DE19946869A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere ein Einspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, besteht aus einem piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor (3) und einem von dem Aktor (3) mittels einer Ventilnadel (17) betätigbaren Ventilschließkörper (30), der mit einer Ventilsitzfläche (18) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, und einem Ventilgehäuse (10). Der Aktor (3) wird von einer Vorspannfeder (5) vorgespannt und ist mit dieser von einem Aktorgehäuse (2) umgeben, welches an seinen beiden Enden flüssigkeitsgelagert ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruches.
Gewöhnlich werden Längenveränderungen eines piezoelektri
schen Aktors eines Brennstoffeinspritzventils durch Tempera
tureinflüsse mittels hydraulischer Einrichtungen oder durch
Wahl geeigneter Werkstoffkombinationen ausgeglichen.
Aus der EP 0 869 278 A1 ist ein Brennstoffeinspritzventil
bekannt, bei welchem die Längenveränderung des Aktors durch
eine entsprechende Werkstoffkombination kompensiert wird.
Das aus dieser Druckschrift hervorgehende Brennstoffein
spritzventil weist einen in einem Aktorraum angeordneten Ak
tor auf, welcher formschlüssig mit einer Druckschulter ver
bunden ist, über welche der Aktor entgegen der Kraft einer
Druckfeder auf die Ventilnadel einwirkt. Der Aktor stützt
sich einerseits an einer Druckplatte und andererseits an ei
nem Stellglied ab. Bei einer Betätigung des Aktors wird die
Ventilnadel in Abspritzrichtung betätigt.
Die Kompensation der temperaturbedingten Längenveränderung
des Aktors wird in der genannten Druckschrift durch mehrere
Ausgleichsscheiben erzielt, welche zwischen der Druckplatte
und der Stirnseite des Aktors angeordnet sind. Diese weisen
einen Temperaturausdehnungskoeffizienten auf, welcher dem
der Aktorelemente mit umgekehrten Vorzeichen entspricht. Bei
einer Verkürzung des Aktors durch ansteigende Temperaturen
dehnen sich die Ausgleichsscheiben aus und kompensieren da
durch die thermische Längenänderung des Aktors.
Nachteilig an dieser Anordnung sind vor allem der- Ferti
gungsaufwand verbunden, mit relativ hohen Kosten, die insbe
sondere durch die Wahl der Werkstoffe (z. B. INVAR) bedingt
sind.
Die Kompensation der Längenveränderung durch hydraulische
Einrichtungen ist z. B. aus EP 0 477 400 A1 bekannt. Der
grundsätzliche Nachteil besteht bei Anordnungen dieser Art
darin, daß große Flüssigkeitsvolumina verdrängt werden und
dadurch eine erhöhte Kavitationsneigung besteht.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil einer fertigungstechnisch einfachen Konstruktion
der Bauteile. Dadurch wird eine sichere und präzise Arbeits
weise des Brennstoffeinspritzventils gewährleistet. Insbe
sondere sind die beidseitige Flüssigkeitslagerung und das
geringe Dämpfungsvolumen zur Vermeidung von Kavitationsschä
den von Vorteil.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterentwicklungen des im Hauptanspruch ange
gebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
Insbesondere sind die Kapselung und Vorspannung des Aktors
von Vorteil, da die quasistatische thermische Längenänderung
des Aktors nicht durch aufwendige Materialkombinationen kom
pensiert werden muß, sondern durch eine Änderung der Vor
spannung der Vorspannfeder kompensiert wird. Dadurch wird
die Gesamtlänge des Aktorgehäuses nicht durch thermische
Längenveränderungen beeinflußt. Daher muß nur noch eine La
geveränderung des Aktorgehäuses relativ zum Ventilgehäuse
ausgeglichen werden.
Die Abdichtung des Aktorgehäuses gegen das Ventilgehäuse hat
den Vorteil, daß der Aktor nicht durch den chemisch aggres
siven Brennstoff angegriffen werden kann.
Die Verwendung von Brennstoff als hydraulisches Medium ist
von Vorteil, da Leckverluste permanent durch Brennstoffzu
fuhr ausgeglichen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch ein Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritz
ventils.
Fig. 1 zeigt in einer axialen Schnittdarstellung ein Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzven
tils 1. Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes
Top-Feed-Einspritzventil mit zentraler Brennstoffzufuhr über
einen Brennstoffeinlaß 28, welches nach innen öffnet.
In einem Aktorgehäuse 2 sind ein ringförmig ausgebildeter
Aktor 3 mit einer zentralen Ausnehmung 29, welcher aus
scheibenförmigen piezoelektrischen oder magnetostriktiven
Elementen 4 besteht, und eine Vorspannfeder 5 angeordnet.
Der Aktor 3 wird durch eine äußere Spannungsquelle über ei
nen Steckkontakt 12 betätigt. Zur Vereinfachung ist in Fig.
1 lediglich ein einzelner Kontakt 13 dargestellt. Das Aktor
gehäuse 2 ist endseitig durch einen ersten Außenflansch 6
und einen zweiten Außenflansch 7 abgeschlossen, welche durch
ein erstes Dichtelement 8 und ein zweites Dichtelement 9 ge
gen ein den Aktor 3 außen umgebendes Ventilgehäuse 10 abge
dichtet sind.
Der erste Außenflansch 6 besteht aus einer ersten Scheibe 31
und einer ersten Hülse 32. Die erste Scheibe 31 liegt an ei
ner ersten Stirnseite 24 des Aktors 3 an. Der zweite Außen
flansch 7 besteht aus einer zweiten Scheibe 33 und einer
zweiten Hülse 34. Die zweite Scheibe 33 liegt an einem er
sten Ende 26 der Vorspannfeder 5 an. Eine zweite Stirnseite
25 des Aktors 3 und ein zweites Ende 27 der Vorspannfeder 5
stützen sich an einem Mittelflansch 11 ab. Der Aktor 3 wird
über den Mittelflansch 11 durch die Vorspannfeder 5 auf Vor
spannung gehalten.
Der Mittelflansch 11 ist vorzugsweise durch eine Schweißnaht
14 kraftschlüssig mit einem Betätigungskörper 15 verbunden.
Der Betätigungskörper 15 ist in der zentralen Ausnehmung 29
des Aktors 3 angeordnet und steht über eine Verlängerung 35
mit einer Ventilnadel 17 in Verbindung, an welcher ein Ven
tilschließkörper 30 ausgbildet ist. Bei Abheben des Ventil
schließkörpers 30 von einer Ventilsitzfläche 18 eines Ven
tilsitzkörpers wird Brennstoff durch eine Abspritzöffnung 19
abgespritzt. Der Betätigungskörper 15 stützt sich zulaufsei
tig an einer Rückstellfeder 20 ab und hintergreift mit sei
ner abspritzseitigen Verlängerung 35 einen Flansch 36 der
Ventilnadel 17. Zwischen dem Flansch 36 der Ventilnadel 17
und dem Betätigungskörper 15 ist eine Feder 16 eingespannt.
Der Betätigungskörper 15 kann bei der Schließbewegung gegen
über der Ventilnadel 17 durchschwingen, so daß nur die träge
Masse der Ventilnadel 17 an der Ventilsitzfläche 18 an
schlägt. Dadurch werden Preller vermieden. Der Brennstoff
strömt über eine Innenausnehmung 37 des Betätigungskörpers
15, Querbohrungen 38 Stromaufwärts des Flansches 36 und we
nigstens einen Kanal 39 zum Dichtsitz.
Zwischen der ersten Hülse 32 des ersten Außenflanschs 6 und
dem Ventilgehäuse 10 befindet sich eine erste ringförmige
Dämpferkammer 21. Zwischen der zweiten Hülse 34 des zweiten
Außenflanschs 7 und dem Ventilgehäuse 10 befindet sich eine
zweite ringförmige Dämpferkammer 22. Die Dämpferkammern 21
und 22 stehen über Führungsspalte 23 gedrosselt mit dem
Brennstoffeinlaß 28 in Verbindung und sind dadurch mit
Brennstoff als Dämpfungsmedium gefüllt. Sie puffern das Ak
torgehäuse 2 gegen das Ventilgehäuse 10 ab. Bei Bedarf wird
Dämpfungsmedium über die Führungsspalte 23 zugeführt oder
abgegeben. Das Aktorgehäuse 2 ist somit unter entgegenge
setzter Veränderung des Volumens der ersten Dämpferkammer 21
und der zweiten Dämpferkammer 22 im Ventilgehäuse 10 axial
frei verschiebbar.
Wird an den Aktor 3 des in Fig. 1 dargestellten erfindungs
gemäßen Brennstoffeinspritzventils 1 eine elektrische Betä
tigungsspannung angeschlossen, dehnen sich die scheibenför
migen Elemente 4 des Aktors 3 aus, wodurch der Mittelflansch
11 entgegen der Strömungsrichtung des Brennstoffes bewegt
wird. Die Vorspannfeder 5 wird entgegen der bereits vorhan
denen Vorspannung weiter zusammengedrückt. Der Ventil
schließkörper 30 hebt von der Ventilsitzfläche 18 ab und
Brennstoff wird durch die Abspritzöffnung 19 abgespritzt.
Durch die hohe. Betätigungsfrequenz des Aktors 3 beim Betrieb
des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils 1 in einer
Brennkraftmaschine verhält sich das zwischen den Außenflan
schen 6 und 7 des Aktorgehäuses 2 und dem Ventilgehäuse 10
befindliche Dämpfungsmedium in den Dämpferkammern 21 und 22
wie eine inkompressible Flüssigkeit, da die Ausdehnung des
Aktors 3 bei seiner Betätigung zu schnell erfolgt, als daß
Dämpfungsmedium durch die Führungsspalte 23 entweichen könn
te.
Ein Brennstoffeinspritzventil 1 erfährt beim Betrieb starke
Temperaturschwankungen. Zum einen erwärmt sich das ganze
Brennstoffeinspritzventil 1 durch den Kontakt zur Brennkam
mer einer Brennkraftmaschine, zum anderen treten lokale Tem
peratureffekte z. B. durch die Verlustleistung beim Verfor
men des piezoelektrischen Aktors 3 oder durch elektrische
Ladungsbewegung auf. Dies resultiert in einer thermischen
Längenverkürzung der scheibenförmigen Elemente 4, da piezo
elektrische Keramiken negative Temperaturausdehnungskoeffi
zienten besitzen, sich also bei Erwärmung zusammenziehen und
bei Abkühlung ausdehnen.
Eine derartige Verkürzung des Aktors 3 durch Erwärmung wird
innerhalb des Aktorgehäuses 2 durch die Ausdehnung der vor
gespannten Vorspannfeder 5 kompensiert. Die Verkürzung des
Aktors 2 führt zu einer Verlängerung der Vorspannfeder 5. Da
der Mittelflansch 11 über die Schweißnaht 14 an dem Betäti
gungskörper 15 arretiert ist, resultiert aus der Längenver
änderung des Aktors 3 eine Lageveränderung des Aktorgehäuses
2. Dieser Lageveränderung des Aktorgehäuses 2 wird durch die
Flüssigkeitslagerung des Aktorgehäuses 2 innerhalb des Ven
tilgehäuses 10 begegnet, da bei quasistatischen Lageänderun
gen des Aktorgehäuses 2 relativ zum Ventilgehäuse 10 durch
Temperatureinflüsse die Bewegung des Aktorgehäuses 2 so
langsam erfolgt, daß Dämpfermedium durch die Führungsspalte
23 entweichen bzw. nachfließen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbei
spiel beschränkt, sondern auch bei einer Vielzahl anderer
Bauweisen von Brennstoffeinspritzventilen 1 realisierbar.
Claims (10)
1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere Einspritzven
til für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen,
mit einem piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor (3)
und einem von dem Aktor (3) mittels einer Ventilnadel (17)
betätigbaren Ventilschließkörper (30), der mit einer Ventil
sitzfläche (18) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aktor (3) von einer Vorspannfeder (5) vorgespannt
ist und der Aktor (3) und die Vorspannfeder (5) von einem
Aktorgehäuse (2) umgeben sind, welches an seinen beiden En
den flüssigkeitsgelagert ist.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster endseitiger Außenflansch (6) des Aktorgehäu
ses (2) durch ein erstes Dichtelement (8) gegen ein Ventil
gehäuse (10) abgedichtet ist und ein zweiter endseitiger Au
ßenflansch (7) des Aktorgehäuses (2) durch ein zweites
Dichtelement (9) gegen das Ventilgehäuse (10) abgedichtet
ist.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Außenflansch (6) an einer ersten Stirnseite
(24) des Aktors (3) anliegt, der zweite Außenflansch (7) an
einem ersten Ende (26) der Vorspannfeder (5) anliegt und
sich eine zweite Stirnseite (25) des Aktors (3) und ein
zweites Ende (27). der Vorspannfeder (5) an einem Mittel
flansch (11) abstützen.
4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit der Ventilnadel (17) in Verbindung stehender Be
tätigungskörper (15) mit dem Mittelflansch (11) fest verbun
den ist.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aktorgehäuse (2) mit dem ersten Außenflansch (6) an
eine mit einem Dämpfungsmedium gefüllte, ringförmige erste
Dämpferkammer (21) und mit dem zweiten Außenflansch (7) an
eine mit einem Dämpfungsmedium gefüllte, ringförmige zweite
Dämpferkammer (22) angrenzt.
6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Dämpferkammer (21) und die zweite Dämpferkam
mer (22) über Führungsspalte (23) gedrosselt mit einem
Brennstoffeinlaß (28) in Verbindung stehen.
7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aktorgehäuse (2) unter entgegengesetzter Veränderung
des Volumens der ersten Dämpferkammer (21) und der zweiten
Dämpferkammer (22) axial frei verschiebbar ist.
8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine über den Mittelflansch (11) vermittelte quasistati
sche Lageveränderung des Aktorgehäuses (2) verursacht durch
eine thermische Längenänderung des Aktors (3) durch Volumen
kompensation in der ersten Dämpferkammer (21) und der zwei
ten Dämpferkammer (22) ausgeglichen wird, indem über die
Führungsspalte (23) Dämpfungsmedium zufließt oder entweicht.
9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 5 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Dämpfungsmedium der das Brennstoffeinspritzventil(1)
durchströmende Brennstoff verwendet wird.
10. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aktor (3) ringförmig mit einer zentralen Ausnehmung
(29) ausgebildet ist, in welcher ein auf die Ventilnadel
(17) einwirkender Betätigungskörper (15) geführt ist.
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