DE19943045A1 - Vorrichtung zum Steckverbinden elektrischer Leiter - Google Patents
Vorrichtung zum Steckverbinden elektrischer LeiterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steckverbinden einer ersten und zweiten elektrischen Leitung (2, 8; 108) mit einem der ersten Leitung (2) zugeordneten und einen Steckerstift (4) aufweisenden Steckerelement (6) und einem der zweiten Leitung (8; 108) zugeordneten und den Steckerstift (4) in einer Stiftaufnahme (10; 110) aufnehmenden und elektrisch kontaktierenden Buchsenelement (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenelement (12) einen die zweite Leitung (8; 108) bildenden Blechstreifen (14a, 14b; 114a, 114b) umfaßt, der an seinem dem Steckerstift (4) zugewandten Ende quer zu seiner Längsrichtung unter Bildung der Stiftaufnahme (10; 110) derart geformt ist, daß der Steckerstift (4) in Längsrichtung des Blechstreifens (14, 16; 116) in die Stiftaufnahme (10; 110) einsteckbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steckverbinden einer ersten
und zweiten elektrischen Leitung mit einem der ersten Leitung
zugeordneten und einen Steckerstift aufweisenden Steckerelement und
einem der zweiten Leitung zugeordneten und den Steckerstift in einer
Stiftaufnahme aufnehmenden und elektrisch kontaktierenden
Buchsenelement.
Bei den bekannten Steckverbindungsvorrichtungen müssen die Stecker- und
Buchsenelemente an den ihnen zugeordneten elektrischen Leitungen
elektrisch kontaktierend festgelegt werden, wodurch zusätzliche
Kontaktstellen entstehen, die insbesondere unter erschwerten
Betriebsbedingungen wie beispielsweise Vibrationen oder aggressiven
Atmosphären eine potentielle Störungsquelle darstellen. Außerdem müssen
konstruktive Vorkehrungen getroffen werden, damit sowohl das Stecker- als
auch das Buchsenelement insbesondere im Bereich der Kontaktstellen
berührungssicher sind. Das Buchsenelement ist darüber hinaus in der
Herstellung zeit- und kostenaufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine
Vorrichtung zum Steckverbinden bereitzustellen, die die Nachteile des
Standes der Technik überwindet und insbesondere möglichst wenige
störanfällige Kontaktstellen aufweist und dabei den Berührschutz
insbesondere im Bereich der Kontaktstellen trotz einfacher Herstellung
gewährleistet.
Das Problem ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen
bestimmt.
Dadurch, daß das Buchsenelement einen die zweite Leitung bildenden
Blechstreifen umfaßt, der an seinem Ende quer zu seiner Längsrichtung
unter Bildung der Stiftaufnahme derart geformt und insbesondere gebogen
ist, daß der Steckerstift (4) in Längsrichtung des Blechstreifens (14, 16) in
die Stiftaufnahme (10) einsteckbar ist, sind die zweite Leitung und
das Buchsenelement einstückig ausgeführt, und es entfällt eine Kontaktstelle
zwischen der zweiten Leitung und dem Buchsenelement. Die Stiftaufnahme
weist in einem mit der Längsachse des Blechstreifens einen rechten Winkel
einschließenden Querschnitt eine im wesentlichen mit dem
entsprechenden Querschnitt des Steckerstiftes übereinstimmende Form auf.
Der Steckerstift ist beispielsweise kreiszylindrisch und ebenso wie
die Stiftaufnahme für eine Stromtragfähigkeit von 1 bis 1000 A,
vorzugsweise 50 bis 200 A ausgelegt. Der Blechstreifen ist vorzugsweise
aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gefertigt und weist vorzugsweise
eine Blechstärke zwischen 0,5 und 2 mm auf.
Durch die Bildung der Stiftaufnahme durch Biegung des Blechstreifens quer
zu seiner Längsrichtung weist die Stiftaufnahme eine hohe Biegesteifigkeit
insbesondere in Einführrichtung des Steckerstiftes auf. Die Längsrichtung
des Blechstreifens ist im wesentlichen parallel zur Einführrichtung des
Steckerstiftes und der Blechstreifen ist im Bereich der Stiftaufnahme
zumindest teilweise um die Mittelachse der Vorrichtung herum gebogen.
Dadurch ist die Ausbildung des Buchsenelementes als an einem Gehäuse
festgelegte oder einstückig von diesem ausgebildete Einbaubuchse und der
für den Blechstreifen bzw. die zweite Leitung vorzusehende Durchbruch an
dem Gehäuse einfach realisierbar.
Dadurch, daß das Buchsenelement aus zwei oder mehreren Blechstreifen
gebildet ist, ist die Kontaktsicherheit und die Stromtragfähigkeit der
Stiftaufnahme erhöht. Der Biegeradius der einzelnen Blechstreifen ist
vorzugsweise im wesentlichen identisch und insbesondere kleiner als
der Radius des Steckerstiftes. Dadurch ergeben sich vorteilhaft mindestens
zwei Kontaktstellen bzw. -linien je Blechstreifen. Darüber hinaus kann
der Blechstreifen im Bereich der Stiftaufnahme mehrere vorzugsweise
einstückig angeformte punkt-, linien- oder flächenartige und den Steckerstift
kontaktierende Kontaktstellen aufweisen.
Dadurch, daß die mindestens zwei Blechstreifen einstückig ausgebildet
sind, entfällt eine grundsätzlich störanfällige elektrische Verbindungsstelle.
Alternativ zur einstückigen Ausbildung der mindestens zwei Blechstreifen
können diese vorzugsweise außerhalb des Buchsenbereiches mechanisch
und gegebenenfalls auch elektrisch fest miteinander verbunden sein.
Vorzugsweise ist diese Verbindung unlösbar, beispielsweise durch
Vernieten, Verlöten, Schweißen, insbesondere Punktschweißen, oder durch
Umbördeln von ausgebildeten Blechlappen. Selbstverständlich ist auch ein
Verschrauben, Verhaken oder Verrasten der Blechstreifen möglich. Dadurch
ist ein elektrisches Verbinden von beispielsweise zwei Teilleitungen der
zweiten Leitung durch die Steckverbindungsvorrichtung möglich. Soweit
die Verbindungsstelle der mindestens zwei Blechstreifen lediglich eine
mechanische Verbindung bereitstellt, ergibt sich eine elektrische
Verbindung der mindestens zwei Blechstreifen beim Einstecken des
Steckerelements.
Dadurch, daß der bzw. die Blechstreifen im Bereich der Stiftaufnahme von
einem kraftspeichernden Sicherungselement umfaßt ist bzw. sind,
beispielsweise von einem oder mehreren eine Federkraft in radialer
Richtung auf die Blechstreifen ausübenden Klemmring, ist
die Kontaktsicherheit und Stromtragfähigkeit der Stiftaufnahme weiter
erhöht.
Dadurch, daß der Blechstreifen außerhalb des Buchsenelements einstückig
eine Platine ausbildet, auf der die Bauelemente einer elektrischen oder
elektronischen Einrichtung angeordnet sind, beispielsweise einer
Umrichterelektronik für eine Motor- und/oder Generatoreinrichtung,
entfallen weitere Kontakt- und Verbindungsstellen und
die Betriebssicherheit ist bei reduzierten Herstellungs- und Montagekosten
erhöht. Es können auch mehrere jeweils eine Stiftaufnahme für ein
Buchsenelement ausbildende Blechstreifen je eine Lage einer insgesamt
mehrschichtigen Platine ausbilden, wobei die einzelnen Lagen
gegeneinander elektrisch isoliert sind. Die auf der Platine aufgebrachten
elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente können mit einer oder
mehreren der Lagen und damit mit einer oder mehreren der Stiftaufnahmen
elektrisch verbunden sein.
Dadurch, daß die Stiftaufnahme in einem vorzugsweise elektrisch
isolierenden Buchsengehäuse angeordnet ist, welches die Stiftaufnahme
endseitig unter Belassung einer Öffnung für den Durchtritt des Steckerstiftes
übergreift, ist das Buchsenelement berührungssicher. Die Öffnung für den
Durchtritt des Steckerstiftes ist dabei vorzugsweise nur geringfügig größer
als der Steckerstift und in ihrer Form an die Form des Steckerstiftes
angepaßt. Die Stiftaufnahme ist innerhalb des Buchsenelementes so
angeordnet und insbesondere gegenüber der Öffnung so weit
zurückversetzt, daß ein nach den Sicherheitsvorschriften vorgegebener
Prüffinger beim Einlegen in die Öffnung nicht in Kontakt mit der
Stiftaufnahme kommt.
Dadurch, daß das Buchsengehäuse mit dem Steckerelement
zusammenwirkende Rastmittel aufweist, ist die Steckverbindung einfach
und insbesondere ohne ein spezielles Montagewerkzeug herstellbar,
wodurch die Gefahr des unbeabsichtigten Berührens des Steckerstiftes
und/oder der Stiftaufnahme ausgeschlossen ist.
Dadurch, daß der Steckerstift in einem ihn in Steckrichtung überragenden
Steckergehäuse derart angeordnet ist, daß ein nach den
Sicherheitsvorschriften vorgeschriebener Prüffinger beim Einlegen in
die Steckeröffnung nicht in Kontakt mit dem Steckerstift kommt, wird
der Berührschutz auch hinsichtlich des Steckerelementes der
Steckverbindungsvorrichtung gewährleistet. Ein zusätzlicher Berührschutz
wird dadurch erreicht, daß der Steckerstift einen elektrisch isolierenden
Endabschnitt aufweist, der vorzugsweise durch ein endseitig an dem
Steckerstift angebrachtes elektrisch isolierendes Abschlußelement realisiert
ist. Durch endseitiges konisches oder sphärisches Ausbilden des
Abschlußelements ist sowohl der Berührschutz erhöht als auch
das Einstecken des Steckerstiftes in die Stiftaufnahme vereinfacht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im
einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der
Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in
beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht II-II der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang III-III der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel des Steckerstiftes,
Fig. 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Blechstreifen für
das Buchsenelement.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Steckverbinden
mit einem der ersten elektrischen Leitung 2 zugeordneten und einen
Steckerstift 4 aufweisenden Steckerelement 6 und einem der zweiten
elektrischen Leitung 8 zugeordneten und den Steckerstift 4 in einer
Stiftaufnahme 10 aufnehmenden und elektrisch kontaktierenden
Buchsenelement 12. Das Buchsenelement 12 umfaßt dabei zwei einstückig
ausgebildete und außerhalb der Stiftaufnahme 10 miteinander verbundene
Blechstreifen 14a, 14b, die im Bereich der Stiftaufnahme 10 quer zu ihrer
Längsrichtung und um die Mittelachse 16 der Steckverbindungsvorrichtung
herum gebogen sind. An ihrem dem Steckerelement 6 zugewandten Ende
weist die Stiftaufnahme 10 eine Aufweitung 10a zum vereinfachten
Einführen des Steckerstiftes 4 auf. Die beiden Blechstreifen 14a, 14b sind
im Bereich der Stiftaufnahme 10 von drei federnden Sicherungsringen 18
umfaßt, die beispielsweise aus Metall oder Kautschuk bestehen können.
Der Steckerstift 4 bildet rückseitig vorzugsweise einstückig eine Aufnahme
20 für den mit einer elektrischen Isolation 22 versehenen Leitungsdraht 24
der ersten elektrischen Leitung 2. Der Steckerstift 4 ist in einem ihn in
Steckrichtung 26 überragenden Steckergehäuse 28 angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht II-II der Vorrichtung der Fig. 1. An dem
Buchsenelement 12 sind auf in Bezug auf die Mittelachse 16
gegenüberliegenden Seiten zwei Rastnasen 32 angeordnet, die mit am
Steckergehäuse 28 angeformten Rastzungen 34 eine lösbar verrastbare
Verbindung zwischen dem Steckergehäuse 28 und dem Buchsenelement
12 ermöglichen. Die Rastnasen 32 weisen dabei jeweils eine Anlaufschräge
32a auf, die mit einer an den Rastzungen 34 vorgesehenen Fase 34a
zusammenwirkend das Einrasten vereinfacht. Die Rastzungen 34 sind
einstückig mit dem Steckergehäuse 28 ausgebildet und an ihrem
Betätigungshebel 34b betätigbar bzw. um die einstückig mit dem
Steckergehäuse 28 ausgebildete Anlenkung 34c schwenkbar.
Die Stiftaufnahme 10 ist in einem Buchsengehäuse 36 angeordnet und von
diesem endseitig unter Belassung einer Öffnung 36a für den Durchtritt des
Steckerstiftes 4 übergriffen. Das Buchsengehäuse 36 bildet eine ringförmige
flanschartige Fläche 36b aus, an der das Steckergehäuse 28 im
eingesteckten Zustand in Anlage ist.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang III-III der Vorrichtung der Fig. 1.
Die beiden die Stiftaufnahme 10 in der Fig. 1 bildenden Blechstreifen 14a,
14b sind außerhalb der Stiftaufnahme durch das Verbindungsstück 14c
miteinander verbunden und insbesondere einstückig aus einem Blech
hergestellt, insbesondere ausgestanzt und anschließend biegeverformt.
Außerhalb des in der Fig. 1 dargestellten Buchsenelements 12 bilden
die Blechstreifen 14a, 14b eine Platine 14 aus, auf der elektrische und/oder
elektronische Bauelemente 42, 44 angeordnet sind, die mindestens
teilweise mit den Blechstreifen 14a, 14b und damit über die Stiftaufnahme
10 und den Steckerstift 4 mit der ersten elektrischen Leitung 2 verbunden
sind.
Die Fig. 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel des Steckerstiftes 104,
der an seinem der (nicht dargestellten) Stiftaufnahme 10 zugewandten Ende
ein elektrisch isolierendes Abschlußelement 105 aufweist, das mittels eines
Zapfens 105a in eine Bohrung 104a des Steckerstiftes 104 eingepreßt ist.
Das Abschlußelement 105 ist aus Kunststoff und endseitig halbkugelförmig
ausgebildet. Alternativ oder ergänzend zum Verpressen kann
das Abschlußelement 105 mit dem Steckerstift 104 verklebt und/oder
verschraubt sein.
Die Fig. 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Blechstreifen 114a,
114b für das Buchsenelement. Die beiden Blechstreifen 114a, 114b bilden
dabei eine erste und zweite Teilleitung der zweiten elektrischen Leitung
108 und sind außerhalb des Bereichs der Stiftaufnahme 110 elektrisch und
mechanisch fest und unlösbar miteinander verbunden, im dargestellten
Ausführungsbeispiel mittels einem Niet 146. Die beiden Teilleitungen der
zweiten Leitung 108 können beispielsweise die Anschlußleitungen
gleichphasiger Motorwicklungen sein. Sie können nach dem Niet 146
abgewinkelt gemeinsam abgeführt werden, oder (wie gestrichelt dargestellt)
der zweite Blechstreifen 114b' kann in vom ersten Blechstreifen 114a
abweichender Richtung von der Steckverbindungsvorrichtung abgeführt
sein. Alternativ oder ergänzend zur Verwendung des Niets 146 können
die beiden Blechstreifen 114a, 114b durch jede geeignete
Verbindungstechnik miteinander verbunden sein, wobei in der Regel mit
der mechanischen Verbindung auch eine elektrische Verbindung
einhergeht. Die beiden Blechstreifen 114a, 114b bestehen dabei
vorzugsweise aus identischen Werkstoffen und weisen übereinstimmende
Abmessungen, insbesondere hinsichtlich der Blechstärke, auf.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Steckverbinden einer ersten und zweiten
elektrischen Leitung (2, 8; 108) mit einem der ersten Leitung (2)
zugeordneten und einen Steckerstift (4) aufweisenden Steckerelement
(6) und einem der zweiten Leitung (8; 108) zugeordneten und den
Steckerstift (4) in einer Stiftaufnahme (10; 110) aufnehmenden und
elektrisch kontaktierenden Buchsenelement (12), dadurch
gekennzeichnet, daß das Buchsenelement (12) einen die zweite
Leitung (8; 108) bildenden Blechstreifen (14a, 14b; 114a, 114b)
umfaßt, der an seinem dem Steckerstift (4) zugewandten Ende quer zu
seiner Längsrichtung unter Bildung der Stiftaufnahme (10; 110) derart
geformt ist, daß der Steckerstift (4) in Längsrichtung des Blechstreifens
(14, 16; 116) in die Stiftaufnahme (10; 110) einsteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Buchsenelement (12) mindestens zwei außerhalb der
Stiftaufnahme (10; 110) miteinander verbundene Blechstreifen (14a,
14b; 114a, 114b) umfaßt, die im Bereich der Stiftaufnahme (10; 110)
im wesentlichen teilkreisförmig gebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens zwei Blechstreifen (14a, 14b) einstückig ausgebildet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens zwei Blechstreifen (114a, 114b) außerhalb der
Stiftaufnahme (110) mechanisch fest und vorzugsweise unlösbar
miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4; dadurch
gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (14a, 14b; 114a, 114b) im
Bereich der Stiftaufnahme (10; 110) von einem kraftspeichernden
Sicherungselement (18) umfaßt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (14a, 14b; 114a, 114b)
außerhalb des Buchsenelements (12) einstückig eine Platine (14)
ausbildet, auf der elektrische und/oder elektronische Bauelemente (42,
44) aufgebracht sind, die mindestens teilweise mit dem Blechstreifen
(14a, 14b; 114a, 114b) elektrisch verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stiftaufnahme (10; 110) in einem
Buchsengehäuse (36) angeordnet ist, welches die Stiftaufnahme (10;
110) endseitig unter Belassung einer Öffnung (36a) für den Durchtritt
des Steckerstiftes (4) übergreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Buchsengehäuse erste Rastmittel (32) aufweist, die mit
korrespondierenden zweiten Rastmitteln (34) an dem Steckerelement
(6) derart zusammenwirken, daß dieses vorzugsweise lösbar verrastbar
mit dem Buchsengehäuse (36) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steckerstift (4; 104) in einem ihn in
Steckrichtung überragenden Steckergehäuse (28) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steckerstift (104) einen elektrisch
isolierenden Endabschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
elektrisch isolierendes Abschlußelement (105) endseitig an dem
Steckerstift (104) angebracht ist, insbesondere in dieses eingesteckt
oder eingepreßt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abschlußelement (105) endseitig sich verjüngend ausgebildet ist,
insbesondere konisch oder sphärisch ausgebildet ist.
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