DE19940686A1 - Verfahren und Vorrichtung zum CNC-gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe einer Schleifmaschine für einen spitzenlosen Schleifprozess an einem Werkstück, Verfahren zum spitzenlosen Schleifen sowie Schleifmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum CNC-gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe einer Schleifmaschine für einen spitzenlosen Schleifprozess an einem Werkstück, Verfahren zum spitzenlosen Schleifen sowie SchleifmaschineInfo
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Abstract
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum CNC-gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe einer Schleifmaschine für einen spitzenlossen Schleifprozeß an einem Werkstück werden beschrieben ebenso wie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen eines Werkstücks. Dabei wird ein Abrichtwerkzeug für die Regelscheibe unter numerischer Steuerung ihrer Bewegung mit der Regelscheibe in Eingriff gebracht und an dieser entlang geführt, um ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe zu erzeugen. Es werden vorbestimmte erste, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmende Parameter (D S , D R , Y R , x, y, z (A) , Y AS , A, B) der Schleifmaschine sowie vorbestimmte zweite, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmende Parameter (D W , P W ) des Werkstücks erfaßt. Diese werden in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe transformiert und in CNC-Steuerdaten umgesetzt. Regelscheibe und Abrichtwerkzeug werden dann relativ zueinander in Abhängigkeit von den CNC-Steuerdaten verfahren, derart, daß das Abrichtwerkzeug an der Regelscheibe das vorbestimmte Umfangsprofil erzeugt. Das Werkstück wird dann unter Anlage an der Regelscheibe geschliffen. Dieser Vorgang erfolgt vorzugsweise iterativ, indem nach einem ersten Schleifprozeß noch festgestellte Konturfehler des Werkstücks zur Korrektur bei der Transformation oder der Umsetzung eingesetzt werden (Fig. 5).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum CNC-gesteuerten Ab
richten einer Regelscheibe einer Schleifmaschine für einen
spitzenlosen Schleifprozeß an einem Werkstück, bei dem ein Ab
richtwerkzeug für die Regelscheibe unter numerischer Steuerung
ihrer Bewegung mit der Regelscheibe in Eingriff gebracht und an
dieser entlang geführt wird, um ein vorbestimmtes Umfangsprofil
der Regelscheibe zu erzeugen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum spitzenlosen
Schleifen eines Werkstücks auf einer Schleifmaschine mit einer
Auflage für das Werkstück, mit einer Schleifscheibe und mit ei
ner Regelscheibe, bei dem vor dem Schleifprozeß ein Abricht
werkzeug für die Regelscheibe unter numerischer Steuerung ihrer
Bewegung mit der Regelscheibe in Eingriff gebracht und an die
ser entlang geführt wird, um ein vorbestimmtes Umfangsprofil
der Regelscheibe zu erzeugen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum CNC-
gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe einer Schleifmaschine
für einen spitzenlosen Schleifprozeß an einem Werkstück, bei
der ein Abrichtwerkzeug für die Regelscheibe unter numerischer
Steuerung ihrer Bewegung mit der Regelscheibe in Eingriff
bringbar und an dieser entlang führbar ist, um ein vorbestimm
tes Umfangsprofil der Regelscheibe zu erzeugen.
Die Erfindung betrifft schließlich eine Schleifmaschine zum
spitzenlosen Schleifen eines Werkstücks mit einer Auflage für
das Werkstück, mit einer Schleifscheibe und einer Regelscheibe,
bei der vor dem Schleifprozeß ein Abrichtwerkzeug für die Re
gelscheibe unter numerischer Steuerung ihrer Bewegung mit der
Regelscheibe in Eingriff bringbar und an dieser entlang führbar
ist, um ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe zu er
zeugen.
Die Verfahren, die Vorrichtung und die Schleifmaschine der vor
genannten Art sind bekannt.
Schleifmaschinen zum spitzenlosen Schleifen von Werkstücken
werden üblicherweise zum Außenrundschleifen oder auch zum In
nenrundschleifen eingesetzt.
Diese spitzenlosen Schleifmaschinen bestehen im wesentlichen
aus drei Hauptbaugruppen, nämlich einer Schleifscheibe mit zu
gehöriger Lagerung, einer Regelscheibe mit zugehöriger Lagerung
sowie einer Auflageschiene für das zu bearbeitende Werkstück.
Die Schleifscheibe, die Regelscheibe sowie die Auflageschiene
können in unterschiedlicher kinematischer Anordnung relativ zu
einander und relativ zum raumfesten Maschinenbett angeordnet
sein. Bei einer Bauart mit sogenanntem "festem Zentrum" ist die
Auflageschiene raumfest, und die Schleifscheibe sowie die Re
gelscheibe sind auf Schlitten verstellbar. Bei einer Bauart mit
sogenanntem "beweglichem Zentrum" ist die Auflageschiene auf
einem Schlitten verfahrbar und z. B. die Schleifscheibe in einer
raumfesten Lagerung angeordnet, während sich die Regelscheibe
ebenfalls auf einem Schlitten befindet.
Ferner umfassen derartige Schleifmaschinen noch Abrichtwerk
zeuge zum Abrichten der Schleifscheibe und der Regelscheibe.
Die Abrichtwerkzeuge können dabei separat für diese beiden
Scheiben oder als gemeinsame Baugruppe für beide Scheiben vor
gesehen sein. Die Abrichtwerkzeuge sind bei den üblichen spit
zenlosen Schleifmaschinen, von der Längsmittelebene aus gese
hen, hinter der Schleifscheibe bzw. der Regelscheibe angeord
net. Im Rahmen einer parallelen Patentanmeldung derselben An
melderin vom selben Tage (Anwaltsakte 4828P100) wird jedoch
eine andere Bauform beschrieben, bei der sich die Abrichtwerk
zeuge im Bereich der Längsmittelebene befinden.
Durch die Schlitten der genannten Baugruppen (Schleifscheibe,
Regelscheibe, Auflageschiene) werden die üblichen Vorschub
achsen oder Maschinenachsen dargestellt. Dabei sind die Schlit
ten in einer Richtung senkrecht zu einer Längsebene des Werk
stücks, nämlich entlang der sogenannten X-Achse, verfahrbar,
während mindestens einer der Schlitten, häufig auch beide
Schlitten, zusätzlich parallel zur Längsebene der Schleif
maschine, nämlich entlang der sogenannten Z-Achse verfahrbar
sind.
Die entsprechenden Verfahrachsen für die Abrichtwerkzeuge oder
das Abrichtwerkzeug können als separate Achsen ausgebildet
sein, es ist jedoch auch bekannt, die Abrichtwerkzeuge auf den
Schlitten der Schleifscheibe bzw. der Regelscheibe anzuordnen
und den Abrichtvorgang dadurch vorzunehmen, daß die beiden
Schlitten in der erforderlichen Weise relativ zueinander ver
fahren werden. Auf diese Weise werden gesonderte Abrichtachsen,
d. h. separate Verstelleinrichtungen für die Abrichtwerkzeuge,
eingespart.
Zum spitzenlosen Schleifen des Werkstücks wird das Werkstück
auf die Auflageschiene aufgelegt. Die Auflageschiene definiert
eine gedachte Längsmittelebene der Schleifmaschine.
Die Schlitten für die Schleifscheibe und die Regelscheibe sind
üblicherweise auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittel
ebene angeordnet. Folglich befindet sich das Werkstück zwischen
den beiden Scheiben, die sich auf gegenüberliegenden Seiten am
Werkstück in definierter Weise abstützen. Die Regelscheibe be
sorgt dabei nicht nur die Abstützung des Werkstücks gegenüber
der Schleifscheibe, sie besorgt üblicherweise auch den axialen
Vorschub des Werkstücks auf der Auflageschiene relativ zur
Schleifscheibe. Auf diese Weise können mehrere Werkstücke hin
tereinander in axialer Richtung an der Regelscheibe und der
Schleifscheibe vorbei gefördert werden (sogenanntes Durch
schleifen).
Die Achsen von Schleifscheibe und Regelscheibe liegen üblicher
weise in derselben Höhe, sie verlaufen näherungsweise parallel
zueinander und definieren dadurch eine Horizontalebene. Die
Achse des Werkstücks liegt üblicherweise geringfügig über die
ser Ebene, in Ausnahmefällen auch darunter.
Es ist bekannt, die Regelscheibe um zwei Achsen zu verschwen
ken, so daß die Regelscheibenachse und die Schleifscheibenachse
in strenger Betrachtung leicht windschief zueinander verlaufen.
Eine erste Achse, die sogenannte A-Achse, verläuft in horizon
taler Richtung und ist üblicherweise zur Regelscheibenachse
versetzt. Eine zweite Achse, die sogenannte B-Achse, verläuft
dazu senkrecht, also vertikal und ist gegenüber der Regelschei
benachse ebenfalls leicht versetzt.
Eine Schwenkung der Regelscheibe um die A-Achse erzeugt eine
axiale Vorschubkraft, die die Werkstücke beim Durchgangsschlei
fen axial durch den Schleifspalt zwischen Schleifscheibe und
Regelscheibe transportiert. Beim Einstechschleifen werden die
Werkstücke mittels dieser Kraft gegen einen Anschlag gedrückt
und in einer festen Position gehalten. Wenn die Regelscheibe um
die A-Achse verschwenkt wird, aber trotzdem entlang einer Linie
an einem zylindrischen Werkstück anliegen soll, muß sie an
ihrem Umfang profiliert werden, und zwar in Form eines Hyper
boloids.
Die Schwenkung um die B-Achse dient dazu, die Werkstücke radial
zur Schleifscheibe auszurichten und dadurch eine gewünschte Zy
lindrizität bzw. Konizität einzustellen.
Bei bekannten spitzenlosen Schleifmaschinen erhält die Regel
scheibe ein Umfangsprofil zum Abstützen des Werkstücks. Das Um
fangsprofil wird in der Schleifmaschine durch einen Abricht-
bzw. Drehprozeß erzeugt.
Bei bekannten spitzenlosen Schleifmaschinen ist das Abricht
werkzeug für die Regelscheibe auf dem Regelscheibengehäuse an
geordnet. Es wird daher beim Schwenken um die B-Achse und beim
Neigen um die A-Achse der Regelscheibe mitgeschwenkt. Das Ab
richtwerkzeug ist als Nachformwerkzeug mit Schablonen oder auch
als CNC-gesteuertes Werkzeug ausgeführt.
Um das Regelscheibenprofil auf das jeweils zu erzeugende Werk
stückprofil abzustimmen, werden werkstückbezogene Schablonen
verwendet, die mechanisch gewechselt werden. Es ist auch be
kannt, NC-Programme vom Abrichtwerkzeug der Schleifscheibe zu
verwenden. Bei CNC-gesteuerten Abrichtwerkzeugen ist das werk
stückbezogene Profil in einem NC-Programm gespeichert. In die
sem Programm sind die vorab bekannten Geometrieparameter des
Werkstücks bereits berücksichtigt.
Bei bekannten spitzenlosen Schleifmaschinen erfolgt eine tech
nologische Optimierung des Schleifprozesses durch eine Vorein
stellung der Neigung der Regelscheibe (A-Achse) und nachfolgend
durch eine Feineinstellung durch Verschwenken der gesamten
Regelscheibe (B-Achse). Führt diese Feineinstellung nicht zum
Erfolg, wird die Neigung der Regelscheibe (A-Achse) erneut kor
rigiert.
Bei diesen bekannten spitzenlosen Schleifmaschinen steht zur
Realisierung der B-Achse ein Zapfen vertikal vom Maschinenbett
nach oben ab. Um den Zapfen ist ein Schwenkschlitten in einer
Horizontalebene verschwenkbar. Auf dem Schwenkschlitten läuft
ein Vorschubschlitten entlang einer ersten Achse (X1), die zur
Längsachse (Z) der Schleifmaschine einen rechten Winkel ein
nimmt, wenn der Schwenkschlitten nicht um die B-Achse ver
wchwenkt ist. Der Vorschubschlitten trägt auch die Auflage
schiene für das Werkstück. Auf dem Vorschubschlitten läuft par
allel dazu ein Zustellschlitten (X2). Der Zustellschlitten
trägt das Regelscheibengehäuse. Die es ist um die horizontal
gerichtete A-Achse (A1) verschwenkbar, so daß die Längsachse
der Regelscheibe um einen Winkel α zur Horizontalen geneigt
werden kann. Auf dem Regelscheibengehäuse sitzt das Abricht
werkzeug, dessen eine Achse (X3) im wesentlichen vertikal und
dessen andere Achse (Z3) im wesentlichen parallel zur Längs
achse (Z) der Schleifmaschine verläuft.
Da die gesamte Abrichtanordnung am Regelscheibengehäuse sitzt,
wird sie zusammen mit diesem geschwenkt, wenn die Regelscheibe
um die A-Achse (A1) geschwenkt wird. Zur Kompensation dieser
Schwenkung wird üblicherweise die Führung des Abrichtwerkzeuges
entlang der anderen Achse (Z3) relativ zur Achse der Regel
scheibe um eine Achse (A2) geschwenkt, die mit der Vertikal
achse (Z3) des Abrichtwerkzeuges zusammenfällt.
Um das Regelscheibenprofil dann auf diese schleiftechnologisch
erforderlichen Einstellwerte abzustimmen, werden zusätzlich
Feineinstellungen des Abrichtwerkzeuges vorgenommen. Dies kön
nen relative Verschiebungen oder relative Drehungen zwischen
der Regelscheibe und der Bahn des Abrichtwerkzeuges im dreidi
mensionalen Raum sein. Hierzu wird die Nachformschablone in ih
rem Halter und/oder die Mittenhöhe des Abrichtwerkzeuges ver
stellt. Es ist bekannt, das gesamte Abrichtwerkzeug um die A-
Achse relativ zur Regelscheibenachse zu neigen. Diese Einstel
lung erfolgt im Zusammenhang mit der Neigung der Regelscheibe
um die A-Achse.
Die vorgenannten Einstellarbeiten bei dieser bekannten Vorge
hensweise sind außerordentlich zeitintensiv und erfordern ge
eignete mechanische Verstellelemente komplizierter Bauart. Dar
über hinaus ist ein hohes Maß an "Fingerspitzengefühl" beim Be
nutzer der Schleifmaschine erforderlich, das eine entsprechend
lange Erfahrung im Umgang mit der Schleifmaschine voraussetzt.
Die genannten Korrekturschritte können darüber hinaus jeweils
nur iterativ ausgeführt werden, d. h. mehrfach hintereinander,
so daß der gesamte Zeitaufwand erheblich ist.
Aus der DE 38 43 046 ist ein Verfahren zum Erzeugen des Um
fangsprofils einer Schleifscheibe bekannt, wobei das Werkstück
zwischen Spitzen eingespannt ist.
Bei dem bekannten Verfahren wird für einen nachfolgenden Hoch
geschwindigkeits-Schälschleifvorgang an einem Werkstück mit
schräggestellter Schleifscheibe eine Abrichtrolle mittels einer
numerisch gesteuerten Mehrkoordinaten-Bewegungseinheit entlang
einer rohen Oberfläche der Schleifscheibe bewegt, und zwar in
Abhängigkeit von Prozeßparametern, insbesondere des Überdeckungs
grades einer Nebenschneidefläche der Schleifscheibe bei
Rotation des Werkstücks, des Verhältnisses der Umfangsgeschwin
digkeit von Schleifscheibe und Werkstück, des Durchmessers des
Werkstücks, der axialen Zustellgeschwindigkeit des Werkstücks
relativ zur Schleifscheibe und der Umfangsgeschwindigkeit der
Schleifscheibe eine axiale Länge der Nebenschneidefläche dimen
sioniert.
Dieses bekannte Verfahren ist ausschließlich zum Einsatz an
einer Schleifscheibe für einen Schleifvorgang zwischen Sgitzen
bestimmt und führt in Abhängigkeit von den genannten Prozeßpa
rametern lediglich zur axialen Dimensionierung einer Neben
schneidefläche. Der Bereich der Nebenschneidefläche ist bei
einer schräggestellten Schleifscheibe exakt konisch, so daß
eine dreidimensionale, unregelmäßige Formgebung, wie sie bei
Anlage zueinander geneigter zylindrischer oder konischer Körper
beim spitzenlosen Schleifen entsteht, hier nicht berücksichtigt
werden muß. Korrekturschritte sind ebenfalls nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Ver
fahren, die Vorrichtung sowie die Schleifmaschine der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die vorstehend
genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll erfin
dungsgemäß erreicht werden, daß auf sehr einfache, CNC-
gesteuerte Weise eine optimale Anlage der Regelscheibe an das
Werkstück während eines spitzenlosen Schleifprozesses erreicht
wird, wobei selbst bei einer iterativen Korrektur die Fein
einstellung über eine numerische Steuerung erfolgen kann. Es
soll also nicht mehr notwendig sein, diese Ein- und Nachstell
arbeiten durch komplizierte mechanische Vorrichtungen vorzuneh
men, so daß auch eine längere Berufserfahrung des Benutzers
nicht mehr erforderlich ist. Vor allem soll der Zeitaufwand für
derartige Arbeiten drastisch vermindert werden, und es soll er
reicht werden, daß eine Einbindung der Verfahren und Vorrich
tungen in eine computergesteuerte Fertigung (CIM) möglich wird.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren zum
CNC-gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe einer Schleif
maschine erfindungsgemäß durch die folgenden Schritte gelöst:
- a) Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern der Schleif maschine;
- b) Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern des Werkstücks;
- c) Transformieren der ersten und der zweiten Parameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regel scheibe;
- d) Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten; und
- e) Relatives Verfahren von Regelscheibe und Abrichtwerkzeug zueinander in Abhängigkeit von den CNC-Steuerdaten, der art, daß das Abrichtwerkzeug an der Regelscheibe das vor bestimmte Umfangsprofil erzeugt.
Die Aufgabe wird ferner gemäß dem eingangs genannten Verfahren
zum spitzenlosen Schleifen eines Werkstücks durch die folgenden
Schritte gelöst:
- a) Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern der Schleif maschine;
- b) Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern des Werkstücks;
- c) Transformieren der ersten und der zweiten Parameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regel scheibe;
- d) Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten;
- e) Relatives Verfahren von Regelscheibe und Abrichtwerkzeug zueinander in Abhängigkeit von den CNC-Steuerdaten, der art, daß das Abrichtwerkzeug an der Regelscheibe das vor bestimmte Umfangsprofil erzeugt; und
- f) Schleifen des Werkstücks, wobei die Regelscheibe mit dem Umfangsprofil an dem Werkstück anliegt.
Die Aufgabe wird weiterhin gemäß der eingangs genannten Vor
richtung zum CNC-gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe einer
Schleifmaschine durch die folgenden Merkmale gelöst:
- a) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durch führung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern der Schleifmaschine;
- b) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durch führung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern des Werkstücks;
- c) Mittel zum Transformieren der ersten und der zweiten Pa rameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe;
- d) Mittel zum Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten; und
- e) Mittel zum relativen Verfahren von Regelscheibe und Ab richtwerkzeug zueinander in Abhängigkeit von den CNC- Steuerdaten, derart, daß das Abrichtwerkzeug an der Re gelscheibe das vorbestimmte Umfangsprofil erzeugt.
Schließlich wird die Aufgabe gemäß einer Schleifmaschine der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die folgenden
Merkmale gelöst:
- a) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durch führung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern der Schleifmaschine;
- b) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durch führung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern des Werkstücks;
- c) Mittel zum Transformieren der ersten und der zweiten Pa rameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe;
- d) Mittel zum Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten;
- e) Mittel zum relativen Verfahren von Regelscheibe und Ab richtwerkzeug zueinander in Abhängigkeit von den CNC- Steuerdaten, derart, daß das Abrichtwerkzeug an der Re gelscheibe das vorbestimmte Umfangsprofil erzeugt; und
- f) Mittel zum Schleifen des Werkstücks, wobei die Regel scheibe mit dem Umfangsprofil an dem Werkstück anliegt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Wei
se vollkommen gelöst.
Durch die Einbeziehung von solchen Parametern der Schleifschei
be und des Werkzeugs, die für die Durchführung des Schleif
prozesses bestimmend sind, wird zunächst ein Soll-Profil für
die Regelscheibe ermittelt und dieses dann durch CNC-gesteuerte
Bahnführung des zugehörigen Abrichtwerkzeuges an der Regel
scheibe realisiert. Der Benutzer der Maschine braucht also nur
noch die vorbestimmten Parameter einzugeben, so daß dies be
reits im ersten Durchgang zu dem gewünschten Umfangsprofil der
Regelscheibe für das jeweilige Werkstück führt.
Der Benutzer der Maschine braucht dazu über keine besonders
langen Erfahrungen zu verfügen, weil das für den jeweiligen
Schleifprozeß optimale Umfangsprofil der Regelscheibe durch die
Steuerung selbst erzeugt und ausgeführt wird.
Als erste Parameter der Schleifmaschine kommen dabei vorzugs
weise der Durchmesser der Schleifscheibe, der Durchmesser der
Regelscheibe, der vertikale Abstand der zueinander parallelen
und horizontalen Achsen von Schleifscheibe und Regelscheibe,
Raumkoordinaten einer Sollstellung des Abrichtwerkzeuges, eine
Vertikalposition der Auflage für das Werkstück, eine Sollstel
lung der A-Achse und eine Sollstellung der B-Achse in Betracht.
Als zweite Parameter ist im wesentlichen auf den vorbestimmten
Durchmesser des Werkstücks bzw. dessen vorbestimmtes Profil ab
zustellen.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, die für den Schleifprozeß
wichtigsten Parameter von Schleifscheibe und Werkstück zu be
rücksichtigen.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird
ein nachfolgender Korrekturprozeß zum Ausgleich von etwa noch
vorhandenen Restfehlern vorgenommen.
Bei dem eingangs zunächst genannten Verfahren zum CNC-
gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe umfaßt dieser Korrek
turprozeß die weiteren Schritte:
- a) Durchführen eines Schleifprozesses an einem Werkstück, wo bei die Regelscheibe mit dem Umfangsprofil während des Schleifprozesses an dem Werkstück anliegt;
- b) Vermessen des Werkstücks hinsichtlich der zweiten Parame ter;
- c) Vergleichen der gemessenen mit den vorbestimmten zweiten Parametern; und
- d) Bilden einer Differenz zwischen den gemessenen und den vorbestimmten zweiten Parametern.
Diese gebildete Differenz kann dann zur gezielten Korrektur al
ternativ eingesetzt werden, um den eingangs genannten Schritt
c) des Transformierens oder den eingangs genannten Schritt d)
des Umsetzens durch Einführen einer entsprechenden Korrektur
größe anzupassen, woraufhin sich dann die nachfolgenden Schrit
te anschließen.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß ebenfalls unter rechner
gestützter Ermittlung etwaiger Korrekturwerte und anschließen
der CNC-Steuerung die erforderlichen Korrekturwerte eingestellt
werden und das Umfangsprofil der Regelscheibe entsprechend kor
rigiert wird, wenn ein erstes Probewerkstück nach dem Schleifen
entsprechend kontrolliert wird.
Dadurch wird erreicht, daß eine noch wesentlich höhere Werk
stückgenauigkeit bei kürzeren Nebenzeiten erreicht werden kann,
und damit eine wesentlich höhere Produktivität. Im Rahmen der
Erfindung müßten für die dabei eingesetzten spitzenlosen
Schleifmaschinen die Achsen A und B nicht als NC-Achsen ausge
führt sein. Es ist vielmehr ausreichend, diese einmal in einer
Grundeinstellung fest einzustellen. Die nach dem Stand der
Technik erforderliche Feinkorrektur der Einstellungen der Ach
sen A und B kann ganz entfallen, so daß diese Achsen auch me
chanisch wesentlich einfacher und damit bei niedrigeren Her
stellungskosten ausgeführt werden können. Bei entsprechender
Verfeinerung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise kann auf eine
der Achsen, nämlich die B-Achse, sogar ganz verzichtet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der bei
gefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine äußerst schematisierte Seitenansicht einer
Schleifmaschine zum spitzenlosen Außenrundschleifen
von Werkstücken;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3A
bis 3C in stark vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus
den Fig. 1 und 2 in drei verschiedenen Ansichten;
Fig. 4 eine Variante zur Darstellung gemäß Fig. 3C zur wei
teren Erläuterung der Erfindung; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Steuerung
der Maschine gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt eine Schleifmaschine zum
spitzenlosen Außenrundschleifen von Werkstücken. Es versteht
sich, daß dies nur beispielhaft zu verstehen ist, weil die
Erfindung auch bei derartigen Schleifmaschinen zum Innenrund
schleifen oder zum Einstechschleifen, insbesondere Schräg-
Einstechschleifen verwendbar ist.
Die Schleifmaschine 10 gehört in ihrer Konfiguration hinsicht
lich der im Bereich der Längsmittelebene befindlichen Abricht
werkzeuge nicht zum Stand der Technik. Insoweit ist sie Gegen
stand der bereits erwähnten parallelen Patentanmeldung der
selben Anmelderin vom selben Tage (Anwaltsakte 4828P100). Die
nachstehend erläuterten Probleme gelten jedoch in entsprechen
der Weise auch für herkömmliche Schleifmaschinen, bei denen die
Schleifscheibe und die Regelscheibe von hinten abgerichtet wer
den.
Die Schleifmaschine 10 umfaßt ein Maschinenbett 12. Auf dem Ma
schinenbett 12 ist in Fig. 1 und 2 auf der linken Seite ein er
ster Schlitten 14 zu erkennen, der mit einer X-Führung 16 sowie
einer Z-Führung 18 versehen ist, also nach Art eines Kreuz
schlittens ausgebildet ist. Der erste Schlitten 14 ist somit
entlang zweier zueinander senkrecht stehender Achsen verfahr
bar.
Der erste Schlitten 14 trägt eine Schleifscheibe 20 mit zuge
hörigem Antrieb (nicht dargestellt). Die Schleifscheibe 20 ist
um eine horizontale Achse 22 drehbar.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 befindet sich der erste
Schlitten 14 auf der linken Seite einer mit 24 angedeuteten
Längsmittelebene der Schleifmaschine 10.
Rechts von der Längsmittelebene 24 ist ein zweiter Schlitten 28
auf dem Maschinenbett 12 zu erkennen. Der zweite Schlitten 28
ist nur mit einer Führung 30 in X-Richtung versehen, also nur
in Richtung auf den ersten Schlitten 14 verstellbar.
Der zweite Schlitten 28 trägt eine Regelscheibe 32 mit zuge
hörigem Antrieb (nicht dargestellt). Die Regelscheibe 32 ist um
eine ebenfalls horizontal verlaufende Achse 34 drehbar.
Zwischen Schleifscheibe 20 und Regelscheibe 32 befindet sich im
Bereich der Längsmittelebene 24 eine entlang der Längsmittel
ebene 24 verlaufende Auflageschiene 36, deren Oberseite in be
kannter Weise schräg zur Horizontalen gestaltet ist.
Die Auflageschiene 36 trägt ein Werkstück 38, das sich eben
falls entlang der Längsmittelebene 24 erstreckt.
Wie man aus Fig. 1 und in weiteren Einzelheiten aus Fig. 3A er
kennen kann, liegen die Achsen 22 und 34 von Schleifscheibe 20
und Regelscheibe 32 in derselben Horizontalebene 40. Sie ver
laufen im dargestellten Ausführungsbeispiel näherungsweise zu
einander parallel. Wenn die Regelscheibe in der weiter unten
beschriebenen Weise um eine oder zwei Achsen verschwenkt wird,
so verlaufen die Schleifscheibenachse und die Regelscheiben
achse zueinander leicht windschief.
Bei herkömmlichen spitzenlosen Schleifmaschinen liegt die
Schleifscheibenachse parallel zur Werkstückachse. Im Rahmen
einer weiteren parallelen Patentanmeldung derselben Anmelderin
vom selben Tage (Anwaltsakte 4828P102) wird jedoch eine
spitzenlose Schleifmaschine beschrieben, bei der die Schleif
scheibenachse zur Werkstückachse geneigt verläuft, so daß im
Schrägeinstechverfahren geschliffen werden kann. Bei schräg ge
stellter Schleifscheibe verläuft die Achse 22 auch insoweit zur
Achse 34 geneigt.
Demgegenüber befindet sich die Längsachse des Werkstücks 38 in
einer Ebene 42, die oberhalb der Ebene 40 liegt. Der Abstand
zwischen diesen Ebenen ist in Fig. 3A mit h bezeichnet. Dort
ist ein eventueller vertikaler Lagefehler der Achse 34 der Re
gelscheibe 32 relativ zur Horizontalebene 40 mit ΔY gekenn
zeichnet. Es sind aber auch Bauformen spitzenloser Schleif
maschinen bekannt, bei denen die Werkstückachse unterhalb die
ser Ebene liegt.
In Fig. 1 und Fig. 3A sind ferner, wie bereits angedeutet, zwei
weitere Achsen eingezeichnet. Mit 44 ist die sogenannte A-Achse
bezeichnet. Die A-Achse verläuft horizontal und kann die Achse
34 der Regelscheibe 32 schneiden oder zu dieser versetzt sein.
In der Schleifmaschine 10 kann die Regelscheibe 32 um die A-
Achse geringfügig verschwenkt werden.
In entsprechender Weise verläuft eine weitere Achse 46, die so
genannte B-Achse, in vertikaler Richtung, und zwar ebenfalls
versetzt zur Achse 34 der Regelscheibe 32 und versetzt zur A-
Achse. In der Schleifmaschine 10 kann die Regelscheibe 32 auch
um die B-Achse geringfügig verschwenkt werden. Die genannten
Versätze der B-Achse zur Regelscheibenachse 34 und zur A-Achse
sind relativ geringfügig und in der Zeichnung nicht darge
stellt.
Es wurde bereits eingangs darauf hingewiesen, daß eine Schwen
kung der Regelscheibe 32 um die A-Achse eine axiale Vorschub
kraft erzeugt, mit der das Werkstück 38 beim Durchgangsschlei
fen in axialer Richtung, d. h. entlang der Längsmittelebene 24,
auf der Auflageschiene 36 transportiert wird. Bei dem in den
Figuren nicht dargestellten Einstechschleifen, also z. B. dem
erwähnten neuartigen Schräg-Einstechschleifen, wird das Werk
stück 38 hingegen mittels dieser Kraft gegen einen Anschlag ge
drückt und in einer festen Position gehalten.
Demgegenüber bewirkt ein Verschwenken der Regelscheibe 32 um
die B-Achse, daß eine radiale Ausrichtung des Werkstücks 38 re
lativ zur Schleifscheibe 20 stattfindet. Auf diese Weise wird
das Werkstück 38 in der gewünschten Weise konisch oder zylin
drisch bearbeitet.
Die Verschwenkung bzw. Neigung der Regelscheibe 32 um die A-
Achse 44 ist in Fig. 3C mit ΔA angedeutet, während die entspre
chende Verstellung um die B-Achse 46 in Fig. 3B mit ΔB einge
zeichnet ist.
In Fig. 2 ist weiterhin zu erkennen, daß der erste Schlitten 14
mit einem ersten Arm 50 versehen ist, der um eine Achse 52 ver
schwenkbar ist. Die Achse 52 verläuft parallel zur Drehachse 22
der Schleifscheibe 20. Der erste Arm 50 trägt an seinem vorde
ren Ende ein erstes Abrichtwerkzeug 54 für die Regelscheibe 32.
In der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist der erste Arm 50 in
eine Abrichtstellung vorgeschwenkt, um die Regelscheibe 32 ab
zurichten. Zu diesem Zweck kann der erste Schlitten 14 zunächst
entlang der X-Achse vorgefahren werden, bis das erste Abricht
werkzeug 54 in Eingriff mit dem Außenumfang der Regelscheibe 32
gelangt. Durch anschließendes Verfahren des ersten Schlittens
14 entlang der Z-Achse kann nun der Umfang der Regelscheibe 32
abgerichtet werden. Wenn der erste Schlitten 14 mittels einer
geeigneten NC-Steuerung während dieses Vorgangs bezüglich X und
Z entsprechend verfahren wird, kann am Umfang der Regelscheibe
32 ein vorbestimmtes Profil erzeugt werden.
Der zweite Schlitten 28 ist mit einem zweiten Arm 56 versehen,
der im dargestellten Beispielsfall in Richtung eines Pfeiles 58
in X-Richtung verfahrbar ist. Der zweite Arm 56 trägt an seiner
Vorderseite ein zweites Abrichtwerkzeug 60 zum Abrichten der
Schleifscheibe 20.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Situation ist der zweite Arm 56
in seiner zurückgezogenen Stellung, so daß das zweite Abricht
werkzeug 60 nicht über den Außenumfang der Regelscheibe 32 vor
steht. Bei der Ausführung des oben beschriebenen Abrichtvorgan
ges an der Regelscheibe 32 ist dann keine Kollision zu befürch
ten.
Es wurde bereits erwähnt, daß der zweite Schlitten 28 lediglich
entlang der X-Achse verstellbar ist.
Um daher mittels des zweiten Abrichtwerkzeuges 60 die Schleif
scheibe 20 abzurichten, wird (bei eingeschwenktem ersten Arm
50) der zweite Arm 56 vorgefahren. Die erforderliche X-Y-
Steuerung kann dann nun durch die X-Steuerung des zweiten
Schlittens 28 oder die X-Steuerung des ersten Schlittens 14 so
wie durch die Z-Steuerung des ersten Schlittens 14 erfolgen.
In entsprechender Weise kann auch beim Abrichten der Regel
scheibe 32 die X-Bewegungskomponente statt durch den ersten
Schlitten 14 durch den zweiten Schlitten 28 ausgeübt werden.
Insoweit sind beliebige kombinatorische Vertauschungen der Be
wegungseinheiten möglich. Wie bereits erwähnt wurde, ist im
Rahmen der vorliegenden Erfindung das neuartige Abrichten der
Schleifscheibe und der Regelscheibe "von vorne" nur beispiel
haft zu verstehen. Es ist selbstverständlich auch möglich, und
unter bestimmten Bedingungen auch vorteilhafter, für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung in herkömmlicher Weise "von hinten"
abzurichten.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß es selbstverständlich auch
möglich ist, die Abrichtwerkzeuge 54 und 60 raumfest anzuordnen
und die Scheiben 20, 32 durch geeignete Bahnsteuerung an diesen
raumfesten Abrichtwerkzeugen vorbeizuführen.
Alternativ kann man die Abrichtwerkzeuge auch auf einem separat
verfahrbaren Schlitten oder auf separaten Verfahreinheiten an
ordnen, um die Abrichtvorgänge durchzuführen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es daher u. a. möglich,
die Abrichtwerkzeuge 54, 60 auf den Schlitten 14 und 28 anzu
ordnen, so daß separate Abrichtachsen gespart werden und die
Abrichtvorgänge mit den Maschinenachsen X und Z beim ersten
Schlitten 14 bzw. Z beim zweiten Schlitten 28 alleine ausge
führt werden können.
Die vorstehende Beschreibung bezog sich auf eine Bauart einer
spitzenlosen Schleifmaschine mit "festem Zentrum", d. h. mit
raumfester Auflageschiene. Es ist jedoch weiter bevorzugt, die
Erfindung auch bei einer anderen Bauform mit "beweglichem Zen
trum" einzusetzen.
Bei dieser ist die Schleifscheibe mit Lagerung und Antrieb fest
auf dem raumfesten Maschinenbett angeordnet. Das Maschinenbett
trägt einen vertikal nach oben abstehenden Zapfen, der die B-
Achse bildet. Um die B-Achse ist ein Schwenkschlitten in einer
Horizontalebene verdrehbar. Auf dem Schwenkschlitten ist ein
Vorschubschlitten als erster X-Schlitten (X1) verschiebbar. Der
Vorschubschlitten führt beim Einstechschleifen die Vorschub
bewegung aus.
Der Vorschubschlitten trägt an seinem vorderen Ende die Auf
lageschiene. Auf dem Vorschubschlitten läuft in paralleler
Richtung zu diesem ein Zustellschlitten als zweiter X-Schlitten
(X4). Beide Elemente werden beim Verfahren des Vorschubschlit
tens folglich von diesem mitgenommen. Der Zustellschlitten
dient zur Einstellung auf den Werkstückdurchmesser und zur Kom
pensation des Abrichtbetrages an der Regelscheibe. Der Zustell
schlitten wiederum hält die horizontale Regelscheibenlagerung,
die relativ zum Zustellschlitten um die horizontale A-Achse
verschwenkbar ist. Auf der Regelscheibenlagerung sitzt die Ab
richteinheit, die um eine Vertikalachse (A2) drehbar ist. Das
Abrichtwerkzeug ist ferner entlang dieser Achse (X3) verschieb
bar und senkrecht dazu verstellbar.
Das Abrichtwerkzeug ist folglich relativ zum Lagergehäuse um
die Vertikalachse (A2) schwenkbar. Durch die Schwenkung der
Führung (Z3) des Abrichtwerkzeuges wird das Regelscheibenprofil
verzerrt. Wenn eine Schablone oder ein NC-Programm die Zustel
lung entlang der Führung (Z3) steuert, ergibt dies eine Profil
verzerrung in Form eines Hyperboloids. Diese Form bestimmt die
Anlage der geschwenkten Regelscheibe am Werkstück. Sie beein
flußt also beim Einstechschleifen die Zylindrizität des Werk
stücks und beim Durchgangsschleifen die Verteilung des Schleif
abtrages über der Schleifscheibenbreite.
Das Abrichtwerkzeug für die Regelscheibe greift dabei bevorzugt
von hinten an der Regelscheibe an, ebenso wie das Abrichtwerk
zeug für die Schleifscheibe in diesem Fall vorzugsweise auf der
Rückseite der Schleifscheibe in Eingriff steht.
Während bei herkömmlichen Schleifmaschinen die Achsen B und A2
iterativ verstellt wurden, um eine Kompensation von Formfehlern
am Werkstück zu erreichen, geschieht dies erfindungsgemäß durch
eine erste Transformation zur Eliminierung der A2-Achse und
eine zweite Transformation zur Eliminierung der B-Achse.
In der A2-Transformation wird der - beim Durchschleifen hyper
belähnliche - Konturzug berechnet (beim Einstechschleifen ent
sprechend). Zu beachten ist dabei, daß je nach Verhältnis der
Radien von Regelscheibe und Werkstück die auf die Regelscheibe
aufzubringende Kontur nur in erster Näherung einer Hyperbel
entspricht.
Die B-Transformation dient zur gezielten Veränderung der
Schleifspaltgeometrie, die bislang durch eine Drehung um die
Schwenkschlittenachse realisiert worden ist. Diese Transfor
mation kann durch eine exakte 3D-Transformation oder eine
realitätsnahe 2D-Transformation in der Regelscheibenkontur
nachgebildet werden. Die 3D-Transformation entspricht dabei
einer Rückführung auf eine allgemeinere A1-Transformation.
Wie man nun aus Fig. 3A bis 3C erkennen kann, ist dort der Ide
alfall dargestellt, in dem die Regelscheibe 32 exakt zylin
drisch abgerichtet ist und weder um die A-Achse 44 noch um die
B-Achse 46 verschwenkt wurde. Der Höhenfehler ΔY beträgt 0, so
daß Idealverhältnisse vorliegen. In diesem Fall liegt die Re
gelscheibe 32 entlang einer Berührungslinie 64 am Werkstück 38
an, die exakt gerade ist.
Diese Idealverhältnisse gehen verloren, wenn die Regelscheibe
32 z. B. um die A-Achse 44 verdreht wird. Wenn die Regelscheibe
32 dann immer noch eine zylindrische Form hat, liegt sie nur
noch in einem Punkt am zylindrischen Werkstück 38 an. Um auch
in diesem Falle eine Anlage entlang einer Berührungslinie 64 zu
erreichen, muß die Regelscheibe 32 an ihrem Außenumfang profi
liert werden. Dies ist mit einem Profil 66 in Fig. 4 darge
stellt, wo deutlich zu erkennen ist, daß die Regelscheibe 32 um
die A-Achse 44 geneigt ist, wie mit 32' angedeutet. Die Dar
stellung in Fig. 4 ist nicht maßstäblich.
Um eine vorbestimmte, möglichst ideale Berührungslinie 64 zwi
schen Regelscheibe 32 und Werkstück 38 zu erreichen, hat man
die verschiedenen Einstellungen (A-Achse, B-Achse, Höhenein
stellung ΔY) bei bekannten Schleifmaschinen manuell und itera
tiv so lange verändert, bis sich ein optimales Schleifergebnis
ergab.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, die Regelscheibe 32 durch
numerische Steuerung des Abrichtwerkzeuges 54 mit einem solchen
Umfangsprofil 66 zu versehen, daß unter Berücksichtigung der
für den Schleifprozeß bestimmenden Parameter von Schleifmaschi
ne und Werkstück ein optimales Ergebnis erzielt wird.
Zu diesem Zweck wird eine Steuerung verwendet, wie sie als
Blockschaltbild in Fig. 5 äußerst schematisch angedeutet ist.
Man erkennt in Fig. 5 eine Eingabeeinheit 70, der verschiedene
Parameter zuführbar sind, die als Beispiel weiter unten noch
erläutert werden. Die Eingabeeinheit 70 transformiert diese
Eingabeparameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil
66 der Regelscheibe 32. Diese Daten werden über eine Daten
leitung 72 einer Recheneinheit 74 zugeführt, die diese Daten in
CNC-Steuerdaten umsetzt. Über eine weitere Datenleitung 76 wer
den die so erzeugten CNC-Daten einer ersten Steuereinheit 78
zugeführt. Die erste Steuereinheit 78 steuert die X-Achse und
die Z-Achse des ersten Schlittens 14, wie mit X1 und Z1 ange
deutet.
Weitere CNC-Daten werden über eine weitere Datenleitung 80
einer zweiten Steuereinheit 82 zugeführt, die die entsprechen
den Achsen des zweiten Schlittens 28 steuert, wie in Fig. 5 mit
X2 und Z2 angedeutet, wobei hier vorausgesetzt wird, daß der
zweite Schlitten 28 ebenfalls in beiden Achsen steuerbar ist
(was im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 nicht der Fall
ist).
Als Eingabeparameter für die Eingabeeinheit 70 kommen solche
Parameter in Frage, die für den Schleifprozeß bestimmend sind.
Dies sind Maschinenparameter, Werkstückparameter sowie zugehö
rige Einstellgrößen.
Als Maschinenparameter kommen dabei zunächst z. B. der Durch
messer DS der Schleifscheibe 20 sowie der Durchmesser DR der
Regelscheibe 32 in Betracht. Ferner ist die Vertikaleinstellung
yR der Regelscheibe 32 wichtig, weil Fehler (ΔY in Fig. 3A) bei
geschwenkter Regelscheibe 32 (B-Achse 24) sich wie eine axiale
Profilverlagerung auswirken.
Weiterhin können z. B. die Koordinaten x, y, z(A) der Normalposi
tion des ersten Abrichtwerkzeuges 54 berücksichtigt werden, von
denen der Abrichtvorgang ausgeht.
An Werkstückparametern ist in erster Linie z. B. der Durchmesser
Dw des Werkstücks 38 zu berücksichtigen oder ein entsprechendes
Profil Pw.
Von den Einstellgrößen gilt es hier insbesondere z. B. die
Höhenposition yAS der Auflageschiene 36 zu beachten und selbst
verständlich die Verschwenkung A der Regelscheibe 32 um die A-
Achse 44 sowie B um die B-Achse 46.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Parameter je
weils beispielhaft zu verstehen sind. Sie können in der genann
ten Gesamtkombination oder in Unterkombinationen oder zusammen
mit weiteren Parametern berücksichtigt werden.
Die vorgenannten Parameter werden zu Beginn des erfindungs
gemäßen Verfahrens bzw. bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erfaßt. Die Eingabeeinheit 70 transformiert diese Parameter nun
in vorgegebener Weise in Daten für ein vorbestimmtes Umfangs
profil 66 der Regelscheibe 32. Aus diesen Daten wiederum werden
in der Recheneinheit 74 CNC-Steuerdaten für das Verfahren der
jenigen Achsen erzeugt, die den Abrichtvorgang an der Regel
scheibe 32 ausführen. Wie weiter oben im einzelnen erläutert,
kann dieser Bewegungsablauf in unterschiedlichster Weise ausge
führt werden, je nachdem, welche Elemente entlang welcher Ach
sen verfahrbar sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist es
hierfür beispielsweise nur erforderlich, den ersten Schlitten
14 entlang der Z- und der X-Achse programmgesteuert zu verfah
ren.
Nachdem all dies geschehen ist, wird ein erstes Probewerkstück
38 geschliffen, indem die Regelscheibe 32 mit dem Umfangsprofil
66 am Werkstück 38 anliegt, das zuvor in der beschriebenen Wei
se durch Abrichten der Regelscheibe 32 erzeugt wurde.
Das auf diese Weise geschliffene Probewerkstück 38 wird nun
vermessen, um Abweichungen von Solldaten festzustellen.
Die gewünschten Profilkorrekturen sind in Fig. 5 durch eine
Verschiebung Xd in vertikaler Richtung und durch eine Ver
schwenkung Ad um die A-Achse 44 sowie Bd um die B-Achse 46 ge
kennzeichnet. Auch eine gezielte Verzerrung Vz kann auf diese
Weise berücksichtigt werden. Diese Daten können entweder manu
ell eingegeben oder ebenfalls durch das System selbst erzeugt
werden.
Während die Größen Yd, Ad und Bd die von herkömmlichen spitzen
losen Schleifmaschinen vertrauten Feineinstellungen wieder
geben, bietet die Einführung einer gezielten Verzerrung zusätz
lich die Möglichkeit, das Umfangsprofil 66 der Regelscheibe 32
gezielt zu verzerren, um bessere Schleifergebnisse zu erzielen.
Die Beschreibung der Verzerrungen erfolgt im System sowohl mit
parametrierbaren Grundformen (beispielsweise Schräge oder Bal
ligkeit) als auch durch Vorgabe von Stützpunkten und einer An
wahl einer Interpolationsfunktion (beispielsweise trigonometri
sche Funktionen, Polynome oder Spline-Funktionen).
Wie weiter oben ausgeführt wurde, ist die idealisierte Berüh
rungslinie zwischen Regelscheibe 32 und Werkstück 38 eine Gera
de (Linie 64 in Fig. 4), auch wenn die Regelscheibe 32 um die
A-Achse 44 verschwenkt wurde. Man kann jedoch, wie erwähnt, Ab
weichungen, d. h. gezielte Verzerrungen im Schleifspalt vorse
hen, um noch bessere Schleifergebnisse zu erreichen. So kann
die Berührungslinie z. B. eine geneigte Gerade, eine konvexe Li
nie, eine konkave Linie oder ein Polynom höherer Ordnung sein.
Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann zusätzlich
das zweite Abrichtwerkzeug 60 zum Abrichten der Schleifscheibe
20 ebenfalls CNC-bahngesteuert in einer Weise verfahren werden,
daß der Schleifscheibe 20 ein vorbestimmtes Umfangsprofil ver
liehen wird, wie dies an sich aus der DE 38 43 046 C2 bekannt
ist. In dieser Maßnahme liegt eine zusätzliche Eingriffs
möglichkeit, um eine optimale Werkstückkontur zu erreichen.
Claims (27)
1. Verfahren zum CNC-gesteuerten Abrichten einer Regelscheibe
(32) einer Schleifmaschine (10) für einen spitzenlosen
Schleifprozeß an einem Werkstück (38), bei dem ein Ab
richtwerkzeug (54) für die Regelscheibe (32) unter numeri
scher Steuerung ihrer Bewegung mit der Regelscheibe (32)
in Eingriff gebracht und an dieser entlang geführt wird,
um ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe (32)
zu erzeugen, umfassend die Schritte:
- a) Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) der Schleifmaschine (10);
- b) Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern (DW, PW) des Werkstücks (38);
- c) Transformieren der ersten (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) und der zweiten (DW, PW) Parameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil (66) der Regelschei be (32);
- d) Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten; und
- e) Relatives Verfahren von Regelscheibe (32) und Ab richtwerkzeug (54) zueinander in Abhängigkeit von den CNC-Steuerdaten, derart, daß das Abrichtwerkzeug (54) an der Regelscheibe (32) das vorbestimmte Um fangsprofil (66) erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Parameter einen Durchmesser (DS) der Schleif
scheibe (20) umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Parameter einen Durchmesser (DR) der Regel
scheibe (32) umfassen.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Parameter
einen vertikalen Abstand (yR) der Achsen (22, 34) von
Schleifscheibe (20) und Regelscheibe (32) umfassen.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Parameter Raum
koordinaten (x, y, z(A)) einer Sollstellung des Abricht
werkzeuges (54) umfassen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Parameter eine
Vertikalposition (yAS) und/oder einen Winkel (αAS) für das
Werkstück (38) einer Auflage (36) für das Werkstück (38)
umfassen.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Parameter eine
Sollstellung (A) einer ersten Verschwenkachse (44) für
die Regelscheibe (32) umfassen, die horizontal und unter
einem rechten Winkel zur Achse (34) der Regelscheibe (32)
verläuft.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Parameter eine
Sollstellung (B) einer zweiten Verschwenkachse (46) für
die Regelscheibe (32) umfassen, die vertikal und unter
einem rechten Winkel zur Achse (34) der Regelscheibe (32)
verläuft.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Parameter
einen vorbestimmten Durchmesser (DW) des Werkstücks (38)
umfassen.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Parameter ein
vorbestimmtes Profil (PW) des Werkstücks (38) umfassen.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
- a) Durchführen eines Schleifprozesses an einem Werk stück (38), wobei die Regelscheibe (32) mit dem Um fangsprofil (66) während des Schleifprozesses an dem Werkstück (38) anliegt;
- b) Vermessen des Werkstücks (38) hinsichtlich der zwei ten Parameter (DW, PW);
- c) Vergleichen der gemessenen mit den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW);
- d) Bilden einer Differenz zwischen den gemessenen und den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW);
- e) Einführen einer Korrekturgröße in den Schritt c) des Transformierens;
- f) Ausführen der Schritte d) und e) nach der korrigier ten Transformation.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
- a) Durchführen eines Schleifprozesses an einem Werk stück (38), wobei die Regelscheibe (32) mit dem Um fangsprofil (66) während des Schleifprozesses an dem Werkstück (38) anliegt;
- b) Vermessen des Werkstücks (38) hinsichtlich der zwei ten Parameter (DW, PW);
- c) Vergleichen der gemessenen mit den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW);
- d) Bilden einer Differenz zwischen den gemessenen und den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW);
- e) Einführen einer Korrekturgröße in den Schritt d) des Umsetzens;
- f) Ausführen des Schrittes e) nach der korrigierten Um setzung.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt e) das Ab
richtwerkzeug (54) im Bereich einer Längsmittelebene (24)
der Schleifmaschine (10) in Eingriff mit der Regelscheibe
(32) gebracht wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt e) das Abrichtwerk
zeug von der von der Längsmittelebene der Schleifmaschine
abgewandten Seite in Eingriff mit der Regelscheibe ge
bracht wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt e) das auf
einem Schlitten (14) für die Schleifscheibe (20) angeord
nete Abrichtwerkzeug (54) durch Verfahren des Schlittens
(14) in Eingriff mit der Regelscheibe (32) gebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitten (14) in Schritt e) entlang einer ersten
Achse (X) senkrecht zur Achse (34) der Regelscheibe (32)
und entlang einer zweiten Achse (Z) parallel zur Achse
(34) der Regelscheibe (32) verfahren wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt e) die Regelscheibe (32) entlang einer ersten
Achse (X) senkrecht zu ihrer Achse (34) und der Schlitten
(14) entlang einer zweiten Achse (Z) parallel zur Achse
(34) der Regelscheibe (32) verfahren wird.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug für die
Regelscheibe auf dem Schlitten für die Regelscheibe ange
ordnet und mittels eigener Verfahrachsen relativ zur Re
gelscheibe verfahrbar ist.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Umfangs
profil der Schleifscheibe (20) in Abhängigkeit von den
vorbestimmten ersten (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B)
und/oder den zweiten (DW, PW) Parametern abgerichtet wird.
20. Verfahren zum spitzenlosen Schleifen eines Werkstücks
(38) auf einer Schleifmaschine (10) mit einer Auflage
(36) für das Werkstück (38), mit einer Schleifscheibe
(20) und mit einer Regelscheibe (32), bei dem vor dem
Schleifprozeß ein Abrichtwerkzeug (54) für die Regel
scheibe (32) unter numerischer Steuerung ihrer Bewegung
mit der Regelscheibe (32) in Eingriff gebracht und an
dieser entlang geführt wird, um ein vorbestimmtes Um
fangsprofil der Regelscheibe (32) zu erzeugen, umfassend
die Schritte:
- a) Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) der Schleifmaschine (10);
- b) Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Parametern (DW, PW) des Werkstücks (38);
- c) Transformieren der ersten (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) und der zweiten (DW, PW) Parameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil (66) der Regelschei be (32);
- d) Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten;
- e) Relatives Verfahren von Regelscheibe (32) und Ab richtwerkzeug (54) zueinander in Abhängigkeit von den CNC-Steuerdaten, derart, daß das Abrichtwerkzeug (54) an der Regelscheibe (32) das vorbestimmte Um fangsprofil (66) erzeugt; und
- f) Schleifen des Werkstücks (38), wobei die Regelschei be (32) mit dem Umfangsprofil (66) an dem Werkstück (38) anliegt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch die wei
teren Schritte:
- a) Durchführen eines Schleifprozesses an einem Werk stück (38), wobei die Regelscheibe (32) mit dem Um fangsprofil (66) während des Schleifprozesses an dem Werkstück (38) anliegt;
- b) Vermessen des Werkstücks (38) hinsichtlich der zwei ten Parameter (DW, PW);
- c) Vergleichen der gemessenen mit den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW);
- d) Bilden einer Differenz zwischen den gemessenen und den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW);
- e) Einführen einer Korrekturgröße in den Schritt c) des Transformierens;
- f) Ausführen der Schritte d) bis f) nach der korrigier ten Transformation.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch
die weiteren Schritte:
- a) Durchführen eines Schleifprozesses an einem Werk stück (38), wobei die Regelscheibe (32) mit dem Um fangsprofil (66) während des Schleifprozesses an dem Werkstück (38) anliegt;
- b) Vermessen des Werkstücks (38) hinsichtlich der zwei ten Parameter (DW, PW);
- c) Vergleichen der gemessenen mit den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW)
- d) Bilden einer Differenz zwischen den gemessenen und den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW);
- e) Einführen einer Korrekturgröße in den Schritt d) des Umsetzens;
- f) Ausführen der Schritte e) und f) nach der korrigier ten Umsetzung.
23. Vorrichtung zum CNC-gesteuerten Abrichten einer Regel
scheibe (32) einer Schleifmaschine (10) für einen spit
zenlosen Schleifprozeß an einem Werkstück (38), bei der
ein Abrichtwerkzeug (54) für die Regelscheibe (32) unter
numerischer Steuerung ihrer Bewegung mit der Regelscheibe
(32) in Eingriff bringbar und an dieser entlang führbar
ist, um ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe
(32) zu erzeugen, umfassend die Merkmale:
- a) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Para metern (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) der Schleifma schine (10);
- b) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Para metern (DW, PW) des Werkstücks (38);
- c) Mittel zum Transformieren der ersten (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) und der zweiten (DW, PW) Parameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil (66) der Regelscheibe (32);
- d) Mittel zum Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten; und
- e) Mittel zum relativen Verfahren von Regelscheibe (32) und Abrichtwerkzeug (54) zueinander in Abhängigkeit von den CNC-Steuerdaten, derart, daß das Abricht werkzeug (54) an der Regelscheibe (32) das vorbe stimmte Umfangsprofil (66) erzeugt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch die
weiteren Merkmale:
- a) Mittel zum Durchführen eines Schleifprozesses an einem Werkstück (38), wobei die Regelscheibe (32) mit dem Umfangsprofil (66) während des Schleif prozesses an dem Werkstück (38) anliegt;
- b) Mittel zum Vermessen des Werkstücks (38) hinsicht lich der zweiten Parameter (DW, PW);
- c) Mittel zum Vergleichen der gemessenen mit den vorbe stimmten zweiten Parametern (DW, PW); und
- d) Mittel zum Bilden einer Differenz zwischen den ge messenen und den vorbestimmten zweiten Parametern (DW, PW).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch die
weiteren Merkmale:
- a) Mittel zum Einführen einer Korrekturgröße in den Schritt c) des Transformierens;
- b) Ausführen der Schritte d) und e) nach der korrigier ten Transformation.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch die
weiteren Merkmale:
- a) Mittel zum Einführen einer Korrekturgröße in den Schritt d) des Umwandelns;
- b) Ausführen des Schrittes e) nach der korrigierten Um wandlung.
27. Schleifmaschine zum spitzenlosen Schleifen eines Werk
stücks (38) mit einer Auflage (36) für das Werkstück
(38), mit einer Schleifscheibe (20) und mit einer Regel
scheibe (32), bei der vor dem Schleifprozeß ein Abricht
werkzeug (54) für die Regelscheibe (32) unter numerischer
Steuerung ihrer Bewegung mit der Regelscheibe (32) in
Eingriff bringbar und an dieser entlang führbar ist, um
ein vorbestimmtes Umfangsprofil der Regelscheibe (32) zu
erzeugen, umfassend die Merkmale:
- a) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten ersten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Para metern (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) der Schleifma schine (10);
- b) Mittel zum Erfassen von vorbestimmten zweiten, die Durchführung des Schleifprozesses bestimmenden Para metern (DW, PW) des Werkstücks (38);
- c) Mittel zum Transformieren der ersten (DS, DR, yR, x,y,z(A), yAS, A, B) und der zweiten (DW, PW) Parameter in Daten für ein vorbestimmtes Umfangsprofil (66) der Regelscheibe (32);
- d) Mittel zum Umsetzen der Daten in CNC-Steuerdaten;
- e) Mittel zum relativen Verfahren von Regelscheibe (32) und Abrichtwerkzeug (54) zueinander in Abhängigkeit von den CNC-Steuerdaten, derart, daß das Abricht werkzeug (54) an der Regelscheibe (32) das vorbe stimmte Umfangsprofil (66) erzeugt; und
- f) Mittel zum Schleifen des Werkstücks (38), wobei die Regelscheibe (32) mit dem Umfangsprofil (66) an dem Werkstück (38) anliegt.
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