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DE19945370B4 - Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Klippelement zur Fixierung wenigstens einer Leitung (13, 14) an einer Kraftfahrzeugkarosserie, das zumindest einen Halteklipp (10, 11) zur Fixierung einer Leitung (13, 14), insbesondere eines Wasserablaufschlauchs, ein Befestigungselement (8) zur Befestigung des Klippelements (7) an der Kraftfahrzeugkarosserie und wenigstens ein Rastelement (16, 17) zur Fixierung eines Verkleidungselements (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (18) eine Sichtblende ist, die die Kraftfahrzeugkarosserie, das Klippelement (7) und die wenigstens eine daran fixierte Leitung (13, 14) abdeckt sowie in einer zur Fixierrichtung desselben senkrecht liegenden Richtung verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannt ist ein Montageelement zur Befestigung von Verkleidungselementen an einer A-Säule einer Kraftfahrzeugkarosserie. 2 zeigt ein solches Montageelement 30, welches in eine Bohrung in ein inneres Seitenteil 31 der A-Säule 32 eingerastet ist. Der Kopfteil des Montageelements 30 weist eine umlaufende Nut auf, in die hakenförmige Verbindungsstege 33 eines Verkleidungselements 34 eingreifen. Bei der Montage wird das Verkleidungselement 34 zusammen mit dem bereits von den hakenförmigen Verbindungsstegen 33 gehaltenen Montageelement 30 an der A-Säule 32 befestigt. Im Zwischenraum zwischen dem Verkleidungselement 34 und dem inneren Seitenteil 31 der A-Säule 32 sind elektrische Leitungen 35 und ein Seitenairbagmodul 36 angeordnet. Vor der Befestigung des Verkleidungselements 34 müssen das Seitenairbagmodul 36 und die elektrischen Leitungen 35 an dem inneren Seitenteil 31 durch Ankleben oder dergleichen befestigt werden. Da die elektrischen Leitungen 35 und das Seitenairbagmodul 36 den Zwischenraum zwischen dem Verkleidungselement 34 und dem inneren Seitenteil 31 ausfüllen, muß ein Wasserablaufschlauch 37, der das Regenwasser von einem Schiebedach des Kraftfahrzeugs ableitet, im Hohlraum zwischen dem inneren Seitenteil 31 und einer Versteifung 38 der A-Säule 32 angeordnet werden. Hierzu ist es notwendig, den Wasserablaufschlauch 37 im oberen Bereich der A-Säule 32 in den Hohlraum einzuführen und in einem unteren Bereich der A-Säule 32 wieder herauszuführen. Dies erfordert neben zusätzlichen Bohrungen an der A-Säule 32 auch einen erhöhten Montageaufwand zur Durchführung des Wasserablaufschlauchs 37 durch den geschlossenen Hohlraum in der A-Säule 32. Neben der aufwendigen Durchführung des Wasserablaufschlauchs 37 erfordert dieser Aufbau ebenfalls die separate Einzelbefestigung des Seitenairbagmoduls 36 und der elektrischen Leitungen 35 entlang der A-Säule 32.
  • Ein Klippelement zur Aufnahme mehrerer Rohre in mehreren Klipps, bei dem sich die Rohre in nebeneinander liegenden Klipps fixieren lassen, ist aus der DE 198 09 741 A1 bekannt. Zur Montage des Klippelements an einem Träger muß von der Rückseite des Trägers ein Befestigungsmittel durch ein Loch durchgeführt werden und von der Vorderseite das Klippelement mit den nebeneinander angeordneten Klipps aufgesetzt sowie das Befestigungsmittel und das Klippelement miteinander verschraubt werden, damit das Klippelement an dem Träger befestigt ist. Zum Schutz der Rohre kann auf das Klippelement nach Fixierung der Rohre eine Schutzverkleidung zum Schutz der Rohre, die am Klippelement einrastet, aufgesteckt werden. Die Befestigung eines solchen Klippelements erfordert den freien Zugang vom rückwärtigen Teil des Trägers, was einerseits einen aufwendigen Montagevorgang erfordert und andererseits bei der Befestigung des Klippelements zum Beispiel an der A-Säule des Rohbaus einer Kraftfahrzeugkarosserie nicht möglich ist.
  • Ein gattungsgemäßes Klippelement zur Fixierung von Rohrleitungen an einer Kraftfahrzeugkarosserie ist aus der DE 35 03 293 C2 bekannt. Das Klippelement weist nachgiebige Finger zum Halten der Rohrleitungen in entsprechenden Öffnungen des Klippelements auf. Zur Befestigung des Klippelements an der Kraftfahrzeugkarosserie ist an dem Klippelement eine innere Hülse vorgesehen, die mittels einer äußeren Hülse zur Fixierung an einem karosserieseitigen Stift verriegelbar ist.
  • Ein weiteres Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie ist aus der DE 43 24 489 C2 bekannt. Das Klippelement wird durch Einstecken eines Befestigungselements in eine Ausnehmung der Kraftfahrzeugkarosserie an dieser befestigt. Das aus der Kraftfahrzeugkarosserie herausragende Kopfteil des Klippelements weist einen Halteklipp zur Fixierung der Leitung auf. Der mit dem Befestigungselement einstückig ausgebildete Halteklipp ist ein Teil eines Hohlzylinderabschnitts, der während des Einsteckens der Leitung elastisch nachgibt und die Leitung nach dem Einstecken in ihrer Lage fixiert. Dieses Klippelement dient jedoch nur der Fixierung einer einzelnen Leitung oder eines Leitungsstranges.
  • Eine Clipsverbindung mit einem Befestigungsclip zwischen einem Innenraumbauteil und einem Rohbauteil einer Fahrzeugkarosserie ist in der DE 197 32 310 A1 angegeben. Der Befestigungsclip ist als Deformationselement mit einem Distanzstück ausgebildet, welches über seine Länge verteilt abstehende Lamellen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Klippelement zur Fixierung wenigstens einer Leitung und eines Verkleidungselements an einer Kraftfahrzeugkarosserie zu schaffen, mit dem eine universelle Befestigung von Leitungen und Verkleidungselement an der Kraftfahrzeugkarosserie einfach, schnell und mit gutem optischen Eindruck möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das Verkleidungselement eine Sichtblende, die die Kraftfahrzeugkarosserie, das Klippelement und die wenigstens eine daran fixierte Leitung abdeckt sowie in einer zur Fixierrichtung desselben senkrecht liegenden Richtung verschiebbar ist. Auf diese Weise lassen sich zur Verbesserung des optischen Eindrucks Rohbauteile der Kraftfahrzeugkarosserie abdecken und dabei unter Bildung von Anschlußfugen an andere Fahrzeugteile anschließen. Halteklipps sind regelmäßig elastische Aufnahmen mit profilierten Innenaussparungen für Leitungen, wie elektrische Kabel, Kabelstränge, Rohre, Schläuche etc., in die die Leitungen gegen einen elastischen Widerstand eingeführt werden können, wobei die Leitungen nach dem Einführen in ihrer Lage fixiert festgehalten werden. Rastelemente sind dabei hakenförmig ausgebildete Elemente, in die ein entsprechendes Gegenstück des Verkleidungselements bei der Montage einschnappt und so das Verkleidungselement sicher hält. Befestigungselemente sind regelmäßig Profilbolzen, Zapfen mit Rastnoppen, Preß- oder Bajonettverbindungen etc..
  • Mittels des einsteckbaren Befestigungselements ist das Klippelement in eine Bohrung oder Ausnehmung der Kraftfahrzeugkarosserie einsteckbar und damit auf einfache Weise zu befestigen. Danach wird die Leitung in den Halteklipp eingedrückt und auf das Rastelement kann das Verkleidungselement einfach aufgerastet werden. Damit muß an der Kraftfahrzeugkarosserie trotz der Befestigung mehrerer Elemente, wie z. B. einer Leitung und eines Verkleidungselements, nur eine Bohrung je Klippelement vorgesehen werden. Weiterhin ist die Anzahl der zur Montage erforderlichen Elemente verringert.
  • Das Rastelement am Klippelement und das entsprechende Gegenstück am Verkleidungselement ermöglichen eine Ausgestaltung, bei der es möglich ist, den gesamten Zwischenraum zwischen dem Verkleidungselement und z.B. einer A-Säule der Kraftfahrzeugkarosserie vollständig zur Durchführung von Leitungen oder zur Installation von Fahrzeugfunktionsmodulen zu nutzen. Daher kann insbesondere auch ein Wasserablaufschlauch vom Schiebedach durch diesen Zwischenraum geleitet werden, wobei der Wasserablaufschlauch in dem Halteklipp fixierbar ist.
  • Die Fixierung der Leitungen in dem Halteklipp ermöglicht während der Montage das nachträgliche Verschieben der Leitungen im Halteklipp in Längsrichtung und damit eine Montagetoleranz beim Anschließen der Leitungen an entsprechenden Verbindungspunkten. Auch können die Leitungen zur evtl. erforderlichen Wartung bzw. für einen notwendigen Austausch einfach aus dem Halteklipp gelöst werden.
  • Das als Sichtblende ausgeführte Verkleidungselement ermöglicht das Abdecken der Kraftfahrzeugkarosserie, z. B. der A-Säule, des Klippelements sowie der durch das Klippelement bzw. den Halteklipp oder die Halteklippse fixierten Leitungen.
  • Indem das Verkleidungselement noch nach der Befestigung an dem Klippelement in einer zur Fixierungsrichtung des Verkleidungselements senkrecht liegenden Richtung verschiebbar ist, kann das Verkleidungselement längs der Kraftfahrzeugkarosserie nach der Montage noch verschoben und seitlich formschlüssig zu anderen Fahrzeugteilen fixiert werden. Dies erlaubt höhere Fertigungstoleranzen für die Ausnehmungen an der Kraftfahrzeugkarosserie, die später zur Befestigung des Klippelements dienen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist das Rastelement zur Fixierung des Verkleidungselements mehrere Raststufen auf, so daß das Verkleidungselement in vertikale Richtung zum Klippelement an der Kraftfahrzeugkarosserie in mehreren Tiefen fixiert werden kann, so daß ebenfalls eine variable Montage zur formschlüssigen Fixierung des Verkleidungselements an der Kraftfahrzeugkarosserie möglich ist.
  • Vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Befestigungselements als Bolzen mit sägezahnförmig hintereinander angeordneten Rastnoppen, der eine einfache und schnelle Befestigung des Klippelements in einer Ausnehmung der Kraftfahrzeugkarosserie ohne weitere Montagemittel ermöglicht. Durch die hintereinander angeordneten Rastnoppen ist die Einstecktiefe des Klippelements variabel, so daß das Klippelement in Ausnehmungen an unterschiedlich gekrümmten Oberflächen der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt werden kann, ohne daß die Auflagefläche des Klippelements der entsprechenden Oberflächenkrümmung angepaßt sein muß.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Klippelements weist dieses zusätzlich einen Haltebügel zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugfunktionsmoduls auf. Dieses Kraftfahrzeugfunktionsmodul kann z.B. ein Kopf- oder Seitenairbagmodul oder ein Mikrofon für eine Freisprecheinrichtung eines Telefons sein. Das Kraftfahrzeugfunktionsmodul wird durch einfaches Einschieben in den Haltebügel fixiert, so daß weitere Montagemittel oder Schritte entfallen können. Die zu den Modulen führenden Leitungen oder von diesen wegführenden Leitungen können einfach in zusätzliche oder bestehende Halteklipps des Klippelements eingesteckt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Rastelement zur Fixierung des Verkleidungselements an der außen liegenden Seitenfläche des Halteklipps und/oder des Haltebügels ausgebildet. Dadurch kann das Verkleidungselement material- und platzsparend einfach an den vorhandenen Halteklipps und/oder dem Haltebügel montiert werden.
  • In einer Ausführungsform ist das Befestigungselement einstückig mit dem Halteklipp ausgebildet, so daß das Klippelement selbst aus wenigen Teilen besteht und sich dessen Vormontage vereinfacht. Darüber hinaus kann auch das Rastelement einstückig mit dem Klippelement ausgebildet sein, so daß das Klippelement einfach zu fertigen ist.
  • Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich einer A-Säule, die ein erfindungsgemäßes Kombiklippelement mit einem Befestigungselement, nebeneinander liegenden Klipps und einer Aufnahmekammer für ein Funktionsmodul darstellt, und
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich einer A-Säule gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich einer A-Säule 1 sowie Abschnitte einer Frontscheibe 2 und einer Seitenscheibe 3. Die A-Säule 1 ist aus einem äußeren Seitenteil 4, einer Versteifung 5 und einem inneren Seitenteil 6 zusammengesetzt.
  • In einer Bohrung in dem inneren Seitenteil 6 der A-Säule 1 ist ein Multiklippelement 7 mittels eines Befestigungselementes 8 befestigt. Das Befestigungselement 8 ist ein Zapfen mit radial angeordneten Rastelementen, der zur Befestigung in die Bohrung eingesteckt wird, wobei durch die in axialer Richtung mehrfach hintereinander angeordneten, sägezahnförmigen Rastnoppen eine flexible Einstecktiefe erreicht wird.
  • Der Kopfteil des Befestigungselements 8 schließt in einer Trägerplatte 9 des Multiklippelements 7 ab. Auf der Trägerplatte 9 sind ein erster Halteklipp 10, ein zweiter Halteklipp 11 und ein Haltebügel 12 nebeneinander angeordnet. Der erste Halteklipp 10 dient der Aufnahme eines Wasserablaufschlauchs 13 von einem Schiebedach des Kraftfahrzeugs. Die Öffnung des ersten Klipps 10 ist an den Durchmesser des Wasserablaufschlauchs 13 angepaßt und wird aus zwei elastischen Backen und einer Seite der Trägerplatte 9 gebildet.
  • Bei der Montage läßt sich der Wasserablaufschlauch 13 durch elastisches Rückfedern der seitlichen Backen einfach in den ersten Halteklipp 10 einstecken und wird nach dem Rückfedern der Backen in dem ersten Halteklipp 10 fixiert. Dadurch wird die Montage des Wasserablaufschlauchs 13 und eine eventuell später erforderliche Demontage vereinfacht.
  • Der zweite Halteklipp 11 dient der Aufnahme von elektrischen Leitungen 14 zu und von einem Dachbereich des Kraftfahrzeugs. Der zweite Halteklipp 11 besteht aus einem halbkreisförmigen Fortsatz der Trägerplatte 9 und einer senkrecht von der Trägerplatte 9 herausragenden Seitenbacke. Die elektrische Leitung 14 bzw. der Leitungsstrang läßt sich bei der Montage in den elastisch nachgebenden Fortsatz der Trägerplatte 9 einstecken und wird nach dem Einstecken in dem zweiten Halteklipp 11 fixiert.
  • Neben dem ersten Halteklipp 10, gegenüberliegend von dem zweiten Halteklipp 11, ist der Haltebügel 12 angeordnet, der der Aufnahme und Halterung eines Seitenairbagmoduls 15 dient. Unter den elastischen Haltebügel 12 kann während der Montagearbeiten das Seitenairbagmodul 15 eingeschoben werden und umfaßt dieses im eingeschobenen Zustand kammerartig.
  • An der senkrecht zur Trägerplatte 9 stehenden, äußeren Seitenfläche des Haltebügels 12 ist ein erstes Rastelement 16 und an der äußeren Seitenfläche des zweiten Klipps 11 ist ein zweites Rastelement 17 angeordnet. Die Rastelemente 16, 17 weisen in senkrechter Richtung zur Trägerplatte 9 mehrere hintereinander liegende Rastnoppen auf. Die Rastelemente 16, 17 dienen der Aufnahme und Befestigung eines Verkleidungselements 18, das als Blende für den Sichtschutz der A-Säule 1 der Kraftfahrzeugkarosserie aus dem Innenraum des Kraftfahrzeuges dient. Ungefähr senkrecht zum Verkleidungselement 18 verlaufen parallel zwei Befestigungsstege 19, 20 des Verkleidungselements 18, deren Außenflächen ebenfalls mehrere Rastnoppen aufweisen, so daß das Verkleidungselement 18 mit den Stegen 19, 20 so auf die Rastelemente 16, 17 des Multiklippelements 7 aufgerastet wird, daß das Verkleidungselement 18 mittels des Multiklippelements 7 an der A-Säule 1 befestigt wird. Dabei ermöglichen die in Befestigungsrichtung nacheinander angeordneten Rastnoppen der Rastelemente 16, 17 und der Stege 19, 20 eine Anpassung des Abstandes zwischen dem Verkleidungselement 18 und der A-Säule 1 zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen.
  • Die Rastnoppen an den Stegen 19, 20 des Verkleidungselements 18 und an den Rastelementen 16, 17 des Multiklippelements 7 sind länglich ausgebildet, wobei die Längsrichtung senkrecht zur Zeichenebene von 1 verläuft. Dadurch ist eine Verschiebung des Verkleidungselements 18 in Richtung der Zeichenebene möglich und erlaubt so ebenfalls einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen und ein fugendichtes Schließen einer oberen und unteren Seitenfläche des Verkleidungselementes 18 gegenüber angrenzenden Fahrzeugteilen.
  • Erfindung
  • 1
    A-Säule
    2
    Frontscheibe
    3
    Seitenscheibe
    4
    äußeres Seitenteil
    5
    Versteifung
    6
    inneres Seitenteil
    7
    Multiklippelement
    8
    Befestigungselement
    9
    Trägerplatte
    10
    erster Halteklipp
    11
    zweiter Halteklipp
    12
    Haltebügel
    13
    Wasserablaufschlauch
    14
    elektrische Leitung
    15
    Seitenairbagmodul
    16
    erstes Rastelement
    17
    zweites Rastelement
    18
    Verkleidungselement
    19
    erster Steg
    20
    zweiter Steg
  • Stand der Technik
  • 30
    Montageelement
    31
    inneres Seitenteil
    32
    A-Säule
    33
    hakenförmiger Verbindungssteg
    34
    Verkleidungselement
    35
    elektrische Leitung
    36
    Seitenairbagmodul
    37
    Wasserablaufschlauch
    38
    Versteifung

Claims (8)

  1. Klippelement zur Fixierung wenigstens einer Leitung (13, 14) an einer Kraftfahrzeugkarosserie, das zumindest einen Halteklipp (10, 11) zur Fixierung einer Leitung (13, 14), insbesondere eines Wasserablaufschlauchs, ein Befestigungselement (8) zur Befestigung des Klippelements (7) an der Kraftfahrzeugkarosserie und wenigstens ein Rastelement (16, 17) zur Fixierung eines Verkleidungselements (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (18) eine Sichtblende ist, die die Kraftfahrzeugkarosserie, das Klippelement (7) und die wenigstens eine daran fixierte Leitung (13, 14) abdeckt sowie in einer zur Fixierrichtung desselben senkrecht liegenden Richtung verschiebbar ist.
  2. Klippelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (16, 17) zur Fixierung des Verkleidungselements (18) am Klippelement (7) mehrere Raststufen aufweist.
  3. Klippelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) ein Zapfen mit mehreren konzentrischen, sägezahnförmigen Rastnoppen, die in axialer Richtung des Zapfens nebeneinander angeordnet sind, ist.
  4. Klippelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) mindestens einen Haltebügel (12) für ein Kraftfahrzeugfunktionsmodul (15) aufweist.
  5. Klippelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugmodul (15) ein Kopf- oder Seitenairbagmodul ist.
  6. Klippelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (16, 17) an einer äußeren Seitenfläche des Halteklipps (10, 11) und/oder des Haltebügels (12) ausgebildet ist.
  7. Klippelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klippelement (7), der Halteklipp (10, 11) und das Befestigungselement (8) einstückig ausgebildet sind,
  8. Klippelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (16, 17) mit dem Klippelement (7) einstückig ausgebildet ist.
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