichen Begrenzungswände 128
schließt sich ein von demselben im wesentlichen horizontal
nach außen abstehender Auflagebereich 130 an, welcher von
einem oberen Schenkel 132 des jeweiligen Längsträgers 110,
112 getragen wird.
Auf jedem der Auflagebereiche 130 sind in der Förderrichtung
102 voneinander beabstandete Stehlager 134 angeordnet, deren
Sockel 136 mittels Befestigungsschrauben 138 und Kontermut
tern 140 mit dem oberen Schenkel 132 des jeweiligen Längsträ
gers 110, 112 verschraubt sind, wobei die Befestigungsschrau
ben 138 Durchgangsöffnungen in dem jeweiligen Auflagebereich
130 der Auffangwanne 118 durchsetzen, so daß die Befesti
gungsschrauben 138 auch der Festlegung der Auffangwanne 118
an den Längsträgern 110, 112 dienen und die Auflagebereiche
130 der Auffangwanne 118 zwischen den oberen Schenkeln 132
der Längsträger 110, 112 und den Sockeln 136 der Stehlager
134 eingeklemmt sind.
Alternativ hierzu könnten die Sockel 136 und die Auflagebe
reiche 130 auch mittels von unten in Gewindelöcher an der Un
terseite der Sockel 136 eingedrehter Schrauben an den Längs
trägern 110, 112 festgelegt werden.
In jeweils zwei einander paarweise gegenüberstehenden Stehla
gern 134 ist jeweils eine Welle 142 einer Tragrolle 144 dreh
bar gelagert.
Jede Tragrolle 144 umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen
linken Tragkörper 146 und einen ebenfalls im wesentlichen zy
lindrischen rechten Tragkörper 148, welche zwischen den die
Welle 142 tragenden Stehlagern 134 im Abstand voneinander an
geordnet sind und drehfest mit der Welle 142 verbunden sind.
Die zylindrischen Umfangsflächen beider Tragkörper 146, 148
dienen als Auflageflächen 150 für Skidkufen 152 eines (nur in
Fig. 1 dargestellten) Skidrahmens 154, welcher im Betrieb der
Rollenbahn 100 aufgrund der Reibung zwischen den Skidkufen
152 und den Auflageflächen 150 der Tragkörper 146, 148 längs
der Förderrichtung 102 transportiert wird, wenn sich die
Tragrollen 144 der Rollenbahn 100 drehen.
Der Skidrahmen 154 trägt die (nicht dargestellten) zu för
dernden Werkstücke, beispielsweise Fahrzeugkarosserien.
Zur seitlichen Führung des Skidrahmens 154 ist einer der
Tragkörper, beispielsweise der rechte Tragkörper 148, mit
Spurkränzen 156 versehen.
Ein über das jeweils linke Stehlager 134 überstehendes Ende
der Welle 142 jeder Tragrolle 144 ist mit einer Doppel-Zahn
riemenscheibe 158 versehen (siehe Fig. 3).
Zum Antrieb der Tragrollen 144 der Rollenbahn 100 ist ein
elektrischer Getriebemotor 160 vorgesehen, der an zwei sich
quer zur Förderrichtung 102 erstreckenden, an den unteren
Schenkeln 116 der Längsträger 110, 112 festgelegten Konsolen
162 gehalten ist.
Auf der Abtriebswelle des Getriebemotors 160 ist eine Doppel-
Zahnriemenscheibe 164 mit zwei Riemenscheibenbereichen ange
ordnet. Über den Umfang jeden Riemenscheibenbereichs ist je
weils ein Zahnriemen 166 gespannt, welcher auch über einen
Riemenscheibenbereich der Doppel-Zahnriemenscheibe 158 der
dem Getriebemotor 106 benachbarten Tragrollen 144 verläuft,
um die jeweilige Tragrolle 144 zu einer Drehbewegung um ihre
jeweilige Längsachse anzutreiben. Ist einer Tragrolle 144
eine weiter von dem Getriebemotor 160 entfernte weitere Trag
rolle 144 benachbart, so wird diese weitere Tragrolle 144 da
durch angetrieben, daß ein weiterer Zahnriemen 166 über einen
der Riemenscheibenbereiche der Doppel-Zahnriemenscheibe 158
der weiteren Tragrolle 144 und über den zweiten Riemenschei
benbereich der Doppel-Zahnriemenscheibe 158 der näher an dem
Getriebemotor 160 gelegenen Tragrolle 144 verläuft.
Zum Schutz der Antriebselemente (Getriebemotor, Zahnriemen
scheiben, Zahnriemen) der Rollenbahn 100 und zum Abführen von
Naßmedium zu der Auffangwanne 118 umfaßt die Rollenbahn 100
ferner Abtropfelemente 168 in Form von Ableitblechen 170,
welche auf der linken Seite der Rollenbahn 100 über den An
triebselementen und den Stehlagern 134 und auf der rechten
Seite der Rollenbahn 100 über den Stehlagern 134 angeordnet
sind und sich längs der Förderrichtung 102 erstrecken.
Der im wesentlichen ebene Boden 172 der Ableitbleche 170 ist
um einen Winkel von beispielsweise ungefähr 20° in der Weise
geneigt, daß das Gefälle des Hodens 172 senkrecht zur Förder
richtung 102 zu der Längsmittelebene 174 der Rollenbahn 100
hin gerichtet ist.
Der Boden 172 jedes der Ableitbleche 170 liegt auf den Ober
seiten mehrerer gewinkelter Stützelemente 176 auf, welche ih
rerseits von den Querträgern 114 des Gestells 104 der Rollen
bahn 100 getragen werden, und ist mit denselben verschraubt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, umfaßt jedes der Stützelemente
176 einen im wesentlichen vertikalen unteren Schenkel 178 und
einen von demselben getragenen oberen Schenkel 180, welcher
gegen die Horizontale unter demselben Neigungswinkel geneigt
ist wie der Boden 172 des jeweils zugeordneten Ableitblechs
170.
An ihren längs der Förderrichtung 102 gesehen vorderen und
hinteren Rändern sowie an ihren oberen Rändern sind die Ab
leitbleche 170 mit im wesentlichen vertikalen Begrenzungswän
den 182 versehen, welche verhindern, daß an den genannten
Rändern Naßmedium von dem jeweiligen Ableitblech 170 abläuft.
An ihren unteren Rändern sind die Ableitbleche 170 dagegen
mit von dem jeweiligen Boden 172 im wesentlichen vertikal
nach unten abstehenden Ablaufschürzen 184 versehen, welche in
die Auffangwanne 118 hineinragen und - in horizontaler Rich
tung gesehen - den Spalt zwischen den Auflagebereichen 130
der Auffangwanne 118 und den Böden 172 der Ableitfläche 170
überdecken. Jede der Ablaufschürzen 184 weist in der Förder
richtung 102 voneinander beabstandete Durchtrittsöffnungen
186 für den Durchtritt der Welle 142 jeweils einer Tragrolle
144 auf.
Um ein Scheuern der Wellen 142 an den Rändern der Durch
trittsöffnungen 186 zu verhindern, muß der Durchmesser der
Durchtrittsöffnungen 186 etwas größer gewählt werden als der
Durchmesser der Wellen 142. Um zu erreichen, daß auch durch
den Spalt zwischen den Rändern der Durchtrittsöffnungen 186
und den Wellen 142 der Tragrollen 144 gelangtes Naßmedium in
die Auffangwanne 118 befördert wird, sind auf jeder Tragrolle
144 zwei ringförmige Schleuderscheiben 188 jeweils zwischen
einer der Durchtrittsöffnungen 186 und dem dieser Durch
trittsöffnung benachbarten Stehlager 134 angeordnet. Durch
den Spalt zwischen den Rändern einer Durchtrittsöffnung 186
und der zugehörigen Welle 142 gelangendes Naßmedium prallt an
der sich mit der jeweiligen Tragrolle 144 mitdrehenden
Schleuderscheibe 188 ab und wird entweder direkt nach unten
in die Auffangwanne 118 oder aber nach oben gegen den Boden
172 eines Ableitblechs 170 geschleudert, von wo es längs der
Außenseite der jeweils zugeordneten Ablaufschürze 184 nach
unten in die Auffangwanne 118 abtropft.
Wie am besten aus der Draufsicht der Fig. 2 zu ersehen ist,
bilden die Auffangwanne 118 und die Abtropfelemente 168, wel
che die Auffangwanne 118 überlappend angeordnet sind, zusam
men ein Auffangsystem 190, welches die Rollenbahn 100 über
ihre gesamte Länge (das heißt parallel zur Förderrichtung
102) und über ihre gesamte Breite (das heißt senkrecht zur
Förderrichtung 102) vollständig überdeckt. Werden die auf den
Skidrahmen 154 über die Rollenbahn 100 transportierten Werk
stücke oberhalb der Rollenbahn 100 mit einem Naßmedium behan
delt, also beispielsweise zu Reinigungszwecken abgesprüht,
wird dieses Naßmedium durch das Auffangsystem 190 der Rollen
bahn 100 von den Antriebselementen der Rollenbahn 100 und von
dem Untergrund 108 der Rollenbahn 100 zuverlässig ferngehal
ten und im wesentlichen vollständig in der Auffangwanne 118
gesammelt, von wo es durch die Abflußöffnungen 124 und die
daran angeschlossenen Abführleitungen einer Weiterbehandlung,
beispielsweise einer Reinigung oder Entsorgung, zugeführt
werden kann.
Dabei wird Naßmedium, welches nicht direkt in die Auffang
wanne 118 gelangt, von den Abtropfelementen 168 aufgefangen
und über die Ablaufschürzen 184 der Auffangwanne 118 zuge
führt.
Wird das Naßmedium den Werkstücken nicht im Bereich oberhalb
der Rollenbahn 100, sondern in einem in Förderrichtung 102
vor der Rollenbahn 100 angeordneten Bereich appliziert, so
wird beim anschließenden Weitertransport auf der Rollenbahn
100 von den Werkstücken abtropfendes Naßmedium entweder di
rekt von der Auffangwanne 118 aufgefangen oder von den Ab
tropfelementen 168 aufgefangen und aufgrund der Neigung der
Ableitbleche 170 über die Ablaufschürzen 184 der Auffangwanne
118 zugeführt.
Die Bestandteile des Auffangsystems 190 (Auffangwanne 118 und
Abtropfelemente 168) sind aus einem korrosionsbeständigen Ma
terial, beispielsweise aus VA-Stahl, hergestellt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, ist an einem in der
Förderrichtung 102 hinteren Ende der Rollenbahn 100 ein, bei
spielsweise induktiver, Näherungsschalter 192 angeordnet,
welcher bei Annäherung der Skidkufe 152 eines Skidrahmens 154
ein Signal erzeugt, welches einem (nicht dargestellten)
Steuergerät des Getriebemotors 160 zugeführt wird und die Ab
schaltung des Getriebemotors 160 bewirkt. Dadurch wird er
reicht, daß der Transport eines Skidrahmens 154 auf der Rol
lenbahn 100 beendet wird, wenn der Skidrahmen das Ende der
Rollenbahn 100 erreicht hat.
Soll der Skidrahmen 154 anschließend auf eine in der Förder
richtung 102 auf die Rollenbahn 100 folgende weitere Rollen
bahn oder eine andere Fördereinrichtung weitergefördert wer
den, so wird der Getriebemotor 160 von dem Steuergerät durch
ein geeignetes Steuersignal wieder in Betrieb gesetzt.
Die Signalleitung zwischen dem Näherungsschalter 192 und dem
Getriebemotor 160, die Steuerleitung zwischen dem Steuergerät
und dem Getriebemotor 160 sowie die elektrischen Zuleitungen
zu dem Getriebemotor 160 sind in einem Kabelkanal 194 mit im
wesentlichen rechteckigem Querschnitt untergebracht, welcher
sich auf der Antriebsseite der Rollenbahn 100 in deren För
derrichtung 102 erstreckt und von Konsolen 196 getragen ist,
welche von den Stützfüßen 106 auf der Antriebsseite der Rol
lenbahn 100 in horizontaler Richtung nach außen abstehen.
Ferner ist auf der Antriebsseite der Rollenbahn 100 ein sich
in der Förderrichtung 102 erstreckendes vertikales Abdeck
blech 198 angeordnet, welches die Zahnriemenscheiben 158, 164
und Zahnriemen 166 des Rollenbahnantriebs abdeckt.
Eine in Fig. 5 dargestellte zweite Ausführungsform einer Rol
lenbahn 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten ersten Ausführungsform lediglich dadurch, daß
die Stützelemente 176', welche die Ableitbleche 170 des Auf
fangsystems 190 der zweiten Ausführungsform der Rollenbahn
100 tragen, nicht - wie bei der ersten Ausführungsform - als
Winkelelemente, sondern als dreieckige Elemente ausgebildet
sind, welche mit einer vertikalen Kante an den Längsträgern
110 bzw. 112 der Rollenbahn 100 festgelegt sind und an ihrem
oberen Rand mit dem jeweiligen Ableitblech 170 verbunden
sind.
Daher ist es bei dieser zweiten Ausführungsform der Rollen
bahn 100 nicht erforderlich, daß die Querträger 114 des Ge
stells 104 der Rollenbahn 100 seitlich über die Stützfüße 106
hinaus nach außen vorstehen.
Ferner ist bei der zweiten Ausführungsform der Rollenbahn 100
vorgesehen, daß die Tragrollen 144 nicht in auf die Längsträ
ger 110, 112 aufgesetzten Stehlagern, sondern vielmehr mit
tels in die Längsträger 110, 112 integrierter Lager drehbar
an dem Gestell 104 der Rollenbahn 100 gelagert sind.
Im übrigen stimmt die zweiten Ausführungsform der Rollenbahn
100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der ersten Ausfüh
rungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung Bezug
genommen wird.
Claims (23)
1. Rollenbahn für Skidrahmen zum Fördern von Werkstücken,
insbesondere von Fahrzeugkarosserien, umfassend ein sich
in Förderrichtung (102) erstreckendes Gestell (104), an
welchem Tragrollen (144) mit Tragkörpern (146, 148) zum
Tragen der Skidrahmen (154) drehbar gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollenbahn (100) eine in die Rollenbahn (100) inte
grierte Auffangwanne (118) zum Auffangen eines von ober
halb der Rollenbahn (100) zu der Rollenbahn (100) gelan
genden Naßmediums umfaßt.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangwanne (118) an dem Gestell (104) der Rollen
bahn (100) gehalten ist.
3. Rollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell (104) der Rollenbahn (100) sich in Förder
richtung (102) erstreckende Längsträger (110, 112) um
faßt und daß die Auffangwanne (118) an den Längsträgern
(110, 112) gehalten ist.
4. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) lösbar an dem
Gestell (104) festgelegt, vorzugsweise mit dem Gestell
(104) verschraubt, ist.
5. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auffangwanne (118), vorzugsweise
im wesentlichen horizontale, Auflagebereiche (130) auf
weist, welche auf dem Gestell (104) aufliegen.
6. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auffangwanne (118), vorzugsweise
im wesentlichen vertikale, seitliche Begrenzungswände
(128) aufweist.
7. Rollenbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Begrenzungswände (128) an dem Gestell
(104) anliegen.
8. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestell (104) der Rollenbahn (100)
sich in Förderrichtung (102) erstreckende Längsträger
(110, 112) umfaßt und daß sich die Auffangwanne (118)
über den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden
Längsträgern (110, 112) erstreckt.
9. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Auffangwanne (118) in Förder
richtung (102) über im wesentlichen die gesamte Länge
der Rollenbahn (100) erstreckt.
10. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) einen gegen die
Horizontale geneigten Boden (120) aufweist.
11. Rollenbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gefälle des Bodens (120) quer, vorzugsweise senk
recht, zur Förderrichtung (102) gerichtet ist.
12. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (120) der Auffangwanne
(118) mindestens eine Abflußöffnung (124) aufweist.
13. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (120) der Auffangwanne
(118) gegen die Horizontale geneigt ist und daß die Ab
flußöffnung (124) an einem tiefliegenden Bereich des
Bodens (120) angeordnet ist.
14. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Abflußöffnung (124) ein An
schlußstutzen (126) für eine Naßmedium-Abführleitung
vorgesehen ist.
15. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) von einer
Standfläche der Rollenbahn (100) in vertikaler Richtung
beabstandet ist.
16. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (100) Abtropfelemente
(168) umfaßt, welche Antriebselemente und/oder Lagerele
mente der Tragrollen (144) der Rollenbahn (100) ab
decken.
17. Rollenbahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtropfelemente (168) als Ableitbleche (170) mit im .
wesentlichen ebenem Boden (172), der gegen die Horizon
tale geneigt ist, ausgebildet sind.
18. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtropfelemente (168) so ausge
bildet und angeordnet sind, daß im Betrieb der Rollen
bahn (100) von den Abtropfelementen (168) abtropfendes
Naßmedium in die Auffangwanne (118) gelangt.
19. Rollenbahn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtropfelemente (168) von oben gesehen die Auffang
wanne (118) teilweise überlappen.
20. Rollenbahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
ein unterer Rand der Abtropfelemente (168) vertikal über
einem Boden (120) der Auffangwanne (118) angeordnet ist.
21. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) und die Ab
tropfelemente (168) zusammen ein Auffangsystem (190)
bilden, welches die Rollenbahn (100) im wesentlichen in
ihrer gesamten Breite und im wesentlichen in ihrer ge
samten Länge überdeckt und das von oberhalb der Rollen
bahn (100) zu der Rollenbahn gelangende Naßmedium im we
sentlichen vollständig auffängt und in der Auffangwanne
(118) sammelt.
22. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragrollen (144) Durchtrittsöff
nungen (186) in den Abtropfelementen (168) und/oder in
der Auffangwanne (118) durchsetzen.
23. Rollenbahn nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragrollen (144) mit Schleuderscheiben (188) verse
hen sind, welche benachbart zu den Durchtrittsöffnungen
(186) und vertikal über der Auffangwanne (118) angeord
net sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150202 DE19950202C2 (de) | 1999-10-19 | 1999-10-19 | Rollenbahn für Skidrahmen |
DE29923936U DE29923936U1 (de) | 1999-10-19 | 1999-10-19 | Rollenbahn für Skidrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150202 DE19950202C2 (de) | 1999-10-19 | 1999-10-19 | Rollenbahn für Skidrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950202A1 DE19950202A1 (de) | 2001-05-10 |
DE19950202C2 true DE19950202C2 (de) | 2003-04-30 |
Family
ID=7926078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999150202 Expired - Fee Related DE19950202C2 (de) | 1999-10-19 | 1999-10-19 | Rollenbahn für Skidrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950202C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006055297A1 (de) * | 2006-11-23 | 2008-05-29 | Dürr Systems GmbH | Werkstückträger zum Fördern eines zu lackierenden Werkstücks |
US7600329B2 (en) | 2004-11-23 | 2009-10-13 | Durr Systems Gmbh | Drier |
US7959770B2 (en) | 2004-12-22 | 2011-06-14 | Durr Systems Gmbh | Electrocoating plant |
US8732980B2 (en) | 2006-06-30 | 2014-05-27 | Dürr Systems GmbH | Drier module for a drier |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20209407U1 (de) * | 2002-06-17 | 2003-07-31 | REMECH Systemtechnik GmbH & Co. KG, 07334 Kamsdorf | Hubvorrichtung, bevorzugt für Skid-Förderanlagen |
DE102010000790A1 (de) | 2010-01-11 | 2011-07-14 | Dürr Systems GmbH, 74321 | Fördervorrichtung |
DE102011078707A1 (de) | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Dürr Systems GmbH | Fördervorrichtung |
CN105173590B (zh) * | 2015-09-01 | 2017-07-21 | 中汽昌兴(洛阳)机电设备工程有限公司 | 滑撬及使用该滑撬的生产输送线 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0436081A1 (de) * | 1989-12-05 | 1991-07-10 | Dürr GmbH | Fördereinrichtung |
DE4329384A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Duerr Gmbh & Co | Beschichtungsanlage |
-
1999
- 1999-10-19 DE DE1999150202 patent/DE19950202C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0436081A1 (de) * | 1989-12-05 | 1991-07-10 | Dürr GmbH | Fördereinrichtung |
DE4329384A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Duerr Gmbh & Co | Beschichtungsanlage |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7600329B2 (en) | 2004-11-23 | 2009-10-13 | Durr Systems Gmbh | Drier |
US7959770B2 (en) | 2004-12-22 | 2011-06-14 | Durr Systems Gmbh | Electrocoating plant |
US8732980B2 (en) | 2006-06-30 | 2014-05-27 | Dürr Systems GmbH | Drier module for a drier |
DE102006055297A1 (de) * | 2006-11-23 | 2008-05-29 | Dürr Systems GmbH | Werkstückträger zum Fördern eines zu lackierenden Werkstücks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19950202A1 (de) | 2001-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1383696B1 (de) | Fördervorrichtung zum fördern von werkstücken durch einen behandlungsbereich zur oberflächenbehandlung der werkstücke | |
DE69327842T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von in einer trommel transversal rotierenden zylindrischen bauteilen während einer nassbehandlung | |
EP2279803A1 (de) | Wendelförderer | |
EP0029222B1 (de) | Integrierte Flotations-Filtrations-Anlage und Verfahren zur integrierten Flotation und Filtration | |
DE19950202C2 (de) | Rollenbahn für Skidrahmen | |
EP0545044A2 (de) | Vorrichtung zum Dragieren von stückigen Produkten, insbesondere Pillen und Tabletten | |
DE202019101031U1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Biomasse und Kompaktanlage zum Trocknen von Biomasse | |
EP1194383A1 (de) | Vorrichtung zum entwässern von schlamm | |
DE102011118791B4 (de) | Förderband zur Verwendung in einer Fräsvorrichtung und Fräsvorrichtung mit einem solchen Förderband | |
DE29923936U1 (de) | Rollenbahn für Skidrahmen | |
DE19542457C1 (de) | Anlage zum Reinigen von Industriebehältern | |
DE3200192A1 (de) | "spruehbehandlungsvorrichtung" | |
DE69412668T2 (de) | Rübenwaschmaschine | |
DE19738471A1 (de) | Betonrecycling-Anlage zur Wiederaufbereitung von Restbeton | |
DE69710153T2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung der Oberfläche von Zwiebel- und Knollengewächsen | |
DE102020130299B4 (de) | Vorrichtung und Kompaktanlage zum Trocknen, insbesondere von Biomasse | |
EP0349710B1 (de) | Entwässerungs-Schöpfrad für Anlagen zur Sandaufbereitung | |
DE2646892B2 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken | |
DE2337770B2 (de) | Transportvorrichtung für Flaschen, Dosen u.dgl | |
EP1332955A2 (de) | Fördervorrichtung und Skidrahmen zum Fördern von Werkstücken | |
DE8816334U1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Servierwagen u.dgl. | |
EP4013721A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum trocknen von biomasse mit hohem flüssigkeitsgehalt, insbesondere gülle | |
DE102021131199A1 (de) | Gurtbandförderer und Schutzvorrichtung für einen Gurtbandförderer | |
CH693530A5 (de) | Vorrichtung zur Aufbereitung von Kuhlflussigkeit. | |
DE3323290A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von abwasser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DUERR SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |