DE19942998A1 - Mikroskop zur Auf- und Durchlichtmikroskopie - Google Patents
Mikroskop zur Auf- und DurchlichtmikroskopieInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop, bei dem eine Probe zwischen zwei Objektiven angeordnet ist und dabei sowohl im Auflicht als auch im Durchlicht beobachtet werden kann. DOLLAR A Bei einem Mikroskop mit Feldübertragung weisen zwei Objektive (2, 3) weitestgehend gleiche optische Kenndaten auf und mindestens einem der beiden Objektive (2, 3) ist ein Spiegel (5) nachgeordnet, der das durch die Probe transmittierte Licht exakt in sich selbst zurückwirft. Auf diese Weise kommt es zu einer Zweifachdurchstrahlung des Präparates bei optimaler Ausleuchtung des Raumwinkels. DOLLAR A Bei einem Laser-Scanning-Mikroskop sind ebenfalls zwei Objektive mit gleichen optischen Kenndaten vorgesehen und mindestens einem der Objektive ist ein phasenkonjugierender oder ein adaptiver Spiegel nachgeordnet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop, bei dem eine
Probe zwischen zwei Objektiven angeordnet ist und dabei so
wohl im Auflicht als auch im Durchlicht beobachtet werden
kann.
Ein wichtiges Anliegen bei Weiterentwicklungen in der Mi
kroskopie besteht gegenwärtig darin, Verfahren und Anord
nungen zu schaffen bzw. zu vervollkommnen, die es ermögli
chen, Objekte bei Zweifachdurchstrahlung sowohl im Auf- als
auch im Durchlicht zu beobachten, was sowohl der Erhöhung
des Auflösungsvermögens als auch der Kontraststeigerung
dienlich ist.
Diesbezüglich sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen
vom Objekt transmittiertes Auflicht mit einer Rückspiege
leinrichtung nochmals auf die Rückseite des Objektes zu
rückgeworfen wird. In dieses Sachgebiet ist auch die nach
folgend beschriebene Erfindung einzuordnen.
Eine frühe Lösung mit einer Rückspiegeleinrichtung für das
vom Objekt transmittierte Licht beschreibt die DE 10 83 065.
Hier ist im Strahlengang hinter dem Objekt ein Viel
fach-Tripelspiegel vorgesehen, der das polarisierte Licht
einer Auflichtbeleuchtung depolarisiert und mit einem im
Beobachtungsstrahlengang angeordneten gekreuzten Analysator
derart zusammenwirkt, daß nur der vom Tripelspiegel ausge
hende depolarisierte Strahlungsanteil den Analysator pas
sieren kann und sich so ein Durchlichtbild des im Auflicht
beleuchteten Objektes ergibt.
Allerdings entsteht hier aufgrund des Einflusses von Bild
fehlern (Aberationen usw.) und von Justierungenauigkeiten
ein verhältnismäßig lichtschwaches und kontrastarmes Bild
des zu beobachtenden Objektes.
In einer hierauf bezogenen Weiterentwicklung nach DE 32 04 686 A1
ist ein optisches System für Durchlichtmikroskopie
bei Auflichtbeleuchtung dargestellt, bei dem mit einer spe
ziell ausgebildeten Rückspiegeleinrichtung angestrebt wird,
Lichtstrahlen, die durch das Objekt hindurchtreten und dann
wieder auf das Objekt reflektiert werden, in beiden Rich
tungen auch tatsächlich gleiche Objektpunkte passieren zu
lassen. Dazu wird vorgeschlagen, als Rückspiegeleinrichtung
beispielsweise ein Autokollimationssystem mit einer Optik
zu verwenden, welche die Rückseite des Objektes auf einen
ebenen Spiegel abbildet und das entstehende Bild auf die
Objektunterseite zurück abbildet. Mit diesem System bzw.
der daraus entwickelten Anordnung wird eine verbesserte
Kontrastverstärkung erreicht. Das Autokollimationssystem
besteht zur Vermeidung von Aperturverlusten beispielhaft
aus zwei Objektiven mit unendlicher Ausgangsschnittweite,
in deren Brennpunkt jeweils die Objektebene bzw. die Ober
fläche des ebenen Spiegels liegt.
Allerdings sind auch bei der auf diese Weise vorgenommenen
Rückspiegelung noch Justierungenauigkeiten und Bildfehler
festzustellen, die dazu führen, daß das Licht nach dem
zweiten Objektiv nicht exakt parallel ist bzw. das zu beob
achtende Objekt nicht präzise seiten- und höhenrichtig auf
sich selbst abgebildet wird.
Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Effizienz bei der Rückspiegelung zu erhöhen bzw. si
cherzustellen, daß das transmittierte Auflicht von der
Rückspiegeleinrichtung mit höherer Genauigkeit wieder in
sich selbst zurückgeworfen wird.
Erfindungsgemäß wird das erreicht mit einem Mikroskop, bei
dem eine Probe zwischen zwei Objektiven positioniert ist,
die weitestgehend gleiche optische Kenndaten haben und min
destens einem der beiden Objektive ein Spiegel nachgeordnet
ist, der das durch die Probe transmittierte Licht exakt in
sich selbst zurückwirft, so daß es bei der Zweifachdurch
strahlung des Präparates zu einer optimalen Ausleuchtung
kommt. Das so vom gesamten Probenvolumen gewonnene Bild
kann im Beobachtungsstrahlengang eines Mikroskops mit
feldübertragender Funktionsweise beobachtet werden, wobei
eines der beiden Objektive als Mikroskopobjektiv dient und
das zweite Objektiv Teil einer Rückspiegeleinrichtung ist.
Dabei ist die Reflektorfläche des Spiegels, der dem Rück
spiegelobjektiv nachgeordnet ist, nicht plan ausgeführt,
wie das im Stand der Technik der Fall ist, sondern sie
weist eine in erster Näherung an die Wellenfront des Rück
spiegelobjektivs angepaßte sphärische Krümmung auf. Bevor
zugt ist die Reflektorfläche asphärisch gekrümmt und so der
Ausgangswellenfront des Rückspiegelobjektivs angepaßt.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungen der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die beiden Objektive dieselbe nu
merische Apertur (NA) haben und auch bezüglich der übrigen
Kenndaten soweit möglich übereinstimmen, wobei beide Objek
tive bevorzugt als Planapochromaten mit NA ≧ 1,4 ausgebil
det sind.
Es ist möglich und liegt auch im Rahmen dieser Erfindung,
in den Strahlengang in bekannter Weise Blenden, Wollaston
prismen, Polarisatoren bzw. Analysatoren und/oder weitere
Baugruppen zur optischen Kontrastierung einzuordnen. Es
lassen sich alle optischen Kontrastierverfahren anwenden,
mit denen unter Verzicht auf einen schädigenden Eingriff in
das Präparat eine künstliche Kontrastierung erzielt werden
kann, wie Dunkelfeldmethode, Phasenkontrastverfahren mit
Umwandlung von Phasenverschiebungen in Helligkeitswerte,
Polarisationskontrastverfahren zur Beobachtung doppelbre
chender Proben, Erzeugung eines differenziellen Interfe
renzkontrastes (DIC) und vor allem auch Fluoreszenzkontra
stierung.
Denkbar ist auch eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der
eine kohärente Beleuchtungsquelle vorhanden und der in der
Rückspiegeleinrichtung vorgesehene Spiegel als phasenkonju
gierender Spiegel ausgebildet ist. Mit der Phasenkonjugati
on werden statistische Störungen in Echtzeit optimiert, in
dem an der phasenkonjugierenden Spiegelfläche eine elektro
magnetische Welle erzeugt wird, die sich nicht nur wie ge
wünscht in entgegengesetzter Richtung ausbreitet, sondern
darüber hinaus auch eine umgekehrte Phasenverteilung bzw.
ein entgegengesetztes Vorzeichen der Phase hat.
So wird im Gegensatz zum herkömmlichen Spiegel die Verzer
rung der Wellenfront korrigiert, was dazu führt, daß das
Licht durch das zweite Objektiv wieder exakt in den Fokus
des Mikroskopobjektivs abgebildet wird. Damit werden die
Verluste, die durch Abbildungsfehler und Justageungenauig
keiten im Stand der Technik noch auftreten, wesentlich bes
ser kompensiert.
Nichtlineare Erscheinungen lassen sich bei Verwendung eine
Laserquelle zur Beleuchtung im Zusammenhang mit dem erfin
dungsgemäßen Aufbau sehr gut ausnutzen, da aufgrund der
Bündelung des Laserlichts beim zweifachen Durchgang durch
die Probe die Wahrscheinlichkeit der Mehrphotonenabsorption
wesentlich erhöht wird. Wird das Laserlicht über einen
dichroitischen Strahlteiler in den Mikroskopstrahlengang
eingekoppelt, kann die verdoppelte Wellenlänge, die von der
Probe reemittiert wird, in einfacher Weise beobachtet wer
den.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, einen weiteren Spie
gel vorzusehen und diesen zwischen Mikroskopobjektiv und
Okular so zu positionieren, daß die Probe durch das Mikro
skopobjektiv auf diesen Spiegel abgebildet wird. Diese Aus
gestaltungsvariante ist insbesondere im Zusammenhang mit
der Fluoreszenzmikroskopie von Interesse, wobei dieser
Spiegel für die Beleuchtungsstrahlung durchlässig, jedoch
für einen von der Probe kommenden ausgewählten Strahlungs
anteil, wie etwa die Fluoreszenzstrahlung, undurchlässig
ist.
Mit einer solchen Anordnung wird vorteilhaft erreicht, daß
die beiden sich in Bezug auf die Probe symmetrisch gegen
überstehenden Objektive bei homogener Immersion einen opti
schen Resonator bilden, mit dem sich geringste Phasenstö
rungen, die durch die Probe in diesen Resonator eingebracht
werden, nachweisen lassen und insofern mit hoher Auflösung
Auskunft über die Probe geben.
Die letztgenannte Ausgestaltung ist vor allem deshalb in
der Fluoreszenzmikroskopie vorteilhaft anwendbar, da das
von der Probe emittierte Fluoreszenzlicht im Vergleich zum
Erregerlicht eine sehr geringe Intensität besitzt. Auf die
vorgeschlagene Weise gelingt es, das Fluoreszenzlicht, das
nicht vom Mikroskopobjektiv direkt erfaßt wird, mit Hilfe
des zweiten Objektivs in der Rückspiegeleinrichtung zu er
fassen und wieder in den Fokus des Mikroskopobjektivs zu
rückzuspiegeln. Dort wird es gesammelt und zusätzlich der
Detektion zugrunde gelegt.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Laser-
Scanning-Mikroskop, bei dem ebenfalls eine lichtdurchlässi
ge Probe zwischen zwei Objektiven mit zumindest etwa glei
chen optischen Kenndaten positioniert und mindestens einem
der Objektive ein Spiegel nachgeordnet ist, wobei dieser
Spiegel als phasenkonjugierender oder adaptiver Spiegel
ausgebildet ist, durch den die Wellenfront des reflektier
ten Lichtes mit der Wellenfront des transmittierten Lichtes
zur Deckung gebracht bzw. das Licht in Bezug auf Richtung
und Phasenfront exakt in sich zurückgeworfen wird.
Damit werden die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung
insbesondere auch für die konfokale Laser-Scanning-
Mikroskopie nutzbar. In diesem Zusammenhang hat sich das
optische Scanning bewährt, bei dem ein von Schwingspiegeln
oder rotierenden Polygonprismenspiegeln abgelenkter Licht
punkt das Objekt überstreicht. Im Beleuchtungs- und Beob
achtungsstrahlengang konjugiert angeordnete Lochblenden
sorgen dafür, daß nur das Licht aus der jeweils eingestell
ten Fokusebene den Detektor erreicht. In bekannter Weise
lassen sich damit sowohl orts- als auch zeitaufgelöste Da
ten gewinnen, dank des erfindungsgemäßen Aufbaus der Anord
nung allerdings mit wesentlich höherer Effizienz als im
bisher bekannten Stand der Technik.
Die Spiegelfläche des phasenkonjugierenden Spiegels ist,
wie bereits angedeutet, so ausgebildet, daß die Wellenfront
einer ebenen Welle nach Reflexion an der Spiegelfläche so
verändert wird, daß Verzerrungen korrigiert und das reflek
tierte Licht exakt in sich zurückgeworfen wird.
Dagegen ist der alternativ einzusetzende adaptive Spiegel
mit einer auf eine Membran aufgebrachten formveränderlichen
Spiegelfläche versehen, wobei der Membran auf ihrer der
Spiegelfläche abgewandten Seite mehrere einzelne Elektroden
gegenüberstehen und an die Membran einerseits und die Elek
troden andererseits elektrische Potentiale gelegt sind; die
gewünschte Verformung der Membran wird durch Veränderung
der Potentiale und somit der zwischen Membran und Elektro
den wirksamen elektrostatischen Kräfte ausgelöst.
Dabei wird die Ansteuerung in Abhängigkeit von der jeweils
erreichten Bildqualität vorgenommen und durch entsprechende
Verformung der Spiegelfläche veranlaßt, daß das vom Spiegel
reflektierte Licht exakt in sich zurückgeworfen wird bzw.
Bildfehler und Justierungenauigkeiten ausgeglichen werden.
Der adaptive Spiegel kann auch so ausgestaltet sein, daß
die Membran auf ihrer der Spiegelfläche abgewandten Seite
mit mehreren einzelnen piezoelektrischen Antrieben verbun
den ist und die Verformung der Membran durch unterschiedli
che Ansteuerung der piezoelektrischen Antriebe hervorgeru
fen wird.
Die Elektroden und/oder die piezoelektrischen Antriebe, mit
denen die verformbaren Spiegelflächen gekoppelt sind, kön
nen über eine Auswerteeinheit für einen aus den Beobach
tungsstrahlengang ausgekoppelten Strahlungsanteil mit einer
Detektionseinrichtung in Verbindung stehen. Der Strahlungs
anteil wird beispielsweise nach Intensität bewertet, dabei
ein Intensitätssignal gewonnen und dieses der Ermittlung
eines Stellsignals für Verformung der Spiegelmembran zu
grundegelegt.
Besonders bevorzugt ist diese Weiterführung des Erfindungs
gedankens im Zusammenhang mit der Fluoreszenzmikroskopie
anwendbar, indem die Intensität der von der Probe ausgehen
den Fluoreszenzstrahlung bewertet wird.
In weiteren Ausgestaltungsvarianten der Erfindung, die so
wohl feldübertragende als auch Scanning-Systeme betreffen,
kann vorgesehen sein, daß die Rückspiegeleinrichtung als
Hellfeldanordnung ausgebildet ist, die zwei Objektive auf
weist, die gemeinsam ein optisches System mit einer Aus
gangsschnittweite von Unendlich bilden.
Des weiteren ist es insbesondere im Hinblick auf Anwendun
gen zur Mikro-Photometrie vorteilhaft, wenn die Rückspiege
leinrichtung aus dem Mikroskopstrahlengang ausschwenkbar
und an ihrer Stelle ein Photomultiplier zur Durchlichtde
tektion einschwenkbar ist. So wird erreicht, daß beim Über
gang zu photometrischen Messungen keine aufwendigen Umbau
ten und Justierungen erforderlich sind.
Eine weitere Ausgestaltung sowohl des feldübertragenden als
auch des Laser-Scanning-Mikroskops besteht darin, daß min
destens eines der Objektive mit einer Verstelleinrichtung
zur Verschiebung in axialer und/oder radialer Richtung ver
bunden ist und die Verstellung in Abhängigkeit von der er
zielten Bildqualität bzw. der Intensität und/oder des Kon
trastes vorgenommen wird. Diese Einstellmöglichkeit ist
insbesondere für die Justierung des bereits oben erwähnten
optischen Resonators vom Vorteil. Hier haben sich als
Stellantriebe vor allem piezomechanische Antriebselemente
bewährt.
Diese Möglichkeit der axialen und/oder radialen Verstellung
dient jedoch nicht nur schlechthin der Justierung des opti
schen Resonators, sondern eröffnet darüber hinaus Wege zu
quasi neuen Kontrastierverfahren, insbesondere wenn Ju
stiergenauigkeiten im Submikrometerbereich, bevorzugt im
Bereich von einigen 100 nm, verwirklicht werden. Solche Ge
nauigkeiten sind mit Piezo-Stellelementen ohne weiteres er
reichbar, und es lassen sich auf diese Weise die in der
klassischen Optik bekannten Phasen- und Differenzialinter
ferenz-Kontrastverfahren hinsichtlich ihrer Leistungsfähig
keit weiterentwickeln.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand zweier Ausführungs
beispiele näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeich
nungen zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung bei einem
feldübertragenden Mikroskop,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Anordnung bei einem konfoka
len Laser-Scanning-Mikroskop.
In Fig. 1 ist eine Probe 1 zwischen dem Mikroskopobjektiv 2
und einem zum Mikroskopobjektiv 2 hinsichtlich seiner opti
schen Kenndaten gleichwertigen weiteren Objektiv 3, das
Teil einer Rückspiegeleinrichtung 4 ist, aufgenommen. Es
ergeben sich optimale Auflösungen, wenn für beide Objektive
2, 3 beispielsweise Planaprochromaten mit einer numerischen
Apertur von ≧ 1,4 verwendet werden.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Präparat zwischen
zwei gleich- und hochwertigen Deckgläsern aufgenommen ist,
die einen völlig symmetrischen Strahlengang gewährleisten.
In der Rückspiegeleinrichtung 4 ist dem Objektiv 3 ein
Spiegel 5 nachgeordnet, der das durch die Probe 1 transmit
tierte Licht exakt in sich selbst zurückwirft. Dabei ist
die reflektierende Oberfläche des Spiegels 5 nicht plan
ausgeführt, sondern sie weist eine in erster Näherung an
die Wellenfront des Objektivs 3 angepaßte Sphäre auf. Be
sonders bevorzugt ist die Spiegeloberfläche asphärisch ge
krümmt bzw. der Ausgangswellenfront des Objektivs 3 ange
paßt.
Insbesonders bei der Fluoreszenzmikroskopie, auf die sich
das dargestellte Beispiel beziehen soll, wird das Beleuch
tungslicht von einer Lichtquelle 6 ausgehend durch einen
Anregungsfilter 7 in den Mikroskopstrahlengang 8 eingespie
gelt und trifft so auf die Probe 1. Das nun von der Probe 1
ausgehende Fluoreszenzlicht strahlt im gesamten Raumwinkel
ab, wird also sowohl vom Mikroskopobjektiv 2 als auch vom
Objektiv 3 erfaßt. Nach dem Durchgang durch das Objektiv 3
ist das Fluoreszenzlicht parallel und trifft auf den Spie
gel 5, von dem es präzise in den Fokus des Mikroskopobjek
tivs 2 zurückgespiegelt und vom Mikroskopobjektiv 2 gesam
melt wird; von da steht es nach Durchgang durch den
dichroitischen Strahlteiler 8, den Sperrfilter 10 und das
Okular 11 zur Beobachtung (oder anderweitiger Auswertung)
zur Verfügung.
Sofern als Beleuchtungsquelle 6 ein Laser vorgesehen ist
und die Beobachtung der Probe 1 in kohärentem Licht er
folgt, kann als Spiegel 5 vorteilhaft ein phasenkonjugie
render Spiegel vorgesehen sein, mit dessen Verwendung si
chergestellt ist, daß das auf die Spiegelfläche treffende
Licht wie beabsichtigt hochgenau in sich zurückgeworfen
wird.
Damit kann die Mikroskopie sowohl mit Durchlicht- als auch
mit Auflichtanregung betrieben werden. Der Anregungsfilter
7 sorgt dafür, daß von der Beleuchtungsquelle 6 nur die An
regungsstrahlung in den Mikroskopstrahlengang 9 gelangt.
Dagegen läßt der Sperrfilter 10 nur das von der Probe emit
tierte, auszuwertende Fluoreszenzlicht passieren.
Der dichroitische Strahlteiler 8 reflektiert das von der
Beleuchtungsquelle 6 kommende kurzwellige Erregerlicht und
läßt das von der Probe 1 ausgehende längerwellige Fluores
zenzlicht ungehindert passieren. Somit wird das Erreger
licht auf die Probe 1 gerichtet, während die von dem Mikro
skopobjektiv 2 und dem Objektiv 3 aufgesammelte Fluores
zenzstrahlung durch den Strahlteiler 8 und den Sperrfilter
10 hindurch zum Okular 11 bzw. in das Auge des Beobachters
gelangt.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann im Mikroskopstrahlengang 9
zwischen dem Mikroskopobjektiv 2 und dem Strahlteiler 8 ein
teildurchlässiger Spiegel 12 vorgesehen sein. Ist dieser
Spiegel 12 so ausgebildet, daß er für die Beleuchtungswel
lenlänge durchlässig ist, die Fluoreszenzwellenlänge jedoch
wieder auf die Probe zurückwirft, so bilden das Mikroskop
objektiv 2 und das Objektiv 3 den bereits erwähnten opti
schen Resonator, mit dem sich geringste Phasenstörungen
nachweisen lassen.
In Fig. 1 ist weiterhin angedeutet, daß die Rückspiegelein
richtung 4 gegen einen Photomultiplier 13 austauschbar ist.
Das kann mit einer Schwenkeinrichtung erreicht werden, wo
mit die Anordnung ohne aufwendigen Umbau auch für photome
trische Durchlicht-Messungen konfiguriert werden kann.
In Fig. 2 ist das Prinzip eines Laser-Scanning-Mikroskops
mit einem Laser 14, einer im Laserstrahlengang angeordneten
Lochblende 15, einer zur Lochblende 15 konjugiert angeord
neten Meßblende 16, einem Detektor 17 und einem Strahltei
ler 18 dargestellt.
Die mit dem Laserlicht bestrahlte Lochblende 15 wird in die
Probe 19 abgebildet, wobei diese mit der Intensitätsvertei
lung eines Airy-Scheibchens beleuchtet wird. Dabei wird auf
einen Punkt der Probe 19 gezielt, von dem ein Bild auf der
Meßblende 16 entsteht, das mit dem Detektor 17 nach Lage
und Größe ausgewertet werden kann. Die Meßblende 16 läßt
dabei nur Licht aus einer eingestellten Fokusebene passie
ren.
Analog zum erstgenannten Ausführungsbeispiel (nach Fig. 1)
befindet sich auch hier die Probe 19 zwischen zwei Objekti
ven, wovon eines das Mikroskopobjektiv 20 bildet und ein
weiteres Objektiv 21 Teil einer Rückspiegeleinrichtung 22
ist. Innerhalb dieser Rückspiegeleinrichtung 22 ist dem Ob
jektiv 21 ein Spiegel 23 nachgeordnet, der als phasenkonju
gierender oder adaptiver Spiegel ausgebildet sein kann. Mit
einem solchen Spiegel wird auch hier (wie bereits anhand
des feldübertragenden Systems dargestellt) erreicht, daß
das von der Probe 19 transmittierte Laserlicht in Bezug auf
Richtung und Phasenfront exakt in sich zurückgeworfen wird.
Für den besonderen Fall, daß der Spiegel 23 als adaptiver
Spiegel ausgebildet und mit Stellelementen zur Verformung
seiner Spiegelfläche ausgestattet ist, kann, wie in Fig. 2
angedeutet, eine Ansteuerschaltung 24 vorgesehen sein, die
eingangsseitig mit dem Detektor 17 und ausgangsseitig mit
den Stellelementen des adaptiven Spiegels 23 verbunden ist.
Wird beispielsweise die Ansteuerschaltung 24 so program
miert, daß sie in Abhängigkeit von der vom Detektor 17 emp
fangenen Strahlungsintensität Stellsignale an den adaptiven
Spiegel 23 ausgibt, so wird hiermit vorteilhaft erreicht,
daß bei entsprechender Betätigung der Stellelemente die
Krümmung der Spiegelfläche sich selbsttätig so einstellt,
daß der Detektor 17 eine von der Probe 19 ausgehende Fluo
reszenzstrahlung mit maximaler Intensität empfangen kann.
Auch hier sollten, wie im ersten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1, die sich zur Probe 19 symmetrisch gegenüberstehenden
Objektive 20 und 21 bezüglich ihrer optischen Parameter
baugleich ausgeführt und die Probe 19 zwischen zwei optisch
gleich- und hochwertigen Deckgläsern präpariert sein.
Der adaptive Spiegel 23 kann im Detail beispielsweise so
ausgebildet sein wie in DE 26 31 551 beschrieben, so daß
sich eine ausführlichere Darstellung hier erübrigt.
1
Probe
2
Mikroskopobjektiv
3
Objektiv
4
Rückspiegeleinrichtung
5
Spiegel
6
Beleuchtung
7
Anregungsfilter
8
dichroitischer Strahlteiler
9
Mikroskopstrahlengang
10
Sperrfilter
11
Okular
12
teildurchlässiger Spiegel
13
Photomultiplier
14
Laser
15
Lochblende
16
Meßblende
17
Detektor
18
Strahlteiler
19
Probe
20
Mikroskopobjektiv
21
Objektiv
22
Rückspiegeleinrichtung
23
Spiegel
24
Ansteuerschaltung
Claims (15)
1. Mikroskop, bei dem eine lichtdurchlässige Probe zwi
schen zwei Objektiven (2, 3; 20, 21) mit zumindest etwa
gleichen optischen Kenndaten positioniert und minde
stens einem der Objektive (3, 21) ein Spiegel (5, 23)
nachgeordnet ist, der das durch die Probe (1, 19) trans
mittierte Licht in sich selbst zurückwirft.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Objektive (2, 3; 20, 21) dieselbe Numerische Apertur
(NA) und auch dieselben übrigen Kenndaten aufweisen,
wobei beide Objektive (2, 3; 20, 21) bevorzugt als Plan
aprochromaten mit NA ≧ 1, 4 ausgebildet sind.
3. Mikroskop nach Anspruch 1 oder 2, mit Auflichtbeleuch
tung und Feldübertragung der Bildinformation, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der beiden Objektive (2, 3)
als Mikroskopobjektiv (2) dient und das zweite Objektiv
(3) Teil einer Rückspiegeleinrichtung (4) ist, durch
welche die Probe (1) seiten- und höhenrichtig auf sich
selbst abgebildet wird.
4. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Blenden, Wollastonprismen,
Polarisatoren und/oder weitere Baugruppen zur optischen
Kontrastierung in den Strahlengang eingeordnet sind.
5. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, jedoch
mit kohärenter Beleuchtungsquelle, bei dem einer der
Spiegel (5) als phasenkonjugierender Spiegel ausgeführt
ist.
6. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Mikroskopstrahlengang (9)
ein dichroitischer Strahlteiler (8) zur Einspiegelung
der Beleuchtungsquelle (6) vorgesehen ist.
7. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen Mikroskopobjektiv
(2) und Okular (11) ein weiterer Spiegel (12) vorgese
hen ist, auf den die Probe (1) durch das Mikroskopob
jektiv (2) abgebildet wird, wobei dieser Spiegel (12)
für die Beleuchtungsstrahlung durchlässig, jedoch für
einen von der Probe (1) kommenden ausgewählten Strah
lungsanteil, bevorzugt für Fluoreszenzstrahlung, un
durchlässig ist.
8. Mikroskop nach Anspruch 1 oder 2, ausgebildet als La
ser-Scanning-Mikroskop, dadurch gekennzeichnet, daß ei
nes der beiden Objektive (20, 21) als Mikroskopobjektiv
(20) dient und das zweite Objektiv (21) Teil einer
Rückspiegeleinrichtung (22) ist, die einen phasenkonju
gierenden Spiegel oder einen adaptiven Spiegel (23)
aufweist, durch den die Wellenfront des reflektierten
Lichtes mit der Wellenfront des transmittierten Lichtes
zur Deckung gebracht wird.
9. Mikroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der adaptive Spiegel (23) mit einer auf eine Membran aufgebrachten, formveränderlichen Spiegelfläche ausge stattet ist und die Membran auf ihrer der Spiegelfläche abgewandten Seite mehrere einzelne Elektroden gegen überstehen, an die Membran einerseits und die Elektro den andererseits elektrische Potentiale gelegt sind und die Verformung der Membran durch Veränderung der Poten tiale bzw. der zwischen Membran und Elektroden wirksa men elektrostatischen Kräfte hervorgerufen wird oder
- - die Membran auf ihrer der Spiegelfläche abgewandten Seite mit mehreren einzelnen piezoelektrischen Antrie ben verbunden ist und die Verformung der Membran durch unterschiedliche Ansteuerung der piezoelektrischen An triebe hervorgerufen wird.
10. Mikroskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden und/oder die piezoelektrischen Antriebe
mit einer Detektionseinrichtung für einen aus dem Beob
achtungsstrahlengang ausgekoppelten Strahlungsanteil,
bevorzugt einer von der Probe ausgehenden Fluoreszenz
strahlung, in Verbindung stehen.
11. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückspiegeleinrichtung
(22) als Hellfeldanordnung ausgebildet ist, wobei sie
zwei Objektive aufweist, die gemeinsam ein optisches
System mit einer Ausgangsschnittweite von unendlich
bilden.
12. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückspiegeleinrichtung
(22) aus dem Mikroskopstrahlengang ausschwenkbar und an
ihrer Stelle ein Photomultiplier (13) zur Durchlichtde
tektion einschwenkbar ist.
13. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Objekti
ve (2, 3; 20, 21) mit Verstelleinrichtungen zur Verschie
bung in axialer und/oder radialer Richtung verbunden
ist und die Verstellung in Abhängigkeit von der Bewer
tung des Beobachtungsstrahlenganges nach Intensität
und/oder Kontrast vorgesehen ist.
14. Mikroskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtungen mit Antriebselementen, bevor
zugt mit piezomechanischen Antriebselementen, gekoppelt
sind.
15. Mikroskop nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Detektor (17) für einen
aus dem Beobachtungsstrahlengang ausgekoppelten Strah
lungsanteil, bevorzugt einer von der Probe (19) ausge
henden Fluoreszenzstrahlung, vorhanden ist.
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