DE19945343C2 - Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten eines Druckträgers in einem Drucker - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten eines Druckträgers in einem DruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und
Ausrichten eines Druckträgers in einem Drucker mit einer
Auflagefläche für den Druckträger, die auf mindestens einer
Seite durch einen Anschlag für den Druckträger begrenzt
ist, und mit mindestens einem Zuführ- und Ausrichtelement,
das den Druckträger gegen den Anschlag führt.
Eine Zuführ- und Ausrichteinrichtung vorstehend genannter
Art wird in der Schrift EP 0 448 257 A2 beschrieben, die
einen Druckträger gegen zwei im wesentlichen senkrecht zu
einander stehende Anschläge führt. Die Anschläge definieren
eine Position des Druckträgers bezüglich eines Druckkopfes
des Druckers. Die Druckträger können unterschiedliche Ab
messungen, Dicken und/oder Steifigkeiten haben. Solche
Druckträger sind beispielsweise Sparbücher oder aus einem
Blatt bestehende Kassenbelege. Der Transport des Druckträ
gers erfolgt mit Hilfe von Nockenrädern, mit denen der
Druckträger eingezogen und gegen die Anschläge bewegt wird.
Dabei tritt das Problem auf, daß der Druckträger, insbeson
dere bei dünnem Durchschlagpapier, sowohl von den Nocken
der Nockenräder als auch beim Anfahren gegen die Anschläge
geknickt und beschädigt werden kann.
Aus der US 4 909 374 ist es bekannt, einen Druckträger zwi
schen zwei in geringem Abstand parallel zueinander gehalte
nen Platten zu führen. Der Abstand kann manuell auf die
Dicke des Druckträgers eingestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung ein
gangs genannter Art anzugeben, die Druckträger unterschied
licher Dicke, Abmessungen und Steifigkeit auf einer Auflagefläche
des Druckers positioniert, ohne die Druckträger zu
beschädigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen er
geben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfinder hat erkannt, daß sich bei einer Vorrichtung
eingangs genannter Art ein Beschädigen des Druckträgers
beim Positionieren vermeiden läßt, wenn eine reibungsarme
Positionierung ermöglicht und das Aufwölben des Druckträ
gers verhindert wird. Dies wird durch das plattenförmige
Andruckelement erreicht, dessen Andruckfläche parallel zur
Auflagefläche und unmittelbar über dem Druckträger ver
läuft. Die Andruckfläche deckt annähernd die gesamte Aufla
gefläche ab, so daß der Druckträger auch im Bereich des An
schlages sicher geführt wird. Dabei weist die Andruckfläche
einen erhöhten Rand auf, so daß nicht die gesamte Andruck
fläche auf dem Druckträger aufliegt. Im Bereich der An
druckfläche, der vom erhöhten Rand umgeben ist, kann der
Druckträger somit sehr reibungsarm positioniert werden.
Dieser Rand hat beispielsweise eine Höhe von 0,2 mm, die in
etwa der doppelten Papierdicke entspricht. Diese Ausfüh
rungsform ist insbesondere für sehr dünnes Papier, z. B.
einzelne Blätter von Durchschlägen, geeignet. Bei dieser
Höhe des Randes ist immer noch sichergestellt, daß sich der
Druckträger nicht aufwölbt und damit beschädigt wird.
Das plattenförmige Andruckelement kann schon bereits auf
grund seines Gewichts stabilisierend auf den Druckträger
einwirken, wobei das Andruckelement auf dem Druckträger
aufliegt. Damit kann sich die Vorrichtung auf einfache Wei
se an die jeweilige Dicke des Druckträgers anpassen, indem
das Andruckelement beim Einführen bzw. beim Einziehen des
Druckträgers von ihm nach oben gedrückt wird.
Die Andruckfläche sollte möglichst eben sein, damit sich
Unebenheiten des Druckträgers nicht an der Andruckfläche
verhaken. Somit ist die Vorrichtung beispielsweise auch für
geheftete Sparbücher geeignet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für den
Einsatz in Druckern geeignet, die den Druckträger zeilen
weise bedrucken, z. B. Matrixdrucker. Durch den Anschlag
wird dabei eine Position des Druckträgers bezüglich eines
Druckkopfes definiert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erhöhte Rand zur
Auflagefläche hin einen gerundeten Querschnitt hat, so daß
ein Verhaken des Druckträgers vermieden wird.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn quer zur Zuführrichtung
verlaufende Seitenflächen des Andruckelementes zur Mitte
der Andruckfläche hin geneigt sind. Damit wird die Kante
des Druckträgers beim Zuführen des Druckträgers unter die
Andruckfläche geführt. Dies ist besonders bei bereits ge
wölbten oder geknickten Druckträgern vorteilhaft. Ferner
wird damit ein Anpassen des Abstandes zwischen Auflageflä
che und Andruckfläche an die Dicke des Druckträgers er
leichtert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist das Ausrichtelement eine Rol
le, die unterhalb der Auflagefläche derart gelagert ist,
daß sie mit ihrem Umfang über die Auflagefläche hinausragt.
Diese Ausführungsform ist insbesondere dann geeignet, wenn
überwiegend aus einzelnen Blättern bestehende Druckträger
verarbeitet werden. Die Rolle drückt dabei das Papier von
unten gegen die Andruckfläche. Diese Ausführungsform ist
besonders einfach zu fertigen. Die Rolle läßt sich einfach
justieren und erlaubt einen schonenden Transport des Druck
trägers.
Insbesondere zum Ausrichten von mehrseitigen Druckträgern
ist es günstig, wenn das Andruckelement wenigstens eine
Ausnehmung hat, die mit dem Zuführ- und Ausrichtelement
fluchtet. Damit wird der Druck, mit dem das Zuführ- und
Ausrichtelement den Druckträger gegen das Andruckelement
drückt, im Bereich über dem Zuführ- und Ausrichtelement
vermindert und ein Beschädigen des Druckträgers durch zu
hohen Druck in diesem Bereich vermieden. Zur Auflagefläche
hin weisende Kanten der Ausnehmung sollten abgerundet sein,
so daß eine saubere Führung des Druckträgers ermöglicht
wird.
Vorteilhafterweise ist in der Ausnehmung des Andruckelemen
tes ein dem Zuführ- und Ausrichtelement zugeordnetes Gegen
druckelement angeordnet. Damit ist der Druck, den das Zu
führ- und Ausrichtelement auf den Druckträger ausübt, unab
hängig vom Gewicht des Andruckelementes einstellbar.
Besonders günstig ist es, wenn es sich bei dem Gegendruck
element um einen Drehkörper handelt. In diesem Fall sind
die auftretenden Reibungskräfte, die auf den Druckträger
einwirken und ihn beschädigen können, besonders klein.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
sieht vor, daß das Andruckelement in einem oberhalb der
Auflagefläche angeordneten Abdeckrahmen verstellbar gehal
ten wird. Durch den Abdeckrahmen wird ein Verschmutzen der
Auflagefläche vermieden. Ferner können an dem Abdeckrahmen
z. B. die Gegendruckelemente befestigt sein. Um das Einlegen
des Druckträgers in die Zuführ- und Ausrichtvorrichtung zu
erleichtern, kann der Abdeckrahmen seinerseits gegenüber
der Auflagefläche verstellbar sein, indem er beispielsweise
klappbar im Druckergestell gelagert ist.
Vorzugsweise hat das Andruckelement bei dieser Ausfüh
rungsform Rasthaken, die senkrecht zur Andruckfläche ge
richtet sind und die in Aussparungen des Abdeckrahmens der
art eingreifen, daß das Andruckelement relativ zum Abdeck
rahmen um eine begrenzte Strecke verstellbar gehalten ist.
Die Rasthaken ermöglichen ein schnelles Ein- und Ausbauen
des Andruckelementes in den Abdeckrahmen.
Um ein Verkanten des Andruckelementes in dem Abdeckrahmen
zu vermeiden, kann es mindestens einen Führungsstift haben,
der in eine Führungsaussparung des Abdeckrahmens eingreift.
Über die Länge des Führungsstiftes kann ferner die Länge
der Strecke definiert werden, um die das Andruckelement
senkrecht zur Auflagefläche verstellbar ist.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
hat das Andruckelement auf seiner von der Andruckfläche ab
gewandten Seite eine wannenförmige Aussparung, in der ein
Beschwerungskörper angeordnet werden kann. Auf diese Weise
kann das Gewicht des Andruckelementes an den verwendeten
Druckträger optimal angepaßt werden. Ein zu leichtes An
druckelement kann das Knicken bzw. Aufwölben eines aus fe
stem Papier bestehenden Druckträgers nicht verhindern und
wird von ihm hochgedrückt. Der Beschwerungskörper kann z. B.
aus Metall bestehen.
Vorzugsweise ist das Andruckelement aus einem verwindungs
steifen Kunststoff gefertigt. Damit lassen sich sehr leich
te Andruckelemente fertigen, so daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch für die bereits erwähnten Durch
schlagpapiere geeignet ist. Ferner lassen sich damit auch
Andruckelemente beliebiger Form einfach fertigen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, an
Hand derer ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert
wird.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Abdeckplatte für einen Drucker mit einge
hängter Andruckplatte,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der
Andruckplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Oberseite der
Andruckplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Zu
führen und Ausrichten eines hier nicht dargestellten Druck
trägers. Unterhalb eines Drucktisches 12 mit einer Auflage
fläche 14 befindet sich ein erstes Nockenrad 16 mit drei
Einzugsnocken 18, 20 und 22, die gleichmäßig über seinen
Umfang verteilt sind und paarweise einen Winkel von 120°
einschließen. Auf dem Umfang des Nockenrads 16 sitzt ein
Gummimantel 24 aus einem Gummi mit hohem Reibungskoeffizi
enten, um den Transport des Druckträgers zu verbessern. Das
erste Nockenrad 16 hat eine erste Drehachse 26.
Unterhalb des Drucktisches 12 befindet sich ferner ein
zweites Nockenrad 28 mit einer zweiten Drehachse 30, die
senkrecht zur ersten Drehachse 26 angeordnet ist. Das zwei
te Nockenrad 28 hat ebenfalls drei Einzugsnocken, die über
seinen Umfang gleichmäßig verteilt sind. Von den drei Ein
zugsnocken des Nockenrads 28 sind jedoch nur zwei Ein
zugsnocken 32 und 34 zu sehen. Die Einzugsnocken des zwei
ten Nockenrads 28 sind gegenüber den Einzugsnocken 18, 20
und 22 des ersten Nockenrads 16 um ca. 60° versetzt ange
ordnet. Den Nockenrädern 16, 28 zugeordnete Gegendruck
rollen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1
nicht eingezeichnet.
Oberhalb des Drucktisches 12 befindet sich eine Andruck
platte 36. Eine Andruckfläche 38 der Andruckplatte 36 ver
läuft parallel zur Auflagefläche 14 des Drucktisches 12.
Die Andruckplatte 36 hat einen erhöhten Rand, der die An
druckfläche 38 umgibt und von dem ein erster Abschnitt 40
und ein zweiter Abschnitt 42 dargestellt sind. Eine erste
und eine zweite Seitenfläche 44 bzw. 46 der Andruckplatte
36 sind zur Mitte der Andruckfläche 38 hin geneigt.
Die Auflagefläche 14, die Andruckfläche 38 und der erhöhte
Rand der Andruckplatte 36 schließen einen Transportbereich
48 ein, in dem der Druckträger bewegt wird. Ein Richtungs
pfeil 50 beschreibt die Einführrichtung des Druckträgers.
Das erste Nockenrad 16 ist mit dem zweiten Nockenrad 28
mittels eines hier nicht dargestellten Getriebes mit einem
Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 kinematisch verbunden. Aus
diesem Grund und weil, wie bereits erwähnt, die Einzugs
nocken 18, 20 und 22 des ersten Nockenrads 16 bezüglich der
Einzugsnocken 32, 34 des zweiten Nockenrads 28 versetzt an
geordnet sind, greift abwechselnd jeweils ein Einzugsnocken
des ersten oder des zweiten Nockenrads 16 bzw. 28 in den
Transportbereich 48 ein. Der Druckträger wird von den Ein
zugsnocken 18, 20, 22 des ersten Nockenrads 16 in Richtung
des Pfeils 50 transportiert. Die Einzugsnocken 32, 34 des
zweiten Nockenrads 28 transportieren den Druckträger senk
recht zum Pfeil 50 in die Zeichenebene hinein.
Fig. 2 zeigt die Andruckplatte 36, die in einer Abdeck
platte 52 angeordnet ist. Man erkennt drei Gegendruckrollen
54, 56 und 60. Die Drehachsen einer ersten und einer zwei
ten Gegendruckrolle 54 bzw. 56 liegen senkrecht zu der
durch den Pfeil 50 angedeuteten Einführrichtung des Druck
trägers. Die Drehachse einer dritten Gegendruckrolle 60
liegt parallel zum Richtungspfeil 50. Eine Transportrolle
58 ist einer hier nicht eingezeichneten Transportachse
zugeordnet, die den Druckträger einem hier ebenfalls nicht
gezeigten Druckkopf des Druckers zuführt.
An einander gegenüberliegenden, in Richtung des Pfeils 50
weisenden Seitenwänden 61 und 62 der Abdeckplatte 52 be
finden sich Gelenkeinsätze 63 bzw. 64, mit denen die Ab
deckplatte 52 klappbar im Druckergestell gelagert werden
kann. Im zugeklappten Zustand deckt sie den Drucktisch 12
ab, wobei die Andruckfläche 38 parallel zur Auflagefläche
14 (Fig. 1) liegt.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite
der Andruckplatte 36. Zur Erleichterung der Orientierung
ist wieder der Richtungspfeil 50 eingezeichnet. Die An
druckplatte 36 weist vier Ausnehmungen 66, 68, 70 und 72
auf. Kanten 67, 69, 71 und 73 der Ausnehmungen 66, 68, 70
bzw. 72 sind zur Andruckfläche 38 hin abgerundet. Auf der
Oberseite der Andruckplatte 36 sind Rasthaken 74, 76, 78
und 80 (Fig. 4) im wesentlichen senkrecht zur Andruckflä
che 38 angeordnet.
Durch eine erste Ausnehmung 66 kontaktiert die erste Gegen
druckrolle 54 das erste Nockenrad 16. Durch eine zweite
Ausnehmung 72 werden die dritte Gegendruckrolle 60 und die
zweite Gegendruckrolle 56 von den ihnen jeweils zugewiese
nen Nockenrädern kontaktiert. Mit Hilfe der Rasthaken 74,
76, 78 und 80 wird die Andruckplatte 36 in der Abdeckplatte
52 gehalten.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Oberseite
der Andruckplatte 36. Man erkennt einen Beschwerungskörper
82, der von zwei parallel zueinander stehenden Zapfen 84
und 86 in einer wannenförmigen Vertiefung der Andruckplatte
36 gehalten wird. Durch die Verwendung verschiedener Be
schwerungskörper 82 mit unterschiedlicher Dicke oder aus
unterschiedlichen Materialien kann das Gewicht der Andruck
platte 36 optimal an die Steifigkeit des verwendeten Druck
trägermaterials angepaßt werden. Beim Sparbuchdruck könnte
z. B. eine Stahlplatte eingelegt werden, wohingegen beim Be
drucken von Belegen, die aus einzelnen Blättern bestehen,
unter Umständen auf einen Beschwerungskörper 82 verzichtet
werden kann.
Die Länge der Rasthaken 74, 76, 78 und 80 legen die Länge
des Hubweges fest, um den die Andruckplatte 36 abgesenkt
werden kann.
Bei dem gezeigten Andruckelement 36 handelt es sich um ein
einfach und preiswert zu fertigendes Kunststoffteil. Die
Verwendung von Rasthaken ermöglicht einen einfachen Ein-
und Ausbau des Andruckelementes 36 und damit ein unkompli
ziertes Anpassen an das Material des jeweils verwendeten
Druckträgers.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten eines Druckträ
gers in einem Drucker, mit
einer Auflagefläche (14) für den Druckträger, die auf mindestens einer Seite durch einen Anschlag für den Druckträger begrenzt ist,
mindestens einem Zuführ- und Ausrichtelement (16, 28) zum Fördern des Druckträgers gegen den Anschlag,
einem oberhalb der Auflagefläche (14) diese annähernd im gesamten Zuführ- und Ausrichtbereich überdeckenden Führungsteil mit einer zur Auflagefläche (14) paralle len Führungsfläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil ein auf dem Druckträger aufliegen des, senkrecht zur Auflagefläche. (14) verstellbares An druckelement (36) ist, an welchem die Führungsfläche als Andruckfläche (38) ausgebildet ist, wobei die An druckfläche (38) von einem erhöhten Rand (40, 42) umge ben ist, welcher unmittelbar auf dem Druckträger auf liegt und die von ihm umgebene Andruckfläche (38) von dem Druckträger nur so weit beabstandet, daß in ihrem Bereich ein Aufwölben auch biegeschlaffer Druckträger verhindert bleibt und gleichzeitig eine reibungsarme Bewegung des Druckträgers sichergestellt ist.
einer Auflagefläche (14) für den Druckträger, die auf mindestens einer Seite durch einen Anschlag für den Druckträger begrenzt ist,
mindestens einem Zuführ- und Ausrichtelement (16, 28) zum Fördern des Druckträgers gegen den Anschlag,
einem oberhalb der Auflagefläche (14) diese annähernd im gesamten Zuführ- und Ausrichtbereich überdeckenden Führungsteil mit einer zur Auflagefläche (14) paralle len Führungsfläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil ein auf dem Druckträger aufliegen des, senkrecht zur Auflagefläche. (14) verstellbares An druckelement (36) ist, an welchem die Führungsfläche als Andruckfläche (38) ausgebildet ist, wobei die An druckfläche (38) von einem erhöhten Rand (40, 42) umge ben ist, welcher unmittelbar auf dem Druckträger auf liegt und die von ihm umgebene Andruckfläche (38) von dem Druckträger nur so weit beabstandet, daß in ihrem Bereich ein Aufwölben auch biegeschlaffer Druckträger verhindert bleibt und gleichzeitig eine reibungsarme Bewegung des Druckträgers sichergestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erhöhte Rand (40, 42)
zur Auflagefläche (14) hin gewölbt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß quer zur Zu
führrichtung (50) verlaufende Seitenflächen (44, 46)
des Andruckelementes (36) zur Mitte der Andruckfläche
(38) hin geneigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Zuführ-
und Ausrichtelement eine Rolle (16, 28) ist, die unter
halb der Auflagefläche (14) derart gelagert ist, daß
sie mit ihrem Umfang über die Auflagefläche (14) hin
ausragt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Andruck
element (36) wenigstens eine Ausnehmung (66, 72) hat,
die mit dem Zuführ- und Ausrichtelement (16, 28) fluch
tet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Ausnehmung (66, 72)
des Andruckelementes (36) ein dem Zuführ- und Ausricht
element (16, 28) zugeordnetes Gegendruckelement (54,
56, 60) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gegendruckelement ein
Drehkörper (54, 56, 60) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Andruck
element (36) in einem oberhalb der Auflagefläche (14)
angeordneten Abdeckrahmen (52) verstellbar gehalten
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Andruckelement (36)
senkrecht zur Andruckfläche (38) gerichtete Rasthaken
(74, 76, 78, 80) hat, die in Aussparungen des Abdeck
rahmens (52) derart eingreifen, daß das Andruckelement
(36) relativ zum Abdeckrahmen (52) um eine begrenzte
Strecke verstellbar gehalten ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Andruck
element (36) aus einem verwindungssteifen Kunststoff
gefertigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Andruck
element (36) an seiner der Andruckfläche (38) ab
gewandten Seite eine wannenförmige Aussparung (87) hat,
in der ein Beschwerungskörper (82) angeordnet ist.
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