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DE19941899B4 - Oberflächenabtastende Messmaschine - Google Patents

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DE19941899B4
DE19941899B4 DE19941899A DE19941899A DE19941899B4 DE 19941899 B4 DE19941899 B4 DE 19941899B4 DE 19941899 A DE19941899 A DE 19941899A DE 19941899 A DE19941899 A DE 19941899A DE 19941899 B4 DE19941899 B4 DE 19941899B4
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DE
Germany
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lever
measuring force
probe
measuring
surface scanning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19941899A
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English (en)
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DE19941899A1 (de
Inventor
Takeshi Kawasaki Yamamoto
Takenori Kawasaki Akaike
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Mitutoyo Corp
Original Assignee
Mitutoyo Corp
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Publication date
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Publication of DE19941899B4 publication Critical patent/DE19941899B4/de
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/002Details
    • G01B3/008Arrangements for controlling the measuring force
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Abstract

Oberflächenabtastende Messmaschine, enthaltend:
ein Hauptgehäuse (10), das relativ zum Werkstück bewegbar ist;
einen Tastkopf (11), der verschiebbar vom Hauptgehäuse (10) getragen wird und an seinem einen Ende einen Fühler (15) aufweist;
eine Messkraft-Steuereinrichtung (21) zum Steuern der auf den Tastkopf (11) ausgeübten Messkraft;
einen Verschiebungsdetektor (31) mm Ermitteln der Verschiebung des Tastkopfes (11);
einen Messkraftdetektor (41) zum Ermitteln der auf den Tastkopf (11) ausgeübten Messkraft,
einen Regler (51) zum Vergleichen des Werts der vom Messkraftdetektor (41) ermittelten Messkraft und eines vorher eingestellten Messkraft-Sollwerts, um den ermittelten Messkraftwert so zu steuern, dass er gleich dem Messkraft-Sollwert ist,
wobei ein mechanischer Pfad zwischen dem Fühler (15) und der Messkraft-Steuereinheit (21) zum Verbinden des Fühlers (15) und der Messkraft-Steuereinheit (21) vorgesehen ist, sodass die Positionen des Fühlers (15) und der Messkraft-Steuereinheit (21) relativ veränderlich sind,
wobei der Messkraftdetektor (41) ein in dem Pfad angeordneter Dehnungsmesser...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine oberflächenabtastende Messmaschine. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine oberflächenabtastende Messmaschine zum Messen einer Oberflächenrauheit und eines Profils eines Werkstückes durch Relativbewegung sowohl eines Fühlers als auch des Werkstücks, während der Fühler auf der Oberfläche des Werkstücks aufliegt.
  • US 5 705 741 A offenbart einen Tastkopf einer oberflächenabtastenden Messmaschine, der verschiebbar vom Hauptgehäuse getragen wird.
  • DE 689 11 090 T2 offenbart eine Oberflächenabtastvorrichtung zur Verwendung in einem Positionsbestimmungsgerät, wie beispielsweise einer Koordinatenmessmaschine.
  • DE 33 09 122 A1 offenbart einen Tastkopf mit einem Tastkopfgehäuse, an das ein Antastelement mit integriertem Sensor angebaut ist.
  • DE 40 13 742 A1 offenbart einen Abtastkopf für eine Maschine zum Ausmessen der Mikrooberflächenkontur von Werkstücken, mit einem an einem Gehäuse beweglich gelagerten starren Tastspitzenträger.
  • DE 26 11 476 C2 offenbart ein Profil-Messgerät mit einem verschiebbaren Arm, der mit einem Abtaststift versehen ist, der dazu bestimmt ist, einer zu messenden Oberfläche zu folgen.
  • US 4 359 892 A offenbart eine Anordnung zur Messung von Oberflächenprofilen, bei der die den Auslenkungen eines über die zu prüfende Fläche bewegten Biegeelements proportionalen elektrischen Spannung einem Anzeigegerät zugeführt werden.
  • US 4 074 438 A offenbart einen Profilindikator zum Vermessen der Kontur eines Objekts unter Verwendung eines Stiftes.
  • Eine Messmaschine des Fühlertyps für die Oberflächenrauheit ist bekannt als Messmaschine für das Messen der Oberflächenrauheit eines Werkstücks.
  • Die Messmaschine des Fühlertyps für die Oberflächenrauheit enthält ein Hauptgehäuse, einen von dem Hauptgehäuse schwenkbar getragenen Tastkopf, der an seinem einen Ende einen Fühler trägt, eine Vorbelastungseinrichtung zum Belasten des Fühlers des Tastkopfes, damit er die Oberfläche des Werkstücks berührt, eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Tastkopfes in eine Richtung annähernd senkrecht auf den Fühler, und einen Verschiebungssensor zum Ermitteln der Schwenkverschiebung des Tastkopfes.
  • Beim Messen der Oberflächenrauheit des Werkstücks wird der Tastkopf durch die Bewegungsvorrichtung entlang der Oberfläche des Werkstücks bewegt, während der Fühler des Tastkopfes in Kontakt mit der Oberfläche des Werkstücks steht, und der Betrag der Schwenkverschiebung wird durch den Verschiebungssensor ermittelt. Die Oberflächenrauheit des Werkstücks kann durch den Betrag der Schwenkverschiebung und den Betrag der Bewegung des Tastkopfes erhalten werden.
  • Allgemein gesehen werden die folgenden Betriebsbedingungen für die Messmaschine der Fühlertype für die Oberflächenrauheit gefordert:
    Erstens, niedrige Messkraft zum Verhüten von Kratzspuren auf der Oberfläche des Werkstücks.
  • Zweitens, gute Abfühleigenschaften für den Tastkopf, um die Kurvenabschnitte genau abfühlen zu können.
  • Drittens, hohe Auflösung zum Ermitteln sehr kleiner konkaver und konvexer Flächen auf der Oberfläche des Werkstücks.
  • Üblicherweise wird eine Feder für die Vorbelastungseinrichtung zum Vorbelasten des Fühlers des Tastkopfes auf der Oberfläche des Werkstücks verwendet. Um jedoch die Messkraft gemäß der obigen ersten Bedingung zu verringern, ist die Größe der Vorbelastungseinrichtung begrenzt.
  • Dementsprechend muss, um die nötige Abfühlfähigkeit zu erhalten, die Größe und das Gewicht des Tastkopfes soweit wie möglich reduziert werden. Außerdem muss der Verschiebungssensor für das Ermitteln des Betrages der Schwenkverschiebung des Tastkopfes aus Sensoren ausgewählt werden, wie einem Differentialtransformator, einem Dehnungsmesser, einem kapazitiven Fühler und einem optischen Hebel, wodurch weniger Belastung für die Betätigung des Tastkopfes angewandt wird.
  • Normalerweise ist der Messbereich einer Messmaschine vom Fühlertyp für die Oberflächenrauheit etwa 1 mm. Gemäß der üblichen Anordnung ist dann, wenn der Messbereich erweitert werden soll, eine gewisse Verschlechterung der Funktion, wie zum Beispiel eine Verschlechterung der Auflösung des Verschiebungssensors, eine Verschlechterung der Ansprechempfindlichkeit wegen der Zunahme des Gewichts des beweglichen Abschnittes und eine erhöhte Fluktuation der Messkraft unvermeidbar, was zu einer Schwierigkeit führt, den Messbereich zu vergößern.
  • Dementsprechend kann eine übliche Oberflächenrauheits-Messmaschine vom Fühlertyp nicht auch als Profilmessmaschine zum Messen des Profils des Werkstücks verwendet werden. In anderen Worten, die Oberflächenrauheit des Werkstücks muss mit der Oberflächenrauheit der Messmaschine und das Profil des Werkstücks separat mit der Profilmessmaschine gemessen werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und eine oberflächenabtastende Messmaschine zu schaffen, bei der der Messbereich vergrößert werden kann unter Aufrechterhaltung der Messkraft, Ansprechempfindlichkeit und Auflösung zum Ermöglichen einer Oberflächenrauheitsmessung. Eine oberflächenabtastende Messmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Hauptgehäuse, das relativ zu einem Werkstück bewegbar ist, einen Tastkopf, der verschiebbar von dem Hauptgehäuse gehalten wird und an seinem einen Ende einen Fühler hat; eine Messkraft-Steuereinrichtung zum Steuern der auf den Messkopf ausgeübten Messkraft, einen Verschiebungsdetektor zum Ermitteln der Verschiebung des Tastkopfes, einen Messkraftdetektor zum Ermitteln der auf den Tastkopf ausgeübten Messkraft; und einen Regler zum Vergleichen des vom Messkraftdetektor ermittelten Wertes der Messkraft und eines vorher eingestellten Messkraftsollwerts, um den ermittelten Wert der Messkraft gleich dem Sollwert der Messkraft zu halten. Dabei kann der Tastkopf vom Hauptgehäuse linear verschiebbar oder alternativ schwenkbar getragen werden.
  • Gemäß der obigen Anordnung verschiebt sich, wenn das Hauptgehäuse und das Werkstück sich relativ zueinander bewegen, während der Fühler des Tastkopfes in Kontakt mit der Oberfläche des Werkstückes steht, der Fühler des Tastkopfes auf der Oberfläche des Werkstücks, so dass der Tastkopf sich entsprechend der Oberflächenrauheit und dem Profilbild des Werkstücks verschiebt. Dann wird die Verschiebung durch den Verschiebungsdetektor ermittelt und die Oberflächenrauheit und das Profilbild des Werkstücks kann durch den ermittelten Wert gemessen werden.
  • Da in diesem Falle die Messkraft-Steuereinheit so gesteuert ist, dass der ermittelte Messwert der Messkraft gleich dem vorher eingestellten Sollwert der Messkraft ist, kann die auf den Tastkopf ausgeübte Messkraft konstant gehalten werden (auf einem Niveau des vorher eingestellten Sollwerts der Messkraft), und zwar innerhalb des gesamten Messbereichs. Dementsprechend kann der Messbereich unter Aufrechterhaltung hoher Ansprechempfindlichkeit und hoher Auflösung erweitert werden, da eine Detektiereinrichtung mit schwerem beweglichen Anteil, der grosse Antriebskraft für die Bewegung verlangt und hohe Auflösung in einem weiten Messbereich aufweist, als Verschiebungsdetektor zum Ermitteln der Verschiebung des Tastkopfes verwendet werden kann. Dementsprechend kann die Oberflächenrauheit und das Profil des Werkstücks mit einer einzigen Messmaschine gemessen werden. Obwohl irgendeine Anordnung für den Tastkopf möglich ist, enthält bei der vorliegenden Erfindung der Tastkopf vorzugsweise einen ersten Hebel, der von dem Hauptgehäuse durch eine erste Hebelschwenkachse gehalten ist, und einen zweiten Hebel, der an einer Zwischenstellung von dem ersten Hebel durch eine zweite Hebelschwenkachse koaxial mit der ersten Hebelschwenkachse gehalten ist, wobei der zweite Hebel an seinem Ende den Fühler aufweist und das hintere Ende des zweiten Hebels und der erste Hebel durch ein Verbindungselement verbunden sind.
  • Gemäß der obigen Anordnung wird der Schwerpunkt des zweiten Hebels durch eine Schwenkbewegung des ersten Hebels nicht bewegt, da die erste Hebel-Schwenkachse und die zweite Hebelschwenkachse koaxial angeordnet sind.
  • In der oben genannten Anordnung mit erstem und zweitem Hebel wird der zweite Hebel vorzugsweise durch den ersten Hebel über die zweite Hebel-Schwenkachse an einer Schwerpunktposition schwenkbar gehalten. Demgemäß wird vertikale und horizontale Vibrationsbeschleunigung vom Fußboden oder einem Zuführmechanismus nicht in eine Rotationsbewegung des zweiten Hebels umgewandelt.
  • Weiter kann die Messkraft, die nur auf den zweiten Hebel aufgebracht wird, durch Verwendung eines Dehnungsmessers genau ermittelt werden, der als Verbindungselement den Messkraftdetektor bildet. In anderen Worten, da der Dehnungsmesser nicht externe Vibrationen ermittelt, kann die Empfindlichkeit gegenüber externen Vibrationen gesenkt werden.
  • Obwohl jegliche Konfiguration einer Messkraft-Steuereinrichtung möglich ist, solange sie feinfühlig die auf den Tastkopf ausgeübte Messkraft ändern kann, enthält bei der vorliegenden Erfindung die Messkraft-Steuereinrichtung vorzugsweise ein bewegbares Element, das an dem Hauptgehäuse verschiebbar und mit dem ersten Hebel und einem Betätiger zum Verschieben des bewegbaren Elements verbunden ist.
  • In der oben genannten Anordnung mit einem ersten Hebel, einem bewegbaren Element und dem Betätiger, wird ein Verbindungsglied unter Verwendung einer Blattfeder vorzugsweise für die Verbindung des ersten Hebels und des bewegbaren Elements verwendet, um die Schwenkverschiebung des ersten Hebels genau auf das bewegbare Element zu übertragen. Der Betätiger kann mit irgendeinem Signal wie Elektrizität oder Hydraulik angetrieben sein.
  • Der Verschiebungsdetektor hat vorzugsweise eine Maßeinteilung, die an dem bewegbaren Element angeordnet ist, und einen Detektor, der gegenüber der Maßeinteilung unter Einhaltung eines vorbestimmten Spalts dazwischen an dem Hauptgehäuse befestigt ist, so dass die Verschiebung des Tastkopfes genau ermittelt werden kann.
  • Ein Gewichtsausgleich zum Ausgleich wenigstens des Gewichts des bewegbaren Elements und der Maßeinteilung wird vorzugsweise in der vorliegenden Erfin dung verwendet. Dementsprechend kann die Antriebskraft des Betätigers und die Wärmeerzeugung durch den Betätiger vermindert werden, da das Gewicht des bewegbaren Elements und der Maßeinteilung nicht von dem Betätiger getragen werden muss.
  • Der Gewichtsausgleich besteht vorzugsweise aus einem Gegengewicht mit einem Gewicht, das wenigstens dem Gewicht des bewegbaren Elements und der Maßeinteilung entspricht, wobei das Gegengewicht so ausgebildet ist, dass es in einer Richtung entgegengesetzt zur Gleitrichtung des bewegbaren Elements bewegbar ist. Dementsprechend kann die Trägheitskraft des bewegbaren Elements vernachlässigt werden, die dadurch kaum einen Einfluss nach außen hat, und auch kaum von außen her beeinflusst wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine Vorderansicht, die ein Ausführungsbeispiel der oberflächenabtastenden Messmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die innere Struktur einer Sensoreinrichtung des oben genannten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die die innere Struktur der Sensoreinrichtung des oben genannten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 4 ist eine Seitenansicht, die die innere Struktur der Sensoreinrichtung des vorgenannten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Regler des oben genannten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 6 ist eine Darstellung, die die Verschiebung des bewegbaren Elements und eines Gegengewichts zeigt, die sich voneinander fortbewegen;
  • 7 ist eine Darstellung, die die Verschiebung des bewegbaren Elements und des Gegengewichts zeigt, die sich aufeinander zu bewegen;
  • 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Tastkopfes zeigt, der linear und bewegbar in einer Richtung senkrecht auf die Längsrichtung getragen ist; und
  • 9 ist eine Darstellung eines zweiten Hebels des oben genannten Ausführungsbeispiels, der aus zwei Elementen zusammengesetzt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine oberflächenabtastende Messmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die oberflächenabtastende Messmaschine hat einen Tisch 2 zum Auflegen des Werkstücks 1, eine auf dem Tisch 2 angeordnete Säule 3, eine Sensoreinrichtungszuführung 4, die in vertikaler Richtung (Z-Richtung) entlang der Säule 3 anhebbar ist, und eine Sensoreinrichtung 5, die unter der Sensoreinrichtungszuführung 4 angeordnet ist und in einer Richtung (X-Richtung) senkrecht auf die Säule 3 mit Hilfe der Sensoreinrichtungszuführung 4 bewegt wird.
  • Wie in 2, 3 und 4 gezeigt, hat die Sensoreinrichtung 5 einen Rahmen 10 als Hauptgehäuse, der mit der Sensoreinrichtungszuführung 4 verbunden ist. Der Rahmen 10 hat einen Tastkopf 11 mit einem Fühler 15 an einem Ende, eine Messkraft-Steuereinrichtung 21 zum Steuern der auf den Tastkopf 11 ausgeübten Messkraft, einen Verschiebungsdetektor 31 zum Ermitteln der Verschiebung des Tastkopfs 11, und einen Messkraftdetektor 41 zum Ermitteln der auf den Tastkopf 11 ausgeübten Messkraft.
  • Der Tastkopf 11 hat einen ersten Hebel 13, der in vertikaler Richtung (Z-Richtung) mittels einer ersten Hebelschwenkachse 12 schwenkbar gehalten ist, und einen zweiten Hebel 16, der am vorderen Ende des ersten Hebels 13 schwenkbar in vertikaler Richtung (Z-Richtung) durch eine zweite Hebelschwenkachse 14 getragen ist und an seinem Ende den Fühler 15 aufweist.
  • Ein Dehnungsmesser 42, der den Messkraftdetektor 41 darstellt und als Verbinder wirkt, ist zwischen einem hinteren Ende des zweiten Hebels 16 und etwa dem Mittelpunkt des ersten Hebels 13 angeordnet.
  • Um die Messkraft genau zu ermitteln, trägt die zweite Hebelschwenkachse 14 den Schwerpunkt des zweiten Hebels 16, um zu verhüten, dass der Dehnungsmesser 42 eine Vibrationsbeschleunigung in vertikaler und horizontaler Richtung vom Fußboden und den Zuführmechanismen ermittelt, die in eine Schwenkbewegung des zweiten Hebels 16 umgewandelt wird, d. h. zum Vermindern der Empfindlichkeit gegenüber äußerer Vibration. Außerdem sind die erste Hebelschwenkachse 12 und die zweite Hebelschwenkachse 14 koaxial ausgerichtet, um den Schwerpunkt des zweiten Hebels nicht durch die Schwenkbewegung des ersten Hebels 13 zu bewegen.
  • Ein Dämpfer 17 ist zwischen dem ersten Hebel 13 und dem zweiten Hebel 16 angeordnet. Der Dämpfer 17 dient zum Dämpfen der Vibration des zweiten Hebels 16, und besteht aus einer Platte 17A, die ein unteres Ende hat, das an der Seite des zweiten Hebels 16 befestigt ist, und ein oberes Ende, das an der Seite des ersten Hebels 13 mit einem kleinen Spalt gegenübersteht, sowie aus einer viskosen Flüssigkeit 17B, die in dem Spalt zwischen der Platte 17A und der Seite des ersten Hebels 13 vorgesehen ist.
  • Die Messkraft-Steuereinheit 21 umfasst ein bewegbares Element 23, das über eine lineare Führung 22 gleitbar in vertikaler Richtung an dem Hauptgehäuse 10 vorgesehen ist, und einen Betätiger 24, um das bewegbare Element 23 in vertikaler Richtung (Z-Richtung) zu bewegen.
  • Das bewegbare Element 23 und das hintere Ende des ersten Hebels 13 sind durch ein Verbindungsglied 25 verbunden, die beide Seiten der Plattenfedern durch Platten einschließt. Der Betätiger 24 besteht aus einer Schwingspule aus einem Magneten 24A, die an dem Rahmen 10 befestigt ist, und einer Spule 24B, die an dem bewegbaren Element 23 vorgesehen ist. Gemäß der obigen Anordnung wird der erste Hebel 13, wenn sich das bewegbare Element 23 in vertikaler Richtung (Z-Richtung) bewegt, durch das Verbindungsglied 25 geschwenkt, wodurch sie synchronisierend den zweiten Hebel 16 schwenkt.
  • Ein Gewichtsausgleich 26 ist mit dem bewegbaren Element 23 verbunden. Der Gewichtsausgleich 26 besteht aus einem Balken 27, der durch eine Balkenschwenkachse 27A schwenkbar von dem Rahmen 10 gehalten ist, eine Verbindung 28 zum Verbinden eines Endes des Balkens 27 und des bewegbaren Elements 23 (das die gleiche Struktur wie das Verbindungsglied 25 hat) und ein Gegengewicht 29, das an dem anderen Ende des Balkens 27 vorgesehen ist. Das Gewicht des Gegengewichts 29 ist in Proportion zu dem Gewicht der bewegbaren Seitenbaugruppe gesetzt, genauer gesagt, des bewegbaren Elements 23, einer Maßeinteilung 32, des ersten Hebels 13, der Verbindungsglieder 25 und 28, usw.
  • Der Verschiebungsdetektor 31 hat eine Maßeinteilung 32, die an dem bewegbaren Element 23 befestigt ist, und einen Detektor 33, der an dem Rahmen 10 durch einen kleinen Spalt beabstandet von der Maßeinteilung 32 befestigt ist. Obwohl die Maßeinteilung 32 und der Detektor 33 irgendeine Detektionsform haben können, so lange der Betrag der Verschiebung des bewegbaren Elements 23 in einem weiten Bereich und mit hoher Auflösung ermittelt werden kann, kann die optische Type, die elektrische Kapazitanztype und die magnetische Type vorzugsweise verwendet werden.
  • 5 zeigt einen Regler 51 zum Vergleichen des ermittelten Werts der Messkraft, der durch den Messkraftdetektor 41 ermittelt worden ist, und des vorher eingestellten Sollwerts der Messkraft, um die Messkraft-Steuereinrichtung 21 so zu steuern, dass der ermittelte Wert der Messkraft gleich dem Sollwert der Messkraft ist.
  • Der Regler 51 hat einen Sollwertgeber 52 für die Messkraft, einen Vergleicher 53 zum Vergleichen der Ausgabe eines Dehnungsmessverstärkers (42A) (Dehnungsmesser 42A zum Verstärken des Signals des ermittelten Werts der Messkraft, detektiert von dem Dehnungsmesser 42) und des Sollwerts der Messkraft, der durch den Sollwertgeber 52 für die Messkraft vorgegeben ist, einen Regelkompensator 54, und einen Treiber 55 zum Antrieb des Betätigers 24, der den Betätiger 24 derart antreibt, dass der ermittelte Wert der Messkraft gleich dem Sollwert der Messkraft ist.
  • Im Folgenden wird die Wirkungsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Das Werkstück 1 ist auf dem Tisch 2 angeordnet. Nach dem Einstellen einer Höhenposition des Sensoreinrichtungszubringers 4 so dass der Fühler 15 die Oberfläche des Werkstücks 1 berührt, wird der Sensoreinrichtungszubringer 4 so angetrieben, dass er die Sensoreinrichtung 5 in X-Richtung bewegt. Dann verschiebt sich der Fühler 15 in Z-Richtung, während er die Oberfläche des Werkstückes 1 abtastet, und der zweite Hebel 16 wird um den Drehpunkt der zweiten Hebelschwenkwelle 14 geschwenkt.
  • Wenn der zweite Hebel 16 geschwenkt wird, wird der erste Hebel 13, der über den Dehnungsmesser 42 mit dem zweiten Hebel 16 verbunden ist, ebenfalls ge schwenkt, und zwar um einen Drehpunkt der ersten Hebelschwenkwelle 12. Dementsprechend wird die Verschwenkung des ersten Hebels 13 auf das bewegbare Element 23 über das Verbindungsglied 25 übertragen, und die Verschiebung des bewegbaren Elements 23 wird durch den Verschiebungsdetektor 31 ermittelt. Die Oberflächenrauheit und das Profilbild des Werkstückes 1 kann durch den ermittelten Wert erhalten werden.
  • Inzwischen ändert sich die Ausdehnung des Dehnungsmessers 42 entsprechend einer Kontaktkraft des Fühlers 15 auf dem Werkstück 1, d. h., der Messwert, der auf den zweiten Hebel 16 ausgeübt wird. Die Änderung (Ausgabe des Dehnungsmessers (42)) wird dem Regler über den Dehnungsmessverstärker 42A eingegeben. Der Regler 51 vergleicht den vorher durch den Sollwertgeber 52 für die Messkraft vorgegebenen Sollwert der Messkraft sowie den ermittelten Wert der Messkraft, der durch den Dehnungsmessverstärker 42A erhalten wird, und treibt den Betätiger 24 derart an, dass der ermittelte Wert der Messkraft gleich dem Sollwert der Messkraft wird.
  • Wenn beispielsweise der ermittelte Wert der Messkraft kleiner ist als der Sollwert der Messkraft, wird der Betätiger 24 angetrieben, um das bewegbare Element 23 in Richtung nach oben zu bewegen, wie in 6 dargestellt. Wenn im Gegensatz dazu der ermittelte Wert der Messkraft den Sollwert der Messkraft übersteigt, wird der Betätiger 24 so angetrieben, dass das bewegbare Element 23 in Richtung nach unten bewegt wird, wie in 7 dargestellt. Dementsprechend wird der ermittelte Wert der Messkraft so gesteuert, dass er im gesamten Messbereich gleich dem Sollwert der Messkraft ist.
  • Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die folgende Wirkung erzielt werden.
  • Da die auf den zweiten Hebel 16 wirkende Messkraft gemessen und der Betätiger 24 so gesteuert wird, dass er den ermittelten Wert der Messkraft gleich dem vor her eingestellten Sollwert der Messkraft macht, kann die auf den zweiten Hebel 16 wirkende Messkraft im gesamten Messbereich immer konstant gehalten werden.
  • Dementsprechend kann der Messbereich erweitert werden unter Beibehaltung hoher Ansprechempfindlichkeit und hoher Auflösung, da Detektiereinrichtungen mit einem verhältnismäßig schweren beweglichen Teil, die viel Antriebskraft für ihren Antrieb erfordern und hohe Auflösung in einem weiten Messbereich haben, als Verschiebungsdetektor 31 für das Ermitteln der Verschiebung des zweiten Hebels 16 (Tastkopf 11) verwendet werden können.
  • Insbesondere kann der Messbereich erweitert werden unter Aufrechterhaltung hoher Ansprechempfindlichkeit und hoher Auflösung, da der Verschiebungsdetektor 31 aus einem linearen Verschiebungsdetektor besteht, dessen Maßeinteilung 32 sich linear gemäß der Verschwenkung des zweiten Hebels 16 bewegt, und der Detektor 33, mit einem voreingestellten Spalt dazwischen, gegenüber angeordnet ist. Dementsprechend kann die Oberflächenrauhigkeit und das Profil des Werkstücks 1 mit einer einzigen Messmaschine gemessen werden.
  • Da der Tastkopf 11 einen ersten Hebel 13 hat, der schwenkbar von dem Rahmen 10 durch die erste Hebelschwenkwelle 12 getragen ist, und der zweite Hebel 16, dessen Zwischenabschnitt von dem ersten Hebel 13 durch die zweite Hebelschwenkwelle 14 getragen ist, die koaxial mit der ersten Hebelschwenkwelle angeordnet ist, und an seinem einen Ende den Fühler hat, wobei das hintere Ende des zweiten Hebels 16 und der erste Hebel 13 über den Dehnungsmesser 42 verbunden sind, schwenkt der erste Hebel 13 durch den Dehnungsmesser 42, wenn der zweite Hebel 16 schwenkt, das Ausmaß der Verschwenkung wird dabei durch den Verschiebungsdetektor 31 ermittelt, d. h. das Ausmaß der Verschwenkung des zweiten Hebels 16, der an dem Verschiebungsdetektor 31 durch den ersten Hebel 13 übermittelt wird, wobei seine Hebelübersetzung geändert wird, was es erlaubt, die Auflösung und eine sehr genaue Detektierung zu ändern.
  • Zugleich werden die vertikalen und horizontalen Vibrationsbeschleunigungen vom Fußboden und vom Zuführmechanismus nicht in eine Verdrehung des zweiten Hebels 16 umgewandelt, da der zweite Hebel 16 schwenkbar an dem ersten Hebel 13 an seiner Schwerpunktposition durch die zweite Hebelschwenkwelle 14 getragen wird. Dementsprechend stellt der Dehnungsmesser 42 die externe Vibration nicht fest, was die Empfindlichkeit gegen externe Vibration vermindert.
  • Da außerdem die erste Hebelschwenkwelle 12 und die zweite Hebelschwenkwelle 14 koaxial angeordnet sind, wird die Schwerpunktposition des zweiten Hebels 16 durch die Schwenkbewegung des ersten Hebels 13 nicht bewegt.
  • Da die Messkraft-Steuereinrichtung 21 das bewegbare Element 23 umfasst, das mittels der linearen Führung 22 verschiebbar an dem Rahmen 10 vorgesehen und mit dem ersten Hebel 13 über das Verbindungsglied 25 und den Betätiger 24 zum Verschieben des bewegbaren Elements 23 verbunden ist, kann die Messkraft durch den Antrieb des Betätigers 24 geändert werden, um das bewegbare Element 23 zu verschieben. Da außerdem der Betätiger 24 aus der Schwingspule besteht, die aus dem Magneten 24A und der Spule 24B zusammengesetzt ist, kann die Messkraft mit einer einfachen Anordnung genauestens kontrolliert werden.
  • Da der Gewichtsausgleich 26 zum Ausgleich des Gewichts des bewegbaren Elements 23 mit der Maßeinteilung 32 vorgesehen ist, muss das Gewicht des bewegbaren Elements 23 und der Maßeinteilung 32 nicht notwendigerweise von dem Betätiger 24 getragen werden, was die Antriebskraft und die vom Betätiger 24 entwickelte Wärme reduziert.
  • Insbesondere kann die Trägheitskraft des bewegbaren Elements 23 usw. ausgeglichen werden, so dass sie kaum einen Einfluss nach außen ausübt und auch kaum von der Außenseite beeinflusst wird, da der Gewichtsausgleich 26 ein Gegengewicht 29 hat, dessen Gewicht dem Gewicht des bewegbaren Elements 23 und der Maßeinteilung 32 entspricht, und das Gegengewicht 29 sich in einer Richtung entgegengesetzt der Gleitrichtung des bewegbaren Elements 23 bewegt.
  • Im übrigen ist der Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst die folgenden Modifikationen.
  • Obwohl der Tastkopf 11 im obigen Ausführungsbeispiel aus dem ersten Hebel 13 und dem zweiten Hebel 16 besteht, kann der Tastkopf 11 aus einem einzigen Hebel 16' bestehen. In diesem Fall kann der Tastkopf 11 schwenkbar an seinem Schwerpunkt von dem Rahmen 10 getragen werden.
  • Obwohl der Tastkopf 11 von dem Rahmen 10 schwenkbar getragen wird, kann der erste Hebel 13 beispielsweise in das bewegbare Element 23 integriert sein, und der Hebel 16' (Tastkopf 11) kann in Längsrichtung der Maßeinteilung 32 bewegbar getragen werden, wie in 8 gezeigt.
  • Mit anderen Worten, der Hebel 16' wird von dem bewegbaren Element 23 über eine Hebelschwenkwelle 14 getragen, und der Betätiger 24 wird so angetrieben, dass der ermittelte Wert der Messkraft, der auf den Hebel 16' (Tastkopf 11) wirkt, gleich dem Sollwert der Messkraft ist, basierend auf der Ausgabe des Dehnungsmessers 42.
  • Demzufolge wird der Hebel 16' (Tastkopf 11) so gesteuert, dass während der Messung immer die gleiche Lage beibehalten wird. Dementsprechend kann der Einfluss eines Bogenfehlers in dem obigen Ausführungsbeispiel eliminiert werden, da der Hebel 16' (Tastkopf 11) bei parallelen Abtasthöhenänderungen des Werkstücks 1 sich vertikal bewegt, wenn der Fühler 15 über die Oberfläche des Werkstücks 1 bewegt wird. Weiterhin kann im obigen Fall die Anordnung einfacher als der Tragmechanismus des obigen Ausführungsbeispiels gemacht werden, da die Hebelschwenkwelle 14 unmittelbar mit dem bewegbaren Element 23 verbunden ist. Da weiterhin das Verbindungsglied 25 in dem obigen Ausführungsbeispiel nicht erforderlich ist, kann die Anzahl der Bauelemente vermindert werden, und die Messmaschine kann billig und in kompakter Größe hergestellt werden.
  • Der zweite Hebel 16 in dem obigen Ausführungsbeispiel kann austauschbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann, wie in 9 gezeigt, der zweite Hebel 16 zusammengesetzt sein aus einem ersten Element 16A in Form eines Rohrs mit quadratischem Querschnitt, das schwenkbar von der zweiten Hebelschwenkwelle 14 getragen wird, einem zweiten Element 16B, das ansetzbar an das erste Element 16A ausgebildet ist und an einem Ende einen Fühler 15 hat, sowie eine Blattfeder 16C, um das zweite Element 16B an das erste Element 16A anzupressen, während das zweite Element 16B in das erste Element 16A eingesetzt wird. Dementsprechend kann die Messung durchgeführt werden unter Änderung des zweiten Elements 16B mit verschiedenen Längen, wie erforderlich.
  • Die Anordnung der Messkraft-Steuervorrichtung 21, des Verschiebungsdetektors 31 und des Messkraftdetektors 41 sind nicht auf die in obigem Ausführungsbeispiel beschriebene Anordnung beschränkt, sondern können anders angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann die Messkraft-Steuervorrichtung 21 ein Stellglied sein, das ein Fluid benutzt, solange die auf den Tastkopf 11 ausgeübte Messkraft geändert werden kann. Jede Anordnung ist möglich für den Verschiebungsdetektor 31, solange eine Messung mit hoher Auflösung in einem weiten Messbereich durchgeführt werden kann.
  • Der Messkraftdetektor 41 kann eine Feder sein, deren Länge gemäß der Messkraft sich ändert, und die Messkraft kann durch das Ausmaß der Verformung der Feder detektiert werden.

Claims (11)

  1. Oberflächenabtastende Messmaschine, enthaltend: ein Hauptgehäuse (10), das relativ zum Werkstück bewegbar ist; einen Tastkopf (11), der verschiebbar vom Hauptgehäuse (10) getragen wird und an seinem einen Ende einen Fühler (15) aufweist; eine Messkraft-Steuereinrichtung (21) zum Steuern der auf den Tastkopf (11) ausgeübten Messkraft; einen Verschiebungsdetektor (31) mm Ermitteln der Verschiebung des Tastkopfes (11); einen Messkraftdetektor (41) zum Ermitteln der auf den Tastkopf (11) ausgeübten Messkraft, einen Regler (51) zum Vergleichen des Werts der vom Messkraftdetektor (41) ermittelten Messkraft und eines vorher eingestellten Messkraft-Sollwerts, um den ermittelten Messkraftwert so zu steuern, dass er gleich dem Messkraft-Sollwert ist, wobei ein mechanischer Pfad zwischen dem Fühler (15) und der Messkraft-Steuereinheit (21) zum Verbinden des Fühlers (15) und der Messkraft-Steuereinheit (21) vorgesehen ist, sodass die Positionen des Fühlers (15) und der Messkraft-Steuereinheit (21) relativ veränderlich sind, wobei der Messkraftdetektor (41) ein in dem Pfad angeordneter Dehnungsmesser (42) ist.
  2. Oberflächenabtastende Messmaschine nach Anspruch 1, wobei der Tastkopf (11) weiterhin einen einzigen Hebel (16') umfasst, der schwenkbar durch eine Schwenkwelle (14) von dem Hauptgehäuse (10) getragen wird, wobei der Hebel (16) an seinem einen Ende den Fühler (15) hat, während das dem Fühler (15) entgegengesetzte Ende durch ein Verbindungselement gehalten ist.
  3. Oberflächenabtastende Messmaschine nach Anspruch 2, wobei das Verbindungselement den Dehnungsmesser (42) enthält.
  4. Oberflächenabtastende Messmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Messkraft-Steuereinheit (21) ein bewegbares Element (23) umfasst, das an dem Hauptgehäuse (10) verschiebbar vorgesehen und mit dem einzigen Hebel (16') sowie mit einem Betätiger (24) für das Verschieben des bewegbaren Elements (23) verbunden ist.
  5. Oberflächenabtastende Messmaschine nach Anspruch 1, wobei der Tastkopf (11) weiterhin einen ersten Hebel (13) aufweist, der durch eine erste Hebelschwenkachse (12) schwenkbar vom Hauptgehäuse (10) gehalten ist, und einen zweiten Hebel (16), der an einer Zwischenstellung von dem ersten Hebel (13) durch eine zweite Hebelschwenkachse (14) koaxial zur ersten Hebelschwenkachse (12) gehalten ist, wobei der zweite Hebel (16) an seinem einen Ende einen Fühler (15) aufweist und das hintere Ende des zweiten Hebels (16) und der erste Hebel (13) durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind.
  6. Oberflächenabtastende Messmaschine nach Anspruch 5, wobei der zweite Hebel (16) schwenkbar von dem ersten Hebel (13) durch die zweite Hebelschwenkachse (14) an der Schwerpunktposition hiervon gehalten ist.
  7. Oberflächenabtastende Messmaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei das Verbindungselement den Dehnungsmesser (42) umfasst.
  8. Oberflächenabtastende Messmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Messkraft-Steuereinheit (21) ein bewegbares Element (23) umfasst, das an dem Hauptgehäuse (10) verschiebbar vorgesehen und mit dem ersten Hebel (13) und einem Betätiger (24) für das Verschieben des bewegbaren Elements (23) verbunden ist.
  9. Oberflächenabtastende Messmaschine nach Anspruch 4 oder 8, wobei der Verschiebungsdetektor (31) eine Maßeinteilung (32) hat, die an dem bewegbaren Element (23) angeordnet ist, sowie einen Detektor (33), der unter Einhaltung eines vorbestimmten Spalts an dem Hauptgehäuse (10) gegenüber der Maßeinteilung (32) befestigt ist.
  10. Oberflächenabtastende Messmaschine nach Anspruch 9, weiter umfassend einen Gewichtsausgleich (26) zum Ausgleichen des Gewichts des bewegbaren Elements (23) und der Maßeinteilung (32).
  11. Oberflächenabtastende Messmaschine nach Anspruch 10, wobei der Gewichtsausgleich (26) ein Gegengewicht (29) enthält, dessen Gewicht wenigstens dem Gewicht des bewegbaren Elements (23) und der Maßeinteilung (32) entspricht, wobei das Gegengewicht (29) so ausgebildet ist, dass es in einer Richtung entgegengesetzt zur Gleitrichtung des bewegbaren Elements (23) beweglich ist.
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