DE19942154A1 - Aus Containern bestehendes Gebäude - Google Patents
Aus Containern bestehendes GebäudeInfo
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Abstract
Um ein aus Containern (3-7, 10-19) bestehendes Gebäude (1), bei dem Container (3-7, 10-19) neben- und/oder übereinander angeordnet sind, zu schaffen durch das ein weitaus größerer Innenraum (2) zur Verfügung gestellt wird, wird vorgeschlagen, dass die Container (3-7, 10-19) Übersee-Container sind, die so angeordnet sind, dass sie einen (container)-freien Raum (2) umschließen. Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, gegebenenfalls neben dem Inneren der Container (3-7, 10-19), den Raum (2) zu benutzen, der sich durch eine spezielle Anordnung einer Vielzahl von Containern (3-7, 10-19) zwischen diesen Containern (3-7, 10-19) ergibt. Auf diese Weise lassen sich weitaus größere, insbesondere auch höhere, Räume (2) durch Zusammenstellen von Containern (3-7, 10-19) bilden. DOLLAR A Dabei werden eine Vielzahl von Containern (3-7, 10-19) neben und übereinander quasi als Wände aufgestellt und der zwischen diesen Wänden gebildete Raum (2) wird mittels weiterer Container (3-7, 10-19) abgedeckt.
Description
Die Erfindung betrifft ein aus Containern bestehendes Gebäude gemäß Ober
begriff des Anspruches 1.
Bei bekannten (DE-A-32 08 302 und DE-A-42 37 325) aus Containern zu
ammengestellten Gebäuden wird in der Regel nur der in dem Container vorhandene
Raum genutzt, d. h., es werden Container benutzt, die z. B. mittels einer Tür begehbar
sind, wobei z. B. bei mit ihren Längsseiten nebeneinander stehende Container an zwei
sich berührenden Längsseiten offen sind, so dass sich ein Raum ergibt, der dem
doppelten Volumen eines Containers entspricht. Bei übereinander angeordneten
Containern kann oder können der obere bzw. die oberen Container über Treppen
erreicht werden, wobei in den oberen Etagen an der Längsseite einer Containerreihe
außen ein Balkon angeordnet sein kann, über den von der Treppe aus die anderen
Container einer Etage erreicht werden können. Die beiden vorgenannten DE-A-
32 08 302 und DE-A-42 37 325 schlagen nun speziell ausgerüstete Container vor, in
denen Treppen angeordnet sind, über die übereinander liegende Container eines
Gebäudes miteinander verbunden sind.
Die Höhe der dadurch geschaffenen Räume entspricht dabei der Innenhöhe der
verwendeten Container, wobei in der Regel Container Verwendung finden, deren
Außenmaße denen der bekannten Überseecontainer nach DIN ISO 1496-1 entspre
chen. Diese Container haben die Standard-Außenmaße von etwa 2,5 m.2,5 m.6 m
oder 9 m oder 12 m, die innere Höhe ist also kleiner als 2,5 m.
Aus der DE-A-27 20 198 ist eine aus Containerelementen zusammengesetzte, an
mindestens zwei Seiten offene Halle für Fahrzeuge bekannt. Dabei sind in zwei oder
drei voneinander beabstandeten Reihen voneinander beabstandete Container aufge
stellt, auf denen eine Balkenkonstruktion angeordnet ist, die wiederum ein Dach trägt.
Die Container bilden dabei den Unterbau für das Dach. Die Ecken der Container
stehen dabei auf Fundamentklötzen. Insbesondere bei drei Containerreihen kann die
mittlere Containerreihe in der Höhe durch zwei übereinander liegende Reihen höher
sein, als die beiden außenliegenden Containerreihen, so dass sich zwei schräg abfal
lende Dachhälften ergeben. In den Containern können Werkstätten oder dergleichen
angeordnet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gebäude aus
Containern zu schaffen, durch das ein weit aus größerer Innenraum zur Verfügung
gestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, gegebenenfalls neben dem Inneren
der Container insbesondere den Raum zu benutzen, der sich durch eine spezielle
Containeranordnung zwischen den Containern ergibt. Die Container werden also so
angeordnet, dass sie einen (container-) freien Raum umschließen. Dabei wird auch das
Dach des Gebäudes durch Container gebildet. Auf diese Weise lassen sich weitaus
größere, insbesondere auch höhere Räume durch Zusammenstellen von Containern
bilden. Übersee-Container haben im Gegensatz zu bisher für den Gebäudebau verwen
deten sogenannten Wohn-Containern keine Fenster, sondern nur Türen, durch die
normalerweise die in diesen Container zu transportierenden Güter hinein bzw. heraus
gebracht werden können.
Die Container selbst werden also - in der Regel - nicht mehr als Raum benutzt,
sondern ähnlich einzelnen Bausteinen als Wand- und Deckenmaterial, um so eine
Tragkonstruktion zu schaffen. Da die Container, zumindest in höheren Lagen - in der
Regel - leer sind und deren Brutto-Gewicht dem Tara-Gewicht entspricht, können
weitaus mehr Container übereinander gestapelt werden, als bei bekannten Gebäuden,
das eine Halle bildende Gebäude kann deshalb höher ausgebildet werden.
So überspannt mindestens ein Container den Zwischenraum zwischen minde
stens zwei voneinander beabstandet angeordneten Container, wobei darunter ein zu
nutzender Freiraum geschaffen wird.
Die Seitenwand des Gebäudes kann durch mehrere in mindestens einer Reihe
angeordnete Container gebildet werden, wobei diese auch in mehreren Reihen über
einander liegen können, je nachdem wie hoch das zu erstellende Gebäude ausgebildet
sein soll.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Container
einer horizontalen Reihe schräg zur Reihe angeordnet, wobei vorzugsweise die
einzelnen Container voneinander beabstandet sind. Insbesondere dann können die
Container der darüber liegenden Reihe so angeordnet sein, dass sie gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
Es empfiehlt sich dabei übereinander angeordnete Container zueinander in einem
Winkel, vorzugsweise einem Winkel von 45° oder 90°, zueinander anzuordnen.
Dadurch ergibt sich eine aufgelockerte Seitenwand des Gebäudes.
Um eine weitere Auflockerung der Architektur zu erhalten besteht das Gebäude
aus verschieden langen Containern. Insbesondere für die Abdeckung des Gebäudes
sollten besonders lange Container verwendet werden, um darunter einen möglichst
großen Freiraum zu schaffen. Es können auch mehrere Container in Längsrichtung
miteinander zu einem längeren Combi-Container verbunden verwendet werden.
Zwischen voneinander beabstandeten Containern sind andere Bauelemente,
vorzugsweise nichttragende Bauelemente, wie Fenster und Türen, angeordnet. Die
Container dienen dabei als statische Abstützung für diese Bauelemente, insbesondere
können die das Dach bildenden Container voneinander beabstandet und über Dach
fenster miteinander verbunden sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist zumindest ein
Teil der Container begehbar ausgebildet. So kann z. B. ein Container als vorinstallier
ter Toilettenraum ausgebildet sein. Ein anderer Container kann - ohne Abänderung
von der Bauform des Übersee-Containers - dazu benutzt werden, um Stühle, die im
großen Freiraum des Gebäudes benutzt werden sollen, oder andere Materialien auf
zubewahren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die unterste Etage eines aus Containern bestehenden
Gebäudes;
Fig. 2 einen Schnitt durch die 2. Etage des Gebäudes gemäß Fig. 1, wobei die
Container schematisch durch Blöcke dargestellt sind;
Fig. 3 einen Schnitt durch die 3. Etage des Gebäudes gemäß Fig. 1, wobei die
Container schematisch durch Blöcke dargestellt sind, und
Fig. 4 einen Schnitt durch die 4. Etage des Gebäudes gemäß Fig. 1, wobei die
Container schematisch durch Blöcke dargestellt sind.
Ein Gebäude 1 besteht aus einer Vielzahl von Containern, die neben- und über
einander angeordnet sind und einem Raum 2, wie eine Halle, umschließen.
Das in der Zeichnung dargestellte Gebäude 1 besteht aus vier übereinander
liegenden Ebenen von Containern, wobei die vierte Ebene die Abdeckung des Gebäu
des bildet. Dabei handelt es sich um Übersee-Container mit den Maßen von etwa 2,5
m.2,5 m.(6 m bzw. 9 m bzw. 12 m). Dabei ergibt sich für die lichte Raumhöhe ein
Wert von 3.2,5 m, d. h., von 7,5 m.
Zumindest die Container der untersten Etage sind durch die vorhandenen Türen
begehbar.
Das Gebäude weist auf seinen beiden Längsseiten Wände auf, die unterschied
lich ausgebildet sind. Die hier in der Zeichnung untere Längswand besteht aus jeweils
einer Reihe von fünf 6 m langen Containern 3 (vgl. Fig. 1), die zur Reihe um 45°
schräg und 1,2 m voneinander beabstandet angeordnet sind.
Auf dieser unteren Reihe liegt eine zweite Reihe (vgl. Fig. 2) von fünf 6 m
langen Containern 4 auf. Auch diese sind zur Reihe um 45° schräg angeordnet und 1,2
m voneinander beabstandet allerdings ist deren Längsachse zu der Längsachse der
darunterliegenden Container 3 um 90° versetzt, wobei sich durch diese beiden Reihen
eine Zick-Zack-Linie ergibt und eine Ecke eines oberen Containers 4 oberhalb der
Ecke eines darunterliegenden Containers 3 zu liegen kommt.
Auf dieser 2. Etage liegt nun eine dritte Etage (vgl. Fig. 3) von Containern 5, 6
und 7 auf, die genauso ausgerichtet sind, wie die Container 3 der untersten Etage und
oberhalb von diesen zu liegen kommen. Diese fünf Container 5, 6 und 7 sind al
lerdings insgesamt um die halbe Containerbreite, hier also um 1,2 m nach innen
verschoben. Von links nach rechts gesehen handelt es sich bei dem 1., dem 3. und 4.
Container 5 der dritten Etage um solche mit 6 m Länge, während der 2. Container 6
und der 5. Container 7 eine Länge von 12 m aufweisen. Der 2. Container 6 schließt
zum Inneren des Gebäudes mit den daneben liegenden Containern 5 dieser Etage ab
und steht nach außen um 6 m abzüglich der halben Containerbreite, also 4,8 m vor.
Der 5. Container 7 schließt - in der Zeichnung nach unten - mit dem daneben liegen
den Container 5 ab, während er über die Ecke des Gebäudes 1 vorsteht.
Diese drei Lagen von Containern 3 bis 7 bilden die eine Längsseitenwand 8 des
Gebäudes 1, die oben weiter zum Inneren des Gebäudes verschoben ist.
Die andere Längsseitenwand 9 des Gebäudes 1, die - hier - parallel zur erst
beschriebenen Längsseite 8 ausgerichtet ist, wird in der untersten Etage (vgl. Fig. 1)
durch drei Container 10 mit je einer Länge von 12 m gebildet, die zur Längsseite 8
schräg und parallel zueinander angeordnet sind und einen Abstand von 1,2 m zuein
ander aufweisen. Auf dieser unteren Reihe von Containern 10 liegen zwei ebenso
lange Container 11 auf, die in einer Reihe und in Längsrichtung angeordnet und nicht
voneinander beabstandet sind, so dass sich in der 2. Etage eine geschlossene Wand
von 2,4 m Höhe und 24 m Länge ergibt.
Auf diesen beiden langen Containern 11 der 2. Etage liegen in der 3. Etage fünf
Container 12 mit einer Länge von 6 m auf, wobei diese etwa um die Containerbreite
voneinander beabstandet sind und ihre horizontale Längsausrichtung quer zur horizon
talen Ausrichtung der beiden langen Container 11 der 2. Etage liegt. Dadurch stehen
sie auf jeder Seite 1,8 m über den langen Containern 11 hervor.
Auf diesen fünf Containern 12 der 3. Etage der einen Längsseitenwand des
Gebäudes und den fünf schräg gestellten Containern 5, 6 und 7 der 3. Etage der
anderen Längseitenwand liegen nun fünf lange, einen Teil der Abdeckung des Gebäu
des 1 bildende Container 13 auf (vgl. Fig. 4), die nur mit ihren Enden auf den sie
tragenden Containern 5, 6, 7 und 12 der 3. Etage aufliegen. Die Zwischenräume
zwischen diesen abdeckenden Containern 13 werden durch Platten, wie Blechplatten,
oder Glasscheiben geschlossen.
Eine Schmalseite des Gebäudes 1 - hier die in der Zeichnung rechte Seite - wird
hier durch Container und Glasscheiben gebildet. Der Längsseite 8, die in der unteren
Etage die drei lange Container 10 aufweist, ist hier ein langer Container 14 mit einer
Länge von 12 m zugeordnet, während der anderen Längsseite ein kurzer Container 15
mit einer Länge von 6 m zugeordnet ist. Die Längsachsen beider Container 14 und 15
liegen auf einer Linie, die selbst quer zu den Längsseiten 8 und 9 angeordnet ist.
Zwischen den beiden Containern 14 und 15 ist hier ein Eingangsbereich mit Türen 15
angeordnet. Beabstandet von dem langen Container 14 ist hier noch ein weiterer,
begehbarer Container 16 angeordnet, wobei die - in der Zeichnung unten liegenden
Endseiten der Container 14 und 16 in einer Ebene liegen.
Auf den beiden Containern 14 und 16 liegt in der 2. Etage ein diese verbindender
Container 17 mit einer Länge von 12 m auf und neben diesem liegt ein weiterer
Container 18 mit einer Länge von 6 m auf dem Container 14 der Schmalseite, wobei
dieser Container 18 ein Vordach bildend aus dem Gebäude 1 heraus vorsteht.
Auf dem der anderen Längsseite zugeordneten Container 15 liegt ein kurzer
Container 19 mit einer Länge von 6 m auf, wobei dieser Container 19 parallel zu dem
letzten Container 4 der 2. Etage der benachbarten Längsseite ausgerichtet ist. Diese
beiden letzten Container 5 der Längsseite und der Container 19 tragen gemeinsam den
12 m langen Container 7 der 3. Etage dieser Längsseite.
Die Zwischenräume zwischen allen Containern der beiden Längsseiten und
dieser einen Schmalseite sind durch schmale Zwischenwände und/oder Glasscheiben
geschlossen.
Die andere Schmalseite des Gebäudes 1 - hier die in der Zeichnung linke Seite -
wird durch eine Front von Glasscheiben gebildet, wobei zweckmäßigerweise die
Scheibengröße in Breite und insbesondere Höhe einem Raster von 2,4 m.2,4 m
entspricht. In der unteren Etage dieser Schmalseite ist hier noch eine Tür 20 angeord
net, wobei es sich z. B. um eine Schiebetür handelt.
Die einzelnen Container können im Bereich ihrer Berührungsstellen miteinander
verschweißt sein; sie können aber auch über spezielle Beschläge, die an den Ösen der
Container festgelegt sind, dauerhaft und trotzdem lösbar miteinander verbunden sein.
Wenngleich hier eine konkrete Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist,
kann selbstverständlich das Gebäude 1 auch jegliche andere im Rahmen der Patent
ansprüche liegende Ausbildung haben. Insbesondere können alle vier Seiten des
Gebäudes Container aufweisen und diese können - je Seite - entlang den Seiten des
Gebäudes ausgerichtet sein. Auch können insbesondere für die Abdeckung des Ge
bäudes mehrere miteinander verbundene Container in einer Reihe angeordnet sein, so
dass sich eine Spannweite der Gebäudeabdeckung von weit mehr als einer Container
länge ergibt. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass die Container, insbesondere die für
die Abdeckung des Gebäudes 1 verwendeten Container, in der Regel leer sind, wo
durch die Tragfähigkeit pro Container erhöht ist.
Einzelne Container können auch senkrecht stehen, um größere Höhen zu erzie
len. So kann in einem senkrecht stehenden Container eine Heizungsanlage mit einer
Luftumwälzanlage eingebaut sein. Auch können mit den Containern z. B. vieleckige
Gebäude erstellt werden, wenn eine Vielzahl von Containern auf einer Kreisbahn
angeordnet werden. Auch können, da eine Verbindung zwischen Containern einer
Etage nicht notwendig ist, die jeweils untersten Container horizontal in der Höhe
zueinander versetzt angeordnet werden.
Claims (10)
1. Aus Containern (3-7, 10-19) bestehendes Gebäude (1), bei dem Container
3-7, 10-19) neben- und/oder übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Container (3-7, 10-19) Übersee-Container sind, die so angeordnet sind,
dass sie einen (container-) freien Raum (2) umschließen, der wesentlich größer ist, als
der größte für das Gebäude (1) benutzte Container (3-7, 10-19).
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Contai
ner (3-7, 10-19) den Zwischenraum zwischen mindestens zwei voneinander beabstan
det angeordneten Container (3-7, 10-19), unter sich einen Freiraum (2) schaffend,
überspannt.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in einer
Reihe angeordnete Container (3-7, 10-12) eine Seitenwand (8, 9) des Gebäudes (1)
bilden.
4. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (8, 9)
des Gebäudes (1) durch mehrere übereinander liegende Container-Reihen (3-7, 10-12)
gebildet wird.
5. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Container (3-7 bzw. 10-19) einer Reihe schräg zu dieser Reihe angeordnet
sind und vorzugsweise die einzelnen Container (3-7, 10-19) voneinander beabstan
det sind.
6. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Container (3-7, 10-19) von übereinander liegenden Reihen
gegeneinander versetzt angeordnet sind.
7. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass übereinander angeordnete Container (3-7, 10-19) zueinander in einem Winkel,
vorzugsweise einem Winkel von 45° oder 90°, zueinander angeordnet sind.
8. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass verschieden lange Container (3-7, 10-19) verwendet sind.
9. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen voneinander beabstandeten, ein tragendes Gerüst bildenden Containern
(3-7, 10-19) andere Bauelemente, vorzugsweise nichttragende Bauelemente, wie
Fenster und Türen (20), angeordnet sind.
10. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teil der Container (3-7, 10-19) begehbar ist.
Priority Applications (1)
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