DE19938280C1 - Verfahren zur Verbesserung der Betriebssicherheit von optischen Gassensoren - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Betriebssicherheit von optischen GassensorenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Betriebssicherheit von optischen Gassensoren mit mindestens einer Strahlungsquelle und mit mindestens einem Strahlungsdetektor. Durch Vergleich und Bewertung der von dem mindestens einen Strahlungsdetektor abgegebenen Meßsignale (18) (D) mit ersten, zweiten und dritten gespeicherten Referenzwerten (D 1 , D 2 , K) wird einerseits erreicht, daß im Falle toxischer oder aufgrund der Explosionsgefahr kritischer Gaskonzentrationen entsprechend dem Bereich zwischen den Referenzwerten D 1 und D 2 weiterhin zweite Meßwerte (15) zum Schutz des Benutzers ausgegeben werden, wenn der dritte Referenzwert (K) überschritten wird. Andererseits werden zumindest erste Warnsignale (16) vom Gassensor abgegeben, um auf das Erreichen eines vorgegebenen Verschmutzungsgrades hinzuweisen, damit der Gassensor in Kürze gewartet und gereinigt oder durch einen neuen Gassensor ersetzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Betriebssicherheit von
optischen Gassensoren.
Optische Gassensoren weisen in der Regel eine oder mehrere Strahlungsquellen
auf, die geeignete Strahlung über eine Meßstrecke aussenden, wobei die
resultierenden Meßstrahlen ein- oder mehrmals die Meßstrecke mit dem zu
messenden Gas durchqueren und die Intensität der durch die optische Absorption
des zu messenden Gases geschwächten Meßstrahlen mittels eines oder mehrerer
Strahlungsdetektoren gemessen wird. Die verbleibende, gemessene
Strahlungsintensität gasspezifischer Wellenlänge(n) ist dabei ein Maß für die
Konzentration des gemessenen Gases.
Eine derartige Meßvorrichtung geht beispielsweise aus DE 197 13 928 C1
hervor.
Für die Messung der Konzentration vieler Gase, wie beispielsweise
Kohlenwasserstoffe (zum Beispiel Methan) ist die Infrarotabsorption
charakteristisch und deshalb für die Messung besonders bevorzugt.
Ein Problem bei den bisher bekannten optischen Gassensoren ergibt sich aus der
Tatsache, daß die optische Meßstrecke für das zu messende Gas möglichst gut
zugänglich sein muß, damit möglichst ohne zeitliche Verzögerung ein für die
aktuelle Gaskonzentration am Ort der Messung repräsentatives Meßsignal
ermittelt werden kann.
Da die Meßstrecke in der Regel durch optische Elemente wie Fenster, Spiegel
oder Linsen begrenzt wird beziehungsweise mit derartigen Elementen versehen
ist, sind diese Elemente außer den zu messenden Gasen am Ort der Messung in
gleicher Weise auch störenden Umwelteinflüssen wie beispielsweise Regen,
Schnee, Staub, Aerosolen oder Verschmutzungen ausgesetzt. Diese
Umwelteinflüsse führen zu Störungen beziehungsweise Abschwächungen des
Meßstrahls und des letztlich von den Strahlungsdetektoren abgegebenen
Meßsignals.
Bei Abschwächung des Meßstrahls über ein bestimmtes Maß hinaus kann die
Konzentration des zu messenden Gases nicht mehr gemessen werden, so daß
die Meßeinheit mit den Strahlungsdetektoren in diesem Fall mehr oder weniger
abrupt ein Störungssignal, insbesondere ein elektrisches Signal in Form einer
konstanten Stromstärke, abgibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für optische Gassensoren ein Verfahren
vorzuschlagen, das die Betriebssicherheit im Falle zunehmender Störungen
des Meßstrahls durch Umwelteinflüsse erhöht.
Die Lösung der Aufgabe erhält man mit den Merkmalen von Anspruch 1 oder 2,
die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 an.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht insbesondere
im Falle toxischer oder explosiver zu messender Gase in der Erhöhung der
gegebenenfalls lebenswichtigen Meßbereitschaft des Gassensors, verbunden mit
der rechtzeitigen Warnung über einen eingeschränkten Betriebszustand, während
der oder die Benutzer des Gassensors vor toxischen Schäden und vorhandene
Maschinen und Anlagen in der Umgebung vor Explosionsschäden bewahrt
werden, weil weiterhin kritische Gaskonzentrationen gemessen und angezeigt
werden.
In der Praxis werden die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor
empfangenen optischen Meßsignale mit zunehmendem Verschmutzungsgrad
kleiner, so daß in diesem Fall bei Unterschreitung eines ersten gespeicherten
Referenzwertes die Meßsignale mit einem zweiten gespeicherten Referenzwert
verglichen werden, so daß bei Unterschreitung auch des zweiten gespeicherten
Referenzwertes durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor
abgegebenen Meßsignale zweite Warnsignale vom Gassensor ausgegeben
werden. Wird jedoch nur der erste gespeicherte Referenzwert unterschritten, aber
der zweite gespeicherte Referenzwert nicht unterschritten, wird mit einem dritten
gespeicherten Referenzwert verglichen, der im allgemeinen ein Maß für eine
kritische Gaskonzentration ist: Je nachdem, ob dieses Maß für eine kritische
Gaskonzentration durch das Meßsignal unterschritten wird oder nicht, werden
Meßwerte abgegeben (bei Unterschreitung des Maßes für eine kritische
Gaskonzentration) oder erste Warnsignale ausgegeben (bei Nichtunterschreitung
des Maßes für eine kritische Gaskonzentration).
Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der Figuren beispielhaft erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 bis 3 den schematischen Aufbau eines Gassensors und
Fig. 4 die Entscheidungsstruktur der Auswerteeinheit 6
des Gassensors gemäß Fig. 1 bis 3.
In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung eines vorzugsweise im infraroten
Wellenlängenbereich arbeitenden optischen Gassensors dargestellt. Derartige
Gassensoren dienen zur Messung der Konzentration von Gasen, wobei die
Absorption des Meßstrahls 8 bei mindestens einer für das zu messende Gas
charakteristischen Wellenlänge ausgewertet wird:
Die von der Strahlungsquelle 1 ausgehenden Meßstrahlen 8 durchqueren ein
optisches Fenster 2, eine Meßstrecke 5 mit dem zu messenden Gas, die durch ein
zweites Fenster 3 (rechts in den Fig. 1 bis 3) begrenzt wird. Schließlich
gelangen die Meßstrahlen 8 zu mindestens einem Strahlungsdetektor 4. Die
Meßsignale des Strahlungsdetektors 4 werden in der Auswerteeinheit 6
verarbeitet und als Meßwerte 7, insbesondere als Stromwerte, ausgegeben.
Kommt es nun gemäß Fig. 2 zu Verschmutzungen 10 in der Meßstrecke 5 oder
an den optischen Fenstern 2, 3, wird ein gestrichelt dargestellter Teil 9 der von der
Strahlungsquelle 1 ausgesendeten Meßstrahlen 8 abgeschwächt.
In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, daß die Verschmutzungen 10 die gesamte
Meßstrecke 5 einnehmen oder die optischen Fenster 2, 3 vollständig abdecken, so
daß der Strahlungsdetektor 4 keine Strahlung von der Strahlungsquelle 1 mehr
empfängt, weil der gestrichelt dargestellte Teil 9 den gesamten
Strahlenquerschnitt hinter der Verschmutzung 10 einnimmt.
Beim Vergleich der Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß je nach
Verschmutzungsgrad die Signalschwächung graduell unterschiedlich und im
allgemeinen zeitabhängig ist.
In Fig. 4 ist zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens die
Entscheidungsstruktur der Auswerteeinheit 6 dargestellt, die insbesondere
elektronisch realisiert ist.
Enthält die Meßstrecke 5 keine oder nur geringfügige Verschmutzungen 10,
werden den Meßsignalen D bzw. 18 entsprechende erste Meßwerte 11
ausgegeben.
Mittels eines ersten Komparators 12 werden die Meßsignale D des
Strahlungsdetektors 4 in periodischen Zeitabständen abgenommen, um den
aktuellen Verschmutzungsgrad des Gassensors durch Vergleich mit einem ersten,
einem bestimmten Verschmutzungsgrad entsprechenden, gespeicherten
Referenzwert D1 zu bestimmen.
Ist der Verschmutzungsgrad größer als durch D1 vorgegeben, also D < D1, wird
durch einen zweiten Komparator 13 bewertet, ob das dem aktuellen
Verschmutzungsgrad entsprechende Meßsignal auch kleiner als ein zweiter
gespeicherter Referenzwert D2, also D < D2 ist. Bei Unterschreitung des Wertes D2
durch die entsprechenden Meßsignale D ist eine Messung der Gaskonzentration
nicht mehr sinnvoll, so daß zweite Warnsignale 17, insbesondere in Form eines
konstanten elektrischen Stromes, ausgegeben werden.
Kommt der zweite Komparator 13 durch Vergleich der Meßsignale D mit dem
zweiten gespeicherten Referenzwert D2 zu dem Ergebnis, daß dieser nicht
unterschritten wird, werden die Meßsignale D durch einen weiteren, dritten
Komparator 14 bewertet, indem diese mit einem dritten gespeicherten
Referenzwert K verglichen werden, wobei K insbesondere ein Maß für eine
charakteristische Konzentration ist.
Bei Unterschreitung des dritten gespeicherten Referenzwertes K durch die
Meßsignale D, das heißt also im Falle der Überschreitung der entsprechenden
charakteristischen Konzentration, wird die Verschmutzung 10 der Meßstrecke 5
ignoriert und es werden zweite Meßwerte 15 der aktuellen Konzentration zum
Schutz des Benutzers ausgegeben, beispielsweise, weil eine maximal am
Arbeitsplatz zulässige Konzentration für ein toxisches Gas erreicht ist oder weil die
für eine Explosionsgrenze in einem Gasgemisch kritische Konzentration des zu
messenden Gases erreicht ist. Bei Nichtunterschreitung des dritten gespeicherten
Referenzwertes K, das heißt wenn keine gefährliche Gaskonzentration vorhanden
ist, werden erste Warnsignale 16 vom Gassensor abgegeben, weil ein kritischer
Verschmutzungsgrad der Meßstrecke 5 erreicht ist, so dass der Benutzer schon
im voraus darauf hingewiesen wird, daß eine Reinigung oder Wartung des
Gassensors zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit notwendig ist.
Alternativ könnte im Verschmutzungsintervall entsprechend dem Wertebereich
zwischen den Referenzwerten D1 bis D2 der dritte Komparator 14 entfallen und in
vorgegebenen, einstellbaren Zeitabständen zwischen der Ausgabe von zweiten
Meßwerten 15 und der Ausgabe von ersten Warnsignalen 16 hin- und
hergeschaltet werden.
Die Warnsignale 17 weisen den Benutzer darauf hin, daß aufgrund des erreichten
Verschmutzungsgrades die Betriebssicherheit des Gassensors nicht mehr
gegeben ist, so daß eine Wartung mit Reinigung erforderlich ist und zur
Aufrechterhaltung der Gasmessung ersatzweise ein zweiter Gassensor in Betrieb
genommen werden sollte.
Gleichzeitig ist es aber mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, daß im
Falle toxischer oder aufgrund der Explosionsgefahr kritischer Gaskonzentrationen
in einem Gasgemisch entsprechend dem Bereich zwischen den Referenzwerten
D1 und D2 zweite Meßwerte 15 zum Schutze des Benutzers ausgegeben werden,
wenn der dritte Referenzwert K unterschritten ist. In praktischen Versuchen
entsprach der bisher allein relevante erste Referenzwert D1 = D2, das heißt der
Wert, ab dem abrupt keine Messung und keine Meßwerteausgabe mehr erfolgte,
einem Verschmutzungsgrad von etwa 50 bis 70%. Der im erfindungsgemäßen
Verfahren zusätzlich verwendete zweite Referenzwert D2 (kleiner als D1)
entsprach einem Verschmutzungsgrad von etwa 80 bis 90%, so daß im Vergleich
zum bisher üblichen Verfahren, das nur bis zum Erreichen des Referenzwertes D1
eine Messung zuließ, eine deutliche Verbesserung erreicht wurde.
Claims (8)
1. Verfahren zur Verbesserung der Betriebssicherheit von optischen
Gassensoren mit mindestens einer Strahlungsquelle und mindestens einem
Strahlungsdetektor, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- 1. 1.1 Die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen
Meßsignale (18, D) werden zunächst mit einem ersten
gespeicherten Referenzwert (D1) verglichen, so daß
- 1. 1.1.1 bei Nichtunterschreitung des ersten gespeicherten Referenzwertes (D1) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (1) entsprechende Meßwerte (7, 11) vom Gassensor ausgegeben werden und
- 2. 1.1.2 bei Unterschreitung des ersten gespeicherten Referenzwertes (D1) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) diese Meßsignale (18, D) mit einem zweiten gespeicherten Referenzwert (D2) verglichen werden, so daß
- 3. 1.2.1 bei Nichtunterschreitung des zweiten gespeicherten Referenzwertes (D2) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) diese Meßsignale mit einem dritten gespeicherten Referenzwert (K) verglichen werden und
- 4. 1.2.1.1 bei Unterschreitung des drillen gespeicherten Referenzwertes (K) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) entsprechende Meßwerte (7, 15) vom Gassensor ausgegeben werden und
- 5. 1.2.1.2 bei Nichtunterschreitung des dritten gespeicherten Referenzwertes (K) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) erste Warnsignale (16) vom Gassensor ausgegeben werden und schließlich
- 6. 1.2.2 bei Unterschreitung des zweiten gespeicherten Referenzwertes (D2) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) zweite Warnsignale (17) vom Gassensor ausgegeben werden.
2. Verfahren zur Verbesserung der Betriebssicherheit von optischen
Gassensoren mit mindestens einer Strahlungsquelle und mindestens einem
Strahlungsdetektor, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- 1. 2.1 Die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen
Meßsignale (18, D) werden zunächst mit einem ersten
gespeicherten Referenzwert (D1) verglichen, so daß
- 1. 2.1.1 bei Nichtunterschreitung des ersten gespeicherten Referenzwertes (D1) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) entsprechende Meßwerte (7, 11) vom Gassensor ausgegeben werden und
- 2. 2.1.2 bei Unterschreitung des ersten gespeicherten Referenzwertes (D1) durch die von dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) diese Meßsignale (18, D) mit einem zweiten gespeicherten Referenzwert (D2) verglichen werden, so daß
- 3. 2.2.1 bei Nichtunterschreitung des zweiten gespeicherten Referenz wertes (D2) durch die von dem mindestens einen Strahlungs detektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) in vorgegebenen, einstellbaren Zeitabständen zwischen der Ausgabe von Meß werten (7, 15) und der Ausgabe von ersten Warnsignalen (16) hin- und hergeschaltet wird und
- 4. 2.2.2 bei Unterschreitung des zweiten gespeicherten Referenz wertes (D2) durch die von dem mindestens einen Strahlungs detektor (4) abgegebenen Meßsignale (18) (D) vom Gassensor zweite Warnsignale (17) ausgegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von
dem mindestens einen Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18
D) in vorgegebenen, einstellbaren Zeitabständen mit dem oder den
gespeicherten Referenzwerten (D1, D2, K) verglichen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Warnsignale (16, 17) mittels eines konstanten Stroms, eines Digitalsignals,
einer optischen Anzeige und/oder mittels einer akustischen Warneinrichtung
abgegeben werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte gespeicherte Referenzwert (K) einer für das zu
messende Gas kritischen, charakteristischen Konzentration entspricht,
insbesondere der maximal am Arbeitsplatz zulässigen Konzentration des
Gases oder der für eine Explosionsgrenze kritischen Konzentration des Gases
in einem Gasgemisch.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Nichtunterschreitung des zweiten gespeicherten
Referenzwertes (D2) und bei gleichzeitiger Unterschreitung des dritten
gespeicherten Referenzwertes (K) durch die von dem mindestens einen
Strahlungsdetektor (4) abgegebenen Meßsignale (18, D) zusätzliche dritte
Warnsignale vom Gassensor ausgegeben werden.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Warnsignale (16, 17) und/oder
die dritten Warnsignale in Form eines konstanten Stromes vom Gassensor
ausgegeben werden.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabe der ersten und zweiten Warnsignale
(16, 17) und/oder der Meßwerte (7; 11, 15) in vorgegebenen, einstellbaren
Zeitabständen unterbrochen wird.
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