DE19938248A1 - Verfahren und Anlage zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten oder Ölen, verunreinigten Abwässern - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten oder Ölen, verunreinigten AbwässernInfo
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Abstract
Verfahren und Anlage zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten oder Ölen, verunreinigten Abwässern, wobei nach der Reinigung in einem Schwerkraftabscheider (1) die Abwässer in einem Belüftungssystem oder einer Flotationsanlage (7) nachgereinigt werden und das sich an der Flüssigkeitsoberfläche im Belüftungs- oder Flotationsraum ansammelnde Flotat dem Schwerkraftabscheider (1) wieder zugeführt und gemeinsam mit den dort bereits abgeschiedenen Leichtstoffen entsorgt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine
Anlage der im Oberbegriff des Anspruches 5 angegebenen Art.
Fett- oder ölhaltige Abwässer, wie sie in Großküchen, Schlachthäusern,
Lebensmittelfabriken, Entkonservierungsbetrieben und dgl. anfallen, werden in der
Regel in Schwerkraftabscheidern gereinigt, in denen die spezifisch leichteren
Verunreinigungen nach oben steigen, sich an der Oberfläche sammeln und von dort
entfernt werden, während die im Abwasser enthaltenen Feinschlammteile entweder im
unteren Teil des Abscheiders oder in einem separaten Schlammfang aufgefangen
werden. Das gereinigte Abwasser wird anschließend in die Kanalisation abgegeben.
An die Reinigung von fett- oder ölhaltigen Abwässern werden zunehmend höhere
Anforderungen gestellt, so daß die Schwerkraftabscheider nicht immer die
vorgesehenen Grenzwerte erreichen. Verursacht werden diese erhöhten Grenzwerte
durch den Eintrag von Schmutzstoffen aus z. B. der Geschirrwäsche und der Reinigung
von anderen Bearbeitungseinrichtungen. Die zum Einsatz kommenden
Reinigungsmittel, die im wesentlichen aus Tensidprodukten bestehen und vor allem bei
erhöhten Temperaturen stark emulgierend wirken, verhindern die vollständige Fett-
oder Ölabscheidung in einem Schwerkraftabscheidersystem der bekannten Art. Für die
Aufspaltung der Emulsion werden Verfahren wie z. B. Emulsions-Spaltanlagen nach
dem Druckentspannungsprinzip, Ultrafiltrationsanlagen oder Anlagen der
Kalkmilchfällung eingesetzt. Die Folgekosten sind durch die Chemikalien und durch die
Entsorgung der anfallenden Schlämme als Sondermüll entsprechend hoch. Auch gibt
es Fälle, in denen die Leichtstoffe auch in dispergierter Form vorliegen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der Erfindung, den bekannten Stand der
Technik auf eine einfache und kostengünstige Art so zu verbessern, daß fett- oder
ölhaltige Bestandteile derart aus den Abwässern entfernt werden, daß die gereinigten
Abwässer unter Einhaltung der gegebenen Grenzwerte in die Kanalisation abgeleitet
und bei der Reinigung der Abwässer keine Sondermüll erzeugenden Chemikalien
zugeführt werden.
Die Aufgabe wird bei einem Abwasserreinigungssystem nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 5 verfahrensgemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und anlagengemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 5 gelöst. Zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß bei einer
kontinuierlichen Verfahrensausführung und einer einfach und kostengünstig
gestalteten Anlage Ablaufwerte erreicht werden, die bezüglich des chemischen
Sauerstoffbedarfes und der lipophilen Stoffe weit unter den geforderten Grenzwerten
liegen, wobei ein pH-Wert zwischen 6 und 9 eingehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Fließschema einer Anlage zur Reinigung von verunreinigten Abwässern
mit einer dem Schwerkraftabscheider nachgeordneten Flotationsanlage.
Fig. 2 ein Fließschema einer Anlage zur Reinigung von verunreinigten Abwässern
mit zusätzlicher Biologie.
in der dargestellten Anlage zur Reinigung von verunreinigten Abwässern wird einem
Schwerkraftabscheider 1, der in bekannter Weise einen Abwasserzulauf 2, einen
Beruhigungsraum 3, einen Wasserablauf 4 für das vorgereinigte Abwasser, je eine
Abzugseinrichtung 5, 6 für die abgeschiedenen Leicht- bzw. Schwerstoffe und, wenn
notwendig, eine Heizung aufweist, eine Flotationsanlage 7 beigeordnet, deren
Zulaufleitung in einem nicht dargestellten Anwendungsfall zweckdienlich mit dem
Ablauf 4 des Schwerkraftabscheiders verbunden ist.
In einem anderen Anwendungsfall ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen
Flotationsanlage 7 und Schwerkraftabscheider 1 ein Vorlagebecken 8 integriert, um
einen kontinuierlichen und bedarfsgerechten Zulauf der vorgereinigten Abwässer zu
gewährleisten.
Über einen Flotationsrücklauf 12 ist die Flotationsanlage 7 abfuhrseitig mit dem
Zulauf 2 des Schwerkraftabscheider 1 verbunden. Anstatt der dargestellten
Flotationsanlage 7 kann als nachgeschaltete Bearbeitungsstufe ein Belüftungssystem
integriert werden. Der Ablauf 15 für die gereinigten Abwässer der Flotationsanlage 7
oder des Belüftungssystems wird entweder mit der Kanalisation verbunden oder dient,
wie in Fig. 2 dargestellt, als Zuleitung für eine weitere biologische Behandlungsstufe.
Dieser Bioreaktor 10 weist eine elektrochemische Oxidationsstufe 11 auf.
Verfahrensgemäß werden die fett- oder ölhaltigen Abwässer einem an sich bekannten
Schwerkraftabscheider 1 zugeleitet. In diesem Schwerkraftabscheider 1 steigen die
spezifisch leichteren Verunreinigungen nach oben und sammeln sich an der
Flüssigkeitsoberfläche, um von dort abgepumpt und manuell entsorgt zu werden. Um
bei hohem Fettanteil ein Aushärten der Leichtstoffschicht zu vermeiden, ist der
Schwerkraftabscheider 1 mit einer Heizung ausgestattet, die bei Bedarf zugeschaltet
werden kann.
Die Feinschlammanteile sinken zum Boden des Abscheiders 1, von wo sie abgesaugt
und entfernt werden. Anstatt des in Fig. 1 und 2 dargestellten manuellen Entfernens
der Leichtstoff- und Feinschlammanteile kann jederzeit eine Abscheideanlage mit
automatischer Entleer- und Spüleinrichtung zum Einsatz gelangen.
Die vorgereinigten Abwässer laufen im freien Gefälle aus dem Schwerkraft
abscheider 1 in ein Vorlagebecken 8. Durch eine im Vorlagebecken 8 integrierte
Pumpe 9 werden die Abwässer dann kontinuierlich und bedarfsgerecht an die
Flotationsanlage 7 weitergeleitet. In der Flotationsanlage 7 wird zugeführte Umluft in
einem statischen Mischverfahren in Wasser zerstäubt und unter Druck bis 8 bar gelöst.
Anschließend wird das Gemisch den zu behandelnden Abwässern im
Gegenstromverfahren und unter Druckentspannung zugegeben.
Zeitgleich wird ein auf die Abwässer abgestimmtes Trenn- und Flockungsmittel zur
Emulsionsspaltung in den Abwasserstrom zudosiert. Das Trenn- und Flockungsmittel
reagiert mit den Inhaltsstoffen der Abwässer und trennt dabei die Fett- bzw.
Öl-/Wasseremulsion. Unter Einhaltung des pH-Wertes und ggf. dessen Korrektur
werden die abgetrennten Fett- bzw. Ölanteile im Flotationsraum agglomeriert und
bilden flotierfähige Makroflocken. In die so gebildeten Makroflocken sowie an die noch
in den Abwässern enthaltenen dispergierten Flüssigkeitstropfen und festen
Schwebeteilchen lagern sich die im Gegenstrom fließenden Gas- bzw. Luftbläschen
ein/an und tragen diese Verunreinigungen an die Flüssigkeitsoberfläche, von wo sie
über eine Flotatrücklaufleitung 12 dem Schwerkraftabscheider 1 wieder zugeleitet und
gemeinsam mit den dort bereits abgeschiedenen Leichtstoffen entsorgt werden. Die
gereinigten Abwässer werden der Kanalisation oder einer weiteren Reinigungsstufe
zugeführt.
Sollte diese Reinigungsstufe eine Reinigung in einem Bioreaktor 10 umfassen, wirkt
die Flotationsanlage 7 als Vorbereitungsstufe für die Biologie. In den Abwässern wird
Sauerstoff bis zur Sättigungsgrenze gelöst und eventuell erforderliche Nährstoffe
zugeimpft. Im dem sich der Flotationsanlage 7 anschließenden Oxidationsgerät 11 wird
der produzierte Sauerstoff zur Aufspaltung für die Biologie toxisch wirkender Moleküle
genutzt. Die während der Reaktion unter Spannung stehenden Elektroden aus
hochwertigem Stahl sorgen für einen Entzug von freier Energie und die Zerstörung der
Molekularstruktur der Abwässer. Der Entzug von freier Energie nimmt dem
Molekularsystem die chemische Triebkraft und damit die Fähigkeit zu reagieren. Dies
führt zu molekularen Bruchstücken, die sich zum biologischen Abbau bestens eignen.
Die nun für die Biologie vorbereiteten Abwässer werden dem Bioreaktor 10 zugeführt.
Bei Aufbau des beispielhaften Bioreaktors 10 wurde besonders darauf geachtet, daß
eine universelle Anpassung an die zu behandelnden Abwässer möglich ist. Im
durchströmten Festbett findet der Stoffwechsel und damit die Reinigung der Abwässer
durch die Organismen statt. Die eigens für die Ansiedlung von Organismen
hergestellten Füllkörper bieten durch ihre große Oberfläche optimale
Lebensbedingungen. Ein biologischer Rasen kann sich deshalb in kürzester Zeit
bilden. Die offenporige Oberfläche des Materials kommt der Einlagerung der Biomasse
entgegen, so daß sich ein starker Biorasen ausbildet. Von Vorteil zeigt sich die
Ansiedlung der Bakterien vor allem bei geringem Nährstoffangebot z. B. an Sonn- und
Feiertagen. Durch eine hydraulisch optimale Abwasserführung mit Mehrfachbelüftung
erfolgt durch die adaptierten Organismenstämme eine rasche Umwandlung der Fette.
Die gereinigten Abwässer werden der Kanalisation, ggf. unter Zwischenschaltung einer
Probenentnahme 13 oder/und einer Abwasserhebeanlage (14), zugeführt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten
oder Ölen, verunreinigten Abwässern, bei dem der nicht emulgierte Anteil der fett-
oder ölhaltigen Verunreinigungen aufgrund des Dichteunterschiedes in einem
Schwerkraftabscheider zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgereinigten Abwässer in einem nachgeschalteten Belüftungssystem oder einer
Flotationsanlage (7) nachgereinigt werden, indem noch vorhandene
Verunreinigungen, durch Luft- oder Gasbläschen an die Flüssigkeitsoberfläche
getragen und von dort dem Schwerkraftabscheider (1) wieder zugeleitet und
gemeinsam mit den dort bereits abgeschiedenen Leichtstoffen entsorgt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Abwässern in
der Flotationsanlage (7) Trenn- und Flockungsmittel zudosiert werden, um die
emulgierten Öl- oder Fettbestandteile von der Emulsion zu trennen und zu
flotierfähigen Makroflocken zu agglomerieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Belüftungs- bzw. Flotationsstufe (7) in den vorgereinigten Abwässern bis zur
Sättigung unter Druck Sauerstoff gelöst und gegebenenfalls notwendige
Nährstoffe für die Biologie zugeimpft und anschließend die restlichen Öl- bzw.
Fettbestandteile im Bioreaktor (10) umgewandelt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem den Bioreaktor (10) vorgeschalteten
Oxidationsgerät (11) der produzierte Sauerstoff zur Aufspaltung für die Biologie
toxisch wirkender Moleküle eingesetzt wird.
5. Anlage zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten
oder Ölen, verunreinigten Abwässern, mit einem als Vorreinigungsstufe
fungierenden Schwerkraftabscheider, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Schwerkraftabscheider (1) ein Belüftungssystem oder eine Flotationsanlage (7)
nachgeschaltet ist, deren Flotatablauf als Rücklaufleitung (12) mit dem
Schwerkraftabscheider (1) verbunden ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Belüftungssystem
oder der Flotationsanlage (7) ein Vorlagebecken (8) vorgeschaltet ist.
7. Anlage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere
Behandlungsstufe dem Belüftsystem oder der Flotationsanlage (7) ein Bioreaktor
(10) nachgeschaltet ist, der gegebenenfalls ein Oxidationsgerät (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19938248A DE19938248A1 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Verfahren und Anlage zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten oder Ölen, verunreinigten Abwässern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19938248A DE19938248A1 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Verfahren und Anlage zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten oder Ölen, verunreinigten Abwässern |
Publications (1)
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ID=7918184
Family Applications (1)
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DE19938248A Withdrawn DE19938248A1 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Verfahren und Anlage zur Reinigung von überwiegend mit Leichtstoffen, insbesondere Fetten oder Ölen, verunreinigten Abwässern |
Country Status (1)
Country | Link |
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