DE19941603A1 - Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bauwerke - Google Patents
Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für BauwerkeInfo
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Abstract
Bei dem erfindungsgemäßen Stahlbetonteil sind zwei gleichartige handelsübliche Fertigdeckenelemente vorgesehen. Diese weisen jeweils eine im wesentlichen rechteckförmige Betonplatte und mindestens einen mit dieser verbundenen Gitterträger aus Stahl auf. Die beiden Fertigdeckenelemente sind spiegelbildlich so angeordnet, daß sich ihre Betonplatten in parallelem Abstand voneinander befinden und ihre Gitterträger einander zugewandt sind. Die Fertigdeckenelemente sind durch ihre Gitterträger fest miteinander verbunden. Mit dem Stahlbeton kann unter Verwendung von Ortbeton ohne ein Ein- und Ausschalen auf der Baustelle sehr schnell ein Bauwerksfundament hergestellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Stahlbetonteil zur Herstellung von
Fundamenten für Bauwerke.
Bei den allgemein bekannten Fundamentkonstruktionen werden übli
cherweise eine Bewehrung und Schalungswände vorgesehen (Einscha
len). Die Schalungswände werden nach der Befüllung mit Ortbeton
wieder entfernt (Ausschalen), während die Bewehrung im Beton
verbleibt. Diese Methode hat den Nachteil, daß sie einen großen
Zeit- bzw. Arbeitsaufwand erfordert, um ein Fundament auf der
Baustelle herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher gegenüber dem Stand der
Technik die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil zu schaffen, das glei
chermaßen die Funktionen von Bewehrung und Schalungswänden er
füllt, mit Ortbeton eine schnelle und sichere Errichtung eines
Bauwerkfundamentes auf der Baustelle ermöglicht und außerdem
einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Stahlbetonteil der in Frage
stehenden Art erfindungsgemäß dadurch, daß das Stahlbetonteil aus
zwei gleichartigen handelsüblichen Fertigdeckenelementen besteht,
die jeweils eine im wesentlichen rechteckförmige Betonplatte und
mindestens einen mit dieser verbundenen Gitterträger aus Stahl
aufweisen, daß die beiden Fertigdeckenelemente spiegelbildlich so
angeordnet sind, daß sich ihre Betonplatten in parallelem Abstand
voneinander befinden und ihre Gitterträger einander zugewandt
sind, und daß die Gitterträger fest miteinander verbunden sind.
Das erfindungsgemäße Stahlbetonteil hat vor allem den Vorteil,
daß die eingangs genannten Arbeitsvorgänge "Einschalen" und
"Ausschalen" entfallen, was zu einer enormen Zeit- bzw. Arbeits
ersparnis auf der Baustelle führt.
Die für ein Fundament vorgesehenen, fertigen Stahlbetonteile
werden zur Baustelle gebracht und dort lediglich in der erforder
lichen Weise angeordnet. Anhand eines entsprechenden Verlegeplans
kann dies sehr schnell erfolgen. Indem jedes für das Fundament
vorgesehene Stahlbetonteil auf der Baustelle auf zwei Längskanten
seiner Betonplatten gestellt wird, bilden diese Betonplatten
Seitenwandungen, zwischen denen der Ortbeton eingebracht wird.
Die Stahlbetonteile können dann sofort mit Ortbeton befüllt
werden. Nach der Aushärtung des Betons ist das Fundament fertig.
Auf dem Fundament kann das Bauwerk errichtet werden. Mit dem
Stahlbetonteil lassen sich Fundamente verschiedenster Art herstel
len (z. B. Streifenfundamente, Pfahlfundamente, Einzelfundamente
usw.). Die Größe bzw. geometrischen Verhältnisse des erfindungs
gemäßen Stahlbetonteils und seiner einzelnen Elemente richten
sich nach den jeweiligen statischen Anforderungen hinsichtlich
des betreffenden Bauwerkes, das auf dem Fundament stehen soll.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Stahlbetonteils liegt
darin, daß bei seiner Herstellung handelsübliche Fertigdecken
elemente Verwendung finden. Die prinzipielle Ausbildung solcher
bisher ausschließlich zur Herstellung von Decken vorgesehenen
Fertigdeckenelemente läßt sich beispielsweise dem Faltblatt mit
dem Titel "Plattendecke Verlegeanleitung" der Badische Drahtwerke
GmbH in Kehl/Rhein (Deutschland) entnehmen.
Demnach besteht ein Fertigdeckenelement grundsätzlich aus einer
meist rechteckförmigen Betonplatte und mindestens einem mit
dieser verbundenen Gitterträger aus Stahl. Nach einem bestimmten
Verlegeplan werden die für eine Decke, zum Beispiel eine Geschoß
decke, vorgesehenen Fertigdeckenelemente in an sich bekannter
Weise auf der Baustelle so angeordnet, daß sich deren Betonplatten
unten befinden und mit ihrer planebenen Unterseite nach unten
weisen, während deren Gitterträger nach oben weisen. Nach der
Verlegung der Fertigdeckenelemente kann die Decke insgesamt mit
Ortbeton vergossen werden. Die fertige Decke ist vergleichbar mit
einer Vollbeton-Massivdecke. Der Unterschied liegt darin, daß die
fertige Decke anschließend nicht verputzt werden muß. Es reicht
aus, die Stoßfugen der Fertigdeckenelemente nach dem Betonieren
zum Beispiel zu säubern oder zu verspachteln.
Der senkrecht aus der Betonplatte herausragende Gitterträger
eines handelsüblichen Fertigdeckenelementes weist in der Regel
wenigstens einen Obergurt, einen der Gitterträgerhöhe entsprechend
in parallelem Abstand zum Untergurt verlaufenden Untergurt sowie
Ober- und Untergurt verbindende diagonale Abschnitte bzw. Diago
nalen auf. Der Untergurt wird bei der Herstellung in die Beton
platte eingegossen und ist daher beim fertigen Fertigdecken
element nicht mehr zu sehen. Die diagonalen Abschnitte bzw.
Diagonalen dienen der Aufnahme der Schubkräfte, die in der Fuge
zwischen Fertigdeckenelement und Ortbeton auftreten. Der Ober-
und Untergurt sorgen für die notwendige Steifigkeit der Fertig
deckenelemente beim Einbau.
Durch die Verwendung von Fertigdeckenelementen handelsüblicher
Art zur Herstellung der erfindungsgemäßen Stahlbetonteile ergibt
sich auch insofern eine Kostenersparnis, als die Fertigdeckenele
mente als solche sehr preisgünstig zu fertigen sind. Obwohl die
Fertigdeckenelemente bisher nur zur Erstellung von Decken benutzt
werden, eignen sie sich sehr gut zur Herstellung und sicheren
Verwendung des erfindungsgemäßen Stahlbetonteils.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Stahlbetonteils
ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Des weiteren sieht die Erfindung ein unter Verwendung von Stahl
betonteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestelltes Funda
ment für Bauwerke vor, bei dem sich die Stahlbetonteile in auf
zwei ihrer Längskanten stehender Lage befinden und der Raum zwi
schen den Betonplatten der Stahlbetonteile mit Ortbeton verfüllt
ist. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele, für das jeweilige
Bauwerk passende Fundamentformen schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Stahlbetonteils,
Fig. 2 ein für das Stahlbetonteil gemäß Fig. 1 vorgesehenes
Fertigdeckenelement in flachliegender Lage,
Fig. 3 das Fertigdeckenelement gemäß Fig. 2 in um 90° hochge
stellter Lage und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Teil
eines unter Verwendung von erfindungsgemäßen Stahlbeton
teilen hergestellten erfindungsgemäßen Bauwerksfundaments
vor dem Befüllen mit Ortbeton.
Das in der Fig. 1 gezeigte Stahlbetonteil 1 besteht aus zwei
fest miteinander verbundenen gleichen Fertigdeckenelementen 2 und
3 und dient der Herstellung von Bauwerksfundamenten. Das Fertig
deckenelement 3 ist als Einzelteil in den Fig. 2 und 3 dargestellt
und handelsüblich hergestellt.
Das Fertigdeckenelement 3 besteht aus einer rechteckförmigen
Betonplatte 4 bestimmter Dicke und drei mit dieser fest verbunde
nen und senkrecht aus dieser herausragenden Gitterträgern 5-7 aus
Stahl (Gitterträgertyp KT). Die Gitterträger 5 und 7 haben von
dem Gitterträger 6 den gleichen parallelen Abstand. Sie weisen
jeweils einen Obergurt 8-10, jeweils zwei der Gitterträgerhöhe
entsprechend in parallelem Abstand zu dem zugehörigen Obergurt 8-
10 verlaufende Untergurte und jeweils die Obergurte 8-10 und
Untergurte verbindende diagonale Abschnitte bzw. Diagonalen 11-
13 auf. Die paarweise vorhandenen Untergurte eines Gitterträgers
5-7 werden bei der Herstellung des Fertigdeckenelementes 3 in die
Betonplatte 4 eingegossen und sind daher in den Fig. 1 bis 3
nicht zu erkennen. Die Diagonalen 11-13 sind ebenfalls paarweise
angeordnet. Das heißt zum Beispiel im Falle des Gitterträgers 7,
daß zwei diagonal verlaufende Gitterträgerstäbe 13a, 13b der
Diagonalen 13 von den betreffenden parallelen Untergurten zum
Obergurt 10 hin zusammenlaufen (Fig. 2).
In Fig. 2 ist das Fertigdeckenelement 3 in dem Zustand zu sehen,
in dem solche Fertigdeckenelemente handelsüblicher Art bisher zur
Herstellung von Decken, zum Beispiel Geschoßdecken, verlegt
werden. Die Betonplatte 4 liegt flach bzw. horizontal und die
Gitterträger 5-7 weisen nach oben, so daß der flüssige Ortbeton
von oben aufgebracht werden kann. Wenn dasselbe Fertigdecken
element 3 um einen Winkel von 90° um seine Längsmittelachse gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, erreicht es die in Fig. 3 gezeig
te Position. Es wird folglich "hochkantgestellt", und zwar auf
die untere Längskante 14 seiner Betonplatte 4.
In der vorgenannten Weise hochkantgestellt und spiegelbildlich
zueinander angeordnet sind die beiden Fertigdeckenelemente 2 und
3 gemäß Fig. 1. Ihre jeweils auf gleicher Höhe gegenüberliegenden
bzw. einander zugewandten Gitterträger 5-7 bzw. 15-17, das heißt
die Gitterträger 5-7 des rechten Fertigdeckenelementes 3 und die
Gitterträger 15-17 des linken Fertigdeckenelementes 2, sind durch
die als Flachstäbe ausgebildeten Zwischenstücke 18-20 fest mitein
ander verbunden (Schweißverbindung). Die Flachstäbe bzw. Zwischen
stücke 18-20 sind etwas länger als der Abstand zwischen den
paarweise benachbarten Obergurten 8-10 der Gitterträger 5-7 und
15-17. Die Anzahl und Länge der Flachstäbe bzw. Zwischenstücke
18-20 hängt insbesondere von der speziellen Geometrie der Fertig
deckenelemente 2, 3 und ihrer Gitterträger 5-7 und 15-17 sowie
den besonderen mechanischen Anforderungen an diese bzw. an das
mit diesen zu errichtende Fundament ab.
Die Betonplatte 4 des rechten Fertigdeckenelementes 3 und die
Betonplatte 21 des linken Fertigdeckenelementes 2 befinden sich
in einem parallelen Abstand voneinander und bilden gleichsam die
Schalungswände des Stahlbetonteils 1. Das Stahlbetonteil 1 steht
auf der unteren Längskante 14 der Betonplatte 4 des rechten
Fertigdeckenelementes 3 und der unteren Längskante 22 der Beton
platte 21 des linken Fertigdeckenelementes 2. In diesem Zustand
werden Stahlbetonteile wie das Stahlbetonteil 1 nach einem be
stimmten Verlegeplan auf der Baustelle aufgestellt. Von oben
werden diese dann mit Ortbeton befüllt, der somit den gesamten
freien Raum zwischen den Betonplatten 4 und 21 einnimmt. Die
Gitterträger 5-7 und 15-17 gewährleisten zusammen mit den Beton
platten 4 und 21 sowie dem Ortbeton die erforderliche mechanische
Festigkeit bzw. Stabilität des Stahlbetonteils 1 und des mit
diesem errichteten Gebäudefundamentes.
Ein Ausschnitt eines solchen Fundamentes geht aus Fig. 4 hervor.
An einer Stelle ist dort das Stahlbetonteil 1 vorgesehen. An
jedes offene seitliche Ende des Stahlbetonteils 1 schließt sich
das nächste Stahlbetonteil an, zum Beipiel das Stahlbetonteil 23,
das im Prinzip genauso ausgebildet und angeordnet ist wie das
Stahlbetonteil 1. Die Betonplatten 24 und 25 des Stahlbetonteils
23 sind gleich dick wie die Betonplatten 4 und 21 des Stahlbeton
teils 1 und haben den gleichen paralleln Abstand voneinander. Die
auf Stoß und auf ihren unteren Längskanten 14, 22 stehenden
Stahlbetonteile 1 und 23 schließen daher bündig aneinander an
und bilden gewissermaßen einen mit Ortbeton befüllbaren Fundament
kanal. Wenn die für ein Fundament vorgesehenen Stahlbetonteile
eine geschlossene ringförmige Anordnung aufweisen, kann ohne
weitere Maßnahmen sofort betoniert werden. Wenn ein Stahlbetonteil
- zum Beispiel das Stahlbetonteil 26 - ein freies Ende hat, an
das sich kein weiteres Stahlbetonteil anschließt, ist an dem
offenen seitlichen Ende eine Schalungswand vorzusehen.
Fig. 4 veranschaulicht auch den Fall, daß zwei Stahlbetonteile
27, 28 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. In diesem Falle
sind deren äußeren Betonplatten 29, 30 länger als deren inneren
Betonplatten 31, 32, was keiner näheren Erläuterung bedarf.
Schließlich ist zu Fig. 4 zu bemerken, daß der Bereich zwischen
den Stahlbetonteilen 1, 23, 27, 28 bzw. seitlich neben diesen mit
Erdreich verfüllt werden kann.
Claims (5)
1. Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bauwerke,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlbetonteil (1, 23, 26-28) aus zwei gleichartigen
handelsüblichen Fertigdeckenelementen (2, 3) besteht, die
jeweils eine im wesentliche rechteckförmige Betonplatte (4,
21; 24, 25; 29, 31; 30, 32) und mindestens einen mit dieser
verbundenen Gitterträger (5-7, 15-17) aus Stahl aufweisen,
daß die beiden Fertigdeckenelemente spiegelbildlich so ange
ordnet sind, daß sich ihre Betonplatten in parallelem Abstand
voneinander befinden und ihre Gitterträger einander zugewandt
sind, und daß die Gitterträger fest miteinander verbunden
sind.
2. Stahlbetonteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gitterträger (5-7, 15-17) durch Verschweißen oder eine
Schraubverbindung fest miteinander verbunden sind.
3. Stahlbetonteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterträger (5-7, 15-17) durch wenigstens ein
Zwischenstück (18-20) fest miteinander verbunden sind.
4. Stahlbetonteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück (18-20) ein Flachstab oder Rundstab ist.
5. Unter Verwendung von Stahlbetonteilen nach einem der Ansprüche
1 bis 4 hergestelltes Fundament für Bauwerke, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich bei diesem die Stahlbetonteile (1, 23, 26-
28) in auf zwei ihrer Längskanten (14, 22) stehender Lage
befinden und der Raum zwischen den Betonplatten (4, 21; 24,
25; 29, 31; 30, 32) der Stahlbetonteile mit Ortbeton verfüllt
ist.
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