DE19943921C1 - Partikelgängige Vorrichtung zur Durchführung von Stofftrennungen mittels poröser flächiger Adsorptionsmembranen - Google Patents
Partikelgängige Vorrichtung zur Durchführung von Stofftrennungen mittels poröser flächiger AdsorptionsmembranenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine partikelgängige Vorrichtung zur Durchführung von Stofftrennungen mittels Permeation von Flüssigkeiten durch mehr als eine Lage poröser flächiger Adsorptionsmembranen. Sie zeichnet sich durch eine hohe Adsorptionskapazität, einen gleichmäßigen Durchbruch der Zielsubstanz und einen einfachen Aufbau aus. DOLLAR A Die Lagen der Adsorptionsmembranen sind von einander beabstandet und mit mindestens einem Loch, vorzugsweise einer Vielzahl von Löchern, zur Passage der Partikel versehen. DOLLAR A Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind einsetzbar zur Behandlung partikelhaltiger Flüssigkeiten, wie sie z. B. in der Biotechnologie, in der pharmazeutischen, Lebensmittel- und chemischen Industrie oder im Wasser- und Abwasserbereich anfallen.
Description
Die Erfindung betrifft eine partikelgängige Vorrichtung zur Durchführung von
Stofftrennungen mittels Permeation von Flüssigkeiten durch mehr als eine Lage poröser
flächiger Adsorptionsmembranen.
Unter porösen flächigen Adsorptionsmembranen (Membranadsorber) werden
mikroporöse Flachmembranen verstanden, die an ihrer Oberfläche funktionelle Gruppen
und/oder Liganden oder Reaktanden tragen, die zur Wechselwirkung mit mindestens
einem Stoff einer mit ihm in Kontakt stehenden flüssigen Phase befähigt sind (WO-A1-
92/00805, Sartorius AG). Der Transport der flüssigen Phase durch die
Adsorptionsmembranen hindurch erfolgt dabei konvektiv. Die Bezeichnung
Adsorptionsmembranen ist als Oberbegriff für verschiedene Arten von
Adsorptionsmembranen wie Ionenaustauschermembranen, Ligandenmembranen,
Affinitätsmembranen und aktivierte Membranen zu verstehen, die ihrerseits wieder je
nach den funktionellen Gruppen, Liganden und Reaktanden in unterschiedliche
Adsorptionsmembrantypen eingeteilt werden.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind einsetzbar zur Behandlung partikelhaltiger
Flüssigkeiten, wie sie z. B. in der Biotechnologie, in der pharmazeutischen, Lebensmittel-
und chemischen Industrie oder im Wasser- und Abwasserbereich anfallen.
So werden zum Beispiel biologisch wirksame Substanzen mittels Zellkulturen hergestellt.
Zu ihrer Gewinnung müssen die Zellen in der Regel aufgeschlossen und durch
Zentrifugieren und/oder Filtrieren abgetrennt werden, damit aus der verbleibenden
Flüssigkeit der gewünschte Stoff isoliert werden kann. Zur Vermeidung dieses
zusätzlichen Schrittes der Partikelabtrennung beschreiben K. H. Kroner et al. ein
Verfahren zur Crossflow-Filtration mit Adsorptions-(Affinitäts-)membranen zur
Primärseparation von Proteinen am Beispiel der Isolierung des Enzyms Malat-
Dehydrogenase aus E. coli und Bäckerhefe mit Hilfe einer Cibacronblau modifizierten
Membran (Bioforum 12, 455-458 (1992)). Dabei wird der partikelbelastete Fluidstrom
direkt zur Zelltrümmerableitung tangential über eine Membranlage geströmt, während
die im Filtrat befindliche Zielsubstanz bei Passage durch die Membran in dieser gebunden
wird. Nach Entfernen der Partikel durch Spülen der Membranen, kann die Zielsubstanz
mit geeigneten Lösungen gewonnen werden. Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt in dem
ungleichmäßigen Durchbruch der Zielsubstanz durch die eine Membranlage. Dieser
Nachteil kann durch eine in der Fig. 12 der DE-PS 197 11 083 dargestellte Crossflow-
Filtrationsvorrichtung überwunden werden, jedoch besitzt sie den Nachteil, daß sie
kompliziert aufgebaut ist und mit einem hohen Energieeintrag betrieben werden muß,
damit einerseits ein hoher Permeatstrom und andererseits eine ausreichende
Überströmungsgeschwindigkeit zur Austragung der Partikel mit dem Flüssigkeitsstrom
gewährleistet wird. Andernfalls würde die erste Membranlage verblocken und die
gesamte Permeation zum Erliegen kommen. Die aus der DE-PS 197 11 083 und der DE-
OS 44 32 628 bekannten Dead-End-Filtrationseinheiten weisen dagegen auf Grund der
Verwendung mehrerer Lagen poröser Adsorptionsmembranen einen gleichmäßigeren
Durchbruch der Zielsubstanz bei hohen Adsorptionskapazitäten auf, die zugeführten
Fluide müssen allerdings partikelfrei sein, um ein Verblocken der Filtrationseinheiten zu
verhindern.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur
Durchführung von Stofftrennungen mittels Permeation partikelhaltiger Flüssigkeiten
durch poröse Adsorptionsmembranen zu schaffen, die sich durch eine hohe
Adsorptionskapazität, einen gleichmäßigen Durchbruch der Zielsubstanz und einen
einfachen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß Stofftrennungen mittels
Adsorptionsmembranen auch aus stark partikelhaltigen Flüssigkeiten realisiert werden
können, wenn die Vorrichtung mehr als eine Lage poröser flächiger
Adsorptionsmembranen enthält, welche von einander beabstandet sind und mit
mindestens einem Loch, vorzugsweise einer Vielzahl von Löchern, zur Passage der
Partikel versehen sind. Im Betrieb wird die erste Lage einer porösen Membran, die
mindestens ein Loch enthält, mit einer partikelbelasteten Flüssigkeit, aus der ein darin
gelöster Stoff abgetrennt werden soll, unter Druck angeströmt. Ein erster Teil der
Flüssigkeit permeiert partikelfrei durch die Poren der ersten Lage der Membran hindurch,
wobei der zu gewinnende Stoff im Inneren der Membran adsorbiert wird. Der übrige Teil
der Flüssigkeit strömt zusammen mit den Partikeln durch das mindestens eine Loch der
ersten Lage hindurch in den von der ersten und der nächsten beabstandeten Lage
gebildeten Raum hinein, wo er sich mit dem Permeat, das durch die erste Lage
hindurchgetreten ist, vereinigt. Die vereinigten Teile der Flüssigkeit überströmen
nunmehr die Oberfläche der zweiten Lage der flächigen Adsorptionsmembran bis ein Teil
zusammen mit den Partikeln durch das mindestens eine Loch dieser zweiten Lage
hindurchströmen. Dabei ist wiederum ein erster Teil der Flüssigkeit partikelfrei durch die
Poren dieser zweiten Lage der Flachmembran hindurch permeiert. Beide Teile der
Flüssigkeit sammeln sich in dem von der zweiten und der nächsten beabstandeten Lage
gebildeten Raum. Der beschriebene Prozeß wiederholt sich solange, bis die mit Partikeln
belastete und mit den Permeaten vereinigte Flüssigkeit die letzte Lage der flächigen
Adsorptionsmembran durch das mindestens eine Loch verläßt. Die aus der
partikelgängigen Vorrichtung abgeleitete Flüssigkeit ist von dem zu gewinnenden Stoff
vollständig oder nahezu vollständig befreit.
Bei einer Vielzahl von Löchern sind diese in einer regulären oder irregulären Anordnung
in der Membranlage angebracht. Sie sind von einer derartigen Größe, die eine Passage
der in den Flüssigkeiten vorhandenen Partikel gestattet. Ihr Durchmesser beträgt dabei
ein Vielfaches der nominellen Porenweite der verwendeten mikroporösen
Adsorptionsmembranen. Er sollte jedoch kleiner sein als das 100-Fache des
Durchmessers der größten Partikel in den Flüssigkeiten. Für eine optimale Ausnutzung
des gesamten Membranvolumens zur Adsorption hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn die Löcher benachbarter Lagen zu einander versetzt angeordnet sind, insbesondere
dann, wenn die Anzahl der Löcher in einer Membranlage gering und/oder ihr
Durchmesser groß ist. Das mindestens eine Loch kann einen Flächenanteil von bis zu
20%, vorzugsweise von bis zu 4%, bezogen auf die Fläche einer Lage der
Adsorptionsmembranen einnehmen. Die Löcher können in beliebiger Form ausgebildet
sein, vorzugsweise weisen sie jedoch die Form eines Schlitzes oder eines Kreises mit
einen Durchmesser von 0,01 bis 20 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 2 mm auf.
Die benachbarten Lagen der porösen flächigen Adsorptionsmembranen sind mittels
Abstandshalter parallel zu einander in einem Abstand im Bereich zwischen 0,1 bis 5 mm,
vorzugsweise zwischen 0,2 bis 1 mm, angeordnet. Als Abstandshalter kommen Stege,
Gitter, Gewebe, Gewirke oder Vliese in Betracht, die sich durch eine gute
Partikelgängigkeit auszeichnen.
Die flächigen Adsorptionsmembranen sollen einen Porendurchmesser im Bereich
zwischen 0,1 bis 10 µm, vorzugsweise zwischen 3 bis 5 µm besitzen.
Adsorptionsmembranen mit geringeren Porendurchmessern weisen eine für praktische
Anwendungen zu geringe Permeabilität auf, während bei Adsorptionsmembranen mit
größeren Poren die Gefahr einer raschen Verblockung durch das Eindringen kleiner
Partikel in die Poren besteht. Als Adsorptionsmembranen werden Flachmembranen
eingesetzt, die funktionelle Gruppen und/oder Liganden oder Reaktanden tragen, die zur
Wechselwirkung mit mindestens einem Stoff, vorzugsweise dem zu gewinnenden Stoff,
aus den Flüssigkeiten befähigt sind.
Die Vorrichtung kann als Flachmodul oder in einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung als Wickelmodul ausgebildet sein, bei der die Lagen zusammen mit den
Abstandshaltern zu einem Wickel geformt sind. Besonders bevorzugt ist eine als
Zylindermodul ausgeführte Bauform, wie sie in der DE-PS 197 11 083 beschrieben ist.
Die Erfindung soll nun anhand der Fig. 1 bis 4 und der Ausführungsbeispiele näher
erläutert werden. Dabei zeigen die
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Variante der Anordung von Löchern in einer Lage einer flächigen
Adsorptionsmembran,
Fig. 3 den Verlauf einer typischen Stofftrennung und
Fig. 4 in Explosionsdarstellung eine weitere Ausführungsform der Anordnung der
Löcher in benachbarten Lagen der flächigen Adsorptionsmembranen.
Gemäß Fig. 1 besteht die partikelgängige Vorrichtung 1 aus einem Gehäuse 2 mit
einem Flüssigkeitseinlaß 3 und einem Flüssigkeitsauslaß 4. In dem Gehäuse 2 sind mehr
als eine Lage poröser flächiger Adsorptionsmembranen 5 derart angeordnet, daß bei
Betrieb der Vorrichtung 1 die Flüssigkeiten vom Flüssigkeitseinlaß 3 zum
Flüssigkeitsauslaß 4 die Lagen 5 nacheinander passieren müssen. Die Lagen der
Adsorptionsmembran 5 sind mit Löchern 6 zur Passage von in der Feedflüssigkeit 7
enthaltenen Partikeln 8 versehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur wenige
Löcher 6 dargestellt. Die Lagen der Adsorptionsmembranen 5 sind in ihrem peripheren
Randbereich gegenüber dem Gehäuse 2 mittels einer Dichtung 9 abgedichtet. Die Lagen
der Adsorptionsmembran 5 sind von einander beabstandet angeordnet zur Ausbildung
eines Raumes 10 für die Sammlung eines durch die Adsorptionsmembranen
permeierenden ersten Teils 11 der Flüssigkeit 7 und des übrigen Teils 12 der mit
Partikeln belasteten Flüssigkeit, der die Lagen 5 durch die Löcher 6 passiert. Die
Beabstandung der Lagen der Adsorptionsmembran 5 wird mittels Abstandshaltern 13
stabilisert, die in Form partikelgängiger Gitter, Gewebe, Gewirke oder Vliese zwischen
den Lagen 5 eingebracht sind. Zur besseren Anströmung der ersten Lage 5 und zur
besseren Sammlung der Flüssigkeit 7 nach der letzten Lage der Adsorptionsmembranen 5
sind entsprechende Strömungsleiteinrichtungen, beispielsweise in Form der
Abstandshalter 13 angeordnet.
Die Explosionsdarstellung der Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Anordnung der Löcher 6 in den beabstandeten Lagen der flächigen
Adsorptionsmembranen 5, sowie die dazugehörigen Abstandshalter 13. Diese Elemente
werden zum Beispiel in ein nicht dargestelltes Gehäuse mit Flüssigkeitsein- und -auslaß
randdichtend eingebracht.
Zwei Meter eines 6 cm breiten Streifens einer stark basischen Adsorptionsmembran vom
Typ SARTOBIND® Q (Sartorius AG) wurde mit Löchern in einer in Fig. 2
dargestellten Anordung versehen. Die Löcher hatten einen Abstand von ca. 1,8 cm und
einen Durchmesser von 3,5 mm. Der Anteil der Löcher an der frontalen Membranfläche
war ca. 1,8%. Dieses Membranband wurde zusammen mit einem 6 cm breiten
Gewebeband aus Polypropylen zu einem Zylindermodul gemäß der DE-PS 197 11 083
verarbeitet.
Über den Zylindermodul wurde mittels einer Schlauchpumpe 1 Liter einer
partikelbelasteten Flüssigkeit (Feedlösung) aus kommerziell erhältlichem
Rinderserumalbumin (RSA) der Fa. Kräber, Hamburg und luftgetrockneter Bäckerhefe in
einem Puffer der Zusammensetzung 0,01 M Tris(Hydroylmethyl)aminomethan (TRIS)
eingestellt mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 8,3 mit einer
Geschwindigkeit von 0,6 l/min gefördert. Die den Zylindermodul verlassende Flüssigkeit
wurde durch ein Durchflußphotometer der Fa. Wedgewood, San Carlos, USA geleitet
und die Absorption der Lösung bei 280 nm bestimmt und kontinuierlich aufgezeichnet.
Nach Passage des Liters Flüssigkeit wurde mit dem Puffer gewaschen bis die Absorption
bei 280 nm wieder den Wert 0 erreicht hatte. Dann wurde zunächst mit einer Lösung von
0,25 M Natriumchlorid in dem Puffer das RSA vom Zylindermodul eluiert und
schließlich mit 1 M Natriumchlorid in dem Puffer die gebundene Hefe entfernt. Es fand
während der gesamten Prozedur keine signifikante Erhöhung des Druckes statt. Danach
stand der Zylindermodul für einen weiteren Zyklus zur Verfügung. Der Versuch wurde
wiederholt.
Fig. 3 zeigt den Verlauf eines typischen Versuchs. Es findet ein sofortiger Durchbruch
der Hefepartikel durch den Zylindermodul statt, was am steilen Anstieg der Kurve zu
Beginn zu erkennen ist. Nach dem Ausspülen aller UV-absorbierenden Partikel wurde
das RSA mit 0,25 M NaCl im Puffer eluiert (erster großer Peak), dann wurde mit 1 M
NaCl im Puffer noch im Zylindermodul zurückgehaltene Hefe desorbiert (zweiter Peak).
Die dynamische Bindungskapazität (Erreichen von 10% der Konzentration der
zugeführten RSA-Lösung im Ablauf) betrug 0,38 mg/cm2 Membranfläche. Die statische
Bindekapazität war 0,5 mg/cm2 Membranfläche.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
In einem weiteren Versuch wurden 10 g luftgetrocknete kommerziell erhältliche
Bächerhefe in 1 l des in Beispiel 1 beschriebenen Puffers suspendiert und diese
Suspension im Kreislauf über den Zylindermodul gemäß Beispiel 1 geführt. Der
durchschnittliche Eingangsdruck betrug 0,1 bar und änderte sich nicht signifikant
während der 30 minütigen Versuchsdauer. Danach wurden der Suspension 1 g RSA
zugegeben und dieses Gemisch über den Zylindermodul geführt. Nach Freispülen, wie
oben in Beispiel 1 beschrieben, wurde das RSA mit 0,25 M NaCl im Puffer eluiert. Es
wurden 0,41 g RSA wiedergefunden. Damit hatte die dynamische Bindungskapazität um
48% abgenommen.
Der Zylindermodul wurde mit 1 M NaCl im Puffer gespült, dann mit 1 M NaOH
beaufschlagt und 10 min stehen gelassen, anschließend wurde mit 1 M NaOH und danach
mit 1 M NaCl im Puffer, danach nur mit Puffer gespült.
Der Zylindermodul wurde erneut mit RSA beladen.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
Die statische Bindungskapazität betrug noch 90% des Wertes aus dem 1. Lauf des
Beispiels 1.
Claims (9)
1. Partikelgängige Vorrichtung zur Durchführung von Stofftrennungen mittels
Permeation von Flüssigkeiten durch mehr als eine Lage poröser flächiger
Adsorptionmembranen, welche von einander beabstandet und mit mindestens einem Loch
zur Passage der Partikel versehenen sind, wobei die Vorrichtung über einen der ersten Lage
benachbarten Flüssigkeitseinlaß und über einen der letzten Lage benachbarten
Flüssigkeitsauslaß verfügt und die beabstandeten Lagen der Flachmembranen in ihren
peripheren Randbereichen für die Flüssigkeiten undurchlässig sind derart, daß die zu
behandelnde Flüssigkeit vom Flüssigkeitseinlaß zum Flüssigkeitsauslaß die Lagen
nacheinander passieren muß, wobei in jeder Membranlage jeweils ein erster Teil der zu
behandelnden Flüssigkeit partikelfrei durch die Poren der flächigen Adsorptionsmembran
und der restliche Teil der zu behandelnden Flüssigkeit mit den Partikeln durch das
zumindest eine Loch der Membran strömt und beide Teilströme auf der nächsten
Membranlage wieder vereinigt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei der das mindestens eine Loch benachbarter
Lagen zu einander versetzt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 bei der das mindestens eine Loch einen
Flächenanteil von bis zu 20%, vorzugsweise von bis zu 4%, bezogen auf die Fläche der
Lage der Flachmembranen einnimmt.
4. Vorrichtung nach einen der vorstehenden Ansprüche bei der das mindestens eine
Loch kreisförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser von 0,01 bis 20 mm,
vorzugsweise von 0,5 bis 2 mm aufweist.
5. Vorrichtung nach einen der vorstehenden Ansprüche bei der die benachbarten
Lagen der porösen Flachmembranen mittels Abstandshalter parallel zu einander einen
Abstand im Bereich zwischen 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,2 bis 1 mm,
einnehemen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 bei der die Abstandshalter aus Stegen, Gittern,
Geweben, Gewirken oder Vliesen bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei der die Flachmembranen einen
Porendurchmesser im Bereich zwischen 0,1 bis 10 µm, vorzugsweise zwischen 3 bis
5 µm besitzen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei der die Flachmembranen funktionelle Gruppen
und/oder Liganden oder Reaktanden tragen, die zur Wechselwirkung mit mindestens
einem Stoff aus den Flüssigkeiten befähigt sind.
9. Vorrichtung nach einen der vorstehenden Ansprüche, bei der die Lagen zu einem
Wickel geformt sind und die Vorrichtung als Wickelmodul ausgebildet ist.
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