DE19947140C2 - Aktive Ionisationsvorrichtung - Google Patents
Aktive IonisationsvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine aktive Ionisationsvorrichtung zur Ableitung elektrostatischer Aufladungen mit einer Elektrodeneinrichtung, die an mindestens eine Hochspannungsquelle anschließbar ist, wobei die Elektrodeneinrichtung als mindestens eine frei im Raum stehende Einzelelektrode ohne Gegenelektrode ausgebildet ist und wobei die Einzelelektrode ein einziges freies Ende aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine aktive
Ionisationsvorrichtung zur Ableitung
elektrostatischer Aufladungen mit einer
Elektrodeneinrichtung, die an mindestens eine
Hochspannungsquelle anschließbar ist und die als
mindestens eine frei im Raum stehende, ein einziges
freies Ende aufweisende Einzelelektrode ohne
Gegenelektrode ausgebildet ist (vgl. Druckschrift GB 2 308 925 A);
hierbei ist unter dem freien Ende der
Einzelelektrode das in Richtung der abzuleitenden
bzw. zu beseitigenden elektrostatischen Aufladungen
orientierte Ende der Einzelelektrode zu verstehen.
Bekannte aktive Ionisationsvorrichtungen weisen eine
Elektrodeneinrichtung mit einer Elektrode sowie mit
einer dieser zugeordneten Gegenelektrode auf, wobei
an Elektrode und Gegenelektrode eine Gleich- oder
Wechselspannung in der Größenordnung von einigen
Kilovolt angelegt wird.
Aufgrund dieser hohen Spannungen ist bei den
bekannten aktiven Ionisationsvorrichtungen eine
elektrische Isolation zwischen der Elektrode und der
Gegenelektrode erforderlich, wobei durch diese
Isolation insofern gesteigerte Anforderungen an den
mechanischen Aufbau der aktiven
Ionisationsvorrichtung gestellt werden, als die
begrenzte Spannungsfestigkeit der verwendeten
Isoliermaterialien und die Entstehung von
Teilentladungen im umgebenden Medium eine
Mindestgröße der herkömmlichen Systeme bedingen, um
eine fortschreitende Materialzerstörung und eine
EMV-Beeinflussung (EMV = elektromagnetische
Verträglichkeit) der Umgebung zu vermeiden.
Von Nachteil bei diesen bekannten aktiven
Ionisationsvorrichtungen ist mithin die Tatsache, daß
angesichts der vorstehend beschriebenen Mindestgröße
die Einsatzmöglichkeiten dieser aktiven
Ionisationsvorrichtungen zum Teil dadurch limitiert
sind, daß aufgrund räumlicher Gegebenheiten nicht an
allen Stellen, an denen der Einsatz einer aktiven
Ionisationsvorrichtung wünschenswert ist, ein
derartiger Einsatz auch realisierbar ist.
Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen
und Unzulänglichkeiten liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aktive
Ionisationsvorrichtung zur Ableitung
elektrostatischer Aufladungen gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs so weiterzubilden, daß der
Ionenausstoß bzw. die Ionenabgabe insofern gefördert
wird, als die Ionen zur besonders intensiven
Ableitung zielgerichtet auf die zu beseitigenden
elektrostatischen Aufladungen geblasen werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen aktiven
Ionisationsvorrichtung mit den im Oberbegriff des
Hauptanspruchs beschriebenen Merkmalen gemäß der
Lehre der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß
die Einzelelektrode zumindest partiell in mindestens
ein Zusatzelement einführbar ist, das als mindestens
eine Luftdüse ausgebildet und an mindestens eine
Blaseinrichtung anschließbar ist.
Nun ist zwar der Druckschrift DE 29 19 598 A1 eine
Anregung dahingehend entnehmbar, daß elektrostatische
Ladungen durch eine Kombination aus einem
Elektroventilator, einem elektrischen Generator und
einer Metallelektrode neutralisiert werden können.
Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung erhält der
Fachmann auf dem Gebiet der aktiven
Ionisationsvorrichtungen jedoch weder aus der
Druckschrift DE 29 19 598 A1 noch aus der
Druckschrift US 5 847 917 irgendeine Anregung
dahingehend, eine Einzelelektrode so auszugestalten,
daß sie sich (zumindest partiell) in (mindestens) ein
beliebiges, bereits vorhandenes Zusatzelement
einführen läßt und so mit ihrem aktiven freien Ende
unmittelbar an der Stelle wirken kann, an der die
Ionisation gefordert ist; vielmehr ist gemäß der
Druckschrift DE 29 19 598 A1 wie auch gemäß der
Druckschrift US 5 847 917 eine Elektrode fest in eine
Blaseinrichtung eingebaut, so daß mit diesen
bekannten Ionisationsvorrichtungen - im Gegensatz zur
vorliegenden Erfindung - ein Einsatz an Stellen, die
aufgrund der bisherigen räumlichen Ausdehnung
herkömmlicher Systeme nicht zugänglich waren, eben
gerade auch nicht möglich ist.
Des weiteren ist durch die spezielle Ausbildung der
Elektrodeneinrichtung, nämlich als frei im Raum
stehende Einzelelektrode ohne Gegenelektrode,
sichergestellt, daß ein erheblich geringerer
Platzbedarf für den Aufbau der aktiven
Ionisationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung notwendig ist. Damit ist der Einsatz an
Stellen möglich, die aufgrund der bisherigen
räumlichen Ausdehnung herkömmlicher Systeme nicht
zugänglich waren. Hierbei liefert die aktive
Ionisationsvorrichtung gemäß der Lehre der
vorliegenden Erfindung zumindest gleichwertige, wenn
nicht sogar bessere Entladungsergebnisse als
herkömmliche aktive Ionisationsvorrichtungen mit
Gegenelektrode.
Besonders überzeugende Entladungsergebnisse sind in
diesem Zusammenhang erzielbar, wenn das freie, das
heißt in Richtung der abzuleitenden bzw. zu
beseitigenden elektrostatischen Aufladungen
orientierte Ende der Einzelelektrode gemäß einer
erfindungswesentlichen Weiterbildung der vorliegenden
aktiven Ionisationsvorrichtung in Form mindestens
einer Spitze oder in Form mindestens einer Schneide
oder in Form mindestens einer Kante ausgebildet ist,
denn durch eine derartige Ausbildung wird ein
besonders gezielter Ionenausstoß am freien Ende
begünstigt, das hierzu zweckmäßigerweise einen
Krümmungsradius von weniger als 500 µm aufweist.
Um die erwünschte zielgerichtete Ionenabgabe zu
verwirklichen, ist die Einzelelektrode in
vorteilhafter Weise mit Ausnahme ihres freien Endes
vollständig mit mindestens einem elektrischen
Isolator umgeben, beispielsweise in Gestalt eines
Isolatorstoffs.
Hinsichtlich des Aufbaus der aktiven
Ionisationsvorrichtung ist zu bemerken, daß die
Einzelelektrode durch mindestens einen Grundkörper
mechanisch geführt und/oder gehalten sein kann und
daß die Einzelelektrode über mindestens eine
Strombegrenzungseinrichtung, beispielsweise
mindestens einen Ohmschen Widerstand, an die
Hochspannungsquelle angeschlossen sein kann, was den
Vorteil hat, daß dann der fließende Strom beschränkt
ist, so daß die Isoliermaterialien nicht
fortschreitend zerstört werden. Hierbei können die
Strombegrenzungseinrichtung und die
Hochspannungsquelle durch mindestens eine
Hochspannungszuführung miteinander verbunden sein.
In bevorzugter Weise weist die Blaseinrichtung
mindestens einen Lufteinlaß und mindestens einen
Luftauslaß auf und/oder ist in bevorzugter Weise in
den Grundkörper integriert.
Nun kann das Zusatzelement in zweckmäßiger Weise
an den Luftauslaß der
Blaseinrichtung anschließbar sein. Wenn in diesem
Zusammenhang im Zusatzelement mindestens ein
vorzugsweise im wesentlichen parallel zur
Einzelelektrode verlaufender Luftführungskanal
vorgesehen ist, der sich von der Blaseinrichtung zum
freien Ende der Einzelelektrode erstreckt, so kann
der Ionenausstoß bzw. die Ionenabgabe durch Betreiben
der Blaseinrichtung und durch Führen der von der
Blaseinrichtung beschleunigten Luft durch den
Luftführungskanal insofern gefördert werden, als die
Ionen zur besonders intensiven Ableitung
zielgerichtet auf die zu beseitigenden
elektrostatischen Aufladungen geblasen werden.
Dies gelingt in besonders vortrefflicher Weise, wenn
der Luftführungskanal im Bereich des freien Endes der
Einzelelektrode in mindestens eine Luftdüsenöffnung
mündet.
Weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der
Fig. 1 und 2 beschrieben, durch die in
exemplarischer Form ein Ausführungsbeispiel der
aktiven Ionisationsvorrichtung veranschaulicht ist.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel
der aktiven Ionisationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
in seitlicher Schnittansicht; und
Fig. 2 die aktive Ionisationsvorrichtung
aus Fig. 1 mit aufgesetztem Zusatzelement.
Identische Bezugszeichen beziehen sich auf gleich
oder ähnlich ausgebildete Elemente oder Merkmale in
den Fig. 1 und 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine aktive
Ionisationsvorrichtung zur Ableitung
elektrostatischer Aufladungen mit einer
Elektrodeneinrichtung, die an eine
Hochspannungsquelle anschließbar ist und mit Gleich-
oder Wechselspannungen in der Größenordnung von
einigen Kilovolt betreibbar ist.
Die Elektrodeneinrichtung ist als frei im Raum
stehende Einzelelektrode 2 ohne Gegenelektrode
ausgebildet, wobei die Einzelelektrode 2 ein einziges
freies Ende 21 aufweist. Durch diese spezielle
Ausbildung der Elektrodeneinrichtung, nämlich als
frei im Raum stehende Einzelelektrode 2 ohne
Gegenelektrode, ist sichergestellt, daß ein
ausgesprochen geringer Platzbedarf für den Aufbau der
aktiven Ionisationsvorrichtung notwendig ist. Damit
ist der Einsatz an Stellen möglich, die aufgrund der
bisherigen räumlichen Ausdehnung herkömmlicher
Systeme nicht zugänglich waren. Hierbei liefert die
aktive Ionisationsvorrichtung gemäß den Fig. 1 und
2 zumindest gleichwertige, wenn nicht sogar bessere
Entladungsergebnisse als herkömmliche aktive
Ionisationsvorrichtungen mit Gegenelektrode.
Mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten aktiven
Ionisationsvorrichtung sind besonders überzeugende
Entladungsergebnisse erzielbar, weil das freie, das
heißt in Richtung der abzuleitenden bzw. zu
beseitigenden elektrostatischen Aufladungen
orientierte Ende 21 der Einzelelektrode 2 in Form
einer Spitze ausgebildet ist. Durch eine derartige
Ausbildung wird ein besonders gezielter Ionenausstoß
am freien Ende 21 begünstigt, das hierzu einen
Krümmungsradius von weniger als 500 µm aufweist.
Um die erwünschte zielgerichtete Ionenabgabe zu
verwirklichen, ist die Einzelelektrode 2 mit Ausnahme
ihres freien Endes 21 vollständig mit einem
elektrischen Isolator umgeben.
Hinsichtlich des Aufbaus der aktiven
Ionisationsvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 ist
zu bemerken, daß die Einzelelektrode 2 durch einen
Grundkörper 1 mechanisch geführt und gehalten ist und
daß die Einzelelektrode 2 über eine
Strombegrenzungseinrichtung 12 in Gestalt eines
Ohmschen Widerstandes an die Hochspannungsquelle
angeschlossen ist, was den Vorteil hat, daß dann der
fließende Strom beschränkt ist, so daß die
Isoliermaterialien nicht fortschreitend zerstört
werden. Hierbei sind die Strombegrenzungseinrichtung
12 und die Hochspannungsquelle durch eine
Hochspannungszuführung 13 miteinander verbunden. Auch
ist der Ausgang der Strombegrenzungseinrichtung 12
mit der Einzelelektrode 2 elektrisch leitend
verbunden.
In der Darstellung der Fig. 2 ist ein Zusatzelement
3 vorgesehen, in das die Einzelelektrode 2 eingeführt
ist, so daß die Einzelelektrode 2 mit ihrem aktiven
freien Ende 21 unmittelbar an der Stelle wirken kann,
an der die Ionisation gefordert ist. Des weiteren ist
eine Blaseinrichtung vorgesehen, die einen Lufteinlaß
14 und einen Luftauslaß 15 aufweist und die in den
Grundkörper 1 integriert ist.
Nun ist das Zusatzelement 3 als Luftdüse ausgebildet
und an den Luftauslaß 15 der Blaseinrichtung
angeschlossen (vgl. Fig. 2). Hierbei ist im
Zusatzelement 3 ein im wesentlichen parallel zur
Einzelelektrode 2 verlaufender, in Fig. 2 aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht explizit
dargestellter Luftführungskanal vorgesehen, der sich
von der Blaseinrichtung zum freien Ende 21 der
Einzelelektrode 2 erstreckt.
Auf diese Weise kann der Ionenausstoß bzw. die
Ionenabgabe durch Betreiben der Blaseinrichtung und
durch Führen der von der Blaseinrichtung
beschleunigten Luft durch den Luftführungskanal
insofern gefördert werden, als die Ionen zur
besonders intensiven Ableitung zielgerichtet auf die
zu beseitigenden elektrostatischen Aufladungen
geblasen werden.
Dies gelingt in besonders vortrefflicher Weise, weil
der Luftführungskanal im Bereich des freien Endes 21
der Einzelelektrode 2 in eine Luftdüsenöffnung 31
mündet.
Claims (14)
1. Aktive Ionisationsvorrichtung zur Ableitung
elektrostatischer Aufladungen mit einer
Elektrodeneinrichtung, die an mindestens eine
Hochspannungsquelle anschließbar ist und die als
mindestens eine frei im Raum stehende, ein einziges
freies Ende (21) aufweisende Einzelelektrode (2) ohne
Gegenelektrode ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelelektrode (2) zumindest partiell in
mindestens ein Zusatzelement (3) einführbar ist, das
als mindestens eine Luftdüse ausgebildet und an
mindestens eine Blaseinrichtung anschließbar ist.
2. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende (21) der
Einzelelektrode (2) in Form mindestens einer Spitze
oder in Form mindestens einer Schneide oder in Form
mindestens einer Kante ausgebildet ist.
3. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (21) der
Einzelelektrode (2) einen Krümmungsradius von weniger
als 500 µm aufweist.
4. Ionisationsvorrichtung gemäß mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelektrode (2) mit Ausnahme ihres freien
Endes (21) vollständig mit mindestens einem
elektrischen Isolator umgeben ist.
5. Ionisationsvorrichtung gemäß mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelektrode (2) durch mindestens einen
Grundkörper (1) mechanisch geführt und/oder gehalten
ist.
6. Ionisationsvorrichtung gemäß mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelektrode (2) über mindestens eine
Strombegrenzungseinrichtung (12) an die
Hochspannungsquelle angeschlossen ist.
7. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungseinrichtung
(12) mindestens ein Ohmscher Widerstand ist.
8. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Strombegrenzungseinrichtung (12) und die
Hochspannungsquelle durch mindestens eine
Hochspannungszuführung (13) miteinander verbunden
sind.
9. Ionisationsvorrichtung gemäß mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blaseinrichtung mindestens einen Lufteinlaß (14)
und mindestens einen Luftauslaß (15) aufweist.
10. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung in
den Grundkörper (1) integriert ist.
11. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (3) an
den Luftauslaß (15) der Blaseinrichtung anschließbar
ist.
12. Ionisationsvorrichtung gemäß mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
im Zusatzelement (3) mindestens ein Luftführungskanal
vorgesehen ist, der sich von der Blaseinrichtung zum
freien Ende (21) der Einzelelektrode (2) erstreckt.
13. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungskanal im
Bereich des freien Endes (21) der Einzelelektrode (2)
in mindestens eine Luftdüsenöffnung (31) mündet.
14. Ionisationsvorrichtung gemäß Anspruch 12 oder
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungskanal
im wesentlichen parallel zur Einzelelektrode (2)
verläuft.
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