DE19942074A1 - Physikalisches Verfahren zur Bleiche von Keratinfasern - Google Patents
Physikalisches Verfahren zur Bleiche von KeratinfasernInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von Keratinfasern, umfassend die Behandlung der Fasern mit dem Licht einer gepulsten, nichtkohärenten Lichtquelle niedriger oder hoher Energiedichte im Bereich von vorzugsweise 0,5 bis 100 J/cm 2 . Die bevorzugte Lichtquelle ist eine Gasentladungslichtquelle, deren Spektralanteil von <6 500 nm vorzugsweise ausgeblendet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein physikalisches Verfahren zum permanenten
Bleichen von natürlichen Keratinfasern.
Die permanente, mehr oder weniger vollständige Entfärbung von Keratinfasern hat vielfältige
Anwendungen in unterschiedlichen industriellen und kosmetischen Bereichen. Die für
kosmetische Anwendung bevorzugten chemischen Bleichmittel bestehen aus einer
Trägermasse und einem Oxidationsmittel, die vor Gebrauch miteinander vermischt werden
und in breiiger Konsistenz auf die Keratinfasern (z. B. Humanhaar) aufgetragen werden. Als
Bleichmittel wird fast ausschließlich Wasserstoffperoxid im alkalischen Milieu verwendet,
wobei als Wasserstoffperoxidspender das feste Harnstoff-Wasserstoffperoxidaddukt zum
Einsatz kommt (H. Neugebauer, Kosmetische Erzeugnisse, in: Handbuch der
Lebensmittelchemie, Bd. IX, Berlin 1974).
Da im Haar auch nach intensivem Spülen noch Reste des Oxidationsmittels verbleiben, muß
bei chemischen Rehandlungsverfahren reduktiv (z. B. mit Thiosulfat, Ascorbinsäure oder
Glyoxylsäure) nachgespült werden.
Die bisher üblichen Behandlungsverfahren zur permanenten Bleiche von Haaren können
irreparable Schäden in der Keratinsubstanz hervorrufen. Die Cuticula und insbesondere die
Haarschäfte werden heim Bleichen oft so rauh, daß sie unkämmbar werden (W. C. Wagonner,
G. V. Scott, J. Soc. Cosmet. Soc., 17, 171 (1966)), zum Verfilzen neigen und zu brechen
drohen (Ullman (Hsg.), Lexikon der Technischen Chemie, 5. Auflage 1985, B. 12 S. 437
ff). Bleichen verringert darüber hinaus massiv die Reißfestigkeit von Haaren (R. Beyak, C. F.
Meyer, G. S. Kass, J. Soc. Cosmet. Chem., 20, 615 (1969) und E. Sidi, C. Zviak, Problèmes
capillaires, Gauthier-Villart, Paris 1966). In der Folge wurden Nachbehandlungen mit
Polymeren (insbesondere Acrylate) entwickelt, die einige dieser Effekte nachträglich mildern.
Zu lange oder zu starke Einwirkung der Haarbleiche führt zur weitgehenden Zerstörung des
Keratins, wodurch das Haar besonders nach dem Trocknen bricht.
Gerade aus diesen Gründen haben sich in der Praxis auch Schwierigkeiten bei der Bleiche
von braunen und schwarzen Haaren gezeigt, deren Melaningehalt verhältnismäßig hoch ist,
wodurch die Behandlungszeiten oder die Konzentration des Oxidationsmittels zur Erreichung
des gewünschten Effekts erhöht werden müssen. Zugabe von Ammoniak zur Haarbleiche, als
Mittel zur Erhöhung der Bleichwirkung, ruft häufig schwere Hautreizungen hervor.
Allergische Reaktionen sind zwar selten, wurden jedoch beobachtet.
Seit Neuem befaßt sich die Wissenschaft mit physikalischen Verfahren der Haarbleiche.
Bekanntlich werden Haare in Gebieten mit hoher Sonneneinstrahlung im Sommer auf
natürliche Weise gebleicht, jedoch beruht diese Bleichwirkung auf dem UV-Anteil im
Sonnenlicht. Ein Verfahren unter Nutzung von UV-Licht hat jedoch einerseits den Nachteil
der (möglicherweise irreversiblen)) Hautschädigung mit den Begleiterscheinungen vermehrter
Tumorbildung und vorzeitiger Hautalterung, andererseits den Nachteil der Keratinschädigung
durch Bindungsspaltung infolge der Einwirkung kurzwelligen Lichts.
Lediglich ein Versuch ist bekannt geworden, mit kohärentem Laserlicht aus dem sichtbaren
Spektrum Haare zu bleichen (L. Casey, D. Bauer, "Laserbleaching of Hair", First
Tricontinental Meeting of Hair Societies, Brüssel 8.-10. Oktober 1995). Um die kurzzeitig
aufgrund der hohen Energiedichte auftretende Hitze abzuführen, muß bei dem beschriebenen
Verfahren das behandelte Haar gekühlt (klimatisiert) werden.
Technischer Nachteil des Verfahrens ist die Verwendung von Laserlicht (Nd-Yag-Laser), das
sowohl einen hohen apparativen und damit kostenintensiven Aufwand erfordert, als auch
besondere Vorsichtsmaßnahmen im Umgang verlangt.
Die hier vorgelegte Erfindung löst die vorab beschriebenen Probleme in eleganter Weise,
indem sie auf chemische Vorbehandlung vollständig verzichtet und sich eines nicht
kohärenten, hochenergetischen Blitzlichts bedient. Idealerweise wird als Medium vom
Ableiten überschüssiger Hitze ein Gel oder Wasser verwendet. Zur Vermeidung der
beschriebenen Nachteile beim Einsatz von UV-Licht wird bevorzugt mit Cut-Off-Filtern
gearbeitet, wobei sich in der Praxis gezeigt hat, daß auf diese Weise sogar bessere Ergebnisse
bei geringeren Energiedichten zu erzielen sind. Vermutlich liegt dies in der erhöhten
Eindringtiefe langwelligerer Lichtquanten begründet, wodurch sich insgesamt die
Quantenausheute bei der Behandlung erhöht. In der Praxis haben sich Cut-off-Filter im
Bereich von 515 bis 590 nm bewährt.
Lang gepulste Lichtblitze mit niedriger Energie eignen sich besser für die physikalische
Bleiche, da sie die Wärmeabfuhr begünstigen. Zu kurze Lichtpulse (bei gleichbleibender
Energie) oder zu kurze Intervalle zwischen den Pulsen führen Thermoschädigung der
behandelten Haare.
Im Gegensatz zur chemischen Bleiche von Haaren verändert die Behandlung mit Licht bei
korrekter Verfahrensführung die chemische Struktur der Keratine nicht negativ.
Untersuchungen der Aminosäurezusammensetzungen zeigten keine Veränderungen (Tabelle
1). Der Gehalt an Cystin bleibt konstant, während chemische Behandlungen mit
Wasserstoffperoxid and anderen peroxidischen Verbindungen in der Haarbleiche
üblicherweise zu einer starken Abnahme der Cystinkonzentration und starken Zunahme der
Cysteinsäurekonzentration führen.
Elektronenmikroskopische Aufnahmen der Haarcuticula zeigen keine Oberflächenschäden
nach der physikalischen Bleiche.
Abb. 1: Elektronenmikroskopische Aufnahme eines physikalisch gebleichten Haares (10 ms;
30 J/cm2; 550 nm)
Abb. 2: unbehandeltes Haar, elektronenmikroskopische Aufnahme
Anhand der Bundelzugfestigkeiten wurde die mechanische Stabilitat der Haare nach einer
physikalische Bleiche ermittelt.
Da auf der chemisch-strukturellen Ebene keine oder kaum Veränderungen zu beobachten
sind, ändern sich folgerichtig auch die mechanischen Eigenschaften der Einzelhaare nach der
physikalischen Tlaarbleiche nicht. Die bei chemischer Bleiche häufig zu beobachtende
Aufrauhung der Oherfläche bleibt völlig aus (s. Abb. 1,) und die Zugreißfestigkeit ebenso wie
die Reißdehnung ändern sich kaum. Nachbehandlungen der Haare, wie bei chemischer
Bleiche üblich und teilweise unerläßlich, ist nicht erforderlich, wodurch die Behandlung
erheblich schonender als die herkömmliche oxidativ-reduktive Bleiche wird.
In einem Beispiel für die lichtphysikalische Bleiche wurden dunkelblonde Haarsträhnen
(Farbwerte: L = 36,09: a* = 7,23; b* = 15,75 (D65 Licht)) mit Wasser eingefeuchtet und mit zwei
Single-Lichtpulsen der Pulsdauer von 10 msec im Abstand von etwa 10 sec bestrahlt. Die
Energiedichte des Blitzes betrug 30 J/cm2. Zum Finsatz kam eine pulsbare
Gasentladungsblitzlichtlampe der Firma IBW. Ein cut-off-Filter trennte alle Wellenlängen
unter 515 nm vom Spektrum ab.
Die Harsträhnen wurden vereinzelt und jeweils 40 Einzelhaare in einen Rahmen eingespannt
und mit einem Spektrophotometer ausgemessen. Die Farbwertdifferenz der Haarsträhnen nach
der Behandlung ergab ein DL von 5,3 ein Da* von 1,1 und ein Db* von 4,5 (D65 Licht).
Diese Differenz entspricht einer Aufhellung der Haarfarbe von dunkelblond nach hellblond.
Die Cystinkonzentration vor und nach der Behandlung blieb im Wesentlichen unverändert (s.
Tabelle 1).
Cystinkonzentration vor der Behandlung: 9,49 mol/100 mol
Cystinkonzentration nach der Behandlung: 8,39 mol/100 mol
Cystinkonzentration vor der Behandlung: 9,49 mol/100 mol
Cystinkonzentration nach der Behandlung: 8,39 mol/100 mol
Elektronenmikroskopische Aufnahmen der Haarcuticula ergab keine sichtbare Schädigung
der Oberfläche.
In einem Beispiel für die lichtphysikalische Bleiche wurden dunkelblonde Haarsträhnen
(Farbwerte: L = 36,09: a* = 7,23; b* = 15,75 (D65 Licht)) mit Wasser eingefeuchtet und mit zwei
Single-Lichtpulsen der Pulsdauer von 10 msec im Abstand von ca. 10 sec bestrahlt. Die
Energiedichte des Blitzes betrug 30 J/cm2. Zum Einsatz kam eine pulsbare
Gaschtladungsblitzlichtlampe der Firma 1RW. Fin cut-off-Filter trennte alle Wellenlängen
unter 590 nm vom Spektnum ab.
Die Haarsträhnen wurden vereinzelt und jeweils 40 Einzelhaare in einen Rahmen eingespannt
und mit einem Spektrophotometer ausgemessen. Die Farbwertdifferenz der Haarsträhnen nach
vier Behandlung ergab ein DL von 10,3 ein Da* von 0,5 und ein Db* von 6,1 (D65 Licht).
Diese Differenz entspricht einer Aufhellung der Tarnfarbe von dunkelblond nach weißblond.
Die Cystinkonzentration erniedrigte sich durch die Behandlung leicht (s. Tabelle 1),
allerdings im Verhältnis zur chemischen reduktiv/oxidativ-Bleiche in erheblich geringerem
Umfang.
Cystinkonzentration vor der Behandlung: 9,49 mol/100 mol
Cystinkonzentration nach der Behandlung: 6,16 mol/100 mol
Cystinkonzentration vor der Behandlung: 9,49 mol/100 mol
Cystinkonzentration nach der Behandlung: 6,16 mol/100 mol
Claims (15)
1. Verfahren zum Bleichen von Haaren, umfassend die
Behandlung der Haare mit dem Licht einer gepulsten,
nichtkohärenten Lichtquelle niedriger oder hoher
Energiedichte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin daß die Lichtquelle eine
Gasentladungslichtquelle ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin keine zusätzliche
Behandlung mit Oxidationsmitteln und/oder
Antioxidationsmitteln erfolgt.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin die Haare mit Wasser und/oder Gel gekühlt
werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin die Energiedichte der verwendeten
Lichtpulse im Bereich von 0,5 bis 100 J/cm2 liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Energiedichte im
Bereich von 0,5 bis 60 J/cm2 liegt.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin gegebenenfalls vorhandene UV-Anteile des
Lichtquellenpulses vor der Bestrahlung auf die Haare
ausgeblendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin nur die Anteile des
Lichtquellenpulses mit einer Wellenlänge von λ ≧ 500 nm
verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Lichtquelle mit einem
optischen Hochpaß-Kantenfilter mit einer Kantenwellenlänge
im Bereich von 500 bis 800 nm ausgerüstet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Kantenwellenlänge im
Bereich von 515 bis 755 nm liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, worin die
Kantenwellenlänge im Bereich von 515 bis 590 nm liegt.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin die Lichtquelle mit einem optischen
Tiefpaß-Kantenfilter mit einer Kantenwellenlänge im
Bereich von 1200 bis 1300 nm ausgerüstet ist.
13. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe des
Lichts aus der Lichtquelle in Form von Einzelpuls(en),
Mehrfachpuls(en) oder Pulssequenz(en) erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgabe des Lichts in Form einer variablen Sequenz aus
Einzelpulsen mit variabler Pulslänge von 0,5-1000 msec
dazwischenligenden variablen Pulspausen von 0,1-500 msec
erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Abgabe des Lichts in
Form eines Quasi-Mehrfachpulses mit variablem Ein-/Aus-
Modus erfolgt, der aus einem Einzelpuls von 0,5-1000 msec
besteht, und über eine entsprechende Steuerung durch eine
oder mehrere variable Pulspause(n) von 0,1-500 msec
unterbrochen wird.
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